Gazette Schöneberg & Friedenau - Mai 2017

Gazette für Schöneberg und Friedenau

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

Mai 2017

Schöneberg & Friedenau

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN

Gazette Schöneberg & Friedenau  |  Mai 2017  |  3

Liebe Leserinnen und Leser, nachdem uns der April noch einmal ganz schön kalte Tage gebracht hat, freuen wir uns jetzt auf einen hoffentlich sonnigen Mai mit vielen Veranstaltungen im Freien.

Kiezspaziergang im Mai

Foto: Joachim Gern

Über zwei Jahre ist es jetzt schon wieder her, dass ich Sie in Kooperation mit unserer langjährigen Partnergemeinde Teltow-Fläming zu einem Kiezspaziergang nach Blankenfelde entführt habe. Bei hoffentlich gutem Wetter, wollen wir an diese Tradition anAngelika Schöttler knüpfen. Gemeinsam mit der Landrätin von Teltow-Fläming, Kornelia Wehlan, lade ich Sie ganz herzlich ein, dieses Mal Großbeeren zu besuchen. Es wird ein spannender Kiezspaziergang mit vielen historischen Informationen und der Begegnung mit Menschen aus Tempelhof-Schöneberg und natürlich auch aus Teltow-Fläming. Der Bürgermeister von Großbeeren, Carl Ahlgrimm, lässt es sich nicht nehmen, Ihnen als Ortskundiger persönlich von der geschichtlichen Relevanz seiner Gemeinde zu erzählen. Als erste Station geht es zum Gedenkturm, der anlässlich des 100. Jahrestages der „Schlacht bei Großbeeren“ 1913 vom damaligen Kreis Teltow erbaut wurde. Kennenlernen werden wir auf unserem Rundgang die „Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus“ sowie den Alten Kirchhof und die wunderschöne

Kirche von Karl-Friedrich Schinkel. Hier endet der eigentliche Rundgang, der wie immer kostenfrei ist. Wer dann aber noch Lust auf eine kurze Einkehr hat, ist von der evangelischen Kirchengemeinde Großbeeren herzlichst zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen eingeladen. Allerdings würde sich die Gemeinde über eine kleine Spende für ihr Projekt „Hilfstransporte nach Bosnien“ freuen. Seit mehr als 10 Jahren werden hier Hilfsgüter für Bijeljina gesammelt. Die Geldspenden werden für Arbeiten am „Grauen Haus“, einer einfachen Senioreneinrichtung sowie dem Sitz eines Vereins von Eltern mit behinderten Kindern, benötigt. Ein tolles Engagement, das es zu unterstützen gilt. Es gibt viel zu entdecken – der Weg lohnt sich! Eine Anmeldung zum Kiezspaziergang ist nicht erforderlich. Termin: Sonnabend, den 13. Mai 2017 um 14 Uhr Ort: direkt vor dem Rathaus in Großbeeren, 14979 Großbeeren, Am Rathaus 1. Weitere Infos auch zur Anreise unter www.berlin.de/ba-­ tempelhof-schoeneberg/ueber-den-bezirk/spaziergaenge/ oder im Büro der Bezirksbürgermeisterin, ☎ 90277-4530.

Mai- und Spargelfest Wenn im Wonnemonat die Bäume ausschlagen, ist es wieder soweit: Das beliebte Mai- und Spargelfest geht an den Start. Am Wochenende 27./28.  Mai dreht sich rund um das Rathaus Schöneberg wieder viel um das beliebte Frühjahresgemüse. Es

wird wie immer Spargel zu kaufen oder direkt zum Verzehr lecker zubereitet geben. Mit dabei sein werden Winzer_ innen aus unserer Partnergemeinde in Bad Kreuznach sowie kunsthandwerkliche Stände. Für die kleinen Besucher_innen wird sich das Karussell drehen und für alle Gärtner_innen gibt es einen Blumenmarkt. Für Unterhaltung sorgen auf der Bühne auch dieses Jahr wieder Sport- und Musikgruppen. Mit dabei sein werden die prämierte deutsche Popband „48 Stunden“ sowie das Renato Pantera Trio, das mit brasilianischen Rhythmen ordentlich für Stimmung sorgen wird. Ich bin sicher, dass Sie sich auf diesem schönen Kiez­fest wohlfühlen werden. Termin: Sonnabend, den 27. Mai von 11-20  Uhr / Sonntag, den 28. Mai 2017 von 10-20 Uhr Ort: John-F.-Kennedy-Platz vor dem Rathaus Schöneberg und in der Freiherr-vom-Stein-Straße Weitere Infos unter www.msevent-agentur.com/seite18.html oder im Büro der Bezirksbürgermeisterin, ☎ 90277-4530.

100. Geburtstag von John F. Kennedy Es war der 29. Mai 1917, als John Fitzgerald Kennedy in Brookline in Massachusetts das Licht der Welt erblickt. Bekannt ist er uns als der 35. Präsident der Vereinigten Staaten, der mit seiner großen Rede „Ich bin ein Berliner“ am 26. Juni 1963, die über 500.000 vor dem Rathaus Schöneberg versammelten Menschen begeisterte. Kennedy war anlässlich des 15. Jahrestages der Berlin-Blocka … in Geborgenheit leben

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Das Heim im Friedenauer Kiez Zögern Sie nicht, uns anzurufen

Wir wollen unseren Bewohnern die Gewissheit geben: Jemand ist für mich da – Menschen, die mich kennen. Meine Persönlichkeit wird geachtet, geliebt und gefördert. Ich finde eine Umgebung vor, die Rücksicht nimmt auf mich und meine Bedürfnisse. Dies entspricht unserem christlichen Selbstverständnis. Das persönliche Gespräch ist ein unersetzliches Gut. Gerne vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin zur Hausbesichtigung.

