Gazette Schöneberg & Friedenau - April 2016

Gazette für Schöneberg und Friedenau

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April 2016

Schöneberg & Friedenau EUREF-Campus Zukunftsort am historischen Gasometer

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Liebe Leserinnen und Leser, der Frauenmärz war wieder ein voller Erfolg und wir freuen uns schon wieder auf das nächste Jahr. Nachdem der März nun noch relativ kühl ausgefallen ist, hoffen wir auf einen frühlingshaften April mit viel Sonnenschein. Die Brunnensaison in Tempelhof-Schöneberg ist jedenfalls schon wieder gestartet und die Parks und Angelika Schöttler Gärten locken ins Freie.

Kiezspaziergänge durch Tempelhof-Schöneberg Natürlich wird es in der gesamten Saison auch wieder interessante Kiezspaziergänge mit mir durch den Bezirk geben, zu denen ich Sie ganz herzlich einlade. In der Regel finden diese immer am dritten Sonnabend im Monat ab 14 Uhr statt, sie machen wirklich Spaß und sind kostenfrei. Informationen mit dem konkreten Ziel können Sie zeitnah der Internetseite unter www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/ ueber-den-bezirk/spaziergaenge/ entnehmen. Oder Sie melden sich für den Kiezspaziergang-Newsletter an, dann bekommen Sie die Einladungen zugesandt: www.berlin. de/ba-tempelhof-schoeneberg/kiezspaziergang-newsletter Infos: Büro der Bezirksbürgermeisterin, ☎ 90277-2277.

Verdienstmedaille des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg Die Ausübung eines Ehrenamtes ist etwas ganz Besonderes. Die zwei Seiten der Medaille sind, Sie tun Gutes und ernten dafür – so hören wir es oft – viel Dankbarkeit von den mit Zeit Beschenkten. Bürgerschaftliches Engagement liegt mir sehr am Herzen und ich freue mich, dass wir auch dieses Jahr wieder acht Verdienstmedaillen und den mit 1.000 Euro dotierten Förderpreis des Bezirkes Tempelhof-Schöneberg vergeben können. Es ist wunderbar, wie viele Menschen sich mit vielfältigen Projekten und Hilfen für andere

Menschen einsetzen und ihren Kiez gestalten. Die vielen helfenden Hände leisten einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft und bringen ihre Stärken dort ein, wo sie gebraucht werden. Die ehrenamtlich Tätigen sind der Grundstock unserer Zivilgesellschaft und Ausdruck gelebter Demokratie. Mit den Ehrungen wollen wir Dank sagen und die Ehrenamtlichen, die oft im Stillen wirken, einmal ganz bewusst in den Mittelpunkt stellen. Am 27. April werden die diesjährigen Träger_innen der Verdienstmedaille und des Förderpreises von einer unabhängigen Jury ausgelobt. Im Juni findet die feierliche Übergabe dann im Goldenen Saal des Rathauses Schöneberg statt. Die Verdienstmedaille wird an Personen verliehen, die sich durch ihre außerordentliche, herausragende und nachhaltige Leistung (mindestens 8 Jahre) für die Allgemeinheit insbesondere im sozialen, kulturellen oder wirtschaftlichen Bereich um den Bezirk verdient gemacht haben. Mit dem Förderpreis sollen vorbildliche Leistungen von Personen, Gruppen oder Projekten, die im Dienst der Gemeinschaft und im Bezirk erbracht wurden, öffentlich anerkannt und gefördert werden. Noch bis zum 22. April 2016 (Poststempel) nehmen wir aussagekräftige Vorschläge für eine Auszeichnung mit der Verdienstmedaille und des Förderpreises an: Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin Ehrenamtsbüro John-F.-Kennedy-Platz, 10820 Berlin E.Mail: ehrenamtsbuero@ba-ts.berlin.de, ☎ 90277 – 6051

2. Senioren-Bezirksversammlung Tempelhof-Schöneberg Einladen möchte ich Sie auch ganz herzlich zur 2. Senioren-Bezirksversammlung Tempelhof-Schöneberg am Donnerstag, dem 21. April 2016 von 14-17 Uhr im BVV-Saal des Rathauses Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz, 10820 Berlin. Hier werden besonders Anliegen der Seniorinnen und Senioren besprochen. Über Ihre zahlreiche Teilnahme, würde ich mich sehr freuen. Weitere Infos: Seniorenvertretung Tempel Bis zum 22. April können Vorschläge für eine Auszeichnung mit der Verdienstmedaille eingereicht werden. hof-Schöneberg, Rathaus Tempelhof, Tempelhofer Damm 165, 12099 Berlin.

