Gazette Schöneberg & Friedenau - April 2019

Gazette für Schöneberg und Friedenau

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

April 2019

Schöneberg & Friedenau

Friedenaus alte Mitte Neuer Aufzug am U-Bhf. Friedrich-Wilhelm-Platz

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Neuer Imagefilm von Tempelhof-Schöneberg Mit Rap und schnellen Schnitten wird gezielt ein junges Publikum angesprochen „4 Zwei Temple Yard & Beauty Hill 6 Zwei!” lautet der Titel des neuen Imagefilms von Tempelhof-Schöneberg, der mit den früheren Postleitzahlen von Schöneberg „62“ und Tempelhof „42“ spielt. Um gezielt ein junges Publikum anzusprechen und auf den Bezirk aufmerksam zu machen, sind die Darsteller Breakdancer, Parcoursler und Rapper. Action und Musik werden verknüpft mit urbanen Szenen und tollen Locations aus dem Bezirk. Sie vermitteln das gewünschte Image vom coolen Bezirk, abseits der bekannten Touristenmeilen. Ein eigens komponierter HipHop-Track verleiht dem Imagefilm das Look & Feel eines Musikvideos. Streetart, Szenen von Urban Lifestyle und Urban Chic verbinden sich zu einem temporeichen Film und vermitteln eine frische und coole Atmosphäre.

Die Story Rathaus Schöneberg. Ein Putzwagen wird durch einen langen Gang geschoben, dahinter laufen coole Turnschuhe, fast tänzelnd. Eine Abschlussklasse sammelt sich in der großen Eingangshalle für eine historische Führung durch das Gebäude, alle offenbar

Die Akteure im Imagefilm: Chille, Big Tiba, Adidog, Thomster, Danger, Maradona Akkouch, Stefanie Schmitt (von links nach rechts).� Foto: Schmitt Pictures wenig motiviert. Putzmann Michael will gerade den Müll wegräumen, als er drei Schüler bemerkt, die sich ganz offensichtlich für alles andere als das Rathaus interessieren und coole Moves machen. Er gibt ihnen wortlos zu verstehen, ihm zu folgen. Zu viert stehlen sie sich davon und Michael wird kurzerhand ihr Reiseleiter durch den Bezirk. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn einer

Teilnehmerin aus der Gruppe fällt auf, dass die Jungs fehlen. Während die Klasse durchs Rathaus geführt wird, erleben die Jungs coole Orte im Bezirk im Schnelldurchlauf und haben Spaß zusammen. Sie laufen, tanzen und fliegen durch den Bezirk, denn sie sind perfekte Tänzer und Parcoursler. Sie schicken der Schülerin Selfies, die dadurch an ihrem Ausflug teilhat. Pünktlich zum Ende der Führung gesellen sich die Jungs zurück zur Gruppe, beenden brav die Führung und Michael fährt mit seiner Arbeit fort, als wäre nichts gewesen… Gewählt wurden die unterschiedlichsten Drehorte: Rathaus Schöneberg, Außengelände vom Tempelhofer Hafen, Flughafen Tempelhof, U-Bahnhöfe Nollendorfplatz und Rathaus Schöneberg, Nollendorfplatz (mit Regenbogenstele), Kleistpark/Königskolonnaden, Hochbunker/Pallasseum, Streetart in Schöneberg und Tempelhof (Potsdamer Str./ Bülowstr.), Platz der Luftbrücke, Urban Nation, Mauerdenkmal B96, Café ErnteZeit, Dorfaue Marienfelde und Rudolph-Wilde-Park. Der Film ist auf der Seite des Bezirksamts unter https://kurzelinks.de/7ton und auf Youtube zu sehen.

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN

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Liebe Leser_innen, nachdem sich der März mehr als nass präsentiert hat, dürfen wir gespannt sein, was der April mit sich bringt. Gehen Sie in jedem Fall raus in die Natur und genießen Sie den Frühling.

Der neue Short-Imagefilm unseres Bezirks

Foto: Photo Huber

Neu und ganz frisch kommt unser neuer Image-Film über Tempelhof-Schöneberg daher. Ein Film für junge Leute mit viel Energie, kurzen Filmschnitten und einem supertollen, extra für den Film komponierten HipHop-Song. Unter dem genialen Filmtitel „4 Zwei – Temple Yard & Beauty Hill – 6 Zwei“ wird der Bezirk in all seinen Facetten gezeigt. Lesen Sie den Bericht hierzu auf Seite 2, klicken Sie den Film im Internet https:// youtu.be/fwFTHIp84S4 Angelika Schöttler an und teilen Sie ihn. Wir möchten alle einladen, unseren schönen Bezirk Tempelhof-Schöneberg zu besuchen. Tanz, Musik und ganz viel Identifikation mit den eigenen Kiezen sind bei dem Film garantiert. Infos: Schmitt Pictures, ­Stefanie Schmitt, Telefon (0177-301 12 85) oder E-Mail: berlin@ schmittpictures.de

Kiezspaziergang Mein Kiezspaziergang findet erst am 27. April 2019 statt – denn wir haben Besonderes vor. Wir verlassen Tempelhof-Schöneberg und treffen uns in Luckenwalde, wo uns die Bürgermeisterin, Frau Herzog-von der Heide, ihre Stadt zeigen wird. Anreisen können Sie z. B. mit dem Regionalexpress ab dem Bahnhof Südkreuz. Für alle dort Ankommenden gibt es ab 13.15  Uhr ein Begrüßungsprogramm in der Bibliothek. Ab 14 Uhr startet der Kiezspaziergang mit Bürger_innen der Region offiziell. Luckenwalde gehört zur Region Teltow-Fläming, mit der der Bezirk Tempelhof-Schöneberg eine über 25-jährige Partnerschaft verbindet. Bereits zweimal waren wir dort mit Kiezspaziergängen zu Gast.

Wer sich erinnert – 2015 in Blankenfelde und 2017 in Großbeeren. Ich habe mich immer über diese partnerschaftlichen Treffen gefreut und hoffe, dass auch dieses Mal wieder viele mit dabei sein können. Besonders lohnt sich der Besuch, weil Luckenwalde an diesem Tag sein Stadtfest feiert. Planen sie also nachmittags genügend Zeit ein, um das Fest zu besuchen! Termin: Sonnabend, 27. April 2019, 14 Uhr Ort: Luckenwalde in Brandenburg Infos: www.berlin.de/ba-tempelhofschoeneberg/ueber-den-bezirk/ spaziergaenge/ www.berlin.de /ba-tempelhof-schoeneberg/ kiezspaziergang/

Weitere Spaziergänge Gerne möchte ich Sie auch auf die Spaziergänge unseres Kulturamtes aufmerksam machen. Der neue Prospekt „BezirksTOUREN“ für die Monate April bis Oktober 2019 ist soeben erschienen und in der Pressestelle im Rathaus Schöneberg erhältlich. Geboten wird Ihnen ein – kostenfreies – Spazierangebot mit viel Geschichte, Anekdoten und Wissenswertem. Einige Touren widmen sich dem Jubiläum „70 Jahre Berliner Luftbrücke“, andere gehen durch die historischen Kieze. Im April locken Titel wie „Widerstandskämpfer und Künstler in Friedenau“ oder „Von Dielen und Clubs. Homosexuelles Leben in Schöneberg der Zwanzigerjahre“. Eine besonders interessante Führung wird sicherlich die über den Alten St.-Matthäus-Kirchhof sein. Allein 50 Ehrengräber berühmter Persönlichkeiten der Stadt Berlin befinden sich hier, wie die Gräber der Gebrüder Grimm oder von Rudolf Virchow. Aber auch Rio Reiser, der „König von Deutschland“, der mit seiner Band „Ton-Steine-Scherben“ Hausbesetzer-Geschichte im alten West-Berlin geschrieben hat, hat hier seine letzte Ruhestätte gefunden. Gehen Sie mit der Führung im April mit oder besuchen Sie den Friedhof für sich individuell – er ist ein ganz besonderer Ort der Berliner Geschichte.

