Gazette Schöneberg & Friedenau - Dezember 2017

Gazette für Schöneberg und Friedenau

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

Dezember 2017

Schöneberg & Friedenau Liebe Leserinnen, liebe Leser, langsam wird das Jahr nun alt, Kerzenschein im Blätterwald verheißt ruhige Weihnachtstage auf der Redaktions-Etage. Grafik- und Layout-Programm zünden sich ein Lichtlein an, sogar der Fehlerteufel schweigt, angesichts der Festtags-Zeit. „Danke“ sagen wir den Kunden, die „Stamm“ oder uns neu gefunden. Doch weh einem Verbraucherblatt, das keine treuen Leser hat! Ein dickes „Danke“ auch an sie, die teure Leserschaft, für die wir weiter uns Gedanken machen mit Themen, ernst oder zum Lachen. Wir wünschen frohe Weihnachtstage und – natürlich, keine Frage – sind wir auch weiter für Sie da. Bis bald im nächsten Neuen Jahr! Ihr Gazette Verbrauchermagazin GRATIS ZUM MITNEHMEN

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Konzert im Advent Der Konzertchor Friedenau und sein Chorleiter Sergi Gili Solé laden zum Adventskonzert am Sonntag, 17. Dezember um 16 Uhr in die Friedenskirche in der Handjerystraße 52 in Friedenau ein. Auf dem Programm stehen Lieder verschiedener Musikepochen: Ein Hymnus aus dem 10. Jahrhundert in neuem Arrangement, Kompositionen von Mozart, Liszt und Händel, das herrliche Cantique de Jean Racine von Fauré und Zeitgenössisches von John Rutter sowie eine jazzige Variante des „Jubilate Deo“ sollen dem Publi Am Rathaus Schöneberg wird die Adventszeit eingeläutet Auch vor dem Rathaus Schöneberg wird die Adventszeit wieder mit einer festlichen Tradition eingeläutet. Am Freitag, dem 1. Dezember wurden um 16 Uhr die beiden Weihnachtsbäume vor dem Rathaus Schöneberg auf dem John-F.-Kennedy-Platz feierlich illuminiert. Die Vielzahl der Lichter an den

Weihnachtsbäumen hüllt den Platz in eine vorweihnachtliche Atmosphäre und läutet damit die Weihnachtszeit ein. Der stellvertretende Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann hat in diesem Jahr wieder die Mitglieder der Österreichisch-Deutschen-Gesellschaft Berlin-Brandenburg e. V. zu diesem Ereignis begrüßt.

kum sowohl Bekanntes als auch Neues bieten. Karten sind im Vorverkauf und an der Nachmittagskasse ab 15 Uhr erhältlich. Sie kosten an der Nachmittagskasse 11 Euro, im Vorverkauf 9 Euro. Vorverkauf: Nachbarschaftshaus Friedenau, Holsteinische Straße  30 / Ecke Fregestraße, 12161 Berlin, montags bis freitags von 9 – 17 Uhr, ☎ 859951-10. Vorbestellungen: telefonisch bei Elsbach-Immobilien unter ☎ 827 07 640 und per Mail unter konzert@nbhs.de

Tag der offenen Tür an der Friedrich-Bergius-Schule Die Friedrich-Bergius-Schule am Perelsplatz 6-9 in Friedenau lädt am Donnerstag, dem 4.  Januar 2018, von 18 bis 20 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ ein. Vorgestellt wird die pädagogische Arbeit, die dem Leitbild „Leistung fordern, Sozialverhalten fördern, Berufsfähigkeit erreichen – Jeder kommt ans Ziel“ folgt. Interessierte Eltern

und Schüler können persönliche Beratungsgespräche mit dem Schulleiter vereinbaren. Zu besichtigen ist neben dem wertvollen historischen Schulgebäude nebst Neubau auch das in Trägerschaft der Schule betriebene „Schul- und Stadtteilmuseum Friedenau“ mit zahlreichen Exponaten aus der Geschichte von Friedenau.

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Liebe Leser_innen, das Jahr neigt sich dem Ende und wir freuen uns gemeinsam auf die schöne Weihnachtszeit. Es ist die Zeit der Geschenke, der erfüllten Kinderwünsche und bunten Adventsmärkte. Wie Sie Kitakindern ein „Lächeln schenken können“, erfahren Sie an anderer Stelle dieser Gazetten-Ausgabe – also unbedingt weiterblättern!

CrossKultur geht weiter Noch bis zum 18. Dezember geht das diesjährige CrossKultur-Festival aus Lesungen, Workshops und Filmen weiter. Wie immer packt dieses interkulturelle Festival bewegende Themen an und fördert die Begegnung von Menschen. Gespannt dürfen Sie auf das internationale „Grandmother Film Festival“ innerhalb von CrossKultur sein, das vom 15.-17.  Dezember im Jugend Museum und Kinosaal des Rathauses Schöneberg präsentiert wird. Es werden einfühlsame Filme wie „Abschied von Oma“ der Regisseurin Sabine Jainski gezeigt. Alle Filme beschäftigen sich mit den Beziehungen zwischen den Generationen in verschiedenen Teilen der Welt. Das Festival ist interessant und es lohnt sich vorbeizuschauen. Weitere Infos: grandmotherfilmfestival.­ blogspot.de Um die Begegnung und leckeres Essen geht es beim „Interkulturellen Weihnachtsmenü“. Gemeinsam mit der Gruppe „Küche-Kultur-Kontakte“ – Deutsch lernen beim Kochen – wird ein 3-gängiges Weihnachtsmenü mit Rezepten und Zutaten aus unterschiedlichen Nationen zubereitet und anschließend genüsslich verspeist. Für diese Veranstaltung ist unbedingt eine Anmeldung bei tamara@siebenmorgen.de erforderlich. Termin: Mittwoch, 13. Dezember 2017 ab 18 Uhr Ort: Interkulturelles Haus, Geßlerstraße 11, 10829 Berlin Weitere Infos: Büro der Integrationsbeauftragten unter ☎ 90277-6263 oder unter ­integrationsbeauftragte@ba-ts.berlin.de.