„Fair Trade“ ist das Gebot der Stunde Wie bereits berichtet, ist der Bezirk Tempelhof-Schöneberg auf dem Weg zur „Fair Trade Town“, wir kommen gut voran. Dumping, Verschwendung und Armut vermeiden und faire Preise für gehandelte Waren zahlen, ist das Gebot der Stunde. Neben diesem Ziel, gibt es das Projekt der Fair-Trade-Schulen. Hier engagiert sich zum Beispiel die Gustav-Langenscheidt-Schule in der Belziger Straße. Mit gesponserten Mitteln der Biocompany wurde am 9. März bereits zum zweiten Mal ein tolles „Fair-Trade-Menü“ vorbereitet und feierlich in der Aula der Schule angeboten. Ich selber habe mich davon überzeugt, wie gelungen und mit wie viel Engagement die Schüler_innen der siebten Klassen ihre Gerichte präsentiert haben. Administrativ ist noch einiges zu erledigen, um als „Faire-Trade-Schule“ anerkannt zu werden, aber die ersten Schritte sind gemacht. So plant die Schule zum Beispiel eine Fahrrad-Reise in einen Nationalpark nach Polen sowie Workshops zum Thema „fair gehandelte Waren“. Infos unter: www.­fairtrade-schools.de Es ist gut, wenn sich etwas bewegt! In diesem Sinne alles Gute. Ihre

Angelika Schöttler, ­Bezirksbürgermeisterin Tempelhof-Schöneberg

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Das Heim im Friedenauer Kiez Zögern Sie nicht, uns anzurufen

Wir wollen unseren Bewohnern die Gewissheit geben: Jemand ist für mich da – Menschen, die mich kennen. Meine Persönlichkeit wird geachtet, geliebt und gefördert. Ich finde eine Umgebung vor, die Rücksicht nimmt auf mich und meine Bedürfnisse. Dies entspricht unserem christlichen Selbstverständnis. Das persönliche Gespräch ist ein unersetzliches Gut. Gerne vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin zur Hausbesichtigung.

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Der EUREF-Campus in Schöneberg Zukunftsort am historischen Gasometer Bereits heute erfüllt das ca. 5,5  Hektar große, intelligente Stadtquartier an der Torgauer Straße die Klimaziele der Bundesregierung von 2050 und steht somit als Symbol für die Energiewende in Deutschland. Verkehrsgünstig gelegen in unmittelbarer Nähe zu Bahnhof Südkreuz, S-Bahnhof Schöneberg und zur Autobahnzufahrt Berliner Ring, bietet der EUREF-Campus als Standort für Unternehmen der Bereiche Energie, Nachhaltigkeit und Mobilität seit dem Jahr 2008 Ansiedlungs-Raum für international renommierte Firmen wie u. a.

Der Gasometer aus dem Jahr 1910.

Der EUREF-Campus: Zentrum für innovative Zukunftsprojekte zu Füßen des historischen Gasometers. die Deutsche Bahn, Schneider Electric, Cisco und General Electric, aber auch für Forschungseinrichtungen wie das Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change und das Wissenschaftszentrum Berlin. So hat sich hier eine innovative und spannende Gemeinschaft aus Global Playern, Start-ups so wie forschenden und lehrenden Einrichtungen gefunden, die in engem Austausch steht und über Partnerschaften für die wachsende Stadt Berlin intelligente Lösungen entwickelt, und die darüber hinaus qualifizierte Fachkräfte für die Energiewende ausbildet. So bietet die TU Berlin auf dem Campus bereits fünf Masterstu diengänge an. – Der hat sich zur Aufgabe gemacht, Themen rund um die Energiewende sichtbar und erlebbar zu machen. Dabei zeichnet er Lösungsansätze auf und führt unterschiedliche Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit zusammen, auf seinem Weg zur Umsetzung der Klimaziele.

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Gazette Schöneberg & Friedenau  |  April 2016  |  5 18 Gebäudekomplexe werden auf dem Campus mit ca. 165.000 Quadratmetern Geschossfläche entwickelt, die sowohl LEED-Platin-zertifizierte Neubauten als auch denkmalgeschützte Altbauten verbinden und dem Areal sein ganz eigenes Gesicht geben.