Termin: Sonnabend, 13. April 2019, 15 Uhr Ort: 10829 Berlin, Großgörschenstraße 12-14

Green Buddy Award 2019 Das Thema „Klimaschutz“ ist zurzeit gerade durch die weltweiten „Fridays for Future“-Demonstrationen mit der jungen schwedischen Aktivistin Greta Thunberg in aller Munde. Der Klimawandel berührt uns alle. Die Natur zeigt uns mit vielen Wetterkapriolen, dass vieles durcheinander geraten ist. Klimatechnisch ist es mehr als „fünf vor 12“ und das wissen wir schon lange. Nicht umsonst haben wir einen bezirklichen Klimaschutzbeauftragten und verleihen gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern schon seit 9 Jahren unseren Ökobären – den Green Buddy Award. Mit diesem Preis zeichnen wir Unternehmen aus, die sich durch ihr besonderes ökologisches Handeln um unsere Umwelt nachhaltig verdient gemacht haben. Falls Sie Unternehmen kennen, auf die dies zutrifft oder Sie selbst ein solches führen, freuen wir uns auf Ihre Vorschläge. Vergeben wird der Green Buddy Award in fünf Kategorien. Jeder davon ist mit einem Preisgeld von 2.000  Euro verbunden. Die genauen Auswahlkriterien können Sie bei unserer Wirtschaftsförderung erfragen. Ich bin jedes Jahr aufs Neue über die vielen Ideen zum Thema Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Müllvermeidung begeistert. Was kommt dieses Jahr? Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 16. August 2019. Infos: www.berlin.de/greenbuddy/ Kontakt: Wirtschaftsförderung, Frau Merve Dikme, Telefon (030) 90277-3644 oder per E-Mail: wirtschaftsberatung@ba-ts.berlin.de. Ich hoffe wir sehen uns im April und wünsche Ihnen allen ein schönes Frühlingserwachen! Herzlichst Ihre

Angelika Schöttler, ­Bezirksbürgermeisterin Tempelhof-Schöneberg

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Das Heim im Friedenauer Kiez Zögern Sie nicht, uns anzurufen

Wir wollen unseren Bewohnern die Gewissheit geben: Jemand ist für mich da – Menschen, die mich kennen. Meine Persönlichkeit wird geachtet, geliebt und gefördert. Ich finde eine Umgebung vor, die Rücksicht nimmt auf mich und meine Bedürfnisse. Dies entspricht unserem christlichen Selbstverständnis. Das persönliche Gespräch ist ein unersetzliches Gut. Gerne vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin zur Hausbesichtigung.

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Friedenaus alte Mitte Friedrich-Wilhelm-Platz mit Kirche Zum Guten Hirten Auf dem Reißbrett geplant: Der Landerwerb- und Bauverein auf Actien erwarb ein Großteil der Äcker der Ritterguts Deutsch-Wilmersdorf. Damit knüpfte er an die Villenkolonie an, die Johann Anton Wilhelm von Carstenn begonnen hatte. Dieser hatte in seiner Carstenn-Figur den heutigen Friedrich-Wilhelm-Platz als Mittelpunkt von Friedenau vorgesehen. Auf heutigen Karten ist die Figur immer noch gut erkennbar. Nur führt die Bundesallee – damals Kaiserallee – nicht mehr direkt auf den Platz zu. Im Zuge von Umbauten für die „autogerechte Stadt“ kam es zu der heutigen Streckenführung. Dominiert wird der Platz von der Kirche Zum Guten Hirten, eingeweiht zum 410. Geburtstag Martin Luthers am 10. November 1893 – vor 120 Jahren. Bei der Einweihung gab es hohen Besuch: Kaiserin Auguste Viktoria, die Schirmherrin des Evangelischen Kirchenbauvereins, ließ es sich nicht nehmen, die schöne Friedenauer Kirche persönlich in Augenschein zu nehmen.

Betrachtung immer mehr Details offenbart, machen sie zu einem Schmuckstück.

Neuer Aufzug am Bahnhof Friedrich-Wilhelm-Platz

Wachsende Gemeinde Ursprünglich war die Wilmersdorfer Dorfkirche Anlaufpunkt für die Friedenauer Gemeinde. Aber diese genügte nicht einmal mehr für die wachsende Bevölkerung Deutsch-Wilmersdorfs und wurde durch die größere Auenkirche ersetzt. Die Friedenauer Kirchengemeinde wollte selbständig werden und so legte man im Jahr 1891 den Grundstein für die Kirche Zum Guten Hirten.

Das Grundstück hatte die Landgemeinde schon im Jahr 1883 zur Verfügung gestellt. Die Baukosten der Kirche brachten die Landgemeinde Friedenau, die Muttergemeinde Deutsch-Wilmersdorf, der Evangelische

Kirchenbauverein und Kaiserin Auguste Viktoria auf. Die Kirche wurde nach Entwürfen des Architekten Karl Doflein im gotischen Stil errichtet. Der rote Backstein und die zahlreichen Verzierungen an der Fassade, deren längere

Seit 1971 ist der Platz mit der U-Bahn erreichbar. Der Bahnhof, der zu der damaligen Strecke zwischen Walther-Schreiber-Platz und Spichernstraße gehörte, liegt etwas östlich der Kirche. Der Entwurf und die Gestaltung des Bahnhofs stammen von dem damaligen Senatsbaudirektor Rümmler. Seit dem 25.  Februar ist er stufenlos erreichbar. An diesem Tag ging in der Station der Linie U9 der neue Aufzug in Betrieb. Er verbindet die Straßenebene (Mittelinsel) mit der Bahnsteigebene. Neben dem Aufzug wurde im Bahnhof auch ein taktiles Leitsystem für Blinde und Sehbehinderte installiert. Der barrierefreie Ausbau kostete rund 1,7 Millionen Euro. Parallel dazu lief und läuft die Grundsanierung des Bahnhofs. Diese Arbeiten dauern noch an. Neben den Fliesen werden dabei die Decken und Hintergleiswände sowie die Ausgänge erneuert. Die Ausgänge in Richtung Friedrich-Wilhelm-Platz sind für diese Arbeiten aktuell geschlossen. Sie sollen im Frühjahr 2019 wieder eröffnet werden. Mit der Inbetriebnahme des neuen Aufzugs sind nun insgesamt 127 Berliner U-Bahnhöfe stufenlos erreichbar. 119 Stationen haben Aufzüge, acht weitere verfügen über Rampen.

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Regionalmanagement startet durch Im Einsatz für starke und stabile Wirtschaftsstrukturen in Tempelhof-Schöneberg Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist mit seinen Gewerbe- und Industriegebieten für Berlin ein wertvoller Wirtschaftsfaktor. Die bezirkliche Wirtschaftsförderung spielt dabei eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Netzwerkarbeit mit den Unternehmen im Bezirk auszubauen und positive Synergien freizusetzen. Neues und Spannendes bringt sie damit auf den Weg: Seit Jahresbeginn unterstützt ein Regionalmanagement den Bezirk mit dem Ziel, die Entwicklung des Wirtschaftstandortes Tempelhof-Schöneberg weiter voranzutreiben, die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstand­ortes Tempelhof-Schöneberg zu sichern sowie die Wettbewerbsfähigkeit der lokalen kleinen und mittelständischen Unternehmen zu stärken. Hervorgegangen aus der öffentlichen Ausschreibung, ist die complan Kommunalberatung GmbH Potsdam/Berlin mit den

