Gazette Schöneberg & Friedenau - Dezember 2018

Gazette für Schöneberg und Friedenau

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

Dezember 2018

Schöneberg & Friedenau

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MÄUSEWEIHNACHT

I

m Feld, da sitzt die kleine Maus,

sie friert und sieht ganz kläglich aus.

und alles prächtig rausgeputzt.

Doch jetzt sind Durst und Hunger groß.

Man legt sich Hafervorrat an,

Der Boden trägt kein Hälmchen mehr

damit die Weihnacht kommen kann.

und auch die Vorratskammern leer.

Die Kleinste findet Zucker noch

Doch da im Reitstall, groß und grün,

und schleppt ihn ächzend in ihr Loch.

sieht man den Haferwagen stehn.

Die Mäuschen, sie sind fertig nun

Die Mäuslein eilen schnell herbei,

und haben nicht mehr viel zu tun.

zur Weihnacht soll´s gemütlich sein!

Sie kuscheln dicht, geschickt versteckt,

Die kleinste Maus, sie wagt sich vor

bis sie der Heilge Abend weckt. Foto: BillionPhotos.com / Forolia

Sowas hat sie noch nie geseh´n,

Die großen Wesen wohnen schön,

Doch hurtig tippelt sie voran,

Die kleine Maus piepst „Guten Tag“,

was da für ries´ge Wesen geh´n! wie Eis fühlt sich ihr Näschen an.

in Heu und Stroh dürfen sie steh´n. wie Mama es ihr einst gesagt.

Zur Sattelkammer huscht sie rein,

Die Wesen reagier´n mit Schnauben.

In einer Ecke ruht sie aus,

Da blicken Mauseäuglein froh:

hier ist es warm, hier riecht es fein!

die größte darf ihn gleich versuchen. Die Nacht, sie wird fleißig genutzt

Mit den Geschwistern zog sie los.

und blinzelt durch das große Tor:

Die kleinste Maus backt Festtagskuchen,

Das heißt: „Kommt rein, ja, wir erlauben!“

Nun seht nur oder stellt Euch vor: Da singt nun unser Mäusechor! Andächtig in der Pferdekrippe

piepst hier die ganze Mäusesippe! Kommt näher und hört leise zu:

Das bringt die nöt´ge Festtagsruh! �

Jacqueline Lorenz

Ab jetzt ist es auch unser Stroh!

Eine stressfreie Weihnachtszeit mit

Sie wartet, dass es dunkel ist,

Vor Glück verschlingen sie die Schwänzchen

friedliches Jahr 2019

Flink holt sie die Geschwister her,

Sie bauen emsig sich ein Nest.

die kleine, tapf´re Wintermaus.

bis sie das erste Körnchen frisst.

die Kälte macht die Beinchen schwer.

und machen gleich ein Abendtänzchen. Man will es nett haben zum Fest.

Kuschelfaktor und ein gesundes, wünscht Ihnen herzlich Ihr Gazette-Team

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN

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Liebe Leser_innen, ein Jahr der Wetterrekorde neigt sich dem Ende – zu warm, zu trocken und unendlich viele Sonnenstunden liegen hinter uns. Der Winter hat Einzug gehalten und wir freuen uns auf die besinnliche Advents- und Weihnachtszeit.

CrossKultur erleben

Foto: Photo Huber

Noch bis Freitag, dem 14.  Dezember 2018 geht die beliebte interkulturelle Veranstaltungsreihe CrossKultur weiter. Einen Termin, den Sie mit Ihren Kindern nicht verpassen sollten, ist der Workshop zu „Kleiner 12. Friedenauer Engelmarkt Eisbär aus der warmen Türkei“. Wie in jedem Jahr stehen vor Hier können Kinder ab 10 Jahren den Rathäusern in Schöneberg die Welt des Zeichentricks entund Tempelhof die großen decken und selbst eine kleine Animation erstellen. Weihnachtsbäume und Sinan Güngor ist prokünden von der schönen fessioneller TrickfilmWeihnachtszeit. Auch der Breslauer Platz am ehemazeichner und durch ligen Rathaus Friedenau ist seine Trickfilmspots auf Initiative des Friedenau von der „Sendung mit Netzwerkes e. V. wieder mit der Maus“ oder dem einem schönen Baum ge- Angelika Schöttler Zeichentrickfilm „Lars schmückt. Der Verein setzt der kleine Eisbär“ besich schon seit 2006 mit verschie- kannt. densten Aktivitäten ehrenamtlich Veranstaltet wird dieser Workfür mehr Lebensqualität im Frie- shop vom Freundschaftsverein Berlin-Mersin e. V. in Zusammendenauer Kiez ein. Unter meiner Schirmherrschaft arbeit mit der bezirklichen Inteveranstaltet er am 2. Advents- grationsbeauftragten. sonntag den bei Jung und Alt Eine Anmeldung ist erforderlich: so beliebten Friedenauer En- berlinsin@yahoo.de gelmarkt. Geboten werden tra- Termin: 8. und 9.12.2018 jeweils ditionelles Kunsthandwerk und von 11-16 Uhr selbstgemachte Leckereien. Ort: Interkulturelles Haus, GeßSpekulatius, Glühwein und Kin- lerstraße 11, 10829 Berlin derpunsch dürfen hier natürlich Freie Plätze gibt es auch noch nicht fehlen. Gerade für Kinder für den zweitägigen Workshop ist dieser sehr stimmungsvolle „Räume öffnen“ im PallasT im Weihnachtsmarkt im eigenen Schöneberger Norden. Der Kurs Kiez immer wieder ein besonde- bietet Training zur Stärkung der eigenen Diversitätskompetenz. res Erlebnis. Um 13 Uhr werde ich gemeinsam Im Mittelpunkt steht der Diamit den Friedenauer Engeln den log. Ziel ist der Austausch im Adventsmarkt feierlich eröffnen Umgang mit gesellschaftlicher – ich freue mich auf Sie! Vielfalt und das Entwickeln eigeTermin: 9.12.2018 von 13-18 Uhr ner Handlungsstrategien gegen Ort: Breslauer Platz, 12159 Berlin Vorurteile und Rassismus. Ein Weitere Infos: www.friedenau- Thema, dass uns alle bewegt netzwerk.de und hier gut angepackt wird.

