Gazette Charlottenburg - November 2019

Gazette für Charlottenburg und Westend

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

November 2019

Charlottenburg

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WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS

Gazette Wilmersdorf | 112019  |  3 2019 | 3 Gazette Charlottenburg  |  November

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf!

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Für viele menschen ist der No- schweren Fahrradunfall setzt er vember ein monat des Nach- sich heute weiterhin viel für die denkens, der Trauer und des Siedlung ein. besonders nenerinnerns. besonders gilt der nenswert ist sein einsatz in den 9. November als Schickverhandlungen mit der salstag besonderer emoFriedensgemeinde und tionaler Kapitel und erder Stiftung am Gruneeignisse der deutschen wald zur Übernahme Geschichte. Dies wird des Gemeindehauses auch im November-Kiezeichkamp und dessen spaziergang in erinneWeiterentwicklung zum „Haus eichkamp – Nachrung an die reichsprogromnacht von 1938 Reinhard Naumann barschaft und Kultur“. deutlich werden. Norbert Gembaczka: er bereichert unseren bezirk und 19. Bezirkstag: die Pfarrgemeinde St. Ludwig seit Verleihung von Bürgermedaillen mehr als vierzig Jahren in seinem Traditionell verlieh ich anlässlich ehrenamtlichen engagement als des 19. bezirkstags am 19.  ok- Kirchenmusiker. Als Leiter von tober gemeinsam mit der bvv vier Chören aller Altersgruppen, vorsteherin Annegret Hansen haben wir es ihm zu verdanken, die bürgermedaille als höchste dass jährlich die messen von beAuszeichnung des bezirks an rühmten Komponisten in den ehrenamtlich engagierte bür- Gottesdiensten an Weihnachten gerinnen und bürger, die sich in und ostern aufgeführt werden. herausragender Weise um unser Konrad Kutt: Wer sich für verGemeinwesen verdient gemacht schiedene veranstaltungen wie haben. Seit dem 19. oktober 2001 Lesungen, Diskussionen, Hausfeiern wir als bezirk diesen Tag, musik oder malerei in gemütum uns bei ihnen für ihr ehren- licher Wohnzimmerstimmung amtliches engagement in allen interessiert, ist bei den regelmäbereichen, sei es im sozialen und ßigen Salonabenden von Konrad kirchlichen bereich, in der Kultur Kutt stets willkommen. Als Initiund bildung, im Sport oder für ator der sog. „bücher boxx“ am die Umwelt, in der Politik oder bahnhof Grunewald teilt er gerne in anderen wichtigen bereichen, seine Leidenschaft für Kunst und zu bedanken und ihnen unsere Kultur mit seinen mitmenschen. Anerkennung zu zeigen. ein besonderer Augenvermerk liegt auf seinem engagement in Mit der Bürgermedaille wurden der Finanzierung und Aufstellung geehrt: Dr.  Christoph Flötotto: bereits von Gedenktafeln, um an die seit 1981 engagiert er sich tat- einst im bezirk gelebten Künstlekräftig für den Siedlerverein rinnen und Künstler zu erinnern. eichkamp und beteiligte sich an Bilgin Lutzke: mit ihren zahlreider vorbereitung und Durchfüh- chen Projekten, Angeboten und rung des ersten Straßenfestes. Als Aktivitäten im bereich der sozivorsitzender hat er das Kiezleben alen Teilhabe von migrantinnen sehr geprägt. Auch nach seinem und migranten durch begegnun Druck- und Kopiertechnik Telefon und Telefonanlagen Computer und Netzwerktechnik Bürodrehstühle und Kinderstühle Büro-, Computer- und Schülermöbel Regale für Keller, Lager und Wohnbereich

gen von verschiedenen Gruppen im Kiez betreibt die ehrenamtliche vereinsvorsitzende des Nachbarschaftszentrums Divan e. v. wahre Nachbarschaftsarbeit. In Zusammenarbeit mit anderen Stadtteil- und begegnungszentren setzt sie sich für ein soziales und solidarisches miteinander im bezirk ein. Margareta Mayer-Riefenthaler: Seit 20 Jahren kümmert sie sich um obdachlose Jugendliche im bezirk und versucht, durch ihre Arbeit in der Kontakt- und beratungsstelle (Kub) ihnen wieder Hoffnung und Perspektiven zu geben. Die Jugendlichen versucht sie mehrmals wöchentlich in einem Theaterprojekt zu motivieren, zu welchen Leistungen sie fähig sind und dass ihnen Werte wie Zuspruch, Wertschätzung und Anerkennung zugesprochen werden. Klaus-Jürgen Meier: er ist ehrenamtlicher vorstandsvorsitzender der AG City e. v. Die AG City e. v. ist eine Arbeitsgemeinschaft, die die Interessen der Anrainer rund um den Kudamm und um den breitscheidplatz vertritt durch gezielte Netzwerke und Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und Politik. er ist im besten Sinne ein kluger, herzlicher Lobbyist für die Anrainer rund um den breitscheidplatz. Auf diese Weise fördert er die wirtschaftlichen Standorte der berliner City West in ihrer entwicklung. Wolfram Thorau: Als Leiter des Wolf-Ferrari-ensembles hat er seit 20  Jahren kammermusikalisches ensemble im bezirk gefördert und hat auf diese Weise hochbegabte, jüngere berufsmusiker zusammengebracht. Zudem

engagiert er sich in zahlreichen Konzertprojekten, die immer kostenlos für alle bürgerinnen und bürger sind. Diese musikalische Hochkultur im bezirk haben wir ihm zu verdanken. er verschmilzt das lustvolle Spiel des ensembles in allen Genres, die in seinen Aufführungen zum Ausdruck kommen.