Leistungen des Regionalmanagements für drei Jahre (2019-2021) beauftragt worden. Insgesamt 750.000  Euro werden für die nächsten drei Jahre und die Umsetzung des Gesamtprojektes zur Verfügung stehen. Hinter dem aus GRW-Mitteln zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur geförderten Projekt stehen neben der Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und der bezirklichen Wirtschaftsförderung als Kooperationspartner drei Unternehmensnetzwerke: Das Netzwerk Großbeerenstraße e. V., das Netzwerk Motzener Straße e. V. und das Netzwerk Südkreuz e. V. Die Bezirksbürgermeisterin erklärt zuversichtlich: „Für mich ist dieses Projekt ein wichtiges Instrument zur gezielten Wirtschaftsförderung mit aktuellen Themenschwerpunkten. Wir zeigen mit diesem Projekt, dass Zukunftsthemen in dieser Wirt schaftsregion aktiv angegangen werden. Ich verspreche mir davon, dass neue Impulse gesetzt und die Arbeit an bereits bekannten Themen intensiviert werden kann. Außerdem erhoffe ich mir die Beteiligung von Unternehmen, die nicht in den drei bekannten Unternehmensnetzwerken organisiert sind.“

Aufgaben und Ziele Das neu berufene Regionalmanagement stellt sich der ebenso spannenden wie vielfältigen Aufgabe, mit seiner Arbeit zur Stärkung und Stabilisierung der Wirtschaftsstrukturen im Bezirk sowie der bestehenden Unternehmensnetzwerke beizutragen. Weitere Zukunftsziele sind, die ­industriell-­gewerbliche Basis zu sichern, die wichtigen Einzelstandorte des Bezirks weiter zu profilieren sowie gemeinsame Marketingmaßnahmen abzustimmen und zu realisieren. Dazu

Wir können auch Fasching! Auch an der Tagespflege Stierstraße ist die Faschingszeit nicht ohne „Helau und Aalaf“ vorüber gegangen. Wir haben in unseren Räumlichkeiten an drei Tagen Fasching gefeiert- so richtig mit Verkleidung, bunter Dekoration, Leckereien und passender Musik zum Mitsingen und Schunkeln! Natürlich durfte auch die Polonaise durch alle Räume nicht fehlen – gut- nicht mehr ganz so flott wie früher, aber dafür mindestens genauso lustig und textsicher! Wenn wir gerade nicht feiern bieten wir montags bis freitags zum Beispiel folgende Unterhaltungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten an: Gemeinsame Spiele wie „Mensch ärgere Dich nicht“, Bingo, Rummikub und Skat, es wird viel gerätselt, gelesen, vorgelesen, erzählt, diskutiert und gekegelt! Außerdem gibt es bei uns auch einige sehr kreative Tagesgäste, die unsere Räumlichkeiten durch tolle Ideen und Selbsterstelltes immer weiter verschönern. Auch bei der Bepflanzung unserer Dachterrasse können wir auf Unterstützung durch einige unserer Tagesgäste zählen- nämlich die mit dem „grünen Daumen“! Nun ist Fasching vorbei und Ostern steht vor der Tür-es braucht eigentlich

sollen unterschiedliche Maßnahmen und Projekte in den drei Themenfeldern Industrie und Gewerbe, Umwelt, Mobilität und Energie sowie Bildung und Qualifizierung in Zusammenarbeit mit Unternehmen, Netzwerken und Multiplikatoren umgesetzt werden.

Player Die complan Kommunalberatung verfügt über eine mehr als 25-jährige Erfahrung und ein Fachexpertenteam, das im Sinne des Gemeinwohls passgenaue Unterstützung und Beratung verspricht; – für Bezirke, Gemeinden und Städte ebenso wie für Unternehmer und Eigentümer sowie für Bürger und die Öffentlichkeit. Um für ihre neue herausfordernde Aufgabe im Regionalmanagement die Ausgangssituationen präzise erfassen und Mechanismen exakt erkennen zu können, erfährt die Kommunalberatung Anzeige

nur noch Frühling werden, damit wir dann die schönen Tage endlich wieder auf der Dachterrasse genießen können. Wenn Sie interessiert sind, mal einen Tag in der „Tagespflege Stierstraße“ auszuprobieren, dann rufen Sie uns doch an oder kommen vorbei, damit wir einen Probetag mit Ihnen vereinbaren können- dieser ist natürlich kostenfrei und inclusive der vier Mahlzeiten (Frühstück, 2. Frühstück, selbstgekochtes Mittagessen und Kaffee und Kuchen). Unser Fahrdienst würde Sie auf Wunsch auch aus Ihrer Häuslichkeit abholen und wieder nach Hause bringen. Sie erreichen uns telefonisch Montag bis Freitag von 07.00 bis 16.00 unter: 030/34 33 44 99 Tagespflege Stierstraße 18, 12159 Berlin mail: tapf-stierstraßeds.-sbg.de www.ds-sbg.de/tapf-stierstraße

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(v.l.n.r.) Daniel Repsch (complan), Ina Zerche (complan), Hinrik Weber Vorstand Netzwerk Großbeerenstraße, Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, Matthias von Popowski (complan), Martin Lind (Vorstand Netzwerk Südkreuz), Markus Kolodziej und Ulrich Misgeld Netzwerk Motzener Straße. � Foto: WiFö Tempelhof-Schöneberg wertvolle Unterstützung aus Reihen des Bezirksamtes. Sichtbar auch in den Projekten der bezirklichen Wirtschaftsförderung, zu denen diese lebendigen Netzwerke ausTempelhof-Schöneberg zählen.

Das Netzwerk Großbeerenstraße e. V. geht auf erste Aktivitäten von engagierten Unternehmern aus über 20  Unternehmen im Jahr 2008 zurück, das auch Gründungsjahr des Trägerverein ist. Als sein Herzstück bezeichnet

das Netzwerk seine Arbeitskreise, die mit interessierten Vereinsmitgliedern, Veranstaltungen und Projekten für konkrete Ziele wie Klimaschutz, Personal und Ausbildung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Interessenvertre tung, Marketing und IT-Technik aktiv im Einsatz sind. Im Bezirk an der Grenze der Ortsteile Mariendorf und Marienfelde zwischen den Bundesstraßen B96 und B101 gelegen, besitzt der Standort um die Großbeerenstraße eine Gesamtfläche von 222 Hektar. Er gilt mit seiner verkehrsgünstigen Anbindung hinter „Berlin eastside“ als das zweitgrößte Berliner Gewerbe- und Industriegebiet. Neben dem standortprägenden Motorenwerk mit ca. 3.300 Angestellten sind rund 50 Industriebetriebe im Gebiet ansässig, darunter weltweit operierende Maschinen- und Anlagenbauer, Druckereien, Betriebe der Ernährungswirtschaft, 46 Großhandelsund Transportbetriebe sowie 30 Ingenieurbüros. Das Netzwerk Motzener Straße e. V. blickt auf 10  Jahre erfolgreiche Vereinsgeschichte zurück. Mit den ihm angehörenden Firmen und Fördermitgliedern setzt es sich mit seinen Projekten und Aktionen u. a. für neue und langfristige Arbeitsplätze ein, initiiert es Aktionen zum effizienten Einkauf von Energie und zum gebündelten

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Gazette Schöneberg & Friedenau  |  April 2019  |  7 Bezug von Dienstleistungen. Das Netzwerk kooperiert mit Hochschulen und benachbarten Schulen, engagiert sich gegen Fachkräfte- und Nachwuchsmangel und veranlasste die Errichtung einer öffentlichen Kita mit betriebsnahen Öffnungszeiten. Sein Projekt „NEMo-Null Emission“ wirkt durch Maßnahmen in den Betrieben und durch deren Zusammenwirken dem Klimawandel entgegen. 2016 wurde das Projekt im Rahmen des bundesweiten Innovationswettbewerbes „Deutschland – Land der Ideen“ ausgezeichnet. Das Gewerbe- und Industriegebiet Motzener Straße zählt mit 112,5 Hektar zu den größten gewerblichen Arealen in Tempelhof-Schöneberg. Mit der höchsten Industriequote der drei bezirklichen Industriegebiete, mit 200 Betrieben und rund 5.000 Beschäftigten ist sein Branchenspektrum breit. Pharmaindustrie, Metall- und Kunststoffverarbeitung und Maschinenbau sind die Schwerpunkte. Aber auch kleine und mittelständische Unternehmen haben auf dem Areal mit Fertigung und Verwaltung ihren Firmensitz.