Termin: 10. und 11.12.2018 jeweils von 9.30-15.30 Uhr Or t: PallasT, Pallasstr.  7, 10781 Berlin Und last but not least möchte ich Ihnen einen japanischen Abend mit Musik im Rathaus Schöneberg empfehlen. Unter dem Titel „Bambus“ werden Sie in Geschichten nach Japan entführt. Die reiche Bilderwelt der lebendigen Geschichten, der Klang der Sprache und der japanischen Bambusflöte Shakuhachi werden Sie ganz einnehmen und in eine ganz andere Kultur entführen. Etwas Schönes für dunkle Dezembertage! Termin: 8.12.2018 um 19 Uhr Ort: Rathaus Schöneberg, JohnF.-Kennedy-Platz, 10825 Mit über 40 Veranstaltungen repräsentiert CrossKultur die bunte Vielfalt in unserem Bezirk. Als wir im Jahr 2009 die Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen haben, konnten wir noch nicht einschätzen, wie erfolgreich sie würde. Dass sie sich so etablieren konnte, ist den vielen Akteur_innen in den Vereinen und Institutionen zu verdanken. Für dieses besondere Engagement danke ich allen Beteiligten auf diesem Wege ganz herzlich. Einen Überblick über die verschiedenen Veranstaltungen finden Sie im Flyer, der zum Beispiel in den Museen und Bürgerämtern ausliegt sowie unter: www. cross-kultur.de

24. Dezember 2018 Abschließend lade ich Sie ganz herzlich am 24.  Dezember ab 16 Uhr zum traditionellen Weihnachtskonzert der Blechbläser vor das Rathaus Schöneberg

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Wir wollen unseren Bewohnern die Gewissheit geben: Jemand ist für mich da – Menschen, die mich kennen. Meine Persönlichkeit wird geachtet, geliebt und gefördert. Ich finde eine Umgebung vor, die Rücksicht nimmt auf mich und meine Bedürfnisse. Dies entspricht unserem christlichen Selbstverständnis. Das persönliche Gespräch ist ein unersetzliches Gut. Gerne vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin zur Hausbesichtigung.

ein. Ich bin immer wieder von der erwartungsvollen Stimmung begeistert, wenn sich Jung und Alt aus dem Schöneberger Kiez und ganz Berlin hier kurz vor oder nach der Bescherung treffen. In Gemeinschaft den Weihnachtsabend einzuläuten ist eine wunderbare Tradition, die ich nicht missen möchte. Das Jahr 2018 war politisch auch in Deutschland kein ganz einfaches Jahr – schaut man aber in die Welt, erkennt man, wie politisch stabil unser Land ist und was es für ein Geschenk ist, in Frieden leben zu dürfen. Wir alle müssen uns anstrengen, dass unser Land liebenswert bleibt und sich die Menschen einander die Hand geben. Mit dem gemeinsamen Weihnachtssingen vor dem Rathaus Schöneberg und dem Läuten der Freiheitsglocke setzen wir ein Zeichen für unsere Gemeinschaft – das ist gut so! Der Klang der Freiheitsglocke ist wunderschön. Ihr Ruf nach Freiheit für alle Menschen ist tief in unserem Denken und in unseren Herzen verankert. Termin: 24.12.2018 um 16 Uhr Ort: Vorplatz vom Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr 2019!   Herzlichst Ihre

Angelika Schöttler, ­Bezirksbürgermeisterin Tempelhof-Schöneberg

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GemüseAckern mit BerndBohne und RudiRadieschen Ackerdemia e. V. bringt Klein und Groß auf den Geschmack Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr gilt auch für gesunde Ernährung, in der Gemüse eine wichtige Rolle spielt.

Ackern macht Spaß.� Das dachte sich auch Agrar- und Volkswissenschaftler Dr.  Christoph Schmitz, als er auf dem Kartoffelacker des elterlichen Hofes eine Schulklasse traf, die sich vor Ort zum Thema Kartoffel schlau machte. Schmitz dachte weiter und entwickelte im Jahr 2012 ers te Ideen des Bildungsprogramms GemüseAckerdemie. Mit dem Ziel, Kindern im Alter zwischen 3 und 16 Jahren nachhaltig zu vermitteln, wie Landwirtschaft mit Saat, Setzling und Fruchtfolge eigentlich funktioniert und darüber bei den Kids die Wertschätzung

Foto: Ackerdemia für Lebensmittel und gesundes Ernährungsverhalten zu steigern, startete 2013 ein erster Praxistest erfolgreich an der Realschule Bedburg. Nur fünf Jahre später erreicht der Ackerdemia e. V. als gemeinnützige Organisation mit seinem

ganzjährigen, praxisorientierten und schon vielfach ausgezeichneten Bildungsprogramm „GemüseAckerdemie“ inzwischen an knapp 220 Standorten in 14 Bundesländern, Österreich und der Schweiz jährlich um die 7.000 Kinder und Jugendliche in Kita und Schule, darüber hinaus mit seinem themenbezogenen Weiterbildungsprogramm aber auch Erzieher und Lehrer. Ständig wird Anzeige

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für „normale“, aber eben auch für kleine Füße. Das war etwas ganz Neues in Berlin und hat sich inzwischen in vielen anderen deutschen Städten herumgesprochen. Um die eigenen Ansprüche an Eleganz und Qualität zu erfüllen, gab es keine Alternative dazu, das Sortiment ausschließlich aus italienischer Produktion zusammenzustellen. Der Schuhladen ist zwar nur drei Gehminuten vom Kurfürstendamm und Adenauerplatz entfernt, liegt aber in der Sybelstraße doch etwas versteckt. Umso mehr steht die fachkundige und individuelle Beratung der Kundinnen ganz im Vordergrund. Den Kundinnen wird nicht nur auf die Füße geguckt, sondern der Schuhwunsch wird nach Möglichkeit mit ihrem gesamten Erscheinungsbild in Einklang gebracht.