de nach Berlin gekommen, um sich an die Seite, der von der Mauer eingeschlossenen Stadt West-Berlin zu stellen. Es war ein wichtiger Tag für Berlin und für den weltweiten Erhalt des Friedens in Zeiten des Kalten Krieges. Noch heute kommen viele Menschen zu uns in das Rathaus Schöneberg, um sich an diesen historischen Ort an John F. Kennedy zu erinnern. Anlässlich seines 100. Geburtstages werden wir in einer Feierstunde mit Studierenden der Freien Universität und Schüler_innen der JFK-Grundschule vor dem Rathaus Schöneberg an sein Leben und Wirken für Berlin gedenken. Hierzu sind Sie alle mit Ihren Familien und Freunden ganz herzlich eingeladen. Auch über die Teilnahme von Schulklassen freue ich mich ganz besonders, denn gerade die Jugend ist es, die für ein friedliches Morgen die Vergangenheit kennen sollte. Termin: Montag, den 29.  Mai 2017 um 12.30 Uhr Ort: vor dem Rathaus Schöneberg, 10825  Berlin, John-F.Kennedy-Platz Weitere Infos: Büro der Bezirksbürgermeisterin, ☎ 90277-4530. Sie sehen, in Tempelhof-Schönberg ist wieder ordentlich was los – ich freue mich auf Ihr Kommen! Herzlichst Ihre

Angelika Schöttler, ­Bezirksbürgermeisterin Tempelhof-Schöneberg

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Im Untergrund von Schöneberg Erste kommunale U-Bahn Deutschlands wurde 1910 eröffnet

Die Feier fiel etwas größer aus: Am 1. Dezember 1910 trafen sich 250 honorige Persönlichkeiten am neu erbauten U-Bahnhof Bayerischer Platz. Unter den Herren mit Zylinder

Innsbrucker Platz waren Vertreter des Innenministeriums, honorige Persönlichkeiten aus den Nachbargemeinden Charlottenburg und Wilmersdorf und natürlich alle Schöneberger von Rang und Namen. Einer fehlte, dessen Name bis heute untrennbar mit Schöneberg verbunden ist: Rudolph Wilde, der frühere Bürgermeister der jungen Stadt Schöneberg, war nur einen Monat zuvor verstorben. Der Politiker wurde nur 54 Jahre alt. Die U-Bahn hingegen, deren Eröffnung an jenem 1. Dezember feierlich begangen wurde, war sein Herzenswerk.

Schnelle Entscheidung Die endgültige Entscheidung zum Bau der eigenen U-Bahn fiel am 7. September 1908. Der erste

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Gazette Schöneberg & Friedenau  |  Mai 2017  |  5

Rathaus Schöneberg Spatenstich wurde am 8. September 1908, nur 24 Stunden nach dem Entschluss, vorgenommen. Der Streckenverlauf vom Innsbrucker Platz bis zum Nollendorfplatz, die heutige Linie 4, ist bis heute unverändert. Eine von der Berliner Hochbahngesellschaft gewünschte Veränderung der Strecke zum Wittenbergplatz anstatt Nollendorfplatz lehnte die Schöneberger Verwaltung ab. Diese Änderung hätte zwei Millionen Mark aus Steuergeldern gekostet und zu dieser Mehrausgabe waren die Stadtväter nicht bereit. Mit dem Bau wurde die Firma Siemens & Halske beauftragt. Diese hatte

Bayerischer Platz

Viktoria-Luise-Platz

Nollendorfplatz

Im Südzugang zum U-Bahnhof Bayerischer Platz zeigen Bilder, wie es hier einst aussah.

auch die Berliner Hoch- und Untergrundbahn gebaut, so dass die Tunnel identische Abmessungen bekamen. Baubeginn war am Innsbrucker Platz, der zu jener Zeit unbebaut war. Eine gerade Streckenführung bis zum Nollendorfplatz war aufgrund der schon bestehenden Bebauung nicht möglich, so zieht sich die Strecke in Kurven dahin. Eine Besonderheit ergab sich beim Bau der Station Rathaus Schöneberg, damals „Stadtpark“. Der moorige Boden machte den Bau eines unterirdischen Bahnhofs unmöglich. Der saure Moorboden hätte den Beton mit der Zeit zerstört und

so wurden Spundwände bis zum festen Boden hineingerammt. Auf den festen Boden kam zunächst eine Klinkerschicht und darauf

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6  |  Gazette Schöneberg & Friedenau  |  Mai 2017 zwei Asphaltpappschichten. Erst dann wurde der Beton gegossen. Auf diesen kam wiederum eine Eisenbetonplatte. Der überirdisch liegende Bahnhof ist mit seiner schönen Gestaltung nach wie vor eine gefragte Fotokulisse.

Bahnhöfe mit historischer Erinnerung Die Bahnhöfe waren nicht nur zweckmäßige Gebäude, sondern auch Prestigeobjekte. Die Fahrgäste gingen durch einen mit Säulen flankierten Eingang in die gekachelten U-Bahnhöfe. Natürlich gab es damals noch die guten, alten Fahrkartenschalter, in denen die Bahnmitarbeiter Fahrkarten an die Fahrgäste verkauften. In einigen Bahnhöfen sind diese Häuschen – natürlich unbesetzt – heute noch erhalten. Der Bahnhof Nollendorfplatz wurde nur provisorisch gebaut. Er wurde 1926 geschlossen und ab durch einen Bahnhof ersetzt, in dem die Schöneberger U-Bahn und die U-Bahn in Richtung Kurfürstendamm zusammentrafen. Der Bahnhof Viktoria-Luise-Platz – anfangs Viktoria-Luisen-Platz – präsentiert sich noch fast in

