Gazette Charlottenburg - September 2017

Gazette für Charlottenburg und Westend

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

September 2017

Charlottenburg

Parkwächterhaus im Lietzenseepark Nach erfolgreichem Spendenmarathon kann die Sanierung beginnen

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WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS

Gazette Charlottenburg  |  September Gazette Wilmersdorf | 92017  |  3 2017 | 3

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! Ich lade Sie herzlich ein zu unserem 32. Fest der Nationen, das wir an dem Wochenende vom 8. bis zum 10. September auf dem prager platz feiern. es wurde 1986 vom Wilmersdorfer bezirksbürgermeister Horst Dohm als reaktion des bezirks auf den Wahlsieg der rechtsradikalen republikaner ins Leben gerufen – als Fest der Völkerverständigung Reinhard Naumann und des friedlichen Zusammenlebens vieler Nationen in einem bezirk. Wir pflegen diese tradition weiter und feiern bewusst ein Fest der Vielfalt und toleranz. Ich freue mich darüber, dass sich auch in diesem Jahr wieder einige unserer partnerstädte aktiv daran beteiligen. Nähere Informationen und das ausführliche programm finden Sie in dieser Gazette.

„Streit weg und Dolmetschen“ Die Jugendlichen des berliner projekts „Streit weg und Dolmetschen“ haben es geschafft: Für ihr soziales engagement erhalten sie von der Kinderhilfsorganisation Children for a better World e. V. (CHILDreN) den „CHILDreN Jugend hilft!“-preis 2017. Das projekt von vier mädchen zwischen sechs und elf Jahren aus einer berliner Willkommensklasse der Joan-miró Grundschule setzt sich seit 2016 dafür ein, dass die Verständigung ihrer mitschüler*innen aus aller Welt funktioniert. Dazu nutzen sie ihre eigenen vielseitigen Sprachkenntnisse, um zwischen Streitparteien durch Übersetzungshilfen zu vermitteln und missverständnisse unkompliziert aus dem Weg zu räumen. Ich freue mich, dass das projekt auch im Wettbewerb überzeugte und sich gegen über 100 mitbewerber durchgesetzt hat. es wurde als eines von zehn Siegerprojekten des „CHILDreN Jugend hilft!-Wettbewerbs“ gekürt. Der einsatz und das Verständnis der Kinder füreinander und für ein harmonisches und verständnisvolles miteinander ist bemerkenswert und sollte auch uns erwachsenen ein Vorbild sein. meine herzliche Gratulation geht an die preisträger*in nen zusammen mit einem großen Lob für diese tolle einstellung und die bisher vollbrachten Leistungen! Weiter so! Weitere Informationen finden Sie unter www. children.de.

Wählen gehen! Am 24. September ist bundestagswahl, und ich bitte Sie: Gehen Sie wählen! Jetzt ist Wahlkampfzeit, und in diesen Wochen gibt es nicht nur die plakate am Straßenrand und die berichte in den medien, sondern Sie haben vielerorts auch die Gelegenheit, die bundestagskandidat*innen Ihres Wahlkreises persönlich kennen zu lernen, mit ihnen über ihre politischen Ziele zu diskutieren und ihnen Ihre Anliegen mit auf den Weg zu geben. Für mich gibt es keinen nachvollziehbaren Grund, nicht wählen zu gehen. Wir haben das große Glück, in einer gefestigten Demokratie zu leben. Am 24. September entscheiden wir darüber, in welche richtung unser Land sich in den nächsten Jahren weiter entwickeln wird. Wenn Sie genau hinschauen, dann werden Sie feststellen, dass die parteien zu vielen themen, die auch Sie persönlich betreffen, durchaus ganz unterschiedliche Konzepte haben. Vermutlich wird es nach der Wahl eine Koalition geben, in der Kompromisse ausgehandelt werden müssen, aber von Ihrer Stimme hängt es ab, welche Koalition möglich ist und welche politik dann gemacht werden wird. Deshalb bitte ich Sie: Informieren Sie sich, treffen Sie Ihre entscheidung und tragen Sie bei zu einer möglichst hohen Wahlbeteiligung zur Stärkung unser Demokratie!

Wahlforum Die partnerschaft für Demokratie (pfD) Charlottenburg-Wilmersdorf lädt am 13. September ab 19.30 Uhr ein zu einer Diskussionsrunde mit den Direktkandidat*innen der gegenwärtig im bundestag vertretenden parteien im Wahlkreis Charlottenburg-Wilmersdorf in den bVV-Saal, rathaus Charlottenburg. rund eine Woche vor der bundestagswahl diskutieren Klaus-Dieter Gröhler (CDU), tim renner (SpD), Lisa paus (Grüne) und Friederike benda (Die Linke) u. a.

über die themen Demokratieförderung, Willkommenskultur, rechtsextremismus und Gruppenbezogene menschenfeindlichkeit. Die medialen berichte über die Zunahme homo- und transfeindlicher Übergriffe in berlin sowie antisemitischer Vorfälle an Schulen zeigen, dass Fälle gruppenbezogener menschenfeindlichkeit in berlin und Deutschland noch immer Alltag sind. Viele gesellschaftliche Initiativen leisten einen unverzichtbaren beitrag zur gesellschaftlichen Sensibilisierung in bezug auf rechtsextreme, antisemitische und rassistische Aktivitäten. Am Abend wird beim Wahlforum unter anderem darüber diskutiert, wie der Austausch zwischen politik und Zivilgesellschaft gefördert und zivilgesellschaftliche Initiativen durch staatliche programme langfristig gefördert werden können.