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Knackiger Palmkohl und Mangold vom Experimentier-Acker. dieses Bildungsprogramm über soziale und nachhaltige Konzepte gemeinsam von Team und lokalen Partnern weiterentwickelt und umgesetzt, nach dem Motto „Ackern schafft Wissen.“

menpark mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wurde, befinden sich eine Büro-Niederlassung der GemüseAckerdemie für den Bereich Berlin-Brandenburg und ein Versuchsacker. Hier werden Gemüsearten wie Baumtomate, historischer Palmkohl und Kräuter angebaut und auf ihre „Projekttauglichkeit“ geprüft. Auf rückenschonendem Hochbeet bittet die „Ackerpause“ Mitarbeiter zum Ernten, als kleine Abwechslung und zur Erholung vom Arbeitsalltag. – Eine Ackerdemia-Idee für Erwachsene, die demnächst auch auf anderen Firmengeländen Schule machen soll. Die beiden Regionalmanagerinnen und Ansprechpartnerinnen

GemüseAckern – eine Klasse für sich Auf dem Gelände der Malzfabrik in der Schöneberger Bessemerstraße, deren Firmengarten übrigens gerade als schönster Fir Christiana Henn (Bereich Schule) und Jennifer Usadel (Bereich Kita)

Von klein auf Gemüse richtig kennenlernen.� organisieren und agieren in der Malzfabrik von hellem Loft aus, in dem derzeit extra für Innenräume konzipierte Hochbeete mit Versuchspflanzen von der Bohne bis hin zu Dill und Koriander auf ein weiteres spannendes Projekt hinweisen: So können Schulklassen ab März 2019 im Rahmen eines 20-wöchigen Bildungsprogrammes außer – wie bisher – an im Freien gelegenen Lernorten nun auch im Klassenraum als „Gemüseklasse“ an bis zu fünf von der Ackerdemia bereitge Foto: Ackerdemia

stellten Hochbeeten ackern, vom Samen bzw. der Jungpflanze bis zur Ernte. Unterrichtsbegleitende Broschüren für Pädagogen und Schüler kommen ebenfalls von der Ackerdemia, die diese gemeinsam mit hochqualifizierten Fachkräften erarbeitet hat.

Graben wie WilliWurm Für die GemüseAckerdemie auf Ackerflächen stellt der Ackerdemia e. V. für die derzeit in Berlin-Brandenburg teilnehmenden 30 Schulen und 23 Kitas alles

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Gemüsefreunde.�

Foto: Ackerdemia

Notwendige zur Verfügung. Er hilft beim Einrichten von Ackerflächen, die meist nach 3-4 Jahren fest im Lernort integriert sind. Außerdem stellt die Organisation biozertifiziertes Saat- und Pflanzgut, erteilt wöchentliche Fachinformationen, was auf dem Acker als nächstes zu tun ist, koordiniert und liefert begleitendes Bildungsmaterial sowie wöchentliche Ackerinfos. Das Beackern der Flächen während des von April bis September währenden

Ackerjahres von der Saat /Jungpflanzen-Setzung bis zur Ernte und zum Gemüseverkauf erfolgt durch die Kinder und Jugendlichen selbst, denen rund 25 Gemüsearten zur Auswahl stehen, vom Ackersalat bis zur Zwiebel. Die Jüngsten erfahren da bereits vorab spielerische Motivation und die Eigenarten von Gemüsesorten durch die ausdrucksstark zu Papier gebrachten „Gemüsefreunde“ wie RudiRadieschen, der mal verträumt und mal ungedul en h c b ü t S ‘s Haar

Betty

etrieb

dig ist, oder BerndBohne, der sich auch mal von anderen Freunden distanziert. Und dann sind da auch noch WilliWurm, der im Boden gräbt und so dem Gemüse fruchtbaren Boden beschert, und das Vereinsmaskottchen „Orangela Mörkel“. Ihren Namen erhielt die von Vereinsmitbegründerin Julia Krebs gefertigte Plüschmöhre eher zufällig: Einen Tag vor der Preisverleihung des „start social“-Bundespreises an die Ackerdemia durch Angela Merkel im Jahr 2014 war das Maskottchen erst fertig geworden. Ein gemeinsames Foto mit der Bundeskanzlerin entschied dann über den zukünftigen Namen der Plüschmöhre, die seitdem häufig in der Öffentlichkeit und auch im Logo vertreten ist. Auch im neuen GartenAckerdemie-Kochbuch „AckerKüche“ sind Orangela Mörkel & Co. vertreten, mit einfachen Rezepten, die zur jeweiligen Jahreszeit passen. Sie helfen dabei, die von Kita- oder Schulacker mitgebrachten Gemüse kindgerecht und kreativ zu verarbeiten – vom Pekingkohl-Erdnusstopf bis zur gefüllten Zucchini.

Förderer willkommen Zur Seite stehen den Schul- und Kita-Ackerbauern vor Ort Fachleute und Pädagogen sowie ehrenamtliche Mentoren, die auch bei den zweimal pro Jahr angesetzten Pflanzeinsätzen dabei sind: Insgesamt 129 Einsätze sind das allein in Berlin-Brandenburg. „Ein Ziel unserer fachlichen Begleitung ist es, Schülern, Kita-Kindern, Erziehern und Pädagogen den Weg hin zu selbstständigem und erfolgreichem Ackern zu eröffnen“, erklärt Christiana Henn. Einer gewaltigen logistischen Herausforderung stellen sich täglich die Mitarbeiter und Helfer der GartenAckerdemie: Da müssen vorgezogene Jungpflanzen und

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Christiana Henn und Jennifer Usadel – im Einsatz für die GartenAckerdemie.

EingespieltesTeam: Die Regionalmanagerinnen, Orangela Mörkel und junges Gemüse.