Der Green Buddy Award 2017 oder „Das Klima machen wir selbst“ Es ist eine kleine Erfolgsgeschichte, die in Tempelhof-Schöneberg gestartet ist und sich nunmehr berlinweit präsentiert. Bereits zum siebenten Mal wurde am 16. November 2017 der „Green Buddy Award“ verliehen. Der kleine Bär steht für Schutz gegen den Klimawandel und würdigt Unternehmen, die Ökologie und Nachhaltigkeit als Teil ihrer eigenen Firmenphilosophie verstehen. Für mich war die Verleihung des Green Buddy Awards wieder ein voller Erfolg. Wir hatten dieses Jahr mehr Bewerber_innen wie nie zuvor. Das ist ein deutliches Zeichen für das Interesse von Unternehmen am ökologischen Handeln.

Rheingau-Gymnasiums den „jungen, grünen Bären“ für ihre Auseinandersetzung mit Nachhaltigem Konsum an der Schule erhalten hat. Den Denkmalschutzpreis erhielt dieses Jahr die IGG Malzfabrik GmbH für ihre nachhaltigen Ideen zur ressourcenschonenden Umnutzung des denkmalgeschützten Areals der 100-jährigen ehemals größten Mälzerei in Europa. Zudem wurden in den Kategorien „Smart Cities“, „Abfallvermeidung“ und „Umweltschonende Produktion“ Green Buddy Awards verliehen. Ich gratuliere allen Projekten und Unternehmen nochmals auf diesem Wege und wünsche weiterhin viel Erfolg. Bedanken möchte ich mich bei allen Sponsor_innen und Kooperationspartner_innen, ohne die der Green Buddy Award nicht möglich wäre. Weitere Infos: Büro der bezirklichen Wirtschaftsförderung, ☎ 90277-4242 oder unter www.berlin.de/greenbuddy

24. Dezember 2017

von links nach rechts: Oliver Schworck BzStR, Team Naturtrip, Team Malzfabrik, Dr. Phillip Steden (Berlin Partner), Dr. Matthias von Bismarck-Osten (IBB), Frau Birgit Jochens (Stiftung Denkmalschutz Berlin), Rheingau Gymnasium‘ Alexander Denzin, Team ‚Bis es mir vom Leibe fällt‘, Dr. Tanja Wilgoß (BSR), Team Stanova.� Foto: BA Ihre Innovationsfähigkeit und die nachhaltige Verwendung von Ressourcen ist beispielgebend. Die Preisverleihung fand dieses Jahr bei „URBAN Nation“ in der Bülowstraße statt. Zum ersten Mal haben wir dieses Jahr den „Young Green ­Buddy Award“ ausgelobt. Mit dem „jungen Umweltbären“ sollen junge, ungewöhnliche und mutige Ideen, die sich mit Nachhaltigkeit im Bezirk beschäftigen, gefördert werden. Ich freue mich sehr, dass in dieser Kategorie das Schüler_innen-Projekt des

Abschließend möchte ich Sie ganz herzlich am 24. Dezember ab 16 Uhr zum traditionellen Weihnachtskonzert der Blechbläser vor das Rathaus Schöneberg einladen. Ich bin immer wieder von der erwartungsvollen Stimmung begeistert, wenn sich Jung und Alt aus dem Schöneberger Kiez und ganz Berlin hier kurz vor oder nach der Bescherung treffen. Gemeinsam singen wir die bekannten Weihnachtslieder und hören zum Abschluss den Klang der Freiheitsglocke. Ihr Ruf von der Freiheit für alle Menschen ist tief in unserem Denken und in unseren Herzen verankert und stiftet Zuversicht. Ort: Vorplatz vom Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr 2018! Herzlichst Ihre

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„Schenk doch mal ein Lächeln“ Vierte Wunschbaumaktion im Foyer des Rathauses Schöneberg Nach der erfolgreichen Wunschbaumaktion im letzten Jahr heißt es auch jetzt wieder, „Schenk doch mal ein Lächeln“. Auch 2017 sollen die Wünsche von bedürftigen Kindern aus Tempelhof-Schöneberg erfüllt werden. Traditionell steht im Foyer des Rathauses Schöneberg am John-F.-Kennedy-Platz in der Adventszeit ein von der Löcknitz-Grundschule wunderschön geschmückter Weihnachtsbaum. Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler hat gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Vereins „Schenk doch mal ein Lächeln“, Herrn Fayez Gilke, den Weihnachtsbaum am 4.  Dezember wieder mit den Wünschen der Kinder geschmückt und ihn so in einen Wunschbaum verwandelt.

schaft für den Herzenswunsch eines Kindes aus einer Kindertagesstätte des Bezirkes zu übernehmen. Fast 100  Kinderwünsche können erfüllt werden. Die Geschenke im Wert von bis zu 25  Euro können dann bis zum 15. Dezember 2017 im Rathaus Schöneberg, Ehrenamtsbüro, Zimmer 119 abgegeben werden. Am 16. Dezember 2017 werden die Vereinsmitglieder die Geschenke verpacken. Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen und können sich bei Herrn Gilke (☎ 0171-8835960, E-Mail: fayez@gilke.info) melden. In der Woche vor Weihnachten werden die Geschenke dann von den Kindertagesstätten abgeholt. Wunschbaum mit Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und dem Vorsitzenden des Vereins „Schenk doch mal ein Lächeln“ Herrn Fayez Gilke. � Foto: BA

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Gewobag wächst weiter Das landeseigene Wohnungsbauunternehmen kauft 71 Wohnungen in Schöneberg

Engelmarkt am Breslauer Platz Weihnachtliches Friedenau Eine schöne Tradition auf dem Breslauer Platz: Am 10.  Dezember wird hier der 11. Friedenauer Engelmarkt veranstaltet. Vor dem Rathaus und rund um den festlich geschmückten Tannenbaum gibt es Stände mit Leckereien, Informationen und außergewöhnliche Geschenkideen. Der Engelmarkt vor der schönen Kulisse des Rathauses ist ein Treffpunkt für Jung und Alt. Von 13 bis 18 Uhr kann man Stöbern, Schauen und Kaufen.

Wie der Engel ins Wappen kam Friedenau – der Frieden ist schon im Namen festgeschrieben. Grund für die Namensgebung war das Ende des Deutsch-Französischen Kriegs im Jahr 1871. Passend zum Namen ziert der Friedensengel das Wappen. Dieses wurde 1913 von der Gemeinde erstmals genutzt. Der Engel mit den goldenen Haaren und Flügeln hält den grünen Zweig der Friedenspalme in der Hand.