Kiezspaziergang Auch unser 189. Kiezspaziergang steht im Zeichen des Festes der Nationen. treffpunkt ist am Samstag, dem 9. September, um 14 Uhr am U-bahnhof Hohenzollernplatz. Von dort aus gehen wir zur Kirche Zum Heiligen Kreuz in der Nassauischen Straße und weiter zur Friedrich-von-bodelschwingh-Klinik in der Landhausstraße. Natürlich werden wir wie gewohnt eine reihe weiterer interessanter Haltepunkte haben, darunter die Cecilien-Grundschule am Nikolsburger platz, bevor der Spaziergang dann am prager platz und dem Fest der Nationen endet – wo Sie mitfeiern können, wenn sie möchten! Die teilnahme ist wie immer kostenfrei. Alle Interessierten sind willkommen. Informationen über die bisherigen Kiezspaziergänge finden Sie im Internet unter www.kiezspaziergaenge. de. Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de. Ihr

reinhard Naumann

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Parkwächterhaus wird wachgeküsst Nach erfolgreichem Spendenmarathon kann die Sanierung beginnen Nicht nur der gemeinnützige ParkHaus Lietzensee e. V. freut sich: Nachdem er in der kurzen Zeit vom 1. bis 30. Juni 2017 in einem engagierten, unter der Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann stehenden Spendenmarathon unter dem Motto „30 Tage/30

Das Parkwächterhäuschen heute – Vorder- und Rückansicht.

Das Spendenbarometer steht auf sonnig.

Tausend“ mit 33.000  Euro die benötigten Eigenmittel aus der direkten Nachbarschaft des Lietzenseeparks hatte sammeln können, steht einem Sanierungsbeginn des über 90 Jahre alten Parkwächterhauses im Lietzenseepark eigentlich nichts mehr im Weg. Das Aufbringen der Eigenmittel war eine der Auflagen der Lotto-Stiftung Berlin an den Verein,

die nun die vom Stiftungsrat unter Vorsitz des regierenden Bürgermeisters Michael Müller im Dezember 2016 bewilligten 600.000 Euro für die denkmalgerechte Sanierung zur Verfügung stellen kann. 2014 hatte der Verein das denkmalgeschützte Haus in Höhe der Wundtstraße 39 vom Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf gepachtet (die GAZETTE berichtete

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im Oktober 2015) und hofft nun auf einen zügigen Sanierungsbeginn im Herbst. Unterstützung erfährt der ParkHaus Lietzensee e. V. auch vom Verein „Bürger für den Lietzensee“ und dem Büro von Dr. Dietmar Land. Es erarbeitete während der letzten drei Jahre ein umfangreiches neues Parkpflegewerk für das Gartendenkmal des Lietzenseeparks, das Erhaltungs- und Entwicklungsziele

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Gazette Charlottenburg  |  September 2017  |  5

Das Parkwächterhäuschen im Jahr 1939.�

Es war einmal… ein Parkwächterhäuschen, das von alten Zeiten träumte, in denen es im Jahr 1925 von Magistratsbaurat Rudolf Walter für die Bedürfnisse der Parkbesucher an der Volks- und Spielwiese errichtet worden war; mit einer Verkaufsstelle für Milch und Mineralwasser, mit Toiletten und der zweiräumigen Parkwächterwohnung im ersten Stock. Bei der Verbreiterung des Unterge Der Vorstand informiert: Katja Baumeister-Frenzel, Nikolai Baumeister, Carsten Knobloch (v.l.n.r. Foto ParkHaus Lietzensee e. V.). schosses im Jahr 1971 wurden die ehemals freistehenden Säulen zur Begrenzung des äußeren

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für Park und See berücksichtigt unter Einbeziehung der Aspekte des Wassermanagements, Klimawandels und Denkmalschutzes. Das einst im Heimatbaustil errichtete und inzwischen als denkmalgeschütztes Baudenkmal anerkannte Parkwächterhäuschen erinnert – besonders von der Landseite aus gesehen – an ein Hexenhäuschen, und märchenhaft ist auch die Geschichte seiner Rettung, die ein wenig traurig beginnt:

Quelle: LKB

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Mauerwerks. Bis zum Jahr 2012 existierte noch ein kleiner Kiosk im Untergeschoss, die Toiletten

standen weniger regelmäßig offen, Büsche umwucherten den Eingang und boten lichtscheuem Publikum willkommenes Versteck. Das Gartenbauamt fand in den oberen Stockwerken Duschen und Aufenthaltsräume. Doch das efeuumwachsene Häuschen fühlte sich auf seinem inzwischen feuchten Fundament, an dem es immer mehr bröckelte, nicht mehr wohl und vermisste die Menschen aus dem Kiez in seinen Räumen.

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Vereinsvorsitzende Katja Baumeister-Frenzel und der 2. Vorsitzende Carsten Knobloch freuen sich auf baldigen Sanierungsbeginn. Doch da gab es den Verein „bürger für den Lietzensee“, der dem Häuschen helfen wollte und über sein Schicksal informierte. Und es gab drei Familien, die sich im evangelischen Kindergarten an der Herbartstraße beim gemeinsamen theaterspielen für ihre Kids kennen- und mögengelernt hatten. Sie erkannten die wichtige bedeutung des Häuschens für ihren Kiez: Die sieben Leute der Familien baumeister-Frenzel, Kirschke-Knobloch und escher-Lorenz sowie michaela Weise hatten keinen Goldesel, aber viele gute Ideen für die Zukunft des Häuschens.

Bereits vor der Sanierung ist das Parkhaus beliebter Begegnungsort für Alt und Jung. Wiederbelebungsschritte des Lebenskuss Häuschens in einzelnen realisAls wenig später der bezirk mit tisch finanzierbaren sowie nacheinem Interessenbekundungs- vollziehbaren Schritten darstellverfahren Ideen zur Nutzung des te, brachte den ersten erfolg: es parkwächterhäuschens sammelte, überzeugte bVV, Denkmalschutz, waren sie es, die als Architekten, Grünflächenamt und die bürger Designer, Juristen, erzieher und für und rund um den Lietzensee. Kulturmanager und als frisch ge- Fraktionsübergreifend einstimmig gründeter Verein „parkHaus Liet- sprach man sich für den frisch gezensee“ ihr Konzept einreichten. gründeten Verein aus, der damit Keine gute Fee, doch ein stich- den pachtvertrag für das parkfestes Konzept, das die einzelne wächterhäuschen erhielt.