Saat aus geeigneten Betrieben in Mecklenburg-Vorpommern herangeholt und zwischengelagert werden, werden Lernorte beliefert, wird koordiniert und organisiert. Dazu kommen die Fortbildungen, die der Verein anbietet; so auch über das Jahr verteilt drei Angebote für Lehrer und Erzieher, die praktisches Wissen rund um das Thema Ackern vermittelt bekommen. Auch finanzielle Herausforderungen gibt es: Der Erlös aus

benötigen aber dringend weitere Lernortförderer“, erklärt Christiana Henn, und Jennifer Usadel ergänzt, dass der alte Transportwagen der GartenAckerdemie, der für einen reibungslosen logistischen Ablauf unverzichtbar ist, demnächst ersetzt werden müsse. – Für potentielle Spender gut angelegtes Geld, wenn man bedenkt, dass damit ein nachhaltiger Beitrag für die Gesellschaft

dem Gemüseverkauf ist nicht kostendeckend, so dass auch Fördervereine und Schulträger finanzielle Unterstützung zum Einrichten des Ackers leisten, während Ackerdemia die Kosten für Saatgut Jungpflanzen, Dünger und Lehrmaterialien sowie den Service trägt. Finanzielle Unterstützung dazu erfährt die Organisation von Förderern wie u. a. Stiftungen oder den Bundeslandwirtschaftsministerium. „Wir

Ein Helfer

geleistet wird, auf dem Weg hin zu stärkerem Bewusstsein bezüglich Lebensmittelproduktion und gesunder, wertschätzender Ernährung. Weiterführende Informationen sowie Schul- und Kita-Anmeldungen für 2019 unter www. ackerdemia.de Darüber ist auch das Kochbuch „AckerKüche“ für 24,90 € zu bestellen, ISBN 978-3-00-057807-6 � Jacqueline Lorenz

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Neuen Lebensmut zu schenken und denen zu helfen, die schon ganz unten angekommen sind: Das hat sich Ernst Kurz zu seiner Aufgabe gemacht. Seit vielen Jahren engagiert er sich mit ganzem Herzen für den Verein BSTW e. V. (Betreuung, Soziales Training und Wohnen). Für dieses Engagement wur de Ernst Kurz mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Der Verein hilft wohnungslosen Menschen in betreuten Wohngemeinschaften den Weg zurück in die Gesellschaft sowie Arbeitswelt zu finden und eine erneute Teilhabe zu ermöglichen. Viele von ihnen sind alkoholabhängig – ihnen

Wir wünschen unseren Bewohnern und Mietern sowie Geschäftspartnern und Freunden des Hauses schöne und besinnliche Weihnachten! werden Therapie- und Trainingsmaßnahmen vermittelt. Ein weiteres Angebot beim BSTW e. V. ist eine reine Wohngemeinschaft für Frauen und eine für Frauen mit Kindern.

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Weites FELD für Theaterfreunde „FELD Theater am Winterfeldtplatz“ löst „Hans Wurst Nachfahren“ ab

Gabi dan Droste (l.) und Susanne Beyer freuen sich auf viele Fest-Gäste am 15. und 16. Dezember. auch „danke“ all denen sagen, die mit dazu beigetragen haben, dass es in diesem Haus weiterhin Theater geben wird“, erklärt Theaterleiterin Gabi dan Droste und denkt dabei besonders an die „Initiative Kiezkultur“, die mit ihrer Unterschriftensammlung maßgeblich

zum Erhalt dieses Kulturraumes beigetragen hat, aber auch an die Bezirksverordnetenversammlung, die sich ebenfalls verstärkt für das Theaterhaus einsetzte. Dies gilt es an diesen Kennlerntagen Mitte Dezember zu feiern, ohne dabei den Blick auf Zukünftiges zu verlieren.

Aus acht Bewerbern der öffentlichen Ausschreibung ist die Spielund Theaterpädagogin Gabi dan Droste im Juni 2018 von der Fachjury als neue Spielstätten-Betreiberin ausgewählt worden. Hinter ihr steht ein Team nicht weniger theatererfahrener Mitstreiter wie Kulturmanagerin und Produzentin Susanne Beyer, zuständig für die administrativen Aufgaben, Performerin und Kulturwissenschaftlerin Eva Plischke und der Choreograph und Performer Martin Nachbar. Mit Fördermitteln unterstützt das Land Berlin den Theaterbetrieb zunächst bis zum Jahresende 2020.

FELD-Theater: Name ist Gesetz Ein weites Programm-Feld gilt es für die neue Leiterin des Hauses zu beackern, auf dem – bildlich gesprochen – die Disziplinen Tanz, Performance, aber auch weiterhin das Figuren- und Puppentheater breit gesät sein werden, mit denen dan Droste nachhaltig Akzente Anzeige

Sehr geehrte Leser/innen und Interessent/innen! Seit über 8 Jahren gibt es die Tagespflege der Diakoniestation Schöneberg in der Stierstraße in Friedenau. Wir möchten zum Ende des Jahres die Gelegenheit nutzen, uns wieder einmal kurz vorzustellen. Immer mehr Menschen nutzen die Möglichkeiten, in der Tagespflege Erholung und Abwechslung zu finden. Dieses können sie an 5 Tagen in der Woche tun, denn wir haben von Montag bis Freitag ab 8.30 bis ca. 15.30 Uhr geöffnet. Gerne holen wir unsere Tagesgäste mit unserem hauseigenen Fahrdienst morgens von zu Hause ab und begleiten sie dann nachmittags natürlich wieder zurück. Insgesamt können wir pro Tag bis zu 18 Besucher begrüßen. Für das leibliche Wohl ist vom Frühstück über das Mittagessen bis zum Nachmittagskaffee gesorgt, denn wir kochen und backen selber. Selbstverständlich wird auch für den kleinen Hunger zwischendurch immer etwas angeboten: zum Knabbern (Gebäck), Reinbeißen (Obst) oder etwas zum Naschen. Wir bieten ein vielfältiges Betreuungsund Beschäftigungsangebot, wobei wir die Individualität und die daraus sich ergebenen Wünsche jedes einzelnen Gastes achten, würdigen und bei unseren Aktivitäten berücksichtigen. Das heißt auch: „keiner muss – jeder kann“ z. B. sich an einer Gruppe oder Veranstaltung beteiligen. Und apropos Veranstaltung – wir freuen uns schon auf unsere Weihnachtsfeier am