Der Viktoria-Luise-Platz ist mit der U-Bahnlinie 4 direkt erreichbar. seinem ursprünglichen Zustand. Die Zugänge wurden 1995 nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten wiederhergestellt und vermitteln so einen Eindruck von den Anfangszeiten der U-Bahn. Am Bayerischen Platz hat der nördliche Zugang den Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschadet überstanden. Der Bahnhof selbst wurde, genau wie die Wohnbebauung in der Umgebung, stark zerstört. Viele

Menschen, die hier Schutz vor den Bomben gesucht hatten, starben bei dem verheerenden Angriff vom 3. Februar 1945. Bilder im südlichen Zugang zeigen, wie es rund um den Bayerischen Platz einst ausgesehen hat. Auch der Bahnhof Rathaus Schöneberg wurde zerstört und zunächst vereinfacht wieder aufgebaut. Eine Restaurierung nach historischen Vorbildern erfolgte im Jahr 2000. Der Bahnhof Innsbrucker Platz

hatte einst eine sehr dekorative Vorhalle. Sie wurde in den 1970er-Jahren abgerissen und durch einen – damals – modernen Zugang ersetzt. Dieser Bahnhof erfreut sich großer Beliebtheit, da hier auch ein Lidl-Markt untergebracht ist. Die Schöneberger U-Bahn wurde trotz vieler anderslautender Planungen nie verlängert. Sie bleibt auch nach über 100  Jahren ein reines „Schöneberger Kind“.

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Oldies der Popmusik. Auch Musikwünsche der Gäste wurden berücksichtigt. Der Alleinunterhalter spielte sich gekonnt in die Herzen der Anwesenden und sorgte für eine ausgelassene Stimmung. Es wurde gesungen, geklatscht, geschunkelt und gelacht. Wer konnte, schwang das Tanzbein. Es gab auch Zeit zum Plaudern und sich Kennenzulernen. Die Polonaise zum Ende wurde mit Begeisterung aufgenommen und es gab noch eine Zugabe zum Abschied von Kiry Janev. Heiter beschwingt wurden die Gäste nach Hause gebracht. Viele haben sich schon für die nächste Veranstaltung im Sommer angemeldet. Wir danken allen Helferinnen und Helfern, die so freundlich und engagiert mitgewirkt haben.

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Der Artilleriekompass der Firma C. P. Goerz Berlin Exponat des Monats – vorgestellt vom „Schul- und Stadtteilmuseum Friedenau im täglichen alltag spielt für uns die klassische Bestimmung der Himmelsrichtungen keine tragende Rolle. in einer Großstadt orientiert man sich an Stadtplänen, markanten Gebäuden oder an den Gitternetzplänen des Nahverkehrs. Zudem bieten multifunktionale Mobiltelefone nach Bedarf punktgenaue Navigationsrouten an. GPS-genau kann man seinen Standort fast überall bestimmen. Gravierende Probleme ergeben sich erst mit leerem akku oder bei totalem Netzausfall. Ein Kompass könnte hier im Zusammenspiel mit einer Landkarte wertvolle Dienste leisten.

Richtungsweisendes Produkt namens Kompass Mit der Bedeutung „Zirkel“ und „Magnetnadel“ könnte man das italienische Wort compasso übersetzen. Die Beobachtung, dass sich Splitter von Magnetei senstein in die Nord-Süd-Richtung drehen, war in Europa seit der griechischen antike und im alten China seit der Zeit der Streitenden Reiche ab etwa 475 v.u.Z. bekannt. Schon im Jahr 27 u.Z. wurde im chinesischen Kaiserreich eine Konstruktion mit dem interessanten Namen „Südweiser“ entwickelt. Dieser Ur-Kompass bestand aus einem Stück Magneteisenstein, das an einem Faden aufgehängt war und sich nach dem Erdmagnetfeld ausrichtete. in den Schriften des englischen Wissenschaftlers alexander Neckam findet der Kompass erstmals im 12. Jahrhundert Erwähnung. Die uns geläufige Form erhielt der Kompass erst im frühen 13. Jahrhundert. Daran wirkten angeblich

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italienische Seefahrer aus amalfi mit, von denen Flavio Gioia, dessen Existenz nicht eindeutig gesichert ist, als Erfinder des Kompasses mit einem Denkmal am Hafen von amalfi geehrt wird. Eine erste ausführliche schriftli che Beschreibung einer trocken auf einem Stift spielenden Magnetnadel findet sich im Epistola de magnete von 1269, geschrieben von Petrus Peregrinus de Maricourt. im späten 13.  Jahrhundert kombinierten

die Seefahrer des Mittelmeers erstmals die Magnetnadel mit der Windrose. ab etwa 1400 bauten europäische Seefahrer die trockene Kompassnadel mit der Windrose in ein haltbares Gehäuse ein, um es fest auf ihren Schiffen zu installieren. Leonardo da Vinci schlug wenig später vor, den so genannten Kompasskasten in einer besonderen kardanischen aufhängung zu platzieren, um so die Messgenauigkeit zu steigern. Während des 16.  Jahrhunderts setzte sich in der europäischen Segelschifffahrt eine fortschritt n

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Gazette Schöneberg & Friedenau  |  Mai 2017  |  9 liche und exakte Kompasstechnik durch. Der Kompass in der Seefahrt ergänzte immer mehr die bis dahin klassischen Methoden der Navigation anhand von Sonne, Sternen, Landmarken, Strömungen, Wellengang und Wassertiefe. Auch im Bergbau fand der Kompass bei Markscheidern als Vermessungsinstrument unter Tage Verwendung. In der Bergstadt Massa in Norditalien wurde der Kompass zur Bestimmung der Vortriebsrichtung und Vermeidung von unerwünschten Durchschlägen in den Gruben bereits im 13. und 14. Jahrhundert eingesetzt. Im Tiroler Bergbau war er in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts selbstverständlich.