Was sich so einfach liest, dauerte fast ein Jahr. „Wir haben von September 2014 bis September 2015 am Vertrag gebastelt und gefeilt. Zwei tage nach unserem ersten „tag des offenen Denkmals“ stand der Vertrag endlich“, erzählt Katja baumeister-Frenzel, die heute zum Vorstand des aktuell immerhin 70 Fördermitglieder zählenden Vereins gehört. Doch das Dreamteam ruhte sich nicht auf seinem erfolg aus, verlor sich nicht in zeitraubender Vereinsmeierei. Das hausumwuchernde Grün wurde nach alten bilddokumenten zurückgeschnitten, die Öffentlichkeit mit in die planungen einbezogen, auf einer tafel vor dem Häuschen konnte jeder seine Ideen und Wünsche eintragen, Informationsblätter informierten stetig über den Stand der Dinge. „Wir haben immer und immer wieder das Gespräch gesucht“, betont Carsten Knobloch, ebenfalls Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins, und Katja ergänzt: „ Wir hatten und haben eben immer das Ohr am Kiez und seinen bewohnern.“ es galt viel Lobbyarbeit zu leisten, um das Netzwerk des Vereins zu

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Im Park am Lietzensee gibt es viel Schönes zu entdecken. potentiellen parkHaus-rettern, sich an die Lotto-Stiftung zu wenden. mitglieder des Stiftungsrates besuchten das parkwächterhaus,

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sowie der urige Weihnachtsmarkt ließen bald nicht nur das Häuschen erstaunt und erfreut zugleich über so viel engagement mit den Augen blinzeln. „Die richtige Kulisse für Halloween brachte das innen doch recht gruselig anmutende parkhäuschen nicht nur für die Jüngsten mit“, erinnert sich Katja baumeister-Frenzel, und man spürt, wie viel Spaß es allen macht, das verschlafene Haus aus seinen träumen zu wecken. Dabei kümmern sich die motivierten Vereinsmitglieder

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chen ihr Sommerfest. „Dabei haben wir immer streng darauf geachtet, überparteilich zu bleiben“, betont Knobloch. Zuverlässiger Kooperationspartner an Vereins-Seite war von Anfang an der „Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e. V.“ (CJD). So wurde schon bald am tresen vor dem Haus an heißen Wochenenden aus der nahen eismanufaktur eis verkauft, bierbänke und –tische aus bewilligten FeIN-mitteln kamen dazu, und initiiertes Kinderkino, Lesungen

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vergrößern und politiker aller parteien zu überzeugen. Der Verein stellte sich und sein parkwächterhaus-projekt mit powerpoint-präsentationen auf Veranstaltungen, treffen und der presse vor. Denn als drängende Frage stand im raum: „Wo nehmen wir das Geld für die Sanierung her?“ beim SpD-Fest im Lietzenseepark sprach der Verein schließlich den damaligen regierenden bürgermeister Klaus Wowereit an: „Haben Sie eine Idee für die Finanzierung?“ Wowereit riet den

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8  |  Gazette Charlottenburg  |  September 2017 auch um die Umgebung des parkwärterhäuschens, um probleme und „baustellen“ im Lietzenseepark, wie beispielsweise um den an der neuen Kantstraße gesperrten Verbindungsweg, der erhebliche mängel an der Natursteinbrüstung aufweist. mit Sorge sieht Carsten Knobloch, dass die nur leicht zu verschiebende Absperrung immer wieder von sorglosen passanten beiseite geräumt wird.

Vision Parkwächterhäuschen von morgen.

Grafik: Carsten Knobloch

…auf eine glückliche Zukunft

Zwischennutzung. und trauercafé warten bereits in den Startlöchern. Derzeit belebt als Zwischennutzer der Galerist russell radzinski aus der Nachbarschaft die räume, und an sonnigen Wochenenden gibt es eis.

Am 9. und 10. September 2017 präsentiert sich das parkwächterhaus beim „tag des offenen Denkmals“. Doch demnächst gibt es dann im und am Haus viel zu tun,

Spenden für das projekt sind weiterhin willkommen: Spendenkonto Parkhaus Lietzensee e. V. bank für Sozialwirtschaft Konto 1401800 IbAN De92 1002 0500 0001 4018 00

Der hochprofessionell erarbeitete Lotto-Antrag des parkHaus-Vereins umfasst dann auch über 100 Seiten und ein durchdachtes Konzept: Als rahmengeber tritt darin der Verein auf, der mit einem Café-betrieb im erdgeschoss die gleichbleibend günstige pacht decken will, das Haus erhalten und für unterschiedlichste kulturelle Veranstaltungen der Öffentlichkeit und den Nachbarn öffnen wird. Dabei zeigt er sich offen für Ideen aus der Umgebung und hofft auf einen kreativen Austausch. „Ideen liegen bereits einige vor“, verrät Katja. repaircafé, Yogagruppe

begleitet von Architekt Henrich rauschning: Zuerst gilt es, das Fundament trocken zu legen und das Dach dicht zu halten, um einigermaßen sicher über den Winter zu kommen. Dann werden Zwischenwände und Duschen entfernt, und mit einem Glaskonzept soll mehr Licht ins Haus gelassen werden. Auch der einstige Säulengang wird wieder mehr Aufmerksamkeit erhalten. Die Idee vom rollstuhl-Fahrstuhl muss jedoch dem einbau einer brandschutz-notwendigen, zweiten treppe weichen. Und wenn die Sanierungsarbeiten im Herbst erst begonnen haben, wird auch der letzte Zweifler an das glückliche ende des märchens vom fast vergessenen parkwächterhäuschen glauben, an dem sieben gute Feen und Zauberer aus Charlottenburg nicht ganz unschuldig sind. Weitere Informationen unter www.parkhaus-lietzensee.de Jacqueline Lorenz

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Vom Wasserwerk zum Naturschutzzentrum Tag des offenen Denkmals: Das Ökowerk am Teufelssee

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Möglichkeiten der Programmgestaltung. So sind auch Tagungen im Ökowerk ideal, denn in den Pausen kann die Natur rundherum genossen werden. Veranstaltungen finden sowohl drinnen als auch draußen statt – und auch Wanderungen in anderen Naturräumen der Stadt gehören zum Programm des Ökowerks.

