Gazette Charlottenburg - November 2016

Gazette für Charlottenburg und Westend

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

November 2016

Charlottenburg Mehr U-Bahn geht nicht Unterwegs im Berliner U-Bahn-Museum

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Gazette Charlottenburg  |  November Gazette Wilmersdorf | 112016  |  3 2016 | 3

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! Auch in diesem Jahr erinnern wir uns des 9. November 1938. Zum 78. mal findet der Gedenktag an die reichspogromnacht statt. Die Nacht, in der die Synagogen brannten und der braune Nazi-mob Geschäfte jüdischer Inhaber zerstört hat, ist zum Symbol geworden für all das in unserer Geschichte, Reinhard Naumann was sich niemals wiederholen darf.

Schüler-Gedenkveranstaltung Das Gottfried-Keller-Gymnasium organisiert in diesem Jahr wieder gemeinsam mit der Landespolizeischule und dem rathenau-Gymnasium eine Gedenkveranstaltung „Gegen rassismus, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit“ am 9.  November. Der Treffpunkt ist um 16.30 Uhr am rathenau-Gedenkstein an der Koenigsallee ecke erdener Straße. von dort geht es in einem Schweigemarsch mit leuchtenden Kerzen und Schultransparenten durch die erdener und Trabener Straße zum mahnmal Gleis 17 am bahnhof Grunewald. Dieser Weg bedeutete unter den Augen der damaligen Nachbarshaft den beginn der Deportation tausender jüdischer menschen. Um 17.00 Uhr beginnt die von Schülerinnen und Schülern gestaltete Gedenkveranstaltung. Ich lade Sie herzlich ein, daran teilzunehmen.

Kerzen und Blumen für Stolpersteine Aufgrund der Initiative vieler bürgerinnen und bürger und insbesondere auch dank der mitglieder der bezirklichen Stolpersteine-Initiative erinnern inzwischen in Charlottenburg-Wilmersdorf bald 3.000 Stolpersteine an opfer des Nazi-Terrors. Sie sind im Internet zu finden unter www.stolpersteine.charlottenburg-wilmersdorf.de und für ganz berlin unter www.stolpersteine-berlin. de. Seit einigen Jahren werden viele Stolpersteine am vorabend und am Abend des 9. November gereinigt, und es werden Ker Markisen

zen aufgestellt und blumen niedergelegt. mit dieser symbolischen Geste wollen wir an einem der dunkelsten Tage der deutschen Geschichte die berliner Straßen erleuchten und zur erinnerung an diesen Tag ein Zeichen setzen. Gerade in einer Zeit, in der Flüchtlinge bei uns Schutz vor verfolgung suchen, erinnern wir daran, dass in unserer Stadt verfolgte menschen lebten, die nicht ohne Weiteres vor den Nazi-Schergen flüchten konnten. Aus Charlottenburg und Wilmersdorf waren etwa 13.200 jüdische menschen deportiert und umgebracht worden – nicht eingerechnet die anderen opfer des Nationalsozialismus, deren Gesamtzahl nur schätzbar ist. es ist uns ein Anliegen und eine verpflichtung, an sie zu erinnern. Ich bitte Sie daher, mit dazu beizutragen, dass in diesem Jahr wieder mit Kerzen und blumen auf Stolpersteine in Ihrer Nachbarschaft aufmerksam gemacht wird. Ich selbst werde am 9. November um 16.00 Uhr an den Stolpersteinen für Isidor und rosalie Dobrin, Koenigsallee 34, Gedenkkerzen aufstellen.

Jugendmeisterehrung im Sport 2015/2016 Am 5.  Dezember nehme ich ab 18  Uhr zusammen mit Andreas Hilmer, Präsidenten des bezirkssportbundes Charlottenburg-Wilmersdorf e. v. (bSb), im Festsaal des rathauses Charlottenburg an der jährlichen ehrung der jugendlichen Sportlerinnen und Sportler teil, deren sportliche erfolge in der Saison 2015/2016 damit gewürdigt werden. Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr die im bezirk traditionelle meisterehrung – bereits zum sechsten mal gemeinsam mit dem bSb – durchführen und junge Sportlerinnen und Sportler ehren, die in der Saison 2015/2016 als berlinerinnen und berliner, Norddeutsche, berlin-brandenburgische oder Deutsche meister geworden sind. Ich gratuliere allen meisterinnen und meistern zu ihren sportlichen erfolgen. Wir wollen mit unserer ehrung Dank und Anerkennung zum Ausdruck bringen, aber auch andere zur Nachahmung anregen. viele ehrenamt ◾ Rollläden ◾ Garagentore ◾ Vordächer ◾ Motore ◾ Zeitschaltuhren ◾ Mariksen für Balkon und Terrasse ◾ Markisentücher ◾ Insektenschutz ◾ Plissees ◾ Rollos ◾ Jalousien ◾ Pergola ◾ Reparaturen Reichsstraße 84 · 14052 Berlin ☎ (030) 302 073 49 Fax 302 099 57 info@berliner-markisen.com www.berliner-markisen.com

lich engagierte mitglieder der Sportvereine wirken tagtäglich daran mit, dass solche erfolge möglich werden. Ihnen allen gilt mein Dank.

Kiezspaziergang beim 179. Kiezspaziergang am Samstag, dem 12. November, treffen wir uns um 14 Uhr am Karmielplatz am südöstlichen eingang zum S-bahnhof Grunewald (busse m 19, 349 und 186, S-bahn S7 und S75). Alljährlich steht der November-Kiezspaziergang in enger verbindung zum 9.  November 1938, der reichspogromnacht. vom Karmielplatz aus – seit dem 18. oktober 2015 nach unserer israelischen Partnerstadt Karmiel benannt – geht es zum mahnmal Gleis 17, um unseren jüdischen mitbürger und mitbürgerinnen zu gedenken. von hier aus wurden über 55.000 berlinerinnen und berliner in die vernichtungslager deportiert und ermordet. Auf dem Weg zum Haus eichkamp führt der Spaziergang am Studentenwohnheim eichkamp im Dauerwaldweg vorbei. Im Haus eichkamp im Zikadenweg 42 a werden die Kiezspaziergänger und -gängerinnen von Herrn brunke und Herrn Wohlfeld empfangen. Die beiden stellen die Stadtteilarbeit des Hauses vor. Im Zikadenweg befinden sich reihenhäuser von bruno Taut, der mit seinem bruder max die Siedlung eichkamp geplant hat. max Taut wohnte auch in eichkamp (im Lärchenweg 15). Der Kiezspaziergang endet am S-bahnhof messe Süd. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Alle Interessierten sind willkommen. Informationen über die bisherigen Kiezspaziergänge finden Sie im Internet unter www. kiezspaziergaenge.de. Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter naumann@ charlottenburg-wilmersdorf.de. Ihr

reinhard Naumann

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Mehr U-Bahn geht nicht Unterwegs im Berliner U-Bahn-Museum

Ein Museum für Groß und Klein – mit Blick auf die Gleisanlage. Leise rollt der U-Bahnzug der Linie U2 in den Bahnhof Olympia-Stadion ein. Die Treppen hinauf, und es ist nicht zu übersehen: Wo von 1931 bis 1983 im elektromechanischen Hebelstellwerk der gesamte Fahrbetrieb der Betriebswerkstatt Grunewald und des Bahnhofs Olympia-Stadion überwacht wurde, wird seit 1997 U-Bahn-Geschichte lebendig präsentiert, von ihren Anfängen im Jahr 1902 bis heute. Jung und Alt lassen sich hier im U-Bahn-Museum am zweiten Samstag in jedem Monat in den Original-Stellwerk-Räumen von funktionstüchtigen Exponaten und von Bahn-Geschichten fesseln, die engagierte Mitglieder aus Ost und West des rund 80-köpfigen gemeinnützigen

AGU Berlin e. V. (Arbeitsgemeinschaft Berliner U-Bahn e. V.) zu berichten wissen.

Lebendige Geschichte zum Anfassen Stilecht wird die Eintrittskarte im Museums-Vorraum an der Bahn Heilkunde nach Hildegard von Bingen

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hofsschaffnersperre gelöst, die vom U-Bahnhof Rüdesheimer Platz stammt, und die Zeitreise durch fast 115  Jahre U-Bahngeschichte kann beginnen, mit grandiosem Blick auf die umliegende Gleisanlage. Zu verdanken ist dies besonders

zwei ehemaligen BVG-Mitarbeitern, wie Vereinsvorsitzender und ehemaliger Kommunikationsbeauftragter der U-Bahn, Joachim Gorell, betont: So trug der damalige U-Bahn-Betriebsleiter Klaus Siepert († 2009) – eigentlich für das Technik-Museum – Exponate und technische Artefakte im Lagerraum am Bahnhof Yorckstraße zusammen und ist damit mitverantwortlich für die aktuelle Vielfalt des Berliner U-Bahn-Museums. Dem heute über 80-jährigen Ernst Neumann gelang es schließlich, die BVG vom Erhalt des Stellwerks am Olympia-Stadion zu überzeugen und die Räumlichkeiten als Museum zu nutzen. Ihm ist es zu verdanken, dass es als eines der drei U-Bahn-Museen Europas

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Bitte die Eintrittskarte… ten, die sich um Erhalt und Wartung der Fahrzeugsammlung der Berliner Verkehrsbetriebe kümmern, aber auch für den reibungslosen Museumsbetrieb sorgen, jeder nach seinem jeweiligen Tätigkeitsschwerpunkt aktiv. So sind an den Öffnungssamstagen mit viel Herzblut für die Sache zwischen 10 und 15 Mitglieder im Einsatz, die dem Besucher mit Informationen und Fachwissen zur Seite stehen. Besonderes Augenmerk wird auf die jüngsten Museumsgäste gelegt, die mit Voranmeldung

als Kitagruppe und Schulklasse sogar bei freiem Eintritt herzlich willkommen sind. „Hände weg“

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hört man da kaum. Im Gegenteil, beim Stellen der rund 600 Kilo schweren Weichenanlage an der Handkurbel oder am Mikrofon mit eigener Durchsage sind die

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neben Moskau und Budapest beliebtes Ziel von Touristen geworden ist. „Besonders die Schweizer sind immer wieder begeistert“, erzählt Gorell, denn in der Schweiz gibt es – außer der U-Bahn Lau­ sanne – keine Untergrund-Bahn. Pro Öffnungstag besuchen zwischen 250 und 300 Gäste die Ausstellungsräume. Träger des Museums ist der AGU Berlin e. V. Zu seinen Vereinsmitgliedern zählen ebenso ehemalige und noch tätige U-Bahn-und BVG-Mitarbeiter wie Handwerker, Ingenieure, Schüler und Studen Bitte einsteigen! kleinen Leute gerne gesehen. Schnell findet sich ein Museumsbegleiter, der ihnen alles kindgerecht erklärt. Mit den für jede Altersstufe speziell präparierten und von Vertriebstechniker Haase liebevoll geschaffenen U-Bahn-Lego-Modellen sowie am „heißen Draht“ und an der Dampfmaschine lässt sich zum Thema Untergrund-Bahn so manches spielerisch lernen und begreifen. Da wundert es kaum, dass auch die BVG gerne mit ihren Auszubildenden im Museum vorbeischaut, da die ältere Tech Foto: Constantinos / Fotolia

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nik Schaltwege und Fahrstraßen­ einstellungen übersichtlich und verständlich darstellte.

