Gazette Charlottenburg - Juni 2016

Gazette für Charlottenburg und Westend

Seite 1

GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

Juni 2016

Charlottenburg Memoriam-Garten in Ruhleben

Mit Nachrichten aus dem Rathaus Charlottenburg-Wilmersdorf

GRATIS ZUM MITNEHMEN

Freier KFZ Meisterbetrieb

Service · Verkauf · Ersatzteile

Ihr persönliches Autohaus zwischen Ku´damm & Steglitz

Prinzregentenstraße 72 · 10715 Berlin-Wilmersdorf ☎ 030 / 857 57 90 · www.stolarsky.de

Seite 2

2  |  Gazette Charlottenburg  |  Juni 2016

KNEFFEL

STEUERBERATUNG

Wir helfen Ihnen gerne bei: ° der Einkommensteuer ° der Existenzgründung ° der Buchhaltung, Lohn- und Gehaltsabrechnung ° Schwierigkeiten mit den Finanzbehörden

Gerne sind wir auch bei allen Fragen rund um die Erbschaftund Schenkungsteuer für Sie da!

IH RE ST EU ER BE RATE R:

EXPERTEN

DIE SICH LOHNEN

Reichsstraße 107 · 14052 Berlin-Westend · Telefon 301 90 83 · www.Kneffel-Steuerberatung.de Danckelmannstraße 48 14059 Berlin-Charlottenburg

Tel. 030 / 13 88 79 90 www.hkp-gadow-gehrke.berlin

Modernes ge Wundmana ment DiabetesFachpflege dienst Häusliche Krankenpflege · Gadow-Gehrke GbR · Inh. Katharina Gadow und Ute Gehrke

Seite 3

Gazette Charlottenburg  |  Juni Gazette Wilmersdorf | 62016  |  3 2016 | 3

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! Touro-CollegeAbschlusszeremonie ich freue mich sehr auf diese traditionsbewusste Zeremonie am 15. Juni, bei der die Absolventinnen und Absolventen des Touro College Berlin im Jüdischen Gemeindehaus in der Fasanenstraße ausgezeichnet Reinhard Naumann werden. Vor allem aber freue ich mich über den Erfolg dieser kleinen, besonderen Hochschule, die 2003 in einer Villa am Rupenhorn eröffnet wurde. Rabbiner Bernard Lander gründete 1970 das erste Touro College in new York. inzwischen gibt es 25 Touro Colleges weltweit, unter anderem in den uSA, Russland und israel. Das Touro College Berlin ist Teil des jüdischen Lebens, das sich glücklicherweise in Charlottenburg-Wilmersdorf wieder mehr und mehr entwickelt.

KANT-Preis der Stiftung Private Kant-Schulen Am 22. April fand im Goldberger Saal des Ludwig-Erhard-Haus, in der Fasanenstraße  85 erstmalig die Verleihung des KAnT-Preises durch die Stiftung Private Kant-Schulen statt. Die Stifter Erika und Horst Seidel überreichten den Preis innerhalb eines festlichen Rahmenprogramms, u. a. im Bereich Philosophie / Literatur an Louisa Warschewske für ihr Gedicht „ich bin die Zeit“. Louisa ist 11 Jahre alt und besucht die 6.  Klasse der Kant-Grundschule in Berlin Steglitz. ihr Lehrer Chris Ich bin die Zeit Ich sorge für Unruhe, für Hektik, für Eile, da ich niemals verweile, denn ich bin die Zeit, ich bin der kleinste Augenblick und auch die Ewigkeit. Ich bin relativ, meist reserviert und verplant. Ich bin verschwunden noch bevor Du’s geahnt. Ich werde in so vielen Maßen gemessen, und manchmal da werd ich auch völlig vergessen. Ich bin kein Arzt doch ich heil‘ alle Wunden. Ich vergehe im Takt von Minuten und Stunden. Ich werde gestoppt ohne jemals zu halten, ich begleite den Wandel vom Jungen zum Alten. Drum hör‘ auf mich zu verplempern und nutz‘ mich gescheit, dann gehör‘ ich dir reichlich, denn ich bin die Zeit. Louisa zusammen mit Ihrem Klassenlehrer Christoph Jachner toph Jachner hat sie für den Preis vorgeschlagen. Das Gedicht ist im Zuge einer Hausaufgabe (Gedichtprojekt) entstanden – es sollte ein Gedicht aus der Perspektive einer Sache geschrieben werden. ich bin persönlich von Louisas Kreativität und Sprachkompetenz so beeindruckt gewesen, dass ich mit ihrem Einverständnis auch ihnen an dieser Stelle die Lektüre ermöglichen möchte.

Kiezspaziergang ich lade alle interessierten herzlich zum 174. Kiezspaziergang am Samstag, dem 11.  Juni ein. Wir treffen uns um 14  uhr vor dem Haus der Ahornallee 4 (Bus M 45, Haltestelle DRK-Kliniken Berlin Westend), Endpunkt ist nach rund 2  km am u-Bahnhof neu-Westend am Steubenplatz. Die Ahornallee geht vom südlichen Spandauer Damm ab und liegt zwischen Soorstraße im Osten und Lindenallee im Westen.

Markisen

Vor 150 Jahren wurde die Villenkolonie Westend am 1. Mai 1866 von Heinrich Quistorp gegründet. Aus diesem Anlass wollen wir die Anfänge der Villenkolonie erkunden. Auch zu den Bewohnerinnen und Bewohnern im Laufe der Zeit werden wir einiges hören. Auf dem ehemaligen Gelände der nervenheilanstalt Charlottenburg in der Eschenallee 3 befindet sich nun eine Flüchtlingsunterkunft. Auf demselben Gelände steht in der ulmenallee 35 eine alte Villa, für die der Verein „Willkommen im Westend“ ein Konzept erarbeitet hat, das uns Amei von Huelsen-Poensgen vorstellen wird. Die Leiterin der Flüchtlingsunterkunft, Zhevka Delever, wird uns von ihrer Arbeit berichten. Ein weiteres Highlight wird der Besuch der Kirche der Evangelischen Gemeinde neu-Westend sein. Der Abschluss ist auf dem Steubenplatz, wo die interessensgemeinschaft Reichsstraße mit den Kiezspa ◾ Rollläden ◾ Garagentore ◾ Vordächer ◾ Motore ◾ Zeitschaltuhren ◾ Mariksen für Balkon und Terrasse ◾ Markisentücher ◾ Insektenschutz ◾ Plissees ◾ Rollos ◾ Jalousien ◾ Pergola ◾ Reparaturen Reichsstraße 84 · 14052 Berlin ☎ (030) 302 073 49 Fax 302 099 57 info@berliner-markisen.com www.berliner-markisen.com

ziergängern und -gängerinnen das Jubiläumsjahr eröffnen wird. Für das leibliche Wohl sorgen das Ristorante Piccolo und die Salumeria Via Via. An einem Stand wird es informationsmaterial zur iG Reichsstraße geben und unser neues Bezirksmagazin. Bei einer Verlosung können Sie Einkaufsgutscheine für die Geschäfte der Reichsstraße gewinnen. Die Teilnahme am Kiezspaziergang ist wie immer kostenfrei. Alle interessierten sind willkommen. informationen über die bisherigen Kiezspaziergänge finden Sie im internet unter www. kiezspaziergaenge.de. Für ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de. ihr

Reinhard naumann

Seite 4

4  |  Gazette Charlottenburg  |  Juni 2016

„Friedhof der Lebenden“ in Ruhleben Dritter Memoriam-Garten erlebt erste Sommersaison

L

ängst haben die Memoriam-Gärten auf den Friedhöfen an der Steglitzer Bergstraße und an der Zehlendorfer Onkel-Tom-Straße ihr blühendes Sommerkleid angezogen. Als dritter im Bunde ist im Herbst vorigen Jahres der„Friedhof der Lebenden“ dazugekommen, der auf dem Friedhof Ruhleben

Der Salat schießt. Am Hain 1 in Sachen innovativer Friedhofskultur noch einen Schritt weiter geht: Erstmalig legt er Grabstätten in direkte Nachbarschaft zu üppig grünem Gemüsegarten und duftender Bienenwiese und macht damit Friedhofsraum nutz bar. Während in den anderen beiden Memoriam-Gärten der Parkcharakter mit Staudenpflanzen, Formgehölzen und Naturstein leicht südländischem Flair versprüht, steht hier der Gartenbau im Gestaltungsvordergrund..

Friedhof zum Erinnern und Erleben für Alt und Jung Die Dauergrabpflegegesellschaft mbH „Friedhof Treuhand Berlin“ (FTB) und das Blumenhaus Schamp bieten in Ruhleben auf 1.600 Qua dratmetern einen Memoriam-Garten in blühender Atmosphäre, die Erinnern und Erleben in sinnvoller Symbiose nach ganz individuellem Wunsch ermöglicht. Als „Friedhof der Lebenden“ besteht er zur Hälfte aus Grab Jürgen Bolz Atelier für

feinen Juwelen- und Goldschmuck

Edelsteinfasser und Goldschmiedemeister Goldankauf

Über 85 Jahre in Charlottenburg Leibnizstrasse 82 • 10625 Berlin • Tel. 3 12 54 46 • Fax 31 01 74 11 goldschmiedebolz@gmx.de • Eigene Parkplätze • Auffahrt Goethestr. 18

kostenlose e Probestunds n un Wir freue auf Sie!