Kiezspaziergang Der 215. Kiezspaziergang findet am Samstag, dem 9. November, wie immer um 14 Uhr statt. mein Kollege oliver Schruoffeneger wird Sie begleiten. Treffpunkt ist am nördlichen eingang des Internationalen Congress Centrums (ICC). In Gedenken an die Pogrome gegen jüdische Geschäfte und einrichtungen exakt vor 71 Jahren, geht es von dort dann in die Herbartstraße, wo sich ein Gebetshaus der Jüdischen Gemeinde und ein jüdisches Pflegeund Seniorenheim befinden. Der

Skulptur Treblinka. Kiezspaziergang wird am Amtsgerichtsplatz enden, auf dem die Skulptur Treblinka von vadim Sidur steht. Informationen über die bisherigen Kiezspaziergänge finden Sie im Internet unter www. kiezspaziergaenge.de. Herzlich grüßt Sie Ihr     reinhard Naumann

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ein kleiner Park, der durch seine vielfalt begeistert. Der brixplatz ist dem eiszeitlichen relief, das man mancherorts im ansonsten recht flachen brandenburg findet, nachempfunden. So fällt er recht steil ab – was auch dem Umstand geschuldet ist, dass Gartendirektor erwin barth auf dem Areal bereits eine natürliche Senke vorfand. Außerdem soll es auf dem Platz eine alte Kiesgrube gegeben haben. Hier sollte ein Platz zur erholung der Anwohner und eine kleine grüne Lunge entstehen. 1909 begannen Planungen für das neue Wohnviertel, 1913 entwarf barth den „Platz F“, den späteren brixplatz. Doch die Ausführung musste warten. Denn mit dem Ausbruch des ersten Weltkriegs nur ein Jahr später, wurden die bauarbeiten unterbrochen. erst 1919 ging es weiter. erwin barth konnte seine Planungen verwirklichen. Am tiefsten Punkt des Platzes, der einen Höhenunterschied von 14 metern aufweist, ließ er einen Teich anlegen. bei der Auswahl der bepflanzung orientierte er sich an der märkischen Flora. Künstliche Felsformationen,

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Die Plakette von Erwin Barth im Pavillon. Wasserläufe und große Findlinge waren weitere Gestaltungselemente. mit dem blumengarten, einem biologischen Lehrgarten und einem Kinderspielplatz machte er den Platz zu einem Treffpunkt für viele Interessengruppen. Der Naturschutz gehörte ebenfalls zu barths Anliegen: Anfangs gab es mit einem künstlichen Sumpf und Teichen geschützte Habitate für Tiere und Pflanzen, die für besucher nicht zugänglich waren. Das Wegesystem mit bänken, Pa Die Felsformation erinnert an Rüdersdorfer Kalksteine.

villon und Pergolen bot viele unterschiedliche Perspektiven, und so konnte die Landschaft aus verschiedenen blickwinkeln entdeckt werden. Der 1921 fertiggestellte Platz trug zunächst den Namen Sachsenplatz. eine Gedenktafel für den 1933 verstorbenen erwin barth befindet sich am Pavillon an der ostseite des Platzes. 1947 benannte man den Park zu ehren des Architekten, Geheimen regierungsrats und Professors für Städtebau an der Technischen

Hochschule Charlottenburg, Joseph brix (1959 – 1943) in brixplatz um. veränderungen brachte ein Umbau in den 1960er-Jahren. Die bis dato für die Öffentlichkeit unzugänglichen Wege wurden geöffnet. viele Parkbesucher begannen auch dort die enten zu füttern, was dazu führte, dass die Population stark anwuchs. Anfang der 2000er-Jahre befand sich der brixplatz aufgrund von Geldmangel im bezirk in einem so schlechten Zustand, dass en Pflanzenvielfalt im Lehrgarten. gagierte bürgerinnen und bürger sich zur Parkinitiative brixplatz zusammenschlossen. mit ihrem engagement retteten sie den biologischen Lehrgarten. Die mitglieder treffen sich regelmäßig zu Pflegearbeiten und freuen sich über helfende Hände. Kontakt unter www.parkinitiativebrixplatz.de. Die Initiative wurde vom bezirk im Jahr 2004 mit dem ehrenamtspreis und im Jahr 2005 mit dem erwin-barth-Preis ausgezeichnet.

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Vorboten der Weihnachtszeit Weihnachtsmärkte und –basare in Charlottenburg-Wilmersdorf

Bereits am 25. November beginnt der City-Weihnachtsmarkt an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.