Von Abfertigungskelle bis Zahlensignal Besonderer Stolz des AGU-Vereins, der mit der BVG einen Wartungsvertrag hat, ist als kürzlich saniertes „Herzstück“ des Museums das einst europagrößte, 14  Meter lange Hebelwerk des elektromechanischen Stellwerkes aus dem Jahr 1931, das ehemalige Stellwerk Olympia-Stadion. Von Siemens & Halske erbaut, ermöglichte die noch funktionstüchtige Anlage die Sicherung von 616 Fahrstraßen durch die Bedienung von 99 Licht- und Zahlensignalen sowie 103 elektri Joachim Gorell am Herzstück des Museums. schen Weichen. Sämtliche Signale, Weichen, Zug-Standorte und Fahrstraßen werden auf der kürzlich restaurierten Fahrschautafel über 1200 Lämpchen angezeigt. – Nicht nur der Bahn-Fan reagiert da mit Begeisterung. Und die

wird schnell größer, im Angesicht von Relaisraum, Präzisionswaage, Bahnhofsnamensschildern, alten Fahrscheine, Abfertigungskellen und der Telefonvermittlung aus den 20er-Jahren. Wenn dann an der Stellwerksfahrschautafel,

die vom U-Bahnhof Gleisdreieck stammt, auch noch das Licht angeht, darf der Museumsbesucher ruhig ein wenig Ehrfurcht empfinden. – Ehrfurcht vor der Leistung der Vereinsmitglieder, die dieses museale Kleinod der U-Bahngeschichte am Olympia-Stadion mit vielen unbezahlten Arbeitsstunden, Spenden, Vereinsbeiträgen und Eintrittsgeldern lebendig bewahren. Das Museum ist am 2. Samstag jeden Monats von 10.30 bis 16 Uhr geöffnet. Eintritt: Erwachsene 2,- / Kinder 1,- Euro. Schulklassen und Kitagruppen nach Voranmeldung frei. Voranmeldung auch für Erwachsenen-Gruppen erbeten unter Telefon 030 – 256 271 71. � Jacqueline Lorenz

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Ein Schmuckstück unter den U-Bahnhöfen U-Bahnhof Wittenbergplatz gehört seit einem Gebietstausch zu Schöneberg In Schöneberg wurde nicht nur die erste kommunale U-Bahn gebaut, auf Schöneberger Gebiet liegt auch einer der ersten U-Bahnhöfe, auf dem Züge der Stammstrecke, also der ersten U-Bahn-Linie Berlins hielten. Sie verkehrte zwischen Charlottenburger „Knie“, dem heutigen Ernst-Reuter-Platz und Warschauer Brücke und machte einen ungewöhnlichen Abstecher zum Potsdamer Platz.

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U-Bahnhof Wittenbergplatz um 1920.

Beeindruckendes Gebäude Die erste U-Bahn hielt am 11.  März 1902 am Wittenberg platz. Zu der Zeit war der Bahnhof noch zweigleisig, die Fahrgäste stiegen von zwei Seitenbahnsteigen zu. Acht Jahre später kamen zwei U-Bahn-Linien dazu. Hierfür musste der Bahnhof komplett neu gebaut werden. Alfred Grenander, Architekt der Hochbahngesellschaft, erhielt den Auftrag für den Neubau. Von ihm stammt ein Großteil der Berliner U-Bahnhöfe, darunter auch Krumme Lanke und Hermannplatz. Der Bau des U-Bahnhofs Wittenbergplatz fiel noch in die Zeit, in der sich Grenander am Jugendstil orientierte. Das beeindruckende große Eingangsgebäude führte

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Zu jener Zeit befand sich der U-Bahnhof Wittenbergplatz auf Charlottenburger Gebiet, genau wie der nordwestliche Teil des Nollendorfplatzes. Bei der Gebietsreform 1938 kamen beide Plätze zum Gebiet von Schöneberg. Die Bahnhöfe Wittenbergplatz und Nollendorfplatz sind Teile der Berliner Stammbahn, zusätzlich ist der Nollendorfplatz Bahnhof der ersten kommunalen U-Bahn Deutschlands, der U4, die die Stadt Schöneberg auf eigene Rechnung erbauen ließ.

aus die Fahrgäste ihre Bahnsteige erreichen. Verkleidet ist das Gebäude mit Muschelkalk. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Eingangshalle zerstört, jedoch 1951 schon wieder aufgebaut. Anfang der 1980er-Jahre erfolgte eine denkmalgerechte Sanierung des wahrscheinlich schönsten U-Bahnhofes von Berlin. Eine Besonderheit ist das Londoner U-Bahn-Schild, das die London Transport Executive der BVG im Jahr 1952 zum 50-jährigen Bestehen der Berliner U-Bahn schenkte. Dieses Schild hängt heute am Bahnhof 1 des denkmalgeschützten U-Bahnhofs Wittenbergplatz.

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Die Ausstellung läuft bis zum 27.  November, der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten: Dienstags, donnerstags, freitags von 10 bis 17 Uhr, mittwochs 10 bis 19 Uhr, sonntags 11 bis 17  Uhr. www. kommunalegalerie-berlin.de.

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Gazette Charlottenburg  |  November 2016  |  11

Günstiger Waschen und Spülen Wann lohnt es sich, Wasch- und Spülmaschine an die Warmwasserversorgung anzuschließen? Missen möchte sie aus gutem Grund niemand. In vielen Fällen lässt sich der Stromverbrauch der Geräte aber um bis zu einem Drittel senken, wenn sie direkt an die Warmwasserversorgung angeschlossen werden. Doch wann lohnt sich der Wechsel? „Das Aufheizen des Wassers macht den Großteil des Stromverbrauchs von Wasch- und Spülmaschinen aus. Dabei ist die Wassererwärmung mit Strom besonders teuer“, erläutert Martin Brandis, Experte der Energieberatung der Verbraucherzentrale. Es liegt daher nahe, das Wasser an anderer Stelle zu erwärmen und es erst dann in die Geräte fließen zu lassen. Doch Vorsicht: Das macht in vielen, aber nicht in allen Fällen Sinn. „Ist sowieso die gesamte Warmwasserbereitung elektrisch, zum

Ein Warmwasseranschluss kann die Energiekosten einer Spül- oder Waschmaschine um ein Drittel senken.� Foto: Daisy Daisy/Fotolia Beispiel bei einem Elektroboiler, bringt natürlich auch der Wechsel des Anschlusses für die Geräte keine Einsparung“, sagt Brandis. Empfehlenswert ist dagegen Warmwasser aus einer

thermischen Solaranlage – das erhält der Betreiber im Sommer ohne Mehrkosten. Auch bei Gasund Ölheizungen ist die Wärme oft preisgünstiger als bei elektrischer Aufheizung.

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Außerdem muss geklärt werden, ob die vorhandenen Geräte überhaupt mit Warmwasser betrieben werden können. Einzelne Waschmaschinen verfügen über einen gesonderten Warmwasseranschluss. Bei anderen Modellen ist ein spezielles Vorschaltgerät erforderlich. Die meisten Spülmaschinen können hingegen ohne Umrüstung an die Warmwasserleitung angeschlossen werden. Allerdings droht hier eventuell ein Verlust der Gewährleistung. Bei allen Fragen zum effizienten Betrieb von elektrischen Geräten hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder im persönlichen Beratungsgespräch. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-­ energieberatung.de oder unter der kostenlosen Nummer 0800 – 809 802 400.

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Würdevoller Abschied Bestattungskultur von gestern bis heute „Nichts ist so beständig wie der Wandel“: Dieser Spruch des Heraklit von Ephesus gilt für viele Bereiche des Lebens, ganz besonders jedoch für die Entwicklung der deutschen Bestattungskultur. „Über die Jahrhunderte hat sich die Bestattung Verstorbener von dem ursprünglich festen Procedere immer weiter entfernt, ein Trend, der bis heute anhält“, so der Geschäftsführer des Bundesverbandes Bestattungsbedarf, Dirk-Uwe Klaas.

Die Feuerbestattung tritt ihren Siegeszug an Vom Mittelalter bis in die Mitte der 50er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts entsprach es der durch den katholischen Glauben geprägten Tradition, Verstorbene in geweihtem Boden beizusetzen. Verbrannt wurden dem mittelalterlichen Aberglauben folgend lediglich Menschen, die der Hexerei bezichtigt wurden. Erst lange nach dem Mittelalter, genauer gesagt nach dem 2. Vatikanischen Konzil, das von 1962 bis 1965 stattfand, öffnete man sich dem Thema Feuerbestattung mit sehr viel mehr Offenheit. In Gotha gab es zwar bereits 1878 das erste Krematorium und bald danach erste Feuerbestattungs-Vereine, hier spielte das Thema Einäscherung allerdings zunächst eine nur untergeordnete Rolle – zu viele Vorurteile galt es, aus dem Weg zu räumen. „Heute haben Feuerbestattungen die klassische Erdbestattung zahlenmäßig überholt. Die Feuerbestattung findet im

Die deutsche Bestattungskultur unterlag und unterliegt großen Veränderungen. Foto: Bundesverband Bestattungsbedarf Krematorium bei der Einäscherung statt. Beigesetzt wird dann in der Urne auf dem Friedhof, im Friedwald, auf offener See und an weiteren Orten, soweit dies rechtlich zulässig ist“, erklärt Klaas.

