Gazette Charlottenburg - Dezember 2016

Gazette für Charlottenburg und Westend

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Dezember 2016

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Gazette Charlottenburg  |  Dezember Gazette Wilmersdorf | 122016  |  3 2016 | 3

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! Die Vorweihnachtszeit mit ihrem wundervollen Lichterglanz hat begonnen, und wir sind schon mitten im Advent. Wir sind voller erwartung und Vorfreude. Auch in unserem bezirk laden Weihnachtsmärkte zum bummeln ein. Unzählige Konzerte, basare und andere Veranstaltungen von Kirchengemeinden, sozialen und kulturelReinhard Naumann len einrichtungen, Vereinen, Geschäften, restaurants und vielen anderen vermitteln weihnachtliche Stimmung. Der Kurfürstendamm, die Tauentzienstraße und andere Geschäftsstraßen sind festlich beleuchtet.

Kiezspaziergang beim 180. Kiezspaziergang am Samstag, dem 10. Dezember, treffen wir uns um 14 Uhr auf dem Platz am Wilden eber. Von dort gehen wir durch die Lentzeallee. Wichtige Stationen sind das Seniorenheim Lentzeallee und die berlin International School, die sich in einem ehemaligen Säuglingsheim befindet. An der ecke zur zoppoter Straße liegt die sogenannte Lentze-Siedlung, ein kleines Schmuckstück unseres bezirks. Danach gehen wir durch die Siedlung des beamten-Wohnungs-Verein zu Köpenick,

Der Kiezspaziergang am 10. Dezember beginnt am Platz Am wilden Eber.

die dringend Hilfe und Unterstützung brauchen. Ich freue mich sehr, dass viele bürgerinnen und bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf diese Willkommenskultur ganz selbstverständlich praktizieren und mit vielen Angeboten und vor allem mit ihrer menschlichen zuwendung engagiert helfen. mit dem Integrationspreis wollen wir solche beispiele der mitmenschlichkeit bekannt machen und zur Nachahmung anregen. Die Lentze-Siedlung, eines der vielen baulichen Kleinode des Bezirks. die von 1924 bis 1931 und von 1938 bis 1939 entstanden ist. Unser Kiezspaziergang endet in der Gartenarbeitsschule in der Dillenburger Straße 57, wo wir vorweihnachtlich mit Punsch empfangen werden. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Alle Interessierten sind willkommen. Informationen über die bisherigen Kiezspaziergänge finden Sie im Internet unter www.kiezspaziergaenge. de.

Integrationspreis Am 16. Dezember werden wir im rathaus Charlottenburg zum fünften mal den Integrationspreis für besondere Aktivitäten und Leistungen um das interkulturelle zusammenleben und die Förderung des Gemeinsinns im bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf verleihen. Die Unterstützung und Fortentwicklung eines friedlichen und respektvollen miteinanders im bezirk soll dabei im mittelpunkt stehen. Das Preisgeld in Höhe von 1.500 euro wird je zur Hälfte vom bezirksamt und der bezirksverordnetenversammlung gestiftet. 1.000  euro sind für die Verleihung an Institutionen und Verbände und 500 euro an einzelpersonen vorgesehen. Neben dem Geldpreis wird auch eine Anerkennungsurkunde ausgehändigt. ziel meiner Politik ist es weiterhin, eine Willkommenskultur in unserem bezirk zu fördern, die sich einerseits an tatkräftige Unternehmerinnen und Unternehmer, die hier Arbeitsplätze schaffen, richtet, andererseits aber auch an von Krieg und Terror geflüchtete menschen,

Danke! Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die sich in unserem bezirk für die bürgerinnen und bürger das ganze Jahr über einsetzen, dabei immer zuverlässig und hilfsbereit sind und oft auch schwierige Situationen zu bewältigen haben. Vor allem Feuerwehrleute und Polizeibedienstete sowie die beschäftigten im Gesundheitswesen müssen immer einsatzbereit sein und leisten einen oft schwierigen Dienst für uns alle. Ich bin froh, dass wir uns auf sie verlassen können. Aber auch den mitarbeiterinnen und mitarbeitern unserer bezirksverwaltung danke ich sehr herzlich. Unsere Gesellschaft würde ohne ihren Dienst nicht funktionieren, und ich finde, dass es an der zeit ist für eine bessere Kultur der Wertschätzung gegenüber dem im Öffentlichen Dienst Geleisteten. Abschließend danke ich Ihnen, den bürgerinnen und bürgern, für den ehrenamtlichen einsatz für andere und für das Gemeinwohl, sei es in Vereinen, anderen Organisationen oder ganz individuell. Sie übernehmen Verantwortung und fragen nicht, was sie dafür bekommen. Herzlichen Dank! Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit, frohe und gesegnete Weihnachten sowie ein gutes, gesundes und glückliches Neues Jahr. Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de. Ihr

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WEIHNACHTEN

Der Weihnachtsmarkt in der City Weihnachtzauber rund um die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche

Der Duft von gebrannten Mandeln und verführerischem Glühwein liegt in der Luft: Auf dem Weihnachtsmarkt rund um

die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche und vom Beginn der Tauentzienstraße bis zum Wittenbergplatz sind insgesamt

100 liebevoll dekorierte Stände und Weihnachtshäuschen sowie 70 Schaustellerbetriebe aufgebaut. Bei weihnachtlicher Musik

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WEIHNACHTEN

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Personen- und Kapitalgesellschaften Erbschaft- und Einkommensteuer und Kunsthandwerk aus ganz Deutschland bestaunen und einkaufen. Beim Anblick des Mini-Riesenrades und der Karussells leuchten Kinderaugen und auch der Weihnachtsmann soll hier schon gesichtet worden sein. Vom Pop-up-Restaurant über Glühweintreff, Feuer zangen-Bowlen-Stand, Ständen mit traditionellem Kunsthandwerk, Geschenkideen, weihnachtlichen Naschereien und einem langen Lichtteppich, der über den Weihnachtsmarkt gespannt wird, ist alles vorhanden, was zur weihnachtlichen Stimmung gehört. Für die festliche Beleuchtung und Dekoration ist wie in den Vorjahren der Berliner Lichtkünstler Andreas Boehlke verantwortlich.

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Neben 100 illuminierten kleinen Weihnachtstannen hat er auch den Weihnachtsbaum traditionell geschmückt. Der Tannenbaum stammt aus dem Garten einer Mahlsdorfer Familie. Mit einer Höhe von etwa 25 Metern und einem Gewicht von ungefähr fünf Tonnen stellt

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die Douglasie neue Rekorde auf. Auf jeden Fall ist es in diesem Jahr ein sehr schöner Baum. Mit 50 000 Lichtern erstrahlt er seit dem 21. November und bringt nicht nur Kinderaugen vor Begeisterung zum Leuchten. Der mit 8000 Christbaumkugeln dekorierte Baum ist vermutlich der meist fotografierte Weihnachtsbaum Berlins. Er verleiht dem Ensemble der Ruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und der neuen Kirche ein stimmungsvolles, weihnachtliches Ambiente. Anfängliche Befürchtungen, dass er den Eingang zur Gedächtniskirche verdecken könnte, wurden durch kleine kosmetische Operationen an den Zweigen zerstreut. Feurig wird es am 31.12.: Gleich vier Feuerwerke – um 18, um 20, um 22 und um 24 Uhr werden dann auf dem Breitscheidplatz gezündet. Der Weihnachtsmarkt wird vom Schaustellerverband Berlin e.V. in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft City e.V. veranstaltet. Er ist bis zum 1.1.2017 geöffnet: sonntags bis donnerstags von 11 bis 21 Uhr, freitags und samstags von 11 bis 22 Uhr, am 24.12. von 11 bis 14 Uhr, am 25. und 26.12. von 13 bis 21 Uhr, am 31.12. von 11 bis 01 Uhr und am 1.1. von 13 bis 21 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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WEIHNACHTEN

Maronen, Maronen… Esskastanien sind eine der ältesten Nutzpflanzen an einem kühlen, trockenen Ort zwei bis drei Monate lagern. Andere Maronen sind möglichst rasch nach dem Einkauf zuzubereiten. Sie keimen sonst und verlieren an Geschmack.

von Haut und Haaren und zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress gebraucht. Außerdem ist die Esskastanie reich an Vitamin C, das unser Immunsystem