Feinste Mechanik vergangener Tage aus dem Hause Goerz Ein besonders richtungsweisendes Messinstrument ist der Artillerie-Kompass der Firma C. P. Goerz aus Berlin-Friedenau, denn er vereint solide handwerkliche Apparatebaukunst mit feinster Mechanik auf engstem Raum. Wie bei allen technischen

Produkten der Firma C. P. Goerz spiegelt sich besonders beim Kompass der hohe Anspruch des Firmengründers Carl Paul Goerz an eine brillante Verarbeitung wider, bewerkstelligt durch innovative und arbeitsteilige Herstellungsprozesse mit Manufakturcharakter. Der Goerz-Artilleriekompass mit der Seriennummer 4033 besteht aus einem robusten, dunkel brünierten Messinggehäuse mit Klappdeckel. Er wurde seit etwa 1910 gebaut und weist einen Durchmesser von 52 mm bei einer Höhe von 15 mm auf. Seiner Bauart nach ist er ein so genannter Trockenmagnetkompass. Der angebrachte Klappdeckel schützt die Kompassscheibe aus Saphirglas gegen unerwünschte mechanische Einflüsse bei Nichtgebrauch. Durch stimmige Details – wie die Halteöse zum Einknöpfen in die Uniformjacke oder die Möglichkeit der Befestigung an einer Uhrenkette – wird der Kompass praxistauglich. Die von außen voll drehbare becherartige Skala mit 72 Teilstrichen kann man durch ihre feine Rändelung auch mit Handschuhen gut jus VITALIX AKTIV Kompetenz in Physiotherapie Krankengymnastik Massagen · Manuelle Therapie Faszientherapie CMD-Kiefergelenksbehandlung · Kinesiotaping Südwestkorso 1 (am Bundesplatz) Fon 850 732 32 Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 bis 19.00 Uhr www.vitalix-online.de

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tieren. Eine gute Ablesbarkeit in der Dämmerung sichern weiße Teilstriche und Beschriftung der Skala. Spätere Modelle wurden mit fluoreszierender Skala angeboten. Der solide feinmechanische Apparatebau mit präzisen Gewindegängen sowie feine Dichtungen und Passungen gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit schützen das filigrane Kompass-Innere. Im Gehäuse befindet sich das Herzstück, der reibungsarm gelagerte drehbare Zeiger aus einem magnetischen bzw. magnetisierten Material, die Kompassnadel. Sie richtet sich, nach allen Richtungen frei beweglich, tangential zu den Feldlinien des Magnetfelds der Erde stets zuverlässig aus. Zur visuellen Trennung der Nadel in Hinblick auf die Himmelsrichtungen weist der Goerz-Kompass einen weißen Farbpunkt für die nördliche Himmelsrichtung auf. Andere Hersteller verwenden die Farben Rot und Grün für die Markierung, wobei Rot immer für Norden, Grün hingegen für Süden steht. Die Einteilung und

Bezeichnung der Zwischenrichtungen Nordost, Nordwest, Südost und Südwest löst die Firma Goerz mit vier auf die Skala aufgebrachten Messingnieten. Die Kompassnadel zeigt durch Schwingungen die entsprechende Himmelsrichtung an und ruht, sobald sie vollständig ausgerichtet ist, was etwas Zeit in Anspruch nehmen kann. So verwendet die Firma Goerz für ihren Artilleriekompass eine interessante Konstruktion: Die Nadel ist bei Nichtgebrauch über einen Haltemechanismus permanent gestoppt. Erst durch die Betätigung des am Gehäuse befindlichen Arretierungsknopfes kann die sie einspielen. Dadurch werden Schwingungen gedämpft und das Einnorden kann zügig erfolgen. Bestaunen kann man den Goerz-Artilleriekompass in seiner meisterhaften Qualität im Schulund Stadtteilmuseum Friedenau, Perelsplatz 6-9, 12159  Berlin, www.friedrich-bergius-schule.de. Alexander Bauwe, Leiter des Schulund Stadtteilmuseums Friedenau an der Friedrich-Bergius-Schule / Lo

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Stolpern am Perelsplatz Stolpersteine erinnern an das Schicksal der ehemaligen Bewohner des Maybachplatzes darunter viele junge Menschen, war auch die Politik prominent, durch die Bezirksbürgermeisterin Frau Schöttler und die Bezirksstadträtin Frau Kaddatz, sowie Mitglieder der BVV-Fraktionen vertreten. Die Stolpersteine erinnern an das Schicksal der ehemaligen Bewohner des Maybachplatzes, der seit 1961 Perelsplatz heißt, Marie

Rabinowicz, Rosalie und Moritz Pfeil sowie Magda Ascher. Magda Ascher und das Ehepaar Pfeil wurden im Mai 1942 in Kulmhof, Marie Rabinowicz am 14.9.1942 in Treblinka ermordet. Frau Streese, Geschichtslehrerin an der Friedrich-Bergius-Schule, wird mit ihren Schülern die zukünftige Pflege der verlegten Stolpersteine übernehmen.

Der Schulchor der Friedrich-Bergius-Schule gestaltete den musikalischen Rahmen der Zeremonie.� Fotos. Friedrich-Bergius-Schule Am 21.  März 2017 verlegte der Künstler Gunter Demnig vier Stolpersteine für von den Nationalsozialisten ermordete Juden vor den Häusern Perelsplatz 10 und 15. Organisiert wurde die Gedenkveranstaltung von der Stolpersteininitiative „Stierstraße“. Schüler der Klasse 7a der Fried rich-Bergius-Schule verlasen die Biografien der Ermordeten, rezitierten Gedichte und legten Blumen nieder. Der Schulchor, unter der Leitung von Frau Lotzenburger und unterstützt durch Jamila Ayoub (8c) auf der Querflöte, gestaltete den musikalischen Rahmen. Neben zahlreichen Anwohnern,