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Julbock, traditioneller nordischer Weihnachtsschmuck und vieles andere laden zum bewundern und Kaufen ein. An beiden Tagen kommt die Lichterkönigin Lucia um 16 Uhr auf das Fest. Der Umzug wird von vielen mädchen und Jungen sowie einem feierlichem Chor begleitet. mit schwedischen Spezialitäten wird auch für das leibliche Wohl gesorgt – Glögg, elchwurst, Kanelbuller und anderes sind hier zu haben. Der Weihnachtsbasar ist am 30. November von 10 bis 19 Uhr und am 1. Dezember von 12 bis 18  Uhr geöffnet. Schwedische victoriagemeinde, Landhausstraße 26, 10717 berlin. ebenfalls nordisch und gar nicht weit entfernt ist der Dänische Weihnachtsmarkt in Wilmersdorf. Dänische mode für Kinder und erwachsene, Spielzeug, Geschenkideen aus Dänemark werden an den Ständen angeboten. Smörrebröd, Lakrids, mini-Krapfen und weitere Leckereien aus dem schö Foto: Efired / AdobeStock

Dominosteine und Lebkuchenherzen liegen längst in den Auslagen der Lebensmittelgeschäfte. Und ab ende November haben dann auch wieder die Advents- und Weihnachtsmärkte geöffnet. von klein bis groß, von täglich bis nur einen Nachmittag – im bezirk gibt es eine große Auswahl zauberhafter märkte, die die vorweihnachtszeit verschönern. Start der „Großen“ ist am 25. November: Dann beginnen der City-Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche und die Charlottenburger Weihnachtsmeile in der Wilmersdorfer Straße. ob der Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Charlottenburg stattfindet, stand zum redaktionsschluss noch nicht fest. Die besucher und besucherinnen vom Schwedischen Weihnachtsbasar können sich auf traditionelles skandinavisches Kunsthandwerk freuen. Typisch schwedisches wie Dalapferdchen, aber auch den

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Gazette Charlottenburg  |  November 2019  |  7 nen Dänemark lassen niemanden hungrig zurück, der Durst kann mit dem typischen Weihnachtsbier Julebryg gestillt werden. Jazzklänge von der Band Blue Closet sorgen für die musikalische Untermalung. Samstag, 30. November von 12 bis 19 Uhr, Sonntag, 1. Dezember von 12 bis 18 Uhr. Christianskirche der Dänischen Gemeinde, Brienner Straße 12, 10713 Berlin. Am 1.  Dezember findet der traditionelle Weihnachtsmarkt rund um die Grunewaldkirche statt. Es gibt ihn seit 1976! An vielen Ständen gibt es ein buntes Treiben. Waffeln, Glühwein, Herzhaftes, aber auch weihnachtliche Geschenkideen und 60 Stände von gemeinnützigen Institutionen laden ein. Grunewaldkirche, Bismarckallee 28b, 14193 Berlin. Der Weihnachtsmarkt ist von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Auch im nahen St.-Michaels-Heim an der Bismarckallee 23 wird am 1. Adventswochenende gefeiert. Mit kulturellen Angeboten, darunter Musik, Filme und weihnachtliche Geschichten; einem Trödelmarkt, Kunsthandwerkliches und Bastelarbeiten wird ein buntes Programm geboten. Außerdem gibt es ein ab Ob der Weihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg tatsächlich stattfindet, stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest. wechslungsreiches Programm für Kinder und Familien. Freitag, 29. November von 16 bis 20 Uhr, Samstag, 30. November von 14 bis 20 Uhr, Sonntag, 1. Dezember 12 bis 18 Uhr. Der Weg zum selbst gebastelten Adventskranz: Unter dem Motto „Weihnachtliches Ökowerk“ gibt es einen kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt im Ökowerk. Basteln Sie Ihren Weihnachtsschmuck aus Naturmaterialien selbst! Bastelaktion und kleiner Weihnachtsmarkt mit ausgesuchten Ständen, die natürliche Erzeugnisse anbieten.

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Sonntag, 24. November von 11 bis 16 Uhr. Ökowerk, Teufelsseechaussee 22, 14193 Berlin. Ein schöner, stimmungsvoller Weihnachtsmarkt wird an der Lindenkirche in Wilmersdorf gefeiert. Stände mit Kunsthandwerk, weihnachtliche Köstlichkeiten, Herzhaftes und ein abwechslungsreiches weihnachtliches Programm warten auf die Besucher. Samstag, 7. Dezember, 12 bis 18 Uhr. Am 19. Dezember gibt der Berliner Mädchenchor ab 18 Uhr ein Konzert. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Lin denkirche, Homburger Straße 48, 14197 Berlin. Englische Weihnachten! Rund um die St. George’s Anglican Church steht der Weihnachtsmarkt ganz im Zeichen der britischen Inseln. Traditionelle Spezialitäten, englische Weihnachtsmusik, Geschenkideen und englische Bücher werden auf diesem besonderen Weihnachtsmarkt angeboten. Samstag, 7. Dezember von 14 bis 18 Uhr, Preußenallee 17, 14052 Berlin. Kurz vor dem Fest wird in der Preußenallee gefeiert. Weihnachten in Westend – organisiert von Family & Friends e. V. – ist mit vielen Attraktionen vor Ort. Weihnachtliche Märchen, der elefantöse Weihnachtsmann Jochen, außergewöhnliches und schönes Kunsthandwerk, darunter Salzteigfiguren, Patchwork, Häkeltiere und vieles mehr erwarten große und kleine Besucherinnen und Besucher. Außerdem lässt ein Falkner seine Greifvögel kreisen und der Kinderchor der Hasenschule begeistert seine Zuhörer. Samstag, 21. Dezember und Sonntag, 22. Dezember jeweils von 12 bis 20 Uhr. Preußenallee, 14052 Berlin.

