Gazette Charlottenburg - Januar 2017

Gazette für Charlottenburg und Westend

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Januar 2017

Charlottenburg Hand in Hand die Welt besser verstehen Buddy Bär Berlin und seine geistigen Eltern Eva und Dr. Klaus Herlitz

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Gazette Charlottenburg  |  Januar Gazette Wilmersdorf | 12017  |  3 2017 | 3

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! nach den Feiertagen und dem Jahreswechsel begrüße ich Sie herzlich im neuen Jahr 2017! Ich wünsche Ihnen ein glückliches Jahr, insbesondere Gesundheit, persönliche Zufriedenheit, Erfolg in Beruf oder in der ausbildung und im ehrenamtlichen Engagement.

Sie arbeiten eng mit dem jüdischen Kindergartenträger Masorti e. V. und den christlichen Kirchen zusammen und führen jedes Jahr u. a. das Projekt „religion in Berlin“ durch. Hierzu bestehen gute Kontakte zu Synagogen, Kirchen und Vereinen.

Integrationspreis 2016

Gedenktag 27. Januar – Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz

am 16. Dezember habe ich gemeinsam mit Bezirksverordnetenvorsteherin annegret Hansen zum 5. Mal den Integrationspreis des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf verliehen. In diesem Jahr wurde als Einzelperson Irene Muthesius-Ziechmann für ihre besonderen Verdienste in der Integrationsarbeit ausgezeichnet. Sie ist Mitglied im Verein „Willkommen im Westend“ und lernte bei ihReinhard Naumann rer ehrenamtlichen arbeit in der Kleiderkammer der notunterkunft Eschenallee 3 viele Geflüchtete kennen und realisierte schnell, dass die eigene Wohnung ein wichtiger Schlüssel zur Integration ist. Inzwischen ist sie ein Profi darin, Wohnungen zu besorgen, ihre nachbarn zu überreden, das freigewordene Kinderzimmer an Geflüchtete zu vermieten. Für 8 Familien und Einzelpersonen hat sie Wohnungen gefunden, vielen anderen geholfen, für die selbst gefundenen Wohnungen die behördlichen Genehmigungen einzuholen und Vieles mehr. Was aber viel wichtiger ist: Sie betreut viele Einzelfälle unglaublich engagiert. als Institution wurde die EKT regenbogen Kidz e. V. in der Charlottenburger Brahestraße ausgezeichnet. Die Einrichtung steht allen interessierten Familien offen, ungeachtet ihrer religionszugehörigkeit bzw. nationalität. Im Fokus ihrer arbeit steht das interreligiöse und interkulturelle Lernen und Leben. Ziel der pädagogischen arbeit ist es, nach dem Berliner Bildungsprogramm zu arbeiten, zwischen den unterschiedlichen Kulturen und religionen zu vermitteln sowie Toleranz und akzeptanz den Mitmenschen gegenüber zu erreichen.

Der Bundespräsident hat 1996 in Erinnerung an den Tag der Befreiung von auschwitz am 27.1.1945 den 27. Januar als nationalen Holocaust-Gedenktag in Deutschland ausgerufen. In unserem Bezirk werden Mitglieder des Bezirksamtes und der Bezirksverordnetenversammlung an dem Gedenkstein für die Opfer des nationalsozialismus am Steinplatz einen Kranz niedergelegen. Seit 2010 wird am 27.  Januar eine Gedenkstunde durch das regionalteam 3 des Jugendamtes in Kooperation mit der Ev. Kirchengemeinde neu-Westend, der Wald-Oberschule und dem Verein „Erinnern und VeranTWOrTung – Gedenkarbeit an Berliner Schulen e. V.“ im rahmen des regionalen netzwerkes Charlottenburg-West organisiert. Da der 27. Januar in diesem Jahr der letzte Tag vor den Ferien ist und die Schülerinnen und Schüler der Wald-Oberschule an diesem Tag bereits nach dem zweiten unterrichtsblock frei haben, wird die Gedenkveranstaltung auf dem Theodor-Heuss-Platz, nahe dem Blauen Obelisken, bereits am 26. Januar, ab 12 uhr stattfinden. In diesem Jahr lautet der Leitsatz „Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist gezwungen, sie zu wiederholen“. Wir wollen bei der diesjährigen Veranstaltung auch unsere Gegenwart kritisch beleuchten und uns fragen, inwiefern angstmache wieder als politisches Mittel missbraucht wird. Moderiert wird die Veranstaltung von einem Schülerteam des Wald-Gymnasiums. unterhaltungskünstler Karsten Troyke wird die Veranstaltung musikalisch begleiten. Darüber hinaus wird das Bühnenprogramm durch Lied-, Text- und Gedichtbeiträge von Schülerinnen und Schülern der Wald-Oberschule gestaltet. Ich weiß, dass auch viele andere Initiativen,

Gruppen und einzelne Menschen am 27. Januar an Stolpersteinen, Gedenktafeln oder anderen Erinnerungsorten Blumen niederlegen, schweigend verharren oder sich zu Gedenkveranstaltungen treffen. Ich freue mich besonders über die Beteiligung von Jugendlichen an solchen aktionen, denn wir wollen, wie roman Herzog es am 19. Januar 1996 formuliert hat, dass die Erinnerung an die Verbrechen des nationalsozialismus nicht endet, sie soll auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. „Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken“, so der damalige Bundespräsident in seiner historischen rede im Bundestag.

Kiezspaziergang Beim 181. Kiezspaziergang am Samstag, dem 14. Januar, erforschen wir den Charlottenburger Spreebogen mit seinen Straßen, die nach naturwissenschaftlern benannt sind. Treffpunkt ist auf der östlichen Seite des Spreebogens an der Bushaltestelle Helmholtzstraße, die Sie mit den Bussen 101 und 245 gut erreichen können. Wir werden an der ehemaligen Müllverladestation und am Fraunhofer-Institut für Produktionsanlangen und Konstruktionstechnik vorbeikommen und bei Porsche, audi sowie Beiersdorf vorbeischauen. Enden wird unser Kiezspaziergang auf der Marchbrücke. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. alle Interessierten sind willkommen. Informationen über die bisherigen Kiezspaziergänge finden Sie im Internet unter www.kiezspaziergaenge.de. Für Ihre anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter naumann@charlottenburg-wilmersdorf.de. Ihr

reinhard naumann

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Hand in Hand die Welt besser verstehen Buddy Bär Berlin und seine geistigen Eltern Eva und Dr. Klaus Herlitz Bunt bemalte Kühe waren es, die die überzeugte Berlinerin Eva Herlitz im Jahr 2000 in New York auf die Idee brachten, auf ihre Stadt Berlin abgestimmte vergleichbare Eyecatcher ins Straßenbild zu bringen, als Symbol für ihre Stadt. Bereits ein Jahr später war Buddy Bär Berlin geboren, weltoffen, den Menschenrechten die Tatzen nach oben entgegen streckend. Inzwischen reisen er und seine rund 140 zwei-Meter-großen United-Buddy-Bear-Genossen, farbenfroh die jeweiligen Menschen und die Kultur ihres Landes repräsentierend, um den Erdball. Dort stehen sie vor vielen der 260

durch die unterschiedlichen Stilrichtungen der internationalen Künstler ein einzigartiges Gesamtkunstwerk entsteht, das weltweit bereits rund 35 Millionen begeisterte Menschen besuchten.

„Platz der Kinderrechte“ – bald Realität?