Die Gewobag hat mit dem Wohnprojektentwickler Bonava einen Kaufvertrag über ein Wohnimmobilienprojekt in Berlin geschlossen. Der Erwerb durch die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft umfasst 71 Wohnungen und vier Gewerbeeinheiten. Die Investitionssumme beträgt circa 12 Millionen Euro. Die Fertigstellung und Übergabe des Projektes ist für das zweite Quartal 2020 geplant. „Es ist unser Auftrag, bezahlbaren Wohnraum für Berlin zu schaffen. Dies kann nicht allein durch eigenen Neubau erreicht werden, daher werden wir auch den Ankauf von schlüsselfertigen Projekten weiter stärken“, sagt Markus Terboven, Vorstandsmitglied der Gewobag, und bedankt sich bei Bonava: „Es ist unser erstes gemeinsames Projekt, die bisherige Zusammenarbeit ist hervorragend. Wir

Neue Computerkurse In der Seniorenfreizeitstätte „Stierstraße“, Stierstraße  20 a in 12159 Berlin werden donnerstags in der Zeit von 9.30 bis 11 Uhr und von 11.30 bis 13 Uhr neue Computer-, bzw. Smartphonekurse angeboten. Sobald sich genügend Teilnehmende gefunden haben, werden entweder ein neuer Computerkurs für Fortgeschrittene, ein Computerkurs für Anfänger oder ein Kurs für das Bedienen von

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freuen uns, in der Zukunft weitere gemeinsame Projekte zu verwirklichen.“ Am Tempelhofer Weg/Sachsendamm in Schöneberg errichtet der Wohnprojektentwickler Bonava auf einem ca. 2.000 Quadratmeter großen Grundstück ein Wohngebäude mit fünf Geschossen und Staffelgeschoss. Zu den 71 Wohnungen gehören neben Mietergärten für die Erdgeschosswohnungen gemeinschaftliche Außenanlagen sowie ein Spielplatz. Das Gebäude ist mit Aufzügen ausgestattet, einige der Wohnungen sind barrierefrei. 55 der 71 Wohneinheiten werden kostengünstig an WBS-Berechtigte vermietet. Für die vier Gewerbeeinheiten gibt es bereits erste Interessenten. Die Gewobag wird die neuen Wohneinheiten nach Fertigstellung eigens verwalten und im Bestand halten.

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Gemeinsam mit einem Alpha Bündnis gegen Analphabetismus Am 7. November wurde ein Alpha Bündnis für den Bezirk Tempelhof-Schöneberg mit Unterstützung der Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und der Wirtschaftsförderung gegründet. In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg, des Grund-Bildungs-Zentrums und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie setzt sich der Bezirk Tempelhof-Schöneberg für Alphabetisierung und Grundbildung ein. Das Alpha-Bündnis wird durch den Verein Arbeit und Leben – DGB/ VHS Berlin-Brandenburg e. V. koordiniert und ist ein Netzwerk von Institutionen und Vereinen, die sich einsetzen, um Analphabetismus im Bezirk zu bekämpfen. Als Schirmherrin zeigte sich Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler sehr erfreut über das Interesse zahlreicher Akteure an einem Alpha-Bündnis und hat ihre Bedeutung für den Bezirk unterstrichen. Ohne Lese – und

Schreibkompetenzen gehe die Lebensqualität der Menschen verloren. „Der Bezirk möchte jedem Einzelnen Hilfestellung leisten und die Lebensqualität mit Hilfe des Alpha-Bündnisses erhöhen“, so Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler. Bezirksstadträtin Jutta Kaddatz betonte in ihrer Rede ebenfalls die Dringlichkeit des Themas. Bei rund 34.000 Arbeitnehmern im Bezirk seien ca. 10  Prozent davon betroffen. Die Kurse besuchen aber nur ca. 1  Prozent von den funktionalen Analphabeten. Daraus folgt, dass es weiterhin für viele Menschen im Bezirk riskant ist, sozial oder auch beruflich isoliert zu werden. Unter dem Motto „Beraten, Begleiten, Vernetzen“ werden Menschen daher unterstützt offen über die Problematik zu sprechen und motiviert Kurse zu besuchen. Die Wirtschaftsförderung wird für das Alpha-Bündnis den Kontakt zu den Unternehmen des Bezirks herstellen.

Grandmother Film Festival Im Rahmen des Grandmother Film Festival werden persönliche, feinsinnig familienbezogene Spielfilme, Dokumentarfilme und Animationen gezeigt. Durch die internationale Auswahl entsteht eine filmische Reise. Die Zuschauer bekommen Einblick in persönliche Beziehungen zwischen den Generationen in verschiedenen Teilen der Welt. In manchen Filmen lebt die Großmutter nicht mehr, ist jedoch durch ihre Hinterlassenschaften und in der Er innerung der Enkelkinder sehr präsent. Das Grandmother Film Festival findet vom 15. – 17. Dezember statt. Eröffnung ist am 15. Dezember um 16.30 Uhr im Kinosaal Rathaus Schöneberg. Die Filme des Grandmother Film Festivals werden im Jugend Museum, Hauptstraße  40 – 42, 10827 Berlin und im Kinosaal Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz, 10825  Berlin gezeigt. Das Programm finden Sie unter www.cross-kultur.de/film.htm.

Jugendschöffen gesucht Für die Amtszeit 2019 bis 2023 werden für das Landgericht Berlin und das Amtsgericht Tiergarten Jugendschöffinnen und -schöffen gesucht. Jugendschöffen nehmen an allen während der Hauptverhandlung zu erlassenden Entscheidungen der Jugendgerichte teil. Sie haben das gleiche Stimmrecht wie die an der Hauptverhandlung teilnehmenden Berufsrichter. Durch sie wird der Grundsatz

der Teilhabe des Volkes an der Rechtsprechung verwirklicht. Die nächste Schöffenwahl findet im Jahr 2018 statt, die neue Amtsperiode beginnt 2019 und endet 2023. Sie können sich ab sofort bis Ende Februar 2018 für dieses Ehrenamt bewerben. Nähere Informationen zum Schöffenamt erhalten Sie auf der Internetseite des Jugendamtes Tempelhof-Schöneberg: http://bit.ly/2xSR88Q

