Gazette Charlottenburg - Januar 2019

Gazette für Charlottenburg und Westend

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

Januar 2019

Charlottenburg

Vorsätze zum neuen Jahr Lieber kleine Schritte als großen Rundumschlag anstreben

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Das Frühwerk von Robert Liebknecht Käthe-Kollwitz-Museum zeigt Werke des Sohns von Karl Liebknecht Das Ende des Ersten Weltkrieges im November 1918 führte in ein Jahr der Revolution, das auch in Berlin bürgerkriegsartige Unruhen hervorrief. Am 15. Januar 1919 wurden die Sozialisten Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ermordet. Käthe Kollwitz zeichnete Liebknecht auf dem Totenbett und lernte die Familie des Ermordeten kennen. Der damals 16-Jährige Sohn Robert Liebknecht wurde bei ihr vorstellig, sie sollte sich ein Bild von seinem Talent machen. Seit 1917 nahm der junge Liebknecht Zeichenunterricht bei der Ehefrau des väterlichen Anwaltskollegen Oskar Cohn, der Künstlerin Sophie Cohn. Der Vater hatte es noch aus dem Gefängnis heraus gestattet, dass Robert Liebknecht seiner künstlerischen Neigung nachgehen durfte, „aber alles andere, die Grundlage, die Schule, darf nicht vernachlässigt werden”. Käthe Kollwitz konnte aber nicht umhin, Robert eine weitere künstlerische Ausbildung anzuraten, denn sie hielt ihn für „sehr begabt. Von ungeheurem Temperament [...] sind seine Zeichnungen“. Robert Liebknecht schlug den künstlerischen Weg ein, lernte zunächst in Berlin an einer privaten Kunst schule bei Hans Baluschek und Willy Jaeckel und später an der Dresdner Kunstakademie bei dem Spätimpressionisten Robert Sterl, der für seine Arbeitermotive, Musikerporträts und stimmungsvollen Russlandbilder berühmt war. Robert Liebknecht entwickelte ein Interesse an der Darstellung von Landschaften, dem Stadtraum und den Menschen im urbanen Umfeld. Nach einer kurzen Zeit als Meisterschüler von Sterl kehrte er 1930 nach Berlin zurück und ließ sich im Norden der Stadt, im Wedding nieder. Die Berliner Umgebung, die Stadtlandschaft, Café- und Straßenszenen waren seine malerischen Themen dieser Zeit. Das Käthe-Kollwitz-Museum zeigt in einer Sonderausstellung Robert Liebknechts frühe Arbeiten der Dresdner und Berliner Zeit, welche die Einschätzung der Grafikerin Käthe Kollwitz von einem „sehr begabten“ jungen Künstler bestätigen. Ca. 40 Gemälde, Zeichnungen und Grafiken, die zum Teil noch nie präsentiert wurden, sind im Kuppelraum des Kollwitz-Museums zu sehen. Die Ausstellung wird ergänzt durch eine Studioausstellung zu Käthe Kollwitz‘ Werk „Gedenkblatt für Karl Liebknecht“.

Karl Liebknecht, porträtiert von seinem Sohn Robert im Jahr 1930. � Foto: Käthe-Kollwitz-Museum Käthe-Kollwitz-Museum Berlin Fasanenstraße 24 · 10719 Berlin Öffnungszeiten: Täglich 11 bis 18 Uhr. Eintritt 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, unter 18 Jahren Eintritt frei. Die Ausstellung ist bis zum 3. Februar zu sehen.

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WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS

Gazette Wilmersdorf | 12019  |  3 2019 | 3 Gazette Charlottenburg  |  Januar

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! Nach den Feiertagen und dem Jahreswechsel begrüße ich Sie herzlich im neuen Jahr 2019! Ich wünsche Ihnen ein glückliches Jahr, insbesondere Gesundheit, persönliche Zufriedenheit und Erfolg in Beruf oder in der Ausbildung. Die Verwaltung hat auch im neuen Jahr viele Herausforderungen zu meistern und kann mit frischem Schwung in das neue Jahr starten. Eine große Aufgabe wird die Personalfindung sein. Zahlreiche Stellen sind neu zu besetzen. Vielleicht ist ja etwas Passendes für Sie dabei?

freiraum für Ihr weiteres Leben gibt? Zur weiteren Personalentwicklung suchen wir engagierte und motivierte Menschen, die sich gern in den Dienst der Gesellschaft stellen. Alle freien Stellen im Bezirksamt finden Sie unter www.bewerbung.charlottenburgwilmersdorf.de.

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Gemeinsam mit der Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung Annegret Hansen konnte ich am 18. Dezember, dem Internationalen Tag der Migrantinnen und Migranten, den IntegraWir suchen Sie! Reinhard Naumann tionspreis des Bezirks Unser Bezirk CharlottenCharlottenburg-Wilmersburg-Wilmersdorf ist die City West dorf verleihen. der deutschen Hauptstadt mit Dieser wird auf Beschluss der Bedem Kurfürstendamm als pulsie- zirksverordnetenversammlung rendem Mittelpunkt. Wir stehen seit 2012 und damit zum siebten gegen Rechtsextremismus, Frem- Mal vergeben, um besondere denfeindlichkeit und Antisemi- Verdienste um die Integration tismus und setzen uns für Vielfalt in Charlottenburg-Wilmersdorf und Toleranz ein. Unsere Beschäf- anzuerkennen und zu würdigen. tigten leisten auf der kommunalen Die Preisverleihung fand in zwei Basis viel und sind ein sehr wich- Kategorien statt: Einerseits in tiger Bestandteil des öffentlichen der Kategorie „Einzelpersonen“ Dienstes. Wir unterstützen Sie (500 Euro Preisgeld), andererseits nach allen Möglichkeiten, um die in der Kategorie„Verbände und Inrichtige Balance zwischen Arbeit stitutionen“ (1.000 Euro Preisgeld). und Privatleben zu finden, denn Als Einzelperson wurde Frank Vöhvor allem die Vereinbarkeit von ler, Pfarrer in der evangelischen Beruf und Familie ist uns wichtig. Kirchengemeinde Neu-Westend, Sie haben bereits einiges erreicht, mit dem Integrationspreis ausgewollen jedoch noch viel bewegen? zeichnet. Er kümmert sich seit JahSie möchten in einem Arbeitsum- ren auf vielfältige und vor allem feld tätig werden, das Ihre Erfah- herausragende Weise um andere rung schätzt und Weiterbildung Menschen, egal woher jemand ermöglicht? Sie möchten nach kommt oder wie groß die Sorgen Ihrer Ausbildung zeigen, was in sind. Er steht mit Rat und Hilfe den Ihnen steckt und das in einer Tä- Schutzsuchenden zur Seite. Die tigkeit, die nicht nur sinnvoll ist, Kirchengemeinde Neu-Westend sondern Ihnen auch Gestaltungs- gehört zu den Mitbegründern des