Imageegami / AdobeStock

Zuversichtlich blickt das gelbe Haus am Winterfeldtplatz in seine Theater-Zukunft, und die frechen Feldspatzen, die gerne mal an der offenen Terrassentür vorbeischauen, pfeifen es vom Dach: Wo seit 1993 im Theater „Hans Wurst Nachfahren“ Siegfried Heinzmann und Barbara Kilian die Puppen tanzen ließen, wird auch zukünftig unter Gabi dan Droste und ihrem Team – mit innovativem Konzept und nicht weniger abwechslungsreich und spannend – für Klein und Groß Theater gemacht werden. Am 15. und 16. Dezember, genau zwei Monate nach Schlüsselübergabe, stellen die jungen Theatermacher sich und ihre Ideen an diesen zwei „Tagen der offenen Tür“ mit vielen Überraschungen im FELD Theater am Winterfeldtplatz“ den Anwohnern, Unterstützern, Theaterfreunden und Neugierigen vor. „Wir wollen mit diesem ersten kleinen Festival

12.12.2018. Diese findet wie jedes Jahr im großen Gemeindesaal statt, damit unsere Tagesgäste auch Angehörige oder Freunde einladen und mitbringen können. Herr Pfarrer Lübke wird für uns die Andacht halten und für unsere musikalische Unterstützung sorgt die Kantorin Frau Reso. Immer mit großer Vorfreude werden die Kinder der Kita Phillippusgemeinde erwartet, die extra für unsere Tagesgäste etwas eingeübt haben und uns auch zum Mitklatschen und Mitsingen „verführen“. Abgerundet wird die Feierlichkeit durch ein jedes Jahr wieder buntes und wunderbares Kuchen- und Tortenbuffett. Und mit etwas Glück kommt auch der Weihnachtsmann noch rechtzeitig vorbei – natürlich um uns zu beschenken und sich seine süße Belohnung abzuholen. Wer mehr über die Tagespflegeeinrichtung„Stierstraße“ erfahren möchte, kann sich gerne unter folgender Telefonnummer informieren oder einen Besuchstermin vereinbaren: ☎ 030 / 34 33 44 99. Wir freuen uns auf Sie!

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Gazette Datei: Schöneberg 2018-12-Schöneberg & Friedenau  |  Dezember   |  Gazette  |  2016  |  9 2018  |  9

„Männer tanzen“ in einer Inszenierung von Martin Nachbar im FELD Theater.� Foto: Rene Löffler setzen will, auch für das junge Publikum. „Wir wollen die Sinne ansprechen, dabei thematisch aktuell agieren“, erklärt Gabi dan Droste, die sich auch vorstellen kann, im Kiez hochaktuelle Themen wie Gender mit in ihre Kulturarbeit einzubeziehen. Viel Erfahrung bringt sie von ihrer Arbeit im In- und Ausland mit, wo sie zahlreiche freie fächerübergreifende Theaterprojekte begleitete. Als „Gefilde“ bezeichnet sie sich und ihr Team, das im FELD-Theater auf reiche Ernte hinarbeiten wird, hin zu Anerkennung und

Verständnis des Publikums. Das wird sich trotz neuer Eindrücke gerne an das über die Jahre liebgewonnene Puppenspiel-Theater „Hans Wurst Nachfahren“ erinnern. Deren Betreiber hatten sich nach über 25 Jahren aus persönlichen Gründen vom Theatergeschäft zurückgezogen: „Fröhlich und ganz ohne Verbitterung“, wie Barbara Kilian betont.

Erfolg beflügelt Positiv blickt auch die Initiative Kiezkultur in die Zukunft, für die ihr Sprecher Jochen Dannert er Rawums – Die Schöneberger „florschütz&döhnert“ spielen für Schöneberger, sind aber auch weltweit unterwegs.� Foto: Thomas Ernst klärt: „Wir finden die bisherige Arbeit der Senatskulturverwaltung bemerkenswert souverän; das beginnt bei der Wertschätzung der Kiezkultur, der konsequenten Auseinandersetzung mit dem Eigentümer und der Entscheidung, eine Spezialjury die Auswahl unter den zahlreichen Bewerbern um die Nachfolge der wunderbaren Hans Wurst Nachfahren treffen zu lassen. Wir haben keinen Anlass, mit dieser Entscheidung zu hadern. Denn inzwischen hat sich das neue Team um Gabi dan Droste im

Kulturausschuss der BVV – wie man hört – überzeugend vorgestellt. In dem Projekt „FELD Theater am Winterfeldtplatz“ steckt viel „Herzblut“ der Anwohner: 1986 stand das Gebäude noch unmittelbar vor dem Abriss, eine Bürgerinitiative hat damals sein Schicksal gewendet, und seitdem war es die Spielstätte der Hans Wurst Nachfahren. Deren hervorragende Arbeit möchten wir auch noch einmal ausdrücklich würdigen. – Die öffentliche Wertschätzung spiegelt sich ja auch in der hohen Beteiligung an der Petition

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10  |  Gazette Schöneberg & Friedenau  |  Dezember 2018 um den Fortbestand des Theaters mit fast 16.000 Unterschriften wider. Fatal war erneut die Situation 2013: Das Theater wurde an einen Privatier verkauft, der es unverzüglich schließen wollte. Und wieder mussten die Bürger mitmischen, um dies zu verhindern. – Erfolge beflügeln. Wir sind hochmotiviert, den Neustart des Theaters nach Kräften zu unterstützen, und wir freuen uns auf die Wiedereröffnung Mitte Dezember.“

Ein Bild an der Wand erinnert daran, wie es hier noch im Jahr 1989 aussah: Gestern Abrisshaus – heute innovatives Theater. Dass diese Freude bald auch ihr Publikum erfüllt, wünschen sich Gabi und ihr Theaterteam inständig für ihre zukünftige Arbeit in

dem fröhlich gelben Haus. So können sich die „Feldmäuse“, wie das Gefilde das jüngste Publikum im Alter zwischen 2 und 5  Jahren nennt, aber auch alle anderen Theaterfreunde auf ein breites Angebot freuen, das Kleinkinder, Kinder und Jugendliche ebenso ansprechen will wie ältere Menschen. Dabei wird auch das „Selber – und Mitmachen“ nie zu kurz kommen: „Wir wollen über die Kunst und das Theater unerschöpfliche Wege eröffnen, die Welt mit allen Sinnen zu entdecken und zu begreifen“, erklärt Produzentin Susanne Beyer. Daher richtet sich das Team mit Musik, Tanz, Objekten, Puppen und Bewegung sowie sorgfältig ausgewählten Arbeiten und Künstlern speziell für kleine Leute zusätzlich an Kitas, die es bei Bedarf in deren Räumen besucht. Am 15. und 16. Dezember weht erst einmal frischer Wind durch die Theaterräume und ist Thema des Tanztheaterstückes „IM WIND – Cinira Macedo & Boris Hauf“: Mal weht es da schmeichelnd, mal wispernd durch´s FELD, mal tobt er als Sturm und ist kaum zu

besänftigen. – Und am 28. und 29. Dezember erklärt nicht weniger spannend mit Bildern und Worten „RAWUMS – florschütz & döhnert“, warum das Fallen so federleicht, das Fliegen aber so schwer ist.