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Harte Schale – wertvoller Kern Botanisch gesehen gehören die Esskastanien zu den Nüssen. Das gelbweißliche Maronenfleisch ist wie bei Nüssen von einer Samenhaut und einer holzig ledrigen Schale umgeben. Der innere Kern der Marone enthält neben Stärke und Ballaststoffen Mineralstoffe wie Kalium und Kupfer. „Aufgrund des hohen Stärkegehaltes wurden die Maronen früher oft zu Mehl gemahlen und zu Brot verarbeitet“, erklärt Dr. Elke Arms. Das enthaltene Kalium trägt dazu bei, den Blutdruck aufrecht zu erhalten. Zudem ist es für die Übertragung von Nerven- und Muskelreizen wichtig. Kupfer wird zur Pigmentierung

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„Heiße Maronen“ sind eine beliebte Herbst- und Winterknab­ berei. Sie eignen sich auch als Beilage zu Wildgerichten. Sie stammen ursprünglich aus der Schwarzmeerregion. Hierzulande wachsen sie nur in warmen Gegenden wie zum Beispiel am Bodensee, in den badischen Weinbaugebieten oder der Pfalz, ansonsten vor allem in der Mittelmeerregion. Die Esskastanie unterscheidet sich stark von der Rosskastanie, die vor allem bei Kindern als Bastelmaterial beliebt ist. Es gibt drei Arten: die kleine Esskastanie mit einem weniger feinen Aroma, die größeren und aromatischen Maronen sowie die Dauermaronen. „Beim Kauf achten Verbraucher am besten auf eine glatte, glänzende Schale und darauf, dass sich die Maronen schwer anfühlen“, erklärt Ernährungswissenschaftlerin Dr. Elke Arms. Dauermaronen lassen sich nach dem Kauf

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unterstützt, als Zellschutz dient und für ein straffes Bindegewebe sorgt. Maronen enthalten auch Vitamin B1 und B6. Beide Vitamine sind am Energiestoffwechsel beteiligt.

Maronen genießen – so geht es Um an das wertvolle Innere der Maronen zu gelangen, ist etwas Geschick erforderlich: Zunächst wird die Schale der Esskastanien kreuzweise eingeritzt. Anschließend kommen sie etwa

15 bis 20  Minuten in kochendes Salzwasser oder werden im 170 Grad heißen Backofen etwa 15 bis 20 Minuten geröstet, bis die Schale platzt. Die Schale lässt sich nun mit den Fingern lösen und die Samenhaut vorsichtig mit einem Messer entfernen. Dazu dürfen die Esskastanien nicht abgeschreckt werden, sondern sind so heiß wie möglich zu schälen und zu häuten. Beim Abkühlen haften Schale und Haut sonst wieder fester an der Frucht. Ihre Süße entfalten Maronen erst durch das Kochen oder Rösten. Als Beilage schmecken sie gut zu Wildfleischgerichten. Karamellisiert bieten sie eine zusätzliche süße Geschmacksnote: Dazu 50  g Zucker in einem Topf bei niedriger Hitze leicht braun werden lassen, dann 500 g Esskastanien dazugeben, kurz anrösten und zum Schluss mit 100  ml Orangensaft abschmecken.

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WEIHNACHTEN

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Für weniger Gift im Wohnzimmer BUND empfiehlt Öko-Weihnachtsbäume Mit dem Weihnachtsbaum holen sich viele Menschen jedes Jahr ein Stück Natur in die Wohnzimmer. Allerdings stammten etwa 90 Prozent der 25 Millionen Weihnachtsbäume, die letztes Jahr in Deutschland verkauft wurden, aus Intensiv-Plantagen. Dort wird stark gespritzt und gedüngt – zum Schaden von Tieren, Pflanzen, Gewässern und Böden. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fand Pestizide wie Glyphosat und Prosulfocarb bei mehr als jedem zweiten Baum, als er 2014 stichprobenartig die Nadeln von Weihnachtsbäumen an deutschen Verkaufsstellen testete. Zu der hohen Pestizidbelastung auf vielen Weihnachtsbaumplantagen kommt noch der Flächenverbrauch: Allein in Deutschland nehmen die Monokulturen bis zu 50.000  Hektar in Beschlag. Diese Flächen wären aus Sicht von Umweltschützern besser für „echte“ Wälder und Natur oder für den Nahrungsmittelanbau eingesetzt. Wer trotzdem nicht auf den grünen Baum verzichten will, sollte nur Bäume aus ökologischer Waldwirtschaft oder aus anerkannt ökologischen Weihnachtsbaumkulturen kaufen, empfiehlt der BUND. Dies sind FSC-zer tifizierte Forstbetriebe und Baumschulen, Gärtnereien und Biohöfe, die nach Richtlinien des Naturland-, Bioland- oder des BIO-Siegels (sechseckiges Logo) produzieren. Auch einige Gartencenter haben Bäume mit BIO-Siegel im Angebot. Eine aktuelle Liste von ökologischen

� Foro: Smileus / Fotolia Weihnachtsbaum-Bezugsquellen veröffentlicht die Umweltorganisation Robin Wood jährlich unter www.robinwood.de. Ein besonderes Erlebnis ist es, seinen Weihnachtsbaum selbst im Wald zu fällen. Der BUND rät, sich hierfür an das örtliche Forstamt zu wenden, sich dabei aber auch nach dem Einsatz von Pestiziden zu erkundigen. Wer kein eigenes Auto hat, kann sich den Baum von regiona len Anbietern liefern lassen oder das Angebot von www.bio-weihnachtsbaum-versand.de nutzen. Ein Öko-Weihnachtsbaum ist oft nur wenig teurer, jedoch haben Verbraucher die Sicherheit, dass ihr Wohnzimmer frei von Schadstoffen bleibt und die Umwelt geschont wird. Eine schlechte Wahl seien dagegen Plastikbäumchen, so der BUND. Auch bei mehrjährigem Gebrauch bessere sich deren Ökobilanz nur unwesentlich. Ebenso sei Importware nicht zu empfehlen, stattdessen sollten Käufer auf kurze Transportwege achten. Ökologische Alternativen zum klassischen Weihnachtsbaum zeigt ein Blick in die Geschichte: In vorchristlichen Zeiten holten die Menschen um die Wintersonnenwende neben Tannen auch Immergrünes wie Buchsbaum, Mistel oder Wacholder als festlichen Schmuck in die Häuser. Später dienten Obstbäume, Eichen oder Birken als christliche Gabenbäume, behängt mit Gebäck, Wurst, Obst, Geschenken und Papierblumen. Auch so manche große Zimmerpflanze eignet sich als Weihnachtsbaum. Wer sich seinen Baum aus Naturmaterialien selbst basteln möchte, findet hierzu viele Ideen im Internet.

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WEIHNACHTEN

Gesunde Nüsse Aus der Weihnachtsbäckerei nicht wegzudenken bis 20 Prozent), Vitamin E und mit Ausnahme von B12 alle B-Vitamine, also auch Biotin und Folsäure. Zudem enthalten sie essenzielle Aminosäuren, Mineralstoffe und Spurenelemente wie Magnesium, Kalzium, Kalium und Zink. Lecithin und Cholin machen Nüsse zu echter Nervennahrung. Cashewkerne und Erdnüsse punkten mit besonders hohem Magnesiumgehalt. Kokos- und vor allem Paranüsse sind die besten pflanzlichen Selenquellen, Ha EINLAGEN? Wir helfen. Bismarckstr. 92

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selnüsse versorgen uns mit Vitamin E, Mandeln unterstützen die Verdauung und Walnüsse liefern Zink, Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien.

Aber das ist noch nicht alles: Angeblich machen Cashewnüsse schöne Haut, Paranussöl (äußerlich angewendet) glänzende Haare und Mandeln sollen Magen-Darm-Beschwerden lindern.