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Kirchenasyls. Vielen Menschen ist er ein persönlicher Anker, nicht nur Geflüchteten, sondern auch Obdachlosen aus dem Nachtcafé, Jugendlichen aus dem Jugendclub und den Gemeindemitgliedern. In der Kategorie „Verbände und Institutionen“ wird das Team von „LAIB und SEELE“ ausgezeichnet. „LAIB und SEELE“ ist eine gemeinsame Aktion der Berliner Tafel e. V., der Kirchen und des rbb, bei der regelmäßig gesammelte Lebensmittel, Kleidung und Bücherspenden an finanziell benachteiligte Menschen, zu denen auch Geflüchtete zählen, abgegeben werden. Die evangelische Trinitatiskirche am Karl-August-Platz ist eine der Ausgabestellen, zu der wöchentlich rund 330 Besucher*innen kommen. Die Organisation der Ausgabe liegt bei rund 50 ehrenamtlichen Helfer*innen, ohne die es „LAIB und SEELE“ nicht geben würde. Die Ausgabe in der Trinitatiskirche erfolgt jeden Dienstag ab 12 Uhr.

Öffentliche Führung auf dem „Pfad der Erinnerung“ Am Samstag, dem 5. Januar 2019, um 10 Uhr findet wieder eine öffentliche Führung auf dem „Pfad der Erinnerung“ statt. Treffpunkt ist an der Sühne-Christi-Kirche, Toeplerstraße  1, 13627  Berlin. Der Weg führt über die katholische Gedenkkirche Maria Regina Martyrum und die evangelische Gedenkkirche Plötzensee zur Gedenkstätte Plötzensee. Alle Orte werden besichtigt und erklärt. Unterwegs gibt Pfarrer Michael Maillard Erläuterungen zu den Hintergründen und zu den Namen von Straßen und Schulen, die

nach Menschen des Widerstands benannt sind. Teilnahmebeitrag: 10 Euro; ermäßigt 5 Euro (der ermäßigte Beitrag gilt auch für Gemeindeglieder und Einwohner*innen von Charlottenburg-Nord). Führungen auf dem neuen „Pfad der Erinnerungen“ werden künftig regelmäßig am ersten Sonnabend des Monats angeboten. Weitere Informationen unter www.pfadder-erinnerung.de oder bei Pfarrer Michael Maillard, Ev. Kirchengemeinde Charlottenburg-Nord, Toeplerstr. 3, 13627 Berlin, ☎ 030381 34 78 (Gemeindebüro).

Kiezspaziergang Der nächste Kiezspaziergang findet am Samstag, dem 12. Januar 2019, um 14 Uhr mit meiner Bezirksamtskollegin Heike SchmittSchmelz statt, da ich zu Besuch in unseren Londoner Partnerbezirk Lewisham sein werde. Treffpunkt ist am U-Bahnhof Blissestraße, an der südwestlichen Ecke Berliner/ Blissestraße. Von dort geht es über die Mannheimer Straße 27, wo Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg vor 100 Jahren verhaftet wurden, über die Wilhelmsaue zur Auenkirche, wo Sie Pfarrerin Westerhoff empfangen wird. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Alle Interessierten sind willkommen. Informationen über die bisherigen Kiezspaziergänge finden Sie im Internet unter www. kiezspaziergaenge.de. Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de. Ihr     Reinhard Naumann

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RATGEBER

Vorsätze zum neuen Jahr Lieber kleine Schritte als großen Rundumschlag anstreben Der Weg in die „Hölle“ sei mit guten Vorsätzen gepflastert, warnt der Volksmund. Dennoch setzen sich viele Menschen zu jedem Jahreswechsel neue Ziele für die kommenden zwölf Monate, nicht zuletzt die persönliche Gesundheit und das Wohlbefinden betreffend. In dem Zusammenhang werden dann nur allzu häufig Ansprüche an sich selbst formuliert, die sich in den folgenden Wochen und Monaten als zu ambitioniert erweisen und deshalb zwangsläufig zu Frust führen. Dabei sind gute Vorsätze, etwa im Hinblick auf mehr Bewegung oder eine gesündere Ernährung, ja nicht per se verkehrt – im Gegenteil. Nur sollten sie so realistisch sein, dass man nicht nach kurzer Zeit an den überhöhten Vorgaben entnervt scheitert. Als Erfolg versprechend bei der Formulierung persönlicher Ziele erweist sich grundsätzlich, wenn diese zwar durchaus anspruchs � voll gesetzt werden, aber erreichbar sind. So sollte niemand erwarten, dass sich das bisherige Leben von heute auf morgen komplett umkrempeln und ins Gegenteil verkehren lässt. Besser, man verfolgt weniger „revolutionäre“ Vorhaben und setzt diese dann in kleinen Schritten konsequent um. Auf diese Weise hält die Motivati HANS KRUPPA TV • VIDEO • HIFI • COMPUTER

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Foto: Petra Schüller / Fotolia on für Veränderungen auch meist länger an. So ist es zweifellos erstrebenswert, sich für ein neues Jahr mehr sportliche Betätigung vorzunehmen. Wer dabei jedoch seine Ansprüche zu hoch schraubt und meint, er könnte von jetzt auf gleich vom „Couch-Potato“ zum austrainierten „Sportcrack“ mu Jürgen Bolz Atelier für

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tieren, tut sich keinen Gefallen. Stattdessen raten Mediziner, sich beim Sport nicht zu überfordern, sondern die Latte langsam höher zu legen und vor allem dem Körper ausreichend Gelegenheit zur Regeneration zu gönnen. Dann lassen sich Erfolgserlebnisse erzielen, wahrnehmen und man entgeht der Falle, dass unerfüllbare Vorsätze zu Motivationskillern werden. Allerdings sollten die Ziele, die man erreichen will, auch nicht zu „schwammig“ formuliert werden. Die Aussage, man wolle zukünftig mehr für seine Gesundheit tun und deshalb zum Beispiel sein Gewicht etwas reduzieren, dürfte nur in seltenen Ausnahmefällen zum Erfolg führen. Sinnvoller ist es, die eigenen Zielvorstellungen und den Weg dorthin zu konkretisieren: Und sei es nur, indem man für sich bestimmt, öfter die Treppe statt des Aufzugs oder einer Rolltreppe zu benutzen.