Vom Kirchensarg zur industriellen Fertigung Auch der Sarg an sich hat eine wechselvolle Geschichte erlebt. Wurde er in der Vergangenheit zunächst erst nach dem Tode des Verstorbenen von spezialisierten, kirchennahen Stellen maßgefertigt, ändert sich dies nach dem Ersten Weltkrieg: Schreiner und Tischler treten auf den Plan und beginnen mit einer breiteren, handwerklich geprägten Sargproduktion. Von „Sargindustrie“ spricht man dann erst im 20. Jahr hundert, und zwar in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Während die Sargherstellung also großen Veränderungen unterworfen ist, wandelt sich das letzte Ruhebett kaum: Der Verstorbene wird seit jeher eingebettet, um sich gebührend von ihm verabschieden zu können. Dabei liegt der Kopf auf einem Kissen und der Körper ist mit einer Decke bedeckt. Dazu kommen gefaltete Hände und zunächst ein einfaches Bestattungskleid oder -hemd. Allerdings setzt auch hier ab den 1980er-Jahren ein Umdenken ein. Es entwickelt sich ein Trend hin zur eigenen Kleidung oder zum eigenen Anzug, um der individuellen Persönlichkeit des Verstorbenen besser gerecht zu werden.

Der Bestatter wird vom „Leichenversorger“ zum Dienstleister Auch am Bestatterberuf an sich ist die Zeit nicht spurlos vorübergegangen: Der Bestatter verwandelt sich ab 1950 langsam und stetig vom Handwerker und „Leichenversorger“ zum Betreuer und Dienstleister, aber auch zum Seelsorger und Trauerredner. „Oft ist der Bestatter heute der erste Ansprechpartner der Trauernden und nicht mehr unbedingt der Pfarrer“, berichtet Klaas. Der Bestatter bietet zudem verstärkt juristische Hilfe an und die organisatorische Abwicklung der Beerdigung nimmt immer mehr Raum und Zeit in Anspruch. So ist es nur logisch, dass aus dem ehemals freien Beruf ein echter Ausbildungsberuf mit einem eigenen

Schulungszentrum wird, das heute in Münnerstadt in Unterfranken angesiedelt ist. Dort werden am Berufsbild des Bestatters interessierte Menschen professionell auf ihren beruflichen Werdegang vorbereitet.

Quo vadis „Bestattungskultur“? Schwer abzusehen ist indes, wie sich die Bestattungskultur in Deutschland weiterentwickeln wird. Im Norden verlor die Erdbestattung zuerst ihre Bedeutung, nach der Wiedervereinigung war dies schließlich in ganz Deutschland der Fall. Es entstehen erste anonyme Grabfelder, Trauerfeiern werden auf das Nötigste begrenzt, die Grabpflege wird zurückgefahren und auch die Steinmetze haben mit einem rückläufigen Interesse an ihrer Arbeit zu kämpfen. Ein weiteres Problem ist auch die Abschaffung des Sterbegeldes im Jahr 2004. Schließlich kommen Friedwälder und Ruheforste in Mode, obwohl die Erreichbarkeit für ältere Menschen mit Rollator oder Gehhilfen ein Problem darstellen kann, die Baumbestattung als Form der Feuerbestattung folgt dem Zeitgeist – Natürlichkeit ist gefragt, Grabpflege nur noch bedingt. Dazu Klaas abschließend: „Es bleibt angesichts dieser Entwicklungen zu wünschen, dass sich die Menschen wieder etwas mehr auf das Wesentliche besinnen: Einen würdevollen Abschied vom Verstorbenen und die Schaffung eines Ortes, an dem es sich persönlich und angemessen trauern lässt.“

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GAZETTE Wilmersdorf 11/16 NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS Gazette Charlottenburg  |  November 2016  |  13

VERANSTALTUNGEN

Musikschule Rathaus Schmargendorf, Berkaer Platz 1, 14199 Berlin, ☎ 9029-15514, www.musikschule-city-west.de. Alle Veranstaltungen Eintritt frei, wenn nicht anders vermerkt. 12.11., 15 Uhr, Schüler- und Ensemblevorspiel Quod Libet: Aula der HalenseeGrundschule, Joachim-Friedrich-St. 35, Leitung: Martin Ebelt 13.11., 11 Uhr, Matinée der Stipendiaten: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Schülerinnen und Schüler aus der Begabtenförderung, Koordination: Angela Müller-Velte 14.11., 18.30 Uhr, Mauskonzert – Kinder spielen für Kinder: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Koordination: Kai Heiden 14.11., 19 Uhr, Podium für Erwachsene: Festsaal Rathaus Charlottenburg, OttoSuhr-Allee 100, es spielen Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs Streichinstrumente, Koordination: Susanne Meves-Rößeler 18.11., 18.30 Uhr, Fachbereichskonzert Tasteninstrumente: C. Bechstein Centrum im Stilwerk, Kantstr. 17, es spielen Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs, Koordination: Tim Sund 19.11., 16 Uhr, Podium für Erwachsene: Festsaal Rathaus Charlottenburg, es spielen Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs Blasinstrumente, Koordination: Kai Heiden 22.11., 18 Uhr, Rot wie Schnee – Eine Buchvorstellung mit Musik: IngeborgBachmann-Bibliothek, Nehringstr. 10, Volker Kaminski liest aus seinem neuen Roman, Musik mit Katharina Schumacher (Flöte) und Susanne Schmidt (Violoncello) 25.11., 19 Uhr, Fachbereichskonzert Gesang: Festsaal Rathaus Charlottenburg, es spielen Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs, Koordination: Kai Heiden 25.11., 20 Uhr, Standards – Blues – Ballads: Konzertsaal Musikschule, Prinzregentenstr. 72, , Duo mit Martina Gebhardt (Stimme) und Robert Teigeler (Kontrabass) 26.11., 16 Uhr, Fachbereichskonzert Streicher: Festsaal Rathaus Charlottenburg, es spielen Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs Streichinstrumente, Koordination: Susanne Meves-Rößeler 27.11., 11 Uhr, Kinderchöre beim Festgottesdienst zum 1. Advent: Kirche zum Heilsbronnen, Heilbronner Str. 20, Leitung: Viola Escher 27.11., 15 Uhr, Bläserserenade: KaiserWilhelm-Gedächtniskirche, Breitscheidplatz, es spielen Ensembles des Fachbereichs Blasinstrumente, Koordination: Kai Heiden 27.11., 17 Uhr, Jazz mit dem REEDSTORM Saxophone Quartett: Festsaal Rathaus Charlottenburg, mit Roland Schmitt (Alt- und Sopransaxofon), Michael Scheunemann (Altsaxofon), Torsten Piper (Tenorsaxofon), Christof Griese (Baritonsaxofon) 28.11., 19 Uhr, Jazz Live: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, mit Ensembles des Fachbereichs Jazz/ Rock/Pop, Kamalesh Maitra Tabla Ensemble (Leitung: Laura Patchen), The illegal imperts (Leitung: Horst Nonnenmacher), Dirk’s Works (Leitung: Dirk Strakhof) 2.12., 18.30 Uhr, Orchesterkonzert mit Erstes Zusammenspiel und ABC-Orchester: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Leitung: Beate Müns und Anke Perschnick 2.12., 19.30 Uhr, Soirée – Konzert fortgeschrittener Schülerinnen und Schüler: Konzertsaal Musikschule, Prinzregentenstr. 72, Koordination: Angela Müller-Velte

3.12., 17 Uhr, Adventskonzert mit den Flitzebögen und Streichhölzern: Ev. Danielkirchengemeinde, Brandenburgische Str. 51, Leitung: Imme Kolkmeyer und Beate Müns 3.12., 18 Uhr, Benjamin Britten – Saint Nicolas mit dem Berliner Mädchenchor: Kirche St. Ludwig, Ludwigkirchplatz 10, Konzertchor-Leitung: Sabine Wüsthoff ) 5.12., 19 Uhr, Hauptfachkonzert der Studienvorbereitenden Abteilung: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, mit Schülerinnen und Schüler der Studienvorbereitenden Abteilung Klassik/Schulmusik/Sound, Koordination: Angela Müller-Velte

Museum CharlottenburgWilmersdorf In der Villa Oppenheim, Schloßstr. 55/ Otto-Grüneberg-Weg, 14059 Berlin, ☎ 9029-24106, www.villa-oppenheimberlin.de, www.kultur.charlottenburgwilmersdorf.de, E-Mail: museum@ charlottenburg-wilmersdorf.de. Di-Fr 10-17 Uhr, So und Feiertage 11-17 Uhr. Eintritt frei. Der Zugang ist barrierefrei. Das Café „Frau Bäckerin in der Villa Oppenheim“ ist täglich 9-19 Uhr, geöffnet. Sonderöffnungen zu den Veranstaltungen des Museums.

SoNDerAUSSTeLLUNG Auf den Spuren von Heinrich Zille – Kiezfotografien 1976 – 1984 von Gottfried Schenk Wo einstmals Heinrich Zille jahrzehntelang lebte und seine berühmten „Milljöh“-Studien schuf, war zwischen 1976 und 1984 auch der Fotograf Gottfried Schenk zu Hause: im Kiez des Klausenerplatzes. Gruppenführungen durch die Ausstellung sind möglich. Information und Terminvereinbarung unter ☎ 9029 24108.