• Kreativer Kindertanz • Ballett + Jazz • Streetjazz • Musicaldance Kursangebote unserer Partner:

ZUMBA® · Pilates · Yoga

IN ZEHLENDORF:

Pr.-Fr.-Leopold-Str. 1 · 14129 Berlin

IN CHARLOTTENBURG: Suarezstraße 56 · 14057 Berlin

Tel. 030 - 80 10 84 41 · www.ballettschule-vogl.de

HANS KRUPPA TV • VIDEO • HIFI • COMPUTER

Radio- und Fernsehtechniker-Meisterbetrieb Reparaturen – eigene Werkstatt – Verkauf

Werfen Sie Ihr Altgerät nicht weg! Wir reparieren alte Tonbandgeräte, Plattenspieler, Radio- und HiFi-Geräte • Reparatur-Atlas • Partner der Wertgarantie Leibnizstraße 91 / Ecke Schillerstraße · 10625 Berlin-Charlottenburg Mo - Fr 11.00-18.00 · Sa 11.15-14.30 · � Auf dem Hof · ☎ 030/39 87 9000 www.gazette-berlin.de/kruppa-tv

Seite 5

Gazette Charlottenburg  |  Juni 2016  |  5 fläche, auf der unterschiedliche Grabarten von der zentralen Ruhegemeinschaft bis zum Erd-Reihengrab Premium angeboten werden. So wird den Angehörigen einerseits eine erholsame Erinnerungsstätte mit individuellem Grabmal geboten, andererseits werden sie aber auch der Belastung durch die Grabpflege entbunden. Die übernimmt unter treuhänderischer Verwaltung der FTB das Blumenhaus, das wechselnde jahreszeitliche Bepflanzungen und dauerhafte Grabpflege für die gesamte Ruhefrist von 20 Jahren bei lediglich einmal zu entrichtenden Kosten garantiert. Neben der Grabfläche auf sattgrünen Beeten gedeihen Kohlrabi & Co, der Duft nach Dill und Lavendel erfüllt die Friedhofsluft.

Die Toten werden nicht vergessen.

Q u i n t

Verschiedene Salatarten, Fenchel und Spitzkohl wetteifern in Knackigkeit miteinander. Auf der Bienenwiese nebenan umsummen kleine Honiglieferanten kräftig gelbe Tagetes. Und niemand stört sich daran, wenn ein Friedhofsbesucher mit reifer Zucchini in der einen und Gießkanne in der anderen Hand das Gelände verlässt.

Kohlrabi grüßt Ringelblume auf dem „Friedhof der Lebenden“ in Ruhleben.

Parkähnlich präsentiert sich der Memoriam-Garten in der Steglitzer Bergstraße. pflanzen und zu ernten. Dabei lernen sie dann nicht nur die unterschiedlichen Gemüsesorten kennen, sondern auch die Tatsache, wie eng Werden und Vergehen beieinander liegen. Für die nahe Zukunft sind auf dem Friedhofsgelände außerdem Naturbeobachtungen und die Zusammenarbeit mit Imkern geplant. „So wird ein Teil des Friedhofs als

nutzbarer Raum den Lebenden zurückgegeben, ohne dabei die Toten zu vergessen“, wie die Geschäftsführung der FTB betont, in der gerade Markus Mogendorf von Oliver Siegmund abgelöst worden ist. Der erste Memoriam Garten wurde im Jahr 2010 auf einem Duisburger Friedhof eröffnet. Inzwischen existieren rund 40 Gärten dieser innovativen Friedhofsform: Nicht nur wegen ihrer liebevollen, mit großem handwerklichem Geschick und Kreativität erfolgten Gestaltung hat sie viele Freunde und Befürworter gefunden. Ermöglicht sie doch eine stilvolle Beisetzung in zeitgemäßer Erinnerungskultur. Weitere Informationen unter www.ftb-berlin.de und www. memoriam-garten-berlin.de � Jacqueline Lorenz

Lebendiges Kinderlachen dürfte sich bald noch hinzugesellen, wenn in Kooperation mit dem Schöneberger Sozialunternehmen „SchulePLUS GmbH“ Schüler/Innen über Schulprojekte die Möglichkeit erhalten, auf den angelegten Beeten zu säen, zu

MARELLA

Profitieren n Sie von unsere Kundenkarten

Reichsstraße 11 14052 Berlin Tel. 30 81 10 90 Mo-Fr 10-18.30 Sa 10-14 Uhr

Für Ihre Ziele makeln wir ganz persönlich: kompetent & zuverlässig! Platanenallee 33 14050 Berlin-Westend Tel. 030 - 3009870

www.furgber-immobilien.de

info@furgber-immobilien.de

Leben braucht Erinnerung

Ihr Spezialist für Immobilien in Charlottenburg & Westend!

Seite 6

6  |  Gazette Charlottenburg  |  Juni 2016

ZONTA Club Berlin: Alte Erfahrungen und junge Ideen Starke Frauen seit 50 Jahren im Einsatz für mehr weibliche Mitbestimmung

D

er ZONTA Club Berlin setzt sich seit 1966 für die Verbesserung der Stellung der Frau in der Gesellschaft ein und vertritt deren Interessen. Hervorgegangen aus dem globalen Beziehungsnetz ZONTA international, ist er weitaus mehr als ein bloßer Serviceclub, wie Rotary oder Lions. Vielmehr engagiert er sich als Zusammenschluss von Frauen in selbstständigen Berufen oder in Stellungen mit großer gesellschaftlicher Verantwortung für ein selbstbestimmtes Leben des weiblichen Geschlechts, hin zu mehr Entfaltungsmöglichkeit, Karrierepotential und Gleichstellung. Zwar benötigt eine Frau heute nicht mehr – wie im Jahr 1966 – die Zustimmung ihres Ehemannes, wenn sie arbeiten gehen möchte, doch bleibt noch eine

gute Wegstrecke bis zum Ziel vollkommener Gleichberechtigung zurückzulegen. Diesen Weg weniger steinig hin zu mehr Selbstbestimmung zu gestalten, gelingt dem Frauenservice-Club durch intensives Networking und durch seine Taten und gemeinnützigen Projekte weltweit: Sei es als beratende Organisation der vereinten Nationen, bildungsfördernd oder im Kampf gegen Zwangsverheiratung und Genitalverstümmelung. 1919 wurde die Mutterorganisation „Confederation of Zonta Clubs“ gegründet. Das Wort „ZONTA“ stammt aus der Sioux-Sprache und bedeutet sinngemäß „integer und vertrauenswürdig“.

Den Fortschritt feiern 50 Jahre Frauen für Frauen – Mitglieder des Zonta Club Berlin mit seiner derzeitigen Präsidentin Anett Hoffmann-Theinert (v.m.).

„50  Jahre Engagement haben dazu beigetragen, die Welt ein bisschen besser zu machen“, b

Seite 7

Gazette Charlottenburg  |  Juni 2016  |  7 tont die Präsidentin des Zonta Club Berlin, Anett Hoffmann-Theinert, in ihrem Grußwort. – Grund genug war das für den Club, im April sein 50-jähriges Bestehen gebührend zu feiern und dabei Mitglieder und Gäste zusammenzubringen. Nicht nur intern, auch in der Öffentlichkeit geschah dies erfolgreich. So wurden in einer gemeinsamen Aktion mit dem Modenetzwerk Textil in der Potsdamer Straße 48

Das Zonta-Emblem, gestaltet 1920 von Helen Fuchs, besteht aus fünf Symbolen der SiouxIndianer. Sie stehen sinngemäß für „gemeinsam tragen, zusammenhalten, Licht, integer und vertrauenswürdig, Obhut und Schutz“. in Nikolassee vor der Muthesius-Villa vier Stolpersteine verlegt. Sie erinnern an die vierköpfige, im Nationalsozialismus verfolgte Familie Freudenberg-Mayer, einstige Besitzer des Modehauses Hermann Gerson. Im Golden Tulip Hotel fand Anfang April die Zonta-Jubiläumsgala statt, und beim Benefizkonzert in der St. Matthäus-Kirche mit dem israelischen Trio Galil kamen großzügige Spenden für die Hilfsprojekte zusammen. Highlight des Jubiläums-Wochenendes aber war die Führung durch die Modegalerie im Kunstgewerbemuseum, die

einmal mehr deutlich machte, wie einengend auch Frauen-Kleidung in Zeiten starrer Gesellschaftsformen war.

MODE · DESSOUS · ACCESSOIRES

Starke Zontians von Anfang an Alles andere als ein Kaffeekränzchen gutsituierter Frauen war der Zonta Club Berlin von Anfang an. Zu seinen weiblichen Gründungsmitgliedern 1966 in West-Berlin zählte die Morgenpost-Redakteurin und erste Berliner Club-Präsidentin Margarete Roemer ebenso wie die Schriftstellerin Barbara Noack. Waren zuerst überwiegend Frauen aus dem künstlerischen Bereich vertreten, kamen mit den Jahren immer mehr Juristinnen, Architektinnen und Medizinerinnen hinzu. – Das Engagement für die Kultur blieb, was bis heute regelmäßige Benefizkonzerten und Ausstellungsbesuche bestätigen. Beliebte Treffpunkte des Clubs und seiner Aktivitäten waren das Hotel Gehrhus, die Villa Borsig, die Villa Siemens in Lankwitz und ist bis heute die im Kulturforum erbaute St.-Matthäus-Kirche. Der auf die Förderung von Frauen ausgerichtete Charity-Gedanke wurde zwar nie vergessen, im Mittelpunkt des Berliner Clubs stand jedoch anfangs das Netzwerken und der Ausbau internationaler Kontakte. Erst ab 1971 rückten das karikative Engagement und regelmäßig eigene unabhängige soziale Projekte in den Vordergrund, wie die Unterstützung der Werkstatt für behinderte Jugendliche Mosaik e. V., der sozialtherapeutischen Werkstätten in Rohrlack/ Brandenburg oder des SOS-Kinderdorfes in Guatemala. Heute bestimmen Frauen-Themen die aktuelle Arbeit der Zonta Berlin. Dazu gehört die finanzielle Unterstützung Berliner Frauen in

Mey Triumph Susa Nina von C.