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RATGEBER

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UMSONST UND DRAUSSEN

Aktivplätze für Senioren im Südwesten Berlins Alt werden und dabei gesund bleiben: Diesen Wunsch haben viele ältere Menschen. Dafür kann man selbst eine Menge tun und teuer muss es auch nicht sein. Beispiel gefällig? Runter vom Sofa, Fernseher ausschalten und einen flotten Spaziergang zum nächsten „Aktivplatz“ machen. Aktivplatz? Noch nie gehört? Bereits vor zwölf Jahren – im Jahr 2007 – wurde der erste Aktivplatz im Preußenpark in Wilmersdorf eröffnet. Weitere folgten. In Charlottenburg-Wilmersdorf gibt es zum Aktivplatz Preußenpark mit acht Geräten noch einen am Seniorentreff am Lietzensee in der Wundtstraße mit sechs Geräten und im Volkspark Jungfernheide – hier An der Planschwiese/ Ufer Jungfernteich, einen mit fünf Geräten. Steglitz-Zehlendorfer Senioren können sich über fünf Aktivplätze freuen. Am Teltower Damm, Phoenix Mittelhof stehen fünf Geräte. Bei der Villa Mittelhof an

Oder besser noch, dreimal pro Woche Walken, Laufen oder Radfahren in die Tagesplanung mit aufnehmen, um seine Ausdauerwerte zu verbessern und das Herz-Kreislauf-System zu stärken. Doch auch dabei gilt: Zuviel Eifer schadet häufig! Als ein praktikables System, gute Vorsätze umzusetzen, hat sich das sogenannte SMART-Konzept erwiesen, das aus dem Projektmanagement stammt. Dabei gelten folgende Regeln für die persönlichen Vorgaben: Sie soll der Königstraße steht ein Gerät. Deutlich größer ist das Angebot im Gemeindepark Lankwitz mit zehn Geräten. An der Domäne Dahlem stehen fünf Geräte, im Gemeindepark Zehlendorf acht Geräte. Mit vier Plätzen ist Tempelhof-Schöneberg ebenfalls gut aufgestellt. Am U-Bahnhof Yorckstraße stehen zehn Geräte, in der Lindenhofsiedlung vier. Dazu kommen der Platz Götzstraße/Weinbergstraße mit fünf Geräten und der Aktivplatz Fuggerstraße/Eisenacher Straße mit vier Geräten. Der Besuch auf dem Aktivplatz kostet nichts und Vereinsmitgliedschaften sind auch nicht notwendig. Hier kann man sich zeitlich unabhängig sportlich betätigen, die Anleitungen mit Bild und Text ermöglichen einen problemlosen Einstieg.

ten „smart“ sein, also • s wie spezifisch (Ziele so genau und eindeutig wie möglich formulieren); • m wie messbar (Resultate müssen überprüfbar sein); • a wie attraktiv (Ziele müssen angemessen und attraktiv sein); • r wie realistisch (Ziele sollten erreichbar sein); • t wie terminiert (festlegen, wann es losgeht und bis wann welches Ziel erreicht werden soll).

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Konkret könnte das etwa beinhalten, dass man sich vornimmt, die zwei oder drei Kilogramm, die sich über die Feiertage eingeschlichen haben, in acht bis zehn Wochen wieder loszuwerden – beispielsweise, indem man den Weg zur und von der Arbeit statt mit dem Auto mit dem Fahrrad zurücklegt. Gute Vorsätze für das neue Jahr müssen also nicht unbedingt das Pflaster auf dem Weg zur Hölle sein – wenn man sich realistisch erreichbare Ziele setzt und diese auch konsequent verfolgt. Getreu

dem Motto: Machen ist wie Wollen, nur krasser! Dabei hilft, wenn man diese Zielsetzungen als Veränderungen zum Positiven und nicht als Entbehrung begreift – dann hält die Motivation länger vor. Die meist geäußerten Vorsätze für das neue Jahr der Deutschen sind übrigens nach Erhebungen des Statistischen Bundesamts: • mehr Sport treiben (25 %) • sich gesünder ernähren (25 %) • sich nichts vornehmen – weil man Vorsätze sowieso nie einhält (23 %) • mehr Zeit mit Freunden und Familie verbringen (21 %) • auf der Karriereleiter die nächste Stufe erreichen (13 %) • sich verlieben (12 %) • Laster (Rauchen, etc.) aufgeben (11 %) • sich endlich einen lang gehegten Traum erfüllen (7 %) • etwas Neues lernen und sich ein neues Hobby suchen (6 %) • sesshaft werden, heiraten und eine Familie gründen (6 %) • endlich etwas wagen, das man sich bisher nicht getraut hat (3 %) • Sonstiges (2 %)

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in den dafür eingerichteten Gruppen problemlos möglich. Neben Street Jazz und Modern Dance, wird zusätzlich Jazzdance für Jugendliche und Erwachsene angeboten. Die Kursvielfalt für Erwachsene bietet für jedes Alter und jeden Anspruch etwas. Ob ambitionierte Ballett-Tänzer/innen oder Ausgleichssport zum Job mit Pilates, orient. Tanz, Streetdance etc.: das vielfältige Angebot bietet für jeden Anspruch etwas. Übrigens auch für Senioren! Gern können Sie zu einer Probestunde vorbeikommen!