Nüsse haben nicht nur Vorteile

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Gesund sind sie alle. Aber von den Nussarten, die wir am liebsten knabbern, gehören eigentlich nur Haselnuss, Walnuss und Cashewkerne botanisch gesehen zu den Nüssen. Mandeln, Pistazien und Kokosnüsse sind Steinfrüchte, Erdnüsse zählen zu den Hülsenfrüchten und die Paranuss ist eine Kapselfrucht. Unabhängig von botanischen Feinheiten, haben diese „Nüsse“ viele Gemeinsamkeiten: Bekannt ist der hohe Fettgehalt. Er reicht von 42 Prozent bei Cashewkernen über 67 Prozent bei Paranüssen bis hin zu stolzen 76 Prozent bei der Macadamia-Nuss. Das Nussfett besteht vor allem aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese Fette wirken sich positiv auf unsere Gefäße aus, vermindern den Anteil an schädlichem LDL-Cholesterin und senken das Herzinfarktrisiko. Neben gesunden Fetten steckt in Nüssen viel wertvolles Eiweiß (10

Allergien gegen Nüsse zählen zu den aggressivsten Formen der Nahrungsmittelallergien. Und das Tückische ist: Sie sind in vielen Lebensmitteln versteckt. Schokolade, Backwaren und fast alle Fertiggerichte können „Spuren von Nüssen“ enthalten. Ein anderes Problem stellen Verunreinigungen und Schimmelpilzbefall dar. Schimmelbefall kommt häufig bei Walnüssen vor und zeigt sich durch schwarz verfärbte Nüsse oder einen weißen Belag. Solche Nüsse und auch gummiartig weiche, ranzig oder bitter schmeckende Nüsse sollte man nicht essen. Beim Nusskauf kann man durch

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Nüsse gehören einfach zur Weihnachtsbäckerei.� Foto: Fotolia Schütteln herausfinden, ob die Nuss noch frisch ist. Wenn der Kern in der Schale klappert, ist er schon alt und eingetrocknet. Frische Nüsse nimmt man am besten ohne Plastikverpackung, weil sich dort Feuchtigkeit sammeln und Schimmel entstehen kann. Außerdem ist es besser, ganze Nüsse zu kaufen und zu Hause direkt vor dem Essen oder Backen selbst zu hacken oder zu mahlen. Nüsse lagert man dunkel, kühl und trocken. Man kann sie auch einfrieren.

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GAZETTE Wilmersdorf 12/16 NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS Gazette Charlottenburg  |  Dezember 2016  |  9

2 THEMA

AUS DEM BEZIRK

Und auf einmal war ein Leuchten?

Kiezbaum statt Plastiktüten

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert

Weihnachtsbeleuchtung Kurfürstendamm. Die neue Ausschreibung des Senats für Werbeanlagen sieht vor, dass ab 2019 Werbeunternehmen an das Land berlin nur noch Geld zahlen dürfen. Das könnte bedeuten, dass Leistungen wie den betrieb der Springbrunnen, Toilettenanlagen oder auch die Weihnachtsbeleuchtung in der City-West und der reichsstraße dann nicht mehr zulässig wären. Berlin SPD-Fraktion ein Satz , der auch in zukunft – über 2018 hinaus – für die Weihnachtbeleuchtung auf dem Kurfürstendamm, der Tauentzienstr. und der reichsstr. Geltung haben wird. Um das sicherzustellen ist die Neuausschreibung erfolgt. mit dieser Neuausschreibung kommt das Land berlin einer rüge des rechnungshofes nach, der den bestehenden Vertrag – der die Finanzierung der Weihnachtsbeleuchtung durch die Wall AG gegen das Aufstellen von Werbeanlagen aufrechnet – beanstandet hat. Der zeitliche Ablauf stellt aber auch sicher, dass die dann neue Weihnachtsbeleuchtung rechtzeitig zur Adventszeit installiert werden kann. es gibt keinen erkennbaren Grund von einer Gefährdung der Weihnachtsbeleuchtung auszugehen. Wolfgang Tillinger

CDU-Fraktion Senator Geisel (SPD) gefährdet die Weihnachtsbeleuchtung in der City – West. Durch engagement der CDU übernahm die

Firma Wall 2003 die Finanzierung der Weihnachtsbeleuchtung an Kudamm und reichsstraße als Gegenleistung für Außenwerbeflächen. Jetzt verbietet der Senat Sachleistungen und behält das Geld. Die CDU möchte die einnahmen für die bezirke, um weiterhin brunnen, Spielplätze und Weihnachtsbeleuchtung zu finanzieren. Der illuminierte Kurfürstendamm ist längst Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Die beleuchtung der reichsstraße ist durch schlechte Verhandlungen schon jetzt gefährdet. Die CDU hat deshalb bereits das bezirksamt aufgefordert, aktiv Sponsoren für die reichsstraße zu suchen. Susanne Klose B‘90/Grünen-Fraktion Weihnachten: Lichterfest auf dem Ku‘damm. beleuchtung wird für immer mehr Städte eine große Attraktion, sowohl für einwohner*innen als auch für Touristen. bisher hat ein Stadtmöbel-Hersteller diese beleuchtung gesponsert, im Austausch für kostenlose Werbefläche. Doch der Vertrag läuft aus und der alte Senat hat die regeln geändert. es wird die Aufgabe u. a. der AG City sein, zusammen mit den großen Flagship-Stores sowie allen Anrainern eine Lösung zu schaffen. ein zu gründendes business-Improvement-District könnte wie in Hamburg unterstützen. Ansgar Gusy und Dr. Zitha Pöthe-Elevi

BVV-Termine BVV Charlottenburg-Wilmersdorf, Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Raum 226, 226a, 226b Telefon: 9029-14900/01/02, E-Mail: bvv@charlottenburg-wilmersdorf.de, Internet: www.charlottenburg-wilmersdorf.de Nächste Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung 15.12., Do, 17 Uhr Ältestenrat 7.12., 14.12., 16.15 Uhr

Foto: M. Thiemen FDP-Fraktion Und auf einmal war (k)ein Leuchten? Am 23. 11. geht am Ku’damm die Weihnachtsbeleuchtung an. Die Freude hierüber darf das Problem der künftigen Finanzierung nicht überdecken. Die Übernahme der Kosten durch die Wall AG im Austausch für Werbeflächen war eine bequeme Lösung für berlin. Findet sich keine neue Finanzierungsform, gehen am boulevard die Lichter aus. Um den Ku‘damm weiter glänzen zu lassen, muss berlin ein neues Konzept mit der AG City abstimmen. es liegt im Interesse der Anrainer, sich an den Kosten zu beteiligen, da die Geschäfte von der Anziehungskraft der Lichterketten profitieren. Die FDP wird den für Wirtschaftsförderung zuständigen bürgermeister daran messen, wie er die Selbstbeteiligung der Geschäftswelt einfordert. Stephanie Fest AFD-Fraktion bleibt das Leuchten in zukunft aus? Warum gefährdet der Senat die bewährte Finanzierung der Weihnachtsbeleuchtung durch ein Werbeunternehmen auf dem Kurfürstendamm (und der reichsstraße), die bisher so viele menschen erfreut hat? zuviel von deutscher Weihnacht im berliner multikulti-Paradies ? Keine Willkommenskultur mehr für strahlende traditionelle Symbole und zeichen? Weg mit Nikolaus, Weihnachtsmann, Christbaum, mit engeln, den Heiligen Drei Königen? Stören christliche Tradition und altes brauchtum jetzt etwa im öffentlichen raum? Wird es ab 2018 in der City – West im Advent dunkel bleiben? Wer hätte auf all die Fragen nicht gerne eine Antwort? Michael Seyfert Alternative für

Deutschland

Umweltstadtrat Oliver Schruoffeneger hat mitte November einen ersten Kiezbaum, ein Spitzahorn, im Klausenerplatz-Kiez, Nehringstr. 16a, den bewohnerinnen und bewohnern feierlich übergeben. Im rahmen des Projektes „Integriertes Klimaschutzmanagement Klausenerplatz“ wurde im Februar 2016 gemeinsam mit Life e. V. die Aktion ins Leben gerufen. ziel ist es, die Anwohnerinnen und Anwohner anzuregen, durch einkauf ohne Plastiktüten, neue Kiezbäume zu finanzieren und direkt im Kiez zu pflanzen. Neun Unternehmen im Kiez wurden aktiviert, in dem sie gebeten wurden, keine Plastiktüten an die Kunden herauszugeben. Für

jede nicht an die Kunden weiter gegebene Plastiktüte haben sie fünf Cent in eine Sammelbox gegeben. So kamen in nur acht monaten 500 euro zusammen. Weitere 500 euro hat der berliner Senat dazu gegeben, die nötig waren, einen neuen Kiezbaum über die Stadtbaumkampagne zu kaufen. Der Standort dieses Spitzahorns ist direkt vor der Kita Kibest. Die Kinder und die Kitaleitung haben sich bereit erklärt, diesen baum zu pflegen und auch bei extremen Trockenzeiten mit Wasser zu versorgen. Somit wird die nächste Generation gleich von der Pieke auf mit wichtigen Verantwortungen für unsere gemeinsame Umwelt vertraut gemacht.