Marktstände am Klausenerplatz, 1976. Foto: Gottfried Schenk

DAUerAUSSTeLLUNG „WESTEN!“ Stadtgeschichte CharlottenburgWilmersdorf: Multimedial und objektnah erzählt die Ausstellung von Ereignissen und Personen, die den Bezirk über gut drei Jahrhunderte geprägt haben. Im Zentrum steht die besondere Rolle der beiden „schönen Schwestern“ Charlottenburg und Wilmersdorf als zweites Stadtzentrum neben der historischen Mitte Berlins: als City West. Weitere Ausstellungen Sorgenfrei: Die Geschichte der Villa Oppenheim und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. SammlerStücke: Die Kunstsammlung Charlottenburg. Die Sammlung wurde 1908 auf Initiative des Magistrats der bis 1920 selbständigen Stadt Charlottenburg begründet, 1912 erfuhr, sie eine bedeutende Erweiterung durch die Stiftung Raussendorff.

verANSTALTUNGeN Sofern nicht anders angegeben, ist die Teilnahme an den Veranstaltungen kostenfrei. 10.11., 14 Uhr, Forschen. Sammeln. Bewahren.: Führung durch das Archiv des Museums mit Sonja Miltenberger,

Leiterin der Sammlung 10.11., 18 Uhr, Vortrag mit Dr. Gabriele Fritsch-Vivié „Es geht nicht ohne Kultur“: Die Geschichte des Jüdischen Kulturbundes und seiner Protagonisten publizierte die Autorin Dr. Gabriele Frtisch-Vivié 2013 („Gegen alle Widerstände“). In einem Vortrag anlässlich des Jahrestages der Reichspogromnacht 1938 lässt sie die Geschichte des Jüdischen Kulturbundes lebendig werden. Begrenzte Platzanzahl, Einlass ab 17.30 Uhr 12.11., 15 Uhr, Wege zur Kunst: Barbara Bunte (Freundeskreis Museum) führt vor dem Gemälde von Johann W. R.Geyer „Die Testamentseröffnung“ in die Methodik der Kunstbetrachtung ein. 13.11., 11 Uhr, Berliner Tagebuch: Fünf Miniaturen aus der Berliner Stadtgeschichte, erzählt von Peter Krönig. Was geschah heute vor soundsoviel Jahren in Berlin? Dieser Frage geht Peter Krönig (Freundeskreis Museum), waschechter Berliner und langjähriger SFB-Reporter, nach und berichtet über Personen und Ereignisse der Berliner Stadtgeschichte. 17.11., 17 Uhr, Bildvortrag „Auf den Spuren von Heinrich Zille“: Aus seinem großen Fotoarchiv präsentiert der Fotograf Gottfried Schenk, ergänzend zur aktuellen Sonderausstellung in der Villa Oppenheim, Aufnahmen vom Klausenerplatz-Kiez aus den Jahren 1976 bis1984 und stellt sie aktuellen Ansichten gegenüber. Begrenzte Platzanzahl

Kommunale Galerie Berlin Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin, ☎ 9029-16704, www. kommunalegalerie-berlin.de, E-Mail: info@kommunalegalerie-berlin.de, Di-Fr 10-17 Uhr, Mi 10-19 Uhr, So 11-17 Uhr, Eintritt frei. Bis 27.11., Das Licht der Nacht Die Ausstellung ist offizieller Teil des Monats der Fotografie , mit Werken von Michael Ackerman, Boris Eldagsen, Katrin Koenning, Alisa Resnik, Norbert Wiesneth Eine Kamera hat eine ganz eigene Wahrnehmung der Nacht. Sie kann die Dunkelheit durchdringen, um Dinge sichtbar zu machen, die dem Auge verborgen bleiben. Die fünf Künstler der Ausstellung „Das Licht der Nacht“ erforschen, jeder auf seine Weise, das Phänomen der Nacht und erreichen so neue Ebenen des Bewussten und Unterbewussten. Ausstellung in Zusammenarbeit mit PhotoWerkBerlin

verKeHrSKANZeL Joachimstaler Platz, 10719 Berlin Bis 27.11., 20 – 2 Uhr, PhotoWerkBerlin „StreetProjections | Internationaler Wettbewerb“: Das Projekt StreetProjections bringt die Street Photography zurück auf die Straße. Verschiedenste Lebenswirklichkeiten aus aller Welt werden durch nächtliche Projektionen auf dem Trottoir des Kurfürstendamms sichtbar.

19.11., 11.30 Uhr, Tastführung durch die Kunstsammlung Charlottenburg: mit Anja Winter, 5 € pro Teilnehmer/in, Begleitpersonen frei, Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldung erforderlich unter ☎ 7676 9909 20.11., 11 Uhr, Kunst im Gespräch: Regina Niederhut (Freundeskreis Museum) lädt zum Gespräch über Gemälde der Kunstsammlung. 1.12., 18 Uhr, Lesung mit Tanja Dückers „Mein altes West-Berlin“: Inspiriert von Walter Benjamins Buch „Berliner Kindheit um 1900“ reflektiert Tanja Dückers ihre eigene Kindheit und Jugend im West-Berlin der 1970er und 1980erJahre. Begrenzte Platzanzahl, Einlass ab 17.30 Uhr 4.12., 12-14 Uhr, Familiensonntag „Weißt Du wie viel Sterne stehen...“: Glitzernde Sterne, Ketten und Zauberscheiben. Ein Lied, eine Geschichte, Spiele und Bastelarbeiten aus alter Zeit für Kinder, Eltern und Großeltern bieten Monika Cieslik-von Alm, Dr. Christa Händle und Heike Zanzig (Freundeskreis Museum). 4.12., 15 Uhr, Führung durch die Ausstellung „Auf den Spuren von Heinrich Zille. Kiezfotografien 1976 – 1984 von Gottfried Schenk“: mit dem Fotografen und Ausstellungskurator Gottfried Schenk, Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldung erforderlich unter ☎ 9029 24106

FÜHrUNGeN, WorKSHoPS, STADTTeILFÜHrUNGeN in deutsch, englisch oder französisch. Zu den Ausstellungen in der Villa Oppenheim und zur Kunst- und Kulturgeschichte von CharlottenburgWilmersdorf für Kitas, Schulklassen, Willkommensklassen und Erwachsene. Termine nach Vereinbarung. Themen und Kosten: www.villa-oppenheimberlin.de | Information und Buchung: ☎ 9029 24108 oder museum@ charlottenburg-wilmersdorf.de

ArToTHeK In der Kommunalen Galerie Berlin. Die Artothek verleiht grafische Werke, Skulpturen, Gemälde, Fotografien, ausgewählte internationale Plakate und Bilder für Kinder über 10 oder 20 Wochen für eine geringe Gebühr. Alle Werke können sofort mitgenommen werden. Das Angebot der Artothek richtet sich an alle Berlinerinnen und Berliner. Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 11-17 Uhr, Mi 11-19 Uhr, ☎ 9029-16709. Sonderausstellung Neue Werke von Richard Artschwager, Fred Thieler, Rebecca Raue, FRANEK, Walter Stöhrer und vielen anderen Berliner Künstlerinnen und Künstlern

ATeLIer Im Atelier der Kommunalen Galerie Berlin können Kinder und Jugendliche kreativ arbeiten. Unter der Anleitung erfahrener Kunstpädagoginnen finden Führungen und Workshops für Kindergarten- und Schülergruppen zu den aktuellen Ausstellungen statt. Sie werden dem Alter der Kinder entsprechend angepasst. Information unter: ☎ 9029-16704, Di-Fr 10.0016.30 Uhr

Sonstiges eISSPorTHALLe CHArLoTTeNbUrG „Po9“ Glockenturmstr. 14, allgemeine Informationen gibt es unter ☎ 315114924 während der Öffnungszeiten Die überdachte Außenfläche steht für den öffentlichen Eislauf zu folgenden Zeiten zur Verfügung:

Mo, 15.-17 Uhr (nur für Frauen und Eltern/Großeltern mit Kindern bis zum 6. Lebensjahr) Di und Do, 9.30-11.30 Uhr, 12-14 Uhr, 14.30-16.30 Uhr Mi, 9.30-11.30 Uhr (nur für Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahre und Menschen mit Behinderung), 1214 Uhr, 14.30-16.30 Uhr Fr, 9.30-11.30 Uhr 25. 26.12., 9.30-11.30 Uhr, 12-14 Uhr, 14.30-16.30 Uhr 1.1., 12-14 Uhr, 14.30-16.30 Uhr Schließzeiten: Samstags, sonntags und an den gesetzlichen Feiertagen kein öffentlicher Eislauf. Eintritt für 2 Stunden für Erwachsene 3,30 €, ermäßigt 1,60 €.

HorST-DoHm-eISSTADIoN Fritz-Wildung-Str. 9, ☎ 2903113, www. horst-dohm-eisstadion.de Mo-Fr 9-18 Uhr, 19.30-22.00 Uhr Sa 9-22 Uhr So 10-18 Uhr An Feiertagen Öffnungszeiten wie sonntags, Silvester 9-18 Uhr, Neujahr 12-17 Uhr Schließungszeiten: Mo-Fr 18.0019.30 Uhr, 24.12. Eintritt für 2 Stunden für Erwachsene: 3,30 €, ermäßigt 1,60 €. Schlittschuhverleih: 1 Stunde 5 €, 1,5 Stunden 7 €, 2 Stunden 9 €

Sonstiges 14.11., 15.00-16.30 Uhr, Bürgersprechstunde mit Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann: in seinem Büro im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, Zimmer 200, Anmeldung unter ☎ 9029-12494 oder-12194. 23.11., 15-17 Uhr, Bürgersprechstunde mit Sozial- und Gesundheitsstadtrat Carsten Engelmann: im Nachbarschaftshaus am Lietzensee, Herbartstr. 25, Anmeldung unter ☎ 9029-14301 oder -14302.