Bettina Meyer macht Schmuck in Charlottenburg

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Die studierte Schmuckdesignerin und Goldschmiedin Bettina Meyer betreibt seit über 20 Jahren ihre Schmuckgalerie in der Leonhardtstraße 3 in Berlin Charlottenburg. Dort stellt sie eigene Arbeiten und Schmuckstücke anderer Schmuckgestalter aus. Die eigene Werkstatt ist direkt vor Ort, so können Besucher der Designerin über die Schulter schauen und auch ganz individuelle Entwürfe anfertigen lassen. Bettina Meyer entwirft nicht nur Schmuckstücke in klassischen Materialien wie Gold, Silber und Edelsteinen, die sie traditionell handwerklich ver arbeitet, sondern wendet auch neue Entwurfs- und Produktionstechniken für den 3D-Drucker unter dem Label KlunkerKompany an. Alle Schmuckstücke erfüllen einen hohen Anspruch an gestalterischer und handwerklicher Qualität. Die Entwürfe von Bettina Meyer zeichnen sich durch eine klare Formensprache aus. Ihre Vielseitigkeit hat sich inzwischen als Geheimtipp herumgesprochen. Aus ganz Berlin kommen Kunden, um eine ihrer Kostbarkeiten zu erstehen oder sich ein individuelles Schmuckstück auf den Leib schmieden zu lassen.

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„Ich liebe es, wenn ein Kleid perfekt sitzt“, sagt Caroline Sommer über ihre Begeisterung und Leidenschaft für schöne Kleider. In ihrem kleinen und gemütlich eingerichteten Mode-Atelier „Fräulein Theodora“ im Hinterhof der Breite Straße 20 führt sie ganz unterschiedliche und schöne Kleider für jeden Anlass – egal, ob schick, elegant oder bequem. Das Besondere bei „Fräulein Theodora“: Jede Frau kann sich das von ihr gewählte Modell bei Bedarf auf ihre Körpermaße anpassen lassen. So wird sie sich am Ende rundum wohlfühlen in ihrem neuen Kleid. Da ist dann nichts mehr zu weit, zu eng, zu kurz oder zu lang – es

ist genau so, wie sie es sich wünscht. Das ist das Versprechen von Caroline Sommer: „Wenn Sie bei Fräulein Theodora ein Kleid finden, das Ihren Vorstellungen entspricht, dann machen wir es zu „Ihrem“ Kleid: einzigartig und Ihren Maßen entsprechend.“ Bei der Auswahl der Kleider achtet Caroline Sommer vor allem auf Schnitte, Farben und Formen, die dem Körper einer Frau schmeicheln. Und sie verkauft nur Kleider von bisher wenig bekannten Designern und Modelabels. Dass sie auf diese Weise „Newcomer“ unterstützt, macht der jungen Unternehmerin besondere Freude. Kinderkleider, Schmuck, Taschen und Accessoires runden das Angebot ab.

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„3 Tage Kunst“ – ersatzlos gestrichen? Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Kunstpause – die beliebte Kunstmesse „3 Tage Kunst“ in der Kommunalen Galerie fand in diesem Jahr nicht statt. Die Fraktionen in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf nehmen in den folgenden Beiträgen zu diesem Thema Stellung. Berlin

sen, wurden bislang nicht geltend gemacht. Wir setzten uns vehement für den Erhalt der Kunsttage in der Kommunalen Galerie ein und sehen keinen Anlass, dieses erfolgreiche Format nicht mehr weiterzuführen. Wir sind gespannt auf die Ausschusssitzung und auf die Argumente des Bezirksamts. Dagmar Kempf

SPD-Fraktion

Seit 2012 gibt es sie, die Kunstmesse „3 Tage Kunst“ in der Kommunalen Galerie – drei tolle Kunsttage im Herbst, die zum Entdecken aktueller Kunstwerke verschiedenster Genres ebenso dient wie der vielfältigen Vernetzung. Das ist schon etwas Besonderes im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. 30 bis 40 Künstlerinnen und Künstler, die ihren Lebensmittelpunkt zwischen Nonnendammallee und Wilhelmsaue haben, konnten bisher jedes Jahr ausstellen. Eine Jury unter der Leitung der Kulturamtsleiterin Frau von der Liedt hat aus dutzenden von Vorschlägen jedes Jahr die Besten ausgewählt, die ihre Bilder, Fotografien, Skulpturen, Videos zeigen konnten und drei Tage lang (von Freitag bis Sonntag) vor Ort über Kunst und Kunstschaffen Auskunft gaben. Eine in der Berliner Kunstlandschaft ziemlich einmalige Aktion, die auf Beschluss der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf ins Leben gerufen wurde. Beim ersten Mal waren auch einige Prominente wie Matthias Koeppel und seine Frau Sooki sowie Anja Knecht mit unter den Ausstellenden. Und die jährlich herausgegebenen Miniatur-Kataloge zeugen noch heute von der Vielfalt. Eine wunderbare Tradition, die von der SPD-Fraktion ausdrücklich unterstützt und hoffentlich nach der diesjährigen Pause noch lange weitergehen wird. Dr. Christiane Timper

CDU-Fraktion Eine Reihe von Künstlerinnen und Künstlern, viele kunstinteressierte und – begeisterte Bürgerinnen und Bürger und nicht zuletzt der Ausschuss für Weiterbildung und Kultur der BVV erlebten in diesem Herbst NULL-TAGEKUNST. Ohne irgendeine und unbedingt erforderlich gewesene Kommunikation hat die Kulturverwaltung die eingeführte, anerkannte und wichtige Messe 3 Tage Kunst in der Kommunalen Galerie einfach ausfallen lassen. Unsere CDU-Fraktion hat und wird

FDP-Fraktion das nicht akzeptieren. Wir haben uns dafür bereits stark gemacht und wir werden das intensiv forcieren, dass die Verantwortlichen im Bereich Kultur des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf ein neues tragfähiges Konzept für die Wiederaufnahme und den dann zu sichernden jährlichen Erhalt der Kunstmesse beginnend im Jahr 2019 vorlegen. Ein Bezirk, der glücklicherweise ein Atelierhaus in der Sigmaringer Straße 1 und ein weiteres am Nonnendamm 17 hat und in dem es ein privates Atelierhaus in der Babelsberger Straße 40/41 gibt, sollte in der Lage und willens sein, wenigstens einem Teil der dort ansässigen Kunstschaffenden ein adäquates Forum und der Bevölkerung einen Einblick in die dort geleistete künstlerische Arbeit zu bieten. Reinhold Hartmann