%%%

JETZT

%%%

SOMMERMODE MAXIMAL REDUZIERT! Genießen Sie Mode und Dessous zu sehr günstigen Vorteilspreisen! %%%%%%%%%%%%%%%%

Steilmann Vercotti Golléhaug Mekstone

Kaiserdamm 5 · 14057 Berlin · Tel. 326 79 700 · Mo-Fr 10-18 Uhr

D ER S TAUBSAUGER L ADEN B ERLIN Passendes Zubehör, Ersatzteile und Service für Staubsauger aller Marken z. B.

Electrolux * Vorwerk * Lux * SEBO Seit 26 Jahren Ihr unabhängiger Kundendienst Verkauf von Staubsaugern und gewerblichen Reinigungsgeräten, Ersatzteile und Zubehör, Schnellreparatur, Abhol - und Bringdienst.

Staubsaugerbeutel auch für alle alten Geräte !!! Sie finden uns unweit der Deutschen Oper und U-Bahnhof Bismarckstraße

Bismarckstraße 56, 10627 Berlin Charlottenburg Tel.: 030-88499390 - Mo-Fr 10.30-18.00 Uhr, Sa 10.30-14.00 Uhr

Auktionshaus Dr. Buschmans Wir versteigern für Sie Kunst, Antiquitäten und alles was wert ist aufgehoben zu werden: Varia, Gemälde, Grafik, Silber- und Metallobjekte, Skulpturen, Glas, Porzellan und Keramik, Spielzeug, Schmuck, Uhren, Textilien und Accessoires, Bücher, Dokumente, Fotos, Münzen, Orden und Ehrenzeichen, Militaria, Möbel, Teppiche und Lampen, auch ganze Sammlungen und Nachlässe

Unser Service: ■ Auktionen in unserem Haus und auch vor Ort ■ komplette Nachlass- und Wohnungsauflösungen ■ kostenlose Beratung und Schätzung bei Einlieferung Auktionstermine unter: www.auktionshaus-kubusch.de Neue Kantstraße 11 ▪ 14057 Berlin-Charlottenburg Telefon: +49(0)30 - 69 00 15 56 ▪ Fax: +49(0)30 - 69 00 15 57 E-Mail: kubusch@web.de ▪ Internet: www.auktionshaus-kubusch.de

ANIMA MedCos & Die Frisöre

Davidoff-Depot und klimatisierte Import-Zigarren

...nur für Raucher: ☎ 312 44 50 • Rep.-Service • Feuerzeuge

Bernd Rohde Inhaber

• Pfeifen • E-Zigaretten

• Liquid im Angebot • Accessoires

10627 Berlin Kantstraße 56

(Ecke Wilmersdorfer Straße)

Cosmetic - Frisör med. Massagen & med. Fußpflege eingetragene Ausbildungsstätte der IHK

Permanent Make-up – in jeder Lebenslage perfekt aussehen! Tel.: 030 / 54 71 04 62 Leibnizstraße 28 10625 Berlin-Charlottenburg

Seite 8

8  |  Gazette Charlottenburg  |  Juni 2016 Not ebenso wie die gezielte berufliche Förderung junger Frauen und die Organisation von themenbezogenen Tagungen. Die Jahresmitgliedschaft liegt bei 230 Euro, auch Männer können sie erwerben. Eine „abgespeckte“ Mitgliedschaft wird für Frauen mit geringem Zeitfenster angeboten.

Zonta Club Berlin 2016

10585 Berlin-Charlottenburg

Kaiser-Friedrich-Straße 7

Derzeit 27 Mitglieder aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst, Politik sowie selbstständigem Unternehmertum zählt der Zonta Club Berlin, die an einem großen Spektrum ausgewählter Serviceprojekte arbeiten. Der Schwerpunkt liegt dabei in Frauen-Projekten, die sozialer Benachteiligung und Eliteförderung thematisieren, sowie in der finanziellen Unterstützung nationaler und internationaler Projekte. Geprägt wird das Clubleben durch die Mitglieder und wechselnden Präsidentinnen. Neben verpflichtenden monatlichen Club-Meetings finden regelmäßige Treffen in privatem Rahmen, Besuche von Kulturveranstaltungen und Ausflüge statt. Bei Unions- und District-Treffen werden Kontakte zu anderen Clubs gepflegt. Starkes persönliches und finanzielles Engagement bringt der Zonta Club Berlin dem ZUFF e. V. entgegen. Der Verein bietet in verschiedenen Berliner Bezirken Frauen mit ihren Kindern in Not- und Gewaltsituationen Zufluchtswohnungen in Anonymität. Nach dem Konzept „Hilfe zur Selbsthilfe“ hilft ein ehrenamtlich, interkulturell aufgestelltes Team den

Delegierte der ersten amerikanischen Zonta Clubs bei der Gründung der Konföderation in Buffalo, 8. November 1919. Frauen, neue Perspektiven zu finden. Weiter unterstützt der Club ein Mentoring-Projekt der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht(HWR), das die Vielfalt sozialer Bildungs-Herkunft in den Mittelpunkt stellt und dem Berliner Club bereits zahlreiche bemerkenswerte Verbindungen brachte. Die Optikerin Anett Hoffmann-Theinert ist amtierende Präsidentin. Ihre Vorgängerinnen aus dem Berliner Südwesten sind die immer noch stark engagierte Notarin Ute Freifrau von Rechenberg und Frauenärztin Mariann Gaeth Druck- und Kopiertechnik Telefon und Telefonanlagen Computer und Netzwerktechnik Bürodrehstühle und Kinderstühle Büro-, Computer- und Schülermöbel Regale für Keller, Lager und Wohnbereich

gens. Sie hat einen Zonta-Freundeskreis ins Leben gerufen mit niedrigeren Beiträgen und weniger strenger Anwesenheitspflicht, in dem sich der Club-Nachwuchs etablieren kann. Die erfahrenen Club-Frauen begleiten den Nachwuchs ebenso engagiert wie in ihren Projekten Migrantinnen, Schülerinnen und Studentinnen. Sie sind sich einig: „Wir haben darüber wichtige Kontakte und Freundschaften gefunden, die wir nicht mehr missen möchten.“ Weitere Informationen unter www.zonta-­ berlin.de� Jacqueline Lorenz

www.abe-minuth.de

Tel.: 030 3450 640

Fax: 030 3450 6479 E - Mail: info@abe-minuth.de

COPY REX Wenn es um Druck und Kopie geht

- und Druck entrum z r Kopie

Büromaschinen Vertriebs GmbH

www.copyrex.de

Tel.: 030 3083 0390

Kundenzentrum Berlin

Fax: 030 3083 03929 E-Mail: copyrex@copyrex.de

Seite 9

Gazette Charlottenburg  |  Juni 2016  |  9

Neue Ausstellung im Georg Kolbe Museum Auguste Rodin und Madame Hanako Nach der umfassenden Sanierung des historischen Atelierbaus von 1928/29 erfolgt die Wiedereröffnung mit dem Hanako-Zyklus von Auguste Rodin. Der französische Bildhauer ließ sich durch die Emanzipationsgeschichte der japanischen Tänzerin inspirieren.

Eine junge Japanerin in Europa

Viele Originale erstmals in Deutschland Die Ausstellung vereint rund 50 originale Plastiken und Zeichnungen aus dem Musée Rodin – Paris, die in dieser Form erstmals in Deutschland zu sehen sind. Zudem versammelt die Schau eine Vielzahl von historischen Dokumenten, Korrespondenzen und Fotografien. Auguste Rodin (1840-1917) gilt als der Begründer der modernen Skulptur, die den menschlichen Körper und dessen Ausdrucksfähigkeit in den Mittelpunkt stellt. Zwischen 1907 und 1911 schuf er die Serie expressiver Masken, Portraits und Büsten nach Hanako. Nie zuvor hat Rodin eines seiner Modelle so häufig porträtiert. Die fragilen Kunstwerke erzählen von der inspirierenden Begegnung des weltberühmten Bildhauers mit der zierlichen Tänzerin, die über ein Jahrzehnt durch ganz Europa tourte.

Madame Hanako mit offenem Fächer. � Foto: TWS-Koeln

BeautyCenter by Erika Lauterbach

estend 30 Jahre in W aus durch Wir zeichnen uns chwissen Kompetenz und Fa

M edi z i ni sche Ko sme t ik und D er m aceutik

• Falten adieu! • Luxus-Behandlungen für Körper und Gesicht • Ganzkörpermassagen – ein Genuss! • Beauty-Express-Packages (Gesicht 30 Min. – sofort sichtbares Ergebnis) • Verschiedene Mesobehandlungen

So spiegelt die Ausstellung die erstaunliche Emanzipationsgeschichte einer jungen Japanerin in Europa wider. Aus einer starren, fernen Gesellschaft kommend, suchte sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts selbstbewusst ihre Freiheit in den pulsierenden Städten dieser Jahre: Paris, London, Moskau und Berlin. Mit ihren dramatischen Bühnenauftritten zog sie Künstler wie Intellektuelle in ihren Bann. Die Ausstellung „Auguste Rodin und Madame Hanako“ bietet im wiedereröffneten Georg Kolbe Museum einen ungewöhnlichen Blick auf Auguste Rodin und die Chance eine noch unbekannte aber faszinierende Facette im Werk des großen Franzosen zu entdecken. Die Ausstellung wird vom 9. Juni bis 18. September 2016 im Georg Kolbe Museum, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, gezeigt. Öffnungszeiten: 10 Uhr – 18 Uhr. Eintritt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Öffentliche Führungen: Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag jeweils 14 Uhr.