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RATGEBER

Gazette Schöneberg & Friedenau  |  Mai 2017  |  11

Weniger Babys in Berlin per Kaiserschnitt geboren Im vergangenen Jahr wurden in Berlin weniger Babys per Kaiserschnitt geboren als im Jahr zuvor. Das belegen die Versichertendaten der KKH Kaufmännische Krankenkasse. Demnach ist der Anteil der Kaiserschnittentbindungen bei der KKH in Berlin von 27,3 auf 26,0 Prozent leicht gesunken. Auch bundesweit ist der Anteil der Kaiserschnittent bindungen bei der KKH im Jahr 2016 auf 31,2  Prozent zurückgegangen. Im Jahr 2013 lag der Anteil noch bei 32,4  Prozent. Ärzte, Hebammen und Schwangere sind für die Problematik inzwischen sensibilisiert. Dennoch liegt die Rate weiterhin auf hohem Niveau. Deshalb wird der Ruf nach mehr natürlichen Entbindungen immer

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Ausgezeichnet vorbereitet Nur acht Berliner Geburtskliniken sind bisher mit dem Siegel „Babyfreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet worden.

Ausgezeichnete Geburtshilfe: das Hebammenteam des AVK Dazu gehört die Geburtsklinik des Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikums in Schöneberg, die von der WHO und unicef mit dem begehrten internationalen Prädikat für ihren hohen Betreuungsstandard ausgezeichnet wurde. Dieser zeigt sich in dem hohen Stellenwert, den das Krankenhaus der engen Bindung zwischen Mutter, Vater und Kind einräumt. Vielen zukünftigen Eltern wird dies immer wichtiger und sie legen bei der Auswahl der idealen Klinik für die Geburt ihres Babys hohe Maßstäbe an. Auch das Bedürfnis nach menschlicher Wärme, Geborgenheit und Herzlichkeit während der Geburtsphase und im Wochenbett ist der Wunsch vieler Frauen – ohne dabei auf die Sicherheit eines Krankenhauses zu verzichten. Praktisches Hebammenwissen, modernste technische Ausstattung, tatkräftige Unterstützung und einfühlsame Rücksichtnahme: Die Auguste-Viktoria-Geburtsklinik setzt sich täglich aufs Neue zum Ziel, das alles in einer entspannten Atmosphäre und vereint mit konsequenter Sorgfalt zu bieten und belegt dies durch beständige Geburtenzahlen sowie sehr gute Umfragewerte. Entsprechend ist die Klinik konzipiert: Die drei modernen Kreißsäle und Vorwehenzimmer sind so gestaltet, dass sie Geborgenheit vermitteln und dadurch maßgeblich zu einem stressfreien Verlauf der Entbindung beitragen. Hebammen und Ärzte verstehen sich als Team und unterstützen in allen Entscheidungen den

Verlauf einer natürlichen Geburt unter Berücksichtigung aller notwendigen medizinischen Schritte. Dahinter steht das leistungsfähige Vivantes Netzwerk, das eine enge Zusammenarbeit von Geburts- und Kindermedizin gewährleistet. Dieser Anspruch setzt sich auf der modern eingerichteten und mit komfortablen Familienzimmern ausgestatteten Mutter-Kind-Station nahtlos fort. Alle Prinzipien des Bondings – der speziellen Verbindung zwischen Eltern und Kind – werden hier konsequent und liebevoll umgesetzt. Zertifizierte Stillberaterinnen und das Pflegeteam betreuen Mutter und Kind und respektieren dabei nach Möglichkeit ihre Privatsphäre. Viele Vivantes-Hebammen sind zudem in der Vor- und Nachsorge tätig, sodass sich Schwangere oft für eine Hebamme oder Beleghebamme aus der Auguste-Viktoria-Klinik entscheiden. Bei deren Vermittlung hilft die Schwangerenambulanz, die darüber hinaus für alle Fragen und Anliegen rund um die Geburt zur Verfügung steht und Auskunft zu den Kursangeboten gibt. Gut vorbereitet und informiert werden künfige Eltern auch bei den regelmäßig stattfindenden Infoabenden, die einen Eindruck von der Philosophie unseres Babyfreundlichen Krankenhauses vermitteln. Termine und Infos sind unter www.vivantes.de/geburt/avk nachzulesen. Wir wünschen Ihnen alles Gute und freuen uns auf Sie.

lauter. Auch auf politischer Ebene wird die Problematik jetzt diskutiert. In einem aktuell vorliegenden Positionspapier fordert die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Hebammen und Klinikpersonal für Risikoschwangerschaften stärker zu schulen und das Vergütungssystem zu verändern. Mehr Risikoschwangerschaften und Personaleng pässe in den Geburtskliniken gelten als Gründe für die gestiegene Kaiserschnittrate. Auch die verstärkte Nachfrage nach einem sogenannten Wunschkaiserschnitt hat die Quote in den vergangenen Jahren erhöht. Grundsätzlich ist die Kaiserschnittrate in den neuen Bundesländern traditionell niedriger als in den alten Bundesländern.

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Naturschutzstation Marienfelde Geheimtipp für Naturliebhaber mit lehrreichen Veranstaltungen Am 1. April wurde die diesjährige Saison in der Marienfelder Naturschutzstation am Diedersdorfer Weg 3 eröffnet. Neben vielen Informationen gab es köstlichen Kuchen aus dem Lehmbackofen und leckere Wild-Rostbratwürstchen vom Jäger. Die vielen Besucher waren genauso traurig wie das Team darüber, dass kurz vor der Saisoneröffnung vier Bienenvölker gestohlen wurden. Ein Höhepunkt dieses Tages war die Führung des NaturRangers Björn Lindner durch den Freizeitpark. Die ehemalige Mülldeponie, am Stadtrand im Süden von Berlin ist begrünt und in den letzten Jahren ein Geheimtipp für Naturliebhaber geworden. Es grünt und sprießt an allen Ecken und Enden.