B‘90/Grünen-Fraktion Die Kunstmesse 3 Tage Kunst wird seit Herbst 2012 auf Initiative der Grünen jedes Jahr in der Kommunalen Galerie am Hohenzollerndamm veranstaltet. Ziel ist die Förderung Kunstschaffender im Bezirk. Die Künstlerinnen und Künstler sind während der gesamten Veranstaltung anwesend, sie präsentieren ihre Arbeiten an Einzelständen und alle gezeigten Werke stehen zum Verkauf. So wird die Kommunale Galerie zum Ort des Austausches zwischen Künstler*innen und Besucher*innen. Die von einer Jury ausgewählten Werke umfassen alle Gattungen der Malerei, Grafik, Fotografie und Skulptur/Objekte. Dieses Angebot hat während der drei Tage jedes Mal zahlreiche Besucher*innen angezogen. Im Januar 2019 soll im Ausschuss für Kultur und Weiterbildung über die Zukunft der Messe gesprochen werden. Stichhaltige Gründe, die Messe so nicht mehr stattfinden zu las Diese Fragestellung klingt für alle Freunde der Kunst beunruhigend. Sie waren es gewohnt, dass jährlich Künstlerinnen und Künstler aus dem Bezirk in unserer Kommunalen Galerie ihre Werke gemeinsam für wenige Tage präsentieren konnten. Dieses niederschwellige Angebot war bisher nicht nur beim Publikum beliebt, sondern auch einträglich für so manchen der teilnehmenden Künstler. Natürlich bedarf es eines erheblichen organisatorischen Aufwands für eine kurze Zeitspanne und ist mit Kosten verbunden. Diskutieren kann man immer über die unterschiedliche Qualität der ausgewählten Kunstwerke. Aber gehört es nicht zum Selbstverständnis einer kommunalen Galerie eine Plattform für diejenigen zu bieten, die mit ihren Arbeiten noch keinen Zugang zu den kommerziellen Galerien gefunden haben? Wenn ein Termin mit Tradition erst einmal gestrichen wird, dann ist das ansonsten anerkannte und vielfältige Programm der Kommunalen Galerie um einen bodenständigen Beitrag ärmer. Zumindest sollte darüber nachgedacht werden, in welcher Form eine Alternative angeboten werden kann. Stephanie Fest Alternative für

Deutschland

AfD-Fraktion

Mit der Kunst ist es so eine Sache. Jeder weiß, es gibt gute und schlechte Kunst. Aber wie bewertet man das? Und wer ist dazu befugt? Qualitätskriterien ändern sich mit der Zeit. Dafür gibt es viele Gründe: ästhetische, historische, soziale, politische. Die Initiative 3 Tage Kunst des Kulturamts Charlottenburg-Wilmersdorf zeigt Werke von Künstlern und Künstlerinnen aus dem Bezirk. In diesem Jahr wurde nun die Ausstellung ausgesetzt. Man sei nicht mehr zufrieden mit den Einreichungen, heißt es,

es mangele an Qualität. Es ist richtig, in so einem Fall zu sagen: Stopp! Wir müssen uns etwas anderes überlegen, andere Anforderungen stellen, neu über Auswahlkriterien nachdenken. Denn eins ist klar: Wenn die Qualität nicht stimmt, hat niemand etwas von so einer Ausstellung. Nicht die Besucher und auch nicht die Künstler. Es ist ja eine bezirkliche Messe für Gegenwartskunst. Diesem Anspruch muss man gerecht werden, da schadet Beliebigkeit. Entscheidend muss allein die Qualität der Kunstwerke sein. Es darf nicht darum gehen, dass man Künstlern mal etwas Gutes tun möchte. Das Kulturamt sollte sich bei seinen Überlegungen über die Zukunft von 3 Tage Kunst an den Satz von Gottfried Benn halten: „Das Gegenteil von Kunst ist gut gemeint“. Michael Seyfert

Linksfraktion Es ist nicht ganz ersichtlich, ob organisatorische Gründe 2018 die „3 Tage Kunst“ nicht stattfinden ließen. An der Leistung der im Bezirk lebenden und arbeitenden Künstler*innen liegt es kaum. Vielleicht nutzt der Fachbereich Kultur die Zeit kreativ zur Weiterentwicklung des Konzepts. Erklärtermaßen hat die Messe als Ziel, die Künstler*innen im Bezirk zu fördern: Präsentation der Kunstwerke im öffentlichen Raum, Unterstützung der Vermarktung, Netzwerkbildung und Anregung von Projekten. Vordergründig geht es um Qualität, eigentlich aber um Erreichbarkeit. Entscheidend ist der Anklang bei den Künstler*innen und beim Publikum sowie der Effekt, den die Veranstaltung erzielt. Es gibt viele und sehr gute Künstler*innen im Bezirk – mehr als bisher ausgestellt haben. Sie zu erreichen, eine Werkauswahl zu treffen und einzubeziehen ist Aufgabe der Jury und der Kurator*innen. Die Künstler*innen des Bezirks brauchen eine Förderung; diese effizient zu gestalten, sollte eigentlich in einem Dialog erarbeitet werden. Eine Kunstmesse mit Foren, Diskursen kann neben der Außenwirkung einer Ausstellung hierfür eine Plattform sein. Vielleicht kommt der Bezirk ja auf die Idee, die Künstler*innen einzuladen um mit ihnen darüber zu sprechen. Frederike-Sophie Gronde-Brunner

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Gazette Charlottenburg  |  Januar 2019  |  9

GemüseAckern mit BerndBohne und RudiRadieschen Ackerdemia e. V. bringt Klein und Groß auf den Geschmack Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr gilt auch für gesunde Ernährung, in der Gemüse eine wichtige Rolle spielt.