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Schöneberger Norden BVV diskutiert über die Zukunft von Potse und Drugstore Auf Initiative der SPD-Fraktion debattierte die Bezirksverordnetenversammlung die Möglichkeiten zur Rettung der Jugendfreizeiteinrichtungen Potse und Drugstore, die am bisherigen Standort in der Potsdamer Straße durch massiv steigende Mieten bedroht sind. Das Bezirksamt teilte auf eine Große Anfrage des Bezirksverordneten Christoph Götz mit, dass noch Varianten geprüft werden. Unter anderem seien dies ein aufwändiger Umbau des Hochbunkers in der Pallasstraße und die Anmietung einer Gewerbefläche in der Bülowstraße. Bereits im Mai hatte die BVV beschlossen, alternative Räume im Umfeld sowie Ersatzstandorte zur Errichtung eines völlig neuen Gebäudes zu prüfen. Die SPD-Fraktion fragte des Weiteren nach den Gründen, warum das Bezirksamt den zwi schenzeitlich von der SPD vorgeschlagenen Neubau-Standort Bülowstraße  70, am Rande des Nelly-Sachs-Parks, verworfen hatte. Dieser bot die besten Voraussetzungen für den Neubau eines Jugend- und Kulturzentrums: Das Grundstück gehört dem Land Berlin und liegt verkehrsgünstig im Schöneberger Norden. Auch könnte es den gut frequentierten Nelly-Sachs-Park sinnvoll vom Lärm der stark befahrenen Bülowstraße und der Hochbahn abschirmen. Bezirksstadtrat Jörn Oltmann (Grüne) verwies darauf, dass die Fläche für ihn nicht zur Disposition stehe, weil das Gebiet ein gravierendes Grün-Defizit aufweise. Christoph Götz, Stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender: „Für uns ist es unverständlich, dass insbesondere dieser Vorschlag einfach ‚weggeprüft‘ wurde.“

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Feiertage mit internationalem Flair Weihnachtsgastfamilien gesucht Die gemeinnützige Austauschorganisation Experiment e. V. vermittelt seit über 50 Jahren in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt international Studierende für jeweils ein bis zwei Wochen in Gastfamilien in Deutschland. Der beliebteste Termin für dieses Austauschprogramm ist jedes Jahr die Zeit über Weihnachten und Silvester. Der Aufenthalt ermöglicht den Studierenden, die Feiertage im Kreise einer Familie statt allein oder in einem Studentenwohnheim zu verbringen. Die jungen Erwachsenen, unter anderem aus China, Indien, Tunesien und Syrien, freuen sich sehr darauf, die feierliche Atmosphäre mitzuerleben und sich mit ihrer Gastfamilie auszutauschen. Auch in Berlin werden nun Gastfamilien gesucht. Wer außerge Ballett Pilates Zumba® Yoga

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Der „Berliner Bär“ ist eine Frau Manuela Hopf hat neben dem Dreh­orgelspiel ein Hobby mit Kuschelfaktor Beruflich ist die gebürtige Zehlendorferin Manuela Hopf seit 1979 im Hochbauamt des Bezirks tätig, wo unterschiedlichste Fälle rund um die Neubewertung asbestbelasteter Gebäude über ihren Schreibtisch gehen. Doch nach Feierabend tauscht sie diese Fälle gegen das kuschelige Fell ihres Bären-Kostüms, in dem sie sich, gebucht als „Berliner Bär“, mit oder ohne Dreh­orgel auf Veranstaltungen und Feiern in die Herzen von Groß und Klein kuschelt. „Besonders Kindern hat es der weiche Kunstpelz angetan, aber auch Frauen finden Gefallen an der freundlichen Ausstrahlung meines Berliner Bären. Und wenn Männer erst mitbekommen haben, dass im Kostüm eine Frau steckt, werden sie gleich forscher und anhänglicher“, lacht Manuela Hopf. Begleitet wird sie bei diesem ganz besonderen „Bärendienst“ von ihrem Mann Ingo, der beim An- und Auszie Im Alltag begleiten bärenstarke Glücksbringer Manuela Hopf.

hen des schweren Kostüms unent“bär“lich ist, und der darüber hinaus nach Bedarf auch an der Dreh­orgel eine gute Figur als „Bärchen“ macht neben ihr, dem „Berolinchen“. Selbst war Manuela Hopf bereits als Kind fasziniert von Berliner-Bär-Imitationen, in denen echte Menschen steckten, und die zu dieser Zeit im Einsatz vor der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und dem Berliner Zoo als besondere Touristenattraktion galten. Wirkten sie mit

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Gazette Schöneberg & Friedenau  |  Dezember 2017  |  9 ihren gefletschten Zähnen und dem verfilzten Pelz manchmal auch etwas zu furchterregend auf Kinder, besitzt Manuela Hopf´s Bär mit seinem weichen Fell da heute einen wesentlich höheren Kuschelfaktor, nicht zuletzt aufgrund der herzlichen Ausstrahlung, die seinem sympathischen weiblichen Innenleben entspringt.

Jede Dreh­orgel ist ein kleines Kunstwerk, meist handbemalt.

Am Anfang war die Dreh­orgel Als Manuela Hopf vor rund 10 Jahren zu ihrem bärenstarken Hobby fand, konnte sie schon auf eine erfolgreiche Hobby-Karriere als Dreh­orgelspielerin zurückblicken: „Als eine Freundin mich auf dem Berliner Dreh­orgelfest zum „Orgeln“ überredete, habe ich Feuer gefangen“, erklärt Manuela die Anfänge ihrer Leidenschaft. Kurioserweise war es ein Bestatter, der ihr für 7.500 DM dann ihre erste eigene Dreh­orgel verkaufte. Und als sich Manuela anlässlich ihrer eigenen Hochzeit mit ihrem Ingo im Jahr 1989 beim Arbeitsamt um einen passenden Musiker für die Feier bemühte, fand sie zum Künstlerdienst Berlin und

Das Duo macht in jedem Kostüm eine gute Figur. den Mut zu ersten öffentlichen Auftritten als „Berolinchen“ mit der Dreh­orgel. Die Begeisterung des Publikums war für Manuela

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Grund genug, um weiterzumachen. Inzwischen besitzen „Berolinchen“ und ihr Mann fünf Dreh­

orgeln, von denen sie drei mit Zubehör zum Verleih anbieten. Aus Theaterbeständen und Privatbesitz „retten“ sie immer wieder die im Volksmund liebevoll als „Leierkasten“ bezeichneten Dreh­ orgeln, in deren Restauration sie schon viel Geld und Herzblut gesteckt haben. „Jede Orgel besitzt ihr ganz eigenes Klangvolumen“, weiß Manuela und fährt fort: „Mein Mann hat mich zwar mit Dreh­orgel kennengelernt, doch anfangs tat er mir etwas leid, wenn er an meinen Auftritts-Terminen alleine zu Hause saß.“ Sie selbst fand über ihren Mann zur Zauberei, und beide sind inzwischen Mitglieder des Magischen Zirkels.