Daniela macht beim Bundeswettbewerb mit! Doch vorher ließ es sich Björn Lindner nicht nehmen, die besondere Ehrung einer jungen

aufgegriffen. Im Fachgebiet Biologie war Daniela von Jerin vom Ulrich-von-Hutten-Gymnasium erfolgreich. Die 16-Jährige untersuchte, ob die Überreste einer ehemaligen Mülldeponie negative Auswirkungen auf die dort lebende Population von wirbellosen Bodentieren haben. Dafür testete sie auch unterschiedliche Methoden zur Erfassung der Tiere. Im normalen Alltag hilft Daniela auf der Station an vielen Stellen. Ihren Eltern machen auch aktiv beim Lehrbienenstand auf der Naturschutzstation mit. Daniela von Jerin ist Landessiegerin bei „Jugend forscht“; hier mit NaturRanger Björn Lindner. „Mitarbeiterin“ der Station herauszustellen. Für den 52. Bundeswettbewerb von Jugend forscht haben sich elf talentierte junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Berlin qualifiziert. Als eine der Landes Passendes Zubehör, Ersatzteile und Service für Staubsauger aller Marken z. B.

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angstfreien Umgang, wenn man Wildschweinen begegnen sollte. Mit der an der Naturschutzstation angrenzenden ehemaligen Gemeinschaftsgärtnerei Süd hat die Naturwacht Berlin einiges vor, wenn die rechtlichen Verhältnisse rund um das Grundstück geklärt sind. Aber bis dahin haben all die fleißigen Helferinnen und Helfer auch so genügend auf der Station, im Freizeitpark und in der angrenzenden Marienfelder Feldmark zu tun.

turparks in Marienfelde sind ein Ausflug in eine ganz besondere Natur und fast so etwas wie Kur und Urlaub auf dem Land: Eine grüne Oase für Körper und Geist!

gen über Marienfelde. Die Alp­ hornbläser der Leo Kestenberg Musikschule bringen die ganz besonderen ursprünglichen Töne zu Gehör.

Ein Besuch für Groß und Klein lohnt sich Von April bis Oktober lohnt sich ein Besuch auf der Naturschutzstation, denn dort gibt es immer etwas zu lernen, zum Staunen, zum Wohlfühlen und Entspannen. Aber besonders Schulen und Kitas sind hier herzlich willkommen. So kann eine Natur- und Müllrallye gemacht werden oder die Erlebnisstationen auf der Naturschutzstation unterstützen die Projektarbeit. Beim Unterricht in der Natur können lebendig und anschaulich Umwelthemen betrachtet werden. Der Besuch der Naturschutzstation und des Na Das Tor zur Naturschutzstation. Dahinter gibt es für große und kleine Naturfreunde viel zu entdecken.� Fotos: Thomas Moser Hier wird der Bildungsauftrag ganz anschaulich umgesetzt, indem den Kindern die Natur ganz praktisch vermittelt wird.

Ausblick auf weitere Aktivitäten Musikalisch wird es am 21. Mai von 10 bis 12 Uhr mit Alpenklän M. Pflugmacher Foto: Robert Kneschke / Fotolia

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Am 3. Juni wird von 15 bis 17 Uhr eine Führung angeboten, die einen besonderen Bezug zu dem Ort der Veranstaltung hat. Das Thema „Von der Kippe zum NaturschutzPark-Mülldeponie Marienfelde“ zeigt, wie aus einer früheren Müllkippe in den letz ten Jahren eine wunderschöne Oase entstand. Anhand einer Abbruchkante wird veranschaulicht, wie problematisch und nicht abbaubar zum Beispiel Plastiktüten sind. Am Tag der Stadtnatur, 17. und 18. Juni beteiligt sich die Station wieder mit vielen Angeboten und Führungen. Bevor es dann am 1. Oktober mit Imkern, Jägern, Falknern und Jagdhornbläsern einen herbstlichen Ausklang gibt, wird natürlich auch wieder jede Menge für die JuniorRanger „Zwiebelfrösche“ und während der Ferien in der „Grünen Schule“ angeboten. Die JuniorRanger treffen sich regelmäßig in der Naturschutzstation, erkunden die Natur und helfen auch bei der Naturpflege mit. Die Naturschutzstation präsentiert sich mit den grünen Klassenzimmern, in denen sich alles um unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt, Landwirtschaft und das Thema Müll dreht. Naturschutzstation Diedersdorfer Weg 3, 12277 Berlin, www.­naturwachtberlin.de � Thomas Moser

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Zeit der Veränderung Bezirksbürgermeisterin besuchte das Kaufhaus des Westens Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler stattete gemeinsam mit der bezirklichen Wirtschaftsförderung und dem Unternehmensservice von BerlinPartner dem KaDeWe einen Besuch ab. Direkt am Haupteingang wurde die kleine Delegation von André Maeder, dem Geschäftsführer der KaDeWe Group, sowie Nico Heinemann, dem Geschäftsführer des KaDeWe, erwartet. André Maeder erläuterte beim Gang durch das Haus das neue Konzept und wie sich das Haus sukzessive in den kommenden acht Jahren verändern wird. Der Stil des Hauses wird zeitgemäßer. 300 Millionen Euro sollen insgesamt investiert werden. Einige Bereiche erstrahlen bereits in neuem Glanz, neue Lichtkonzepte, neue Materialien vermitteln eine neue Atmosphäre. Moderne meets Tradition. Gespannt darf man auch sein, wie sich das Luxustraditionshaus durch die

V.r.n.l.: Nico Heinemann, Geschäftsführer des KaDeWe, Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, André Maeder, Geschäftsführer der KaDeWe Group, und Natalia Kontos, Unternehmensservice. � Foto: Wirtschaftsförderung Tempelhof-Schöneberg spannenden architektonischen Ideen von Rem Koolhaas verändern wird.