Ackern macht Spaß.� Das dachte sich auch Agrar- und Volkswissenschaftler Dr.  Christoph Schmitz, als er auf dem Kartoffelacker des elterlichen Hofes eine Schulklasse traf, die sich vor Ort zum Thema Kartoffel schlau machte. Schmitz dachte weiter und entwickelte im Jahr 2012 ers te Ideen des Bildungsprogramms GemüseAckerdemie. Mit dem Ziel, Kindern im Alter zwischen 3 und 16 Jahren nachhaltig zu vermitteln, wie Landwirtschaft mit Saat, Setzling und Fruchtfolge eigentlich funktioniert und darüber bei den Kids die Wertschätzung

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ganzjährigen, praxisorientierten und schon vielfach ausgezeichneten Bildungsprogramm „GemüseAckerdemie“ inzwischen an knapp 220 Standorten in 14 Bundesländern, Österreich und der Schweiz jährlich um die 7.000 Kinder und Jugendliche in Kita und Schule, darüber hinaus mit seinem themenbezogenen Weiterbildungsprogramm aber auch Erzieher und Lehrer. Ständig wird

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10  |  Gazette Charlottenburg  |  Januar 2019

Knackiger Palmkohl und Mangold vom Experimentier-Acker. dieses Bildungsprogramm über soziale und nachhaltige Konzepte gemeinsam von Team und lokalen Partnern weiterentwickelt und umgesetzt, nach dem Motto „Ackern schafft Wissen.“

menpark mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wurde, befinden sich eine Büro-Niederlassung der GemüseAckerdemie für den Bereich Berlin-Brandenburg und ein Versuchsacker. Hier werden Gemüsearten wie Baumtomate, historischer Palmkohl und Kräuter angebaut und auf ihre „Projekttauglichkeit“ geprüft. Auf rückenschonendem Hochbeet bittet die „Ackerpause“ Mitarbeiter zum Ernten, als kleine Abwechslung und zur Erholung vom Arbeitsalltag. – Eine Ackerdemia-Idee für Erwachsene, die demnächst auch auf anderen Firmengeländen Schule machen soll. Die beiden Regionalmanagerinnen und Ansprechpartnerinnen

GemüseAckern – eine Klasse für sich Auf dem Gelände der Malzfabrik in der Schöneberger Bessemerstraße, deren Firmengarten übrigens gerade als schönster Fir Christiana Henn (Bereich Schule) und Jennifer Usadel (Bereich Kita)

Von klein auf Gemüse richtig kennenlernen.� organisieren und agieren in der Malzfabrik von hellem Loft aus, in dem derzeit extra für Innenräume konzipierte Hochbeete mit Versuchspflanzen von der Bohne bis hin zu Dill und Koriander auf ein weiteres spannendes Projekt hinweisen: So können Schulklassen ab März 2019 im Rahmen eines 20-wöchigen Bildungsprogrammes außer – wie bisher – an im Freien gelegenen Lernorten nun auch im Klassenraum als „Gemüseklasse“ an bis zu fünf von der Ackerdemia bereitge Foto: Ackerdemia

stellten Hochbeeten ackern, vom Samen bzw. der Jungpflanze bis zur Ernte. Unterrichtsbegleitende Broschüren für Pädagogen und Schüler kommen ebenfalls von der Ackerdemia, die diese gemeinsam mit hochqualifizierten Fachkräften erarbeitet hat.

Graben wie WilliWurm Für die GemüseAckerdemie auf Ackerflächen stellt der Ackerdemia e. V. für die derzeit in Berlin-Brandenburg teilnehmenden 30 Schulen und 23 Kitas alles

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Gemüsefreunde.�

Foto: Ackerdemia

Notwendige zur Verfügung. Er hilft beim Einrichten von Ackerflächen, die meist nach 3-4 Jahren fest im Lernort integriert sind. Außerdem stellt die Organisation biozertifiziertes Saat- und Pflanzgut, erteilt wöchentliche Fachinformationen, was auf dem Acker als nächstes zu tun ist, koordiniert und liefert begleitendes Bildungsmaterial sowie wöchentliche Ackerinfos. Das Beackern der Flächen während des von April bis September währenden

Ackerjahres von der Saat /Jungpflanzen-Setzung bis zur Ernte und zum Gemüseverkauf erfolgt durch die Kinder und Jugendlichen selbst, denen rund 25 Gemüsearten zur Auswahl stehen, vom Ackersalat bis zur Zwiebel. Die Jüngsten erfahren da bereits vorab spielerische Motivation und die Eigenarten von Gemüsesorten durch die ausdrucksstark zu Papier gebrachten „Gemüsefreunde“ wie RudiRadieschen, der mal verträumt und mal ungedul Praxis für Physiotherapie / Krankengymnastik

dig ist, oder BerndBohne, der sich auch mal von anderen Freunden distanziert. Und dann sind da auch noch WilliWurm, der im Boden gräbt und so dem Gemüse fruchtbaren Boden beschert, und das Vereinsmaskottchen „Orangela Mörkel“. Ihren Namen erhielt die von Vereinsmitbegründerin Julia Krebs gefertigte Plüschmöhre eher zufällig: Einen Tag vor der Preisverleihung des „start social“-Bundespreises an die Ackerdemia durch Angela Merkel im Jahr 2014 war das Maskottchen erst fertig geworden. Ein gemeinsames Foto mit der Bundeskanzlerin entschied dann über den zukünftigen Namen der Plüschmöhre, die seitdem häufig in der Öffentlichkeit und auch im Logo vertreten ist. Auch im neuen GartenAckerdemie-Kochbuch „AckerKüche“ sind Orangela Mörkel & Co. vertreten, mit einfachen Rezepten, die zur jeweiligen Jahreszeit passen. Sie helfen dabei, die von Kita- oder Schulacker mitgebrachten Gemüse kindgerecht und kreativ zu verarbeiten – vom Pekingkohl-Erdnusstopf bis zur gefüllten Zucchini.

Foto: Ackerdemia

Förderer willkommen Zur Seite stehen den Schul- und Kita-Ackerbauern vor Ort Fachleute und Pädagogen sowie ehrenamtliche Mentoren, die auch bei den zweimal pro Jahr angesetzten Pflanzeinsätzen dabei sind: Insgesamt 129 Einsätze sind das allein in Berlin-Brandenburg. „Ein Ziel unserer fachlichen Begleitung ist es, Schülern, Kita-Kindern, Erziehern und Pädagogen den Weg hin zu selbstständigem und erfolgreichem Ackern zu eröffnen“, erklärt Christiana Henn. Einer gewaltigen logistischen Herausforderung stellen sich täglich die Mitarbeiter und Helfer der GartenAckerdemie: Da müssen vorgezogene Jungpflanzen und

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Christiana Henn und Jennifer Usadel – im Einsatz für die GartenAckerdemie.

EingespieltesTeam: Die Regionalmanagerinnen, Orangela Mörkel und junges Gemüse.