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5. Kompanie des Wachbataillons feiert 60-jähriges Jubiläum Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann besuchte gemeinsam mit der Bezirksverordnetenvorsteherin Annegret Hansen am 14. September die Feierlichkeiten anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der 5. Kompanie des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung am Schloss Charlottenburg. Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann: „Ich beglückwünsche den Kompaniechef Major Nestler und seine Soldatinnen und Soldaten sowie die offiziellen Vertreter des Wachbataillons sehr herzlich. Ich wünsche der 5. Kompanie für die Zukunft alles erdenklich Gute. Grundlage unserer Patenschaft als Bezirk zu der Luftwaffen Kompanie des Wachbataillons, die im August vor 20 Jahren in Wilmersdorf begründet wurde, ist der Verfassungsauftrag als Parlamentsarmee. In den 20 Jahren seit Bestehen der Patenschaft wurde der Bezirk immer wieder durch die Kompanie unterstützt, sei es bei verschiedenen Gedenktagen, sei es mit Unterstützung bei den Aufräumarbeiten

Foto: Tobias Gaubitz

60. Jahrestag und 20-jähriges Jubiläum der Partnerschaft der 5. Kompanie des Wachbataillons

nach schweren Sturmschäden oder durch den gemeinsamen Verkauf von Erbsensuppe mit der Reservistenkameradschaft RK 04 bei unserem jährlich stattgefundenen Straßenfest „Fest der Nationen“ am Prager Platz, dessen Erlös in voller Höhe immer einem guten Zweck in unserem Bezirk zu Gute kam. Aber

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es geht bei dieser Patenschaft nicht nur um protokollarische Ereignisse und tatkräftigen Einsatz, sondern es geht vor allem auch darum, dass wir die Soldaten und Soldatinnen der Bundeswehr als Teil unserer demokratisch verfassten Gesellschaft erleben und ihnen mit Respekt und Wertschätzung begegnen.“

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Gazette Charlottenburg  |  November 2019  |  9 Anzeige

Katja Nottke‘s Theater jetzt in Charlottenburg

Foto: Sportamt BA CW

Optimismus ist der Schlüssel zu allem

Eislauf in Charlottenburg Paraweltmeisterschaft und öffentliche Nutzung ein großes sportliches ereignis findet in der eissporthalle Po9 in Charlottenburg statt. vom 15. bis zum 22.  November sind die Teilnehmer der Para-eishockey b-Weltmeisterschaft 2019 zu Gast. Die eissportler freuen sich sehr über die Unterstützung durch das Publikum aus Charlottenburg-Wilmersdorf und aus anderen Teilen der Stadt! Startzeiten unter paraicehockey.de. Für die Öffentlichkeit steht die Halle ab dem 27. November wieder zur verfügung. bewährt haben sich hier besonders die Nutzungszeiten für Seniorinnen und Senioren, eislaufbegeisterte mit

Handicaps sowie Öffnungszeiten nur für Frauen und eltern/Großeltern mit kleinen Kindern bis zum 6. Lebensjahr. Öffnungszeiten: Di und Do: 9.30 bis 11.30 Uhr, 12 bis 14 Uhr, 14.30 bis 16.30 Uhr. mi 9.30 bis 11.30 Uhr, 14.30 bis 16.30  Uhr, Fr 9.30 bis 11.30 Uhr. mo 15 bis 17 Uhr nur Frauen und eltern/Großeltern mit Kindern bis zum 6. Lebensjahr. mittwochs 12 bis 14 Uhr nur für Senior/innen ab 60 Jahre und menschen mit behinderung. Karte für 2 Stunden eislaufen: 3,30 euro, ermäßigt 1,60 euro. eissporthalle Charlottenburg, Glockenturmstraße 14, 14053 berlin.

Katja Nottke und Nicolai Preiß. Nach 15 Jahren ist Schluss in Lichterfelde. Der Mietvertrag der mit viel Liebe hergestellten Theaterräume wurde nicht verlängert. „Für uns kam das völlig unvorbereitet“ sagt Katja Nottke. „Aber mit Tiefpunkten im Leben sollte man sich nicht zu lange beschäftigen“ fügt Ehemann Nicolai Preiß hinzu. Und so schauen beide nach vorn. Ihr neuer Standort ist in Charlottenburg. „Fast wie nach Hause kommen“ sagt die gebürtige Berlinerin, die über ein Jahrzehnt an der Tribüne und Vagantenbühne gespielt hat.

Die November-Termine sind schon ausverkauft, aber im Dezember gibt es noch Karten für: Heiter bis Besinnlich (Wintergeschichten mit gemeinsamen Singen); Das Weihnachtsdinner der Diven (mit Chansons von Knef, Leander, Dietrich und Piaf) und auch Silvester können Sie mit den beiden feiern. Näheres unter www.nottkes.de Katja Nottke‘s Theater im Lebensort Vielfalt Niebuhrstraße 59/60 10629 Berlin-Charlottenburg Tickethotline: 01573-516 38 98

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10  |  Gazette Gazette Charlottenburg Charlottenburg  |  November & Wilmersdorf 2019

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Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Mietenwahnsinn stoppen, Mietendeckel einführen – wer will bezahlbare Mieten? Wohnen muss bezahlbar sein. Hierfür wurde der Mietendeckel entworfen. Die Meinungen über ihn gehen auseinander. In den folgenden Beiträgen nehmen die Fraktionen der BVV zu dem Thema Stellung. Berlin

