Gazette Charlottenburg - November 2017

Gazette für Charlottenburg und Westend

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

November 2017

Charlottenburg

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Gazette Charlottenburg  |  November Gazette Wilmersdorf | 112017  |  3 2017 | 3

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! Auch in diesem Jahr erinnern wir uns des 9. November 1938. Zum 79. mal findet der Gedenktag an die reichspogromnacht statt. Die Nacht, in der die Synagogen brannten und der braune Nazi-mob Geschäfte jüdischer Inhaber zerstört hat, ist zum Symbol geworden für all das in unserer Geschichte, was sich niemals wiederholen Reinhard Naumann darf.

meinsamen Aktivitäten im neuen Jahr 2018 vertiefen werden. Im Anschluss habe ich gemeinsam mit der vorsteherin der bvv, Annegret Hansen, die bezirkliche bürgermedaille an herausragend zivilgesellschaftlich engagierte bürger*innen verliehen, die sich um ihren bezirk in besonderer Weise verdient gemacht haben.

Mit der Bürgermedaille wurden geehrt:

Kiezspaziergang

Kerzen und Blumen für Stolpersteine Auf Initiativen von Nachkommen und verwandten, vieler bürgerinnen und bürger sowie der bezirklichen Stolpersteine-Initiative erinnern inzwischen in Charlottenburg-Wilmersdorf mehr als 3.000  Stolpersteine insbesondere an die jüdischen opfer des Nazi-Terrors (www.stolpersteine.charlottenburg-wilmersdorf.de und www.stolpersteine-berlin.de). Seit einigen Jahren werden viele Stolpersteine am vorabend und am Abend des 9. November gereinigt, und es werden Kerzen aufgestellt und blumen niedergelegt. Ich rufe Sie dazu auf, mit dieser symbolischen Geste die Stolpersteine in unseren Straßen zu erleuchten und zur erinnerung an diesen Tag so ein Zeichen zu setzen. Ich selbst werde am 9.  November um 17.45 Uhr nach dem Gedenken am mahnmal Gleis 17 an den Stolpersteinen für berta und Gittel Zellner, Hildegard Peril, Albert, Hertha und Pauline Lewinnek in der Ahornallee 10 Gedenkkerzen aufstellen.

17. Bezirkstag Im rahmen eines Festaktes zum 17. bezirkstag trugen sich am 19. oktober im Festsaal des rathauses Charlottenburg bürgermeister michael Jäcke aus unserer Partnerstadt minden sowie Landrat Frank Kilian aus unserem Partnerlandkreis rheingau-Taunus in das Goldene buch des bezirks ein. Diese besondere ehrung ist Ausdruck der großen Wertschätzung für beide intensiv gelebten Partnerschaften, die wir mit weiteren ge fe- und Sanitätsausbildung zu installieren, der auch für den Gesamtverband vorbildlich ist. Michael Kossow ist mitbegründer und manager des Fördervereins des Keramik-museums. er stellte mit seinen Kolleg*innen die zahlreichen hochinteressanten Ausstellungen des Keramik-museums zusammen und hat diese oft erst ermöglicht, indem er objekte aus seiner eigenen Sammlung zur verfügung gestellt hat. Auch verkauft er regelmäßig während der Öffnungszeiten die eintrittskarten.

v.l. Winfried Bruder, Kirsten Fedler und Michael Kossow. Winfried Bruder war über 2 Jahrzehnte Leiter des versorgungsamtes berlin und zuletzt kommissarischer Leiter des Landesamtes für Gesundheit und Soziales. er setzt sein engagement seit Anfang 2003 für behinderte menschen im vdK fort. Seit 15 Jahren engagiert er sich im Sozialverband berlin-brandenburg und für dessen ca. 20.000 mitglieder in Form von Sprechstunden für behinderte menschen, telefonischen beratungen sowie der bearbeitung von Schwerbehindertenanträgen und Widersprüchen. Kirsten Fedler trat bereits im Alter von 12 Jahren der DLrG im bezirk Wilmersdorf bei und begann nach relativ kurzer Zeit damit, sowohl im Wasserrettungsdienst als auch in der Kinderschwimmausbildung mitzuarbeiten. Sie war seit mitte der 80er-Jahre hauptverantwortliche Fachübungsleiterin in der erwachsenenschwimmausbildung und schaffte es durch ihre freundliche Art und ihren direkten Umgang, ausländische mitbürger*innen nachhaltig in unsere Gesellschaft zu integrieren. Dank ihrer Leistungen ist es gelungen, einen gut funktionierenden bereich erste Hil Alljährlich ist der November-Kiezspaziergang eng mit dem 9. November 1938, der reichspogromnacht, verbunden. So auch unser 191. Kiezspaziergang, der ganz im Zeichen dieser erinnerung und des heutigen jüdischen Lebens in unserem bezirk steht. Wir treffen uns am Samstag, dem 11.  November, um 14 Uhr an der ecke Leibniz- und Pestalozzistraße und gehen von dort aus zum Savignyplatz. Unterwegs werde ich etwas zur Synagoge in der Pestalozzistraße, zum ehemaligen jüdischen badehaus in der bleibtreustraße und zur deutsch-spanischen Joan-miró-Schule sagen. ehe wir auf dem Savignyplatz eintreffen, kommen wir noch am Abenteuerspielplatz in der Knesebeckstraße vorbei. Ich freue mich sehr, dass uns Dr. Charlotte Herman, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde unserer Partnerstadt Linz, bei diesem Spaziergang begleiten wird. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Alle Interessierten sind willkommen. Informationen über die bisherigen Kiezspaziergänge finden Sie im Internet unter www.kiezspaziergaenge. de. Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter naumann@ charlottenburg-wilmersdorf.de. Ihr

reinhard Naumann

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der Vorschlag der Tourismusorganisation „Österreich Werbung Deutschland“ gerade recht. Die Organisation übernahm eine

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dreijährige Patenschaft für den Park. In Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf entstand nahe der Caprivi-Brücke eine 3000 Quadratmeter große Oase mit der Flora der Alpen. Der Spaziergang führt durch eine Allee von Apfelzierbäumen aus der Steiermark, Almbanken und die Donauliege laden zur Erholung ein. Eine Besonderheit ist die Installation eines Fernrohrs, mit dem

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Eine Bank macht Werbung für die Salzburger Alpen.