Heute Aktuell sind rund 55.000 Quadratmeter Geschossfläche realisiert und mit Unternehmen besiedelt. Rund 100 Firmen und Forschungseinrichtungen arbeiten mit etwa 2.000 Mitarbeitern in einer vernetzten Standort-Community, die ein europaweit einmaliges Zentrum für Zukunftsprojekte mit Informationswert hat entstehen lassen. Der Campus beweist schon jetzt mit seiner klimaneutralen Energieversorgung und seinen energieeffizienten Gebäuden sowie mit seiner Erprobungsplattform für Elektromobilität, dass die Energiewende durchaus machbar und finanzierbar ist. Für die Erzeugung der vor Ort benötigten Energie sorgen auf dem Gelände Photovoltaikanlagen, Windkrafträder und ein durch die G ­ ASAG mit

Reichlich Veranstaltungsraum findet sich im und um den Gasometer.

Deutschlands größte Elektrotankstelle zu Füßen des Gasometers. Bio-Erdgas betriebenes Blockheizkraftwerk. Das „Micro Smart Grit“, das als Herzstück des Campus-Areal dezentrale, regenerative Energieerzeuger, lokale Energieverbraucher und –speicher zusammenführt, ist in diesem

Ausmaß einzigartig in Deutschland. Vorgesehen ist die weitere Errichtung und Aktivierung von Energiespeichern auf dem Gelände, außerdem wird u. a. an der Integration geothermischer Energie gearbeitet.

Mit seiner deutschlandweit größten Elektrotankstelle, dessen Solardach nachhaltige Energie zur Betankung elektrischer Fahrzeuge liefert, bietet der EUREF-Campus zukünftig an neu errichteten Stationen für induktives Laden

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6  |  Gazette Schöneberg & Friedenau  |  April 2016 und es gibt mehrere Restaurants sowie unterschiedliche Sportangebote.

Gestern

Bald bezugsfertig: EUREF-Campus 10-11 (Vision). die Möglichkeit, autonome Fahrzeuge selbstständig aufzuladen. Seine Informationsaufgabe erfüllt der „Campus mit Vorbildfunktion“ über Veranstaltungen rund um den Klimaschutz, über geführte Campustouren und Unternehmensbesuche sowie durch das Projekt „Werkstatt der Energiewende“, das beispielsweise die Themen „Wärmedämmung an Gebäuden“, „Carsharing und Elektromobilität“ sowie „Intelligente Energienetze“ vorstellt. Allein im letzten Jahr konnte der Campus rund 300 Besuchsgruppen begrüßen. Es stehen 15 Seminar- und Veranstaltungsflächen für 10 bis 1.200 Personen zur Verfügung,

Prominenter Orientierungspunkt auf dem EUREF-Campus ist der imposante Gasometer aus dem Jahr 1910, der im Rahmen des 1854 errichteten Schöneberg-eigenen Gasnetzes vom Architekten Alfred Messel entworfen worden war. 1918 wurde das Gelände der GASAG übertragen. Als im Jahr 1946 das Gaswerk Schöneberg abgeschaltet wurde, blieb der Gasometer als Gasspeicher erhalten. 1994 wurde das ehemalige Gaswerk unter Denkmalschutz gestellt und der Gasometer nach der Umstellung auf Fernversorgung mit Erdgas stillgelegt. 2007 verkauft die GASAG das Gelände an die EUREF AG, die „Schmiede“ und der „Messelbau“ werden saniert, der „Wasserturm“ etwas später für die Nutzung durch die TU Berlin ausgebaut. Weitere Neubauten entstehen; 2014 feiert der EUREF-Campus Richtfest. Der Gasometer erhält mit dem

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Morgen Mitte 2016 werden mit Fertigstellung des neuen Bürobaus EUREF-Campus 10-11 etwa 2.000 neue Arbeitsplätze entstanden sein. Mit dem Endausbau der 18 Gebäudekomplexe werden einmal rund 6.000 Arbeitskräfte im Sinne eines nachhaltigen Stadtquartieres der wachsenden Stadt Berlin forschen und arbeiten. Im Frühjahr starten neben dem Gasometer die Baumaßnahmen für den energieeffizienten Neubau EUREF-Campus 21-22.

Auch für den Veranstaltungssektor rund um die Thematik der Energie- und Mobilitätswende dürfte es im Rahmen der weiteren Standortentwicklung zukünftig interessanten Raumzuwachs geben. Die EUREF AG erklärt: „Wir werden darüber hinaus auch zukünftig das Ziel haben, mit dem Campus einen Ort zu entwickeln, an dem sich Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit informieren und austauschen können.“ Weitere Informationen und aktuelle Termine unter www.euref.de � Jacqueline Lorenz � Fotos: EUREF AG / InnoZ GmbH