FELDarbeit Verschiedene Kooperationen zu Berliner Jugendkunstschulen und Kulturinstitutionen pflegt Gabi dan der Droste bereits und arbeitet kontinuierlich an der Erweiterung ihres Theater-Netzwerks. Dabei gibt es auch noch einiges

zu tun im Haus, dem das Team ein eigenes, in frischem Feldgrün erstrahlendes Gesicht geben will. Die Prunk-Kronleuchter werden gegen weiße Kugelleuchten ausgetauscht, in die beiden übereinanderliegenden Theatersäle soll mehr Tageslicht einziehen. Auch für den zum Hinterhof gelegenen Treppenpodest haben Gabi & Co. bereits belebende Ideen. Und auf der sonnigen Terrasse vor dem Theater werden vielleicht bald schon die Nachbarn bei Waffeln, Kaffee oder Erbsensuppe aus der „Feldküchen-Gulaschkanone“ und dem kleinen Haus-Café zur lebhaften Diskussion über das ein oder andere neu inszenierte FELD-Theaterstück zusammenkommen, während die frechen Feldsperlinge lautstark um die besten Krümel zanken. – Das gelbe Haus und seine Besucher sehen spannenden Theaterzeiten entgegen. � Jacqueline Lorenz FELD Theater am Winterfeldtplatz Gleditschstraße 5 in 10781 BerlinSchöneberg Informationen zu Programm und Theater unter www. theateramwinterfeldtplatz.de

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Tanzbierbar Romantica, Schöneberg 1985.

Schnell-Imbiss Bülowstraße, Schöneberg 1986.�

Das alte West-Berlin

Fotos: André Kirchner

Die West-Berliner Jahre – Fotografien im Haus am Kleistpark Vor mehr als 35 Jahren begann der Fotograf André Kirchner mit seiner Arbeit in Berlin. 1981 kam er als Student in die Stadt und begann bald darauf, das Studium als Autodidakt mit der Kamera fortzusetzen. Mit seinen Schwarz-Weiß-Fotos aus den Straßen und den Brachen erzählt Kirchner aus der Geschichte der Stadt. Eher beiläufig notiert er mit einer Kleinbildkamera, was er ab 1988 in systematische Serien mit der Großformatkamera überträgt. Der poetische Realis mus seiner Fotografien enthüllt und verbirgt zugleich, was das Publikum aus den immer auf Augenhöhe aufgenommen und scheinbar bekannten Straßenansichten dieser Stadt herauslesen kann. Berlin im Abriss, so hat schon Janos Frecot 1981 am Beispiel des Potsdamer Platzes in einer provozierenden Foto-Ausstellung auf Bauzäunen in der Berlinischen Galerie gezeigt, ist ein Grundthema dieser Stadt. Dem ist auch André Kirchner mit sei nen Fotos zum Phänomen der fehlenden Eckgebäude in der Serie „Rückbauten 1988 – 1990“ gefolgt. Dem Potsdamer Platz in seiner wechselhaften Geschichte widmete Kirchner ein Kapitel in seinem Buch „Schauplatz Berlin“ aus dem Jahr 2012. Zum 60.  Geburtstag von André Kirchner zeigt das Haus am Kleistpark eine Auswahl von rund einhundert seiner frühen Schwarzweiß-Fotografien aus der Zeit von 1981 bis1990, die bisher zum größten Teil noch

nicht veröffentlicht wurden. Zeitgleich ist im Märkischen Museum die Serie „Fensterordnungen“ von André Kirchner zu sehen. Die Ausstellung „Die West-Berliner Jahre“ im Haus am Kleistpark ist bis zum 16. Dezember geöffnet. Öffnungszeiten: Dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr. Haus am Kleistpark, Grunewaldstraße  6 – 7, 10823  Berlin. Der Eintritt ist frei. Zur Ausstellung wird ein Vermittlungsprogramm für Schulklassen über Jugend im Museum angeboten.

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Historische Postsachen erzählen Friedenauer Postgeschichte Exponat des Monats – vorgestellt vom Schul- und Stadtteilmuseum Friedenau Friedenau gehörte im 19. Jahrhundert zum Rittergut Deutsch-Wilmersdorf. Die wenigen Bewohner dieses Gutes holten sich ihre Post bei dem damals bereits bestehenden Postamt Schöneberg ab, wo täglich im Schalterraum eine Entkartungsliste mit sämtlicher eingegangenen Post aushing. In den Jahren 1871/72 wurde Wilmersdorf-Friedenau von einem gemeinnützigen Siedlungsverein gegründet. Bereits 1872 konnten die ersten Häuser der neuen Siedlung bezogen werden.

Die Post ist da Am 1. Juli 1874 wurde Friedenau selbstständig und nannte sich fortan nur noch Friedenau. In der Anfangszeit fuhr täglich einmal die Postkutsche zum Lauterplatz. Dort wurde die Post vom Postillion direkt an die Einwohner verteilt.