Tag des offenen Denkmals

Wasser für Westend

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Die Herzstücke des ältesten in seiner Gesamtanlage erhaltenen Wasserwerks in Berlin sind jedoch drinnen – gewaltige, beeindruckende Maschinen pumpten einst das frische Wasser in Richtung Stadt. Der 1871 erbaute Komplex entstand als „Wasserwerk der Westend-Gesellschaft H. Quistorp & Co“, um die Wasserversorgung des neu erbauten Villenviertels Westend zu sichern. Geplant wurde es von den Architekten Hanshent und Schmetzer. Für die Mitarbeiter entstand ein Wohnhaus auf dem Gelände, das stilistisch an Bauten von Schinkel erinnert. Nach dem Konkurs der Gründerfirma wurde das Werk von der „Charlottenburger Wasser- und Industriewerke AG“ übernommen. Die neuen Eigentümer erweiterten das

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Werk um das Rieselergebäude, das die Filteranlage enthielt und einen 3000 Kubikmeter großen Reinwasserbehälter. In dem unterirdisch gelegenen Reinwasserbehälter, der damals als Wasserspeicher genutzt wurde, werden heute Konzerte abgehalten. Um 1892 wurden Haushalte von Neukölln bis Zehlendorf vom Wasserwerk am Teufelssee versorgt. 1906 kaufte die Stadt Charlottenburg das Werk. Nach der Eingemeindung gehörte das Wasserwerk zum Verbund der städtischen Wasserwerke Berlins. Bis 1969 – also fast 80 Jahre – war das Wasserwerk in Betrieb, dann wurde es wegen veralteter Technik und hygienischer Mängel stillgelegt. 1974 sollte es abgerissen werden, doch der sofort

einsetzende öffentliche Protest sorgte dafür, dass das Werk erhalten blieb. Über die Nachnutzung wurde lange gestritten. 1980 überzeugte die Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz e. V. mit ihrem Konzept und nach vielen Umbauarbeiten konnte das Ökowerk am Teufelssee seine Arbeit aufnehmen. Heute steht das Wasserwerk unter Denkmalschutz.

Viele begeisterte Besucher Die ökologische Bildungs- und Tagungsstätte, die alles rund um das Thema Wasser zeigt, hatte seitdem viele begeisterte Besucher aus dem In- und Ausland. Die schöne Lage im Grunewald und nahe am Teufelsberg und -see bietet Erholung und viele

Maschinenhaus, Rieselergebäude, Langsamfilter und Reinwasserbehälter erzählen aus der Geschichte der Wasserversorgung. Damals galt Berlin als schmutzigste Hauptstadt Europas. Eine Tour führt durch das Wasserwerk sowie in die Ausstellung Wasserleben, zur Geschichte der Wasserförderung, zum Wasserverbrauch und zu aktuellen Problemen rund ums Grundwasser. Geöffnet ist am 10.  September von 12 – 18 Uhr Um 14 Uhr beginnt am 10. September eine Führung durch das alte Wasserwerk mit Dr. Wolfgang Landsberg-Becher. Treffpunkt zur Führung: vor der Waldhalle, Dauer 2 Std., max. 25 Personen. Eintritt frei, Spende erbeten. Adresse: Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e. V., Teufelsseechaussee 22, 14193 Berlin.

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Der Olivaer Platz und viele Meinungen Proteste beim symbolischen Spatenstich

Baubeginn im Oktober Der symbolische Spatenstich erfolgte zwar ohne Spaten, aber mit vielen Protesten.

bude künftig ein Café mit Schankterrasse als Anlaufpunkt für die Besucher stehen.

Schmuckplatz seit über 100 Jahren Der Olivaer Platz entstand Anfang des 20.  Jahrhunderts. Er wurde nach Plänen des Stadtobergärtners Richard Thieme als Schmuckplatz angelegt. Mit seinen geometrischen und symmetrischen Formen galt er als der damals modernste Platz Berlins. Auch ein Kinderspielplatz wurde in den Platz integriert. Ein Novum der damaligen Zeit war der mit steilen Böschungen begrenzte, und mit Blumen bepflanzte Senkgarten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein Teil des Platzes Behutsame Sanierung oder Neugestaltung? Um den Olivaer Platz wird seit Jahren gestritten. Bezirksstadtrat Schruoffenegger sah sich der Bürgerinitiative Olivaer Platz und ihren Protestplakaten gegenüber. Doch der Plan scheint zu stehen. Die Kosten für den Umbau werden auf 2,5 Millionen Euro geschätzt und kommen aus dem Förderprogramm „Aktive Zentren“ des Berliner Senats. Als gastronomische Neuerung soll an der Stelle der Imbiss EINLAGEN?

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zum Parkplatz. In den 1960er-Jahren verkleinerte man den Platz zugunsten der verbreiterten Lietzenburger Straße und gestaltete ihn dem zeitgenössischen Geschmack entsprechend um.