Weihnachtsmärkte 21.11.-26.12., Schloss Charlottenburg: Spandauer Damm: Mo-Do 14-22 Uhr, Fr-So 12-22 Uhr, 24.12. geschlossen, 25. und 26.12. 12-20 Uhr, Eintritt: frei 4.12., Deine Eigenart Berlin – Weihnachtsausgabe: Große Orangerie im Schloss Charlottenburg, Spandauer Damm 22, 11-17 Uhr, Eintritt: 5 €, Schüler/Studenten 3 €, Kinder bis 14 Jahre frei 21.11.-1.1., Gedächtniskirche: Breitscheidplatz, Mo-Do 11-21 Uhr, FrSa 11-22 Uhr, 24.12. 11-14 Uhr, 25. und 26.12. 13-21 Uhr, 31.12. 11-1 Uhr, 1.1. 13-21 Uhr, Eintritt: frei 24.11., Nikolausmarkt im Rathaus Charlottenburg: Otto-Suhr-Allee 100, 1114 Uhr, Eintritt: frei 3.12., A Very British Christmas an der St. George‘s Church: Preußenallee 17-19, 14.30-17.30 Uhr, Eintritt: frei 27.11., Weihnachtsmarkt rund um die Grunewaldkirche: Bismarckallee 28b, 1119 Uhr, Eintritt: frei 25.-27.11., St.-Michaels-Heim: Bismarckallee 23, Fr 16-20 Uhr, Sa 1420 Uhr, So 12-18, Eintritt: frei 11.12., Bröhan-Museum: Schloßstr. 1a, 13-19 Uhr, Eintritt: frei 20.11., Naturschutzzentrum Ökowerk: Teufelsseechaussee 22-24, 11-16 Uhr, Eintritt: frei 17. und 18.12., Weihnachten in Westend: Preußenallee, 11-20 Uhr, Eintritt: frei 26. und 27.11., Schwedischen Kirche: Landhausstr. 26-28, Sa 10-19 Uhr, So 12-18 Uhr, Eintritt: 1 €

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NACHRICHTEN AUSAUS DEM NACHRICHTEN DEM RATHAUS RATHAUS

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GAZETTE Wilmersdorf 11/16 14  |  Gazette Charlottenburg  |  November 2016

BEZIRKSVERORDNETENVERSAMMLUNG

AUS DEM BEZIRK

Ergebnis der Wahl zur BVV am 18. September 2016

Konstituierende Sitzung des KJP

Am 18. September 2016 haben die berlinerinnen und berliner nicht nur ein neues Abgeordnetenhaus gewählt, sondern auch die politischen mehrheiten auf der kommunalen ebene neu bestimmt. Wie in allen anderen bezirken besteht die bvv in Charlottenburg-Wilmersdorf aus 55 bezirksverordneten. mindestens drei mitglieder einer Partei oder Wählergemeinschaft bilden dabei eine Fraktion: SPD-Fraktion 15 mitglieder CDU-Fraktion 13 mitglieder Fraktion Bündnis 90/Die Grünen 12 mitglieder Fraktion DIE LINKE 4 mitglieder FDP-Fraktion 6 mitglieder AfD-Fraktion 5 mitglieder

Aufgaben, Befugnisse, Organisationsform der BVV Die bvv bestimmt als von den Wahlberechtigten des bezirks gewähltes organ der bezirklichen Selbstverwaltung die Grundlinien der verwaltungspolitik des bezirks. Sie wählt das andere organ der bezirklichen Selbstverwaltung – das bezirksamt. Als Teil der verwaltung muss sich die bvv bei ihrer Tätigkeit an die rechts- und verwaltungsvorschriften halten. rechtswidrige beschlüsse sind vom bezirksamt zu beanstanden. Die befugnisse der bvv sind von denen des bezirksamts zu unterscheiden: verwaltungsbehörde des bezirks ist allein das bezirksamt. Deshalb ist eine mitverwaltung der bvv außerhalb der ihr gesetzlich zugewiesenen befugnisse – etwa in der Form genereller Zustimmungsvorbehalte – unzulässig. Die bvv hat vielmehr die Aufgabe, verwaltungshandeln des bezirksamts anzuregen (Initiativrecht) und zu kontrollieren (Kontrollrecht). Außerdem kann sie über alle Angelegenheiten vom bezirksamt

jederzeit Auskunft verlangen (Auskunftsrecht). Nur in den der bvv gesetzlich zugewiesenen Angelegenheiten oder nach vorhergehender Initiative oder Kontrolle hat die bvv verbindliche entscheidungsbefugnisse. Diese rechte kann die bvv nur gegenüber dem bezirksamt (und nicht gegenüber Dritten wie Abgeordnetenhaus, Senat, bundesbehörden usw.) wahrnehmen, daher müssen Initiativen oder Auskunftsbegehren der bvv immer über das bezirksamt geleitet werden.

Bezirksverordnete SPD: reinhard Naumann, Constanze röder, marc Schulte, Heike Schmitt-Schmelz, Holger Wuttig, Annegret Hansen, Lothar Saßen, brigitte Hoffmann, Wolfgang Tillinger, Ann-Kathrin biewener, Alexander Sempf, Dr.  Felicitas Tesch, Norbert Wittke, Claudia buß, Dr. Jürgen murach CDU: Carsten engelmann, Judith Stückler, Susanne Klose, Dagmar König, Arne Herz, Karsten Sell, Christoph brzezinski, Gerald mattern, Kristina Wagner, reinhold Hartmann, Hans-Joachim Fenske, Albrecht Förschler, Simon Hertel Bündnis 90/Die Grünen: Dr. Petra vandrey, Christoph Wapler, Jenny Wieland, Serdar bulat, Zitha Pöthe-elevi, Ansgar Gusy, Susan Drews, Alexander Kaas elias, Dagmar Kempf, Alexander Koch, Parwin Kouloubandi, Sascha Taschenberger DIE LINKE: Niklas Schenker, Frederike-Sophie Gronde-brunner, Annetta Juckel, Sebastian Dieke FDP: Johannes Heyne, Felix recke, maximilian rexrodt, Stephanie Fest, Klaus Hintz, Pascal Tschörtner AfD: markus bolsch, Dr. michael Seyfert, marion boas, Paul Naacke, Hans-Dieter Asbeck

BVV-Termine BVV Charlottenburg-Wilmersdorf, Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Raum 226, 226a, 226b Telefon: 9029-14900/01/02, E-Mail: bvv@charlottenburg-wilmersdorf.de, Internet: www.charlottenburg-wilmersdorf.de Nächste Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung 17.11., Do, 17 Uhr (Wahl des Bezirksamtes)

Am 12. oktober fanden im Haus der Jugend Charlottenburg in der Zillestraße die Wahlen für die neuen vorstandsmitglieder des KJP statt. Die Kinder und Jugendlichen wurden vom Geschäftsführer des KJP, Thomas Juhl begrüßt und auf einen arbeitsreichen vormittag vorbereitet. Jugendstadtrat oliver Schruoffeneger reflektierte über den Unterschied der Interessen von Kindern auf der einen und erwachsenen auf der anderen Seite, wobei sein Augenmerk auf Gleichberechtigung, einem sicheren Leben und dem mitgefühl für die Gesellschaft lag. In den vergangenen Jahren engagierten sich Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Arbeitsgruppen, die ihre ergebnisse präsentierten und die KJP-mitglieder einluden, in Zukunft an den Arbeitsgruppen

Judith Stückler (BVV), Tamira Luisa Schaller, Max Hecker, Seyla Keranovic, Patrick Seifert, Amelie Al-Abadi, Miguel Góngora (KJP Vorsitzender), Julius Junk, Lisa Hahn, Thomas Juhl (KJP Geschäftsstelle). teilzunehmen und weitere Ideen zu fördern. Für die Wahlen des neuen vorstandes übernahm

die bezirksverordnetenvorsteherin Judith Stückler die Leitung.

EU-Austausch: KJP in Brüssel Am 18. oktober begrüßten bezirksbürgermeister reinhard Naumann und Jugendstadtrat oliver Schruoffeneger im rathaus Charlottenburg einige mitglieder des Kinder- und Jugendparlaments, die auf einladung des eU-Parlamentariers michael Cramer im rahmen des eU-Projektes „eSPooNe/Youthmetre“ nach brüssel fliegen. Insgesamt nehmen 26 Jugendliche teil. Das KJP beschäftigt sich im rahmen eines Pilotprojektes mit der Umsetzung der eU-Jugendindikatoren in CharlottenburgWilmersdorf. oliver Schruoffe neger: „Ich freue mich, dass die Jugendlichen die möglichkeit bekommen das europäische Parlament zu besuchen. Damit können sie sich einen Überblick über die möglichkeiten europäischer und selbstbestimmter ‚Kiezpolitik‘ verschaffen, die viel innovativer und unbürokratischer ist als unsere. Durch die nachhaltige Umsetzung von eSPooNe (european storypool network for education, seit 2011) hat das KJP die Grundlagen für eine europäische Jugendarbeit im bezirk geschaffen und ist als einzige organisation in der

bundesrepublik, zur Teilnahme an einem von der europäischen Kommission geförderten Projekt aufgefordert worden. eSPooNe ist das selbstbestimmte, europäische Arbeitsinstrument des KJP für die eU Jugendstrategie (2010 – 2018). Das KJP (und damit der bezirk) übernimmt nun offiziell eine Pionierfunktion in Deutschland: die evaluierung der europäischen Jugendindikatoren auf lokaler ebene (also im Kiez). Dabei werden nach und nach die Jugendeinrichtungen und Schulen des bezirks mit einbezogen.“

„Trimm Dich Geräte“ im Volkspark Wilmersdorf 8.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben am 30. Juli beim adidas runners City Night – run darüber abgestimmt, in welchem bezirk eine outdoor-Gym-Anlage errichtet

werden soll. Die Wahl fiel unter anderem auf CharlottenburgWilmersdorf. entlang der sehr stark frequentierten Trainingsstrecke im volkspark Wilmersdorf sollen südlich der Straße

Am Schoelerpark im bereich der Fußballplätze und des großen Kinderspielplatzes diese „Trimm-Dich-elemente“ mit einem Wert von 30.000 euro zum einsatz kommen.