Das Netzwerk Südkreuz e. V. ging 2014 mit 12 engagierten Unternehmern mit dem Ziel branchenübergreifender lokalen Vernetzung an den Start. Bei den Vereinsmitgliedern reicht der Branchenmix vom produzierenden Gewerbe bis zur Forschung und auch das Handwerk ist willkommen. In relativ kurzer Zeit hat der Verein erfolgreiche Arbeitsgruppen gebildet, die sich u. a. die Themen Digitalisierung und Energie & Mobilität auf die Fahne geschrieben haben. Innovative und transparente Geschäftspartner wollen die Netzwerker sein, dabei sicher vernetzt und Online und Offline präsent. Für Bürokratieabbau setzt sich der Verein ebenso ein wie für eine Reform des öffentlichen Vergaberechts. Die Mitglieder engagieren sich für ökologisch nachhaltiges Wirtschaften mit verantwortlichem Ressourcen-Umgang. Dazu plant das Netzwerk die Entwicklung einer ZeroCity am dafür prädestinierten Standort Südkreuz. Mit der Etablierung eines Zukunftslabors will es das in weiten Bereichen noch unterentwickelte

Quartier zum Modellquartier der Zukunftsstadt machen – mit neuen Lebens-, Wohn- und Arbeitsformen. Der Bereich „Schöneberg-Südkreuz“ besitzt beeindruckende Leuchtturmprojekte wie den Zukunftsbahnhof Südkreuz, das ­EUREF-Campus und die Malzfabrik. Dabei hat der Bereich aber auch Bedarf an Belebung und Stärkung des zwischen Schöneberger Linse, Bahnhof Berlin-Südkreuz und Bessemerstraße gelegenen Stadtquartiers hin zu einem attraktiven Wirtschaft-, Innovations- und Lebensraum Berlins. Gemeinsam Potenziale ihres Standortes zu entwickeln, ist das Bestreben der drei Netzwerke, die nun an der Seite des neuen Regionalmanagement energiegeladen für die Standorte in Tempelhof-Schöneberg eintreten und zukunftsorientierte Ideen entwickeln wollen.

Es gibt viel zu tun Nach erfolgreichem Startschuss mit ersten Kennlerngesprächen, gilt es nun, in weiteren Gesprächen den Austausch zu vertiefen.

Ina Zerche von der complan Kommunalberatung erklärt dazu: „Im Auftaktgespräch mit den Vorständen der drei Netzwerke haben wir einen ersten Überblick gewinnen können. Wir haben daraus bereits wichtige Herausforderungen mitgenommen.“ In kommenden Einzelgesprächen sollen die Ergebnisse daraus vertieft werden. Interessant dürfte es dann Mitte April werden: Auf einer ersten gemeinsamen Klausursitzung von Regionalmanagement, Wirtschaftsförderung und Netzwerk-Vertretern soll dann der genaue Fahrplan für 2019 festgelegt und an weiteren Kernthemen des Projektes gearbeitet werden. Mit der Leitbildentwicklung wird auf eine optimale Außenwirkung hingearbeitet. Zweimal jährlich, im Juni und November, berichten die Beteiligten zukünftig in großen Steuerungsrunden über den Projektfortschritt. Über den endgültigen Namen des Regionalmanagement Tempelhof-Schöneberg ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. – Man darf gespannt sein. � Jacqueline Lorenz Anzeige

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Gemeinsam in Tempelhof-Schöneberg Projekt zur politischen Jugendbildung und vieles mehr in Tempelhof-Schöneberg Das Bezirksamt wird in diesem Jahr zahlreiche Projekte für ein besseres Miteinander im Bezirk starten. Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler stellte am 12. März unter anderem folgende Schwerpunkte vor: In Tempelhof-Schöneberg kam es in den letzten Jahren verstärkt zu antisemitischen Vorfällen. Der Bezirk reagierte mit solidarischen Aktionen und suchte verstärkt das Gespräch mit der jüdischen Gemeinde, um dieser negativen Entwicklung gemeinsam entgegenzutreten. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, gute, aufklärende Präventionsarbeit im Jugendbereich zu leisten. Wissensvermittlung und gemeinsame Projekte können Jugendliche vor falscher Vorurteilsbildung bzw. Adaption von Vorurteilen wie Antisemitismus schützen. Den bezirklichen Beauftragten ist es gelungen, Drittmittel des Bundes für Jugendprojekte in Höhe von 100.000 Euro zu akquirieren.

Gegen häusliche Gewalt

Foto: Vectorfusionart / AdobeStock

Seit dem 1.  Januar 2019 setzt das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg gemeinsam mit dem Bildungsträger Arbeit und Leben – DGB/VHS Berlin-Brandenburg e. V. das Projekt „Gemeinsam in Tempelhof-Schöneberg – Demokratie leben!“ um. Dieses Projekt bietet Jugendlichen über die

Zusammenarbeit mit lokalen Jugendfreizeiteinrichtungen und zivilgesellschaftlichen Organisationen die Möglichkeit, sich politisch zu engagieren und eigenständig Projekte zu den Themen Demokratie, Antisemitismus und Diskriminierung zu entwickeln und umzusetzen.

Gewalt im Geschlechterverhältnis findet häufig im häuslichen Bereich statt und richtet sich überwiegend gegen Frauen. Dabei hat es auch schwere Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche, die Zeugen oder selbst Betroffene dieser Gewalt sind. Häusliche Gewalt ist immer noch ein tabuisiertes und schambehaftetes Thema. Deshalb ist das Sichtbarmachen dieses Themas und die Sensibilisierung hierfür seit Jahren ein wichtiges Anliegen der bezirklichen Gleichstellungspolitik. Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler: „Mit dem Bezirklichen Aktionsplan wird das Thema „häusliche Gewalt“ in Tempelhof-Schöneberg wieder zu einem sichtbaren Schwerpunkt in der Gleichstellungspolitik. Ich will, dass alle Menschen wissen, wo sie Hilfe bekommen bzw. Betroffene weitervermitteln können.“

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Datei: Gazette 2019-04-Schöneberg Schöneberg & Friedenau  |  April   |  Gazette  |  2016  |  9 2019  |  9

Bezirksbürgermeisterin Schöttler und die ausgezeichneten Mitglieder des Jugendparlamentes bei der Verleihung des Jugenkompetenzpasses 2018. � Foto BA

Jugendkompetenzpass für junges Engagement Zum zweiten Mal verleiht das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg den Jugendkompetenzpass. Das ehrenamtliche Engagement in Tempelhof-Schöneberg ist von großem Wert für den Bezirk. Mit der Arbeit des Ehrenamtsbüros

wird ehrenamtliches Engagement koordiniert und gefördert. Als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung verleiht das Bezirksamt jedes Jahr die Ehrenamtskarte, die für Inhaber/innen auch ein Nachweis von Befähigung und erworbenem Wissen ist. Im letzten Jahr hat sich das Bezirksamt zum ersten Mal bei

Kindern und Jugendlichen für ihr ehrenamtliches Engagement bedankt und die Mitglieder des Jugendparlaments mit dem Jugendkompetenzpass ausgezeichnet. „Mit der Verleihung des Jugendkompetenzkompasses wird das vielfältige ehrenamtliche Engagement von Kindern und Jugendlichen sichtbar. Dar über freue ich mich sehr, denn wer sich schon in jungen Jahren so stark für Andere engagiert, der wird das vermutlich sein Leben lang tun und so unsere Gesellschaft aktiv mitgestalten.“ so Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler. Der Jugendkompetenzpass würdigt junge Menschen, die sich wenigstens 40  Stunden verteilt über ein Jahr regelmäßig oder in einem oder mehreren Projekten durchgängig 100 Stunden außerhalb des regulären Schulunterrichts freiwillig bürgerschaftlich oder ehrenamtlich in Berlin engagiert haben. Der Jugendkompetenzpass wird am 8. November 2019 zum zweiten Mal im Gemeinschaftshaus Lichtenrade verliehen. Organisationen, Schulen, Initiativen und Vereine können engagierte Jugendliche zur Verleihung direkt dem Ehrenamtsbüro melden: Beauftragte für Bürgerschaftliches Engagement Christine Fidancan, Telefon 030-90277– 6050, E-Mail: Ehrenamtsbuero@ ba-ts.berlin.de. Einsendeschluss für Vorschläge ist der 16. August 2019.