Bärenstarkes Team: Eva und Klaus Herlitz.� bestehenden Auslandsvertretungen Deutschlands in von den Vereinten Nationen anerkannten Ländern. Meist werden sie dabei von Eva und Klaus Herlitz begleitet, auf ihrem Einsatz hin zu mehr Verständnis, Freundschaft und einem besseren Sich-Kennenlernen der Völker und Religionen

Foto Buddy Bär Berlin

in unserer Welt. „So lernen wir Länder mit ihren Menschen und ihrer Kultur sehr viel intensiver und besser kennen als mancher Tourist“, betont Eva Herlitz. Kunst und Kultur stehen ebenso Hand-in-Hand: Der Buddy-Bär wird von einem jeweiligen Landes-Künstler gestaltet, so dass

Doch das ist für Eva, ehemalige Lehrerin, und Unternehmer Dr. Klaus Herlitz noch lange kein Grund, sich mit diesem Erfolg zufriedenzugeben, sondern ist vielmehr Ansporn für weitere bärenstarke Projekte, mit der sie die Welt verbessern wollen. Ein vom UN-Kinderhilfswerk UNICEF initiiertes, an das Ehepaar herangetragenes Projekt, für das es sich mit seinem umfangreichen Netzwerk seit 2015 „Hand in Hand“ einsetzt, ist die längst überfällige Realisierung eines Platzes der Kinderrechte: In idealer, leicht erreichbarer zentraler Innenstadtla HANS KRUPPA TV • VIDEO • HIFI • COMPUTER

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Charity-Versteigerung. ge auf der Grünfläche zwischen John-Foster-Dulles-Allee, Großer Querstraße, Heinrich-von-Gagern-Straße und Paul-Löbe-Allee sollen in Nähe zu Bundestag und Skulpturenwiese auf der geschützten Grünfläche zehn Buddy Bär Skulpturen mit den Kinderrechten, der Ausstellung der United Buddy Bears und mit in sechs Weltsprachen sowie in Deutsch und Türkisch verfassten Informationstafeln sowie einem Informationsstand die Öffentlichkeit auf mehr Beachtung der Kinderpolitik und Kinderbelange aufmerksam machen. „Die Skulpturenwiese würde dabei nicht beeinträchtigt, sondern

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durch die bewusstere Wahrnehmung eher aufgewertet. Auch das geschützte weitläufige Areal würde durch einen sechs Meter breiten wasserdurchlässigen Ökopflasterweg geschont, die Bepflanzung nicht angetastet“, versichert Klaus Herlitz. Anfallende Finanzierung und laufende Instandhaltungskosten würden die Unterstützer von UNICEF sowie Buddy Bär Berlin tragen. Berlin und Deutschland aber wären Nutznießer durch einen gesteigerten Tourismus, den der „Platz der Kinderrechte“ mit sich bringen dürfte. Befürworter gibt es viele: So sprachen sich Persönlichkeiten wie beispielsweise Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert, die Berliner Bürgermeisterin und Wirtschaftssenatorin Ramona

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Pop, Familienbundesministerin Manuela Schwesig und Journalist Ulrich Wickert deutlich dafür aus. Doch auf dem Weg zum Platz der Kinderrechte bekommen die Bären noch reichlich zähen Bürokratie-Teer unter die Tatzen, und sie müssen viel Geduld zeigen: die Beantwortung gestellter Anträge und Anfragen lässt lange auf sich warten, andere indiskutable Standorte für den „Platz der Kinderrechte“ werden vorgeschlagen und rauben wertvolle Zeit. Mit viel Idealismus und Energie haken die Initiatoren UNICEF/ Herlitz immer wieder nach, damit das beispielhafte Projekt nun endlich genehmigt und vorangebracht wird.

Farbenfrohe Hilfe dank Buddy Bär In ihrer Bärenhöhle in der Geisbergstraße  29, Berlin-Schöneberg, arbeiten Bäreneltern Herlitz und ihre acht Mitarbeiter inzwischen an Projekten, die das Brummen nach Toleranz und Verständnis der Bären noch weiter hinaus in eine künftige friedvolle Welt tragen sollen. Dabei bilden die Buddy-Bär-Aktivitäten eine feste Einheit mit der Hilfe für Not leidende Kinder. Über 2,2 Millionen Euro konnten durch Versteigerungen von Buddy Bären und durch Spenden bislang an UNICEF und lokale Kinderhilfsorganisationen gehen. „Direkt in die Hilfsprojekte“, wie Eva Herlitz betont. Erst am 15.  November 2016 wurden bei der Charity-Buddy-Bär-Versteigerung in der Berliner Mercedes Welt für den guten Zweck 107.250 Euro eingenommen, die u. a. an UNICEF, SOS-Kinderdörfer und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) gehen. Dabei kamen 51 kleine und große

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Jeder Bär steht für Verständnis und Freundschaft.

Ein bunter Querschnitt der Buddy-Bären grüßt in der „Bärenhöhle“ in der Geisbergstraße.

Bären unter den Hammer von Auktionatorin Julia Theurkauf, die von Künstlern und Prominenten wie Andrej Wolff, Nina Ruge, Zohre Esmaeli und Dennenesch Zoudé, aber auch von Schülern der Europa-Schule gestaltet, auf unterschiedlichste Aussageweise die Gäste faszinierten und zum Steigern animierten. Bereits wenige Tage zuvor, am 3.  November 2016, waren auf dem EUREF-Campus bereits zum sechsten Mal die Green Buddy Awards als Umweltpreis des

sie dabei im Charity-Veranstaltungsbereich von Sponsoren unterschiedlichster Bereiche unterstützt, sei es durch kostenlose Transportflüge von Fluggesellschaften oder durch günstige Zimmerangebote von Hotelketten. Die weißen Bärenrohlinge vom aufrechten Bärenmodell bis tapsigen, auf vier Pfoten stehenden Bären werden in verschiedenen Größen in Mitteleuropa von einem Glasfaser-Unternehmen hergestellt, in Porzellan fertigt sie die Königliche Porzellan-Ma Bezirks Tempelhof-Schöneberg für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein verliehen worden. – Und auch beim jährlichen Berliner Europapreis „Blauer Bär“ brummen die Bears laut mit. Derartige Veranstaltungen mit den Welt-erobernden United-­ Bears verlangen eine aufwendige Logistik und verursachen Kosten. Bestritten werden die von der sich wirtschaftlich selbst tragenden Herlitz-Buddy Bär Berlin GmbH, aus ihrem Souvenirbären-Verkauf. Weltweit wird

nufaktur Berlin (KPM). Doch das ganz große und weite Bärenherz, das die Bären mit all ihren Projekten erst lebendig und erfolgreich werden lässt – von der Idee bis zur Umsetzung – schlägt gemeinsam in der Brust von Eva und Klaus Herlitz. Beide machen so die Welt dank Buddy Bär Berlin und United Buddy Bears ein gutes Stück bunter und verständnisvoller. Weitere Informationen unter www.buddy-bear.com � Jacqueline Lorenz

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KEK – am Start kleine Wissenschaftler von morgen KNAUER Entdecker Klub macht Lust auf mehr

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Station vier: Lichtquelle, Prisma & Co. Stunden spielerisch an fünf Versuchsstationen ganz nebenbei viel Wissenswertes, z. B. welche Cola-Sorte Koffein enthält und welche nicht oder wie Sportler auf Doping überprüft werden können. Begleitet werden sie dabei von Knauer-Mitarbeitern, Lehrern und einem extra für sie

ausgearbeiteten HPLC-Laborjournal mit Aufgaben. Die Lehrer erhalten vorab ein Vorbereitungsskript für den Unterricht. Pro Schüler wird um eine Spende von 2 Euro gebeten, die an „Die Arche“ überwiesen werden soll. Der Spendennachweis gilt dann als KEK-Eintrittskarte.

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Stehen derzeit noch überwiegend Schüler der Klassen 5 – 7 am Knauer´schen Labortisch, arbeitet das Unternehmen aktuell an einer Projekterweiterung, um in seinen Räumen bald auch Kinder im Kita-Alter und junge Grundschüler mit ins Entdecker-Boot zu nehmen und altersgemäß an die Naturwissenschaften heranzuführen.

Entdecker für einen Vormittag An einem trüben Wintertag betreten 15 Schülerinnen und Schüler einer 7. Klasse des Werner-von Siemens-Gymnasium gemeinsam mit ihrem Lehrer Axel Stahl das KEK-Labor im blauen Knauer-Fir MODE · DESSOUS · ACCESSOIRES

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Knauer-Mitarbeiter Yannick Krauke (l.) erklärt Lehrer Axel Stahl den Labor-Aufbau.

Roswitha Knauer stellt den jungen Gastwissenschaftlern das Unternehmen KNAUER vor.

mengebäude, eine ideale Zahl, oft sind es um die 30 Schüler. Als „Schnelllerner“ des Gymnasiums, die den Lernstoff an vier anstatt an den Regelklassen-üblichen fünf Tagen bewältigen, sind sie am fünften Tag im Rahmen eines Pflichtprojektes unterwegs: Praxisnah lernen sie dabei naturwissenschaftliche Themen auf vielfältige Art und Weise kennen, besuchen dazu u. a. das NATLAB Mitmachlabor der Freien Universität Berlin, das Science Center Spectrum – und den KEK. Im KEK-Labor erwarten sie die Marketing- und KEK-Flyer-Zuständige des Unternehmens, Daniela Fehr, Yannick Krauke, Anwendungs- und Applikationsentwickler, sowie als ehemaliger Chemie- und Biologie-Lehrer von der Zehlendorfer John-F.-Kenne begreifbar zu machen, geht es dann an die erste der fünf Stationen, auf die „HPLC-Rennbahn“. Hier können die Schüler den Verlauf einer selbst aufgegebenen Probe mit Laufmittel verfolgen. Die Aufgabe der Pumpe und ihre

dy-Schule Berlin, Dr. Ingo Sgustav. „Auch nach meiner Pensionierung wollte ich mit jungen Leuten weiterarbeiten. Da kam es gerade recht, dass ich Frau Knauer bei einer Fortbildung im Biotechnologieverbund Berlin-Brandenburg kennenlernte“, erklärt er, der nun seit 3 1/2 Jahren die Laborkurse fachkundig begleitet, so auch an diesem Tag. Klassenlehrer Stahl bleibt da eher die Beaufsichtigung seiner Schüler.