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Flanieren mit Kunstgenuss Kunst im Fenster macht die Reichsstraße zur Galerie

Kunst und Kneipe: Bei Kunst im Fenster lässt sich Westend mal anders erleben.�

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– von der Jugend bis zu Senioren sind mit ihren Werken vertreten. Darunter findet man alles vom Impressionismus über Realismus bis hin zur Moderne. Gezeigt werden Skulpturen, Ölgemälde, Aquarelle, Grafiken, Fotografien, Werke aus Holz und Metall und vieles mehr. Unter den Ausstellern sind sowohl Laien als auch Profis vertreten. Rund 60 Künst lerinnen und Künstler stellen in 51 Geschäften, Banken und Institutionen aus. Einen Überblick über die Teilnehmer liefert eine Künstlerbroschüre, die in den teilnehmenden Geschäften ausliegt. Initiatoren sind Claudia Scholz und Stefan Piltz von Family & Friends gemeinsam mit Claudia Schmidt-Nitz, die bei dem Projekt ihre Erfahrung mit dem Lichtenrader Künstlerfenster einbringt. Die Kunstwerke sind den ganzen November hindurch zu sehen. Die Kunst im Fenster endet am 1. Dezember.

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Das Lied von der Glocke Ausstellung der Hegenbarth Sammlung Am 11.  Oktober 2017 eröffnete die Ausstellung „Wem die Glocke schlägt/ Das Lied von der Glocke/ Gesungen von Friedrich Schiller (1799)/ Gezeichnet von Josef Hegenbarth (1922)“. Das Gedicht wird in der Interpretation von Josef Hegenbarth in Form von 33 reich mit Leimfarbe, Aquarell, Rötel und Handschrift gestalteten Blättern aus dem Jahr 1922 vorgestellt. Zusätzlich gibt es einen Band mit dem Gedichttext und allen Abbildungen, der im Rahmen der Ausstellung erstmalig erschienen ist.

Kindervernissage und mehr Wie immer begleitet ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm den Ausstellungsverlauf. Besonders hingewiesen sei auf die allseits beliebte Kindervernissage am Sonntag, 15. Oktober von 12 bis 14 Uhr. Die jüngsten Künstler arbeiten unter Anleitung direkt vor Originalen, ihre Eltern und Großel tern erwartet eine Führung durch die Ausstellung, danach Kaffee und Kuchen. Am Mittwoch, 8. November, 19 Uhr, werden in einem Gespräch mit Prof. Dr. Peter-André Alt, Präsident der Deutschen Schiller-Gesellschaft Marbach, Rezeption und Aktualität von Schillers Ballade erörtert. Während des KinderKulturMonats im Oktober werden hier Workshops angeboten.

Varieté Flametti Am 19. Oktober um 19 Uhr hebt sich der Vorhang für eine szenische Lesung aus Hugo Balls Varieté-Roman „Flametti oder vom Dandysmus der Armen“, auch in Reminiszenz an Hegenbarths Liebe zu Zirkus, Zoo und Kabarett. Auf dem Programm stehen Indianer, Feuerschlucker, Schlangenmenschen und mehr. Eintritt gegen Spende, Erscheinen in Indianer-Kostümierung und Kriegsbemalung erwünscht. Um Anmeldung wird gebeten unter

Josef Hegenbarth, Weihung der Glocke, zu: Friedrich Schiller, Das Lied von der Glocke, Aquarell und Leimfarbe, um 1922, ca. 50 × 42 cm. � Foto: SKD Kupferstichkabinett Dresden, VG Bild-Kunst Bonn 2017 programm@herr-hegenbarth-­ berlin.de. Die Ausstellung läuft noch bis 27. Januar 2018. Geöffnet ist Mittwoch 12 – 20 Uhr, Donnerstag bis Samstag 12 – 18 Uhr und nach Ver einbarung. In den Weihnachtsferien ist geschlossen. Der Eintritt ist frei, der Zugang barrierefrei. Die Hegenbarth-Sammlung befindet sich in der Nürnberger Straße 49, 10789 Berlin.

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Weihnachtsmärkte rund um Charlottenburg-Wilmersdorf Vom romantischen Schloss bis in den hohen Norden Alle Jahre wieder: Ab ende November beginnen die Weihnachtsmärkte, vorfreude auf die festliche Zeit zu verbreiten. Die Großen können bis ende Dezember besucht werden, die Kleineren – oft von Kirchengemeinden organisiert – finden an den Adventswochenenden statt. Die große Auswahl lässt kaum Wünsche offen.

Schwedischer Weihnachtsmarkt Der Julbasar – so heißt Weihnachtsmarkt auf Schwedisch – findet in diesem Jahr am 2. Dezember von 10 bis 19  Uhr und 3.  Dezember von 12 – 18  Uhr statt. mit schwedischem Kunsthandwerk, Spezialitäten, Lucia-Prozession und vielem mehr ist der markt ein Kleinod, das immer mehr Freunde findet. Auch das Nachbarland Norwegen ist hier vertreten. Landhaussstraße 26 – 28, 10717 berlin

Verzaubert am Schloss einer der größeren Weihnachtsmärkte in berlin und zugleich auch einer der romantischsten: Der Weihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg bietet ein wunderbares Ambiente. Die Stände sind in Zelten, die kleinen Türmchen ähneln und mit ihren beleuchteten Spitzen festliche Stimmung verbreiten. Für Kinder gibt es einen Winterwald vor der kleinen orangerie mit historischen und