Demokratie leben Jugendliche gegen Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung „Gemeinsam in Tempelhof-Schöneberg – Demokratie leben!“ ist ein Projekt, das Jugendliche und junge Menschen im Bezirk anregen soll, sich mit den Themen Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung auseinanderzusetzen. Die Beschäftigung mit diesen wichtigen Themen soll im Rahmen von Projektideen geschehen, die von den Jugendlichen eigenständig entwickelt und umgesetzt werden. Der Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt. „Insbesondere in Zeiten steigender Zahlen antisemitischer, fremdenfeindlicher und rassistischer Vorfälle ist es zwingend notwendig, dass alle gesellschaftlichen Kräfte Hand in Hand ein deutliches Zeichen für ein weltoffenes und buntes Miteinander setzen. Insofern wünsche ich mir, dass sich an

dem Projekt viele Jugendliche und junge Menschen aus dem Bezirk beteiligen und ihre kreativen Ideen umsetzen“, so Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dessen Partner das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg seit dem 1. Januar dieses Jahres ist. In einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung wird das Projekt vorgestellt und den teilnehmenden Vereinen und Organisationen die Möglichkeit zum Kennenlernen und zur Vernetzung gegeben. Die Auftaktveranstaltung findet statt am 9. April 2019 von 15 bis 17 Uhr im Rathaus Schöneberg, Goldener Saal, John-F.-KennedyPlatz, 10825 Berlin.

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10  |  Gazette Schöneberg & Friedenau  |  April 2019

Green Buddy Award 2019 Lassen Sie sich auszeichnen für Ihre Idee zur ökologischen Nachhaltigkeit

Klimaschutz und Umweltbewusstsein hat im Bezirk Tempelhof-Schöneberg einen hohen Stellenwert und ist ein langfristiges Ziel. Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und die

Wirtschaftsförderung verleihen in Kooperation mit der Buddy Bär Berlin GmbH dieses Jahr zum neunten Mal den Green Buddy Award. Der beliebte Umweltpreis des Bezirks Tempelhof-Schöne berg wird im November verliehen. Bewerben können sich ab sofort Unternehmen und junge Menschen bis 27 Jahre. Für die teilnehmenden Unternehmen sollten Ökologie und

Nachhaltigkeit Kern der eigenen Unternehmensphilosophie sein. Ihre Initiative sollen Sie auch unter Beweis stellen sowie aktiv zum Klimaschutz und Umweltbewusstsein beitragen. Als Auszeichnung wartet der individuelle Buddy-Bär in jeweils einer der fünf Kategorien. Zudem gibt es ein Preisgeld in Höhe von jeweils 2000 Euro. Die Gewinnerinnen und Gewinner aus dem letzten Jahr haben sich den Green Buddy Award mehr als verdient. Seit Anfang Mai 2018 gibt der Lette Verein Berlin in seiner Mensa ausschließlich Mehrwegbecher und Porzellantassen aus. So kann seitdem ein monatlicher Verbrauch von 2500 Pappbechern, welche nach der einmaligen Verwendung bisher entsorgt wurden, vermieden werden. Auf der Green Buddy Startseite www.berlin.de/greenbuddy kann man sich bis zum 16. August 2019 bewerben.

„Wir Kinder vom Kleistpark“ meets Karneval der Tiere Das Ensemble aus rund 50 Kindern der Kita am Kleistpark und der Scharmützelsee-Grundschule sowie jugendlichen Musikschüleinnen und -schülern der Leo Kestenberg Musikschule präsentiert ein buntes musikalisches Programm mit internationalen Songs und Versen und besonders viel klassischer Musik im Kleistpark-Gewand: Am Sonnabend, 18. Mai um 16 Uhr und am Sonntag, 19. Mai 2019 um

15 Uhr in der Urania. Eintrittskarten sind erhältlich bei der Urania (An der Urania 17, 10787 Berlin), in der Akazienbuchhandlung (Akazienstr. 26, 10823 Berlin) und direkt beim „Wir Kinder vom Kleistpark e. V.“ per E-Mail an karten@ wirkindervomkleistpark.de Der Kartenpreis beträgt 12  Euro / 15 Euro zuzüglich einmalig 5 Euro Vorverkaufsgebühr. Die Musikpädagogin Elena Marx versammelt erneut die Kinder

Frei Parken! Die Parkgebühr übernimmt der Zahnarzt Spätsprechstunde Donnerstag, 14–21Uhr

vom Kleistpark in der Urania Berlin. Diesmal begeben sich die Sängerinnen und Sänger zwischen drei und 17  Jahren zu einem Stelldichein mit dem Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns. In einer Zirkus-Arena haben sich die Darsteller versammelt, um sich in verschiedene Tiere und Artisten zu verwandeln und diese in einer gelungenen Mixtur aus afrikanischer, portugiesischer, italienischer, spanischer, sephardischer

und israelischer Musik in Kombination mit dem weltberühmten Klassiker des französischen Komponisten Saint-Saëns zu präsentieren. „Wir Kinder vom Kleistpark“ ist eine Kooperation des „Wir Kinder vom Kleistpark e. V.“ mit der Leo Kestenberg Musikschule, der Kita am Kleistpark und der Scharmützelsee-Grundschule. Weitere Informationen unter www.wirkindervomkleistpark.de.

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Gazette Schöneberg & Friedenau  |  April 2019  |  11

Förderung ehrenamtlichen Engagements Die Förderung des ehrenamtlichen Engagements ist Jörn Oltmann, als dem für diese Aufgabe zuständigen, persönlich sehr wichtig: „Ich freue mich, dass es auch in diesem Jahr wieder möglich ist, Vorhaben zur Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur zu unterstützen. Gerade hier lässt sich doch das hohe Interesse der „Freiwilligen“ des Bezirkes an ihrer Nachbarschaft erkennen. Diese Aktivitäten fördere ich deshalb besonders gerne“, so Jörn Oltmann, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bauen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen hat dem Bezirk hierfür 74.200  Euro zur Verfügung gestellt. Angesprochen sind hier ehrenamtlich Interessierte sowie nicht gewinnorientiert arbeitende gesellschaftliche Initiativen, die mit ihrem Engagement und selbst organisierten Aktivitäten eine Aufwertung oder Verbesserung der öffentlichen Infrastruktureinrichtungen in der Nachbarschaft zum Ziel haben. Hier werden Vorhaben in öffentlichen oder öffentlich zugänglichen Einrichtungen wie

Schulen einschl. Horte, Kindertagesstätten, Begegnungsstätten, Nachbarschaftsheime, Seniorenfreizeiteinrichtungen oder sonstige soziale Einrichtungen, Sport-und Grünanlagen sowie öffentliche Straßen und Plätze (außerhalb der Quartiersmanagementbereiche des Bezirks) unterstützt. Pro Projekt stehen bis zu 3.500 Euro für benötigte Sachmittel für die geplanten Tätigkeiten zur Verfügung (z. B. für Farbe oder Pflanzen oder Material u. ä.). Die finanzielle Unterstützung erfolgt als Zuschuss. Reine Ausstattungswünsche können hier nicht erfüllt werden. Die Antragstellung ist formlos möglich (Angabe von Zweck, Art, Zeitrahmen und Kosten des Vorhabens) beim Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin, Abt. Stadtentwicklung und Bauen / StadtBauDez Stab, John- F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin. Hier können Sie auch ein bereits vorbereitetes Antragsformular erhalten. Weitere Informationen bei Frau Uschmann im Rathaus Schöneberg, Abteilung Stadtentwicklung und Bauen, Tel. 90277-2434.