• Original Mikrodermabrasion (Film auf Web-Seite RTL ansehen) • Trans Derma Lift • Long Time Liner • Hand & Fuss • Behandlungen ab 69,00 €

Kastanienallee 20 · 14052 Berlin-Westend · Fon 030-305 61 02 · www.lauterbach-kosmetik.de

HAUS- UND GRUNDSTÜCKSSERVICE ... FÜR EIN SAUBERES & ANGENEHMES WOHNUMFELD

Wohnungsauflösung Sperrmüllentsorgung Entsorgung Kleinreparaturen

HomeTech HGS GbR

Inhaber: Ingo & Elen Wenzeck Holtzendorffstraße 15 • 14057 Berlin ☎ 030 - 31 80 76 72 Fax 030 - 31 01 63 51 Mobil 0175 - 410 16 09 hometech@email.de

www.hometech-hgs.de

Seite 10

2

NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS

10  |  Gazette Charlottenburg  |  Juni 2016

GAZETTE Wilmersdorf 6/16

THEMA

VERANSTALTUNGEN

Fortführung demenzfreundliche Kommune

Jugend

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Die initiative „Demenzfreundliche Kommune Charlottenburg-Wilmersdorf“ verbindet die Abteilung Soziales und Gesundheit des Bezirksamtes sowie den Gerontopsychiatrisch-Geriatrischen Verbund Charlottenburg-Wilmersdorf e. V. (GPV) als gemeinsame initiatoren und Partner. im Frühjahr 2015 feierte sie ihr 5jähriges Bestehen und ist damit die älteste „Demenzfreundliche initiative“ Berlins. Mittlerweile haben die meisten anderen Bezirke sich dieser Bewegung angeschlossen und ebenfalls eigene initiativen gebildet, mit jeweils verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten. im Kern geht es aber immer um das Gleiche: Bei den Bürgerinnen und Bürgern einer Kommune, institutionen und Organisationen Verständnis für die interessen von an Demenz erkrankten Menschen und ihren Angehörigen zu wecken, mit Aktionen auf sie aufmerksam zu machen, das Wissen über die Erkrankung und die selbstverständliche Einbindung dieser Menschen in den kommunalen Alltag zu fördern. Dazu haben die Partner in Charlottenburg-Wilmersdorf seit dem Jahr 2010 eine Vielzahl von über 200 Veranstaltungen wie Lesungen, Kinovorführungen und Ausstellungen organisiert bzw. gefördert. Mittlerweile ist spätestens seit dem Kinofilm „Honig im Kopf“ mit Till Schweiger das Thema Demenz gut bekannt und es gibt eine ganze Reihe von Organisationen und Vereinen, die spezielle Veranstaltungen

wird sich bei den kommenden Haushaltsberatungen für die umsetzung einsetzen. Helmut Süß

Foto: Westend61 / Fotolia für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen im Bezirk anbieten. Es bleibt dennoch eine Menge zu tun: Einzelhandel und Banken, Polizei, Feuerwehren, Krankenhäuser wie auch die öffentlichen Verkehrsmittel sind auf die Bedarfe von Menschen mit Demenz nicht optimal eingerichtet und auch auf der Ebene der Quartiere/Kieze muss noch viel getan werden, um Menschen mit Demenz in jeder Phase ihrer Erkrankung ein optimales umfeld zu bieten. im März 2016 wurde eine eintägige Fachveranstaltung „Menschen mit Demenz im Öffentlichen Raum“ im Rathaus Charlottenburg durchgeführt, auf der Vertreter*innen aus Kommunen, Einzelhandel, Öffentlichen Verkehrsbetrieben

BVV-Termine BVV Charlottenburg-Wilmersdorf, Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Raum 226, 226a, 226b Telefon: 9029-14900/01/02, E-Mail: bvv@charlottenburg-wilmersdorf.de, Internet: www.charlottenburg-wilmersdorf.de Nächste Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung 16.6., Do, 17 Uhr Ausschüsse Die Ausschüsse beginnen jeweils 17.30 Uhr, sofern nicht anders vermerkt 9.6., Do: Wirtschaft, Ordnung und Verkehr 14.6., Di: Haushalt, Personal und Wirtschaftsförderung; Umwelt und Naturschutz 21.6., Di: Jugendhilfeausschuss 22.6., Mi: Bürgerdienste, Liegenschaften und Informationstechnologie; Gender Mainstreaming 23.6., Do: Soziales, Gesundheit und Arbeit 28.6., Di: Wirtschaft, Ordnung und Verkehr 29.6., Mi: Integrationsausschuss; Stadtentwicklung 5.7., Di: Schule; Rechnungsprüfung 6.7., Mi: Straßen- und Grünflächen; Weiterbildung und Kultur 7.7., Do: Jugendhilfeausschuss; Eingaben und Beschwerden 8.7., Fr: Wirtschaft, Ordnung und Verkehr 12.7., Di: Haushalt, Personal und Wirtschaftsförderung; Umwelt und Naturschutz Ältestenrat 15.6., 6.7., Mi, 16.15 Uhr

und der Pflege zu diesem Thema erstmals zusammenkamen und die bundesweite Beachtung fand. Ebenso laufen unter anderem Gespräche zwischen Stadtteilzentren, Pflegeeinrichtungen und weiteren Organisationen um die Pflege stärker in die Quartiere zu integrieren. Es ist also noch ein langer Weg – aber jede Station auf diesem Weg zeigt, dass er den Aufwand wert ist. informationen zum Thema: www.demenzfreundliche-kommunen.de, GPV, Stephan Schikorra MPH, Knobelsdorffstr. 72, ☎ 35125110, E-Mail: kontakt@gpverbund.de. CDU-Fraktion Seit Anfang 2010 gibt es im Bezirk das Projekt „unsere Kommune ist demenzfreundlich“ als Gemeinschaftsaktion des gerontopsychiatrisch-geriatrischen Verbundes Charlottenburg-Wilmersdorf (GPV) und dem Bezirksamt. Die bereits bestehenden Angebote zu erweitern und auszubauen ist außerordentlich wichtig, da gerade in unserem Bezirk die Anzahl der Menschen mit Demenz zunimmt. Die CDuFraktion unterstützt das Bezirksamt in dem Bestreben, die Situation dementer Menschen im Bezirk weiter zu verbessern. Sie begrüßt ausdrücklich die initiative zur Schaffung sogenannter „Schutzräume“ für Demente sowie die Erarbeitung gemeinsamer Leitlinien in der Dementenarbeit zwischen Verwaltung und ambulanter Pflegedienste. Darüber hinaus ist die Wiedereinsetzung eines Altenhilfeplaners für den Bezirk unabdingbar. Die CDu-Fraktion

Berlin SPD-Fraktion Seit 2010 ist CharlottenburgWilmersdorf eine anerkannte demenzfreundliche Kommune. Durch das Engagement vieler institutionen und des Bezirksamtes ist es gelungen, ein feinmaschiges netz von Hilfsangeboten zu knüpfen. Das war und ist aus Sicht der SPD-Fraktion auch wichtig und weiterhin erforderlich. Der Anteil der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in unserem Bezirk steigt ständig an und somit wächst auch die Anzahl der betroffenen Personen, die die vorhandenen Hilfsangebote benötigen und nutzen. Bürgerschaftlicher Einsatz und bezirkliche unterstützung sind ein Meilenstein bei der integration dementer Menschen in das soziale umfeld und eine große unterstützung für die betroffenen Angehörigen. Wir werden uns auch weiterhin für den Erhalt und den Ausbau entsprechender Projekte einsetzten. Annegret Hansen

Bündnis 90/Die Grünen Fraktion Viele Menschen sind in Charlottenburg-Wilmersdorf bei erfreulicher Gesundheit. neben dem Erhalt der Gesundheit gilt es Strukturen zu schaffen, damit sich alle soweit es geht zurecht finden können oder die Hilfe bekommen, die sie benötigen. Das gilt auch für von Demenz Betroffene. Auf Grüne initiative wurde Charlottenburg-Wilmersdorf in Zusammenarbeit mit dem geriatrisch-gerontopsychiatrischen Verbund Demenzfreundliche Kommune. Dazu gehören fünf Schutzräume, die in Abstimmung mit der Polizei eingerichtet wurden. in ihnen werden orientierungslose Menschen bis zur Rückkehr in ihrer Wohnumgebung versorgt. Der Kontakt mit demenziell erkrankten Menschen in der Öffentlichkeit fordert uns heraus, dieses Projekt weiter voranzubringen, um so die Öffentlichkeit über den richtigen umgang mit den Betroffenen zu informieren und die Angehörigen zu unterstützen. Für den Fall von Pflegebedürftigkeit müssen wir eine ausreichende, menschennahe infrastruktur im Bezirk haben. Alexander Kaas Elias

FERiEnCAMP KiRCHVERS 2016 Vom 22.07. bis zum 09.08.2016 findet das traditionelle Feriencamp Kirchvers im Hessischen Bergland für Kinder des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf im Alter von 9 bis 12 Jahren statt. Anmeldungen sind möglich bei Frau Seeger, Mierendorffstr. 24, ☎ 902927531 und im Haus der Jugend „Anne Frank“, Mecklenburgische Str. 15. Die Teilnahme am Feriencamp Kirchvers kostet 340,00 Euro, für Transfer-Bezieher 65 €. Information unter www.hdjannefrank.de

HAuS DER JuGEnD AnnE FRAnK Mecklenburgische Str. 15, 10713 Berlin, Mo-Fr 12-19 Uhr, ☎ 83223651, www. hdj-annefrank.de 25.6., 18.30-21.30 Uhr, Young Teeny Disco Für 12- bis 15jährige, Eintritt 2 €, Einlassende 21 Uhr, mit DJ T`BREAK Jungs, die nicht im Bezirk wohnen oder hier zur Schule gehen, benötigen einen Clubausweis, der jeweils am Mittwoch vor der Disco ab 17 Uhr im Haus der Jugend Anne Frank ausgestellt wird. Die Disco gibt es seit 18 Jahren und ist eine der am längsten bestehenden, nicht-kommerziellen Discos für Kinder und Jugendliche mit dem Ziel, eine Disco in einem geschützten Raum, frei von Alkohol, Drogen und Zigaretten anzubieten. Informationen unter www. ytd-berlin.de.