O. Schruoffeneger und B. Prüter.

Foto: M. Lippert

Schuldner- und Insolvenzberatung ist umgezogen! Die Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle Charlottenburg-Wilmersdorf ist jetzt in der brabanter Str.  18-20, 10713 berlin zu finden. Da der mietvertrag für den bisherigen Standort in der Hardenbergstraße nicht verlängert wurde, hatte sich der Träger der Schuldnerberatung – das Diakonische Werk Steglitz und

Teltow-zehlendorf e. V. – auf die Suche nach neuen, zentralen räumlichkeiten begeben. Die Schuldner- und Insolvenzberatung ist zu erreichen unter Telefon: 030-315 07 120 oder 030-315 07 130. Öffnungszeiten: mo – mi: 9 – 12.30 Uhr und 13.30 – 16  Uhr, Do: 10 – 12.30 Uhr und 13.30 – 18 Uhr, Fr: 9 – 12.30 Uhr.

Charlotte und Wilma feiern Weihnachten Weihnachten steht ja bekanntlich immer überraschend vor der Tür. Die jährlichen Fragen lauten: „Was schenke ich dieses Jahr?“ oder „Was schenke ich Oma Hertha, die schon alles hat?“. Wir haben die Antwort! Das büro der Gleichstellungsbeauftragten hat mit den fünf bänden „Charlotte & Wilma“ ein perfektes Geschenk zusammengestellt. Alle bände erzählen vom Leben der bewundernswertesten Frauen

aus Charlottenburg-Wilmersdorf, im praktischen Format für jede Handtasche. Die Hefte sind eine kleine, feine Aufmerksamkeit für bezirksverliebte und zum Preis von je einem euro im büro der Gleichstellungsbeauftragten im rathaus Charlottenburg, Otto-SuhrAllee 100, raum 439 erhältlich. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein bezauberndes Weihnachtsfest, viel Freude beim Verschenken!

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NACHRICHTEN AUSAUS DEM NACHRICHTEN DEM RATHAUS RATHAUS

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GAZETTE Wilmersdorf 12/16

AUS DEM BEZIRK

Neues Bezirksamt und BVV

C. Engelmann, H. Schmitt-Schmelz, R. Naumann, O. Schruoffeneger, A. Herz. Foto: BA Am 17.  November wurden von der bezirksverordnetenversammlung der bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf, die bezirksstadträte und eine bezirksstadträtin gewählt. Das neue bezirksamtskollegium

hat 5 mitglieder. reinhard Naumann bleibt bezirksbürgermeister und wird weiterhin für Personal und Finanzen, inklusive der Wirtschaftsförderung verantwortlich sein. Der Stellvertretende bezirksbürgermeister Carsten engelmann

wird auch als bezirksstadtrat wieder die Abteilungen Soziales und Gesundheit leiten. Oliver Schruoffeneger wechselt zu Stadtentwicklung, bauen und Umwelt. Neu gewählt wurden Heike SchmittSchmelz für Jugend, Familie, bildung, Sport und Kultur und Arne Herz für bürgerdienste, Ordnungsangelegenheiten und Wirtschaft. Die neu gewählte bVV hat sich bereits am 27.10.2016 konstituiert und ihren Vorstand gewählt: bVV-Vorsteherin ist Annegret Hansen (SPD), ihre Stellvertreterin ist Judith Stückler (CDU), Schriftführerin ist Parwin Kouloubandi (b’90/ Grüne), als beisitzer sind Norbert Wittke (SPD), reinhold Hartmann (CDU), Sascha Taschenberger (b90/Grüne), Pascal Tschörtner (FDP-Fraktion), Hans Asbeck (AfD-Fraktion) und Sebastian Dieke (LINKeFraktion). Hans Asbeck wurde erst in der 2. Sitzung gewählt.

Zwischenbericht über den Einsatz eines mobilen Spielangebots für geflüchtete Kinder Das ehemalige rathaus Wilmersdorf wird seit August 2015 als Notunterkunft für geflüchtete menschen genutzt. Aktuell leben hier ca. 1200 menschen, wovon ca. 400 Kinder bzw. Jugendliche im Alter unter 18  Jahre alt sind. Von diesen sind ca. 200 Kinder, im Alter unter 7 Jahre. Durch die belegungskonstellation mit vielen Familien ergab sich von Anfang an der bedarf, den Kindern ein Spiel-, Sport und beschäftigungsangebot zu unterbreiten. Durch eine großzügige Spende von C&A konnte

dieses Angebot seit Jahresanfang 2016 auf weitere Notunterkünfte im bezirk ausgeweitet werden. Dafür wurden eine sogenannte mobile Spielebox angeschafft und weitere Honorarkräfte verpflichtet. Durch die Spende sind die einsätze der Honorarkräfte in den Notunterkünften bis zum Jahresende 2016 gesichert. Das Land berlin hat nunmehr den bezirken im rahmen des masterplans Integration und Sicherheit weitere mittel für 2016 und ggf. 2017 zur Verfügung gestellt. Damit ist es

möglich, dass die mobile Spielebox an vier Wochentagen an zwei Standorten im einsatz ist. Die bewohner in den Notunterkünften und ihre Kinder, waren von Anfang an sehr interessiert und begeistert von dem Spielund betreuungsangebot. Nach den erfahrungen der Honorarkräfte und den betreuern der Notunterkünfte hat sich durch dieses Spiel- und betreuungsangebot die Grundstimmung der Kinder und das Gesamtverhalten innerhalb der einrichtung erheblich entspannt und insgesamt deutlich verbessert.

Gaming-Zonen in der Heinrich-SchulzBibliothek und Dietrich-Bonhoeffer-Bibliothek Seit ende Oktober bieten die Heinrich-Schulz-bibliothek und die Dietrich-bonhoefferbibliothek Spielezonen als ein zusätzliches Angebot an, in denen mit der Playstation 4 (PS4) Konsolenspiele für das Alter ab sechs Jahren gespielt werden können. Die Spielezonen sind aus halbhohen, schalldämmenden Wänden gestaltet, in denen ein Sofa, ein Schreibtisch, ein Fernseher sowie die Spielekonsole untergebracht sind. Von montag bis Freitag ab 13.30-19.30 Uhr, sowie samstags und während der Ferienzeiten von 11-14 Uhr kann unter bis lang elf Spielen wie z. b. FIFA 17, race the Sun oder beach buggy racing ausgewählt werden. es kann nach der Anmeldung bis zu einer Stunde gespielt werden, sollte sich niemand für die anschließende Stunde angemeldet haben, kann auch gerne fortgefahren werden. Die Spiele-Controller sind gegen ein Pfand an der Auskunftstheke erhältlich. Darüber hinaus gibt es ab jetzt die möglichkeit für alle bibliotheksbesucherinnen und -besucher über 12  Jahre an jeden mittwoch zwischen 14.30-16.30 Uhr in die virtuellen Welten einzutauchen. zu

diesen zeiten kann pro Person 20 minuten lang die neu herausgebrachte Vr-brille (Vr = Virtual reality) von Sony getestet werden. Sie werden dabei von einer mitarbeiterin oder einem mitarbeiter der bibliothek in die Handhabung der „Virtual reality“ eingewiesen und betreut. Für die Vr-brille stehen zurzeit drei Spiele zur Verfügung: eve Walkyrie, Job Simulator und Wayward Sky. Die Gaming-zonen sind in beiden bibliotheken in Charlottenburg-Wilmersdorf jeweils in den Kinderabteilungen zu finden. Die Nutzung ist kostenfrei.

Förderpreis Frauen und Mädchen im Sport 2016 Im Jahr 2014 wurde dieses Projekt begonnen. Ausführliche Analysen zeigten zwar, dass Sport in CharlottenburgWilmersdorf eine wichtige rolle spielt, aber die Frauen und mädchen dabei zu kurz kommen. Deshalb waren in diesem Herbst erneut die bezirklichen Vereine aufgerufen, sich am Wettbewerb für die Förderung von Frauen und mädchen im Sport zu beteiligen. Im Jahr 2016 setzte sich mit Sul tans e. V. eine Kampfsportschule durch, die durch besonders ausgeprägte persönliche Ansprache nicht nur mädchen zur Teilnahme am Sport aktiviert, sondern dem Verein gelingt es darüber hinaus, dass vor allem mädchen und junge Frauen dem Verein lange die Treue halten. Die feierliche Preisverleihung am 07. Dezember 2016 im bürgersaal des rathauses konnte die neue Stadträtin Heike SchmittSchmelz als Debüt ansehen.