Dänischer Weihnachtsmarkt Ganz besonders romantisch ist der Weihnachtsmarkt im Hof des Jagdschloss Grunewald. nostalgischen Attraktionen wie Pferde-Karussell, riesenrad und vieles mehr. Der Weihnachtsmarkt

am Schloss Charlottenburg öffnet am 28. November und findet bis zum 26. Dezember statt.

es geht skandinavisch weiter: ebenfalls am ersten Adventswochenende, am 2. Und 3. Dezember findet der Julebasar der Dänischen Gemeinde statt. mit landestypischen Produkten und weihnachtlichen Spezialitäten

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Gazette Charlottenburg  |  November 2017  |  9 der katholischen Gemeinde St. Borromäus/Salvator ihren Weihnachtsmarkt rund um die Grunewaldkirche. Die Stände bieten Geschenkideen, weihnachtliche Leckeren, Herzhaftes und auch Glühwein. In der Kirche können Kinder basteln, dort findet auch ein Kinderprogramm statt. Bismarckallee 28B, 14193 Berlin.

sowie feierlicher Musik ist der Markt ein idealer Anlaufpunkt für die ganze Familie. Brienner Straße 12, 10713 Berlin.

Romantik am Jagdschloss Eine weitere Hohenzollernresidenz und eine weitere romantische Kulisse –am Jagdschloss Grunewald gibt es einen ganz besonderen Weihnachtsmarkt. Am 9. und 10.  Dezember erstrahlt der Hof von Berlins ältestem Schloss in ungewohntem Lichterglanz. An vielen Ständen sind Kunsthandwerk und Weihnachtliches zu haben. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz. Besondere Attraktionen für Kinder sind die Märchengestalten, die sich unter die Besucher

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mischen. Auch das Schloss kann an dem Tag besichtigt werden. Nach Einbruch der Dunkelheit werden Besucher von historisch

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Weihnachtsmarkt am St.-Michaels-Heim Traditionelle Weihnachtsmelodien zum Mitsingen, ein Chor und ein Blechbläserchor unterstreichen die feierliche Stimmung bei diesem Weihnachtsmarkt. Das Johannische Sozialwerk lädt traditionell am 1. Adventswochenende ein. Stände mit Trödel, Bastelar NORMAN STIEDING

beiten, Kunsthandwerk, Adventsund Weihnachtsgestecken laden zum Stöbern ein. Ein buntes Kinderprogramm und weihnachtliche Leckereien stehen ebenfalls auf dem Programm. Fr 16 bis 20 Uhr, Sa 14 bis 20 Uhr, So 12 – 18 Uhr. Am Sonntag um 11 Uhr findet ein Adventsgottesdienst statt. Am Ende jedes Tages wird eine Kurzandacht abgehalten. Bismarckallee 23, 14193 Berlin

Grunewalder Weihnachtsmarkt Am 3.  Dezember von 11 bis 19  Uhr veranstaltet die Grunewaldgemeinde gemeinsam mit

Die Weihnachtsmärkte im Flair des alten Ritterguts Domäne Dahlem sind wahre Besuchermagneten. Mit einem abwechslungsreichen Programm und vielen bunten Ständen, die erlesenes Kunsthandwerk und leckeres Essen bereithalten, punkten die Weihnachtsmärkte jedes Jahr bei den Berlinern. Weihnachtliche Musik, Bio-Kinderpunsch sowie Bio-Glühwein am Feuerkorb runden die Veranstaltung ab. Die Weihnachtsmärkte finden am 25./26. November, 2./3. Dezember, 9./10. Dezember sowie 16./17. Dezember jeweils von 11 bis 19 Uhr statt. Eintritt 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Königin-Luise-Straße 49, 14195 Berlin.

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Weihnachtszauber im Botanischen Garten Christmas-Garden mit festlichen Lichtinstallationen und Eisbahn Winterwunderland – ab dem 16. November kann der Botanische Garten einmal ganz anders erlebt werden. Mit unzähligen Lichtern und geheimnisvollen Wesen zeigt er sich von seiner romantischen Seite. Der Christmas Garden beeindruckt auf dem etwa zwei Kilometer langen Rundweg mit zahlreichen Lichtinstallationen. Am Eingang Unter den Eichen begrüßt ein riesiger Weihnachtsbaum die Besucher. Der Schneeflockenteich, verwunschene Blumen, der Zauberwald und vieles mehr lassen nicht nur Kinderaugen leuchten. Doch auch der funkelnde Kristallweg, die begehbare Milchstraße, das bunt angestrahlte Mittelmeergewächshaus und mehr verzaubern den Besucher. Apropos Kinder – im vergangenen Jahr waren sie mit 20 000 Besuchen gut vertreten. Als familienfreundliche Aktion stehen Bollerwagen bereit, in denen die

Achtung, Schlittschuhläufer kreuzen. Effektvolle Schneekugeln und magischer Lichterglanz erzeugen festliche Stimmung. � Foto: Alexander Volkmer

Der Botanische Garten in märchenhaftem Gewand. � Kleinen gezogen werden können, wenn die Füße nicht mehr wollen. Und wer selbst aktiv werden möchte, kann auf einer Eisbahn neben dem Großen Tropenhaus die Kufen tanzen lassen. Gegen Hunger und Durst gibt es mehrere gastronomische Angebote auf dem Gelände. Der Christmas Garden begeisterte im vergange Foto: Sven Bayer

nen Jahr bereits über 120 000 Besucher. Die Idee eines in Millionen von Lichtpunkten getauchten Gartens entstand 2013 in England. Die ehrwürdigen Royal Botanic Gardens in Kew erstrahlten erstmals in einem buchstäblich ganz neuen Licht und erweckten den winterlichen Garten mit unzähligen bunten Spotlights und

farbenprächtigen Lichtspielen zu einem Märchen, das seitdem bereits mehr als eine halbe Million Besucher gesehen haben. Geöffnet ist von täglich von 16.30 bis 22 Uhr, letzter Einlass ist um 21.30 Uhr. Wie im vergangenen Jahr sind Karten für stundenweise gestaffelte Eintrittszeiten erhältlich. Der anschließende Aufenthalt im Park ist unbegrenzt. Die Tickets kosten zwischen 19 und 14,50  Euro. Weitere Informationen unter christmas-garden.de.