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Gazette Schöneberg & Friedenau ∙ Mai Nr. 5/2017 ·  22. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Schöneberg & Friedenau sowie Steglitz, Zehlendorf, Charlottenburg und Wilmersdorf.

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Gazette Verbrauchermagazin GmbH · Badensche Str. 44 · 10715 Berlin ☎ (030) 844 933-0 · www.gazette-berlin.de

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Druck

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Nächste Ausgabe

Juni Nr. 6/2017

Anzeigen-/Redaktionsschluss: 22.05.2017 · Erscheinung: 08.06.2017

Beim atemberaubenden Blick vom Dachgeschoss über die Dächer in den Westen der Stadt

gab es dann noch interessante Informationen zur KaDeWe Group, zu der das Oberpollinger in München und das Alsterhaus in Hamburg gehören. Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler zeigte sich beeindruckt vom neuen Konzept: „Es freut mich, dass das Haus an seiner Kundenausrichtung festhalten wird. Denn im Gegensatz zu anderen internationalen Premiumhäusern, gibt es ihn hier, den Kundenmix. Viele Berliner sind Stammkunden des Hauses. 40 Prozent der Kunden sind Touristen. Das heißt für mich im Umkehrschluss, dass das Haus im Herzen der Stadt verankert ist‘, so Schöttler. Mit dem Bezirk verständigte man sich auf eine intensive Zusammenarbeit, die Wirtschaftsförderung ist Ansprechpartner. Der Unternehmensservice stellte sein Portfolio vor und bot Unterstützung seitens BerlinPartner an.

Neue Bezirks­TOUREN ­gestartet Seit April gibt es mit den Bezirks­ TOUREN 2017 wieder eine große Zahl spannender Exkursionen in Tempelhof-Schöneberg. Einen Überblick über die Touren bis Oktober bietet das frisch erschienene Booklet im handlichen Taschenformat, herausgegeben von den Museen Tempelhof-Schöneberg. Das Booklet ist dort und in vielen Einrichtungen des Bezirks kostenlos erhältlich. Das Programm ist weit gefächert, vom (kultur)historischen Rundgang über die nächtliche Dunkelführung bis zur Galerientour. Die meisten Führungen finden am

Wochenende statt, aber in den Monaten Juli und August gibt es erstmals auch After-Work-Spaziergänge, die von den Museen Tempelhof-Schöneberg im Rahmen des MuseumsSommers 2017 veranstaltet werden. Unter fachkundiger Leitung können sich Interessierte auf Spurensuche begeben, neue Orte kennenlernen, das quere Leben in den Blick nehmen, oder Literatur unter freiem Himmel und Kunst in historischen Räumen erleben. Die BezirksTOUREN sind wie immer kostenfrei. Weitere Infos unter Web: www. jugendmuseum.de

Tai Chi-Kurse in der Senioren­ freizeitstätte „Stierstraße“ In der Seniorenfreizeitstätte „Stierstraße“ beginnen am 12. Mai zwei neue Tai Chi-Kurse. Die Termine sind jeden 2. und 4. Freitag im Monat: Tai Chi-Kurs von 10.00 bis 11.00 Uhr und Tai Chi-Fächerkunst-Kurs von 11.10 bis 12.00 Uhr. Ferner werden noch Interessenten für den Kurs „Tai

Chi – Schwert mit und ohne Vorkenntnisse“ gesucht, der immer mittwochs in der Zeit von 15.00 bis 15.50 Uhr stattfindet. Anmeldungen und nähere Informationen in der Seniorenfreizeitstätte „Stierstraße“, Stierstraße  20a, 12159  Berlin, ☎ 22 500 803.

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Illegale Müll- und Grünabfälle-Entsorgung Straßen- und Grünflächenamt weist auf vorgesehene Entsorgungswege hin Beim Ordnungsamt und beim Straßen- und Grünflächenamt gehen laufend berechtigte Beschwerden zu illegalen Müllablagerungen ein. Mit Beginn der Gartensaison werden leider auch wieder vermehrt Müllsäcke und Sperrmüll insbesondere auch vor Kleingartenanlagen abgestellt. Im Bereich Rixdorfer Straße beispielsweise werden vor den Kleingärten regelmäßig Müllberge festgestellt.

Aber auch in Wohngebieten entsorgen einige ihren Müll zu Lasten aller. Sie müssen sowohl den Anblick ertragen aber auch die Entsorgungskosten hierfür aufbringen. Das Straßen- und Grünflächenamt des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg weist darauf hin, dass Sperrmüll und Abfall über die hierfür vorgesehenen Entsorgungswege zu beseitigen ist. Auf den Recyclinghöfen der

Berliner Stadtreinigung (BSR) können drei Kubikmeter Sperrmüll kostenlos abgeben werden. Restmüll ist über die Hausmülltonnen der BSR zu entsorgen, kann aber gegen geringes Entgelt auch auf den Recyclinghöfen der BSR abgeben werden. Die einzigen Abfälle, die zur Abholung an den Gehwegrand gestellt werden dürfen, sind Gartenabfälle in kostenpflichtigen Laubsäcken der BSR. Laubsäcke

anderer Anbieter und sonstige Müllsäcke dürfen hingegen nicht auf Straßenland abgestellt werden. Weitere Informationen zur richtigen Abfallentsorgung erhalten Sie auf den Internetseiten der Berliner Stadtreinigung unter www.bsr.de. Illegale Müllbeseitigung kann als Ordnungswidrigkeit nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz mit einem Bußgeld bis zu 100 000 Euro geahndet werden.