VHS City West SOMMERKuRSE Juni bis August: insgesamt Die 175 Sommerkurse wenden sich zumeist intensiv und über kurze Zeiträume besonderen Themen und Schwerpunkten zu, wie zum Beispiel dem Umgang mit Smartphone und Tablet, der Anleitung zur Webseitenerstellung oder dem Audioschnitt. Programm: www.vhs-city-west.de, Broschüre aller Kurse liegt in den VHSGebäuden, im Rathaus Otto-Suhr-Alle 100 und in einigen Bibliotheken aus. Anmeldungen und Information: E-Mail: vhs@ charlottenburg-wilmersdorf.de, www. vhs-city-west.de, www.vhs.berlin.de, Fax 9029-28831 oder persönlich, in der VHS, Pestalozzistraße 40/41, Mo+Mi 10-13 + 17-20 Uhr.

Musikschule Rathaus Schmargendorf, Berkaer Platz 1, 14199 Berlin, ☎ 9029-15514, www.musikschule-city-west.de. Alle Veranstaltungen Eintritt frei, wenn nicht anders vermerkt. 12.6., 15 Uhr, Tag der offenen Tür Fachbereich Blasinstrumente: Musikschule Prinzregentenstr. 72, es spielen Schülerinnen, Schüler und Ensembles. Blasinstrumente zum Ausprobieren, Koordination: Kai Heiden 12.6., ab 18 Uhr, Jazzfestival: Musikschule zu Gast in der Kunstfabrik Schlot, Schlegelstr. 26, 18 Uhr, Jazz for Kids – Kinder spielen für Kinder: Susie’s Soul Singers (Leitung: Susanne Mannheim) 19 Uhr, Jazz for Newcomers: Die Hörste (Leitung: Horst Nonnenmacher) 21 Uhr, Professionals: Christina Jäckel Trio feat Horst Nonnenmacher und Roland Schneider 13.6., 19 Uhr, Jazz Live: Ensembles des Fachbereichs Jazz/Rock/Pop, Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, mit dem Soul Shop (Leitung: Martina Gebhardt) und Dirk’s Works (Leitung: Dirk Strakhof) 14.6., 18.30 Uhr, Mauskonzert – Kinder spielen

Seite 11

GAZETTE Wilmersdorf 6/16

NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS 3 NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS Gazette Charlottenburg  |  Juni 2016  |  11

VERANSTALTUNGEN für Kinder: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Koordination: Kai Heiden 16.6., 19.30 Uhr, Klavierduo Blaga und Vida Kalojanova: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Werke von Bach, Brahms und Prokofiew 17.6., 19.30 Uhr, Soirée: Konzertsaal Musikschule, Prinzregentenstr. 72, Koordination: Angela Müller-Velte 18.6., 18 Uhr, Konzert Wind-Or-Jester – Sinfonisches Blasorchester: Lindenkirche Wilmersdorf, Homburger Str. 48, Leitung: Thomas Lamp 19.6., 18 Uhr, Sommerkonzert 25 Jahre KissiChor – von Renaissance bis Pop: Lindenkirche Wilmersdorf, Homburger Str. 48, Leitung: Anita Rennert 20.6., 19 Uhr, Musik für Streicher: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-SuhrAllee 100, es spielen Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs, Koordination: Susanne Meves-Rößeler 24.6., 20 Uhr, Swingin’ Latin Beatles Trio – Swing and groove with us!: Konzertsaal Musikschule, Prinzregentenstr. 72, mit Martina Gebhardt (Gesang), Martin Lillich (Bass) und Peter Kuhz (Gitarre) 25.6., 16 Uhr, Fachbereichskonzert Blasinstrumente: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, es spielen Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs, Koordination: Kai Heiden 25.6., 18 Uhr, Fachbereichskonzert Tasteninstrumente: Pianohaus Klatt, Witzlebenstr. 11, es spielen Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs, Koordination: Tim Sund 25., 26.6., 16 Uhr, Orchesterkonzert Junge Sinfonietta: Aula der Otto-von-GuerickeSchule, Eisenzahnstr. 47, mit Werken von Tschaikowski, Saint-Saëns, Holst, LloydWebber, Lennon/McCartney, Leitung: Thomas Lamp 30.6., 18 Uhr, Fachbereichskonzert Pop Akademie: Haus der Jugend, Zillestr. 54, es spielen Schülerinnen und Schüler der Pop Akademie, Koordination: Christof Griese 1.7., 19 Uhr, Sommerkonzert der Flitzebögen und Streichhölzer: Festsaal im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Leitung: Imme Kolkmeyer 2.7., 11 Uhr, Matinée der Stipendiaten: Konzertsaal Musikschule, Prinzregentenstr. 72, 10715 Berlin, Koordination: Angela Müller-Velte 2.7., 15 Uhr, Schüler- und Ensemblevorspiel Quod Libet: Aula der HalenseeGrundschule, Joachim-Friedrich-Str. 35, Leitung: Martin Ebelt

Museum CharlottenburgWilmersdorf In der Villa Oppenheim, Schloßstr. 55/ Otto-Grüneberg-Weg, 14059 Berlin, ☎ 9029-24106, www.villa-oppenheimberlin.de, www.kultur.charlottenburgwilmersdorf.de, E-Mail: museum@ charlottenburg-wilmersdorf.de. Di-Fr 10-17 Uhr, So und Feiertage 11-17 Uhr. Eintritt frei. Der Zugang ist barrierefrei. Das Café „Frau Bäckerin in der Villa Oppenheim“ ist täglich 9-19 Uhr, geöffnet. Sonderöffnungen zu den Veranstaltungen des Museums.

DAuERAuSSTELLunG „WESTEN!“ Stadtgeschichte CharlottenburgWilmersdorf: Geschichte des 2001 vereinigten Bezirks. Im Fokus: der Bezirk als zweites Stadtzentrum neben der historischen Mitte Berlins, als City West

WEiTERE AuSSTELLunGEn Sorgenfrei: Die Geschichte der Villa Oppenheim und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner SammlerStücke: Kunstsammlung Charlottenburg Die Kunstsammlung Charlottenburg

SOnDERAuSSTELLunG

Weitere Informationen: www.val-ev.de.

Stadtlandschaften – Ansichten von Charlottenburg und Wilmersdorf Auswahl an Ölgemälden und Aquarellen mit Ansichten Charlottenburgs und Wilmersdorfs aus der museumseigenen Sammlung. Neben der ältesten Ansicht Charlottenburgs, die Johann Gottlieb Glume 1762 malte, zeigt das Museum Gemälde Friedrich Kallmorgens und Carl Kraffts, aber auch weniger bekannter Künstlerinnen und Künstler, die mit ihren Werken einen ganz eigenen Blick auf Charlottenburg und Wilmersdorf richten.

29.6., 15.30-17.30 Uhr, Forum Umwelt – Natur „Der Baum in der StadtBaumerlebnisse im Lietzenseepark“: Unter der Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters Reinhard Naumann lädt die Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf in Kooperation mit dem Umweltbildungszentrum Freilandlabor Britz e. V. in den Lietzenseepark, Eingang Windscheidstraße / Ecke Kaiserdamm, ein zur 4. Veranstaltung der Forumsreihe „Umwelt – Natur“. Weitere Informationen: www. seniorenvertretung-city-west.de 1.-3.7., 36. Internationales Drehorgelfest:

VERAnSTALTunGEn Sofern nicht anders angegeben, ist die Teilnahme an den Veranstaltungen kostenfrei. 12.6., 11 Uhr, Berliner Tagebuch: Fünf Miniaturen aus der Berliner Stadtgeschichte, erzählt von Peter Krönig (Freundeskreis Museum). Was geschah heute vor so und so viel Jahren? Dieser Frage geht Peter Krönig (Freundeskreis Museum), waschechter Berliner und langjähriger SFB-Reporter, nach und berichtet ebenso unterhaltsam wie informativ über vergessene Persönlichkeiten und Ereignisse der Berliner Stadtgeschichte. 18.6., 11.30 Uhr, Tastführung durch die Kunstsammlung Charlottenburg: mit Anja Winter, 5 € pro Teilnehmer/in, Begleitpersonen frei, Anmeldung unter ☎ 76769909 22.6., 16 Uhr, Führung durch die Dauerausstellung WESTEN!: mit Dr. Sabine Witt (Museumsleiterin), Anmeldung unter ☎ 9029-24106 29.6., 18 Uhr, Konzert Klassisch-romantische Klavier- und Cellosonaten: Ludwig van Beethoven (Sonate F-Dur), Franz Schubert („Arpeggio-Sonate“ a-Moll) und Richard Strauss (Sonate F-Dur), Cellist: Michael Hussla, Pianistin: Tomoko Takahashi, 8 € / erm. 5 € an der Abendkasse, begrenzte Plätze, daher Anmeldung unter ☎ 9029-24106 3.7., 12-14 Uhr, Familiensonntag „Mein Wagen hat vier Räder ...“ Windmühlen, Flieger und Faltbecher: Geschichten, Spiele und Bastelarbeiten aus alter Zeit für Kinder, Eltern und Großeltern bieten Monika Cieslik-von Alm, Dr. Christa Händle und Heike Zanzig (Freundeskreis Museum).