25. Mete-Eksi-Preis bezirksbürgermeister reinhard Naumann nimmt an der feierlichen verleihung des mete-ekşiPreises am 19. November, von 12 bis 15  Uhr im Festsaal des rathauses Charlottenburg teil. Anschließend gegen 15.30 Uhr findet die Kranzniederlegung am Gedenkstein am U-bahnhof Adenauerplatz statt. In diesem Jahr gibt es zwei erste Preise, die mit jeweils 1.500 euro dotiert werden. Zur 25. Jahrfeier können so der 99. und 100. Preis verleihen werden. Weiterhin werden zwei Projekte mit

jeweils einer Anerkennungsurkunde ausgezeichnet. einer der ersten Preise geht an die Theater AG der 4.-6. Klassen an der Scharmützelsee-Grundschule im bezirk Tempelhof-Schöneberg, die mit ihrem Projekt „verkehrte Flucht-Hayas Zeitreise nach Hause“ beeindruckten. Den anderen ersten Preis erhält der Yaylas Wiese e. v. in Charlottenburg-Wilmersdorf mit seinem Projekt „berliner Kinder mit und ohne Fluchterfahrung lernen in der Freizeit gemeinsam aktiv. Lernen: überall-je derzeit-gemeinsam-aktiv!“. Die zwei Anerkennungsurkunden gehen an die Schüler*innen der Sonnen-Grundschule in Neukölln mit ihrem Projekt „Ayla soll bleiben – Abschiebung verhindern“ und an die Schüler*innen der IG Friedenstaube des ottoNagel-Gymnasium in marzahnHellersdorf mit dem Projekt „Gemeinsam für eine soziale Welt-Integration von Flüchtlingen“. Insgesamt wurden in diesem Jahr 12 bewerbungen eingereicht. Weitere Informationen unter www.mete-eksi-preis.de.

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GAZETTE Wilmersdorf 11/16 NACHRICHTEN AUS RATHAUS NACHRICHTEN AUS DEM DEM RATHAUS Gazette Charlottenburg  |  November 2016  |  15

4 AUS DEM BEZIRK

Nikolausmarkt im Rathaus Charlottenburg Am 24.11. von 11.00 bis 14.30  Uhr können Sie wieder den Nikolausmarkt der bildungs- und beschäftigungsträger im rathaus Charlottenburg in der otto-Suhr-Allee 100 besuchen. Um 11 Uhr eröffnet Sozial- und Gesundheitsstadtrat Carsten engelmann den markt im eingangsbereich des rathauses. Auf dem markt werden

Produkte aus den Werkstätten und Küchen von gemeinnützigen Trägern präsentiert, die sich für die Integration von menschen in den Arbeitsmarkt engagieren, bzw. menschen eine beschäftigung bieten, die wegen einer behinderung oder psychischen erkrankung keinen Zugang zum Arbeitsmarkt finden.

Internationaler Tag gegen Häusliche Gewalt Auch im Jahr 2016 beteiligt sich der bezirk aktiv am Tag gegen häusliche Gewalt. Am 25.  November von 11 bis 16 Uhr wird das büro der bezirklichen Gleichstellungsbeauftragten, Carolina böhm, gemeinsam mit mitgliedern des bezirksamtes und bezirksverordneten einen Informationsstand in den Wilmersdorfer Arcaden anbieten. Carolina böhm: „Im Jahr 2015 wurden 14.490 Fälle von Häuslicher Gewalt in berlin zur Anzeige gebracht, 1176 Frauen suchten mit ihren Kindern Schutz in Frauenhäusern. Wir wissen, dass dies nur die Spitze des eisbergs ist. Die WHo schätzt

nach wie vor, dass jede dritte Frau weltweit mindestens einmal in ihrem Leben opfer von Häuslicher Gewalt wird. Der 25.  November ist daher für uns alljährlich der Tag, an dem wir das Schweigen zu diesem Thema durchbrechen. Gleichzeitig dient der Tag auch dazu, auf vielen ebenen mut zu machen, Frauen Informationen zu geben, Ihnen die möglichkeit zu eröffnen sich Hilfe zu suchen. Wir wissen, dass auch männer betroffen sind. In diesem Falle jedoch Frauen in weit größerem Ausmaß, deswegen richtet sich dieser Tag explizit an sie.“ mehr Informationen unter www.hilfetelefon.de

Ausleihe von E-Book-Readern Seit dem 10. oktober besteht an den sieben Standorten der Stadtbibliothek für alle Interessierten mit einem gültigen bibliotheksausweis die möglichkeit einen e-book-reader der marke Tolino für die Nutzung zu Hause auszuleihen. Dafür stehen jeweils zehn Tolinos kostenfrei zur verfügung. Über das Internet können anschließend ebooks über das online-Portal vÖbb24 kostenfrei auf den e-book-reader geladen und gelesen werden. Auf Wunsch können bereits bei der Ausleihe durch die bibliotheksmitarbeiterinnen und -mitarbeiter gemeinfreie Literatur auf den

Anlässlich der 25-jährigen Partnerschaft mit den Landkreisen Kulmbach und marburg-biedenkopf haben sich Landrat Klaus Peter Söllner (Kulmbach) und Landrätin Kirsten Fründt (marburg-biedenkopf ) im rahmen eines Festaktes zum 16. bezirkstag am 19. oktober im Festsaal des rathauses Charlottenburg in das Goldene buch des bezirks eingetragen. Im Anschluss verlieh bezirksbürgermeister reinhard Naumann gemeinsam mit der vorsteherin der bezirksverordnetenversammlung, Judith Stückler, die bezirkliche bürgermedaille an ehrenamtlich engagierte bürgerinnen und bürger, die sich um ihren bezirk in besonderer Weise verdient gemacht haben.

Mit der Bürgermedaille wurden geehrt: Dirk Janson: vizepräsident des berliner Sport-Clubs (bSC). engagement für den HockeySport, organisation von Turnieren in berlin und internationalem Hockeyaustausch mit mannschaften aus Chile sowie organisation von Festen und Spendenaktionen für syrische Flüchtlinge. Anna Moldrzyk: Ist die Seele des Weltladens A Janela. engagement im Ladendienst

v.l. Dirk Janson, Judith Stückler, Christa Schwencke, Reinhard Naumann, Thomas Stolpe, Anna Moldrzyk und Ernst Willershausen. und bei vielen Außenaktionen sowie im Fairen Handel. In der Gemeinde St. Ludwig war sie lange verantwortlich für die vorbereitung der Kinder auf die erstkommunion. Roland Schubert: Seit 1990 2.  vorsitzender des vfK 1901 e. v. leitet er die Geschicke des vereins maßgeblich und opfert hierfür fast seine gesamte Freizeit. vor allen Dingen bereitet er den sportlichen Weg von unzähligen Kindern und Jugendlichen. Da Herr Schubert bei der verleihung nicht anwesend sein konnte, erhält er die medaille in einer Nachehrung. Christa Schwencke: Leitet seit 20  Jahren ehrenamtlich das Angebot der evangelischen Kirchengemeinde epiphanien. Kulturelle, historische und wissenschaftliche veranstaltungen

sowie bildungangebote und Fahrten ins gesamte bundesgebiet für die Senioren der Gemeinde. Thomas Stolpe: Seit 1987 1.  vorsitzender der Kolonie Stichkanal. organisation und Durchführung von Festivitäten und vereinsfeiern. engagement im “Arbeitskreis rund ums Gaswerk” sowie bei der Planung und Umsetzung des Kanalisationsprojektes für die gesamte region Charlottenburg ost. Ernst Willershausen: Ist die gute Seele im Feriencamp Kirchvers in unserem PartnerLandkreis marburg-biedenkopf und betreut das Camp seit 1968 bis heute über das ganze Jahr (Auf- und Abbau der Zelte, mähen der Wiese, reparaturen…usw.).

„Willkommens-Regale“ Die Stadtbibliotheken in Charlottenburg-Wilmersdorf halten für Geflüchtete besondere Angebote in „Willkommens-regalen“ vor. Hier werden in der Heinrich-Schulz-bibliothek, der Dietrich-bonhoeffer-bibliothek und der Stadtteilbibliothek Halemweg medien zum erlernen der deutschen Sprache sowie

Kinderbücher bereitgestellt. Führungen für Willkommensklassen und andere Gruppen werden in allen bibliotheken angeboten. Die Ingeborg-bachmann-bibliothek kooperiert mit der volkshochschule und stellt räume für Sprachkurse zur verfügung. Geflüchtete erhalten kostenlose Leseausweise, die

berlinweit gültig sind und auch zur Nutzung der digitalen Angebote des vÖbb berechtigen. Allen bibliotheksnutzerinnen und -nutzern stehen kostenlose Internet-Arbeitsplätze und WLAN zur verfügung. Tipps und Links für Geflüchtete und ihre Helfer gibt es unter www.stadtbibliothek. charlottenburg-wilmersdorf.de.

Online-Terminvergabe für Einschulungsuntersuchungen e-book-reader geladen werden. Weitere Informationen unter www. stadtbibliothek. charlottenburg-wilemrsdorf.de

Neue Webinarreihe an der VHS Die volkshochschule City West erweitert ihr Präsenzangebot um eine Webinarreihe „Xpert business“. von der Finanzbuchhaltung über Lohnbuchführung und bilanzierung bis hin zu Steuerrecht können elf module als Live-Webinar an der vHS gebucht werden. bezirksstadträtin Dagmar König:

16. Bezirkstag

„Das interessante ist, dass die Kursteilnehmer/innen bequem von zu Hause via Internet am Live-Kurs teilnehmen können. Jeder Kursabend wird zudem aufgezeichnet und kann von den Lernenden beliebig oft angeschaut werden.“ Weitere Informationen unter www.vhscity-west.de

Ab sofort können Termine zur einschulungsuntersuchung für das Schuljahr 2017/2018 im Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Charlottenburg Wilmersdorf wieder onlinegebucht werden unter www. einschulung.charlottenburgwilmersdorf.de. eltern erhalten im Nachgang eine bestätigung

per e-mail. bei Problemen mit der Anmeldung stehen die mitarbeiterinnen und mitarbeiter unter ☎ 9029-16576 und -13652 zur verfügung.