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Im „Museum der Unerhörten Dinge“ die Welt entdecken Roland Albrecht gibt in Schöneberg Kuriositäten sein Wort Gleich um die Ecke vom verkehrsumfluteten Kaiser-Wilhelm-Platz öffnet sich in der beschaulichen Crellestraße  5-6 hinter unscheinbarer Ladentür die Wunderkammer des Künstlers und Dingeverstehers Roland Albrecht: Fast vergessene, aussortierte und übersehene Gegenstände, die noch viel zu sagen haben, erweckt der „Museumsdirektor aus Leidenschaft“ hier zu neuem Leben: Denn er versteht noch die immer seltener werdende Kunst des Hinhörens und Hinsehens. Damit hat er seinen Dingen so manch bemerkenswerte Geschichte entlockt und sie in den Mittelpunkt des kleinen Ladens gerückt, wo sie ihre oftmals weit über das Persönliche hinaus gehenden Storys nun, von Albrecht fein säuberlich auf Papier festgehalten, dem lesenden Besucher

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auch Unerhörtes und Unglaubliches entdecken lässt. – Alltägliche Dinge, die in der Obhut des

Künstlers Roland Albrecht alles andere als alltäglich geworden sind. Der kleine Laden, der einst ein dunkler Hausdurchgang war und heute an kühlen Tagen vom bollernden Kanonenofen gerade ausreichend erwärmt wird, lädt seit 16 Jahren Neugierige ein, seine besonderen Geheimnisse zu entdecken. Die präsentieren sich im vorderen Raum auf Regalen längs der Wände unter der wieder freigelegten Wandbemalung „An Gottes Segen ist alles gelegen“ und erhellen den kleinen Raum allein durch ihre Aura. Alles hier scheint im Einklang, wartet als unerhörtes Ding geduldig auf seinem Platz oder im Depot-Raum dahinter, bis es an der Reihe ist, seine Geschichte zu erzählen, die ihm sein Museumsdirektor wortgewandt in den Mund gelegt hat.

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nen gemeinsame Ausflüge, wie einen Museumsbesuch oder die Besichtigung von Sehenswürdigkeiten. Das Frühstück, Mittagessen und Kaffeetrinken finden selbstverständlich in der Gemeinschaft statt. Senioren, die an der Tagespflege teilnehmen, werden von unserem Fahrdienst morgens abgeholt und nachmittags zurück gebracht. Das Werner-Bockelmann-Haus erweitert sein Angebot von Wohn- und stationärer Pflege um die Tagespflege für Senioren. Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner rund um die Pflege und Betreuung! Und die Kosten? Keine Sorge – wir haben einen Versorgungsvertrag mit allen Pflegekassen abgeschlossen. Diese übernehmen bei den entsprechenden Voraussetzungen die Kosten zu einem festgelegten Tagessatz. Dazu kommt lediglich noch ein Eigenanteil, der in besonderen Fällen vom Sozialamt/Sozialhilfeträger übernommen wird. Hier sind Sie herzlich willkommen, Informationen unter ☎ 030/863 91 69-0.

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Sprechende Wände. Fantasie und Wahres als Ergebnis präziser Recherche bilden dabei eine fesselnde Symbiose, derer sich kaum einer zu entziehen vermag, hat er die Schwelle zu Rolands literarischer Kunstkammer erst einmal überschritten auf dem Weg aus der Alltagshektik in die Entschleunigung.

ne Jugend. In einer kleinen Kiste bewahrte er seine ganz persönlichen Heiligtümer auf, die dem Jungen schon damals viel bedeuteten, da sie Unerhörtes erzählen konnten, wenn er ihnen genau zuhörte: Da war das erste Exponat, ein Fernrohr, Grundlage aller bis heute zusammengetragenen Museumsstücke. Einem Schulkameraden hatte er es auf einem Ausflug für fünf Mark abgekauft, da der diesen für sich sprechenden Gegenstand nicht würdig genug behandelt hatte. Ein kleines Schachspiel folgte in die Erinnerungs-Kiste, später die erste Hippiekette. Alles fand

Der geistige Vater der unerhörten Dinge Roland Albrecht wurde die Gabe, fantasievolle Geschichten zu erzählen, schon früh in die Allgäuer Wiege gelegt: Katholischer Kontext, erfüllt mit faszinierenden Heiligengeschichten, prägte sei Realität und Fiktion der Dinge: Geschichten zum Nachlesen.