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10  |  Gazette Schöneberg & Friedenau  |  Dezember 2017 bis hin zum Weihnachtlied reicht und auch in diesen Tagen auf dem Weihnachtmarkt vor dem Roten Rathaus gern gesehen und gehört ist: Am 13. und 15., vom 20. – 22. sowie vom 25. – 29.12. jeweils von 16 – 19 Uhr. Ein Alleinstellungsmerkmal dabei ist der riesige Kostümfundus, über den Manuela und ihr Mann verfügen, vom Engel- und Weihnachtsmann-Kostüm bis hin zur typischen Bekleidung beinahe jeder Zeitepoche. Alle Kostüme werden in Bangkok nach Manuelas Entwürfen geschneidert und immer neue kommen hinzu.

Da steppt der Bär

„Berliner Bär“ Manuela mit „Bärchen“ Ingo. Als Manuela einmal krank war und Dreh­ orgel-Termine nicht wahrnehmen konnte, kam schließlich auch ihr Mann zu ihrem besonderen Hobby. „Er hat mich damals bestens vertreten und ist mit seinem stattlichen Auftreten und seiner tollen Stimme der genau richtige Partner und Moderator“, schwärmt sie

von ihrem Mann, der nun an ihrer Seite als „Bärchen“ ihre Berufung teilt; eine willkommene Abwechslung zu seinem Lehrerberuf. Beruf und Freizeitaufgabe lassen sich für beide gut kombinieren, da die meisten Auftritte nachmittags, an Wochenenden oder am frühen Abend liegen. Bei Firmen- und Privatfesten,

aber auch in großem Rahmen wie beim Fest des Bundespräsidenten und im Roten Rathaus hat sich das Dreh­orgelpaar als „Berolinchen & Bärchen“ mit Gesang und Unterhaltungsprogramm einen Namen gemacht, nicht zuletzt wegen seines breiten Repertoires, das vom typisch Berliner Lied über Küchenlieder und Märsche

Nicht „von der Stange“ kam auch das Kostüm des „Berliner Bären“, welches Manuela inzwischen in dreifacher Ausführung besitzt, und dessen Geschichte sie strahlend erzählt: „Als ich das Kostüm vor etwa 10 Jahren auf dem Trödelmarkt entdeckt habe, war das Liebe auf den ersten Blick. Es kam wohl ursprünglich aus Ost-Berlin. Für 80 Euro habe ich es gekauft und erst später überlegt, ob es vielleicht noch weitere gibt.“ Manu Ihr Urlaub ist unsere Leidenschaft!

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Auch als Engelchen und Weihnachtsmann beliebt. � Fotos: Berolinchen/Lorenz ela fragte beim Händler nach und konnte noch zwei Exemplare erstehen. Ihr Mann agierte nur ein mal als Innenleben des „Berliner Bären“, bekam in dem engen Fell aber beinahe Luftprobleme und

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überlässt seitdem gerne seiner Frau die Auftritte als „Berliner Bär“, die – wie Manuela Hopf zugibt – wirklich äußerst schweißtreibend und anstrengend sind. Dicke Baumwollunterkleidung hilft dabei, einigermaßen trocken zu bleiben. „Es wird einem schon recht heiß im Kostüm, aber nur bis zu einem gewissen Punkt, wärmer wird´s dann nicht mehr“, weiß die Darstellerin. So legt sie beim Bären-Auftritt etwa alle 20 Minuten eine Pause ein, um durchzuatmen, denn gerade im Sommer erreichen die meisten Buchungen sie. Der „Berliner Bär“ tanzt auf Wunsch, überreicht Präsente und spielt auch Leierkasten. Besonders bei Touristen und Kindern ist er beliebt, und oft bekommt er von den Kids zu hören: „Dich möchte ich mit nach Hause nehmen!“ Kein Wunder, denn sein Fell wird von „Frauchen“ Manuela sorgfältig gepflegt und gebürstet, damit es seinen Kuschelfaktor beibehält. Übrigens: Der Berliner Bär als Wappentier geht auf die Berliner Kürschner von 1280 zurück. In ihrem Gildebrief vom 22.  März 1280, der als ältester bekannter

Nachweis der Stadt Berlin mit der Abbildung seines Wappentieres gilt, befanden sich auf dem Siegel rechts und links neben dem märkischen Adler zwei gepanzerte Bären und die Inschrift: „Sigillum burgensium de berlin sum“ = „Ich bin das Siegel der Bürger von Berlin“. Dreh­orgeln, auch Leierkästen genannt, traten als mechanisches Musikinstrument ihren Siegeszug ab Beginn des 18. Jahrhunderts als Instrument der Straßenmusiker, Bänkelsänger und Gaukler europaweit an, wurden oft von Tanzbären und Äffchen begleitet, fanden aber auch als Kirchen-und Saloninstrument Verwendung. Heute werden sie mit ihren Spielern immer rarer. Das Duo „Berolinchen & Bärchen“ trägt auf unterhaltsame Weise zusammen mit seinem „Berliner Bären“, den Dreh­orgeln und dem Altberliner Liedgut mit dazu bei, altes Kulturgut zu vermittel und in guter Erinnerung zu behalten. Weitere Informationen zu Terminen und Buchung unter www. leierkasten-berlin.de und www. baer-von-berlin.de. � Jacqueline Lorenz

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Operation HoHoHo Sieben Tipps für ein stressfreies Weihnachtsfest Es sollte die schönste Zeit des Jahres sein: die Zeit der leuchtenden Kinderaugen, duftenden Plätzchen und des gemütlichen Zusammenseins. Doch oft sieht der Festtag selbst ganz anders aus: An Heiligabend steht Mama gestresst in der Küche, Papa sucht seit Stunden die Christbaumbeleuchtung und die Kinder toben völlig überdreht durchs Haus. Teile vom Weihnachtseinkauf wurden trotz langer Listen doch vergessen, zum Putzen fehlte schlichtweg die Zeit, die Geschenke sind noch nicht fertig eingepackt und wumms, da geht auch schon die erste Christbaumkugel zu Bruch. Oh du seelige, gnadenbringende Weihnachtszeit… Damit Sie dieses Jahr nicht innerlich zum Grinch mutieren, haben wir sieben Tipps für ein entspannteres Weihnachtsfest gesammelt, mit denen die Freude aufs Fest bestimmt erhalten bleibt:

1. Es muss nicht immer perfekt sein! Es kann aber so aussehen als ob – mit ein paar kleinen Kniffen! Sind die selbstgebackenen Plätzchen an Weihnachten schon aufgegessen, können Weihnachtsbäcker unter Zeitdruck einfach gekaufte Kekse individuell mit Zuckerguss und bunten Streuseln verzieren. Und statt die Geschenke Heiligabend in müheseliger Arbeit in Geschenkpapier zu hüllen, können sie schon im Geschäft eingepackt und Zuhause noch mit Schleifen aufgehübscht werden. Hauptsache, es kommt von Herzen!