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Eislaufsaison eröffnet Eissporthalle Charlottenburg „PO9“ und Horst-Dohm-Eisstadion Wilmersdorf 3,30 Euro, ermäßigt 1,60 Euro Sammelkarte für 6 Laufzeiten – Erwachsene: 16,50  Euro, ermäßigt 8 Euro (Sammelkarten haben nur in der laufenden Eislaufsaison Gültigkeit). Saisonkarte Erwachsene: 80 Euro, ermäßigt 45 Euro, Kinder: 25 Euro. Bezirksstadträtin Heike ­Schmitt-Schmelz: „Ich freue mich, dass neben dem Start der öffentlichen Eislaufsaison 2017/2018 im Horst-Dohm-Eisstadion in der Fritz-Wildung-Straße  9, 14199  Berlin, auch der öffentliche Eislauf auf der überdachten Außenfläche in der Eissporthalle Charlottenburg „PO9“ startet.“ Die traditionellen Nutzungszeiten in der Eissporthalle Charlottenburg „PO9“ für Senioren, Bürger mit Behinderung, sowie für Frauen und Mädchen und für Eltern mit Kindern bis zum 6. Lebensjahr, wurden beibehalten.

Zigarren, Pfeifen, Single-Malt und vieles mehr Eine wahre Schatzkammer für Raucher im Herzen Charlottenburgs: Bernd Rohde bietet bei „Kiwus... nur für Raucher“ einen begehbaren Humidor. Hier lagern feinste lateinamerikanische Zigarren und Premiummarken wie Cohiba und Montecristo. Bei gleichbleibender Luftfeuchtigkeit und Temperatur ist ein Qualitätsverlust ausgeschlossen. Doch nicht nur leidenschaftliche Zigarren-Raucher kommen hier auf ihre Kosten. Ein großes Sortiment an Pfeifen, von schlichten Exemplaren bis hin zu aufwändig handgefertigten Unikaten, lässt das Herz jedes Pfeifenrauchers höher schlagen. Die weitere Besonderheit sind Tabakmischungen, die Bernd Roh Badumbau Barrierefrei

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12  |  Gazette Charlottenburg  |  November 2017

Kerzen und Blumen für Stolpersteine Auf Initiativen von Nachkommen und Verwandten, vieler Bürgerinnen und Bürger sowie der bezirklichen Stolpersteine-Initiative erinnern inzwischen in Charlottenburg-Wilmersdorf mehr als 3.000 Stolpersteine insbesondere an die jüdischen Opfer des Nazi-Terrors (www.stolpersteine. charlottenburg-wilmersdorf.de und www.stolpersteine-berlin. de). Seit einigen Jahren werden viele Stolpersteine am Vorabend und am Abend des 9. November gereinigt, und es werden Kerzen aufgestellt und Blumen nieder gelegt. Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann: „Gerade in einer Zeit, in der Flüchtlinge bei uns Schutz vor Verfolgung suchen, erinnern wir daran, dass in unserer Stadt verfolgte Menschen lebten, die nicht ohne weiteres vor den Nazi-Schergen flüchten konnten. Aus Charlottenburg und Wilmersdorf waren etwa 13.200 jüdische Menschen deportiert und umgebracht worden – nicht eingerechnet andere Opfer des Nationalsozialismus, deren Gesamtzahl nicht genau zu beziffern, sondern

nur schätzbar ist. Es ist uns ein Anliegen und eine Verpflichtung, an sie zu erinnern. Ich rufe Sie dazu auf, mit dieser symbolischen Geste die Stolpersteine in unseren Straßen zu erleuchten und zur Erinnerung an diesen Tag so ein Zeichen zu setzen. Ich selbst werde am 9. November um 17.45 Uhr nach dem Gedenken am Mahnmal Gleis 17 an den Stolpersteinen für Berta und Gittel Zellner, Hildegard Peril, Albert, Hertha und Pauline Lewinnek in der Ahornallee 10 Gedenkkerzen aufstellen.“

Talkabend mit Heidi Hetzer

Das Käthe-Kollwitz-Museum Berlin hat eine neue Direktorin. Frau Dr.  Josephine Gabler wird mit dem 1. April 2018 die Leitung des Museums übernehmen. Frau Dr. Gabler studierte an der Freien Universität Berlin u. a. Kunstgeschichte, die Bildwerke der Käthe Kollwitz waren Teil des Studienabschlusses zur Magistra Artium, promoviert hat sie zum Thema „Skulptur in Deutschland in den Ausstellungen zwischen 1933 und 1945“. Als Mitarbeiterin am Georg Kolbe Museum war sie über mehrere Jahre für die Planung, Organisation und Durchführung von Son Am Sonntag dem 12.11.2017, um 18.00 Uhr findet ein Talkabend in der Friedenskirche Charlottenburg, Bismarckstr. 40, 10627 Berlin statt, zu dem Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann und Pastor Hendrik Kissel Heidi Hetzer eingeladen haben, um von ihrer Weltreise mit ihrem Oldtimer zu berichten. Heidi Hetzer gehört zu den bekanntesten Persönlichkeiten der Berliner Wirtschaft. Sie ist erfolgreiche Unternehmerin, Rennfahrerin und sozial engagiert. Die gelernte Kfz-Mechanikerin übernahm mit 31  Jahren das Unternehmen ihres Vaters: Opel Hetzer. Der Eintritt ist frei.

derausstellungen sowie den Anbau und Renovierungsarbeiten im Museum zuständig. Seit 2008 leitet sie das Museum Moderner Kunst Wörlen in Passau. In ihrer Tätigkeit als Kunsthistorikerin hat sie bereits vielfältig wissenschaftlich zu Käthe Kollwitz gearbeitet. Mit Frau Dr. Gabler hat das Kollwitz-Museum eine erfahrene Kunstwissenschaftlerin gefunden, die sich dem musealen Bildungsauftrag des Sammelns, Bewahrens und Vermittelns engagiert widmen und das museumspädagogische Angebot des Hauses weiter stärken wird.