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Erhörte Kuriositäten: Einschlag eines Geistesblitzes und ein Arm der Winkekatze. später seinen Platz und seine Geschichte im Museum, als die Kiste längst zu klein für Albrechts Schätze geworden war. Diese waren im Laufe der Jahre dem Künstler begegnet, hatten seinen Weg gekreuzt und waren geblieben, als sie bemerkten, wie gut er sie versteht. Und als er dann – eher zufällig – Raum in der Crellestraße für sie fand, war das nicht nur für sie besonderes Glück. „Ich bin glücklicher als wahre Sammler“, betont Roland Albrecht heute, der vielmehr Bewahrer als Sammler ist, denn: „Sammler sind selten glücklich, da sie stets auf der Su che nach einem weiteren Gegenstand sind, der ihrer Sammlung noch fehlt. Die Dinge hier aber haben mich gefunden und machen mich durch ihre Anwesenheit und die ihnen innenwohnende Geschichte reich und glücklich.“ Als besonderes Geschenk empfindet es der Künstler auch, wenn sich bei Lesungen oder Veranstaltungen im Museum, wie bei der letzten „Langen Nacht der Museen“, viele Menschen in seiner Wunderkammer einfinden und in ehrfurchtsvoller Stille die Geschichten der manchmal so banalen Gegenstände lesen und verinnerlichen. Keinen Eintritt nimmt Albrecht, dem das Geschäftliche nicht das Wichtigste ist, und der dankbar über kleine Spenden der Besucher ist. „Lebenskünstler“ möchte man ihn dann nennen, der Mitglied im Museumsverband ist und ganz in sich selbst zu ruhen scheint, dabei stundenlang in anderen Museen und Bibliotheken weiterem Wissen auf der Spur ist und in unterschiedlichste Berufszweige hineinschaute: In medizinischen Berufen arbeitete er, war Anästhesie-Krankenpfleger

– und Pressefotograf, bevor er seinen beruflichen Schwerpunkt als künstlerischer Fotograf und Schriftsteller fand. Aus seiner Künstlerhand stammen u. a. Collagen, Kataloge, Installationen und Ausstellungen, aber auch Kurzhörspiele und audiovisuelle Porträts. Wichtig dabei sind ihm immer wieder neben den Objekten die Texte und Worte, mit denen der Vielschaffende geschickt zu jonglieren weiß. Diese Kunst gibt er gerne in Schreibwerkstätten an Wissbegierige weiter.

Noch unerhörte Kuriositäten im Depot.

Unerhörte Dinge Da liegen sie, 16 Reliquien, die nur darauf warten, den Betrachter in ihre geheimnisvolle Lebensgeschichte einzuweihen: das Fernrohr des Kolumbus, die

Goethe-Rose aus Karlsbad und der Arm der Winkekatze, den im Rinnstein sein neuer Besitzer, Roland Albrecht, fand. Der Einschlag eines Gedankenblitzes hat seine Spuren ebenso hinterlassen wie der Rote Faden eines Marquis oder die erste Hochzeit zweier Frauen. Und das versteinerte Eis schmilzt nicht, auch wenn es direkt neben dem wärmenden Fell eines Bonsai-Hirschen steht. Sie sind nur eine kleine Auswahl der Unerhörten Dinge. Über 300 Gegenstände aus allen Lebensbereichen erwarten im Depot nebenan ihren großen Auftritt in erster Reihe, sorgfältig nach Gewicht sortiert, manche noch schweigsam und ohne Worte. Doch man darf sicher sein, dass Meister Albrecht auch sie zum Erzählen bewegen und ihre Geschichten, die so viel Wahres bergen, für die Museumsbesucher aufbereiten wird. Mehr Unerhörte Dinge und Informationen unter www.­ museumderunerhoertendinge. de. Museums-Öffnungszeiten: Mi. – Fr. 15 – 19 Uhr � Jacqueline Lorenz Anzeige

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Frühlingsfest in der Diakoniestation Schöneberg Unter dem Motto „Für jeden etwas...“ hat die Diakoniestation Schöneberg am 10.03.2016 für ihre Klientinnen und Klienten einen musikalischen Nachmittag im Paul-Gerhardt Saal der Kirchengemeinde Alt-Schöneberg organisiert. Die Gäste wurden von Begleitpersonen mit Kleinbussen zu Hause abgeholt. Die Gemeindepfarrerin, Frau Reinhard, empfing die Gäste und nahm sich Zeit für ein Gespräch. Im Saal erwartete die Gäste ein reichhaltiges Kuchenbuffet und liebevoll gedeckte Tische mit österlicher Frühlingsdekoration. Die Bewirtung übernahmen die Mitarbeiterinnen der Diakoniestation. Jeder Gast wurde umsorgt und verwöhnt. Keiner sollte zu kurz kommen. „Die Gedanken sind frei“, mit diesem gemeinsam gesungenen Lied wurde das Tanzcafé eröffnet.