2. Besinnlichkeit im kleinen Kreis Wer feiert wo und wann? Fährt man zu den einen Großeltern, fühlen sich die anderen benachteiligt, feiert man Weihnachten mit seinen Geschwistern, fühlen sich die Freunde vernachlässigt.

Fakt ist, man kann es nicht jedem recht machen. Im kleinen Kreis Zuhause zu feiern, ist deshalb manchmal nicht nur die einfachste, sondern auch die zufriedenstellendste Methode.

3. Nicht alles selbst machen Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Familie, also kann man seine Liebsten auch guten Ge wissens mit einbeziehen und am Festtag die letzten anliegenden Aufgaben aufteilen: Der Partner kann den Baum aufstellen oder die letzten vergessenen Einkäufe erledigen, die Kinder können beim Dekorieren helfen und die Großeltern können schon eher kommen und die Kinderbetreuung übernehmen, während die Eltern sich ganz in Ruhe in ihre Anzeige

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Die Tagespflegeeinrichtung„Stierstraße“ möchte zum Ende des Jahres die Gelegenheit nutzen, sich wieder einmal kurz vorzustellen. Es gibt uns seit 2010, das heißt, wir sind jetzt 7 Jahre alt! Mindestens 10-mal so alt sind die Menschen, die uns besuchen kommen. Dieses können sie an 6 Tagen in der Woche tun, denn wir haben von Montag bis Sonnabend ab 8.30 bis ca. 15.30 Uhr geöffnet. Gerne holen wir unsere Tagesgäste mit unserem hauseigenen Fahrdienst morgens von zu Hause ab und begleiten sie dann nachmittags natürlich wieder zurück. Insgesamt können wir pro Tag bis zu 18 Besucher begrüßen. Für das leibliche Wohl ist vom Frühstück über das Mittagessen bis zum Nachmittagskaffee gesorgt, denn wir kochen und backen selber und es wird natürlich auch für den kleinen Hunger zwischendurch immer etwas zum Knabbern (Gebäck), Reinbeißen (Obst) oder Naschen angeboten! Wir bieten ein vielfältiges Betreuungsund Beschäftigungsangebot, wobei wir die Individualität und die sich daraus ergebenen Wünsche jedes einzelnen Gastes achten, würdigen und bei unseren Aktivitäten berücksichtigen. Das heißt auch:„keiner muss- jeder kann“ z. B. sich an einer Gruppe oder Veranstaltung beteiligen. Und apropos Veranstaltung – als Nächstes steht natürlich unsere Weihnachtsfeier vor der Tür! Diese findet wie jedes Jahr

im großen Gemeindesaal statt, damit unsere Tagesgäste auch Angehörige oder Freunde einladen und mitbringen können. Herr Pfarrer Lübke wird für uns die Andacht halten und für unsere musikalische Unterstützung sorgt die Kantorin Frau Reso. Immer mit großer Vorfreude erwartet werden die Kinder der Kita Phillippusgemeinde, die extra für unsere Tagesgäste etwas eingeübt haben und uns auch zum Mitklatschen und Mitsingen „verführen“. Abgerundet wird die Feierlichkeit durch ein jedes Jahr wieder buntes und wunderbares Kuchenund Tortenbuffett. Und mit etwas Glück kommt auch der Weihnachtsmann noch rechtzeitig vorbei – natürlich um uns zu beschenken und sich seine süße Belohnung abzuholen. Wer mehr über die Tagespflegeeinrichtung„Stierstraße“ erfahren möchte, kann sich gerne unter folgender Telefonnummer informieren oder einen Besuchstermin vereinbaren: ☎ 030/34 33 44 99. Wir freuen uns auf Sie!

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Gazette Schöneberg & Friedenau  |  Dezember 2017  |  13 gefallene Geschenk zu finden, kostet Zeit und Geld, ganz zu schweigen von dem Stress, den die Suche bedeutet. Man möchte es allen recht machen, aber müssen es dafür immer gekaufte Geschenke sein? Tante Barbara freut sich doch sowieso am meisten über etwas Gebasteltes von den Kindern. Mit den anderen Freunden und Verwandten kann man explizite Nicht-Angriffs-Pakte schließen. So spart man einiges an Zeit und das ist vielleicht das schönste Geschenk – insbesondere für Familien. � Abendgarderobe werfen oder die letzten Dinge improvisieren.

4. Weihnachtsessen mal anders Brust oder Keule? Weihnachtsgerichte kosten Vorbereitungszeit, vor allem, wenn Vor- und Nachspeise dazukommen. Oft hat man, den Weihnachtsfeiern und -märkten sei Dank, bereits vor dem Fest alle Klassiker schon durch. Daher greifen viele am Heiligabend zum Weihnachtsbuffet mit Kartoffelsalat und Würstchen – auch ein Klassiker,

Fotos: Betreut.de / Stocksy United aber einfach. Wer auf die anderen Gerichte nicht verzichten möchte ohne das halbe Fest vorm Herd zu verbringen, wählt am besten ein Menü, das leicht vorzukochen ist. Dabei konzentriert man sich auf die Beilagen, lässt die Ente oder Gans einfliegen (Gänse-Taxi oder Metzger) und überlässt die Nachspeise den Gästen.