HPLC-Rennbahn, Laufmittel und mehr Die insgesamt motivierten und konzentrierten Schüler lernen zu Beginn, dass HPLC für „High Performance (oder Pressure) Liquid Chromatography = Hochleistungsflüssigkeitschromatografie“ steht. Um die HPLC-Anlage

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Aufgabe zur Überwindung kleiner und großer Hindernisse spielt an der zweiten Station eine wichtige Rolle, während an der dritten Station in einer spannenden Papierchromatografie schwarze Filzstiftfarbe in ihre Grundfarben getrennt wird, unter Einfluss der sogenannten festen Phase auf die Flüssigkeitstrennung. An der vorletzten Station erwartet die jungen Wissenschaftler ein Detektor, dessen Funktion anhand der Veränderung eines Lichtstrahl-Spektrums verdeutlicht wird. Dazu platzieren die Schüler verschieden stark konzentrierte Traubensaftproben zwischen eine Lichtquelle und ein Prisma. Zwischen den einzelnen Stationen, die die einzelnen Schülergruppen durchlaufen, bekommen sie die Möglichkeit, die dazu im Laborjournal gestellten Fragen zu beantworten. Am Ende der Stationen wird, ableitend von den erfolgten vier Versuchen, der Aufbau eines Analyse-Gerätes an einem einsehbaren Knauer-HPLC-System anschaulich

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neugierig mit Naturwissenschaften zu beschäftigen, um vielleicht später einmal ein richtiger Wissenschaftler zu werden.“ Und vielleicht kehrt ja dann einer von ihnen in das blaue Haus am Hegauer Weg zurück… KEK-Interessierte erhalten weitere Informationen unter www.knauer.net und entdecker@­knauer.net. � Jacqueline Lorenz

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Auch nach der Pensionierung noch für die Schüler da: Dr. Ingo Sgustav.

und gerätebezogen besprochen. Dazu werden „Kindercola“ (ohne Koffein) und „Erwachsenencola“ (mit Koffein) verglichen, die Ergebnisse in ein Diagramm eingetragen. Während der Pause in der für Mitarbeiter und kleine Entdecker offenen Kantine zeigen sich die jungen Entdecker begeistert. „Toll, dass es die Möglichkeit gibt, so was in einer Firma zu tun“, lobt Antonia, „da werden Zusammenhänge richtig klar.“ Sophie erklärt dazu: „Da wir ja noch kein Chemie in der Schule haben, macht es Spaß, hier was Neues zu lernen.“ Und Lilli ergänzt: „Das ist viel interessanter als in der Schule und weniger langweilig.“ Am Ende dieses spannenden Vormittags verabschiedet die jungen Gastwissenschaftler die Unternehmensmitgründerin Roswitha Knauer, die wie in den vergangenen 60 Jahren auch heute noch regelmäßig im Unternehmen anzutreffen ist. Es gibt eine Urkunde und kleine Geschenke und den guten Rat dazu, „sich weiterhin

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GAZETTE Wilmersdorf 1/17 NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS Gazette Charlottenburg  |  Januar 2017  |  9

THEMA

Westkreuz: Wohnungsbau oder Grün? Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und umwelt hat ein Änderungsverfahren zum Flächennutzungsplan (FnP) eingeleitet, mit dem die derzeitige Darstellung von gemischter Bau- und Bahnfläche in Grünfläche geändert werden soll. Im rahmen dieses Verfahrens soll als nächster Verfahrensschritt die Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden sowie der Träger öffentlicher Belange erfolgen. nach den dem Bezirksamt vorliegenden Informationen beabsichtigt die Deutsche Bahn aG jedoch, das Gelände zwischen Westkreuz und Holtzendorffstraße von Bahnbetriebszwecken freistellen zu lassen und dann zu veräußern. Die Entwicklung stadt- und landschaftsplanerischer nutzungskonzepte wird also im Wesentlichen davon abhängen, wie das Verfahren zur Änderung des FnP ausgeht und ob die Deutsche Bahn aG weiterhin an ihren Veräußerungsplänen festhält. Derzeit lässt das Bezirksamt in abstimmung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und umwelt ein Struktur-, nutzungs- und Erschließungskonzept erarbeiten, dass voraussichtlich ab Februar 2017 öffentlich vorgestellt werden soll. Ziel ist es, das FnP-Änderungs verfahren zugunsten einer Freiraumnutzung voranzutreiben und über ein Bebauungsplanverfahren die rechtsgrundlage für eine weitere Entwicklung zu schaffen. Berlin SPD-Fraktion Eine klare Entscheidung für Grün. Initiiert durch einen antrag der Grünen, den die SPDFraktion unterstützt hat. Wir wollen eine Grünfläche und eine Wegeanbindung von der rönnestraße zum S-Bahnhof Westkreuz. Die Senatsverwaltung hat zwischenzeitlich dazu ein Änderungsverfahren zum Flächennutzungsplan eingeleitet, mit dem die derzeitige Darstellung von gemischter Bau- und Bahnfläche in Grünfläche geändert werden soll. Im rahmen dieses Verfahrens ist als einer der nächsten Schritte die Beteiligung der Öffentlichkeit, der Behörden und der Träger öffentlicher Belange vorgesehen. Das alles geschieht im Spannungsfeld zwischen den Verkaufsinteressen der DB und dem ausgang des Flächennutzungsverfahrens. Wolfgang Tillinger

CDU-Fraktion Bei den Planungen für eine nutzung der Brache neben dem Bahnhof Westkreuz stehen für die CDu – Fraktion die Inter essen der anwohner und der nutzer der angrenzenden Kleingartenkolonie im Vordergrund. nur mit diesen gemeinsam wird es möglich sein, zu einem tragfähigen Konzept zu kommen. Wir begrüßen ausdrücklich die Überlegungen, diese bislang einer Müllhalde gleichende Fläche sinnvoll zu nutzen. Bei der nutzungsart kommt es darauf an, eine Verträglichkeit mit der umgebung herzustellen. Daher spricht vieles für die Überlegungen hier einen Park anzulegen. Die CDu-Fraktion spricht sich dafür aus, die weitere Diskussion anhand konkreter Planungsentwürfe zu führen, die bisher noch nicht vorliegen. Christoph Brzezinski B‘90/Grünen-Fraktion Die Stadt wächst und braucht Wohnungsbau. Verdichtet werden sollte aber nur dort, wo es Sinn macht. und wir brauchen grünen ausgleich. Die Brache am Westkreuz liegt mitten zwischen lärmbelasteten Bahntrassen, eine verkehrliche Erschließung ist kaum möglich. Zwangsläufig kann gar nicht anders als teuer gebaut werden – Investoren wollen dort Luxuswohnraum in Hochhäusern. und für wenige bezahlbare Wohnungen sollen Kleingärten weichen. Das macht gar keinen Sinn! Wir Grünen möchten statt dessen am Westkreuz einen naturnahen Stadtpark entwickeln, der alle Kleingärten belässt und die wichtige Kaltluftschneise vom Grunewald in die City West erhält. Das Gleisdreieck hat’s vorgemacht! Jenny Wieland Die Linke Ja, wir brauchen Wohnraum. Dringend – auch im Bezirk, für untere und mittlere Einkommensgruppen. Mittelgroße Wohnungen für nicht mehr als 6 €/qm Kaltmiete. Die aktuellen Pläne sehen das nicht vor – nur wenige Sozialwohnungen sind vorgesehen, diese liegen aber getrennt von teuren Wohnhäusern und eingeklemmt zwischen Bahngleisen der Fernbahn und drei S-Bahnlinien – solche andauernd hohen Lärmbelastungen sind gefährlich für die Gesundheit der Bewohner*innen. Zudem fehlt nötige soziale Infrastruktur. Das Projekt ist ein Musterbeispiel für fehlgeleiteten Wohnungsbau. Wir setzen uns dafür ein am Standort einen Park zu errich ten – und kämpfen weiter für günstige Mieten und bezahlbaren Wohnungsneubau. Niklas Schenker FDP-Fraktion unser Bezirk wächst. Jeder weiß es und sagt es: wir brauchen dringend neuen Wohnungsbau. Es sind sich aber auch alle einig: nicht jede Ecke, nicht jede Freifläche ist zu bebauen. Ein Widerspruch – so scheint es zumindest. Die Freien Demokraten meinen: das muss es nicht sein. am Westkreuz gibt es die Chance, Wohnungsbau mit augenmaß zu betreiben und gleichzeitig Grünflächen zu entwickeln. Eine neue schöne Grünfläche allein nützt grundsätzlich nur den Menschen, die bereits in unserem Bezirk leben. Durch dieses Bewahren vom Status quo blenden wir aber die Bevölkerungsentwicklung aus und verschließen uns vor neuem. unser Plan: 900 Wohnungen in einem grünen umfeld. nicht gegen- sondern miteinander. Felix Recke