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Damit kann der Jahrgang 2017 zwar nicht an das Ergebnis von 2009 mit 91 Grad Öchsle anknüpfen, dies war aber aufgrund des verregneten Sommers auch nicht zu erwarten. Das Bezirksamt kann sich auf einen Qualitätswein freuen, der im nächsten Jahr in Flaschen abgefüllt, für Repräsentationszwecke zur Verfügung steht.

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Am 27. September konnte an den nördlichen Tribünenhängen des Stadions Wilmersdorf (Wilmersdorfer Weinberg) an der Fritz-Wildung-Straße 9 nach acht Jahren endlich wieder eine Weinlese durchgeführt werden. Sieben Mitglieder des Arbeitskreises Weinberg (Heimatverein Wilmersdorf e. V.) lasen knapp 400 kg Trauben, die zur weiteren Verarbeitung noch am gleichen Tag in den Rheingau transportiert wurden. Das Weingut Adam Basting aus Oestrich Winkel hat den Ausbau des Weines übernommen und konnte am nächsten Tag 180 Liter aus den Trauben pressen und stellte 63 Grad Öchsle fest.

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Weinlese in Wilmersdorf

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Gazette Charlottenburg & Wilmersdorf

Gazette Charlottenburg  |  November 2017  |  13

Lollapalooza 2018 auf dem Maifeld? Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Erst auf dem Tempelhofer Feld, dann im Treptower Park, in diesem Jahr in Hoppegarten und 2018 vielleicht auf dem Maifeld? Das Musikfestival Lollapalooza war stets umstritten. Die zahlreichen Besucher/innen lieben es, wogegen vor allem Anwohner/innen sich weniger über die lauten Tage freuen. Lesen Sie, wie die in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf vertretenen Parteien die Problematik sehen. Berlin

SPD-Fraktion

Lollapalooza am 8./9.9.2018 im Olympiastadion und Olympiapark – so steht es auf der Homepage des Veranstalters. Das Bezirksamt und die BVV sind aber bisher noch gar nicht in die Pläne einbezogen worden. Weder liegt ein Konzept vor, noch gibt es eine offizielle Anfrage dazu. Ein Mega-Event für Alt und Jung – eigentlich eine tolle Sache. Das Woodstock des 21. Jahrhunderts, wie der Veranstalter es gerne sehen möchte? Nein. Lollapalooza ist ein kommerzielles Unternehmen (FRHUG Festival GmbH) und es will in Metropolen ankommen. 1991 in den USA gestartet, gelangte das Festival 2015 nach Europa. Seitdem sucht es in Berlin einen festen Ort. Ist dafür das Olympiagelände geeignet? Kann hier, so nahe an Wohnsiedlungen, die Zukunft von Lollapalooza Berlin sein? Ein logistisches Problem wie zuletzt in Hoppegarten dürfte hier nicht das Hauptproblem sein, sofern BVG und Deutsche Bahn rechtzeitig (!) eingebunden werden. Kritischer sehen wir als SPD-Fraktion den Lärmschutz, denn bei zwei Tagen Dauerbeschallung mit Live-Musik könnte es selbst bei hochwertiger Musik für Anwohnerinnen und Anwohner recht ungemütlich werden. Umso wichtiger, dass jetzt mit der Anwohnerschaft Möglichkeiten und Probleme diskutiert und ausgelotet werden. Christiane Timper

CDU-Fraktion Das Musikfestival „Lollapalooza“ ist eine der größten Veranstaltungen ihrer Art in Deutschland und lockt seit 2015 jedes Jahr viele tausend Gäste in unsere Stadt, wird aber auch von vielen Berlinerinnen

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und Berlinern besucht. Die CDU-Fraktion begrüßt es daher ausdrücklich, dass das Festival nach den Plänen des Veranstalters auch im Jahr 2018 wieder in Berlin stattfinden soll. Die seitens des Veranstalters und des Senats bereits erfolgte Festlegung auf den Veranstaltungsort Olympiapark in Charlottenburg ohne Einbeziehung des Bezirks und der Öffentlichkeit kritisieren wir jedoch. Zwar kann Charlottenburg-Wilmersdorf Großveranstaltungen – das beweist der Bezirk regelmäßig. Eine Veranstaltung dieser Größenordnung kann aber nach unserer Überzeugung nur dann ein Erfolg werden, wenn alle Beteiligten und Betroffenen frühzeitig eingebunden werden. Das gilt insbesondere für die Anwohner, die, ob gewollt oder nicht, das Festival zumindest akustisch miterleben werden. Außerdem muss sichergestellt werden, dass ein tatsächlich tragfähiges Verkehrskonzept für die Veranstaltung existiert, damit sich das diesjährige Chaos von Hoppegarten nicht wiederholt. Christoph Brzezinski