SPD-Fraktion

Wir alle wollen bezahlbare Mieten. Nur, die Bandbreite dessen, was jeder für sich als bezahlbar betrachtet, ist weit. Es ist also kein einheitlicher Richtwert. Die SPD verfolgt mit dem von ihr erdachten Mietendeckel das Einfrieren der Mieten für fünf Jahre, zur Entlastung vor immer weiter steigenden Mieten und zur Entspannung am Wohnungsmarkt. Mit vielen Gutachten haben wir die Koalitionspartner von der rechtlichen Umsetzbarkeit der Idee überzeugt. Dies nun mit immer weiteren Forderungen (z. B. Mietsenkungen) zu ergänzen, gefährdet das ganze Vorhaben. Hierzu fehlen Gutachten, die die notwendige Rechtssicherheit bestätigen. Ein Scheitern würde zu einem finanz- und sozialpolitischen Fiasko führen. Darum bleibt die SPD bei ihrem Plan „Bauen, Kaufen, Deckeln“: Den dringend benötigten Bau und Kauf von (Sozial-)wohnungen voranzutreiben und die Mieten einzufrieren. Im Bezirk suchen wir im Gespräch mit Investoren deren Bereitschaft, 30 Prozent der geplanten Wohnfläche an städtische Wohnungsbaugesellschaften zu geben oder selbst gebundene Mietpreise anzubieten. Alle landes- und bezirkseigenen Flächen sollen bei vorhandener Eignung mit Sozialwohnungen bebaut werden. Wolfgang Tillinger

CDU-Fraktion Alle wollen „bezahlbare“ Mieten für alle Menschen in unserer Stadt, natürlich auch die CDU-Fraktion. Aber nicht alle sind dafür, dieses Ziel mit einem haarsträubenden Eingriff in das rechtsstaatliche und wirtschaftliche Gefüge der Bundesrepublik Deutschland zu erreichen, wie ihn der sogenannte „Mietendeckel“ vorsieht; zumal er unseres Erachtens noch nicht einmal dieses Ziel erreichen würde. Denn am Ende könnten staatlich verordnete Mietsenkungen zwar für einige Bestandsmieter pauschale Entlastungen bringen (übrigens exakt gleich, ob sie im Wohnturm am Heckerdamm oder im Gründerzeit-Altbau am Ku’damm wohnen); für Menschen, die auf Wohnungssuche sind, würde sich die Situation aber noch weiter verschärfen, denn niemand würde und könnte unter diesen Bedingungen noch neue Wohnungen in Berlin schaffen. Selbst die Wohnungsbaugenossenschaften und die landeseigenen Wohnungsgesellschaften haben dies schon sehr deutlich zum Ausdruck gebracht. Und auch Geld für die Instandhaltung der bestehenden Wohnungen und Häuser dürfte es dann kaum noch geben und zwar dauerhaft. Dieser „Mietendeckel“ wäre also alles andere als gerecht. Er wäre vielmehr der Anfang vom Ende einer lebenswerten Stadt Berlin! Christoph Brzezinski

B‘90/Grünen-Fraktion Mietrecht ist grundsätzlich Bundesrecht. Die seit 15 Jahren durch die CDU geführte Bundesregierung versagt jedoch dabei völlig, den „Mietenwahnsinn“ in den deutschen Großstädten in den Griff zu bekommen. Wie die Mieter selbst nur zu gut wissen, ist die sog. Mietpreisbremse des Bundes keinerlei Hilfe. Die Grünen unterstützen daher den aus der Not geborenen Vorschlag der SPD, das Versagen des Bundes durch ein Mietendeckel-Gesetz auf Landesebene aufzuwiegen zu versuchen. Ähnliches gab es bis 1983 in West-Berlin als reine Deckelung von Mieten, nicht als Absenkung, wie von Bausenatorin Lompscher geplant. Dabei ist es elementar, dass ein solches„Landes-Mietrecht“ verfassungskonform ist. Ein wichtiges Kriterium für die Verfassungskonformität ist beispielsweise die Verhältnismäßigkeit des Mietendeckel-Gesetzes, das zu keinen neuen Ungleichgewichten führen darf. Keinem einzigen Mieter ist geholfen, wenn nach ein paar Jahren Klagezeit eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts dazu führt, dass ein unverhältnismäßiger Berliner Mietendeckel für unwirksam erklärt wird und dadurch die Vermieter von den Mietern Nachzahlungen verlangen dürfen, die in die Zehntausende gehen. Das wäre eine soziale Katastrophe. Jenny Wieland

FDP-Fraktion Gegenfrage: Wer will keine bezahlbaren Mieten? Und wer definiert das Adjektiv bezahlbar? Ob das verfassungsrechtlich bedenkliche Mittel des Mietendeckels zum Erfolg führt, ist fraglich. Wichtiger ist es, der Nachfrage nach Wohnraum mit ausreichendem Angebot zu begegnen. Hierzu müssen neue Wohnungen gebaut, brachliegende Grundstücke entwickelt und der Bodenspekulation die Grundlage entzogen werden. Durch die Deckelung der Mieten wird keine neue Wohnung entstehen. Vielmehr werden potentielle Bauherrn verschreckt, ist doch mit den diskutierten Vorschlägen zu Miethöhen keine belastbare Kalkulation für Bauvorhaben mehr möglich. Und wenn es auch nicht in ein linkes Weltbild passt: In Wohnungen muss investiert werden, damit sie bewohnbar bleiben! Statt mit einem eilig zusammengeschusterten„Mietendeckel“ sehenden Auges – und dies zu Lasten der Mieterinnen und Mieter – jahrelange Rechtsunsicherheit bei Mietverhältnissen zu provozieren und den funktionierenden Mietspiegel mutwillig zu demontieren, sollte die Berliner Regierung lieber den bestehenden Rechtsrahmen verlässlich durchsetzen. Statt populistischer Stimmungsmache sollte der Senat zur Abwechslung seine Hausaufgaben machen und für eine funktionierende Verwaltung und arbeitsfähige Gerichte sorgen, die gegen die zweifelsohne agierenden „schwarzen