BVV Charlottenburg-Wilmersdorf Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Raum 226, 226a, 226b Telefon: 9029-14900/01/02, E-Mail: bvv@charlottenburg-wilmersdorf.de, Internet: www.charlottenburg-wilmersdorf.de Nächste Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung 19.01., Do, 17 Uhr

AUS DEM BEZIRK

Zum Nikolaus eine Freude für geflüchtete Kinder auf den nikolaustag am 6. Dezember fieberten im Bezirk unzählige ehrenamtliche und hauptamtliche Helferinnen und Helfer hin. auch wenn nur wenige geflüchtete Kinder und Jugendliche den nikolaus kennen, freuen sie sich über die verteilten Süßigkeiten und kleinen Präsente. Diese wurden von ehrenamtlich Engagierten – zum Teil mit großzügiger unterstützung von unternehmen und Privatpersonen – organisiert und überreicht. Wie zum Beispiel in der unterkunft in der Soorstraße. In dieser wurde am nikolaustag sämtlichen Kindern und Jugendlichen eine eigene Decke überreicht. nachdem beim SoorstraßenSommerfest das Projekt von der Initiative “Mini Decki Deutschland” vorgestellt und auf großes Interesse gestoßen ist, nahmen Ehrenamtliche (auch überbezirklich) und Bewohnerinnen

und Bewohner der unterkunft an dem Projekt teil. Im Vorfeld erstellten sie u. a. in der nähgruppe die vielen Decken. Ein arbeitsintensives unterfangen, das nur mit unterstützung Ehrenamtlicher der “Mini Decki Deutschland” realisiert werden konnte. Frau Linke, Ehrenamtliche der Soorstraße und Leiterin der nähgruppe, berichtete über die aktion: „Die Decke vermittelt Wärme und Geborgenheit, kann auch abgrenzung für das Kind gegenüber unbekanntem und damit Schutz bedeuten, indem sich das Kind die Decke über die Schultern legt und sich darin einkuschelt.“ Sozial- und Gesundheitsstadtrat Carsten Engelmann: Ich möchte an dieser Stelle meinen großen respekt aussprechen und mich bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bedanken. neben ganz praktischen Tätig keiten, wie beispielsweise Besorgungen, Behördengängen und vieles andere mehr, sind Sie mit den Menschen zusammen, bringen diese zum Lachen, Staunen und zum nachdenken. Es ist wunderbar mit anzusehen, wie viel Freude den Menschen mit Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit bereitet wird.

Förderpreis Frauen und Mädchen im Sport Das Bezirksamt von Charlottenburg-Wilmersdorf ist erfreut und stolz zugleich, dass es gelungen ist, am 7. Dezember zum zweiten Mal den Förderpreis Frauen und Mädchen im Sport zu verleihen. Preisträgerinnen waren der Charlottenburger Damen-Schwimmverein „nixe e. V.“ sowie der Kampfsportverein Sultans e. V. Bezirksstadträtin Heike Schmitt-Schmelz würdigte das Engagement beider Vereine. Beide bemühen sich auf jeweils besondere art und Weise, neue Zielgruppen anzusprechen. So versucht „nixe e. V.“ zum Beispiel im Bereich des Schwimmsports auch ältere Frauen mit und ohne Migrationshintergrund zum Schwimmen zu animieren. Bei Sultans e. V. achtet eine Frauenvertreterin im Vorstand nicht nur

auf die rege Beteiligung von jungen Mädchen und Frauen im Kampfsport, sondern es ist dem Verein gelungen, diese besonders langfristig an den Verein zu binden. Das funktioniert nur mit klugen Strategien und dafür wurden beide Vereine mit dem ersten Preis geehrt. alle Beteiligten lobten das besondere Engagement des Bezirkes an dieser Stelle, so auch die Vizepräsidentin des Landessportbunds Claudia Zinke. Die Gleichstellungsbeauftragte Carolina Böhm machte deutlich, dass es sich um eine langfristige aufgabe handele, denn nach wie vor sei die Beteiligung der Mädchen und Frauen im Sport noch zu gering. Der Preis soll daher in Zukunft regelmäßig ausgelobt werden.

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AUS DEM BEZIRK

Musikschule räumt wieder zahlreiche Preise ab

Thomas Lippert, BA

Neue E-Ladesäule am 8.  Dezember wurde die erste E-Ladesäule auf private nachfrage für elektrisch angetriebene Fahrzeuge in der nehringstr.  4 in Betrieb genommen. Seit Mitte 2015 gibt es im Kiez bereits in der Knobelsdorffstr.  53 eine solche Ladesäule, die über das Senatsprogramm „Schaufenster Elektromobilität Berlin/Brandenburg“ des Senats installiert wurde. In der ersten Phase wurde so flächendeckend die ganze Stadt mit Ladesäulen versorgt. In der zweiten Phase wurde die Ladesäule in der nehringstr. 4 vom Inhaber der Fahrschule InnoM, die direkt gegenüber liegt, persönlich beantragt und in abstimmung zwischen Bezirksamt und allego aufgestellt. allego entwickelt gemeinsam mit Kunden und Geschäftspartnern maßgeschneiderte Lösungen, die den Fahrern von Elektrofahrzeugen eine frei zugängliche und bezahlbare Lademöglichkeit bieten. Die Ladestation in der nehringstr. 4 ist die erste berlinweit, die auf nachfragebedarf einer Privatperson installiert wurde. neu an dieser Ladesäule ist, dass der Standort nicht

nach dem Senatsprogramm errichtet wurde, sondern dass der nutzungsbedarf, in diesem Fall der Fahrschule gegenüber, im Vordergrund stand. Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger: „Dieser privat angefragte nutzungsbedarf einer Ladesäule hat eine neue Qualität, der hoffentlich künftig zum normalfall wird. Besonders innovativ ist, dass sich in diesem Fall eine Fahrschule auf dieses neue Terrain traut und ihre Fahrzeugflotte darauf umstellt und ausrichtet. So können in Zukunft Fahranfängerinnen und -anfänger in dieser Fahrschule mit Elektrofahrzeugen das Fahren erlernen – damit gibt es das erste Elektrofahrschulauto berlinweit. Die neuen, künftigen autobesitzer*innen werden so als Fahrschüler*innen an die neue Technik und den umgang eines Elektroautos herangeführt.“ Über eine Mobilitäts-app kann man immer abfragen, wo, ob und wie lange Ladesäulen gerade frei sind und zu welcher der kürzeste Weg (Staus berücksichtigt) vom eigenen Standort führt.

Neuerscheinung Der Kalender 2017 des Heimatvereins Wilmersdorf e. V. mit Bildern von Brunnen in Wilmersdorf, Schmargendorf, Grunewald und Halensee ist ab sofort für 10 Euro im Verkauf in der Villa Oppenheim, Schloßstr. 55 / Otto-Grüneberg-Weg, 14055 Berlin, und 11  Euro inkl. Versand beim Heimatverein bei vorheriger Überweisung auf das Vereinskonto (Berliner Bank, IBan DE80 1007 0848 0313 9219 00). Weitere Informationen beim Heimatverein Wilmersdorf e. V., rathaus Schmargendorf, Zi  2, Berkaer Platz  1, 12199  Ber lin, ☎  8225757 oder E-Mail: HeimatvereinWilmersdorf@aol. de.