B‘90/Grünen-Fraktion Lollapalooza im Bezirk: das heißt zehntausende Festival-Besucher im Olympiapark, inklusive An- und Abreise. Berlin schmückt sich mit solchen„Events“ und zudem bringen die Fans Geld in die Stadt. Für viele Besucher*innen sind die zwei Tage fraglos ein fantastisches Erlebnis. Die aktuellen Erfahrungen aus Hoppegarten zeigen freilich: Organisation ist alles. Dort wie auch im Vorjahr am Treptower Park gab es vorab ein langes Hin und Her um Genehmigungen und Auflagen. Die Anwohner*innen rund ums Olympiastadion wissen aus eigener Erfahrung was auf sie zukommt. Eine wirklich gelungene Veranstaltung wird es deshalb nur im Dialog mit ihnen geben. Das ist in erster Linie Aufgabe des Konzertmanagements, das ja stets den Nachhaltigkeitsanspruch des Festivals betont. Aber auch das Bezirksamt muss zusehen, dass alle Fragen zur Verkehrsplanung, Sicherheit, Lärm, Müllbeseitigung, Natur- und Denkmalschutz geklärt sind. Selbst wenn Lollapalooza nicht die erste Großveranstaltung ist, die der Bezirk

stemmt: da ist noch viel zu tun. Christoph Wapler

FDP-Fraktion Für die Freien Demokraten sind Musikfestivals, genauso wie Theater und Kunst, Teil der bezirklichen Kultur. Sie sollten nicht durch unnötige behördliche Auflagen kaputt gemacht – oder an den Rand der Stadt gedrängt werden. Gleichzeitig dürfen Veranstaltungen nicht auf dem Rücken von Anwohnerinnen und Anwohnern ausgetragen werden. Bei der Planung des „Lollapalooza-Festival“ 2018 sind daher frühzeitig die betroffenen Anrainer in Westend über mögliche Auswirkungen zu informieren und sowohl Lärmschutz-, als auch Verkehrskonzepte zu entwickeln. Schon heute bekommt es der Bezirk nicht hin, ein nachhaltiges Konzept für die Anund Abfahrt, aber auch das Parken rund um das Olympiastadion bei Großveranstaltungen aufzustellen. Bei einem mehrere Tage andauernden Festival muss dies umso früher angegangen werden. Gelingt dies, steht dem „Lollapalooza-Festival“ in Charlottenburg-Wilmersdorf aus Sicht der Freien Demokraten im Bezirk nichts entgegen. Der Begriff „Lollapalooza“ stammt vermutlich aus der Zeit um 1900 und bedeutet ein herausragendes Beispiel bzw. etwas außergewöhnlich Beeindruckendes. Vielleicht gelingt es uns ja, mit Mut und Optimismus solch ein außergewöhnliches Event zu ermöglichen. Felix M. Recke Alternative für

Deutschland

AfD-Fraktion

2015 auf dem Tempelhofer Feld, 2016 im Treptower Park, 2017 Hoppegarten. Und nun 2018 auf dem Maifeld am Olympiastadion? Rock, Rap, Punk, Tanz, Comedy, Mode und Kunst – das sind die Markenzeichen von Lollapalooza. Passt zu Berlin – aber passt es den Anwohnern, die zwei Tage lang Krach und Remmidemmi über sich ergehen lassen müssen? Schwierige Entscheidung. Denn es gibt ja auch noch andere Veranstaltungen übers Jahr, da ist die Waldbühne, da ist das Olympiastadion. Die Menschen fühlen sich gebeutelt. Selbstverständlich müssen die Verkehrskapazitäten

einwandfrei sein, die Müllentsorgung muss funktionieren, die Wohnstraßen in der Umgebung müssen abgesperrt werden. Und Schluss um 23 Uhr. Die „Veranstaltungslärmverordnung“ muss penibel eingehalten werden: Nicht mehr als 18 störende Ereignisse pro Jahr und Ort. Natürlich ein Kompromiss – und so mancher wird ihn faul finden. Aber ob Marathon, Karneval der Kulturen, Demonstrationen – immer werden Anwohner in Mitleidenschaft gezogen. Berlin sollte sich trotzdem von solchen Veranstaltungen nicht abkoppeln, sie gehören nun mal zu einer lebendigen, modernen Großstadt. Michael Seyfert

Linksfraktion Dreimal fand das Lollapalooza in Berlin statt, jedes Mal gab es viel Ärger. Grundsätzlich sollten innenstädtische Musik-Festivals möglich sein, aber dann müssen, eigentlich selbstverständliche, Kernfragen geklärt sein. Zum Beispiel muss der Ort stimmen, nicht wie der Treptower Park oder Hoppegarten, dieses Mal wird es zu Recht zu Protesten im Bezirk kommen. Der Veranstalter hat nicht unter Beweis stellen können, dass er in der Lage ist, ein vernünftiges Mobilitäts- und Sicherheitskonzept auf die Beine zu stellen – 40 Personen kollabierten oder wurden beim Warten auf die Bahn verletzt, so das Ergebnis in Hoppegarten. Hauptgrund: Der Veranstalter wollte keine Sonderzüge bezahlen. Hinzu kommt der immense Aufwand für den Bezirk für Planungsleistungen. Schafft das das Bezirksamt? Belastung für Anwohner*innen, Müll, viel Arbeit und Ärger. Wofür? Ein kommerzielles Mega-Event in der City-West. Das passt ins Stadtmarketing. Von dieser „Festivalisierung“ der Stadt und der Ausschlachtung städtischer Ressourcen für die Gewinne windiger Veranstalter haben wir die Schnauze voll. Corporate Rock still sucks! So viel Engagement würden sich so manche Raver, Punks und andere Alternative wünschen, wenn diese versuchen, in der Stadt Orte für ihre kleineren und unkommerziellen Veranstaltungen zu suchen. Niklas Schenker

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SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Fraktionszvorsitzende: Constanze Röder

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14  |  Gazette Charlottenburg  |  November 2017

Viele Eltern fangen zu spät mit dem Vorlesen an Die Bedeutung von Bildung und Lesekompetenz ist den Eltern meist bewusst Lesen muss Spaß machen „Mit dem Vorlesen können Eltern nicht früh genug anfangen. Ohne Lesekompetenz kein Erfolg in der Schule und im Job. Besonders junge Familien sollten daran Spaß haben und die Lesefreude früh an ihre Kinder weitergeben“, so Antje Neubauer, die das Fachkuratorium Bildung der Deutsche Bahn Stiftung leitet.