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Schafe“ vorgehen. All das wäre weit wirkungsvoller, als dem fragwürdigen Instrument des„Mietendeckels“ nachzujagen. Johannes Heyne Alternative für

Deutschland

AfD-Fraktion

Überraschung in der Politik: die Mieten steigen uferlos schneller als die Einkommen. Verursacht wurde die Not aber überwiegend selbst: neoliberale Privatisierungswelle, einseitige Förderung von Eigentumswohnungen, Verscherbeln landeseigenen Bestands (Gehag, GSW; Teil-Rückerwerb kostet jetzt das Zwanzigfache!), Vernachlässigung sozialen Wohnraums; die Höhepunkte schwarz-roter und rot-roter Politik. Jetzt noch befeuert mit „wachsender Stadt“, überforderten Baubehörden, hohen Baunebenkosten, Nullzins und verfehlter Melange aus Asyl- und Migrationspolitik. Milieuschutz, Mietpreisbremse, Mikro-Apartments, mobile Bauten: Sie stopfen das Loch offenbar nicht. Nun soll es ein Mietendeckel „hart“ richten – der ironischerweise aber unsozial, da undifferenziert, ist. Bei (Teil-)Enteignungen sind die Hürden aber hoch. Vertretbar wäre nur ein temporäres Notfallinstrument unter Selbstverpflichtung zu Werterhalt und unabdingbar gleichzeitigem Beheben der Ursache: dem Mangel im Angebot. Im Vorschlag der Berliner SPD fehlt das und auch belastbare Konzepte dazu: staatlicher sozialer Wohnungsbau, Eigentumsförderung durch Förderbanken, Zustrom eindämmen, Nebenkosten senken, kooperatives Bauen, dauerhafte Sozialwidmung, Nachbesserung beim Wohngeld etc. Jan von Ertzdorff-Kupffer

Linksfraktion Bisher kannten die Mietpreise nur eine Richtung: nach oben. Mit dem Mietendeckel wird sich das ändern. DIE LINKE will, dass Berlin für alle bezahlbar ist. Wir kämpfen dafür, dass Mieten fünf Jahre nicht steigen dürfen und zu hohe Mieten auf festgelegte Mietobergrenzen abgesenkt werden. Das ist notwendig, denn viele Kieze in Charlottenburg-Wilmersdorf sind selbst für die Mittelschicht nicht mehr leistbar. Und es ist rechtlich machbar, wie der Berliner Mieterverein und der Republikanische Anwaltsverein in ihren Stellungnahmen formulieren. Die SPD im Senat blockiert die Absenkung und Mietobergrenzen. Sie stellt sich gegen die Mieter*innen in der Stadt. Die SPD muss sich fragen lassen, auf welcher Seite sie steht. CDU, FDP, AfD und die Immobilienwirtschaft bekämpfen bezahlbare Mieten. Sie stehen für eine Stadt der Reichen. Wenn der Mietendeckel kommt, ist er ein riesiger Erfolg, der den Mieter*innen im Bezirk eine Atempause verschafft. Aber das allein reicht nicht aus. Es müssen viel mehr Sozialwohnungen und preiswerte Wohnungen entstehen – hier steht auch Stadtrat Schruoffeneger in der Verantwortung. Außerdem müssen Deutsche Wohnen & Co vergesellschaftet und in Gemeineigentum überführt werden. Niklas Schenker

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Weihnachtsbeleuchtung ist gesichert Kudamm und Tauentzienstraße im Lichterglanz

Impressionen der Weihnachtsbeleuchtung aus dem Jahr 2018. Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann: „Ich freue mich, dass es gelungen ist, dass die City West auch in diesem Jahr wieder im weihnachtlichen Lichterglanz erstrahlen wird! Ich danke allen Beteiligten ausdrücklich, die dazu beitragen.“ Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Ramona Pop:

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Ende September informierten Staatssekretär Christian Rickerts (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe), Klaus Jürgen Meier (Vorstandsvorsitzender AG City) und Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann im Rahmen eines Pressegesprächs im Bürgermeisterbüro im Rathaus Charlottenburg über die aktuelle Finanzierungssituation der Weihnachtsbeleuchtung auf dem Kurfürstendamm und der Tauentzienstraße, deren Kosten sich auf etwa 600.000 Euro belaufen. Staatssekretär Christian Rickerts bestätigte, dass die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe 295.000 Euro beisteuern wird. Die Wall AG, welche 15 Jahre lang die Weihnachtsbeleuchtung finanziert hat, gibt 150.000 Euro für dieses Jahr dazu. Mit weiteren 200.000 Euro wird die Beleuchtung von dem Immobilienunternehmen CG Gruppe finanziert.