Da der Ort infolge seiner verkehrsgünstigen Lage an der Straße nach Potsdam sehr schnell anwuchs, wurde es bereits 1874 nötig, die erste selbstständige Postagentur einzurichten. Sie nannte sich Stadtpostexpedition 57 Berlin W Friedenau. Diese Agentur II. Klasse

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zog zuerst in das Haus Lauterstraße 17 ein und siedelte kurz darauf in die Hedwigstraße um. Da die Räume den ständig wachsenden Anforderungen nicht mehr genügten, zog das Postamt 1894 in das Haus Rheinstraße 4 Ecke Niedstraße. Zugleich wurde das Postamt

umbenannt in Berlin-Friedenau. In jener Zeit wurde die Post siebenmal täglich von der Wannseebahn mit Wagen abgeholt, und auch die abgehenden Sendungen wurden ebenso häufig täglich dort aufgeliefert. 1907 wurde es notwendig, eine Postzweigstelle in der Cranachstraße zu eröffnen, weil die Einwohnerzahl bereits 11.897 Personen zählte. Dieses Postamt erhielt die Bezeichnung Friedenau  II. Dem Hauptpostamt wurde zur Unterscheidung die Bezeichnung Friedenau I gegeben. 1914 entstand der Plan, ein neues Hauptpostamt Friedenau zu errichten. 1915 wurde der Bau des Hauptpostamtes an der Handjerystraße 33-36 Ecke Schmargendorfer Straße  27-29 begonnen. Trotz der durch den ersten Weltkrieg entstandenen Schwierigke

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Gazette Schöneberg & Friedenau  |  Dezember 2018  |  13 ten konnte das Postamt von der Rheinstraße im Jahre 1918 nach hier umziehen. Im Jahre 1930 wurde die Postnebenstelle Steglitz II in Berlin-Friedenau  III umgewandelt und in die Bornstraße  1 verlegt, wo sie während des Zweiten Weltkrieges einem Fliegerangriff zum Opfer fiel. Am 3.10.1955 wurde dieses Postamt im Hause Bundesallee 96 neu eröffnet. Leider gingen bei dem Einmarsch der Roten Armee im Jahr 1945 alle Unterlagen des Hauptpostamtes Friedenau aus den Anfangsjahren verloren. So ist nicht mehr möglich festzustellen, wie viel Personal die erste Poststelle hatte, wann der

erste Briefträgerbezirk entstand und welche Straßen dieser umfasste. 1878 wurde der Telegraphenbetrieb in der Postagentur aufgenommen. 1904 wurde in der Niedstraße der Fernsprechdienst nach Wilmersdorf und Steglitz eröffnet, dazu kam 1907 die Inbe triebnahme der Rohrpost, die damals mit Schöneberg und Steglitz verbunden war.

Damals war´s – prompte Postzustellung Heute ist die ehemalige Friedenauer Hauptpost nur noch eine Filiale der Postbank. Das Gebäude gehört der PSD Bank Berlin-Brandenburg. Der älteste vorgestellte Stempel stammt vom 13.03.1879. Das Postamt trägt die Bezeichnung „Berlin W. Friedenau“. Oft wurde die Adresse für heutige Vorstellungen unvollständig angegeben. 1897 fand jeder Postbote auch ohne Hausnummer den Weg zu dem Gemeindeverordneten Dr. med. Friedrich Bache, der in der Handjerystraße 88 wohnte.

Unglaublich sind auch die Beförderungsgeschwindigkeiten: Ein Brief, der am 4.12.1890 zwischen 10 und 11 Uhr vormittags in Friedenau aufgegeben wurde, erreichte seinen Empfänger in der Berliner Friedrichstraße noch am selben Tag im Zeitraum von 14.30 – 15.30 Uhr. Auch ins Ausland ging es oft flott voran. Eine Karte nach Wien, in Friedenau am 3.09.1894 zwischen 9 und 10 Uhr vormittags aufgegeben, wurde dem Empfänger am nächsten Tag um 11.30 Uhr zugestellt. – Beförderungszeiten, von denen heutige Postkunden nur träumen können. Wer einen Blick in die Sammlung historischer Postsachen aus Friedenau werfen möchte, kann unter der Telefonnummer 90277 – 7910 einen persönlichen Besuchstermin vereinbaren. Der Leiter der AG „Junge Historiker“, Alexander Bauwe, führt gerne durch die Sammlung. � AG „Junge Historiker“/Lo

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Gewusst wie Spenden: Gutes tun und Steuern sparen Die Deutschen spenden jährlich einige Milliarden Euro. Wie man dabei gleichzeitig Steuern spart, erläutert die Steuerberaterkammer Berlin: „Wer spenden will, muss einige Dinge beachten, damit er die gute Tat auch von der Steuer absetzen kann. Wichtig ist zum Beispiel, dass die Spende an eine steuerbegünstige Organisation geht.“ Spenden können grundsätzlich als Sonderausgaben in der Einkommensteuererklärung abgezogen werden. Mit der Steuererklärung des Jahres 2017 entfällt die Pflicht, die Spendenbescheinigung mit der Steuererklärung einzureichen. Der Nachweis muss jedoch stets aufbewahrt werden, um eventuelle Nachfragen des Finanzamts bedienen zu können.

das Finanzamt nicht als Spende an. Damit der Steuerpflichtige eine Zuwendung von der Steuer absetzen kann, muss er sie an eine steuerbegünstigte Organisation leisten.

Was ist eine Spende?

In welcher Höhe kann man Spenden absetzen?

Eine Spende ist eine freiwillige Ausgabe für einen religiösen, wissenschaftlichen, gemeinnützigen, kulturellen, wirtschaftlichen oder politischen Zweck, für die man keine Gegenleistung erwartet. Spenden können in Geld oder Sachleistungen bestehen oder in einem Verzicht auf Arbeitsentgelt für geleistete Arbeit (Zeitspende). Am häufigsten wird Geld gespendet. Unter Sachspenden sind Kleider, Möbel, Fußbälle, Präsentkörbe oder andere Gebrauchsgegenstände zu verstehen. Bei einer Zeitspende wird dem Verein die eigene Arbeitszeit geschenkt. Direkte Spenden an Bedürftige oder in den Klingelbeutel beim sonntäglichen Kirchenbesuch erkennt

Was sind steuerbegünstigte Organisationen? Zu den steuerbegünstigten Organisationen gehören z. B. Kirchen, Universitäten, staatliche Museen, gemeinnützige Vereine und Stiftungen, aber auch politische Parteien. Diese haben eine besondere Stellung im Steuerrecht. Die Organisation kann ihren Sitz auch in der Europäischen Union haben. In diesem Fall müssen allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, damit die Spende abziehbar ist.