Ehrengräber auf Wilmersdorfer Friedhöfen werden sichtbarer Im rahmen des Programms „Freiwilliges engagement in Nachbarschaften (FeIN)“ wurden dem Heimatverein Wilmersdorf e. V. Sachmittel in Höhe von 2.700  € bewilligt, um eine broschüre und 23 Informationstafeln zu den auf den Wilmersdorfer Friedhöfen gelegenen ehrengrabstätten des Landes berlin zu erstellen. Dies kann in einer 68seitigen broschüre (Auflage 1.000) kurz und bündig nachgelesen werden. Handlich im Taschenformat (DIN A 6), begleitet die broschüre den Interessierten bei seinen besuchen auf den drei Wilmersdorfer Friedhöfen mit Informationen über die Persönlichkeiten der ehrengrabstätten. Auf den drei Wilmersdorfer Friedhöfen (Friedhof Grunewald, bornstedter Straße 11, 10711 berlin; Friedhof Schmargendorf, misdroyer Straße 51-53, 14199 berlin; Friedhof Wilmersdorf, berliner

Straße  81-103, 10713  berlin) gibt es 23 ehrengräber. Die broschüre ist zurzeit ausschließlich in der Villa Oppenheim, Schloßstr. 55, 14055 berlin, verfügbar und kostet 1 euro.

Das Haus des Säuglings feierte seine 25 Jahre bunt Gesundheitsstadtrat Carsten engelmann hat mit vielen Partnern, Unterstützerinnen und Unterstützern, sowie eltern und Kindern das Jubiläum des Haus des Säuglings beim Gesundheitsamt gefeiert. Kinder der eichendorff-Grundschule haben gesungen und getanzt. Die kleinen Gäste hatten danach auf der Hüpfburg ihren Spaß. Die Ausstellung zur Geschichte der Säuglingsfürsorge im bezirk traf auf großes Interesse und soll einen Platz zur Dauerausstellung finden und die bürgerstiftung stellte ihr bilderbuchkino vor. Alle waren beeindruckt von der Vielfalt der Aufgaben im Haus

des Säuglings, aber auch des Therapeutischen Dienstes, des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes und des zahnärztlichen Dienstes sowie der zahlreichen berufsgruppen, die sich täglich für die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen engagieren. Carsten engelmann bedankt sich herzlich für die gelungene Feier bei allen Sponsoren, Partnern, Familien und mitarbeiter*innen im Gesundheitsamt. WEITERE INFORMATIONEN IM INTERNET UNTER: WWW.CHARLOTTENBURGWILMERSDORF.DE

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NACHRICHTEN AUS RATHAUS 3 NACHRICHTEN AUS DEM DEM RATHAUS Gazette Charlottenburg  |  Dezember 2016  |  11

VERANSTALTUNGEN

Jugend JUGeND – & KULTUrzeNTrUm SPIrALe Westfälische Straße 16, ☎ 8613813, www. facebook.com/DieSpirale, Mo Gruppentag, Di-Do 16-22 Uhr, Fr 15-21 Uhr, Sa 13-19 Uhr 09. und 10.12.2016, 19.00 Uhr, Tanzfestival: mit allen Tanzgruppen der Spirale, Eintritt jeweils 3 Euro

Musikschule Rathaus Schmargendorf, Berkaer Platz 1, 14199 Berlin, ☎ 9029-15514, www.musikschule-city-west.de. Alle Veranstaltungen Eintritt frei, wenn nicht anders vermerkt. 8.12., 15 Uhr, Advent in der Diakonie mit den Kinderchören: Diakonie Schöneberg, Hauptstr. 47, 10827 Berlin, Leitung: Viola Escher 8.12., 18 Uhr, Fachbereichskonzert Pop Akademie: Haus der Jugend, Zillestr. 54, 10585 Berlin, es spielen Schülerinnen und Schüler der Pop Akademie, Koordination: Christof Griese 8.12., 20.30 Uhr, Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe: Aufsturz Club, Oranienburger Str. 67, 10117 Berlin, Leitung: Christof Griese – in Kooperation mit dem Jazzkeller 69 e. V. 9.12., 19 Uhr, Fachbereichsvorspiel Zupfinstrumente: Musikschule, Prinzregentenstr. 72, 10715 Berlin, es spielen Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs, Koordination: Matthias Loose 9.12., 19 Uhr, Gedenkkonzert zum 150. Geburtstag von Ferruccio Busoni: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, 14050 Berlin, Moderation Dr. Gottfried Eberle, Koordination: Arthur Hipp 9.12., 19.30 Uhr, Roda de Choro mit dem Brasil Ensemble: DTK-Wasserturm, Kopischstr. 7, 10965 Berlin, Brasil Ensemble der Musikschule City West, Leitung: Andréa Botelho und Eudinho Soares 10.12., 16 Uhr, Orchesterkonzert mit der Jungen Sinfonietta: Aula der Otto-von-GuerickeSchule, Eisenzahnstr. 47, 10709 Berlin, Leitung: Thomas Lamp 10.12., 18 Uhr, Fachbereichskonzert Tasteninstrumente: Pianohaus Klatt, Witzlebenstr. 11, 14057 Berlin, es spielen Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs, Koordination: Tim Sund 11.12., 16 Uhr, Orchesterkonzert mit der Jungen Sinfonietta: Aula der Otto-von-GuerickeSchule, Eisenzahnstr. 47, 10709 Berlin, Leitung: Thomas Lamp 11.12., 17 Uhr, Duo Konzert Violoncello – Klavier am Nachmittag: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, mit Blaga Kalojanova – Klavier und Thomas Rößeler – Violoncello 11.12., ab 18 Uhr, Jazzfestival – Musikschule City West zu Gast in der Kunstfabrik Schlot: Kunstfabrik Schlot, Schlegelstr. 26, 10115 Berlin, um 18 Uhr: Jazz for Kids – Kinder spielen für Kinder – Black Cat – Leitung: Christof Griese, um 19 Uhr: Jazz for Newcomers mit Ensembles des Fachbereichs Jazz/Rock/Pop -Kamalesh Maitra Tabla Ensemble – Leitung: Laura Patchen, The illegal imperts – Leitung: Horst Nonnenmacher, Groove Lab Leitung: Matthias Loose, um 21 Uhr: Professionals mit dem REEDSTORM Saxophone Quartet feat.: Roland Schmitt – Alt-und Sopransaxofon, Michael Scheunemann – Altsaxofon, Torsten Piper – Tenorsaxofon, Christof Griese – Baritonsaxofon 15.12., 18 Uhr, Weihnachtskonzert des Berliner Mädchenchors: Lindenkirche Wilmersdorf, Homburger Str. 48, 14197 Berlin, Berliner Mädchenchor (alle Gruppen), Leitung: Sabine Wüsthoff 15.12., 19.30 Uhr, Musikalisches Blumengärtlein – Brahms, Hindemith und eine Prinzessin: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, 14050 Berlin, mit Dong Le Van

– Klarinette, Susanne Meves-Rößeler – Cello und Andreas Lisius – Klavier 17.12. 19.30 Uhr, Konzert ZephyroConsort – Ensemble für Alte Musik: Ev. Brüdergemeinde, Kirchgasse 14, 12043 Berlin, Leitung Klaus-Peter Perschke 18.12., 16 Uhr, Der Messias – von Georg Friedrich Händel: Grunewaldkirche, Bismarckallee 28 B, 14193 Berlin, mit dem kleinen Konzertchor des Berliner Mädchenchores, Leitung: Sabine Wüsthoff 18.12., 18 Uhr, Chormusik im Advent mit dem Kissi-Chor: Hochmeisterkirche, Westfälische Str. 70 A, 10709 Berlin, Leitung: Anita Rennert 19.12., 18.30 Uhr, Mauskonzert – Kinder spielen für Kinder: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, 14050 Berlin, Koordination: Kai Heiden 19.12., 20 Uhr, Chormusik im Advent mit dem Kissi-Chor: Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft IBZ, Wiesbadener Str. 18, 14197 Berlin, Leitung: Anita Rennert 24.12., 18 Uhr, Weihnachtsgottesdienst mit dem Berliner Mädchenchor: Lindenkirche, Johannisberger Str. 15 A, 14197 Berlin, Leitung: Sabine Wüsthoff 24.12., 22.30 Uhr, Christmette mit den Kinderchören: Dorfkirche AltSchmargendorf, Misdroyer Str. 39, 14199 Berlin, Leitung: Viola Escher

Museum CharlottenburgWilmersdorf In der Villa Oppenheim, Schloßstr. 55/OttoGrüneberg-Weg, 14059 Berlin, ☎ 902924106, www.villa-oppenheim- berlin.de, www.kultur.charlottenburg-wilmersdorf. de, E-Mail: museum@charlottenburgwilmersdorf.de. Di-Fr 10-17 Uhr, So und Feiertage 11-17 Uhr. Eintritt frei. Der Zugang ist barrierefrei. Am 24. und 31. Dezember ist das Museum geschlossen! Am 25. und 26. Dezember sowie 1. Januar 2017 Feiertagsöffnung (11 – 17 Uhr). Das Café „Frau Bäckerin in der Villa Oppenheim“ ist täglich 9-19 Uhr, geöffnet. Sonderöffnungen zu den Veranstaltungen des Museums.