FÜHRunGEn, WORKSHOPS, STADTTEiLFÜHRunGEn In deutsch, englisch oder französisch zu den Ausstellungen in der Villa Oppenheim und zur Kunst- und Kulturgeschichte von CharlottenburgWilmersdorf für Kitas, Schulklassen und Erwachsene (auch intergenerativ, interkulturell und inklusiv). Mit Kunsthistoriker*innen und Museumsmoderator*innen. Termine nach Vereinbarung. Themen und Kosten: www.villa-oppenheim-berlin. de, Information und Buchung unter ☎ 9029-24108 oder museum@ charlottenburg-wilmersdorf.de

Kommunale Galerie Berlin Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin, ☎ 9029-16704, www. kommunalegalerie-berlin.de, E-Mail: info@kommunalegalerie-berlin.de, Di-Fr 10-17 Uhr, Mi 10-19 Uhr, So 11-17 Uhr, Eintritt frei. Bis 26.6. Viktoria Sorochinski – Anna & Eve: In aufwendig inszenierten Fotografien spiegelt Viktoria Sorochinski die Sorgen einer Generation und einer Gesellschaft, die schwerwiegende Krisen und Transformationen durchläuft. Ihre präzisen Bildfindungen behandeln Themen wie Exil, Nostalgie,

1.7., 18 Uhr, Eröffnung durch Schirmherr Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann auf der Bühne auf dem Breitscheidplatz

Aus der Serie Anna & Eve, 2005 – 2012 von Viktoria Sorochinski, Kommunale Galerie Berlin. die Suche nach Identität und das damit einhergehende tiefe Unbehagen, ohne dass die hohe Ästhetik der Bilder diese Inhalte überlagert. Ausstellung in Zusammenarbeit mit PhotoWerkBerlin 26.6., 12 Uhr, Kuratorenführung und Finissage: Eintritt frei Bis 21.8.: 175 Jahre Verein Berliner Künstler – Die Jahre 1945 – 1960 Aufbruch nach 1945 Malerei, Grafik, Skulptur Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs standen die Mitglieder des Vereins Berliner Künstler am Lützowplatz 9 vor der Ruine ihres Künstlerhauses. Die wenigen Künstler, die sich direkt nach dem Krieg hier zusammenfinden konnten, standen vor dem Nichts. Die Voraussetzungen für die Arbeit der Maler, Grafiker und Bildhauer waren beschwerlich, was die Beschaffung von Material für die künstlerische Arbeit anging. Auch die Ausstellungsräume im Künstlerhaus und damit die sinnbildlich künstlerische Heimat der Mitglieder waren für mehrere Jahre verloren. 1950 fand die erste Ausstellung statt. Die Werke aus diesen Nachkriegsjahren spiegeln die Erfahrungswelt und den Alltag der Künstler wider. Die Ausstellung „Aufbruch nach 1945“ gibt einen Einblick in das Schaffen bis 1961. Gezeigt werden Malerei, Grafik und Skulpturen von 54 Künstlern. 15.6., 18 Uhr, „Macht mehr Krach!“: Kuratorenführung mit Dr. Sabine Meister 6.7., 19 Uhr, Künstler im Nationalsozialismus: Die „Deutsche Kunst“, die Kunstpolitik und die Berliner Kunsthochschule, Vortrag von Wolfgang Ruppert, Prof. für Kultur- und Politikgeschichte an der Universität der Künste Berlin

ARTOTHEK In der Kommunalen Galerie Berlin. Die Artothek verleiht grafische Werke, Skulpturen, Gemälde, Fotografien, ausgewählte internationale Plakate und Bilder für Kinder über 10 oder 20 Wochen für eine geringe Gebühr. Alle Werke können sofort mitgenommen werden. Das Angebot der Artothek richtet sich an alle Berlinerinnen und Berliner. Öffnungszeiten: Di, Do und Fr 11-17 Uhr, Mi 11-19 Uhr, ☎ 9029-16709 Neue Werke 2016 zum Ausleihen! von aktueller Kunst in Berlin in einer Präsenzausleihe mit über 1000 Werken. Die Sonderausstellung präsentiert neue Werke von Richard Artschwager, Fred Thieler, Rebecca Raue, FRANEK, Walter Stöhrer und vielen anderen Berliner Künstlerinnen und Künstlern

ATELiER Im Atelier der Kommunalen Galerie Berlin können Kinder und Jugendliche kreativ arbeiten. Unter der Anleitung erfahrener Kunstpädagoginnen finden Führungen und Workshops für Kindergarten- und Schülergruppen zu den aktuellen Ausstellungen statt. Sie werden dem Alter der Kinder entsprechend angepasst.

Sport Tennis für Jedermann Wie in den Jahren zuvor stehen auch in diesem Jahr die in der Harbigstraße 34 zwischen Waldschulallee und Maikäferpfad gelegenen Tennisplätze der Bevölkerung für eine unentgeltliche Nutzung zur Verfügung. Abhängig von der Witterung stehen seit dem 1. April vier Plätze zur Nutzung bereit. Anmeldungen sind jeweils dienstags von 8 bis 10 Uhr entweder direkt vor Ort oder telefonisch unter 29034298, für die jeweils laufende Woche und zwei Wochen im Voraus möglich. Spielanmeldungen für die jeweils laufende Woche einschließlich des Wochenendes müssen grundsätzlich bis dienstags 15 Uhr übermittelt werden. Die Belegungslisten hängen dann auf der Anlage aus, auf der Umkleidekabinen, Waschgelegenheiten und Toiletten zur Verfügung stehen. Außerdem werden die Tennisplätze vom SchwerhörigenSportclub, TuS Makkabi, von Betriebssportgemeinschaften und der Wald-Oberschule genutzt.

Sonstiges 11.6., 14 Uhr, Kiezspaziergang: Grunewald und Schmargendorf. Treffpunkt auf dem Parkplatz an der Haltestelle Herthastraße 12.6., 15 Uhr, Einweihung des Kirchturmes: Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann nimmt an der Einweihung des Kirchturmes der Selbstständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche, Nassauische Straße 17, teil. 14., 15.6., 19 Uhr, Sommerkonzert des HeinzBerggruen-Gymnasiums in der Philharmonie: im Kammermusiksaal der Philharmonie, es werden 10 Ensembles der Schule auftreten: die Mucke-Truppe (Musik-AG der 5. und 6. Klassen), ein TanzEnsemble, eine Bläserklasse, 3 Chöre, 2 Bigbands und 2 Orchester. 18.6., 13.30 Uhr, Sommerfest des Vereins für alkoholfreies Leben e. V.: Neufertstr. 14. Vorgestellt werden auch die aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie neu renovierten Räume. VAL e. V. ist eine Kontakt- und Beratungsstelle für Alkoholabhängige, deren Angehörige und alle Menschen, die an einem alkoholfreien Leben interessiert sind.

2.7., 11 Uhr, Reinhard Naumann führt in einer Pferdekutsche der Umzug über den Kurfürstendamm an (Start: Ecke Bleibtreustraße) 3.7., 15 Uhr, klassisches Drehorgelkonzert in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche. Weitere Informationen unter www. internationale-drehorgelfreunde-berlin.de. 2.7., 12-17 Uhr, Tag der offenen Tür des THW: Das THW stellt sich gemeinsam mit seinen Partnern von der Feuerwehr und den Rettungsdiensten auf seinem Gelände, Soorstr. 84, vor. Die Besucherinnen und Besucher können auf einem Technikparcours ihre Geschicklichkeit testen und THW-Technik kennenlernen. In einer Technikshow werden verschiedene Fahrzeuge und Geräte vorgeführt. Für junge Besucherinnen und Besucher veranstaltet die THW-Jugend einen Miniparcours. Sie können mit THWBobbycars und -Tretautos ihre Runden drehen. Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann wird um 13 Uhr vor Ort sein.

RHEinGAuER WEinBRunnEn Bis 4.9., täglich 15-21.30 Uhr Hier bieten Winzer aus dem Partnerlandkreis Rheingau-Taunus ihre Weine und Sekte an. Dabei wechseln sich die Weingüter ab: • 6.6.-22.6., Weingut Ferdinand Abel (Oestrich) • 23.6.-11.7., Weingut Adam Basting (Winkel) • 12.7.-2.8., Weingut Wilhelm Nikolai (Erbach) • 3.8.-21.8., Weingut Ferdinand Abel • 22.8.-4.9., Weingut Wilhelm Nikolai Auch in diesem Jahr wird der Zugang zum Weinbrunnen barrierefrei möglich sein. Rainhard Naumann: „Unsere guten Beziehungen zum Landkreis Rheingau-Taunus hängen zusammen mit dem Rheingauviertel, das als ‚Gartenterrassenstadt‘ um 1910 rund um den Rüdesheimer Platz entstanden ist. 1972 übernahm der RheingauTaunus-Kreis eine Patenschaft für den Bezirk Wilmersdorf. Daraus wurde 1991 eine gleichberechtigte Partnerschaft, die 2001 vom neuen Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf übernommen wurde. Neben dem Weinberg im Stadion Wilmersdorf mit Rebstöcken aus dem RheingauTaunus, aus denen die ‚Wilmersdorfer Rheingauperle‘ entsteht, gehört im 50. Jahr seines Bestehens der beliebte Rheingauer Weinbrunnen auf dem Rüdesheimer Platz. Hier kann man den Wein zu selbst mitgebrachten Speisen genießen, einkaufen und im Gespräch mit erfahrenen Winzern vieles über den Weinbau erfahren.“

Seite 12

4

NACHRICHTEN AUSAUS DEM NACHRICHTEN DEM RATHAUS RATHAUS

GAZETTE Wilmersdorf 6/16

12  |  Gazette Charlottenburg  |  Juni 2016

AUS DEM BEZIRK

Charlottenburgs älteste Kirche wird 300

Reinhard Naumann nimmt gemeinsam mit den Fachkräften und den Kindern und Jugendlichen das Spieleangebot in Betrieb. Foto: BA

Eröffnung der Mobilen Spielebox in der notunterkunft für Flüchtlinge im iCC am Messedamm haben Bezirksbürgermeister Reinhard naumann (SPD) und Thomas Burmann, Vertreter der Firma C&A Deutschland zusammen mit den jungen Bewohnerinnen und Bewohnern die Mobile Spielebox feierlich in Betrieb genommen. Möglich wurde dies durch eine großzügige Spende von C&A Deutschland an das Bezirksamt für die Einrichtung einer Mobi len Spielebox durch das Jugendamt. Dadurch konnte ein zusätzliches alters- und kindgerechtes Spiel- und Betreuungsangebot in den Flüchtlingsunterkünften im Bezirk geschaffen werden. Das Jugendamt wird die Spielebox zukünftig an den verschiedenen Flüchtlingsunterkünften im Bezirk jeweils vier Tage die Woche mit bis zu 5 erfahrenen Fachkräften einsetzen, die die Kinder zum Spielen motivieren und anleiten.