Der Entertainer Kiry Janev präsentierte ein buntes Programm mit Evergreens und Oldies der Popmusik. Auch Musikwünsche der Gäste wurden berücksichtigt. Der Alleinunterhalter spielte sich gekonnt in die Herzen der Anwesenden und sorgte für eine ausgelassene Stimmung. Es wurde gesungen, geklatscht, geschunkelt und gelacht. Wer konnte, schwang das Tanzbein. Es gab auch Zeit zum Plaudern und sich Kennenzulernen. Die Polonaise zum Ende wurde mit Begeisterung aufgenommen und es gab noch eine Zugabe zum Abschied von Kiry Janev. Heiter beschwingt wurden die Gäste nach Hause gebracht. Viele haben sich schon für die nächste Veranstaltung im Sommer angemeldet. Wir danken allen Helferinnen und Helfern, die so freundlich und engagiert mitgewirkt haben.

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Flüchtlinge in Arbeit Gemeinsamer Aktionsplan macht Fortschritte Viele Flüchtlinge verfügen nicht über Schul- und Berufsabschlüsse, die den deutschen Standards entsprechen. Deshalb ist es nicht einfach, sie ohne Weiteres in unseren Arbeitsmarkt zu integrieren. Es geht aber darum, ihre vielfachen berufliche Erfahrungen, Kompetenzen und Fähigkeiten zu nutzen und diese Menschen dann schließlich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Je mehr wir jetzt diesbezüglich investieren, desto höher der perspektivische Nutzen für alle. Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler führte am 9. März durch die dritte Arbeitsrunde zum Thema Flüchtlinge in Arbeit im Rathaus Schöneberg. Unternehmer aus den drei Unternehmensnetzwerken, Vertreter der Arbeitsagentur, der AWO, der Flüchtlingskoordinatorin und der bezirklichen Wirtschaftsförderung haben sich gemeinsam auf Folgendes verständigt: Das erklärte Ziel muss es sein, dass das Thema Flüchtlinge in Arbeit mit Sorgfalt angegangen wird, um die beteiligten Arbeitgeber, die betroffenen Menschen und Träger gleichermaßen in der sensiblen Anfangsphase mitzunehmen. Die Maxime hierfür lautet Qualität statt Quantität. Aus

Arbeitsgruppe Flüchtlinge in Arbeit, Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler im Zentrum.� Foto: BA diesem Grund hat sich die Runde darauf verständigt, die Kontaktaufnahme niedrigschwellig für beide Seiten anzulegen. Außerdem haben sich die Unternehmer entschlossen, dass sie auf der Ebene der kleinen und mittelständischen Unternehmen arbeiten wollen. Geplant ist, dabei mehrere Stränge zu verfolgen:

Ausbildung Zur Vermittlung von Ausbildungsplätzen sollen gezielt junge Leute eingeladen werden, die nach erfolgtem Profiling in Frage kommen. Die Jugendberufsagentur kann hier bereits registrierte

Friedenau entdecken Die Geschichte des Ortsteils Ein Streifzug durch die Vergangenheit Friedenaus: In seinem Buch „Straßen und Häuser in Friedenau“ unternimmt Ronald Hoppe eine kleine Reise durch den Ortsteil. Mit vielen historischen Fotos und Hinweisen auf Baudenkmale sowie Stolpersteine stellt er die Besonderheiten Friedenaus vor. Die Straßen und Plätze sind in dem Buch alphabetisch geordnet, so dass es sich sowohl zum Schmökern als auch als kleines Nachschlagewerk eignet. Straßen und Häuser in Friedenau, herausgegeben von Ronald Hoppe. Schriftenreihe epilog.de, ISBN 978-3-7392-4680-2, 9,90 Euro.

junge Leute benennen. Für die Unternehmer ist es wichtig, dass die Auszubildenden nach Ihrer Ausbildungszeit dem deutschen Arbeitsmarkt auch erhalten bleiben. Vor die Ausbildung soll eine sechsmonatige Einstiegsqualifizierung vorgeschaltet werden.

Qualifizierung und Nachqualifizierung Die Unternehmer haben sich darauf verständigt, bei anderen Unternehmen dafür zu werben, für Flüchtlinge Praktikumsplätze zur Verfügung zu stellen. Hierzu ist es notwendig die Ausgangsvoraussetzungen des Einzelnen