SONDerAUSSTeLLUNG Bis 8.1., Auf den Spuren von Heinrich Zille – Kiezfotografien 1976 – 1984 von Gottfried Schenk Wo einst Heinrich Zille jahrzehntelang lebte und seine berühmten „Milljöh“Studien schuf, war zwischen 1976 und 1984 auch der Fotograf Gottfried Schenk zu Hause: im Kiez des Klausenerplatzes. In jenen politisch bewegten Zeiten dokumentierte der gebürtige Österreicher als Mitglied der Mieterinitiative Sanierungsgebiet Klausenerplatz e. V., die sich für den Erhalt der Häuser und bezahlbare Mieten nach deren Sanierung einsetzte, die Aktivitäten von engagierten Bewohnerinnen und Bewohnern. Gottfried Schenks Fotografien zeigen Szenen aus einem traditionellen Arbeiterkiez ebenso wie die morbide Schönheit verfallender Gründerzeitbauten und fangen so Spuren des alten Zille-Milieus ein. Bei Interesse an einer Gruppenführung durch die Ausstellung: Information und Terminvereinbarung unter ☎ 9029 24108.

DAUerAUSSTeLLUNG „WESTEN!“ Stadtgeschichte CharlottenburgWilmersdorf: Multimedial und objektnah erzählt die Ausstellung von Ereignissen und Personen, die den Bezirk über gut drei Jahrhunderte geprägt haben. Im Zentrum steht die besondere Rolle der beiden „schönen Schwestern“ Charlottenburg und Wilmersdorf

als zweites Stadtzentrum neben der historischen Mitte Berlins: als City West. Weitere Ausstellungen Sorgenfrei: Die Geschichte der Villa Oppenheim und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. SammlerStücke: Die Kunstsammlung Charlottenburg. Die Sammlung wurde 1908 auf Initiative des Magistrats der bis 1920 selbständigen Stadt Charlottenburg begründet, 1912 erfuhr sie eine bedeutende Erweiterung durch die Stiftung Raussendorff. Sie umfasst Gemälde und Skulpturen vor allem des 19. Jahrhunderts und der Berliner Secession, darunter Werke von Walter Leistikow, Hans Baluschek, Franz Skarbina und Max Liebermann. Zum Bestand gehören auch Ansichten Charlottenburgs, etwa von Eduard Gaertner, Friedrich Kallmorgen und Carl Krafft.

Carl Georg Anton Graeb: Kreuzgang (im Kloster Maulbronn), um 1880. Foto: Hans-Joachim Bartsch

VerANSTALTUNGeN Sofern nicht anders angegeben, ist die Teilnahme an den Veranstaltungen kostenfrei. 11.12., 11 Uhr, Berliner Tagebuch: Fünf Miniaturen aus der Berliner Stadtgeschichte, erzählt von Peter Krönig. Was geschah heute vor soundsoviel Jahren in Berlin? Dieser Frage geht Peter Krönig (Freundeskreis Museum), waschechter Berliner und langjähriger SFB-Reporter, nach und berichtet über Personen und Ereignisse der Berliner Stadtgeschichte. 12.1., 14 Uhr, Forschen. Sammeln. Bewahren: Führung durch das Archiv des Museums mit Sonja Miltenberger (Leiterin der Sammlung). 15.1., 11 Uhr, Berliner Tagebuch: Fünf Miniaturen aus der Berliner Stadtgeschichte, erzählt von Peter Krönig (Freundeskreis Museum).

oder ihre Variationen durch fleißige Kunststudierende, Künstler und Künstlerinnen, wo doch in den Schubladen, Wohnzimmern oder den verlassenen Schweineställen der Republik die spannenden Werke „der Anderen“ liegen, derer, die im Glücksspiel Kunst ausgeschieden oder schlicht übersehen worden sind: unbeachtete Meisterwerke, ignoriert und zum Verstauben verurteilt. Versteckt sich nicht längst die Kunst mit Seele in den Werken der Autodidakten und Zurückgezogenen? „Die Bilder der Anderen“ ist ein Anfang, ein erster Schritt in die Wahrheit der Authentizität oder in den Sumpf der Artikulationslosigkeit. Werke von: Franz Ackermann, Emma Adler, Kristin Albrecht, Benjamin Althammer, Felicitas Aga, Veneta Androva, Heike Kati Barath, Maximilian Bauer, Martin Baur, Jürgen Baumann, Karoline Beeck, Anna Benini, Sascha Boldt & Ann Schomburg, Julia Brodauf, Thomas Bühner, Nine Budde, Victor Daysun, Christina Dedolf, Sandra Dullenkopf, Lorraine Durgeloh, Daniel Ewinger, else (Twin) Gabriel, Jan Gottschalk, Dagmar Gregova, Fabian Gröning, Simone Haack, Josephin Hanke, Maxie Heiner, Kornelia Hoffmann, Achim Hoops, Johanna Hutter, Klaas Hübner, 4 Hüppi, Thari Jungen, Stephanie Jünemann, Elena Kaludova, So Jin Kim, Yeon-Ji Kim, Viktoria Klius, Kirsten Klöckner, Ilko Koestler, Patricia Lambertus, Julie Legouez, Michael Lapuks, Silvia Lorenz, Josef Maaß, Sylvia Maak, Nana Mandl, Wyatt Mills, Christine Molis, Elfi Müller, Thomas Nolden, Justine Otto, Manfred Peckl, Claudia Pollmann, Aron Rauschhardt, Pascal Reinhard, Gunter Reski, Matthew Ross, Christoph Rothmeier, Ralf Schmitt, Manfred Schneider, Julia Schottky, Livia Scholz-Breznay, Janina Schütz, Julia Schramm, Anna Staffel, Martin Städeli, Fritz Schwegler, Vroni Schwegler, Götz Schramm, Christa Schuster Salas, Stoll & Wachall, Karim Stonjeck, Astrid Stricker, Nataliia Tomenko, Nils Vogt, Brigitta Weber, Anette Wehrmann, Georg Werner, Johanna Winkelmann, Ingrid Wolf, Demelza Woodbridge, Zhang Yinning, Josh Zielinski, Ralf Ziervogel u. a. Bis 5.2., Kunstpreis CharlottenburgWilmersdorf 2016 an Beate Terfloth Was so des Weges kommt

FÜHrUNGeN, WOrKSHOPS, STADTTeILFÜHrUNGeN Noch auf der Suche nach einer Geschenkidee? Gönnen Sie sich, Ihrer Familie oder Freunden doch einmal einen Museumsbesuch mit einer exklusiven Führung! Unterhaltsam und informativ führen Sie unsere erfahrenen Museumspädagoginnen und Moderatorinnen gerne durch die Ausstellungen in der Villa Oppenheim. Termine nach Vereinbarung, nähere Information und Buchung unter ☎ 9029 24108 oder museum@charlottenburgwilmersdorf.de

Kommunale Galerie Berlin Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin, ☎ 9029-16704, www.kommunalegalerieberlin.de, E-Mail: info@kommunalegalerieberlin.de, Di-Fr 10-17 Uhr, Mi 10-19 Uhr, So 11-17 Uhr, Eintritt frei. Vom 24.12.2016 bis 2.1.2017 ist die Galerie geschlossen! Bis 29.1., Die Bilder der Anderen Warum eigentlich sehen wir weltweit nur die 20 zentralen Kunstpositionen

Beate Terfloth, Spinnen am Abend No 5 2006. Foto: Beate Terfloth Bis 15.1., Das chinesische Zimmer Ausstellung in Kooperation mit dem Frauenmuseum Berlin e. V. Lisa Tiemann, Installation | Kata Unger, Bildteppiche Eröffnung am 6.12.2016, 19 Uhr 4händig spielen, heißt es in der Musik – für die Ausstellung »Das Chinesische Zimmer« würde man eher sagen, dass zwei Künstlerinnen 4händig arbeiten, auf einen Raum hin, in dem Materialität und Stofflichkeit eine ebenso große Bedeutung haben wie die ihn sie verwebte Semantik. Kata Unger webt tatsächlich, ihr Medium sind Bildteppiche, während Lisa Tiemann mit ihren bildhauerischen Arbeiten die Grenzen des klassischen Skulpturbegriffs auslotet. 11.12., 12.00 Uhr, Künstlerinnengespräch: Das chinesische Zimmer moderiert von Constanze Musterer in Kooperation mit dem Frauenmuseum Berlin e. V.