„Es ist gut, dass wir gemeinsam mit Unternehmen und Bezirk eine Lösung gefunden haben, damit auch dieses Jahr der Kudamm-Boulevard weihnachtlich leuchtet. Der Senat springt ein und unterstützt die Weihnachtsbeleuchtung mit rund 295.000  Euro. Wichtig ist jetzt eine tragfähige Lösung für die

Zukunft. Falls die Geschäftsleute und Sponsoren die Weihnachtsbeleuchtung nicht in Gänze sicherstellen können, setze ich mich dafür ein, dass sich die Bezirke ab dem nächsten Jahr um Mittel aus dem ‚Fonds für außergewöhnliche touristische und sportbezogene Maßnahmen‘ bewerben können.“

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Buch erinnert an die Mauer „Spuren der Berliner Mauer“ mit vielen Abbildungen 28  Jahre lang verlief die Mauer mitten durch Berlin; sie war das Symbol der deutschen Teilung, des Kalten Krieges und wurde zum Sinnbild für Freiheit. Nach dem Mauerfall am 9. November 1989 wurden die Grenzanlagen partiell zurückgebaut, bevor Ende Dezember die Entscheidung für den vollständigen Abriss fiel. Wo die Mauer genau verlief, wissen heute noch die wenigsten. Die zentralen Gedenkstätten wie Checkpoint Charlie, die East-Side-Gallery, die Gedenkstätte Berliner Mauer sind bekannt, doch sonst, so glaubt man, sind ihre Spuren verwischt. Doch tatsächlich gibt es noch zahlreiche materielle Zeugen, die aber nicht für jeden als solche zu erkennen sind. Grenzmauer, Wachtürme, Kolonnenwege und Lichttrassen, Hinterlandsicherungsmauer, Vorfeldsicherung, Grenzübergangsstellen und Kasernen – Reste von ihnen sind

noch zu finden, sie wurden nicht abgebaut oder haben heute gar eine neue Funktion erhalten. So beleuchten beispielsweise Lampen der Lichttrasse des früheren Kolonnenwegs der Grenztrup pen heute Radwege und Straßen. Die oft noch erhaltenen Farbmarkierungen in Rot-Weiß-Grün-Weiß an den Lichtmasten signalisierten den Grenzern: Hier ist Stopp, sonst geraten sie in die Schusslinie.

Auch Blumenschalensperren aus Beton, die den Grenzdurchbruch mit Fahrzeugen verhindern sollten, stehen teils noch an Ort und Stelle – und werden weiterhin als Blumenkübel genutzt. Das 144 Seiten starke Buch bietet mit ca. 130 Fotografien eine eindrucksvolle Bestandsaufnahme 30 Jahre nach dem Mauerfall. Die Autoren Leo Schmidt und Axel Klausmeier sowie Sophia Hörmannsdorfer, die die Fotografien beisteuerte, zeigen in dem Buch nicht nur die heutigen Relikte der Trennung Berlins, sondern liefern auch viele Hintergrundinformationen. Der Band lädt ein, sich auf die Suche nach Spuren der Mauer zu begeben. Durch sein handliches Format eignet sich das Buch auch als Begleiter bei einem Spaziergang durch die Stadt. Erschienen ist es in der Edition Braus und für 19,95 Euro im Buchhandel erhältlich. ISBN 978-3-86228-189-3.

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Schoeler.Berlin – Kunsthaus für alle Noch bis zum 16. November 2019 wird im Schoeler Schloss an der Wilhelmsaue 126 in Wilmersdorf die Ausstellung „STADT Sand | Wasser | Stein | menschen“ gezeigt. es ist eine Ausstellung über Utopien und realitäten, Urban Gardening und berliner Tafel, Wohnen wollen und Wünschen, Stadtgesellschaft, den urbanen raum, begegnung in unserer Stadt, gemeinsame Gestaltung und verwaltung von den Künstlerinnen und Künstler Georg Klein, meike Kuhnert und michel Aniol, José Chambel-marques, birgit Szepanski, Ulrich vogl und Detlef Wendorf. Geöffnet ist mittwoch bis Samstag von 14 bis 19 Uhr, der eintritt ist frei. begleitende veranstaltungen: Fr., 8.11., 19  Uhr: Künstlergespräch mit dem Klangkünstler Georg Klein über Klangkunstprojekte in der Stadt Sa., 16.11., 19 Uhr: Ausblick auf die zukünftige Nutzung des

Schoeler.berlin, im Anschluss Finissage Georg Kleins Installation bleibt dem Warten dicht auf den Fersen. „Warten“ zeigt ein best of der Wartenden auf berlins Alexanderplatz. einzeleinstellungen portraitieren Wartende in echtzeit, ohne den Anlass ihres Wartens zu zeigen. Auch diese bewegungs-bilder übernehmen unvermeidlich die Funktion, die im Alltag des Wartens der Imagination des betrachters obliegt: Die Wartedauer wird in Augenblicke zergliedert und filmisch rekonstruiert. Allerdings stellt die Installation dieses verfahren auf der auditiven ebene bewusst aus: bertolt brechts Gedicht „Der radwechsel“ (1953), gesprochen von otto Sander, erklingt in Fragmenten und Wiederholungen längerer Samples. Die Wartedauer des lyrischen Ichs nimmt hier also ebenfalls neue Formen an. Weitere Informationen unter www.kommunalegalerie-berlin. de

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Marianne Strobl, Industriefotografin Das Verborgene Museum zeigt Werke einer ungewöhnlichen Frau Erstmalig in Berlin sind Fotografien der Industriefotografin Marianne Strobl zu sehen. Das Verborgene Museum zeigt 60 beeindruckende Schwarz-Weiß-Fotografien einer außergewöhnlichen Frau.

onsverfahren in Wien“ war ihr noch nicht möglich, weil Frauen erst ab 1908 Zugang zu der Wiener Ausbildungsstätte hatten.