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Einst der modernste Platz in Berlin und Umgebung – heute ein Zankapfel. Seit 2011 wird schon um die Neugestaltung des Olivaer Platzes gestritten. Nach den neuen Entwürfen sollten die 123 Parkplätze genauso wie die bisher gewachsene Flora und Fauna verschwinden. Anwohner und Geschäftsleute waren nicht einverstanden und gründeten eine Bürgerinitiative. Diese fordert den Erhalt der Parkplätze und eine sanfte Sanierung des in die Jahre gekommenen Platzes. Der Kompromiss sieht noch 60 Parkplätze vor, ein Café sowie eine Wiese. Mit dem symbolischen Spatenstich, den Bezirksstadtrat Oliver Schruoffenegger (Grüne) am 2. August vornahm, wurden die geplanten Veränderungen auf dem Platz erläutert. Die Umgestaltung der Grünanlage auf dem Olivaer Platz nach den Plänen des Dresdner Büros Rehwaldt Landschaftsarchitekten soll vom Grünflächenamt ab Ende Oktober vorgenommen werden. Über den Umbau der Parkplätze wird später entschieden.

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Gazette Charlottenburg & Wilmersdorf

Gazette Charlottenburg  |  September 2017  |  11

Denkmalschutz verbessern Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Historische Gebäude zu erhalten und kulturelles Erbe zu sichern gehört zu den Aufgaben des Denkmalschutzes. Doch die Anforderungen der wachsenden Stadt und die Vorstellungen der Bauherren sind nicht immer mit dem Denkmalschutz in Einklang zu bringen. Neue Konzepte sind gefragt – damit beschäftigt sich die BVV in diesem Monat. Berlin

SPD-Fraktion

Die Frage wurde lösungsorientiert schon in der letzten Wahlperiode gestellt und erste Maßnahmen zur Verbesserung getroffen. Eine zusätzliche Stelle sorgte für eine Entlastung und reduzierte die Bearbeitungsrückstände. Für manche – teils berechtigt – zu wenig, aber das was möglich war. Damit haben wir auch hier eine Kehrtwende des Personalabbaus eingeleitet. Diesen Weg werden wir auch in dieser Wahlperiode weiterverfolgen. Die SPD- Fraktion wird zusätzlich auch die inhaltliche Arbeit des Denkmalschutzes in Quantität und Qualität auf die Anforderungen der Zukunft auszurichten versuchen. Mit Quantität ist ein zeitnahes Abarbeiten der vier Aufgaben des bezirklichen Denkmalschutzes gemeint. Mit Qualität die zusätzliche Nutzung der Fördermittel des städtebaulichen Denkmalschutzes. Dazu sind Konzepte für die Ortsteile des Bezirkes notwendig, die zum einen die Bausubstanz von Denkmalen, Altbauten bis hin zur Siedlung der Berliner Moderne innerhalb eines Quartiers darstellen, um eine urbane Weiterentwicklung mit Identifikationswert und baukultureller Bedeutung zu sichern. Wolfgang Tillinger

CDU-Fraktion Um diese Frage zu beantworten, muss man sich verdeutlichen, was der Sinn und Zweck des Denkmalschutzes sein sollte und wie der aktuelle Stand bei uns im Bezirk ist. Der Denkmalschutz und die Denkmalpflege sollen wichtige Zeugnisse der Baukultur bewahren. Sie tragen im Idealfall dafür Sorge, dass Denkmale in die städtebauliche Entwicklung und Landschaftspflege einbezogen werden. Ein Blick in die umfangreiche Liste der Baudenkmale unseres

Bezirks macht jedem sofort deutlich, dass zur Bewältigung dieser Aufgabe Mitarbeiter in zweistelliger Zahl notwendig sind. Dennoch stehen in unserem Bezirk seit Jahren nur zwei Mitarbeiter dafür zur Verfügung. Daher konnten die oben beschriebenen Aufgaben in unserem Bezirk nicht erfüllt werden, auch wenn die betroffenen Mitarbeiter ihr Bestes gegeben haben. Von politisch verantwortlicher Seite (insbesondere SPD-Baustadtrat) ist in der letzten Wahlperiode nichts passiert, um diesen Zustand zu ändern. Augenscheinlich wurde von der Hausleitung der Denkmalschutz als Nebenaufgabe betrachtet. Denkmalschutz ist aber eine wichtige Pflichtaufgabe, die sich nicht nur darauf beschränken darf, den Umbau oder Abriss von Denkmalen zu verhindern, sondern der im Vorfeld beratend und unterstützend tätig werden muss, damit diese entsprechend gepflegt und erhalten werden können. Dahin müssen wir dringend zurück. René Powilleit

B‘90/Grünen-Fraktion Mit Inkrafttreten einer „liberalisierten“ Berliner Bauordnung im Februar 2006 hat das Land Berlin den Einfluss auf viele Bauvorhaben quasi aus der Hand gegeben. Statt bei den bezirklichen Bauämtern liegt die Wahrung des Baurechts nun beim „freien Markt“ – also bei Investoren sowie bei von ihnen bezahlten Architekten und Gutachtern. Ziel der unter dem damaligen rot-roten Senat beschlossenen Liberalisierung: Personalsparen, bis es quietscht. Das wurde seit 2006 erfolgreich umgesetzt: Das Personal in den bezirklichen Bauämtern ist so stark reduziert worden, dass es fast handlungsunfähig ist. Eine der wenigen Einflussmöglichkeiten, die Bauämtern verblieben sind, ist der Denkmalschutz – sofern ein Gebäude das Glück hat, unter Denkmalschutz zu stehen. Doch selbst hier sind in den vergangenen 10 Jahren Mitarbeiter eingespart worden. Berlin erlebt eine neue Gründerzeit. Gestaltung des baulichen Wachstums gehört zu den staatlichen Hoheitsrechten. Dabei spielen sowohl soziale, ökologische wie auch ästhetische Aspekte eine Rolle. Eine aus reichende Personaldecke sowie rechtliche Instrumente sind die Basis, damit der Staat seine Aufgaben wahrnehmen kann. Soziales, Ökologie und Ästhetik gegeneinander auszuspielen, wie manch einer es derzeit tut, schadet dem Wachstum der Stadt. Jenny Wieland