Saat aus geeigneten Betrieben in Mecklenburg-Vorpommern herangeholt und zwischengelagert werden, werden Lernorte beliefert, wird koordiniert und organisiert. Dazu kommen die Fortbildungen, die der Verein anbietet; so auch über das Jahr verteilt drei Angebote für Lehrer und Erzieher, die praktisches Wissen rund um das Thema Ackern vermittelt bekommen. Auch finanzielle Herausforderungen gibt es: Der Erlös aus

benötigen aber dringend weitere Lernortförderer“, erklärt Christiana Henn, und Jennifer Usadel ergänzt, dass der alte Transportwagen der GartenAckerdemie, der für einen reibungslosen logistischen Ablauf unverzichtbar ist, demnächst ersetzt werden müsse. – Für potentielle Spender gut angelegtes Geld, wenn man bedenkt, dass damit ein nachhaltiger Beitrag für die Gesellschaft

dem Gemüseverkauf ist nicht kostendeckend, so dass auch Fördervereine und Schulträger finanzielle Unterstützung zum Einrichten des Ackers leisten, während Ackerdemia die Kosten für Saatgut Jungpflanzen, Dünger und Lehrmaterialien sowie den Service trägt. Finanzielle Unterstützung dazu erfährt die Organisation von Förderern wie u. a. Stiftungen oder den Bundeslandwirtschaftsministerium. „Wir

geleistet wird, auf dem Weg hin zu stärkerem Bewusstsein bezüglich Lebensmittelproduktion und gesunder, wertschätzender Ernährung. Weiterführende Informationen sowie Schul- und Kita-Anmeldungen für 2019 unter www. ackerdemia.de Darüber ist auch das Kochbuch „AckerKüche“ für 24,90 € zu bestellen, ISBN 978-3-00-057807-6 � Jacqueline Lorenz

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„Der Kommunismus in seinem Zeitalter“ Seit 5. Dezember ist in der Rathausgalerie (2. Etage im Rathaus Charlottenburg) an der Otto-Suhr-Allee 100 die Ausstellung „Der Kommunismus in seinem Zeitalter“ zu sehen. Die Ausstellung von Gerd Koenen wird herausgegeben von

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der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem Deutschen Historischen Museum. Die Ausstellung ist bis 6. Januar 2019 montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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Kalender des Heimatvereins Der Heimatverein Wilmersdorf hat zum neuen Jahr einen Kalender mit Bildern von Gewässern in Wilmersdorf, Schmargendorf, Grunewald und Halense” herausgebracht. Der Kalender kostet 10 Euro im Verkauf in der Villa Oppenheim,

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Die Schweizer Jahre des Ernst Ludwig Kirchner Das Brücke-Museum am Bussardsteig 9 zeigt bis 31. März die Sammlung von E.W. Kornfeld, der wegweisenden Persönlichkeit für die Kunst des 20.  Jahrhunderts. Kornfelds Interesse führte zum

Aufbau einer der bedeutendsten Sammlungen von Werken Kirchners in Privatbesitz, deren Schweizer Teil nun erstmals umfassend in Deutschland präsentiert wird. www.bruecke-museum.de

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14  |  Gazette Charlottenburg  |  Januar 2019

Steuern – das ändert sich im neuen Jahr Neuregelungen bei der Einkommensteuer und Sozialversicherung Hier die wichtigsten Änderungen für Arbeitnehmer, Familien und Ruheständler.

Höherer Grundfreibetrag und Abbau der kalten Progression Der Grundfreibetrag steigt um 168 Euro auf 9.168 Euro pro Person und Jahr. Für Ehe- und Lebenspartner, die eine gemeinsame Steuererklärung abgeben, gilt der doppelte Betrag. Bis zu dieser Höhe bleibt Einkommen vollständig steuerfrei. Außerdem wird der Steuertarif zum Abbau der kalten Progression verändert. Durch diese Gesetzesänderungen verringert sich die jährliche Steuerbelastung wie folgt: Einkommen

Ersparnis gegenüber 2018 *

Steuer 2019 *

10.000 €

123 €

26 €

20.000 €

2.141 €

53 €

30.000 €

5.275 €

73 €

40.000 €

8.569 €

101 € 137 €

50.000 €

12.295 €

60.000 €

16.419 €

159 €

70.000 €

20.619 €

159 €

* Werte für Grundtabelle, ohne Zuschlagsteuern

Mehr Unterhalt Ebenso wie das Existenzminimum steigt auch der Unterhaltshöchstbetrag auf 9.168 Euro. Wer bedürftige Angehörige oder andere Gregor Römhild Andrea Kuhr Dr. Axel von Stein-Lausnitz

begünstigte Personen unterstützt, kann Zahlungen bis zu diesem Betrag abziehen. Beiträge zur Basisabsicherung in die Krankenversicherung und zur gesetzlichen Pflegeversicherung sind zusätzlich absetzbar. Eigenes Einkommen des Unterstützten verringert allerdings den maximalen Abzugsbetrag, wenn es im Jahr 624 Euro übersteigt. Wohnt der Unterhaltsempfänger im Ausland, gelten länderabhängig in vielen Fällen geringere Werte.

Steuerbegünstigung für Elektrofahrzeuge und öffentliche Verkehrsmittel Ab diesem Jahr werden Firmenfahrzeuge mit Elektroantrieb, die an Arbeitnehmer überlassen werden, steuerlich begünstigt. Voraussetzung ist, dass die Anschaffung des Fahrzeugs zwischen 2019 bis einschließlich 2021 erfolgt. In diesem Fall mindert sich der pauschale Sachbezug für Privatfahrten und Fahrten zur Arbeitsstätte auf die Hälfte. Da der Sachbezug zu den steuerpflichtigen Einnahmen zählt, muss durch die Halbierung weniger versteuert werden. Wer mit einem Fahrtenbuch und den tatsächlichen Kosten

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den Sachbezug berechnet, hat ebenfalls Steuervorteile. Bei der Berechnung des individuellen Nutzungswertes muss für begünstigte Elektrofahrzeuge die Abschreibung nur noch zur Hälfte berücksichtigt werden. Die Begünstigung gilt sowohl für reine Elektrofahrzeuge als auch für bestimmte Hybridfahrzeuge. Der Sachbezug für die Überlassung von E-Bikes bleibt ab jetzt vollständig steuerfrei, wenn das Fahrrad nicht als Kraftfahrzeug einzustufen ist. Ebenfalls steuerfrei bleiben ab diesem Jahr Arbeitgeberzuschüsse für Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Das gilt sowohl für Fahrten zur Arbeitsstätte als auch für Privatfahrten im Personennahverkehr. Allerdings sind die Arbeitgeberleistungen auf die Entfernungspauschale für die Fahrt zur Arbeitsstätte anzurechnen.