Bei einer Geldspende steht die Höhe der Spende fest. Sachspenden sind grundsätzlich mit dem Markt- bzw. Verkehrswert abziehbar. Dieser Wert ist einfach zu ermitteln, wenn der gespendete Gegenstand noch neu ist: Dann ist der Wert identisch mit dem Einkaufspreis, den der Spender durch den Kaufbeleg nachweisen kann. Bei gebrauchten Gegenständen wird der Wert durch den Preis bestimmt, der bei einem Verkauf zu erzielen wäre. Dabei spielen natürlich die Art des Gegenstandes und sein Zustand eine bedeutende Rolle. Vor allem aber richtet sich der Preis nach der Nachfrage, ob nämlich überhaupt jemand

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einen solchen Gegenstand kaufen und dafür einen Preis zahlen würde. Bei einer Zeitspende hat der Spender im Vorfeld der Tätigkeit schriftlich mit dem Verein eine angemessene Vergütung vereinbart – und verzichtet später auf das Geld. In diesem Fall ist die ausbleibende Vergütung für geleistete Dienste der Spendenbetrag. Spenden an politische Parteien sind besonders begünstigt. Diese sind für Singles bis zu einer Höhe von insgesamt 3.300 Euro, bei Verheirateten bis 6.600 Euro (Höchstbetrag) steuerbegünstigt. Sie mindern zuerst direkt die Steuerschuld. Die Ermäßigung beträgt 50 Prozent der Spende, höchstens jeweils 825 Euro bei Singles und 1.650  Euro bei Verheirateten. Spenden können darüber hinaus bis zum Höchstbetrag als Sonderausgaben abgezogen werden. Sonstige Spenden sind bis zu 20  Prozent des Gesamtbetrags der Einkünfte als Sonderausgaben absetzbar. Nehmen wir an, ein lediger Arbeitnehmer (Einkünfte = 30.000 Euro) spendet 150 Euro an eine gemeinnützige Organisation. Überschlägig könnte er allein durch den Sonderausgabenabzug der Spende im Rahmen der Einkommensteuererklärung für das Jahr 2018 50 Euro Steuern sparen.

Spendenbescheinigungen müssen nicht eingereicht werden Erstmals ab der Einkommensteuererklärung für das Jahr 2017 müssen Steuerpflichtige keine Belege und Aufstellungen mehr

beifügen. Das gilt auch für Spendenbescheinigungen. Dies bedeutet aber nicht, dass sie keine Nachweise mehr brauchen, denn das Finanzamt kann jederzeit den Nachweis anfordern, soweit der Zuwendungsempfänger diese Bestätigung nicht elektronisch an die Finanzverwaltung übermittelt hat. Steuerpflichtige sollten deshalb immer darauf achten, dass ihnen die Organisation oder der Verein, für den sie spenden, eine Spendenquittung ausstellt. Erfreulicherweise gibt es in folgenden Fällen eine vereinfachte Nachweisführung: • Spenden zur Hilfe in Katastrophenfällen • Spenden bis 200 Euro an gemeinnützige Organisationen • Spenden bis 200 Euro an eine staatliche Behörde • Spenden bis 200 Euro an eine politische Partei Als Spendennachweis genügt hier dem Finanzamt der Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung der Bank (Kontoauszug, Lastschrifteinzugsbeleg oder der PC-Ausdruck bei Onlinebanking). Auch Spendennachweise über Online-Zahlungsservices (z. B. PayPal) sind möglich. Zuwendungsbestätigungen und Nachweise, die nicht vom Finanzamt angefordert worden sind und nicht elektronisch übermittelt wurden, sind grundsätzlich vom Steuerpflichtigen bis zum Ende des Jahres nach Bekanntgabe des Steuerbescheides aufzubewahren.

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Impressum

Gazette Schöneberg & Friedenau Dezember Nr. 12/2018 ·  23. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Schöneberg & Friedenau sowie Steglitz, Zehlendorf, Charlottenburg und Wilmersdorf.

Online-Ausgaben www.gazette-berlin.de Verlag

Gazette Verbrauchermagazin GmbH Badensche Str. 44 · 10715 Berlin ☎ (030) 407 555 47

Redaktion

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Wunschbaum, Engelmarkt und Konzert Weihnachtliches in Schöneberg und Friedenau Wünsche werden wahr und Kinderaugen leuchten: Seit dem 1. Dezember steht der Wunschbaum im Foyer des Rathauses Schöneberg. Wünsche von 150  Kita-Kindern schmücken ihn. Wünsche, die sonst nicht erfüllt werden könnten. Wer einem Kind eine Freude machen möchte, nimmt einen der Wünsche vom Baum und bringt das unverpackte Geschenk bis spätestens 17. Dezember zum Rathaus. Es wird dann von ehrenamtlichen Helfern verpackt und kurz vor Weihnachten von den Eltern abgeholt. Am 9. Dezember wird es auf dem Breslauer Platz in Friedenau weihnachtlich. Zwischen 13 und 18 Uhr findet der beliebte Engelmarkt mit vielen Ständen, Informationen und einem schön geschmückten Weihnachtsbaum statt. Nachbarn treffen, genießen, kaufen, stöbern – der Engelmarkt ist zur Weihnachtszeit eine liebgewordene Tradition geworden. Auch eine schöne Tradition ist das Weihnachtssingen auf dem Vorplatz des Rathauses Schöneberg. Für viele Schöneberger gehört es zu Heiligabend dazu. Am 24.  Dezember um 16  Uhr beginnt es. Das Weihnachtssingen wird vom „Schöneberger Blechbläserensemble“ der Leo-Kesten Weihnachtsbäume vor dem Rathaus Schöneberg und Engelmarkt am Breslauer Platz. berg-Musikschule begleitet. Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, die Weihnachtslieder mitzusingen und gemeinsam die weihnachtliche Atmosphäre zu

genießen. Den Abschluss des Konzertes bildet das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“, bei welchem traditionell das Geläut der Freiheitsglocke erklingen wird.