FDP-Fraktion In Charlottenburg-Wilmersdorf gibt es 1.901 Denkmale. Denkmale sind identitätsstiftendes baukulturelles Erbe, welches zu schützen ist. Im Bezirk muss ein schlechter Umgang mit denkmalgeschützter Bausubstanz festgestellt werden. Der Gloria Palast wird abgerissen, das Haus der Kirche am KarlAugust-Platz wird teilweise abgerissen, die Holtzendorff-Garagen dümpeln vor sich hin, für die Kant-Garagen konnten erst nach zähen Verhandlungen Lösungsansätze gefunden werden, die den Abriss verhindert haben. Aber wo liegen die Probleme? Kommen die Eigentümer der besonderen Sorgfaltspflicht gegenüber Denkmalen nicht nach? Kümmert sich die bezirkliche Denkmalpflege nicht mit der notwendigen Energie um unsere Denkmale? Der Bezirk hat die meisten Denkmale im Land Berlin - und die Denkmalschutzbehörde mit den wenigsten Mitarbeitern – drei Vollzeitstellen. Der Bezirk setzt aus Sicht der FDP-Fraktion erneut die falschen Prioritäten. Statt unser bau-kulturelles Erbe zu schützen und zu bewahren, investiert das Bezirksamt lieber in Personal für das Bürokratiemonster Milieuschutz. Die FDP bezweifelt, dass hierdurch die akuten Probleme bei der Denkmalpflege behoben werden können. Dies ist kein Ausdruck erfolgreicher Politik. Johannes Heyne Alternative für

Deutschland

AfD-Fraktion

Denkmalschutz - In Charlottenburg-Wilmersdorf gerade nur noch eine lateinische Phrase mit der Bedeutung „Wohin gehst du - Denkmalschutz?“.In unserem Bezirk wird der Denkmalschutz gerade gegen die Wand gefahren. Dazu einige Beispiele: Deutschlandhalle – Denkmalschutz – schon lange abgerissen. Gloria-Palast –

Denkmalschutz – wird gerade abgerissen. Ku’damm-Bühnen – Innenausstattung Denkmalschutz – soll abgerissen werden. Schaubühnen- Mendelsohn-Ensemble Denkmalschutz – soll durch Neubebauung verändert werden. Warum dieser mehrfache Verstoß gegen geltendes Recht? Weil SPD, Linke, Grüne und auch Frau Merkel immer öfter behaupten, es gäbe „keine spezifisch deutsche Kultur“, um es mit den Worten von Frau Özoguz (SPD) zu sagen. Wohl kaum jemand wird ernsthaft bestreiten, dass Baudenkmäler und die alt angelegten urbanen Strukturen das Gedächtnis einer Stadt ausmachen. Wenn wir unsere Baudenkmäler aufgeben, verlieren wir unser kulturelles Gedächtnis. Ein Schelm, wer vermuten würde, dies wäre von SPD, Linken, Grünen und Teilen der CDU nicht so gewollt. Marion Boas

Linksfraktion Denkmalschutz gilt als „veraltet“ und „konservativ“ – doch um das kulturelle Erbe der Stadt zu sichern, braucht es denkmalschutzrechtliche Instrumente: Erinnerungs- und kulturpolitisch, aber auch stadtpolitisch, z.B. wenn Wohnungen und soziale Infrastrukturen durch Denkmalschutz gerettet werden können. Deshalb müssen ausreichend personelle und finanzielle Ressourcen bereitgestellt werden. Insbesondere wollen wir dem Denkmalschutz in der Planungsphase von Bauvorhaben mehr Gewicht verleihen und verstärkt Bauherren und Eigentümer*innen Pflegepläne zum Erhalt auferlegen. Denkmalschutz muss stärker in die Öffentlichkeit: Mit breiter Bürger*innenbeteiligung sollen die Denkmalschutzbehörden Erhaltungsund Entwicklungsstrategien erarbeiten, insbesondere Pflegepläne. In allen Bezirken muss es öffentlich tagende Denkmalbeiräte geben, an denen sachkundige und interessierte Bürger*innen teilnehmen können, der Landesdenkmalrat muss seine Tätigkeit transparenter gestalten. Kurz: Die soziale Stadt braucht einen starken Denkmalschutz, auch den Willen, Denkmalschutz gegen profitorientierte Investor*innen durchzusetzen. Niklas Schenker

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32. Fest der Nationen 2017 Vom 8. bis 10. September wird auf dem Prager Platz gefeiert Als großes Bezirksfest ist das Fest der Nationen längst ein fester Bestandteil des Jahres in Charlottenburg-Wilmersdorf geworden. Wir feiern ein Fest der Völkerverständigung und des friedlichen Zusammenlebens vieler Nationen in unserer Stadt. Es ist zugleich ein Kiezfest für die Anwohnerinnen und Anwohner und ein internationales Fest für viele Gäste aus Berlin und anderswo, ein Fest vieler Nationen für ein Publikum aus vielen Nationen – schließlich leben in unserem Bezirk Menschen

Spaß für die Kleinsten.

aus mehr als 100 Ländern. Zum ersten Mal werden wir 3 Bühnen mit unterschiedlichem Programm haben. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und allen, die dieses Fest möglich gemacht haben. Ich wünsche allen Gästen viel Freude und gute Unterhaltung beim 32. Fest der Nationen rund um den Prager Platz! Ihr Reinhard Naumann, Bezirksbürgermeister

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Gazette Charlottenburg  |  September 2017  |  13