Neuer Stolperstein Am 31. März 2019 wurde an der Crellestraße 1 ein Stolperstein für Erna Davidson verlegt. Dr.  Erna Davidsohn war eine Kinderärztin, die in der Bahnstraße 1 (heute Crellestraße 1) lebte. Das Berufsverbot im Jahr 1938 traf sie wie viele andere jüdische Bürgerinnen und Bürger. Die couragierte Schönebergerin begleitete Kin dertransporte nach England und Schweden. Das Asyl wurde ihr dort verweigert. 1943 wurde sie nach Auschwitz deportiert und musste dort mit zwei Kolleginnen unter widrigsten Bedingungen ein Lagerlazarett betreiben. Nur eine der drei Frauen überlebte und konnte später von der Zeit berichten.

„leben.natur.vielfalt“ Volkshochschule zeigt Wanderausstellung der UN-Dekade Biologische Vielfalt Fast täglich erreichen uns in den Medien Meldungen zum Rückgang der Artenvielfalt weltweit, auch in Deutschland. Die Vereinten Nationen (UN) haben die Jahre 2011 bis 2020 zur UN-Dekade für biologische Vielfalt erklärt. Die Staatengemeinschaft ruft damit die Weltöffentlichkeit auf, sich für die biologische Vielfalt einzusetzen. Noch bis zum 26. April 2019 zeigt die Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg die Wanderausstellung zur UN-Dekade. Die Schau präsentiert die unterschiedlichen Facetten der biologischen Vielfalt und macht deutlich, auf welch vielfältige Weise sie unser Leben und Wirtschaften beeinflusst. Zahlreiche Fotos zeigen die Vielfalt unserer Lebensräume, Landschaften und deren

Bewohner und machen auf die Bedeutung ihres Erhalts für uns Menschen aufmerksam. Darüber hinaus präsentiert die Ausstellung, wie die biologische Vielfalt unseren Alltag bereichert und zeigt beispielhaft auf, wie man sich für ihren Erhalt engagieren kann. Ein Highlight der Wanderausstellung sind die Gewinnerfotos des UN-Dekade-Fotowettbewerbs 2017 „leben.natur.vielfalt“, die die Schönheit der Natur in besonderer Weise vermitteln. Die Ausstellung ist im Haus der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg, Galerie im 1.  Obergeschoss, Barbarossaplatz 5, 10781 Berlin, Montag bis Freitag von 8 bis 21 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen. In den Ferien ist von 9 bis 16 Uhr geöffnet, an Feiertagen ist geschlossen.

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Wasserbetriebe übernehmen Berlins öffentliche Brunnen Ab Ostern heißt es wieder „Wasser marsch“ Nicht mehr lange – dann sprudeln in Grünanlagen und auf den Plätzen der Stadt hoffentlich wieder muntere Springbrunnen. Was gibt es Schöneres, als Vogelzwitschern und plätscherndes Wasser zu hören und den Großstadtlärm weit hinter sich zu lassen? Die Berliner Wasserbetriebe übernehmen in diesem Jahr 146 Zier- und Tiefbrunnen, Fontänen, Wasserfälle und Planschen in acht Bezirken in ihre Pflege. Schrittweise kommen bis spätestens 2028 weitere rund 125 Brunnen in den verbleibenden Bezirken dazu. Das ist Kern einer Anfang März zwischen dem Land Berlin und den Wasserbetrieben unterzeichneten Rahmenvereinbarung. Der Betrieb und die Unterhaltung von Zierbrunnen war in Berlin bisher überwiegend durch bila Springbrunnen Viktoria-Luise-Platz. terale Verträge der Bezirke mit privaten Werbeunternehmen geregelt, denen dafür im Gegenzug Werbeanlagen im öffentlichen Straßenland gestattet wurden. Das Land Berlin hat sich bereits 2016 von diesem Koppelungssystem verabschiedet, mit den Berliner Wasserbetrieben eine Absichtserklärung zur Übernahme

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des Brunnen-Services geschlossen und dem Unternehmen die Bewirtschaftung von 45 Brunnen in Friedrichshain-Kreuzberg als Pilotprojekt übertragen. Zu diesen Pilotprojekten sollen ab Ostern 2019 die Bezirke Charlottenburg-Wilmersdorf mit 28  Anlagen, Tempelhof-Schöneberg mit 22  Anlagen, Steg litz-Zehlendorf mit 10  Anlagen sowie vier weitere Bezirke hinzukommen. Bis dahin müssen noch auf Basis der Rahmenvereinbarung entsprechende Einzelverträge mit den Bezirken ratifiziert werden. „Die Brunnen im öffentlichen Raum zieren die Stadt und sie sind natürlich ein wichtiger Faktor, die Lebensqualität in Berlin deutlich zu erhöhen“, betont Umweltsenatorin Regine Günther. Der Erhalt und Betrieb der Brunnen solle nun auch aus einer Hand mit gleichen Standards gewährleistet werden. „Wir haben seit 2017 in Friedrichshain-Kreuzberg, dem Bezirk mit den meisten Springbrunnen, gezeigt, was wir können“, sagt Wasserbetriebe-Vorstandschef Jörg Simon. „Jetzt freuen wir uns auf die neuen Aufgaben.“

Ausgeblendet. Der Umgang mit NS-Täterorten in West-Berlin

Geschäftsführerin Martina Jacobsohn-Sehring Erd- und Feuerbestattungen Bestattungsvorsorge Gestaltung von Trauerfeiern Drucksachen Überführungen Versicherungsdienst Hunold & Co. Bestattungen GmbH Koburger Straße 9 10825 Berlin Telefon 030 | 781 16 85 (Tag und Nacht) Fax Mobil

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Innenansicht des ehemaligen SA-Gefängnisses Papestraße vor dem denkmalgeschützten Umbau zum Gedenkort 2011. � Foto: Johannes Kramer Im Stadtbild Berlins finden sich heute zahlreiche Gedenkstätten, Dokumentationszentren und Mahnmale, die an die nationalsozialistischen Verbrechen erinnern. Der Einrichtung vieler dieser Orte – gerade, wenn es sich um sogenannte Täterorte handelt – ging jedoch eine lange Geschichte des Ausblendens und Verschweigens sowie politischer Auseinandersetzungen voraus.

Die Sonderausstellung am Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße erzählt von diesem schwierigen Prozess und dem großen Engagement einzelner Menschen und Initiativen für eine angemessene Erinnerungskultur in West-Berlin. Sie ist bis zum 29. September 2019 zu sehen. Weitere Informationen: www. g e d e n k o r t - p a p e s t r a ß e. d e / Sonderausstellungen.html

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RATGEBER

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Kundenbewertungen vs. Testurteile Wie aussagekräftig sind Amazons Sterne? Wissenschaftler der Technischen Universität Dortmund haben Bewertungen für 1.322  Elektronikprodukte wie Smartphones, Kopfhörer und Toaster verglichen, die von der Stiftung Warentest in den Jahren 2014 bis 2017 geprüft wurden und bei Amazon Rezensionen erhielten. Fazit: Tester und Kunden kommen oft zu ganz unterschiedlichen Bewertungen. Stiftung Warentest: Uns wundert das nicht. Hier erklären wir, warum.

Man weiß nie, was man kriegt! Beim Internetshopping ist es wie mit der berühmten Pralinenschachtel von Filmheld Forrest Gump: Man weiß nie, was man kriegt! Die Ware lässt sich nur auf Fotos bestaunen und nicht anfassen. Weit und breit kein Verkäufer, der berät. Bloß gut, dass es Produktbewertungen gibt – neben denen der Stiftung Warentest auch solche von Kunden, die den Artikel gekauft und ausprobiert haben. Bei Internethändler Amazon etwa lassen sich Produkte auf einer Skala von bis zu fünf Sternen bewerten, ein Stern bedeutet Murks, fünf Sterne Topqualität. Viele Kauf­interes­senten orientieren sich daran.