Vorlesen von 0 bis 8 Jahre

Foto: Stiftung Lesen

55 Prozent aller Eltern lesen ihren Kindern in den ersten zwölf Monaten nicht regelmäßig vor. In 28 Prozent der Familien ist das sogar innerhalb der ersten drei Jahre nicht der Fall. Das sind die zentralen Ergebnisse der Vorlesestudie 2017 von Stiftung Lesen, DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung, die erstmals repräsentative Daten zum Vorlesen im Alter von drei Monaten bis drei Jahren erhoben hat. Die Studie zeigt aber auch, dass den befragten Eltern eine gute, vielseitige Bildung ihrer Kinder besonders wichtig ist. Diese wird am häufigsten als Erziehungsziel genannt (86 Prozent), noch vor gutem Benehmen und Umgang mit Geld (83 und 79 Prozent). Gute Lesefähigkeiten sind 71  Prozent der Eltern besonders wichtig, fast ebenso vielen wie eine gesunde Lebensweise (72 Prozent). Und: 91  Prozent der befragten Eltern schreiben dem Vorlesen einen großen bzw. sehr großen Einfluss auf die Entwicklung der Kinder zu. Ein gutes Drittel der Eltern weiß jedoch nicht genau, wann der richtige Zeitpunkt ist, um mit dem Vorlesen anzufangen. Fast ebenso viele sehen die ausreichende Konzentrations fähigkeit ihres Kindes als entscheidende Voraussetzung dafür an. Einem Viertel der Eltern, die ihrem Kind bereits im ersten Lebensjahr vorlesen, fällt es schwer, die richtige Buchauswahl zu treffen. Die Stiftung Lesen empfiehlt Eltern, so früh wie möglich mit dem gemeinsamen Betrachten und Vorlesen von Büchern zu beginnen. Studien zur Wirksamkeit des Vorlesens zufolge sollte es bereits im ersten Lebensjahr des Kindes zu einem festen Bestandteil des Tagesablaufs werden. Die Ergebnisse der Vorlesestudie wurden am 24. Oktober von den Initiatoren des Bundesweiten Vorlesetags in Berlin präsentiert, der dieses Jahr am 17. November stattfindet:

So früh wie möglich anfangen „Viele Eltern knüpfen das Vorlesen an bestimmte Fähigkeiten der Kinder – dabei stärkt das Vorlesen genau diese Fähigkeiten“, so die Studienleiterin Dr.  Simone Ehmig. „Weder muss sich ein Kind bereits länger konzentrieren noch gar sprechen können, damit es vom Vorlesen profitiert.“

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„Viele Eltern warten länger als nötig mit dem Vorlesen – und hören auch zu früh wieder damit auf. Gerade in den ersten beiden Schuljahren brauchen Kinder die Unterstützung ihrer Eltern, um Freude am Selberlesen zu entwickeln“, ergänzte Dr.  Rainer Esser, Geschäftsführer ZEIT Verlagsgruppe. „Beim Vorlesen senden Eltern das Signal: Lesen ist Teil unseres Lebens.“

Buchgeschenke zeigen Wirkung „Gerade Eltern von kleinen Kindern wissen zum Teil nicht, was sie vorlesen sollen. Unsere aktuelle Studie zeigt: Buchgeschenke wirken, besonders in Familien mit niedriger formaler Bildung. Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir noch mehr Familien von Anfang erreichen. Auch dafür werben wir am Bundesweiten Vorlesetag und freuen uns über viele Unterstützer“, sagte Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen. Die Vorlesestudie ist ein gemeinsames Projekt der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutsche Bahn Stiftung gGmbH und wird seit 2007 jährlich durchgeführt. 2017 hat das Feld-Institut Iconkids & Youth von 2. Juni bis 6. Juli repräsentativ ausgewählte Eltern in 523 Familien mit Kindern zwischen 3 und 39 Monaten persönlich in ihren Haushalten befragt. Die Ergebnisse der Vorlesestudie 2017 und Vorlese-Empfehlungen finden Sie unter: www.­stiftunglesen.de/vorlesestudie

Gazette Charlottenburg ·  November Nr. 11/2017 ·  35. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Charlottenburg, Wilmersdorf, Steglitz, Zehlendorf sowie Schöneberg & Friedenau.

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Gazette Verbrauchermagazin GmbH Badensche Str. 44 · 10715 Berlin ☎ (030) 407 555 47 ·  www.gazette-berlin.de

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Nächste Ausgabe Dezember Nr. 12/2017 Anzeigen-/Redaktionsschluss 20.11.2017 Erscheinung 07.12.2017

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Gazette Charlottenburg  |  November 2017  |  15

Kfz-Versicherung Ratenzahlung kostet Autofahrer mehr als 590 Millionen Euro im Jahr

Foto: Stadtratte / Fotrolia

Viele Autofahrer in Deutschland könnten deutlich sparen. Denn knapp jeder zweite Fahrzeughalter zahlt seine Kfz-Versicherung in Raten, wie eine aktuelle Studie des Verbraucher-Ratgebers Finanztip zeigt. Allein dadurch landen hochgerechnet jährlich mehr als 590 Millionen Euro zu viel in den Kassen der Versicherer. Noch mehr sparen kann, wer seine Auto-Versicherung regelmäßig überprüft und wechselt. Laut Studie hat jedoch einer von drei Autofahrern noch nie seine Versicherung gewechselt. Dem Kraftfahrt-Bundesamt zufolge fahren aktuell mehr als 41 Millionen private Pkw auf Deutschlands Straßen. Für die dafür nötige Kfz-Versicherung geben Autofahrer durchschnittlich 420 Euro aus. Etwa jeder zweite überweist die Versicherungsprämie in Raten – und zahlt damit drauf. Denn eine Untersuchung des

Verbraucher-Ratgebers Finanztip zeigt: Monatlich, quartalsweise oder halbjährlich zahlen verteuert die Kfz-Versicherung deutlich. „Am teuersten ist die monatliche Überweisung“, sagt Annika Krempel, Versicherungsexpertin bei Finanztip. „Im Schnitt kostet das Autofahrer satte 9 Prozent mehr.“ Hochgerechnet auf das ganze Jahr zahlen Autofahrer nur durch Ratenzahlung mehr als 590 Millionen Euro zu viel Versicherungsprämie.