Tag des Baumes: Baumlehrpfad wurde erweitert Stadtentwicklungsstadtrat Marc Schulte pflanzte im April, im Bereich des Fennsees, zwischen Rudolstädter Straße und Ermslebener Weg, eine Winterlinde: „Wir nahmen den Tag des Baumes am 25. April natürlich wieder zum Anlass am Fennsee, den im vorletzten Jahr neu eingerichteten Baumlehrpfad weiter zu entwi ckeln. Wie jedes Jahr werden wir den Pfad um den jeweils aktuellen Baum des Jahres ergänzen. Der Baum des Jahres 2016 ist die Winterlinde (Tilia Cordata). Zu den bezirklichen Beständen gehören rund 6100 Winterlinden-Bäume, die sich über Straßen, Parkanlagen, Sportplätze und Friedhofsflächen verteilen.“

Bezirksbürgermeister Reinhard naumann nimmt am 26. Juni ab 12 uhr am 300-jährigen Kirchweihjubiläum der Evangelischen Luisenkirche, Gierkeplatz 4 teil. Mit ihren 300 Jahren ist die Luisenkirche die älteste Kirche Charlottenburgs und eine der wenigen Barockkirchen Berlins. neben einem Festgottesdienst und einem Sommerfest in der Kirche und auf dem Platz findet an diesem Tag im Schloss Charlottenburg eine Soiree statt. An dem Sommerfest beteiligt sich das Bezirksamt Charlottenburg Wilmersdorf mit einem informationsstand des Bürgeramtes, an dem Dagmar König, Bezirksstadträtin für Bürgerdienste, Weiterbildung, Kultur, Hochbau und immobilien zu Gesprächen zur Verfügung stehen wird. Darüber hinaus beteiligt sich die Musikschule City-West an dem musikalischen Bühnenprogramm. Die Errichtung der Kirche ist eng verbunden mit der Ge schichte der Residenzstadt Charlottenburg und ein Symbol für ihre engagierte Bürgerschaft. Geweiht wurde sie am 12. Juli 1716 – dem 5. Sonntag nach Trinitatis. Zum 300. Jubiläum fällt dieser auf den 26.  Juni 2016. Der Festgottesdienst mit Dr. Markus Dröge, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

(EKBO), wird von rund 250 Sängerinnen und Sängern aus den Chören des Evangelischen Kirchenkreises musikalisch gestaltet. Auf dem Sommerfest werden sich Gemeinden, Einrichtungen und Gäste mit Aktionen an 60 Ständen präsentieren. Höhepunkt des Geburtstags ist eine Festveranstaltung am Abend im Schloss Charlottenburg. Die Lesung zum Auftakt der Soiree hält Bundestagspräsident Prof. Dr. norbert Lammert. Musikalisch untermalt der Kinder- und Jugendchor für Alte Musik Cantores minores unter Leitung von Gerhard Oppelt den Abend mit der „Marienvesper“ des italienischen Komponisten Claudio Monteverdi. Kartenverlosung bis 5. Juni unter ☎ 83214318 (Anrufbeantworter) oder EMail: kirchweih@luisenkirche. de (Vorname, name und vollständige Adresse müssen unbedingt angegeben werden). Weitere informationen: www. cw-evangelisch.de.

Eröffnung Jugendberufsagentur Bezirksbürgermeister Reinhard naumann und die Mitglieder des Bezirksamtes Carsten Engelmann, Dagmar König und Oliver Schruofffenegger nehmen am 27.  Juni um 13  uhr an der Eröffnung der Jugendberufsagentur, Königin-Elisabeth-Straße 49 teil. Weil deine Zukunft zählt. – Dieses Motto soll in der Jugendberufsagentur Berlin (JBA Berlin) das Ziel sein.

Junge Menschen sollen die Möglichkeit erhalten, sich einen Platz auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft zu sichern. Die Jugendberufsagentur Berlin steht in allen zwölf Bezirken auch den Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen, jungen Menschen mit Behinderung sowie Studienabbrechern offen. in der Jugendberufsagentur Berlin ar beiten von nun an die Agentur für Arbeit Berlin, die Jobcenter Berlin, die Jugendhilfe, die Berater der beruflichen Schulen sowie auch die Schuldner- und Suchtberatung und psychosoziale Betreuung unter einem Dach zusammen. Dadurch können sich alle Partner im regionalen Standort der Jugendberufsagentur (JBA) Berlin enger und gezielter austauschen.

Berliner Aktionstage 2016 „Na klar reden wir drüber!“ Die Gemeinschaftskampagne „na klar…!“ hat in Berlin seit Jahren Tradition. Aus der einstigen Kampagne gegen Alkoholmissbrauch wird nun: „na klar – unabhängig von Alkohol und anderen Suchtmitteln!“. Die Fachstelle für Suchtprävention veröffentlicht auf ihrer zentralen Webseite www.praevention-naklar.de wieder alle Aktivitäten. Gesundheitsstadtrat Carsten Engelmann: „Am 4. Juli um 16 uhr

wird im Kino am Bundesplatz in einer Sondervorstellung den Film „ALKi ALKi“ gezeigt. Der Film meistert einen schwierigen Balanceakt, stellt eine Auseinandersetzung mit dem Thema Sucht auf eine skurrile Art dar und verbindet das Tabuthema gekonnt mit Humor. Der Film ist im Jahr 2015 erschienen, freigegeben ab 12  Jahren, mehrfach ausgezeichnet und mit bekannten Schauspielerin nen und Schauspielern besetzt. Der Spielfilm hat eine Länge von 102 Minuten. im Anschluss an die Vorstellung besteht im Foyer des Kinos die Gelegenheit zur Diskussion. Einheitspreis 6,50 € pro Person. Zudem engagiert sich der Bezirk bei der Organisation des zentralen Fachtags „Kiffen ist in! Darüber sprechen … (noch) nicht?!“, der von der Berliner Landesinitiative, am 30.06.2016 veranstaltet wird.“

60 Jahre Haus der Jugend Anne Frank

Marc Schulte beim Angießen.

Foto: BA

Jugendstadtrat Oliver Schruoffeneger eröffnete am 4.  Juni die Feierlichkeiten anlässlich des 60jährigen Bestehens der Kinder- und Jugendeinrichtung „Haus der Jugend Anne Frank“, Mecklenburgische

Str.  15: „Das traditionsreiche Haus wurde am 2.  Juni 1956 in Wilmersdorf als eins von 12 Häusern der Jugend – der demokratischen Erziehung und Bildung der Jugend verpflichtet – eröffnet.

1966 wurde es in Haus der Jugend „Anne Frank“ umbenannt. Grund genug, dieses Jubiläum mit einem bunten Programm ordentlich zu feiern.“ Weitere informationen: www.hdj-annefrank.de.

Seite 13

Gazette Charlottenburg  |  Juni 2016  |  13

Hotel Seehof Berlin am Lietzensee

Jeden Mittwoch ab 17:00 Uhr „Grillspezialitäten vom Lavasteingrill“ Auf der Terrasse des „Hotel Seehof Berlin“ direkt am Lietzenseeufer! Zartes Kotelette vom Duroc Schwein, Rumpsteak und Filetsteak nur von ausgesuchter Qualität Genießen Sie ausgesuchte Spezialitäten vom Grill auf einer der schönsten Terrassen Berlins. Telefon (030) 32002-177 · Fax (030) 32002-151 Lietzensee-Ufer 11 · 14057 Berlin info@hotel-seehof-berlin.de · www.hotel-seehof-berlin.de

Buchhandlung Winter

k Belletristi Politik Geschichte nd Kinder- u ch Jugendbu Giesebrechtstraße 18 | 10629 Berlin-Charlottenburg Telefon 030.80578677 | www.buchhandlungwinter.de

CAVA QUALITÄTSWEINE & DELIKATESSEN AUS GRIECHENLAND

Neu im Sortiment:

Weinhandlung Inh.: Christos Tziolis

Natürliche Körperpflege aus biologisch erzeugtem Olivenöl u.v.m.

Schustehrusstraße 20 10585 Berlin

cava@symposio.com www.cava-griechischerwein.de

Tel. (030) 3 42 03 68 Fax (030) 34 78 70 92

Mo-Fr 10.00-19.00 Uhr Sa 10.00-16.00 Uhr

Seite 14

14  |  Gazette Charlottenburg  |  Juni 2016

RATGEBER

Schnell, nicht sparsam Kurzprogramme lohnen nur selten

Linther Fenster GmbH

Polnische Fenster in deutscher Qualität zu polnischen Preisen! Linther Straße 4 · 14822 Linthe · Tel.: (03 38 44) 405

www.bauelemente-winter.de

Impressum

Gazette Charlottenburg ·  Juni Nr. 6/2016 ·  34. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Charlottenburg, Wilmersdorf, Steglitz, Zehlendorf sowie Schöneberg & Friedenau.