ArTOTHeK In der Kommunalen Galerie Berlin. Die Artothek verleiht grafische Werke, Skulpturen, Gemälde, Fotografien, ausgewählte internationale Plakate und Bilder für Kinder über 10 oder 20 Wochen für eine geringe Gebühr. Alle Werke können sofort mitgenommen werden. Das Angebot der Artothek richtet sich an alle Berlinerinnen und Berliner. Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 11-17 Uhr, Mi 11-19 Uhr, ☎ 9029-16709.

ATeLIer Im Atelier der Kommunalen Galerie Berlin können Kinder und Jugendliche kreativ arbeiten. Unter der Anleitung erfahrener Kunstpädagoginnen finden Führungen und Workshops für Kindergarten- und Schülergruppen zu den aktuellen Ausstellungen statt. Sie werden dem Alter der Kinder entsprechend angepasst. Information unter: ☎ 9029-16704, Di-Fr 10.00-16.30 Uhr

Sonstiges eISSPOrTHALLe CHArLOTTeNbUrG „PO9“ Glockenturmstr. 14, allgemeine Informationen gibt es unter ☎ 315114924 während der Öffnungszeiten Die überdachte Außenfläche steht für den öffentlichen Eislauf zu folgenden Zeiten zur Verfügung: Mo, 15 -17 Uhr (nur für Frauen und Eltern/Großeltern mit Kindern bis zum 6. Lebensjahr) Di und Do, 9.30-11.30 Uhr, 12-14 Uhr, 14.30-16.30 Uhr Mi, 9.30-11.30 Uhr (nur für Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahre und Menschen mit Behinderung), 12-14 Uhr, 14.3016.30 Uhr Fr, 9.30-11.30 Uhr 25. und 26.12., 9.30-11.30 Uhr, 12-14 Uhr, 14.30-16.30 Uhr 1.1., 12-14 Uhr, 14.30-16.30 Uhr Schließzeiten: Samstags, sonntags und an den gesetzlichen Feiertagen kein öffentlicher Eislauf. Eintritt für 2 Stunden für Erwachsene 3,30 €, ermäßigt 1,60 €.

HOrST-DOHm-eISSTADION Fritz-Wildung-Str. 9, ☎ 2903113, www.horst-dohm-eisstadion.de Mo-Fr 9-18 Uhr, 19.30-22.00 Uhr Sa 9-22 Uhr So 10-18 Uhr An Feiertagen Öffnungszeiten wie sonntags, Silvester 9-18 Uhr, Neujahr 12-17 Uhr Schließungszeiten: Mo-Fr 18.0019.30 Uhr, 24.12. Eintritt für 2 Stunden für Erwachsene: 3,30 €, ermäßigt 1,60 €. Schlittschuhverleih: 1 Stunde 5 €, 1,5 Stunden 7 €, 2 Stunden 9 €

Weihnachtsmärkte 11.12., Bröhan-Museum: Schloßstr. 1a, 1319 Uhr, Eintritt: frei 17. und 18.12., Weihnachten in Westend: Preußenallee, 11-20 Uhr, Eintritt: frei Bis 26.12., Schloss Charlottenburg: Spandauer Damm, Mo-Do 14-22 Uhr, Fr-So 1222 Uhr, 24.12. geschlossen, 25. und 26.12. 12-20 Uhr, Eintritt: frei Bis 29.12., Wilmersdorfer Straße: in der Fußgängerzone, Mo-Fr 11-21 Uhr, Sa 1021 Uhr, So 12-19 Uhr, 24.12. 10-14 Uhr, 25. und 26.12. geschlossen Bis 1.1., Gedächtniskirche: Breitscheidplatz, Mo-Do 11-21 Uhr, Fr-Sa 11-22 Uhr, 24.12. 11-14 Uhr, 25. und 26.12. 13-21 Uhr, 31.12. 11-1 Uhr, 1.1. 13-21 Uhr, Eintritt: frei

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WEIHNACHTEN

Das Malheur am ersten Weihnachtstag Eine ostpreußische Weihnachtsgeschichte Einen Tag vor dem Heiligen Abend 1942 sagte mein Großvater zu mir: „Na, Ekatzke, nu komm mal, wir wollen den Tannenbaum holen!“ Wir gingen durch den Roßgarten, am Bruch vorbei, in den Trotzinauer Wald. Großvater ließ sich beim Aussuchen viel Zeit. Seine Idealvorstellung: „Hübsch kraus muss er sein!“ Am Mittag des Heiligen Abend war die gute Stube für uns Kinder tabu. Wir blieben in der Küche und hörten uns immer wieder gegenseitig ab. Denn beim Aufsagen des Weihnachtsgedichtes „stecken“ zu bleiben, war undenkbar. Die Söhne und Schwiegersöhne meiner Großeltern waren alle an der Front. Nur der Jüngste noch nicht. Er lernte beim Sattlermeister Wittkowski in Nordenburg. Mit zunehmender Dunkelheit stieg die Spannung und Erwartung auf den Weihnachtsmann.

weit“, verschwand er wieder. Endlich kam Großmutter und fragte: „Habt ihr den Pfarrer Kaminski schon vorbei fahren sehen?“ Ja, gerade“, sagte ich und wusste, nun kommt es zu einer Unterbrechung des langen Wartens. „Na denn los, sonst kommen wir zu spät!“ forderte sie uns auf.

Kirche in der Schule

Kindheit in Ostpreußen, überschattet vom Zweiten Weltkrieg. � Foto: Archiv Erika Wittig Während sich Großmutter und die Tanten überhaupt nicht mehr blicken ließen, kam Großvater ab und an in die Küche und

nahm aus seinem „Quarterche“ einen kleinen Koks zu sich. Mit der Ermahnung: „Nu lernt man noch ä bische, gleich is es ja so

Unsere Schule in Ilmenhorst früher Abelischken - verfügte über zwei Klassenzimmer. Eins für das 1. bis 4. Schuljahr, das zweite für die 5. bis 8. Klasse. An der Südseite des Schulhauses schloss sich eine kleine Kapelle an. Eine Schiebetür trennte sie von den Klassenräumen. Wenn „Kirche war“, wurde sie zur Seite geschoben und die Schulbänke bekamen eine Drehung um 180 Grad. Wie schön war es am Heiligen Abend in unserer Schule! Der mit Lametta geschmückte,

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Gazette Charlottenburg  |  Dezember 2016  |  13 Anzeige

WEIHNACHTEN

Ieuchtende Tannenbaum warf ein mildes Licht auf die kleine Gemeinde und auf das mit Seidenpapierblumen geschmückte grüne Moos in den Doppelfenstern. In den vorderen Reihen hatten die „Herrschaften“ der um Zentrum?

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liegenden Güter, wie Trotzenau, Blendowen, Lonschken, Platz genommen. Nachdem unser Lehrer Godau am Harmonium die ersten Töne erklingen ließ, stieg Pfarrer Kaminski die kleine Treppe zur Empore hoch und verkündete die frohe Botschaft der Heiligen Nacht. Auf dem Heimweg in der Dunkelheit ließen wir uns verzaubern, mit der kindlichen Phantasie zu sehen und zu erahnen.