Jeder Dritte hat noch nie gewechselt Doch nicht nur die Ratenzahlung kann den Geldbeutel belasten: „Unsere Studie zeigt, dass jeder dritte Autofahrer noch nie seine Kfz-Versicherung gewechselt hat“, sagt die Finanztip-Expertin. Auch das kann teuer werden: Durch die jährliche Neueinstufung der Typund Regionalklassen ändern sich

für Millionen Autos die Beiträge. Das kann dazu führen, dass die Risikoeinschätzung anderer Anbieter günstiger ausfällt als die der eigenen Versicherung. „Wir empfehlen, Kfz-Tarife regelmäßig im Oktober zu vergleichen, denn dann gibt es die Tarife für das neue Jahr und man hat bis Ende November Zeit zu wechseln“, sagt die Expertin. Dabei ist es ratsam, die bisherigen Vertragsdetails zu überprüfen: „Wer beispielsweise weniger fährt als bislang angenommen, kann durch Reduzierung der Fahrleistung nochmals deutlich sparen.“

Nicht nur auf eine Quelle verlassen Bei der Suche nach einer günstigen Versicherung sollten sich Verbraucher nicht auf eine Quelle verlassen, denn nirgendwo gibt es alle Tarife. „Wir haben anhand von 32 Musterprofilen verschie dene Portale und Anbieter miteinander verglichen“, erklärt Krempel. Das Ergebnis: „Verbraucher sollten entweder auf zwei Portalen suchen oder ein Portal und einen Versicherer, der nicht auf den Portalen ist, miteinander kombinieren.“ In der Untersuchung von Finanztip konnte mit dieser Strategie die durchschnittliche Abweichung vom besten Preis auf deutlich unter 4 Prozent reduziert werden. „Das beste Ergebnis bei unseren Profilen war die Kombination von Check24 und Verivox“, so Krempel. Dennoch seien auch mit anderen Kombination durchaus vergleichbare Ergebnisse erzielt worden.

Trend: Einzelne Anbieter verlassen Portale Im Hinblick auf den Gesamtmarkt setzt sich ein Trend fort, der vor zwei Jahren mit dem Rückzug des Direktversicherers Huk24 von den Portalen begonnen hat. „Seit vorigem Jahr finden Verbraucher auch keine Tarife der Hannoversche Direkt mehr auf den Portalen“, sagt Krempel. Diese Woche hat die HUK-Coburg angekündigt, die Portale komplett zu verlassen. Folgen weitere große Anbieter diesem Beispiel, wird der Vergleich von Tarifen für Verbraucher deutlich schwieriger. Die Finanztip-Expertin rät: „Wenn noch mehr Anbieter die Portale verlassen, sollten Verbraucher zusätzlich immer auch auf den Seiten günstiger Anbieter schauen. Als Orientierungshilfe sind Portale jedoch unerlässlich.“

Reifen + Autoservice Hentschel Tel.: 030 338 30 10 Das Familienunternehmen existiert seit 1986 und wird im Januar 2018 vom Junior Chef Sebastian Hentschel übernommen. Sechs Mitarbeiter und ein Auszubildender kümmern sich hier um den Service rund um die Fahrzeuge der Kunden. Dazu gehören sämtliche Reparaturen, Wartungsarbeiten, Werkstattersatzwagen, Glasservice und natürlich der Reifenservice. Unser Ziel ist es, jeden Kunden individuell zufrieden zu stellen. Premio Reifen + Autoservice Hentschel wurde von Goodyear Dunlop Handelssyteme als Top Performer ausgezeichnet sowie durch das Motormagazin Grip getestet und mit „besser geht es nicht“ bewertet.

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16  |  Gazette Charlottenburg  |  November 2017

Vom Weihnachtsmarkt zum Symbol Am 19. Dezember wird das Mahnmal an der Gedächtniskirche eingeweiht Die Zeiten, zu denen der Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche ein Weihnachtsmarkt wie jeder andere war, sind seit dem 19.  Dezember des vorigen Jahres vorbei. Der hinterhältige Anschlag, bei dem zwölf Menschen ums Leben kamen, hat sich fest in die Erinnerung gebrannt. Aus diesem Anlass wird am 19. Dezember dieses Jahres ein Mahnmal zum Gedenken an die Opfer eingeweiht. Der Weihnachtsmarkt bleibt an diesem Tag geschlossen. Aber zugleich ist der

Weihnachtsmarkt zu einem Symbol geworden – dafür, dass sich die Berliner ihre Freiheit nicht nehmen lassen. In den Tagen nach dem Anschlag kam eine „Jetzt erst recht“-Stimmung auf, die viele Berliner und Gäste durch einen Besuch auf dem Breitscheidplatz ausdrückten. In diesem Jahr wird es hoffentlich wieder einen friedlichen Weihnachtsmarkt geben, einen Breitscheidplatz, an dem sich viele fröhliche Menschen treffen. Aber zugleich wird er zum Innehalten und Gedenken einladen. Der Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche öffnet am 27. November. Der Weihnachtsmarkt ist vom 27. November bis zum 7. Januar geöffnet, am 19. Dezember geschlossen. Der Eintritt ist frei.

Ein Riss im Boden

So wird das Mahnmal am Breitscheidplatz aussehen. � Visualisierung: mmplus

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Der Entwurf für das Mahnmal stammt von der Merz Merz GmbH & Co. KG. An den Treppen zur Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

wird ein Riss durch den Boden gehen, der eine goldfarbene Legierung bekommt. Die Namen der Opfer und ihre Herkunftsländer werden auf der Vorderseite der Stufen vor der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche verankert. So wird der Wunsch vieler Berliner nach einer dauerhaften Gedenkstätte Wirklichkeit.