Fuß- und Radweg zwischen Werdauer Weg und Rubensstraße

„Wir Kinder vom Kleistpark“ – Jubiläumskonzert in der Urania

Zwischen der Sackgasse des Werdauer Wegs und der Rubensstraße könnte es schon in absehbarer Zeit einen Rad- und Fußweg geben. Damit ergeben sich interessante neue Wegeverbindungen für den Radverkehr in Schöneberg und Friedenau – abseits der Hauptverkehrsstraßen. Auf Antrag der SPD-Fraktion beschloss die BVV im Juni 2016, dass im Rahmen des laufenden Bebauungsplanverfahrens für das Gewerbegebiet Werdauer Weg ein Radweg-Durchstich zur Rubensstraße gesichert werden möge. Nachdem sich das Bezirksamt zunächst skeptisch geäußert hatte, teilt es den Bezirksverordneten jetzt mit, dass die Anregung von der zuständigen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen aufgegriffen wurde und der nun vorgelegte Bebauungsplanentwurf dem Wunsch des Bezirks Rechnung trägt.

„Wir Kinder vom Kleistpark“ feiern ihren 10.  Geburtstag. Zeit für einen Rückblick und Zeit für eine neue CD. Neben den beliebten Kleistpark-Evergreens wie Simama kaa und Salibonani, Minun kultani kaunis on und dem Kleistpark Rap erklingen viele Lieder und Tänze der neuen CD „10  Jahre“ in unterschiedlichen Sprachen wie zum Beispiel türkisch, arabisch, rumänisch, spanisch, russisch und natürlich deutsch im Kleistpark-Stilmix aus Weltmusik, Klassik und Pop. Den thematischen Bogen des Konzerts bildet diesmal der bevorstehende Geburtstag der Kinder vom Kleistpark, der sich vom Vorabend bis zum Geburtstagsmorgen spinnt. Das Publikum begleitet singend und tanzend die Kleistpark-Kinder im Alter zwischen 3 bis 10 Jahren auf eine turbulente Traumreise durch die Nacht – mit von der Partie sind die jugendlichen und er Christoph Götz, Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg: „Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg, durch den sich zum Beispiel für die gut genutzte Radroute 12 von Steglitz nach Kreuzberg eine interessante Variante über Nebenstraßen ergibt. Vor allem der für Radfahrer höchst gefährliche Innsbrucker Platz kann damit umfahren werden. So wird man über den Werdauer und den Tempelhofer Weg das Südkreuz mit Anschluss an den Grünzug Richtung Potsdamer Platz erreichen können. Nach Fertigstellung der EUREF-Erschließungsstraße wird auch eine Strecke zur Cherusker-, Cheminski- und Monumentenstraße als Abkürzung der Radroute Richtung Kreuzberg attraktiv. Die SPD-Fraktion wird nach der Festsetzung des Bebauungsplans auf eine zügige Realisierung der Verbindung drängen“.

wachsenen Kleistpark-Sänger und Tänzer. Für die Begleitung in wundervollen, musikalisch anspruchsvollen Arrangements sorgt wie immer die Kleistpark-Band, bestehend aus acht Profimusikern. „Wir Kinder vom Kleistpark“ – in freundlicher Kooperation mit der Leo Kestenberg Musikschule, der Kita am Kleistpark und der Scharmützelsee-Grundschule. Eine musikalische Einstimmung bietet die Klangwerkstatt des Klingenden Museums vorab im Foyer der Urania. Termin: 20. Mai und 21. Mai 2017 um 16  Uhr, extra Konzert am 21. Mai 2017 um 11 Uhr Veranstaltungsort: Urania, Humboldtsaal im Urania Haus, An der Urania 17, 19787 Berlin Karten zu 13/10  Euro erhalten Sie unter karten@wirkindervomkleistpark.de und in der Akazienbuchhandlung, Akazienstraße 26, 10823 Berlin.

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RATGEBER

Therapeuten auf vier Pfoten Haustiere fördern Gesundheit ihrer Besitzer 30 Millionen Haustiere in der Bundesrepublik leisten täglich therapeutische Arbeit bei gestressten oder einsamen Deutschen. Denn Hund, Katze und Co. haben gesundheitsfördernde Effekte auf den Tierhalter – zu diesem Schluss kommen zahlreiche Studien. Alleinstehende Personen oder Senioren, die ihren Lebenspartner bereits verloren haben, profitieren besonders von der Lebensgemeinschaft mit einem Haustier. Es leistet ihnen Gesellschaft und vermittelt das Gefühl, dass sie gebraucht werden. Personen mit einem Vierbeiner an der Seite knüpfen zudem leichter soziale Kontakte. Bei Risikopatienten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben vor allem Hunde eine positive Wirkung. Die täglichen Gassigänge wirken günstig auf entscheidende Faktoren wie Übergewicht, Blutdruck und Cholesterinwerte. Auch bei Traurigkeit oder Stress helfen Haustiere. Unsere vierbeinigen

Nachwuchs geplant?

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Freunde merken ganz genau, in welcher Stimmung wir sind. Sie spenden Trost und heitern uns auf. Erwiesenermaßen führen die

Anwesenheit und das Streicheln eines Tieres dazu, dass Stress reduziert und Glückshormone ausgeschüttet werden.

Lange Zeit wurde vermutet, dass Haustiere bei Kleinkindern und Babys Allergien oder Asthma auslösen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall: Kinder, die mit einem Haustier aufwachsen, haben ein stabileres Immunsystem. Das Haustier sollte auf jeden Fall zum Lebensstil passen. So ist ein Hund nur für Personen geeignet, die sich im Alltag Zeit für den Vierbeiner nehmen können. Katzen hingegen können auch über einen längeren Zeitraum allein sein. Der Vorteil von kleinen Nagetieren wie Hamster und Maus: Sie dürfen auch in Mietwohnungen gehalten werden, wenn ein generelles Tierverbot im Mietvertrag festgelegt ist. Egal, ob Wellensittich, Siamkatze oder Goldhamster: Tierhalter bewältigen Stress besser, sind glücklicher und kommen leichter mit anderen Menschen in Kontakt.