Beim diesjährigen Berliner Jazztreff, einem Festival, das der Landesmusikrat Berlin am 03. und 04.  Dezember in der uFa-Fabrik veranstaltete, haben Schülerinnen und Schüler der Musikschule City West zahlreiche Preise gewonnen. Der Gewinner des Landeswettbewerbs „Jugend jazzt“ ist die Band THE STEaDIES aus der Studienvorbereitenden abteilung der Musikschule. unter der Leitung von Dirk Strakhof dürfen die jungen Musiker Vincent Koch, Jonathan Zielke, Clemens Bigge, Elias Weber und Mathis Klockow das Land Berlin bei der 15. Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ in Saarbrücken vom 15. bis 18. Juni 2017 vertreten. als Förderpreis bekam das

Ensemble Triótri des Pianisten Clemens Bigge (Klasse Tim Sund) einen Studiotag im Blackbird Music Studio, die Teilnahme am internationalen Jazzworkshop der MS CityWest gewann Mathis Klockow (Klasse rainer Winch), Einzelunterricht und eine einjährige Teilnahme an allen Masterclasses am Jazzinstitut Berlin gewann wiederum Clemens Bigge, Kompositions- und arrangierunterricht gewann Jonathan Zielke (Klasse arne Jansen und Fee Stracke) und CD-Pakete gewannen ron Fabian und Laszlo Griese (Band Blue Lemon – Leitung Christof Griese) sowie Vincent Koch (Klasse Torsten Piper). Damit haben Schüler der Musikschule die meisten Preise gewonnen

und mit der Weiterleitung zur Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ 2017 auch den Hauptpreis. Keine andere Berliner Musikschule konnte so viele Ensembles auf das Festival schicken. Teilgenommen haben das Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe, die Jugendband Blue Lemon und die Kinderband Black Cat (Leitung: Christof Griese), die Bands der Studienvorbereitenden abteilung The Steadies (Leitung: Dirk Strakhof ) und The Illegal Imperts sowie Oktopuzzle (Leitung Horst nonnenmacher), die Funkband Groove Lab (Leitung: Matthias Loose) und das aus der Musikschule entstandene Ensemble: Triótri des Pianisten Clemens Bigge.

Beispiel guter Praxis in Europa Bereits im Februar lud Carsten Engelmann, Bezirksstadtrat für Gesundheit und Soziales, zu einem Zukunftstag in das rathaus Charlottenburg ein. Hier sprachen er und Bezirksbürgermeister reinhard naumann mit Bürgern und Entscheidungsträgern aus Verwaltung, Wirtschaft und Sozialarbeit, über Möglichkeiten der nachhaltigen Integration geflüchteter Menschen in unseren Bezirk. Inzwischen ist der Zukunftstag zu einer regelmäßigen Veranstaltung geworden, die auch eine generationenübergreifende Wirkung entfaltet hat. So gründete das Kinder- und Jugendparlament (KJP) eine „aG Flüchtlinge“, die sich besonders mit der Integra tion junger Menschen beschäftigt. Im rahmen eines Besuchs in Brüssel berichteten angehörige des KJP von dem Konzept der Zukunftstage. Zum Jahresende besuchten nun 30 junge Journalisten, aus 11 Mitgliedsstaaten, eine notunterkunft in unserem Bezirk. Dort trafen sie sich mit jungen Flüchtlingen aus 8 Herkunftsländern. Während der Interviews, Workshops und einem gemeinsamen Mittagessen, entwickelte sich bald ein internationales Jugendtreffen, dessen Ergebnisse im anschluss mit Carsten Engelmann, im rathaus Charlottenburg, diskutiert wurden. Der Stadtrat betonte dabei den einmaligen

Charakter der Zukunftstage in Berlin und empfahl eine Übertragung dieses Modells auch in andere europäische Länder. Der Besuch der Journalisten war Teil einer Seminarwoche, die von der School of Data mit der Europäischen Jugendpresse durchgeführt und über JuGEnD für Europa finanziert wurde. Das Konzept der Zukunftstage ging somit in das europäische Seminarthema „Faktenbasierter Journalismus zum abbau von Vorurteilen gegen Migranten“ ein. Gemeinsam mit der „aG Flüchtlinge“ und der „aG Öffentlichkeitsarbeit“ wird sich die „aG Europa“ des KJP nun um die Idee „Europäischer Zukunftstag“ kümmern.

Ausbildungsplätze Die Stadtbibliothek Charlottenburg-Wilmersdorf bildet ab 1. September 2017 wieder zwei Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (FaMI) mit der Fachrichtung Bibliothek aus. Menschen, die Interesse an der arbeit mit Medien und Computern sowie Freude im umgang mit Publikum haben, können sich bis Dienstag, dem 31. Januar 2017 bewerben. Im beruflichen alltag ist Sorgfalt und Genauigkeit auch bei routinearbeiten ebenso gefragt wie Teamfähigkeit, Flexibilität und Kontaktfreudigkeit. Die Fähigkeit zum systematischen arbeiten und zum Erkennen von Ordnungsprinzipien muss vorhanden sein. Körperliche Belastbarkeit, eine hohe Lernbereitschaft, höfli che umgangsformen und Zuverlässigkeit werden ebenfalls erwartet. Bewerberinnen und Bewerber müssen mindestens über einen Mittleren Schulabschluss (MSa) und gute noten in Deutsch, Mathematik und Englisch verfügen. am Ende der dreijährigen ausbildung im dualen System (Berufsschule und betriebliche ausbildung) hat ein FaMI ein breites Wissen über die Tätigkeiten in einer Bibliothek. Der abschluss befähigt zum Einsatz im Öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht. Das Bewerbungsschreiben mit tabellarischem Lebenslauf, Kopie der letzten beiden aktuellen

Schulzeugnisse und nachweise bereits durchgeführter Praktika ist unter Einhaltung der Bewerbungsfrist zu senden an: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf Fachbereich Bibliotheken Dietrich-Bonhoeffer-Bibliothek z.H. Frau Tocki Brandenburgische Str. 2 10713 Berlin. aus Kostengründen können Bewerbungsunterlagen nur mit einem beigefügten, ausreichend frankierten, B4-rückumschlag zurückgesandt werden. Wir bitten, auf die Verwendung von Klarsichthüllen und Bewerbungsmappen zu verzichten. Weitere Informationen unter www.charlottenburg-wilmersdorf.de

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NACHRICHTEN AUS RATHAUS 3 NACHRICHTEN AUS DEM DEM RATHAUS Gazette Charlottenburg  |  Januar 2017  |  11

VERANSTALTUNGEN

Musikschule Rathaus Schmargendorf, Berkaer Platz 1, 14199 Berlin, ☎ 9029-15514, www.musikschule-city-west.de. Alle Veranstaltungen Eintritt frei, wenn nicht anders vermerkt. 8.1., 20 Uhr, Gustav Mahler – Sinfonie Nr. 2 – Consortium Musicum: Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1, zusammen mit Junges Ensemble Berlin – Chor und Orchester, Leitung: Vinzenz Weissenburger 13.1., 19.30 Uhr, Roda de Choro mit dem Brasil Ensemble: DTK-Wasserturm, Kopischstr. 7, Leitung: Andréa Botelho und Eudinho Soares 14.1., 15 Uhr, Früh übt sich... – Es spielen jüngere Schülerinnen und Schüler solistisch und in Ensembles: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, Fachbereich Streichinstrumente, Koordination: Nils Arne Schneider 14.1., 17 Uhr, Fachbereichskonzert Streichinstrumente: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, Vorbereitung Jugend Musiziert, es spielen Ensembles der Musikschule, Koordination: Nils Arne Schneider 16.1., 19 Uhr, Jazz Live: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Ensembles des Fachbereichs Jazz/Rock/ Pop – StuVo-Bands, Leitung: Horst Nonnenmacher und Dirk Strakhof, Koordination: Christof Griese 19.1., 20.30 Uhr, Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe: Aufsturz Club, Oranienburger Str. 67, Leitung: Christof Griese, in Kooperation mit dem Jazzkeller 69 e. V. 19.1., 19.30 Uhr, Zupfen und Tasten: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Kompositionen von Rolf Zielke und Guilherme Castro, Guilherme Castro (Konzertgitarre und E-Bass), Rolf Zielke (Klavier) 21.1., 18 Uhr, Konzert Wind-Or-Jester: Lindenkirche Wilmersdorf, Homburger Str. 48, das Sinfonische Blasorchester präsentiert unter der Leitung von Thomas Lamp sein neuestes Programm. Auf diese Werke können Sie sich freuen: Alfred Reed (The Hounds of Spring), Otto M. Schwarz (Nostradamus), Arturo Marquez (Danzon Nr. 2), Johan deMeij (Gandalf), Itaru Sakai (The 7. Night of July) 22.1., 16 Uhr, Konzert Wind-Or-Jester: HeiligKreuz-Kirche Kreuzberg, Zossener Str. 65, das Sinfonische Blasorchester präsentiert unter der Leitung von Thomas Lamp sein neuestes Programm. Auf diese Werke können Sie sich freuen: Alfred Reed (The Hounds of Spring), Otto M. Schwarz (Nostradamus), Arturo Marquez (Danzon Nr. 2), Johan deMeij (Gandalf), Itaru Sakai (The 7. Night of July) 22.1., ab 18 Uhr, Musikschule City West zu Gast in der Kunstfabrik Schlot: Kunstfabrik Schlot, Schlegelstr. 26 um 18 Uhr, Jazz for Kids – Kinder spielen für Kinder: Black Cat, Leitung: Christof Griese um 19 Uhr, Newcomers mit dem Brasil Ensemble: Leitung: Andréa Botelho und Eudinho Soares und den StuVo-Bands, Leitung: Horst Nonnenmacher und Dirk Strakhof um 21 Uhr, Dozentenkonzert mit dem Tuba Vibes Project mit Christof Griese: Saxofon, Franz Bauer (Vibrafon), Stefan Gocht (Tuba) und Karoline Körbel (Schlagzeug)