Neutral statt emotional Nur in knapp einem Drittel der Fälle ist unser Testsieger auch das Produkt mit der besten Amazon-Bewertung. Die Macher der Studie „Should We Reach for the Stars?“ (Sollten wir nach den Sternen greifen?) – an der wir als Stiftung übrigens nicht beteiligt waren – kommen zu dem Schluss, dass sich Sterne-Bewertungen von Amazon nicht gut eignen, um die Qualität eines Produkts einzuschätzen. Aus unserer Sicht ist es völlig logisch, dass sich Kundenbewertungen und Urteile der Stiftung Warentest unterscheiden. Denn unser Warentest ist ganz anders gestrickt als eine Kundenrezension.

So gegensätzlich sind Testurteile und Amazon-Sterne Wie gravierend der Unterschied zwischen test-Qualitätsurteil und Kundenbewertung sein kann, zeigen wir an drei Beispielen: einem

schwächelnden Drucker, einer unsicheren Überwachungskamera und einem brandgefährlichen Haarglätter – alle drei Geräte erhielten mindestens vier Sterne auf Amazon.

Das Mittelmaß ist bei Amazon unterrepräsentiert Internetshopper äußern sich oft emotional und vertreten häufig extreme Meinungen zu den gekauften Produkten. Wer sich den Aufwand macht, eine Rezension zu schreiben, hat sich meist über eine Ware wahnsinnig gefreut oder geärgert. Das Mittelmaß ist in vielen Sterne-Bewertungen unterrepräsentiert. Die Stiftung Warentest prüft dagegen nach wissenschaftlichen und transparenten Kriterien. Unsere Tester bevorzugen keine bestimmte Marke und sind nicht sauer, weil die teure Neuanschaffung nicht ihren Vorstellungen entspricht. Außerdem bewerten wir in einem Test mehrere Geräte untereinander, unsere Urteile sagen auch etwas darüber aus, wie gut etwa ein Radio im Vergleich zu anderen getesteten Radios ist.

Laien stoßen an Grenzen Manche Produkteigenschaften können Laien zudem gar nicht selbst prüfen. Im Labor zerlegen wir zum Beispiel Kopfhörer und untersuchen sie auf Schadstoffe. Unsere IT-Cracks entschlüsseln den Datenstrom von Baby-Webcams und probieren aus, ob Fremde die Videos abfischen können. Ingenieure nehmen in unserem Auftrag die elektrische Sicherheit von Haartrocknern unter die Lupe. Ottilie und Otto Normal fehlt hier die Expertise.

Von den Sternen nicht blenden lassen Nützliche Hinweise liefern Kundenkritiken dennoch – etwa zur Alltagstauglichkeit der Produkte. Wir raten aber, ganz genau hinzusehen und sich nicht von den angezeigten Sternen blenden zu lassen. Das kann danebengehen, wie im Falle eines Toasters, der zum Zeitpunkt der Recherche von 442  Amazon-Kunden mit

Zerschnittene Kopfhörer. Für den Schadstofftest entfernte die Stiftung Warentest Proben vom Ohrmuschelbezug und analysierte sie im Labor. Laien können nicht beurteilen, ob ein Kopfhörer krebserregende Stoffe enthält.� Foto: Stiftung Warentest vier Sternen bewertet wurde. Unter den Rezensionen sind 56 mit nur einem Stern, sie enthalten Kritikpunkte wie „kaputt“ oder „nach einem Monat defekt“. 19 weitere unzufriedene Rezensenten vergeben zwei Sterne. 75 von 442 Käufern sind also vom Gerät enttäuscht, dennoch erhält es vier Amazon-Sterne.

So filtern Sie hilfreiche Rezensionen heraus Kundenrezensionen sind hilfreich, wenn man sie richtig nutzt. Lesen Sie querbeet – egal ob positive, neutrale oder negative Kritik. Nur so erhalten Sie einen Eindruck von der Produktqualität. Einige Kniffe erleichtern die Kaufentscheidung: Mängel suchen. Lassen Sie sich nicht von vielen positiven Bewertungen beeindrucken. Suchen Sie bei den negativen Kritiken nach Übereinstimmungen. Klagen mehrere Nutzer über denselben Mangel, ist das ein Indiz für eine Schwachstelle am Produkt. Gezielt abklopfen. Fahnden Sie über die Suchfunktion Ihres PCs oder Handys in den Kommentaren nach Schlagwörtern, die Ihnen wichtig sind. Etwa nach dem Begriff „kaputt“, wenn Sie herausbekommen wollen, wie lange die Ware gehalten hat. Gekonnt aussieben. Blenden Sie

im Kopf Bewertungen wie „Ware flott geliefert“ aus. Sie beeinflussen die Sterne-Berechnung, sagen aber nichts über die Qualität des Produkts aus. Täuschungen erkennen. Vorsicht bei besonders langen Bewertungen, üblicherweise haben Käufer dafür keine Zeit und halten sich kurz. Bezahlte Rezensenten schildern die Ware dagegen gern ausführlich. Klingt eine Formulierung merkwürdig, geben Sie sie in eine Suchmaschine ein – taucht sie im selben Wortlaut auch bei anderen Produkten auf, ist das sehr verdächtig. Klicken Sie auf das Amazon-Profil eines zweifelhaften Rezensenten, dort lassen sich seine übrigen Kritiken einsehen. Wer etwa in einem Monat zehn Handys bewertet, ist sehr wahrscheinlich kein gewöhnlicher Verbraucher.

Amazon bildet keinen Durchschnitt Die Stiftung Warentest fragte bei Amazon nach, wie die Gesamtzahl der Sterne zustande kommt. Die Antwort: Amazon rechnet anstelle des Durchschnitts mit einem Modell, das verschiedene Kriterien berücksichtigt – etwa wie alt eine Bewertung ist, wie nützlich andere Kunden eine Kritik fanden, ob es sich um einen verifizierten Kauf handelt und wie authentisch Rezensenten wirken.

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RATGEBER

Steuererklärung trotz Rente Immer mehr Rentner werden steuerpflichtig Immer mehr Rentner werden steuerpflichtig und müssen eine Steuererklärung beim Finanzamt einreichen. „Hauptgrund dafür sind die Auswirkungen der mit dem Alterseinkünftegesetz 2005 eingeführten nachgelagerten Besteuerung von Renten. Danach steigt ausgehend vom Stichtag 1.  Januar 2005 für Neurentner der steuerpflichtige Anteil der Rente kontinuierlich an. Rentenerhöhungen sind zu 100 Prozent steuerpflichtig“, so die Steuerberaterkammer Berlin.

Wann müssen Rentner eine Steuererklärung abgeben? Rentner müssen eine Steuererklärung abgeben, wenn der Gesamtbetrag ihrer Einkünfte über dem Grundfreibetrag liegt. Für das Veranlagungsjahr 2018 beträgt der Grundfreibetrag 9.000 Euro, für Ehegatten 18.000 Euro. Beziehen Rentner ausschließlich eine gesetzliche Rente, teilt sich

� diese in einen steuerfreien und einen steuerpflichtigen Teil auf. Der

Foto: Robert Kneschke / AdobeStock steuerfreie Teil der Rente richtet sich nach dem Jahr des Renten eintritts und sinkt stetig von Jahr zu Jahr. Während für Neurentner

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Neuen Lebensmut zu schenken und denen zu helfen, die schon ganz unten angekommen sind: Das hat sich Ernst Kurz zu seiner Aufgabe gemacht. Seit vielen Jahren engagiert er sich mit ganzem Herzen für den Verein BSTW e. V. (Betreuung, Soziales Training und Wohnen). Für dieses Engagement wur e d Tagespfl

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de Ernst Kurz mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Der Verein hilft wohnungslosen Menschen in betreuten Wohngemeinschaften den Weg zurück in die Gesellschaft sowie Arbeitswelt zu finden und eine erneute Teilhabe zu ermöglichen. Viele von ihnen sind alkoholabhängig – ihnen