Festgelände auf dem Prager Platz

Bühnenprogramm

An vielen Ständen gibt es kulinarische Spezialitäten, Kunsthandwerk und Informationen aus aller Welt. Auf den Bühnen wird ein buntes musikalisches Programm geboten. Das Fest ist am Freitag von 15 bis 23  Uhr, am Samstag von 11 bis 23 Uhr und am Sonntag von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Unter anderem präsentiert sich der Partnerschaftsverein Wilmersdorf gemeinsam mit dem Förderverein Bibliotheken. Wie in jedem Jahr beim Fest der Nationen wird die Reservistenkameradschaft RK04 Wilmersdorf/City gemeinsam mit Soldaten der 5.  Kompanie des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung auch 2017 in ihrem Zelt auf dem Prager Platz Erbsensuppe verkaufen und den Erlös für einen guten Zweck spenden. Die Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf präsentiert sich mit einem Infostand. Sie vertritt die Interessen der Bürgerinnen und Bürger gegenüber dem Bezirksamt, den Verwaltungen, Verbänden, Parteien und allen Institutionen, die sich mit der Seniorenarbeit befassen. Ausführliche

FREITAG, 8. SEPTEMBER Bühne 1 – Aschaffenburger Straße 15.00 – 16.00 Uhr: DJ Henry mit Musik 16.00 – 16.30 Uhr: Eröffnung durch Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann 16.30 – 22.00 Uhr: DJ Henry mit Musik Bühne 2 – Prager Straße/Motzstraße 15.00 – 17.30 Uhr: Viktoria & Sergeiy Balitskiy Band, Russische Romanzen/Zigeunermusik 18.00 – 22.00 Uhr: Band „2 Cash“ Countrymusik Bühne 3 – Trautenaustraße/Prager Platz 15.00 – 22.00 Uhr: DJ Henry mit Musik SAMSTAG, 9. SEPTEMBER Bühne 1 – Aschaffenburger Straße 11.00 – 12.30 Uhr: DJ Henry mit Musik 12.30 – 13.30 Uhr: Jugendband Berlin Buddy’s 13.30 – 14.30 Uhr: DJ Henry mit Musik 14.30 - 15.30 Uhr: Jugendband 5 Strops 15.30 – 16.00 Uhr: DJ Henry mit Musik 16.30 – 17.30 Uhr: Schüler Big Band Heinz-Berggruen-Gymnasium 18.00 – 22.00 Uhr DJ Henry mit Musik Bühne 2 – Prager Straße/Motzstraße 11.00 – 11.30 Uhr: Kinderquiz Kriminal 11.30 – 14.30 Uhr: Vladimir MillerJazz Quartett Swing/Dixie 15.00 – 15.30 Uhr: Lesung mit Peter Bieber

Informationen gibt es im Internet unter www.seniorenvertretung. charlottenburg-wilmersdorf.de. Aus dem Bezirksamt werden unter anderem die Jugendkunstschule, das Bürgeramt, das Sozialamt, das Ordnungsamt, das Umweltamt sowie die Integrationsbeauftragte mit Informationen und Gesprächspartner/innen vertreten sein. Der

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Weltladen A Janela (portugiesisch: „Das Fenster“) informiert über fairen Handel. Er wurde im November 1999 von einer Aktionsgruppe der katholischen Gemeinde St. Ludwig gegründet, um die Idee des fairen Handels in die Tat umzusetzen. Träger ist der Verein „Eine Welt – St. Ludwig, Berlin Wilmersdorf e. V.“. Auf ihre Initiative startete im April

2010 eine Kampagne für die Fairtrade Town Charlottenburg-Wilmersdorf. Das Pangea-Haus beteiligt sich in diesem Jahr erneut mit einem Informationsstand am Fest der Nationen. Im Pangea-Haus, ganz in der Nähe des Prager Platzes, in der Trautenaustraße 5, sind 18  Vereine und Organisationen untergebracht.

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Juristische Beratung BGH-Urteil: Anwälte dürfen kostenlose Erstberatung anbieten Wer sein Recht durchsetzen möchte, benötigt mitunter juristische Beratung. Doch viele Verbraucher scheuen die Kosten eines Anwalts. Einige Kanzleien bieten deshalb schon seit längerem eine kostenlose Erstberatung an, um die Erfolgsaussicht einzuschätzen. Diese Praxis wurde nun durch ein aktuelles BGH-Urteil bestätigt (Az. AnwZ 42/16). Der gemeinnützige Verbraucher-Ratgeber Finanztip zeigt, wie Verbraucher bei rechtlichen Fragen schnell kostenlos Hilfe finden können.

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Rund 165.000 Rechtsanwälte arbeiten laut Bundesanwaltskammer in Deutschland. Viele Anwälte verlangen bereits für die juristische Erstberatung eine Vergütung, die bei Privatpersonen maximal 190 Euro betragen darf. Doch insbesondere Kanzleien, die sich auf Massenfälle spezialisiert haben, bieten seit langem

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Kompressions eine kostenlose Erstberatung an. Diese Praxis hat der Bundesgerichtshof nun bestätigt. „Das aktuelle Urteil ist eine gute Nachricht für alle Verbraucher“, sagt Dr.  Britta Beate Schön, Rechtsexpertin bei Finanztip. „Denn Verbraucher können durch das kostenlose Erstgespräch ihre Erfolgschancen besser abschätzen und sich vom Anwalt überzeugen, bevor sie das Mandat erteilen.“

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Kostenlos Fragen stellen auf Portalen Aber auch in der Breite der Themen können Verbraucher einen kostenlosen Rat bekommen: Wer eine rechtliche Frage hat, kann sich an ein Anwaltsvermittlungsportal wenden. Darüber hinaus bieten einige Anwälte als zusätzlichen Service eine unentgeltliche Rechtsberatung an. Beispiele hierfür sind rechtsanwalt.net und

Foto: Frank Boston / Fotolia unentgeltliche-rechtsauskunft. de. Bei rechtsanwalt.de kann die Frage online gestellt werden, die Auskunft erfolgt dann telefonisch. Über unentgeltliche-rechtsauskunft.de können Verbraucher ein 15-minütiges Gespräch bei einem Rechtsanwalt buchen, welches jedoch dann in den Räumen der jeweiligen Kanzlei stattfindet. „Für die Anwälte ist das natürlich eine Art Werbung, aber Verbraucher, die eine klar umrissene Rechtsfrage haben, können so kostenlos einen rechtlichen Rat bekommen“, sagt Schön.