Erste Industriefotografin der k.u.k. Monarchie

Die Jahrhundertwende war geprägt von Technik und Industrie, vom Ausbau des Eisenbahnnetzes und der Errichtung von Fabriken, vom Brückenbau, Kanalanlagen und Eisenkonstruktionen. Das war für Marianne Strobl der Anstoß, sich von Anfang an auf die Dokumentation derartiger großer Stadtbau- und Industrieanlagen zu spezialisieren. Das Fotografieren derartiger Großbaustellen bedeutete damals, eine hochkomplizierte Technik zu beherrschen: nicht zuletzt unterwegs in unwegsamem Gelände den Umgang mit der großformatigen Holzkamera, dem Stativ und den schweren Glasplatten zu handhaben.

Marianne Strobl (1865-1917), die selbstbewusste Frau und Fotografin, die nicht wie viele ihrer Berufskolleginnen als Portraitfotografin im Atelier ihr Geld verdienen wollte, hat ein fotografisches Werk hinterlassen, das für die Fotografiegeschichte einen Glücksfall darstellt. Sie war zwischen 1894 und 1917 auf Großbaustellen und in Industriebetrieben unterwegs und wird wohl nicht zu Unrecht als „erste Industriefotografin der k.u.k. Monarchie“ bezeichnet. Die Kenntnisse über ihr Leben sind nur sehr spärlich: Sehr wahr Schwerstarbeit im unwegsamen Gelände

Marianne Strobl, Einmünd-Ende Sammelkanäle bei der Kammer „Sophienbrücke“, 1898, Albumin.� Archiv Photoinstitut Bonartes, Wien scheinlich hat sich Marianne Strobl im exklusiven „Club der Amateur-Photographen in Wien“, zu dem sie vermutlich über ihren Mann, den Vermessungstechniker Josef Strobl, Zugang hatte, die notwendigen Kenntnisse im

Umgang mit dem Fotoapparat, den Fotoplatten und den Geheimnissen der Dunkelkammer angeeignet. Eine Ausbildung an der 1888 gegründeten „K.K. Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie und Reproducti HANS KRUPPA TV • VIDEO • HIFI • COMPUTER

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Gazette Charlottenburg  |  November 2019  |  15

Marianne Strobl, Weinkellerei Franz Leibenfrost & Co., Wien, ca. 1900, Silbergelatine.� Privatsammlung Wien Marianne Strobl stieg um 1900 für ihre Auftraggeber in die Kanalisation, fotografierte auch die geologisch einmaligen Ötscherhöhlen in Niederösterreich und begleitete über Jahre die Errichtung des Gaswerks Wien-Leopoldau. Nicht zuletzt führte sie auch Regie über alle männlichen Mitarbeiter vor Ort. Strobls Spezialisierung in diesem Metier war ihre persönliche Strategie,

um auf dem extrem umkämpften Wiener Fotografiemarkt um 1900 konkurrieren zu können. Laut Firmenstempel nannte sie sich „Industrie-Photograph“ und zeichnete ihre Fotografien in markantem rotem Schriftzug „M. Strobl“. Ihren ersten Großauftrag hat sie in einer Mappe unter dem Titel präsentiert: „Typen der Landfuhrwerke der Österr.-Ungar. Monarchie aus der Internationa Premio Reifen- und Autoservice Hentschel

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Natur- und Umweltbildung im Bezirk Im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf wird eine Koordinierungsstelle für Natur- und Umweltbildung im Verantwortungsbereich des Umwelt- und Naturschutzamtes eingerichtet. In der Konzeption und Einrichtung dieser Koordinierungsstelle sollen möglichst viele Aspekte und Bedarfe in diesem weiten Themenfeld berücksichtigt werden. Dabei sollen insbesondere die lokalen Belange im Bezirk aufgegriffen werden. Ziel ist es, fach- und ressortübergreifend die Bildung für Umwelt, Natur- und Klimaschutz sowohl für Anbieter als auch für Nutzer zu organisieren. Mit der online-Beteiligung (https:// mein.berlin.de/projects/umweltund-naturschutzbildung-incharlottenburg-wi/) können alle Interessierten ihre Ideen, Hinweise und ihre Angebote vorstellen und gemeinsam darüber diskutieren.

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Das Familienunternehmen existiert seit 1986 und wurde im Januar 2018 vom Junior Chef Sebastian Hentschel übernommen. Sechs Mitarbeiter und ein Auszubildender kümmern sich hier um den Service rund um die Fahrzeuge der Kunden. Dazu gehören sämtliche Reparaturen, Wartungsarbeiten, Werkstattersatzwagen, Glasservice und natürlich der Reifenservice. Unser Ziel ist es, jeden Kunden

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Gazette Charlottenburg ·  November Nr. 11/2019 ·  37. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Charlottenburg, Wilmersdorf, Steglitz, Zehlendorf sowie Schöneberg & Friedenau.

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