22.1., 16 Uhr, Sonntagskonzert vom Chorverband Berlin – Junges Consortium: Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1, zusammen mit dem Concentus Neukölln und Kammerchor Vocantar, Leitung: Vinzenz Weissenburger, Werke von Brahms, Reger, Gjeilo, Orban und Esenvalds 23.1., 19 Uhr, Konzert der StuVo Klassik/ Schulmusik/Sound: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Zwischenprüfung Praxis der Studienvorbereitenden Abteilung, Koordination: Angela Müller-Velte 24.1., 19 Uhr, Konzert der StuVo Jazz: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Zwischenprüfung Praxis der Studienvorbereitenden Abteilung, Koordination: Angela Müller-Velte 27.1., 20 Uhr, Duo-Abend: Konzertsaal Musikschule, Prinzregentenstr. 72, Anton Bakan (Klarinette) und Andreas Lisius (Klavier) spielen Werke von Carl Maria von Weber, Johannes Brahms, Leonard Bernstein, Artie Shaw. 28.1., 17 Uhr, Orchesterkonzert PlatanenStreicher: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, Leitung: David Klammer

Museum CharlottenburgWilmersdorf In der Villa Oppenheim, Schloßstr. 55/ Otto-Grüneberg-Weg, 14059 Berlin, ☎ 9029-24106, www.villa-oppenheimberlin.de, www.kultur.charlottenburgwilmersdorf.de, E-Mail: museum@ charlottenburg-wilmersdorf.de. Di-Fr 10-17 Uhr, So und Feiertage 11-17 Uhr. Eintritt frei. Der Zugang ist barrierefrei. Das Café „Frau Bäckerin in der Villa Oppenheim“ ist täglich 9-19 Uhr, geöffnet. Sonderöffnungen zu den Veranstaltungen des Museums.

SOnDErauSSTELLunG Bis 8.1., Auf den Spuren von Heinrich Zille – Kiezfotografien 1976 – 1984 von Gottfried Schenk Wo einst Heinrich Zille jahrzehntelang lebte und seine berühmten „Milljöh“Studien schuf, war zwischen 1976 und 1984 auch der Fotograf Gottfried Schenk zu Hause: im Kiez des Klausenerplatzes. In jenen politisch bewegten Zeiten dokumentierte der gebürtige Österreicher als Mitglied der Mieterinitiative Sanierungsgebiet Klausenerplatz e. V., die sich für den Erhalt der Häuser und bezahlbare Mieten nach deren Sanierung einsetzte, die Aktivitäten von engagierten Bewohnerinnen und Bewohnern. Gottfried Schenks Fotografien zeigen Szenen aus einem traditionellen Arbeiterkiez ebenso wie die morbide Schönheit verfallender Gründerzeitbauten und fangen so Spuren des alten Zille-Milieus ein. Bei Interesse an einer Gruppenführung durch die Ausstellung: Information und Terminvereinbarung unter ☎ 9029 24108.

DauErauSSTELLunG „WESTEN!“ Stadtgeschichte CharlottenburgWilmersdorf: Multimedial und objektnah erzählt die Ausstellung von Ereignissen und Personen, die den Bezirk über gut drei Jahrhunderte geprägt haben. Im Zentrum steht die besondere Rolle der beiden „schönen Schwestern“ Charlottenburg und Wilmersdorf als zweites Stadtzentrum neben der historischen Mitte Berlins: als City West.

Weitere Ausstellungen Sorgenfrei: Die Geschichte der Villa Oppenheim und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. SammlerStücke: Die Kunstsammlung Charlottenburg. Die Sammlung wurde 1908 auf Initiative des Magistrats der bis 1920 selbständigen Stadt Charlottenburg begründet, 1912 erfuhr sie eine bedeutende Erweiterung durch die Stiftung Raussendorff. Sie umfasst Gemälde und Skulpturen vor allem des 19. Jahrhunderts und der Berliner Secession, darunter Werke von Walter Leistikow, Hans Baluschek, Franz Skarbina und Max Liebermann. Zum Bestand gehören auch Ansichten Charlottenburgs, etwa von Eduard Gaertner, Friedrich Kallmorgen und Carl Krafft.

die erfolgreiche Lyrikerin der Neuen Sachlichkeit, die oft mit Kurt Tucholsky oder Erich Kästner verglichen wurde und doch ihren ganz eigenen Stil prägte, nach New York. Die vierbändige Gesamtausgabe von Kalékos Schaffen publizierte Jutta Rosenkranz 2012, die Biografie erschien 2007.

FÜHrunGEn, WOrKSHOPS, STaDTTEILFÜHrunGEn Noch auf der Suche nach einer Geschenkidee? Gönnen Sie sich, Ihrer Familie oder Freunden doch einmal einen Museumsbesuch mit einer exklusiven Führung! Unterhaltsam und informativ führen Sie unsere erfahrenen Museumspädagoginnen und Moderatorinnen gerne durch die Ausstellungen in der Villa Oppenheim. Termine nach Vereinbarung, nähere Information und Buchung unter ☎ 9029 24108 oder museum@ charlottenburg-wilmersdorf.de

Kommunale Galerie Berlin Franz Skarbina, Promenade in Karlsbad, 1890-1894. Foto: Hans-Joachim Bartsch/ Museum Charlottenburg-Wilmersdorf

VEranSTaLTunGEn Sofern nicht anders angegeben, ist die Teilnahme an den Veranstaltungen kostenfrei. 12.1., 14 Uhr, Forschen. Sammeln. Bewahren: Führung durch das Archiv des Museums mit Sonja Miltenberger (Leiterin der Sammlung) 15.1., 11 Uhr, Berliner Tagebuch: Fünf Miniaturen aus der Berliner Stadtgeschichte erzählt von Peter Krönig (Freundeskreis Museum). 18.1., 18 Uhr, Lesung „John Höxter – Poet, Maler und Schnorrer der Berliner Bohème“: „Er kannte jeden und ein Jeder kannte ihn, doch wer kannte ihn wirklich?“. Diesen Fragen ist der Theaterregisseur und Autor Jörg Aufenanger in seiner jüngst erschienenen Biografie über John Höxter nachgegangen. Mit einer Lesung daraus gibt er nun Einblick in das Leben und Wirken Höxters, der gewissermaßen zum „beweglichen Mobiliar“ des Café des Westens und des Romanischen Cafés in Charlottenburg gehörte. 19.1., 18 Uhr, Filmprogramm „Schaufenster des Westens: Laufsteg City-West“: Der Kurfürstendamm und die Gegend um die Gedächtniskirche waren in den 1950er-Jahren das Zentrum der Berliner Mode. Namhafte Couturiers hatten hier elegante Salons, ihre Modenschauen wurden zum Treffpunkt der West-Berliner Prominenz aus Film, Politik und Gesellschaft. Anlässlich der Berlin Fashion Week zeigt das Museum begleitend zur Dauerausstellung „ WESTEN!“ die Kurzfilme „Herbstmodenschau im Salon Staebe-Seger“ von 1957 und „Berliner Chic“ von 1965. Im Anschluss findet ein Gespräch mit der Kuratorin Christine Kisorsy und dem Modeschöpfer Klaus Schumann statt. Begrenzte Plätze. Einlass ab 17:30 Uhr. 2.2., 18 Uhr, Lesung „Wir haben keine andre Zeit als diese…“: Die Autorin Jutta Rosenkranz liest aus ihrer Biografie über Mascha Kaléko, die, 1907 in Galizien geboren, um 1930 in Berlin mit heiter-melancholischen GroßstadtGedichten bekannt wurde. 1938 floh

Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin, ☎ 9029-16704, www. kommunalegalerie-berlin.de, E-Mail: info@kommunalegalerie-berlin.de, Di-Fr 10-17 Uhr, Mi 10-19 Uhr, So 11-17 Uhr, Eintritt frei. Bis 29.1., Die Bilder der Anderen Malerei / Fotografie / Grafik / Objekte Warum eigentlich sehen wir weltweit nur die 20 zentralen Kunstpositionen oder ihre Variationen durch fleißige Kunststudierende, Künstler und Künstlerinnen, wo doch in den Schubladen, Wohnzimmern oder den verlassenen Schweineställen der Republik die spannenden Werke „der Anderen“ liegen, derer, die im Glücksspiel Kunst ausgeschieden oder schlicht übersehen worden sind: unbeachtete Meisterwerke, ignoriert und zum Verstauben verurteilt. Versteckt sich nicht längst die Kunst mit Seele in den Werken der Autodidakten und Zurückgezogenen? „Die Bilder der Anderen“ ist ein Anfang, ein erster Schritt in die Wahrheit der Authentizität oder in den Sumpf der Artikulationslosigkeit. 8.1., 14 Uhr, Kuratorenführung: durch die Ausstellung „Die Bilder der Anderen“ mit Thomas Nolden, Andreas Hüppi und Ralf Schmitt Bis 5.2., Kunstpreis Charlottenburg-Wilmersdorf 2016 Beate Terfloth: Was so des Weges kommt Die Berliner Künstlerin Beate Terfloth erhält für ihr zeichnerisches Werk den Kunstpreis CharlottenburgWilmersdorf 2016. Die Ausstellung gibt einen Einblick in das aktuelle Schaffen der Künstlerin. Im Rahmen der Preisträger-Ausstellung hat die Künstlerin eine Wandzeichnung in der Kommunalen Galerie Berlin realisiert. Grundlage für diese Zeichnung sind ihre Landschaftsbeobachtungen, die von der Künstlerin kontinuierlich angelegt und archiviert werden. Dem gegenüber steht eine Lichtinstallation aus zwei filigran gebogenen Neonkreisen. Die Linie wird hier zum energetischen Medium von hoher Strahlkraft transformiert. Wie in den Landschaftsbetrachtungen greift die Künstlerin dabei auf ein umfangreiches Vokabular an Kreiszeichnungen zurück, die Grundlage für die Neonkreise sind. Bis 15.1., Das chinesische Zimmer

Ausstellung in Kooperation mit dem Frauenmuseum Berlin e. V., Lisa Tiemann, Installation | Kata Unger, Bildteppiche 4händig spielen, heißt es in der Musik – für die Ausstellung »Das Chinesische Zimmer« würde man eher sagen, dass zwei Künstlerinnen 4händig arbeiten, auf einen Raum hin, in dem Materialität und Stofflichkeit eine ebenso große Bedeutung haben wie die ihn sie verwebte Semantik. Kata Unger webt tatsächlich, ihr Medium sind Bildteppiche, während Lisa Tiemann mit ihren bildhauerischen Arbeiten die Grenzen des klassischen Skulpturbegriffs auslotet.

arTOTHEK In der Kommunalen Galerie Berlin. Die Artothek verleiht grafische Werke, Skulpturen, Gemälde, Fotografien, ausgewählte internationale Plakate und Bilder für Kinder über 10 oder 20 Wochen für eine geringe Gebühr. Alle Werke können sofort mitgenommen werden. Das Angebot der Artothek richtet sich an alle Berlinerinnen und Berliner. Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 1117 Uhr, Mi 11-19 Uhr, ☎ 9029-16709.

aTELIEr Im Atelier der Kommunalen Galerie Berlin können Kinder und Jugendliche kreativ arbeiten. Unter der Anleitung erfahrener Kunstpädagoginnen finden Führungen und Workshops für Kindergarten- und Schülergruppen zu den aktuellen Ausstellungen statt. Sie werden dem Alter der Kinder entsprechend angepasst. Information unter: ☎ 9029-16704, Di-Fr 10.0016.30 Uhr

Sport EISSPOrTHaLLE CHarLOTTEnBurG „PO9“ Glockenturmstr. 14, allgemeine Informationen gibt es unter ☎ 315114924 während der Öffnungszeiten Die überdachte Außenfläche steht für den öffentlichen Eislauf zu folgenden Zeiten zur Verfügung: Mo, 15 -17 Uhr (nur für Frauen und Eltern/Großeltern mit Kindern bis zum 6. Lebensjahr) Di und Do, 9.30-11.30 Uhr, 12-14 Uhr, 14.30-16.30 Uhr Mi, 9.30-11.30 Uhr (nur für Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahre und Menschen mit Behinderung), 1214 Uhr, 14.30-16.30 Uhr Fr, 9.30-11.30 Uhr Schließzeiten: Samstags, sonntags und an den gesetzlichen Feiertagen kein öffentlicher Eislauf. Eintritt für 2 Stunden für Erwachsene 3,30 €, ermäßigt 1,60 €.

HOrST-DOHM-EISSTaDIOn Fritz-Wildung-Str. 9, ☎ 2903113, www.horst-dohm-eisstadion.de Mo-Fr 9-18 Uhr, 19.30-22.00 Uhr Sa 9-22 Uhr So 10-18 Uhr Schließungszeiten: Mo-Fr 18.0019.30 Uhr, 24.12. Eintritt für 2 Stunden für Erwachsene: 3,30 €, ermäßigt 1,60 €. Schlittschuhverleih: 1 Stunde 5 €, 1,5 Stunden 7 €, 2 Stunden 9 €

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Kultur im Bunker Ein neuer Raum für die Kunst in Schmargendorf Klaviertöne erfüllen den kleinen Raum, dessen Wände für eine bessere Akustik mit Vorhängen und schalldämmenden Stoffen versehen sind. Kein Nachbar beschwert sich über die Musik – das ist bei diesem ungewöhnlichen Ort kein Wunder, denn kein Ton dringt nach draußen. Der Raum befindet sich unter der Erde – und zwar in einem 800 Quadratmeter großen Bunker unter dem Haus und Parkplatz des Grundstücks Hohenzollerndamm  120 in Schmargendorf.

Positive Energie trotz Kriegsvergangenheit

Geheimsache Trafo Geplant wurde der Bunker bereits im Jahr 1935 als Standort für eine Flugmeldekompanie. Vier Jahre vor Kriegsbeginn waren die Vorbereitungen also bereits im Gange. 1937 war Baubeginn. Der Bunker wurde unter höchster Geheimhaltung mit dem

hört zu den Visionen der Mieter. Deshalb gibt es hier nicht nur Raum für Musiker und Konzerte, sondern auch wechselnde Ausstellungen und das Art-Café, das zum Verweilen im erstaunlich hellen Bunker einlädt. Der Eingang zum Bunker liegt auf einem Parkplatz. Codenamen „Trafo“ erstellt. Eine Besonderheit ist ein Wandbild, das sorgfältig restauriert wurde. Es stellt Mitarbeiter des Kommandos dar, die auch tatsächlich im Bunker gearbeitet hatten. Von Schmargendorf aus warnte man die Berliner, wenn sich die Bomber der Alliierten der Stadt näherten.

Probenräume, Ausstellungen und Konzerte Heute erklingen zwischen den Betonwänden ganz andere Töne: In sechs Räumen, die an einzelne Musiker und Bands vermietet werden, wird geprobt. Außerdem soll nach und nach eine Bibliothek mit philosophischer und musischer Literatur eingerichtet werden. Ein Service für Eltern, die im Bunker Konzerte besuchen möchten, ist ein Spielzimmer mit Kinderbetreuung. Im Konzertsaal, der bis zu 200 Besuchern fasst, wird Klassische Musik genauso gespielt wie Jazz und Cellokonzerte, dargeboten von Michael Hussla, der als Erster Solo-Cellist an der Deutschen Oper Berlin spielte. Einen Kunstort für Schmargendorf zu schaffen, ge Vielseitiges Angebot Mit Kunst Geld zu verdienen – nicht um reich zu werden, sondern um davon zu leben und selbst wiederum Künstler fördern zu können, ist ebenfalls ein Zukunftsplan von Jong-Ha Kim. Artist Homes erhält keinerlei Förderung vom Land und

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die Vorbereitung von Konzerten und Ausstellungen – dazu gehört auch Werbung und Druck von Flyern – ist aufwändig. Einnahmen bekommt er bisher durch die Vermietung der Probenräume und Spenden. Aber auch als Ort für Workshops, Firmenmeetings, Partys und andere Events kann sich Jong-Ha Kim den Bunker gut vorstellen. Interdisziplinäre Angebote, in denen sich beispielsweise Jazz und Philosophie mischen, sind weitere Ideen, mit denen der Musiker seinen Bunker beleben möchte. Artist Homes Hohenzollerndamm 120, 14199 Berlin www.artist-homes.com

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Die Wiederentdeckung des Bauwerks aus dem Zweiten Weltkrieg war eher zufällig. Nach einem Eigentümerwechsel des Hauses entdeckte der Käufer den Bunker, in dem das Wasser stand. Als die Immobilie nach der sehr teuren und aufwändigen Renovierung auf den Markt

kam – der neu geschaffene Zugang ist über den Parkplatz des Hauses erreichbar – sahen Jong-Ha Kim und seine Frau das Angebot, als es erst eine Minute im Internet stand. Der Jazzmusiker war auf der Suche nach Übungsräumen und als er das Inserat sah, ergriff er die neue Möglichkeit beim Schopf. Das Ehepaar besichtigte den Bunker und spürte sofort die positive Energie, die dieser Ort trotz seiner düsteren Vergangenheit ausstrahlt. So griffen sie mutig zu und schufen ein Zuhause für Künstler – eben Artist Homes.