Plus und Minus bei den Sozialabgaben Ab 2019 zahlen Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Beiträge in die Krankenversicherung wieder je zur Hälfte. Arbeitgeber müssen nunmehr auch den halben Zusatzbeitrag übernehmen. Die Höhe des Zusatzbeitrags legt jede Krankenkasse selbst fest. Der all Mitglied im Berliner Verband Gewerblicher Schneeräumbetriebe e.V.

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RATGEBER gemeine Beitragssatz bleibt unverändert bei jeweils 14,6 Prozent. Der Beitragssatz in die Arbeitslosenversicherung verringert sich 2019 von 3 auf 2,5 Prozent. In der sozialen Pflegeversicherung steigt hingegen der Beitragssatz um 0,5  Prozentpunkte auf 3,05 Prozent. Der Beitragssatz in die gesetzliche Rentenversicherung bleibt unverändert bei 18,6 Prozent. Die Beiträge zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zur Hälfte. Wie jedes Jahr werden die Bemessungsgrenzen für Arbeitnehmer mit höheren Bruttolöhnen angehoben. Erst ab diesen Einkommen erhöhen sich die Sozialversicherungsbeiträge nicht mehr. Die Bemessungsgrenze beträgt für die Kranken- und Pflegeversicherung 54.450  Euro im Jahr. Für die Arbeitslosenund Rentenversicherung beträgt die Grenze 80.400 Euro im Beitragsgebiet West und 73.800 Euro im Beitragsgebiet Ost.

Altersvorsorge wird attraktiver Beitragszahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung, berufliche Versorgungswerke oder Rürup-Verträge werden 2019 bis zu 24.305 Euro berücksichtigt, das sind 593 Euro mehr als im Vorjahr. 88 Prozent der Beiträge werden als Sonderausgaben abgezogen, zwei Prozentpunkte mehr als 2018. Dieser Höchstbetrag berücksichtigt allerdings auch die Arbeitgeberbeiträge, bei Beamten werden fiktive Beiträge angerechnet. Vom Rentenversicherungsbeitrag für gesetzlich

Impressum

Versicherte werden in der Regel 76 Prozent des Arbeitnehmerbeitrags berücksichtigt. Arbeitnehmer, die in eine betriebliche Altersversorgung ansparen, können mehr Lohn begünstigt einzahlen. Steuer- und Sozialversicherungsfrei bleiben Einzahlungen bis zu 3.216 Euro. Der selbe Betrag kann nochmals steuerfrei eingezahlt werden, muss jedoch beim Abzug der Sozialversicherungsbeiträge berücksichtigt werden.

Plus für Eltern Das monatliche Kindergeld steigt je Kind um 10 Euro. Diese deutliche Anhebung erfolgt jedoch erst ab Juli 2019. Vor allem Eltern mit höherem Einkommen profitieren vom Kinderfreibetrag, der in diesem Jahr um 192 Euro pro Kind angehoben wird. Hingegen unverändert bleiben der Freibetrag für den Betreuungs-, Erziehungs- und Ausbildungsbedarf bei 2.640 Euro pro Kind sowie der Entlastungsbetrag für Alleinerziehende. Die Kinderfreibeträge erhalten Eltern grundsätzlich je zur Hälfte. Sie führen in der Regel erst ab einem Einkommen von mehr als 33.000 bzw. 66.000 Euro (ledige bzw. verheiratete Eltern) zu einer zusätzlichen steuerlichen Entlastung gegenüber dem Kindergeld. Anderes gilt, wenn Eltern nicht zusammen leben. In diesen Fällen kann der Elternteil, bei dem das Kind lebt, durch Übertragung des Betreuungsfreibetrags vom anderen Elternteil bereits bei mehr als 17.000 Euro Einkommen

Gazette Charlottenburg  |  Januar 2019  |  15 (Grundtabelle) von den Freibeträgen profitieren. Außerdem verringern sich durch die Kinderfreibeträge die Zuschlagsteuern, Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer. Dies gilt auch, wenn das Kindergeld höher ausfällt als die Einkommensteuerminderung durch die Kinderfreibeträge.

Belastung für Ruheständler Bis zum Jahr 2040 muss jeder neue Rentnerjahrgang jährlich einen höheren Prozentsatz seiner Rente versteuern. Wer 2019 erstmals Rente bezieht, hat einen steuerpflichtigen Rentenanteil von 78 Prozent. Nur noch 22 Prozent der Jahresrente bleiben steuerfrei. Der endgültige Freibetrag wird erstmals aus der Jahresrente 2020 berechnet. Für Pensionäre verringert sich der Versorgungsfreibetrag. Bei Versorgungsbeginn 2019 bleiben noch 17,6 Prozent der Pension steuerfrei, höchstens jedoch 1.320 im Jahr. Der Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag verringert sich auf 396 Euro. Wer 2019 seinen 65.  Geburtstag feiert und deshalb erstmals Anspruch auf den Altersentlastungsbetrag hat, erhält 17,6 Prozent, höchstens 836 Euro als Abzugsbetrag auf bestimmte Einkünfte. Der Altersentlastungsbetrag wird beispielsweise auf Löhne, auf Einkünfte aus Vermietung oder auf voll steuerpflichtige Einkünfte aus Pensionskassen und Riester-Verträgen gewährt, nicht jedoch auf Renten und Pensionen.

Gazette Charlottenburg ·  Januar Nr. 1/2019 ·  37. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Charlottenburg, Wilmersdorf, Steglitz, Zehlendorf sowie Schöneberg & Friedenau.

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Bäckerei - Konditorei

ältester Familien-Handwerksbetrieb Charlottenburgs

Backstube Haubachstr. 25 10585 Berlin Tel.: 341 89 62

Verkauf Wilmersdorfer Str. 19 10585 Berlin Tel.: 383 777 67

www.hutzelmann-schlesische-backstube.de

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