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RATGEBER im Jahr 2005 noch 50 Prozent der Jahresbruttorente steuerfrei waren, wird die Rente für Neurentner in 2040 voll zu versteuern sein. In 2018 beträgt der steuerfreie Teil der Rente immerhin noch 24 Prozent. Der auf dieser Basis ermittelte steuerfreie Betrag der Jahresbruttorente bleibt in den Folgejahren unverändert bestehen. Bei Renteneintritt in 2018 beträgt der steuerpflichtige Anteil der Rente demnach 76 Prozent. Beispiel: Hatte ein Neurentner in 2018 eine gesetzliche Jahresbruttorente in Höhe von 30.000 Euro, beträgt der steuerpflichtige Anteil der Rente unter Berücksichtigung des Freibetrags 22.800 Euro (76 Prozent). Der steuerfreie Teil der Rente beträgt 7.200  Euro (24 Prozent). Rentenerhöhungen sind zu 100 Prozent steuerpflichtig. Bei einer Rentenanpassung um 100 Euro beträgt der steuerpflichtige Anteil der Rente demnach 22.900 Euro. Haben Rentner weitere Einkünfte, sind diese dem steuerpflichtigen Anteil der Rente hinzuzurechnen. Die Einkommensteuer wird dann auf Basis der Gesamteinkünfte

ermittelt. Dies sind z. B. Einkünfte aus privater und betrieblicher Altersversorgung, Arbeitslohn, selbständiger Arbeit, Vermietung und Verpachtung oder aus Kapitalvermögen. Eine Ausnahme gilt für Minijobs: Bis zu 450 Euro dürfen Rentner hinzuverdienen, ohne dass darauf Steuern zu zahlen sind.

Welche Abgabefristen sind einzuhalten? Die Steuererklärung muss für das Veranlagungsjahr 2018 bis zum 31. Juli 2019 beim Finanzamt sein. Die Frist verlängert sich bis zum 29. Februar 2020, wenn ein Steuerberater hinzugezogen wird. Erhält ein Rentner vom Finanzamt eine Aufforderung zur Abgabe einer Steuererklärung, sollte jedoch innerhalb der Frist reagiert werden. Andernfalls droht eine Schätzung der Einkünfte durch das Finanzamt. Das kann zu empfindlichen Steuerzahlungen führen. Zudem können Verspätungszuschläge oder ein Zwangsgeld festgesetzt werden.

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Gazette Schöneberg & Friedenau April Nr. 4/2019 ·  24. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Schöneberg & Friedenau sowie Steglitz, Zehlendorf, Charlottenburg und Wilmersdorf.

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erklärung abzugeben, bedeutet nicht, dass auch tatsächlich Steuern anfallen. Denn es gibt eine Menge Möglichkeiten, Positionen von der Steuer abzusetzen. Als Sonderausgaben können zum Beispiel Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung oder Beiträge zur privaten Zahnzusatz- oder Haftpflichtversicherung geltend gemacht werden. Steuerermäßigungen sind auf Antrag auch bei Aufwendungen für bestimmte haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse und für die Inanspruchnahme von haushaltsnahen Dienstleistungen möglich. Krankheitskosten, die nicht von der Krankenkasse getragen werden, Kosten für die Heimunterbringung oder Beerdigungskosten können unter bestimmten Voraussetzungen als außergewöhnliche Belastungen anerkannt werden. Werbungskosten können etwa für einen Rentenberater veranschlagt werden. Mindestens jedoch verbleiben der Werbungskosten-Pauschbetrag in Höhe von 102  Euro und der Sonderausgaben-Pauschbetrag in Höhe von 36 Euro.

Für Einkünfte aus Mieten, Arbeitslohn oder Gewinnen gibt es einen Altersentlastungsbetrag. Danach können Rentner, die bei Renteneintritt das 64.  Lebensjahr vollendet haben, ihr zu versteuerndes Einkommen in Abhängigkeit von ihrem Geburtsjahr senken. Der Altersentlastungsbetrag sinkt von Jahr zu Jahr und wird bis 2040 komplett abgeschafft. Für 2018 liegt er bei 19,2 Prozent und höchstens 912 Euro.

Fazit Wer von seinem Finanzamt aufgefordert wird, eine Steuererklärung abzugeben oder sich unsicher fühlt, ob er mit seiner Rente steuerpflichtig ist, sollte einen Steuerberater aufsuchen. Das gilt besonders dann, wenn nebeneinander Renten von verschiedenen Versorgungsträgern bezogen werden oder zusätzlich weitere Einkünfte vorliegen. Auch bei Rentnern, die durch eine Rentenanpassung in die Steuerpflicht fallen, kann aufgrund zahlreicher abzugsfähiger Posten häufig eine Steuerzahlung vermieden werden.

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RATGEBER

Kabel ist meist günstiger als DSL Der Internetanschluss ist für viele Haushalte heute so selbstverständlich wie Warmwasser oder Strom. Doch bei der Wahl des Internetanbieters lässt sich bares Geld sparen. So kostet schnelles Internet via Kabelanschluss in der Regel etwas weniger als vergleichbare DSL-Tarife. Am meisten müssen Telekom-Kunden für ruckelfreies Surfen bezahlen: Etwa 10 Euro mehr kosten die Tarife beim ehemaligen Monopolisten. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktueller Vergleich des Verbraucher-Ratgebers Finanztip. Laut Statistischem Bundesamt sind heute mehr als 92 Prozent der Haushalte in Deutschland online. Für einen schnellen Internetanschluss sollten Verbraucher aktuell jedoch nicht mehr als 30 Euro bezahlen. „Vor allem ältere Verträge sind oft teurer und bieten weniger Leistung“, sagt Arne Düsterhöft, Technik-Experte bei Finanztip. Die Redaktion des Verbraucher-Ratge bers hat 26 aktuelle Internettarife der wichtigsten überregionalen Anbieter miteinander verglichen. Die wichtigsten Ergebnisse: Die Kabeltarife sind am günstigsten. Die DSL-Tarife der Telekom, die rund 40 Prozent der Haushalt in Deutschland nutzen, kosten bis zu 10 Euro im Monat mehr als vergleichbare Tarife und sind damit am teuersten.

Nur jeder zweite Haushalt kann Kabel-Internet empfangen „Die Kabelanbieter haben endlich realistische Tarife für Normalnutzer im Sortiment und nicht nur überdimensionierte Turboverträge“, erklärt Düsterhöft. Das macht die Kabeltarife sehr attraktiv. Doch nicht jeder Haushalt kann Internet via TV-Kabelanschluss beziehen.

Finanztip empfiehlt neun Tarife von sechs Anbietern Bei den meisten Tarifen verschleiern zahlreiche Kostenpunk Foto: Dron / Fotolia

Finanztip vergleicht Internettarife

te den effektiven Preis für den Verbraucher: Hardware-Kosten, Einrichtungskosten und Neukunden-Rabatte vermischen sich mit der monatlichen Grundgebühr. Daher hat Finanztip alle Rabatte und Kosten, die bei einem Anbieterwechsel anfallen, auf fünf Jahre gestreckt (Effektivpreis). So können Verbraucher einfach den passenden Tarif finden, ohne längerfristig versteckte Kosten zu befürchten. Diese Tarife empfiehlt Finanztip:

DSL für Normalnutzer: • Red Internet & Phone 16 DSL von Vodafone für effektiv rund 28 Euro (DSL)

• Komplett basic von Easybell für effektiv rund 29 Euro (DSL) • DSL 16 von 1&1 für effektiv rund 29 Euro (DSL)

Kabel für Normalnutzer: • Eazy20 von Eazy für effektiv rund 18 Euro (Kabel) • Pure Surf 20 von Pyur (Tele Columbus) für effektiv 25 Euro (Kabel)

DSL für Vielnutzer und Familien: • O2 my Home M von Telefónica für effektiv rund 30 Euro (DSL) • Red Internet & Phone 50 DSL von Vodafone für effektiv rund 32 Euro (DSL)

Kabel für Vielnutzer und Familien: • Eazy50 von Eazy für effektiv rund 23 Euro (Kabel) • Red Internet & Phone 50 Cable von Vodafone für effektiv rund 29 Euro (Kabel) Weitere Informationen: www. finanztip.de/kabel-dsl-vergleich

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