Parkgebühren kontaktlos mit der Kreditkarte bezahlen Ab sofort können die Parkgebühren an zehn Standorten (Hardenbergplatz, Kurfürstendamm 202210 Mittelstreifen, Rankestraße Höhe Los-Angeles-Platz und Meinekestraße  24) nun auch mit Kreditkarten bezahlt werden. Ein besonderer Service für die Parkenden stellt hierbei das kontaktlose Bezahlen mit der sogenannten „Nier Field Communication“-Technologie (NFC) dar. Unterstützt werden die von MasterCard ausgegebenen Kreditkarten PayPass sowie die von VISA ausgegebenen Karten payWave. Neben diesen beiden Kartenarten gibt es mittlerweile auch Sticker für Smartphones, also kontaktlose Kreditkarten mit einem anderen Format, die auf die

Smartphones geklebt werden können sowie das Smartphones selbst. Voraussetzung hierfür ist lediglich, dass es über ein NFC-Modul verfügt. Am Parkscheinautomaten wird die Zahlung durch das Vorhalten der Karte/des Smartphones ausgelöst. Der erfolgreiche Bezahlvorgang wird über ein akustisches sowie optisches Signal bestätigt. Bezirksstadtrat Arne Herz: „Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ist damit einer der wenigen Kommunen in Deutschland, die das bargeldlose Zahlen mit Kreditkarten eingeführt hat. Wir sehen dies als weiteres Angebot der bargeldlosen Zahlung der Parkgebühren neben der Möglichkeit des Handyparkens.“

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Gazette Charlottenburg  |  September 2017  |  15

Briefwahl Für die am 24.09.2017 stattfindende Wahl zum 19. Deutschen Bundestag sowie dem Volksentscheid über den Weiterbetrieb des Flughafens Berlin-Tegel „Otto-Lilienthal“ (TXL) stehen zwei barrierefrei zugängliche Briefwahllokale zur Verfügung. Im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Raum 305, und im Dienstgebäu de am Hohenzollerndamm, Hohenzollerndamm 177, 10713 Berlin, Raum 2000 (Zugang über Mansfelder / Ecke Brienner Straße). Die Wahllokale sind zu den Öffnungszeiten der Bürgerämter geöffnet: Montag 8-16 Uhr, Dienstag: 1118 Uhr, Mittwoch: 8-13 Uhr, Donnerstag: 10-18  Uhr und Freitag 8-14 Uhr.

V. Zukunftstag in Charlottenburg-Wilmersdorf Nach dem Zukunftstag und den Zukunftstischen Anfang des Jahres 2017 findet nun der V.  Zukunftstag am Mittwoch, dem 20. September 2017, von 14 bis 19 Uhr im Festsaal (3. Etage) des Rathauses Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin statt. Unter dem Motto „Gemeinsam Integration neu denken: Chancen sehen, geben und nutzen“ werden die Entwicklungen und (Zwischen-) Ergebnisse der acht durchgeführten Zukunftstische

zusammengetragen und gemeinsam weiterentwickelt. Eine neunte Gruppe wird sich mit dem Format des Zukunftstages selbst beschäftigen: Wie können und sollen sich Zukunftstage mehr für geflüchtete Menschen öffnen? Zu dem V. Zukunftstag sind alle ehren- und hauptamtlichen Aktiven aus dem Bezirk eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten entweder online unter: www. charlottenburg-wilmersdorf.de oder per Fax unter 9029-12647.

Bibliotheken mit neuem digitalen Filmangebot Die Öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB) bieten ab sofort mit dem neuen Portal „Filmfriend“ das erste Video-On-­ Demand-Filmportal speziell für Bibliotheken. „Filmfriend“ wurde gemeinsam vom Projekt „Digitale Welten“ des VÖBB und der filmwerte GmbH (Babelsberg) entwickelt. Das Portal bietet ein attraktives Filmangebot mit über 500 Spielfilmen, Dokumentationen, Serien und Kinderfilmen mit einfacher Handhabung und einem modernen, werbefreien Design. Es vereint die rechtliche (Daten-) Sicherheit einer anonymen Registrierung über die VÖBB-Ausweisnummer mit dem Komfort kommerzieller Streaming-Anbieter. Die Berliner Öffentlichen Bibliotheken reagieren damit auf die sich verändernden Konsumgewohnheiten im Filmbereich und nehmen mit diesem Angebot, das laufend erweitert wird, eine Pionierrolle in der Bibliothekslandschaft ein.

Bibliotheksnutzende können sich über ihre Nutzernummer anmelden und aus dem Angebot auswählen, das über alle gängigen Browser sowohl auf stationären Rechnern, als auch über mobile Endgeräte gestreamt werden kann. Dabei wird das Alter der Nutzer überprüft. Der Zugriff erfolgt als unbegrenzter Parallelzugriff, es treten keine Wartezeiten auf. Unterstützt werden PC, Mac, Google Chromecast, Apple TV und Android-Mobilgeräte. Eine App für iOS ist mittelfristig geplant. Anders als bei kommerziellen Anbietern ist die Anmeldung anonymisiert, nutzerbezogene Daten werden nicht erfasst. Die Nutzung von „Filmfriend“ ist im Entgelt für den Bibliotheksausweis des VÖBB (derzeit 10 Euro pro Jahr) bereits enthalten. Neu ist auch das Angebot „Duden Basiswissen Schule“ (über www. munzinger.de, frei zugänglich mit Bibliotheksausweis). Zu finden sind diese Angebote bei www. voebb.de/digitale-angebote.

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