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14  |  Gazette Charlottenburg  |  Januar 2017

Das ändert sich im neuen Steuerjahr Nur wer eine Steuererklärung abgibt, kann auch alle Steuervorteile nutzen

Foto: stockpics / Fololia

Rürup-Rente ebenso wie bestimmte Berufsunfähigkeitsversicherungen. Der Maximalbetrag für Ledige beträgt im neuen Jahr 23.362 Euro und 46.724 Euro für verheiratete Paare. Wirkten sich im Jahr 2016 82 Prozent der angegebenen Altersvorsorgeaufwendungen steuerlich aus, werden es 2017 84 Prozent sein. Hintergrund sei eine vom Gesetzgeber beschlossene schrittweise Anhebung des Prozentsatzes um jährlich zwei Prozentpunkte bis 2025.

Umzugspauschale erhöht Wer in diesem Jahr aus beruflichen Gründen umziehen muss, der kann sich über eine höhere Umzugspauschale freuen. Ab Februar 2017 können für Ledige 764 Euro, für verheiratete Paare pauschal 1.528 Euro abgezogen werden. Unter die Pauschale fallen kleinere Aufwendungen, die in direktem, zeitlichen Zusammenhang mit einem Umzug stehen,

wie etwa Kosten für den Auf- und Abbau von Haushaltsgeräten, Kosten für Ummeldungen, Aufwendungen für Wohnungsanzeigen etc. Wer von Berufs wegen den Wohnort wechselt, sollte bei seiner Steuererklärung größere Posten wir Transport- und Reisekosten, Maklergebühren oder doppelte Mietzahlungen jedoch mit Rechnungen nachweisen, denn diese werden nicht pauschal abgegolten, sondern sind in ihrer individuellen Höhe als Werbungskosten absetzbar. Apropos Steuererklärung: Mit dem Grundfreibetrag steigt im neuen Jahr auch die Einkünftegrenze für die Steuerklärungspflicht von 8.652 auf 8.820 Euro. Diese Abgabepflicht betrifft übrigens auch Bürger, die keine Leistungen aus einem aktiven oder früheren Beschäftigungsverhältnis erhalten, sondern ihre Einkünfte beispielsweise aus

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Vermietung oder Verpachtung beziehen. Für Arbeitnehmer, Rentner und Pensionäre lohnt jedoch in den meisten Fällen zu einer Steuererklärung. Denn wie im alten so gilt auch im neuen Jahr: Nur wer eine Steuererklärung abgibt, der kann auch alle Steuervorteile nutzen. Und wer sich selbst nicht tief ins Thema einarbeiten möchte, sollte sich von erfahrenen Experten unterstützen lassen.

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2017 dürfen Steuerzahler mit einer, wenn auch kleinen, Entlastung rechnen. So steigt der Grundfreibetrag im neuen Steuerjahr von 8.652 auf 8.820  Euro, für Verheiratete gilt der doppelte Betrag. Zudem wird, durch eine leichte Änderung bei den Einkommensteuer-Tarifen, der Effekt der sogenannten „kalten Progression“ etwas abgemildert. „Aufgrund der derzeit sehr niedrigen Inflation wird die Veränderung für den einzelnen Steuerpflichtigen aber voraussichtlich kaum spürbar sein“, erklärt Robert Dottl, Vorstandsvorsitzender der Lohi (Lohnsteuerhilfe Bayern e. V.), „obwohl der Staat damit die Steuern um ca. 1,37 Mrd. Euro senkt.“ Ebenfalls nur eine Entlastung im Miniaturformat ist durch die Anhebung von Kindergeld und Kinderfreibetrag zu erwarten: Die Leistungen für das erste und zweite Kind steigen dabei von 190 auf 192 Euro, für das dritte Kind auf 198 Euro und für jeden weiteren Nachwuchs auf 223 Euro monatlich. Der Kinderfreibetrag wird von 4.608 Euro auf 4.716  Euro angehoben. Der Freibetrag für die Betreuung, Erziehung und Ausbildung eines Kindes bleibt hingegen unverändert bei 2.640 Euro. Auch diese Steuerentlastung wird für Familien wohl nicht besonders ins Gewicht fallen. Aufwendungen für die Altersvorsorge können wie gewohnt auch 2017 als Sonderausgaben geltend gemacht werden. Dazu zählen Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung und zu berufsständischen Versorgungseinrichtungen, aber auch Beiträge zur

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Gazette Charlottenburg ·  Januar Nr. 1/2017 ·  35. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Charlottenburg, Wilmersdorf, Steglitz, Zehlendorf sowie Schöneberg & Friedenau.

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Redaktion

Karl-Heinz Christ ·  redaktion@gazette-berlin.de Nachrichten aus dem Rathaus: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf

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Nächste Ausgabe Februar Nr. 2/2017 · Anzeigen-/Redaktionsschluss: 16.01.2017 · Erscheinung: 02.02.2017

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GESUNDHEIT

Gazette Charlottenburg  |  Januar 2017  |  15

Für einen gesunden Schlaf Tageslicht gegen den Winterblues Die anhaltende Dunkelheit, Kälte und Nässe im Januar und Februar stellt viele Menschen vor eine Geduldsprobe. Der Frühling wird immer mehr herbeigesehnt, und bis es soweit ist, bleibt man lieber vor allem drinnen. Doch mangelnde Bewegung und der Lichtentzug, der es unserem Körper erschwert, den Tagund Nachtrhythmus zu koordinieren führt nicht selten dazu, dass sich im Winter Schlafstörungen einstellen. Tatsächlich halten sich viele Menschen im Winter praktisch nur noch in Räumen auf. Wer nur im Kunstlicht sitzt, nimmt seinem Körper den natürlichen Zeitgeber. Ohne echtes Tageslicht bleibt der Spiegel des „Schlafhormons“ Melatonin auch tagsüber erhöht. Und wer nicht durch frische Luft und Bewegung richtig wach wird, kann nachts auch nicht gut schlafen. Das Deutsche Grüne Kreuz e. V. empfiehlt daher, regelmäßig spazieren zu gehen, auch bei nasskaltem Wetter. Damit schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie bringen Ihren Körper in Bewegung und „sammeln Tageslichtreize“. Sowohl die Bewegung als auch das Tageslicht bewirken eine verstärkte Ausschüttung des „Wohlfühlhormons“ Sero Und es ist genug Licht, um die Produktion des Serotonins anzukurbeln, das den Körper in den „Tag-Modus“ versetzt. Wenn Sie dann noch vor dem Zubettgehen die Temperatur im Schlafzimmer spürbar absenken, die Heizung herunterdrehen und das Fenster für ein paar Minuten weit öffnen – dann sollte einem guten Schlaf nichts mehr im Wege stehen.

Solarium gegen gedrückte Stimmung?

Auch bei nasskaltem Wetter sollte man im Winter regelmäßig spazieren gehen. tonin, und eine Hemmung des Melatonins. Dadurch werden Sie tagsüber richtig wach, und abends, wenn es gut geht, richtig müde. Wer meint, draußen sei es dafür nicht hell genug, der irrt. Selbst an bedeckten Wintertagen herrscht draußen noch eine Beleuchtungsstärke von etwa 3.000 Lux. Das ist immerhin das Zehnfache von der Lichtmenge, die man in geschlossenen Räumen hat (rund 300 Lux).

Gegen den weitverbreiteten „Winterblues“ hilft die künstliche Sonne übrigens nicht. Wirksam gegen das Wintertief ist nur die optische Strahlung, also das für uns normale, sichtbare Licht, das auf die Augen fällt. Die Röhren der künstlichen Sonne geben aber nur UV-Licht ab und die Augen sind beim Brutzeln unter der Röhre – hoffentlich – geschlossen. Experte raten ohnehin von der Solariennutzung ab. Grund: Studien zeigen, dass Solariennutzer ein um 20 Prozent erhöhtes Risiko für schwarzen Hautkrebs haben als Menschen, die nicht ins Solarium gehen. Für jene, die sich schon vor dem 35. Lebensjahr mit künstlichem UV-Licht bräunen, steigt die Gefahr demnach sogar um 90 Prozent an.

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