Neue Skateboardanlage freigegeben Am 6. oktober wurde die neu erstellte Skateboardanlage in der rudolstädter Str. (gegenüber ermslebener Weg) für Anfänger und Profis wieder freigegeben. Der Umbau des Skateparks erfolgte unter aktiver beteiligung von Skateboardern, deren Wünsche bei der Neugestaltung des Areals berücksichtigung fanden. Die bauzeit betrug acht Wochen,

die baukosten belaufen sich auf 77.000 euro. bezirksstadtrat marc

Foto: BA

Schulte: „Innerhalb eines Jahres konnte unter aktiver beteiligung von Skateboardern in der Spielplatzkommission von den ersten entwürfen bis zur bauausführung der Wunsch von älteren Kindern und Jugendlichen umgesetzt werden. mein Dank gilt allen an diesem Prozess aktiv beteiligten Personen, insbesondere den Skateboardern.“

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City West neu erklärt Tafeln informieren über Besonderheiten Der Ku’damm und seine Umgebung sind weit mehr als gut besuchte Geschäftsstraßen. Die interessante Geschichte der hier stehenden Gebäude blieb jedoch den meisten Besuchern verborgen, da weiterführende Informationen vor Ort fehlten. Doch nun Anzeige

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gibt es Abhilfe dank der neuen Informationstafeln der AG City. Von den geplanten 40 Tafeln sind sechs bereits aufgestellt worden. Die anderen werden nach und nach folgen. Auf der Tafel an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wird den Besuchern veranschaulicht, wie das Gotteshaus aussah, als es vor dem Zweiten Weltkrieg zu den Wahrzeichen der westli chen Innenstadt zählte. Aus der wunderschönen, großen Kirche wurde eine Ruine, die bis heute als Mahnmal gegen den Krieg

erhalten wurde. Weitere Tafeln stehen am Zoologischen Garten, dem Europa Center, dem Bikini-Haus und vor dem legendär en Haus Cumberland. Die Informationen stehen in Deutsch und Englisch sowie in Brailleschrift für blinde und sehbehinderte Menschen auf den Tafeln. Weitere Informationen kann man sich über einen QR-Code direkt auf das Smartphone holen. Die 1976 gegründete AG City feiert in diesem Jahr 40-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass bekommt die City West die Tafeln geschenkt. Der Verein ist ein Zusammenschluss aus Geschäften, Lokalen, Hotels, Ärzten, Anwälten, Hauseigentümern, Privatpersonen und Immobilienunternehmern. Sie alle eint der Wunsch nach einer starken City West. Dafür engagieren sie sich in der Öffentlichkeitsarbeit, knüpfen Netzwerke und entwickeln neue Ideen. Handel und eine positive Stadtentwicklung stehen genauso auf dem Programm wie Kultur und Tourismus. Weitere Informationen unter www.agcity.de.

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Während viele Händler über Umsatzeinbußen durch das Internet klagen, geht die „Werner Polstertechnik GmbH“ aus dem Ostwestfälischen Lichtenau-Atteln einen anderen Weg. Ihre eigenproduzierten Schlafsofas werden seit 12 Jahren im Internet unter www.traumsofas. de direkt an den Endkunden verkauft. Doch die Möbel gibt es auch zum Anfassen und Probesitzen oder -liegen: in einem neu eröffneten Showroom in der Georg-Wilhelm-Straße, nur wenige Schritte vom Kudamm entfernt. Auf 170 qm werden die Traumsofa-Bestseller präsentiert. Unter dem Slogan „Raum innovativ nutzen“ gibt es nicht nur Bettsofas, sondern ganz besondere Verwandlungsmöbel wie neuartige Schrankbett-Sofakombinationen, verwandelbare Couchtische, an denen man auch mit zehn Freunden gemütlich essen kann sowie klappbare Stühle, die anschließend im Sofabettkasten verstaut werden können. Eine echte Beson derheit der Möbelpräsentation ist ein Themenraum in dem gezeigt wird, wie man mit den Traumsofa-Raumwundermöbeln auf nur 22 qm sehr komfortabel Wohnen, Arbeiten, Essen, Schlafen und auch noch Gäste empfangen kann. Der neue Standort Berlin ist mit Bedacht gewählt: Die Stadt wächst um 40 000 Menschen im Jahr und die überwiegende Zahl der Neuberliner sind Singles. Zudem steigen die Mieten in Berlin ständig, so dass der Trend zu immer kleineren Wohneinheiten geht. So entsteht nicht nur eine große Nachfrage nach Einzelappartements und kleinen Wohnungen, sondern auch ein riesiger Markt für innovative Verwandlungsmöbel. Mit ihren einzigartigen Funktionsmöbeln bietet Traumsofas.de genau das, was in Berlin benötigt wird. Der Showroom in der Georg-Wilhelm-Straße 7a, 10711 Berlin, ist donnerstags und freitags von 11 bis 18 Uhr sowie samstags von 11 – 15 Uhr geöffnet.

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RATGEBER

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Telefon und Internet In 4 Schritten zum günstigen Anbieter Knapp 90 Prozent aller Haushalte in Deutschland haben einen Internetanschluss, so das Statistische Bundesamt. Nur wer bereit ist, regelmäßig den Internet-Anbieter zu wechseln, kann von günstigen Angeboten für Neukunden profitieren. Ganz allgemein gilt: Mehr als 30 oder 40 Euro im Monat sollte keiner für seinen Vertrag zahlen. Das gemeinnützige Verbraucherportal Finanztip hat deshalb getestet, welcher Tarif sich für welchen Nutzertyp eignet und erklärt den Wechsel in 4 Schritten. Als erstes sollten Verbraucher prüfen, welcher Zugang für ihren Haushalt zur Verfügung steht – die meisten Haushalte verfügen über einen DSL- oder einen Kabelanschluss. Mieter wenden sich dafür am besten an ihren Vermieter oder Hausverwalter. Wechselwillige sollten sich im zweiten Schritt Gedanken zu ihrem Nutzerverhalten machen. „Bin ich nur manchmal im Internet, verschicke E-Mails und höre Musik oder streame ich täglich Filme? Das sind Fragen, die man sich stellen sollte“, sagt Daniel Pöhler, Finanztip-Experte für Digitales. „Familien, Wohngemeinschaften und Gamer zählen zu den Intensivnutzern, für sie empfiehlt sich ein Tarif mit einer Download-Geschwindigkeit von 50 Mbit/s oder mehr. Single- oder Paar-Haushalten mit durchschnittlicher Internetnutzung reichen meist 16 Mbit/s.“

Rechtzeitig kündigen Der zweite Schritt auf dem Weg zum neuen Anbieter: Kündi Provider beauftragen, den alten Vertrag zu kündigen und den Anschluss zu portieren. Das gilt aber nur bei einem Wechsel von einem DSL-Anbieter zu einem anderen. Wer zu einem Kabelanbieter geht, muss seinem bisherigen DSL-Anbieter selbst kündigen.

Vorsicht bei Prämien und Zusatzpaketen

� gungsfristen des derzeitigen Vertrages nachschlagen. „Viele Verträge verlängern sich stillschweigend um ein weiteres Jahr, wenn man nicht drei Monate im Voraus kündigt“, erklärt Pöhler. Ein bis zwei Monate vor Ablauf der Kündigungsfrist, also vier bis sechs Monate vor dem potenziellen Ende des Vertrages – sollten sich Verbraucher um den Anbieterwechsel kümmern.

Das passende Angebot finden Im nächsten Schritt geht’s auf die Suche nach dem passenden Angebot. 2015 hatten noch rund 20  Millionen Haushalte einen Festnetzanschluss bei der Deutschen Telekom. Der ehemalige Monopolist bietet zwar eine zuverlässige Qualität, hat aber selten die günstigsten Angebote: „Wer zwei unterschiedliche Anbieter für Festnetz und Internet hat, sollte eventuell mit beiden Verträgen zu einem Anbieter wechseln“, rät Pöhler. Im Test von Finanztip hat für Normalnutzer

…es ist wieder TIFFANY-Lampen-Zeit! Draußen ist es dunkel und kalt, die beste Zeit, um es sich zu Hause mit TIFFANY-Lampen gemütlich zu machen. Sie verleihen jedem Raum das gewisse Etwas und sind eine Bereicherung für jedes Zimmer. Wir sind seit mehr als 36 Jahren Ihr Spezialist mit mehr als 300 Modellen im Geschäft. Viele unserer unzähligen begeisterten Kunden sagen uns: “Wo sonst gibt es diese riesige Auswahl!?“ Seien Sie sicher, TIFFANY-Lampen passen in jede Einrichtung, egal ob modern oder antik, ob designorientiert oder rustikal, ob Landhaus oder minimalistisch.TIFFANY-Lampen gibt es sehr dezent in der Gesamtoptik, oder

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der DSL-Tarif „Internet & Phone DSL  16“ von Vodafone gut abgeschnitten. Für Intensivnutzer raten die Experten zu „Internet & Phone DSL 50“ von Vodafone oder zu „DSL 50“ von 1&1. Wer über einen Kabelanschluss verfügt, kann auch hier auf Vodafone zurückgreifen. Der Preis-Leistungs-Tipp der Finanztip-Experten „Internet & Phone Kabel 32“ ist jedoch nicht in Baden-Württemberg, Hessen und NRW verfügbar. Schließt man im vierten Schritt einen neuen Vertrag ab, kann man den neuen

Vergünstigte Monatszahlungen und Prämien können auf den ersten Blick attraktiv scheinen. Meist gelten die vergünstigten Konditionen aber nur für wenige Monate, oder der Kunde erhält lediglich eine Einmalzahlung. „Das haben wir in unseren Anbieter-Empfehlungen berücksichtigt und die durchschnittlichen monatlichen Kosten auf einen Zeitraum von fünf Jahren errechnet“, sagt Pöhler. Wird der Vertrag online abgeschlossen, sollten Verbraucher aufmerksam voreingestellte Zusatzangebote wie sogenannte Sicherheitspakete überprüfen. Diese können Extrakosten verursachen und lohnen sich meist nicht.