5. Nicht-Angriffs-Pakt Weihnachtsgeschenke Für jeden seiner Liebsten das passende und irgendwie aus Geschenktipp für Wanderfreunde Zu Fuß die Natur genießen – dazu müssen Berliner nicht weit fahren. Sowohl in der Stadt als auch im Umland kann man viele Wanderungen in Angriff nehmen. Das neue Buch „Auf Försters Wegen – Die schönsten Berliner Waldwanderungen“ beschreibt Autor Thorsten Wiehle 42 attraktive Strecken, die auch untereinander kombiniert werden müssen. Es geht vom Revier Ützdorf im hohen Norden bis in die südlich gelegene Diedersdorfer Heide. Der Südwesten Berlins ist allein mit elf Touren vertreten, die durch den Grunewald und den Forst Düppel führen. So führt der Weg durch das Revier Eichkamp zum Rupenhorn, vom Kleistgrab bis zum Böttcherberg an vier Seen entlang und bis auf den Schäferberg. Die Touren sind mit Fotos und Karten detailliert beschrieben und mit Kilometerangaben sowie Anfahrtsbeschreibungen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln versehen. Die kürzeste Tour hat eine Länge von 3,5 Kilometern, auf der längsten

6. Die Weihnachtsengel rufen Niemand schafft alles allein, nicht einmal Santa Claus. Er weiß seine fleißigen Helferlein sehr zu schätzen! Daher sollte niemand zögern, seine liebenswerten Weihnachtsengel um Hilfe zu bitten. Während die Haushaltshilfe den vorweihnachtlichen Hausputz übernimmt, können die letzten Besorgungen gemacht werden. Sollten noch Geschenke fehlen, freuen sich die Kinder bestimmt auch über eine Bastelstunde mit der Oma, dem Babysitter oder den Nachbarskindern. Aber nicht

nur Babysitter und Haushaltshilfen sind gefragt. Auf Betreut. de nehmen kurz vor den Weihnachtstagen auch besonders die Anfragen nach Tierbetreuern zu. Familien mit Haustieren, die über die Weihnachtsfeiertage verreisen, sollten frühzeitig die Betreuung einplanen. Denn ein guter Tierbetreuer bringt nicht nur Entlastung während der Weihnachtsfeiertage, sondern sorgt gleichzeitig auch dafür, dass das geliebte Haustier nicht zu kurz kommt.

7. Schöne Bescherung! Mit Kindern droht der Heilige Abend jedes Jahr in Tränen auszuarten. Nehmen Sie einfach ein bisschen Spannung raus! Für die Kleinen ist Heiligabend eine Herausforderung, denn sie sind aufgeregt, haben vielleicht Angst vor Knecht Ruprecht und müssen sich trotz des erhöhten Zuckerlevels auch noch vorbildlich benehmen. Wie wäre es da vor dem großen Abend zum Beispiel mit ein wenig Ablenkung? Ein Theater- oder Weihnachtsmarktbesuch mit den Großeltern zum Beispiel.

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legt man 18  Kilometer zurück. So ist für jede Kondition etwas dabei! Außerdem vermittelt der Autor tiefe Einblicke in die Natur und die Bedeutung des Waldes und gibt Tipps zu Badestellen, Ausflugsrestaurants und Waldspielplätzen. Auf Försters Wegen – Die schönsten Berliner Waldwanderungen, via reise verlag, ISBN 978-3945983-40-9 ist für 9,95 Euro im Buchhandel erhältlich.

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Gewünscht, aber nicht erwünscht? Tiere als Weihnachtsgeschenk – selten eine gute Idee Wenn es bellt und miaut unterm festlich geschmückten Weihnachtsbaum, bedeutet das zunächst strahlende Kinderaugen und zufriedene Gesichter bei Mama und Papa. Doch alle Jahre wieder platzen die Tierheime nach den Feiertagen aus allen Nähten. Sobald der letzte Lebkuchen verspeist und der Christbaum geplündert wurde, hält der Alltag Einzug in deutsche Wohnzimmer. Und mit ihm verfliegt oft auch schnell die erste Begeisterung über das neue Familienmitglied auf vier Pfoten. Tiere als Weihnachtsgeschenk – generell eine schlechte Idee? Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Es gilt bereits im Vorfeld bestimmte Fragen zu klären, damit Freude nicht bald in Frust umschlägt und mit einem, im schlimmsten Fall, ausgesetzten Tier endet. Eltern sollten realistisch einschätzen, ob ihr Kind genug Reife und Pflichtgefühl

Nicht nur zur Weihnachtszeit: Die Anschaffung eines Haustieres will wohl überlegt sein. besitzt, ein Tierleben lang Verantwortung zu übernehmen. Immerhin beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung von Hund und Katze zwischen 12 und 16 Jahre. Vierbeiner beanspruchen viel Zeit und, nicht zu vergessen, auch Geld. Neben regelmäßigen Ausgaben für Fut ter, Impfen und Entwurmen sollte der Besitzer auch unerwartete Kosten wie bei plötzlicher Krankheit von Bello und Co. einkalkulieren. Potenzielle Tierbesitzer sollten also zunächst überlegen, ob überhaupt genug Geld zur Verfügung steht, um einen Vierbeiner angemessen versorgen

zu können. Als Grundvoraussetzung für ein harmonisches Miteinander muss die Chemie zwischen Zwei- und Vierbeiner unbedingt stimmen. Um dies zu klären, sollten mehrere Besuche beim Tierheim oder Züchter eingeplant werden, um bei Probe-, Gassigeh- und Schmusestunden sicherzustellen, dass das ausgewählte Tier charakterlich gut zur Familie passt. Dieser Umstand spricht natürlich eher gegen eine Spontanüberraschung an Heiligabend, schützt aber vor einem bösen Erwachen. Offene Fragen zum Wunschtier diskutiert die Familie im Idealfall gemeinsam und in großer Runde. Sobald alle Beteiligten auf einen Nenner kommen, steht dem Einzug des neuen, pelzigen Familienmitgliedes im Grunde nichts mehr im Wege. Damit alle lange Freude an Bello und Samtpfote haben, dürfen regelmäßige Checks beim Tierarzt nicht fehlen.

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Ein Helfer in der Not

Adventsbaum statt Adventskalender – behangen mit kleinen Überraschungen für jeden Tag.