zu kennen. Eine kompetente Vor­ auswahl für in Frage kommende Praktikantinnen und Praktikanten sollte dann durch die Arbeitsagentur erfolgen. Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler zeigt sich sehr zufrieden über die ersten bereits gemachten Erfahrungen. So hat der Geschäftsführer der Promess GmbH Herr Dr. Lechler zwei 18 und 19 Jahre alte Syrer im Praktikum in seinem Unternehmen eingestellt. Beide sind hochmotiviert, helfen sich gegenseitig und mit Feuereifer bei der Sache. Er kümmert sich höchstpersönlich um die beiden und schult sie in mathematischen Fächern nach. Auch die Schindler GmbH ist derzeit dabei, acht Geflüchteten eine Perspektive zu bieten. „Bedeutend für die Integration in die Unternehmen ist die Akzeptanz in der Belegschaft, ein Kümmerer, der als Ansprechpartner für die jungen Leute zur Verfügung steht. Dabei sollte man insbesondere auf die Fachkräftesicherung für die Zukunft abstellen. Wünschenswert wäre es, in den Netzwerken jeweils eine Person zu bestimmen, die die Auszubildenden betriebsübergreifend betreut“, so die Bezirksbürgermeisterin.

Ehemaliger Bezirksbürgermeister Ekkehard Band verstorben Der ehemalige Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg, Ekkehard Band, ist am 8. März 2016 kurz nach seinem 71. Geburtstag verstorben. Aus Anlass seines Todes lag im Rathaus Schöneberg ein Kondolenzbuch aus. Ekkehard Band war SPD-Politiker und hat sich um den Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin verdient gemacht. Von Dezember 1995 an war er im damaligen Bezirk Tempelhof Bezirksstadtrat für Volksbildung und Wirtschaft. Diese Funktion

bekleidete er nach der Bezirksfusion von Tempelhof-Schöneberg im Jahre 2000 weiter. Von 2001 bis 2011 lenkte er die Geschicke des Bezirkes Tempelhof-Schöneberg als Bezirksbürgermeister und Leiter der Abteilung für Finanzen, Personal, Wirtschaftsberatung/-förderung. Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler: „Mit Ekkehard Band verbinden mich viele Jahre der Bezirkspolitik in Tempelhof-Schöneberg. Sein plötzlicher Tod hat mich tief getroffen.“

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Viktoria-Luise-Platz Bezirk fehlt das Geld zur Pflege Der Viktoria-Luise-Platz im Herzen des Bayerischen Viertels wurde im Jahr 1900 nach einem Entwurf von Fritz Enckes fertiggestellt und ist heute ein Gartendenkmal. Die großzügige einheitliche Raumwirkung zeichnet den Platz aus, die durch die Fassung des Platzes mit einer doppelreihigen Lindenallee entsteht. Auch die Bepflanzung muss den historischen Vorgaben entsprechen. Dies ist leider teuer. Der Bezirk hat für die Jahre 2016 und 2017 noch keine Finanzierung. Bis diese wieder gesichert ist, werden die Blumenbeete gemulcht. Sie heben sich so von den Rasenflächen ab, wahren die optische Aufteilung des Platzes und es kann jederzeit kurzfristig wieder gepflanzt werden. Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler: „Ich setze mich aktiv für die Wiederherstellung dieses

Schmuckplatzes mit Blumenbepflanzung ein und weiß hierbei die „Bürgerinitiative Viktoria-Luise-Platz“ an meiner Seite. Aber im bezirklichen Haushalt gibt es viele Themen, die für die Menschen wichtig sind – um nur Bürgerämter oder die Sanierung der Schultoiletten zu nennen. Leider kann ich bei einem Gartendenkmal mit genauen Pflanzplänen nicht zu einer Blumen-Pflanzaktion aufrufen – glauben Sie mir, ich wär die Erste, die mit einer Schaufel und Stiefmütterchen bewaffnet loslegen würde. Aus diesem Grund suche ich noch Sponsoren und bitte auch auf diesem Weg um Spenden.“ Spendenkonto: Postbank Berlin IBAN: DE 15 1001 0010 0003 4041 09 BIC PBNKDEFFXXX Verwendungszweck: 3300 28290 Viktoria Luise Platz

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Der Staffelstab wird übergeben Neuer Präsident der HWR Berlin Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler verabschiedete am 14.  März Herrn Prof. Dr. Bernd Reissert, der sich nach zwei Amtszeiten als Präsident der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HRW) nun in den Ruhestand begibt. Gleichzeitig begrüßte sie Herrn Prof. Dr. Andreas Zaby als seinen neuen Nachfolger in der Badenschen Straße 152 Haus A. Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler beabsichtigt künftig noch mehr mit der HWR am Standort zu kooperieren. Bereits jetzt arbeitet die Hochschule erfolgreich mit den Unternehmensnetzwerken Tempelhof-Schönebergs zusammen. Frau Prof. Anja Grothe, die eine Professur am Institut für Nachhaltigkeit an der HWR innehat, ist festes Mitglied der Jury des