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RATGEBER

„Ich hab‘ Rücken“ Von Hexenschüssen und anderen Schmerzquellen Plötzliche Bewegungsnot Zumeist tritt ein Hexenschuss im Bereich der Lendenwirbelsäule auf und führt dort zu lokal begrenzten Beschwerden. Aufgrund von mangelnder Bewegung oder dauerhaften Fehlhaltungen zum Beispiel beim Sitzen, liegt bei den meisten Betroffenen eine unzureichend ausgebildete

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Rückenmuskulatur vor. In diesen Fällen reichen als Auslöser für den plötzlich auftretenden Rückenschmerz oft bereits ruckartige Bewegungen wie das schnelle Anheben schwerer Gegenstände oder ungewöhnliche Körperdrehungen. Doch auch Unfälle oder

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Viele kennen es: Eine falsche Bewegung beim Aufstehen oder beim Heben der schweren Getränkekiste und plötzlich schießt ein stechender Schmerz in den Rücken. Wer unter dem im Volksmund als Hexenschuss bekannten Problem leidet, kann sich oftmals kaum noch aufrichten. In einigen Fällen strahlen Beschwerden sogar bis in Beine oder Füße aus und Kribbeln oder Taubheitsgefühle entstehen. „Dann ist häufig der Ischiasnerv betroffen, welcher sich vom unteren Rücken bis in die Füße erstreckt“, weiß der Orthopäde und Präsident der Deutschen Wirbelsäulenliga Dr. Reinhard Schneiderhan. „Während ein akuter Hexenschuss, auch als Lumbago bezeichnet, häufig nach einigen Tagen wieder verschwindet, empfiehlt es sich bei ausstrahlenden Schmerzen, die länger als eine Woche anhalten, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache zu klären.“

Stürze mit unerwartet starken Belastungen des Rückgrats erhöhen das Risiko eines Hexenschusses. Viele Patienten nennen außerdem kalte Zugluft als Ausgangspunkt ihrer Probleme. In der Folge kommt es zu Muskelverspannungen, ein sogenannter Hartspann entsteht und löst Schmerzen aus. „Daneben ist häufig eine Gelenkblockierung der Grund für eine Lumbago. Durch ungünstige Bewegungen können sich die Gelenke verhaken und blockieren. Die Vielzahl von Nerven im Bereich der kleinen Wirbelgelenke erzeugt dann schmerzhafte Beschwerden“, erklärt Dr. Schneiderhan. Bei einem akuten Verlauf klingen diese jedoch meist nach einigen Tagen wieder ab.

Nerv in der Klemme Bestehen Schmerzen länger und kommt es zu Gefühlsstörungen wie Taubheit oder Kribbeln,

liegt häufig eine Reizung oder Einklemmung des Ischiasnervs vor. Als einer der dicksten Nerven im menschlichen Körper besteht er aus mehreren Nervenwurzeln, auch Segmente genannt. „Je nachdem, welches Segment betroffen ist, strahlen Beschwerden unterschiedlich weit in Beine oder Füße aus“, sagt Dr. Schneiderhan. Degenerative Veränderungen der Bandscheiben stellen die Hauptursache für Ischiasschmerzen dar. Durch dauerhaften Druck auf die Wirbelsäule kommt es dabei zu Verschleißerscheinungen der natürlichen Stoßdämpfer, sodass sich Bandscheibengewebe vorwölbt oder vollständig austritt und auf umliegende Nervenwurzeln drückt. Auch eine Spinalkanalstenose, bekannt als Wirbelkanalverengung, oder die sogenannte Spondylolisthesis, also eine Instabilität der Wirbelsäule, kann Auslöser des Isch Druck, Versand und mehr in Profihand Komplizierte Aufgaben professionell gelöst! Sie möchten ein wertvolles Bild versenden, aber wissen nicht, wie Sie es gut und sicher zum Empfänger bringen? Hier kommen die Profis von Mail Boxes Etc. (MBE) ins Spiel, die sich unter anderem auf nationalen und internationalen Versand spezialisiert haben. Das Unternehmen ist seit zehn Jahren in der Sybelstraße vor Ort. Kunden wie Kiki Kausch, Galerie Friedmann-Hahn, Elvira Bach und weitere verlassen sich mittlerweile auf diesen Service, denn logistische Aufgaben werden hier schnell und zuverlässig gelöst. So werden Pakete bei Ihnen vor Ort abgeholt und Zustellungen zur Wunschzeit organisiert. Impressum

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Gazette Charlottenburg ·  November Nr. 11/2016 ·  34. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Charlottenburg, Wilmersdorf, Steglitz, Zehlendorf sowie Schöneberg & Friedenau.

Verlag

Gazette Verbrauchermagazin GmbH Badensche Str. 44 · 10715 Berlin ☎ (030) 844 933-0 ·  www.gazette-berlin.de

Redaktion

Karl-Heinz Christ ·  redaktion@gazette-berlin.de Nachrichten aus dem Rathaus: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf

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Karin Keiser ·  ☎ (030) 822 34 93 ·  anzeigen@gazette-berlin.de

Druck

WirMachenDruck GmbH · 71522 Backnang

Nächste Ausgabe Dezember Nr. 12/2016 Anzeigen-/Redaktionsschluss 21.11.2016 Erscheinung 08.12.2016

Dr. Hubert Klauser Orthopäde | Chirurg Handchirurg | zertifizierter Fußchirurg

Schwerpunktpraxis für Hand- und Fußorthopädie /-chirurgie mit Praxis für Funktionelle Orthopädie und Sportorthopädie, ambulante und stationäre Operationen

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RATGEBER

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Glück beginnt im Kopf! Gedanken in eine positive Richtung lenken Positives Denken ist keine Kunst, sondern Einstellungssache. Die gute Nachricht: Optimismus kann jeder lernen. Erfolgs- und Motivations-Experte Jürgen Höller, weiß, dass schon kleine Veränderungen des Blickwinkels meist große Wirkung zeigen: „Eine bejahende Lebenseinstellung macht nicht nur zufrieden, sondern wirkt sich auch positiv auf die Gesundheit und die Ausstrahlung eines Menschen aus.“

Wunderwaffe Optimismus

Ruckartige Bewegungen wie das schnelle Anheben schwerer Gegenstände können zu Rückenschmerzen führen. � Foto: Dr Schneiderhan & Kollegen ias-Syndroms sein. Für eine exakte Diagnose empfiehlt sich ein Besuch beim Arzt. Dieser führt eine sorgfältige klinische Untersuchung sowie gegebenenfalls bildgebende Verfahren wie eine Magnetresonanztomografie, kurz MRT, durch. Je nach Auslöser kommen dann verschiedene Therapiemaßnahmen infrage, die von schmerzlindernden oder verspannungslösenden Medikamenten bis hin zu Bandscheibenbehandlungen zum Beispiel mit dem Wirbelsäulenkatheter reichen. „Dabei injizieren wir ein spezielles Medikamentengemisch gezielt an die betroffene Stelle und schrumpfen störendes Gewebe. Dieses minimalinvasive

Verfahren reduziert das Risiko anschließender Narbenbildung auf ein Minimum“, betont Dr. Schneiderhan abschließend.

Tipps und Tricks zur Selbsthilfe Eine akute Lumbago lässt sich mit der sogenannten Stufenlagerung lindern. Dabei liegen Kopf und Rücken gerade auf einer festen Unterlage. Knie und Unterschenkel ruhen erhöht, zum Beispiel auf einem Stuhl, sodass ein rechter Winkel entsteht. Auch Wärmeanwendungen wie Rotlicht- oder Fangotherapien bessern Beschwerden. Generell gilt: Wer sich schnell wieder bewegt, baut Verspannungen aktiv ab und beugt weiteren Schmerzen effektiv vor.

Gregor Römhild Andrea Kuhr Dr. Axel von Stein-Lausnitz

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Durch eine entspannte Einstellung im Alltag werden weniger Stresshormone ausgeschüttet, die das Herz belasten können. Optimisten reagieren in extremen Situationen gelassener und bewältigen Aufgaben souveräner und somit meist erfolgreicher. Sie machen sich im Allgemeinen weniger kräftezehrende Sorgen und haben dadurch mehr Energie, sich auf die Suche nach kreativen Lösungen und Verbesserungsideen für ihren Alltag zu machen. Mentaler Positivismus hat nachweisliche Auswirkungen auf das Gehirn und dadurch wiederum auf die Körperfunktionen und das allgemeine körperliche und seelische Wohlbefinden. Sogenanntes Kraftdenken steigert daher die physische und psychische Leistungsfähigkeit eines Menschen. Auch haben Optimisten eine andere Wirkung auf ihre Mitmenschen und schließen schneller soziale Kontakte. Mit ihrem offenen Wesen unterstellen sie ihrem Umfeld zunächst einmal gute Absichten und erhalten daher mehr positive

Reaktionen auf ihr Verhalten. Zuversichtliche Menschen sind in der Regel auch beruflich erfolgreicher, da sie mit mehr Tatendrang und Selbstvertrauen ihre Ziele angehen. Sie sehen Probleme nicht als Last, sondern als Herausforderung.

Denk dich glücklich! Jürgen Höller kennt die kleinen Motivationstricks: „Um seine Gedanken in eine positive Richtung zu lenken, muss man jeden Tag ein Stück an sich arbeiten. Freuen Sie sich beispielsweise an kleinen Erfolgen und schönen Dingen Ihres Alltags, anstatt ständig über weit entfernte Ziele und Niederlagen nachzugrübeln. Nutzen Sie die Visualisierung! Führen Sie neben einer „To-do-Liste“ auch eine „Was-ich-erreicht-habe-Liste“ und belohnen und loben Sie sich regelmäßig für kleine Fortschritte.“ Zudem kann jeder sein Denken selbst durch die Kraft der Affirmation und die Verwendung positiver Formulierungen beeinflussen. Menschen sollten wieder lernen, sich so zu akzeptieren, wie sie sind, und sich auf die eigenen Fähigkeiten konzentrieren, anstatt sich ständig mit anderen zu vergleichen. Jürgen Höller rät: „Der beste Rat ist der banalste: Lächeln Sie einfach! Auch durch gezieltes Lächeln und Anregung der entsprechenden Muskelpartien am Mund werden automatisch Reize ans Gehirn gesendet und die Ausschüttung von Glückshormonen angeregt. Und nehmen sie nicht alles so ernst – die wenigsten Dinge sind es wert, sich darüber aufzuregen.

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