Besuch vom Weihnachtsmann Nun wurde noch ein kleines Abendbrot eingenommen, mit frischer Rauch- und Leberwurst und Tilsiter Käse. Danach war uns noch einmal das Los beschieden, alleine in der Küche zurückzubleiben, während sich die Erwachsenen für die letzten Vorbereitungen zurückzogen. Jetzt war es wieder Großvater, der etwas Neues zu verkünden hatte. „Eben ist ,Er‘ zum Bindzus reingegangen, lange kann‘s nicht mehr dauern.“ Unsere Herzen fingen an zu pochen, als wir nach dem ersten lauten Klopfen an der Haustür ins kerzenerhellte Zimmer geholt wurden. Der Anblick des Tannenbaumes war so überwältigend schön, dass wir für einen Moment den Respekt und die Angst vor dem Weihnachtsmann unterdrücken konnten. Nun stolperte der „alte Mann“ mit Sack und Rute in das Zimmer. Der Stuhl, auf dem er sich erst einmal verpustete, stand für ihn bereit. Auf dem verharrte er stillschweigend nach ostpreußischer ruhiger Art eine ganze Weile. Die Stille war

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belastend! Erst als Großmutter anerkennende Worte für ihn und sein schweres Tun fand, hob er sein „starres“ Antlitz und schaute fragend in die Runde: „Ward ihr auch alle artig?“ Mit halb zugeschnürter Kehle wisperten wir: „Ja, lieber Weihnachtsmann.“ Das Aufsagen der Gedichte klappte wie am Schnürchen, das dem Weihnachtsmann ein leises „na gut“ entlockte. Aber er blieb noch ein Weilchen und lauschte dem Gesang der schönen, alten Weihnachtslieder. Als wir Kinder das neue Lied der damaligen Zeit - Hohe Nacht der klaren Sterne - sangen, konnte meine sonst so tapfere Großmutter ihre Tränen nicht zurückhalten. Unter welchem Himmelszelt standen wohl in dieser Nacht ihre Söhne? Nach mehrmaligen Ermahnungen, lieb und artig bis zum nächsten Jahr zu bleiben, erhob sich der Weihnachtsmann und wurde von Großvater hinausbegleitet. Schöne Geschenke lagen unter dem Weihnachtsbaum: Dicke, selbstgestrickte Socken – für unsere Schlorren unentbehrlich-, eine kornblumenblaue Haarschleife, ein bemaltes Holzkästchen, darin ein neues Hemd für meine Puppe Ulla. Vom bunten Teller wurde reichlich vom duftenden Pfefferkuchen und den Mürbeplätzchen genascht. Viel später als sonst fielen wir an diesem Abend beglückt und erschöpft in tiefen Schlaf.

Onlineshop zum Anfassen Während viele Händler über Umsatzeinbußen durch das Internet klagen, geht die „Werner Polstertechnik GmbH“ aus dem Ostwestfälischen Lichtenau-Atteln einen anderen Weg. Ihre eigenproduzierten Schlafsofas werden seit 12 Jahren im Internet unter www.traumsofas. de direkt an den Endkunden verkauft. Doch die Möbel gibt es auch zum Anfassen und Probesitzen oder -liegen: in einem neu eröffneten Showroom in der Georg-Wilhelm-Straße, nur wenige Schritte vom Kudamm entfernt. Auf 170 qm werden die Traumsofa-Bestseller präsentiert. Unter dem Slogan „Raum innovativ nutzen“ gibt es nicht nur Bettsofas, sondern ganz besondere Verwandlungsmöbel wie neuartige Schrankbett-Sofakombinationen, verwandelbare Couchtische, an denen man auch mit zehn Freunden gemütlich essen kann sowie klappbare Stühle, die anschließend im Sofabettkasten verstaut werden können. Eine echte Beson derheit der Möbelpräsentation ist ein Themenraum in dem gezeigt wird, wie man mit den Traumsofa-Raumwundermöbeln auf nur 22 qm sehr komfortabel Wohnen, Arbeiten, Essen, Schlafen und auch noch Gäste empfangen kann. Der neue Standort Berlin ist mit Bedacht gewählt: Die Stadt wächst um 40 000 Menschen im Jahr und die überwiegende Zahl der Neuberliner sind Singles. Zudem steigen die Mieten in Berlin ständig, so dass der Trend zu immer kleineren Wohneinheiten geht. So entsteht nicht nur eine große Nachfrage nach Einzelappartements und kleinen Wohnungen, sondern auch ein riesiger Markt für innovative Verwandlungsmöbel. Mit ihren einzigartigen Funktionsmöbeln bietet Traumsofas.de genau das, was in Berlin benötigt wird. Der Showroom in der Georg-Wilhelm-Straße 7a, 10711 Berlin, ist donnerstags und freitags von 11 bis 18 Uhr sowie samstags von 11 – 15 Uhr geöffnet.

Schreck am Morgen Als ich am nächsten Morgen in die Küche kam, war Großmutter dabei, die Glut aus dem Backofen zu ziehen, um danach die vorbereitete Gans darin zu braten. Sie schickte mich auf den Boden, um gebrauchte Wäsche in den Korb zu bringen. Nun weiß ich nicht mehr, wie viele Stufen nach oben führten. Ich war jedenfalls mit einem einzigen, polternden Satz wieder unten und rief mit erstickter Stimme: „Oma, Oma, der Weihnachtsmann liegt auf der Mangel!“ Alle sahen sich erschrocken an, nur einer schlich sich verstohlen davon. � Erika Wittig

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14  |  Gazette Charlottenburg  |  Dezember 2016

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Gazette Charlottenburg ·  Dezember Nr. 12/2016 ·  34. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Charlottenburg, Wilmersdorf, Steglitz, Zehlendorf sowie Schöneberg & Friedenau.

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Der Tannenbaum als Gleichnis Viele Rituale rund um den Baum Für uns ist der Weihnachtsbaum eine Selbstverständlichkeit. Er stand bereits im Wohnzimmer oder der „Guten Stube“ unserer Eltern und vielleicht sogar unserer Großeltern. Nicht immer reichte die liebevoll geschmückte Tanne bis unter die Decke, manchmal tat es auch ein ganz kleiner Baum im Blumentopf oder auf der Anrichte. Manch einer schmückt seinen Christbaum mit Strohsternen und Schnitzwerk, viele verwenden gläserne Kugeln in allen Farben, wobei das traditionelle Rot und Gold überwiegt. Gelegentlich findet allerdings auch extravaganter Baumschmuck seinen Platz an den Ästen und Zweigen unser nadeligen Freunde. Je nach Hobby hängen dort auch Fußbälle, Pferde oder Rennwagen im Schein der Kerzen. Wie sieht es

nun mit dem Weihnachtsbaum selbst aus – wie lange schon schmückt er unsere festlichen Stuben?

Eng verbunden mit der evangelischen Konfession Die Verwendung einer der ersten Christbäume lässt sich um das Jahr 1600 im evangelischen Straßburg nachweisen. Natürlich war dieser prächtige immergrüne Baum zunächst den Adligen und Reichen vorbehalten. Das „gemeine Volk“ bediente sich höchstens eines grünen Zweigleins als Symbol für das Leben und die Fruchtbarkeit. Außerdem blieb der Weihnachtsbaum in seinen Anfängen zunächst eng mit der evangelischen Konfession verbunden. Noch um 1900 führte dies zu den eher polemischen Spottrufen der „Tannenbaum Nächste Ausgabe Januar Nr. 1/2017 Anzeigen-/Redaktionsschluss 19.12.2016 Erscheinung 05.01.2017

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8 - 15 - 18 Di /Privat 8 o D i Mo M assen 4 Alle K Fr 8 - 1 nur Privat 12 Sa 10 Die ersten Christbäume gab es schon um 1600. religion“. Doch lange sollte es nicht so bleiben. Der Charme und die Symbolkraft des strahlenden Baumes sollte schon bald Einzug in die katholischen Regionen finden. Lange Zeit wurde die katholische Krippenfeier der evangelischen Weihnachtsfeier vorgezogen.

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Zur festen Etablierung des Baumes in unseren Weihnachtsritualen zählt man unter anderem die Paradiesspiele, die ebenfalls am 24.  Dezember feierlich abgehalten wurden. Sie stellten im gespielten Szenario den Sündenfall und die Erlösung dar. Um das Erzählte zu verdeutlichen wurde oft ein kleiner Tannenbaum mitgeführt. Geschmückt mit Äpfeln (der Frucht der Sünde), aber auch

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mit hell scheinenden Lichtlein (als Zeichen der Passion) wurde er zum Gleichnis. Auch nach den Paradiesspielen wurde dieses Thema beibehalten. Am historischen Weihnachtsbaum der Reichen durften Darstellungen von Adam und Eva und natürlich der Schlange nicht fehlen. Diese waren kunstvoll aus Holz gefertigt und wurden auf den Christmärkten der alten Tage mannigfach feilgeboten. Auch vergoldete Äpfel und Nüsse und sogar Erdäpfel (Kartoffeln!) fanden ihren Platz am symbolträchtigen Baum. Aus dem Jahre 1934 ist überliefert, dass gerade die „Schlange, welche aus Holz und Bindfaden zusammengesetzt und daher sehr beweglich ist, stets das Entzücken und Gruseln der Kinder bildet.“ Nach und nach wurde die äußere Ausstattung des Christbaumes verchristlicht. Zarte Engel bevölkerten die Zweige und der weisende Stern von Bethlehem bekam seinen Platz auf der Spitze.

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