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler mit dem neuen Präsidenten der HRW Prof. Dr. Andreas Zaby (links) und Prof. Dr. Bernd Reissert. Green Buddy Awards (des Bezirklichen Umweltpreises für Unternehmen). „Ich fände es sehr spannend, wenn

sich Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit den Partnerstädten des Bezirks ergeben würden. Auf den Vorschlag der Hochschule, diesen

Vorschlag zu prüfen, gehe ich sehr gerne ein. Und natürlich werde ich die HWR gemeinsam mit der bezirklichen Wirtschaftsförderung bei der Suche nach dauerhaften Mietund Ersatzflächen unterstützen“, so die Bezirksbürgermeisterin. Die HWR ist drittgrößter Anbieter wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge in Deutschland. Sie hat eine führende Position als Anbieter verwaltungswissenschaftlicher Studiengänge. Außerdem ist sie größter Anbieter dualer Studiengänge in Nord- und Ostdeutschland. Das Nachrichtenmagazin Focus hat die HWR Berlin 2016 zur besten Business School in der Weiterbildung gekürt. Sie ist Deutschlands Hochschule mit der stärksten internationalen Ausrichtung.

Der Bär ist wieder los! GREEN BUDDY AWARD startet zum sechsten Mal Mit der Auslobung des bezirklichen Umweltpreises würdigt Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung und den Kooperationspartnern Unternehmen, für die Ökologie und Nachhaltigkeit Teil der eigenen Unternehmensphilosophie sind. Zukunftsweisende Initiativen um eine nachhaltige Entwicklung verdienen Anerkennung. Kooperationspartner sind die Buddy Bär Berlin GmbH, sowie Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, die Investitionsbank Berlin und die EUREF AG, die Preise stiften und die feierliche Verleihung Impressum

Verlag Redaktion Anzeigen Druck Nächste Ausgabe

fördern. Weitere Auslobungen übernehmen die BSR, die Stiftung Denkmalschutz Berlin sowie das Umwelt- und Naturschutzamt des Bezirks. Der individuell gestaltete Bär, gesponsert von der Buddy Bär Berlin GmbH, ist sehr begehrt und wird in zwei Preiskategorien auch berlinweit verliehen. Zwei der individuell gestalteten „grünen Oskars“ bleiben den Unternehmen im Bezirk vorbehalten. Der GREEN BUDDY AWARD 2016 besteht aus fünf Preiskategorien. Für vier der Kategorien können sich Unternehmen bewerben. In einer Kategorie wird die Preisträgerin oder der Preisträger von der

Gazette Schöneberg & Friedenau April Nr. 4/2016 ·  21. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Schöneberg & Friedenau sowie Steglitz, Zehlendorf, Charlottenburg und Wilmersdorf. Gazette Verbrauchermagazin GmbH · Badensche Str. 44 · 10715 Berlin ☎ (030) 844 933-0 · www.gazette-berlin.de Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de Daniel Gottschalk ☎ (030) 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de WirMachenDruck GmbH · 71522 Backnang Mai Nr. 5/2016 Anzeigen-/Redaktionsschluss 22.04.2016 Erscheinung 12.05.2016

Jury vorgeschlagen. Jede Kategorie wird mit einem Buddy Bären, einem Preisgeld von 2.000,- Euro sowie einer Urkunde ausgezeichnet. Die Bewerbung ist ab sofort in folgenden Kategorien möglich: „Denkmalschutzpreis“: Der Preis wird gespendet von der Stiftung Denkmalschutz Berlin und richtet sich an Eigentümer von denkmalgeschützten Gebäuden – Gewerbe- und Wohnraum – im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. „Umweltschonende Produktion / Produktionsnahe Dienstleistungen“: Dieser Preis wird vom Umwelt- und Naturschutzamt des Bezirks Tempelhof-Schöneberg finanziell unterstützt und richtet sich an Unternehmen mit Sitz in

unserem Bezirk oder an Unternehmen, die mit dem eingereichten Vorhaben im Bezirk tätig geworden sind. „Abfallvermeidung / Reduce, Reuse und Recycle“: Dieser Preis wird gesponsert von der Berliner Stadtreinigung und richtet sich an Unternehmen mit Sitz oder Betriebsstätte im Land Berlin. „Smart Cities Lösungen“: Dieser Preis richtet sich an Unternehmen mit Sitz oder Betriebsstätte im Land Berlin. Die Preiskategorie wird von Berlin Partner und der Investitionsbank Berlin initiiert und gestiftet. Anmeldeschluss ist der 12. August 2016. Alle Informationen für die Bewerbung unter www.berlin.de/ greenbuddy

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