Der Baum steckt voller Ideen

Schöne Weihnachten schon im Advent Mit der Tradition haben sie es nicht so sehr – aber umso mehr mit den Trends: die jüngeren Käufergruppen haben den Weihnachtsbaum neu entdeckt! Statt Lametta – ohnehin schon seit Jahren aus Umweltgründen völlig out – Kugeln, Strohsternen und Kerzen blüht der Baum buchstäblich mit jungen und frischen Ideen auf. Und die Ergebnisse überraschen und inspirieren. Warum immer erst zum Heiligabend – das fragen sich immer mehr junge Familien und Singles. Sie nutzen den Baum schon früher, vielfach schon während der Adventszeit. Adventsbaum statt Adventskalender heißt das Motto: behangen mit kleinen Überraschungen für jeden Tag. Statt Türchen auf gilt dann Tütchen auf: in kleinen Falttütchen lassen sich originelle Kleinigkeiten bestens verstecken – mal was Süßes, mal was ganz Persönliches und vieles andere, mit dem sich Freude schenken lässt. Kino- und Theaterkarten passen da ebenso hinein wie ein Gutschein oder eine Einladung zu einem vorweihnachtlichen Essen oder Glühwein.

Einer der Gründe für diesen Trend ist ein wachsender Überdruss an Kommerz und Stress in der Weihnachtszeit: persönliche Aufmerksamkeiten sind mehr wert als große Geschenke, ist häufig zu hören. Und der Baum regt immer wieder alle zu neuen Ideen an. Stressfreie Advents- und Weihnachtstage stehen für viele heute ganz oben an: wer bereits den Baum zum Adventsbeginn einsetzt, kann sich lange Zeit daran erfreuen. Und wenn dann am Heiligabend der Baum zum Fest noch einmal neu geschmückt wird, geht es nahtlos in eine schöne Weihnacht. Freude schenken will auch der Tannenbaum: er ist allein zu diesem Zweck über 8 bis 10  Jahre gewachsen und ein echtes Naturprodukt. Apropos Natur: Selbst nach den Festtagen kann der Baum noch sinnvoll eingesetzt werden – einfach auf Balkon, Terrasse oder in den Garten stellen. Wenn er dann mit Meisenknödeln oder Futterringen behängt wird, finden die Vögel darin eine festliche Tafel. Auch das ist Freude schenken…

Neuen Lebensmut zu schenken und denen zu helfen, die schon ganz unten angekommen sind: Das hat sich Ernst Kurz zu seiner Aufgabe gemacht. Seit vielen Jahren engagiert er sich mit ganzem Herzen für den Verein BSTW e. V. (Betreuung, Soziales Training und Wohnen). Für dieses Engagement wurde Ernst Kurz mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Der Verein hilft wohnungslosen Menschen in betreuten Wohngemeinschaften den Weg zurück in die Gesellschaft sowie Arbeitswelt zu finden und eine erneute Teilhabe zu ermöglichen. Viele von ihnen sind alkoholabhängig – ihnen werden Therapie- und Trainingsmaßnahmen vermittelt. Ein weiteres Angebot beim BSTW e. V. ist eine reine Wohngemeinschaft für Frauen und eine für Frauen mit

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Gazette Schöneberg & Friedenau ∙ Dezember Nr. 12/2017 ·  22. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Schöneberg & Friedenau sowie Steglitz, Zehlendorf, Charlottenburg und Wilmersdorf. Gazette Verbrauchermagazin GmbH · Badensche Str. 44 · 10715 Berlin ☎ (030) 844 933-0 · www.gazette-berlin.de Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de Titelbild: Ruth Black / Fotolia Daniel Gottschalk · ☎ (030) 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de Druckhaus Humburg · 28325 Bremen Januar Nr. 1/2018 Anzeigen-/Redaktionsschluss 18.12.2017 Erscheinung 04.01.2018

Wir wünschen unseren Bewohnern und Mietern sowie Geschäftspartnern und Freunden des Hauses schöne und besinnliche Weihnachten! Werner-Bockelmann-Haus gGmbH Seniorenzentrum Wohnen, Pflege und Tagespflege Bundesallee 48b - 50 · 10715 Berlin Tel. 863 91 69 - 0 www.werner-bockelmann.de

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Wenn an Silvester die Uhr zwölf schlägt Kuriose Traditionen am letzten Tag des Jahres Andere Länder, andere Sitten. Während man hierzulande in den letzten Minuten Sekt-Flaschen für den Raketenstart vorbereitet, steht in anderen Ländern alles im Zeichen der Traube. Wer an Silvester in die folgenden Länder reist, sollte diese Bräuche kennen: Spanier essen im Rhythmus des mitternächtlichen Glockenschlags je eine Traube während sie sich etwas für das kommende Jahr wünschen. Essen sie alle genau auf die Sekunde, erfüllt sich der Wunsch und das neue Jahr wird gut. Portugiesen tun es den Spaniern gleich. Um sicher zu gehen, dass das kommende Jahr wirklich ein gutes wird, werfen sie zusätzlich noch einen Schuh in die Luft. Ohne Schuh aber ebenfalls mit zwölf Trauben bringt es auch in Argentinien, Mexiko, Kolumbien und vielen anderen Ländern Lateinamerikas Neujahrsglück, die kleinen Früchtchen um zwölf zu verdrücken: Hier äußert man jedoch pro Traube einen Wunsch – zwölf insgesamt, für jeden kommenden Monat einen. In Russland müssen Urlauber in den letzten Sekunden noch einmal ihr Geschick unter Beweis stellen: Während von der Kreml-Glocke die letzten zwölf Schläge des alten Jahres ertönen,

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wird schnell ein Wunsch für das nächste Jahr auf ein Blatt Papier geschrieben, das Papier verbrannt und die Asche in ein Glas mit Champagner gefüllt. Der Wunsch erfüllt sich, wenn das Glas bis Punkt zwölf geleert wird. Silvester-Touristen, die sich in Brasilien in der Nähe des Meeres befinden, müssen hingegen über sieben Wellen springen und haben pro Welle einen Wunsch frei. Anhänger der Religionen wie Umbanda oder Candomblé bringen außerdem Opfergaben für Lemajá – die Göttin des Meeres. Während man in Frankreich, Norwegen und natürlich hierzulande um Punkt zwölf das Feuerwerk bestaunt, schnappt man sich in Dänemark schnell Stuhl, Couch und Co., um von oben in das neue Jahr zu springen. Die meisten Brasilianer verbringen den Silvesterabend ganz in weiß. Linsen im Essen bringen sowohl in Italien als auch in Russland Glück für das neue Jahr. An einigen Orten Argentiniens werden um Mitternacht übergroße Puppen verbrannt. Ein Zeichen, dass das Ende des Jahres naht: In Büros werden am letzten Arbeitstag Papierstücke aus dem Fenster geworfen.

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