Verlag

Gazette Verbrauchermagazin GmbH Badensche Str. 44 · 10715 Berlin ☎ (030) 844 933-0 ·  www.gazette-berlin.de

Redaktion

Karl-Heinz Christ ·  redaktion@gazette-berlin.de Nachrichten aus dem Rathaus: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf

Anzeigen

Karin Keiser ·  ☎ (030) 822 34 93 ·  anzeigen@gazette-berlin.de

Druck

WirMachenDruck GmbH · 71522 Backnang

Nächste Ausgabe Juli Nr. 7/2016 Anzeigen-/Redaktionsschluss 20.06.2016 Erscheinung 07.07.2016

Ist die Zeit knapp, greifen viele Verbraucher gern auf Schnellund Kurzprogramme von Waschoder Spülmaschinen zurück. Doch schnelle Ergebnisse erfordern eine hohe Leistung. So benötigen Hausgeräte im Schnellwaschgang mehr Energie, um die gleichen Reinigungsergebnisse in kürzerer Zeit zu erbringen. Auch wenn sie natürlich praktisch sind, so sollte die Verwendung der Kurzprogramme jedoch nicht zur Gewohnheit werden. „Der Verbraucher hat zum Beispiel bei der Waschmaschine die Wahl, ob er besonders schnell oder besonders sparsam waschen will“, so Claudia Oberascher von der Initiative HAUSGERÄTE+. Moderne Modelle bieten zahlreiche alternative Funktionen und Programme, mit denen es sich im Alltag kostengünstiger waschen lässt als im Schnellwaschgang. Am sparsamsten sind

die effizienten Eco-Programme, die aber auch ihre Zeit brauchen – oft bis zu drei Stunden. Durch die längere Laufzeit dieser Sparprogramme lassen sich andererseits niedrigere Temperaturen nutzen, denn das Reinigungsmittel hat mehr Zeit zu wirken. Extreme Kurzwäsche hingegen, die nur rund 30 Minuten dauert, kann bei der Waschwirkung nicht mithalten. Diese Programme eignen sich zum Auffrischen kleinerer Beladungsmengen. Für stark verschmutzte Wäsche ist ein Programm mit langer Laufzeit das Richtige, Kurzprogramme sind dafür ungeeignet. Auch für die Haushaltskasse ist es grundsätzlich besser, die Waschmaschine länger laufen zu lassen. Bei längerer Waschzeit arbeitet die Maschine nur kurze Zeit auf hoher Temperatur. In der übrigen Zeit verbraucht sie kaum Energie. Das Ganze gilt übrigens auch für die Geschirrspülmaschine.

Das Restaurant mit Terrasse direkt an der Havel

Inhaber Rita Tannier täglich ab 12 Uhr mittags geöffnet, Di. Ruhetag Scharfe Lanke 103-107, 13595 Berlin, Tel. 361 90 21

Seite 15

RATGEBER

Online-Steuersoftware Kein Programm ersetzt den Steuerberater Steuererklärungen digital von Experten einen komplizierteren zuhause aus und zwar inner- ein. Das Resultat: Eine einfache halb kürzester Zeit – so lauten Benutzerführung bedeutet nicht, die Versprechungen einiger dass das Ergebnis fehlerfrei ist. Online-Steuerprogramme. Der Der komplexe Steuerfall überforaktuelle Test zeigt: Nicht nur die derte alle Programme, teilweise Zeitangabe ist mehr als opti- hätten Nutzer dem Finanzamt mistisch; kein Programm im Test Geld geschenkt. Ein weiterer überzeugt gleichermaßen in Be- Prüfpunkt legt offen, dass sich nutzerführung und bei allen Anbietern Berechnung. Denunzulässige Klaunoch: Vor allem Laien seln bei den allgekönnen Online-Steumeinen Geschäftserprogramme helbedingungen oder fen. Veröffentlicht Datenschutzbestimsind die Ergebnisse � Foto: MH / Fotolia mungen finden. unter www.test.de. Gut zu wissen: Alle Keine der vier digitalen Steuer- getesteten Produkte lassen sich hilfen zu Preisen von rund 15 bis kostenlos ausprobieren, erst beim 35 Euro schneidet im Qualitätsur- Abschicken ans Finanzamt muss teil besser als „befriedigend“ ab, bezahlt werden. Die Experten der ein Programm ist sogar „mangel- Stiftung Warentest raten, bei der haft“. Die wichtigsten Prüfpunk- Nutzung eines Online-Steuerte im Test waren Bedienung und programms ein starkes Passwort Benutzerführung sowie die Be- zu setzen, da sich die Steuererrechnung des Musterfalls: Hierzu klärung von überall mit jedem gaben Laien einen einfachen und Browser öffnen lässt.

Gazette Charlottenburg  |  Juni 2016  |  15

Praxis für Physiotherapie / Krankengymnastik in allen med. Fachbereichen

Bernd Lohstöter

PT · KG · Bobath-Therapeut Theodor-Heuss-Platz 2 · 14052 Berlin-Charlottenburg (U-Bhf. Theodor-Heuss-Platz) Tel. 030 / 3 02 14 54 · Fax 030 / 30 10 11 37 Mo - Fr 8.00 - 19.00 Uhr und nach Vereinbarung · (Auch Hausbesuche)

Treffpunkt gesundes Leben

Seit über 40 Jahren

Lief UWE NIEBER Reichsstraße 21 · 14052 Berlin · Tel.: 304 32 69

Heilkunde nach Hildegard von Bingen

Orthopädisches Facharztzentrum Dr. med. Ricarda Granes Spezialisierung Fußorthopädie Kurfürstendamm 199 · 10719 Berlin T 030 86008596 T 030 220560190 privat W orthopädie-in-berlin.com

iten Praxisze

5 Di 8 - 1 t 8 - 18 iva Mo Mi Do Alle Kassen/Pr 4 Fr 8 - 1 nur Privat 12 0 1 a S

e c i v r erse

▶ Darmsanierung

▶ Schwermetallausleitung

Daniela Dumann Heilpraktikerin

▶ Ernährung & Stoffwechsel

Naturheilpraxis Daniela Dumann Nithackstraße 24 10585 Berlin- Charlottenburg Direkt am Charlottenburger Schloss

Telefon 030-364 30 358 praxis@danieladumann.de www.danieladumann.de www.hildegard-von-bingen-berlin.de

Brillenmode Contactlinsen Dr. Hubert Klauser Orthopäde | Chirurg Handchirurg | zertifizierter Fußchirurg

Schwerpunktpraxis für Hand- und Fußorthopädie /-chirurgie mit Praxis für Funktionelle Orthopädie und Sportorthopädie, ambulante und stationäre Operationen

Schlüterstraße 38 | 10629 Berlin www.hfz-berlin-potsdam.de Telefon: 030.853 30 72 www.hfz-muenchen.de Mail: sekretariat@hfz-berlin.de www.hfz-frankfurt.de

Unser Service – Ihr Vorteil

BOWE OPTIK

Kaiserdamm 5 14057 Berlin U-Bhf.: Sophie-Charlotte-Platz S-Bhf.: Messe Nord / ICC Tel. (030) 321 68 60 Fax (030) 326 55 42 Mail: bowe-optik@freenet.de www.bowe-optik.de

Seite 16

Anzeige

16  |  Gazette Charlottenburg  |  Juni 2016

Bundesregierung gibt Zuschüsse für einbruchhemmende Maßnahmen und Energieeinsparung Glaserei Engst überzeugt durch gute Beratung und ein vielseitiges Angebot Die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Einbruchs zu werden, ist in Berlin hoch. Die Einbruchszahlen steigen, die Aufklärung sinkt. Oft sind es reisende Banden, die blitzschnell zuschlagen und genauso schnell wieder verschwinden. Daher sollten Mieter und Hausbesitzer dafür sorgen, dass der Einbrecher es so schwer wie möglich hat. Es ist statistisch erwiesen, dass Einbruchsversuche abgebrochen werden, wenn die Täter nicht innerhalb von fünf Minuten ins Haus oder in die Wohnung kommen. Oft sind Fenster und Terrassentüren Angriffspunkte. Sie lassen sich im Normalfall innerhalb von ca. 20 Sekunden öffnen! Das muss nicht sein. Glasermeister Marcus Engst setzt einen seiner Schwerpunkte auf Prävention und hat einbruchhemmendes Glas und Sicherheitsbeschläge im Programm. Einbruchhemmendes Glas gibt es je nach Bedarf in unterschiedlichen Sicherheitsstufen. Das einbruchhemmende Glas allein reicht allerdings nicht, bestätigt uns Marcus Engst. Denn mit normalen Beschlägen sind Fenster trotz Sicherheitsverglasung kein wirkliches Hemmnis für versierte Einbrecher. Das werden sie erst im Zusammenhang mit Sicherheitsbeschlägen. Doch dieses spezielle Glas erschwert nicht nur Einbrüche. Sie schlagen damit mehrere „Fliegen“ mit einer Klappe. Denn

natürlich ist einbruchhemmende Verglasung dicker als das übliche Fensterglas. So verbessern Sie gleichzeitig die Isolierung Ihres Hauses und sparen bares Geld durch geringere Heizkosten. Auch wenn Sie an einer belebten Straße wohnen, werden Sie die neue Verglasung schnell zu schätzen wissen, denn der Lärm wird erheblich gedämpft. Das Beste – der Einbau von Einbruchschutzmaßnahmen wird von der Bundesregierung im Rahmen des KfW-Programms „Altersgerecht Umbauen“ gefördert. Der Zuschuss beträgt – je nach Kosten der Baumaßnahme – mindestens

200 Euro, auf jeden Fall aber 10 % der Baumaßnahme. Eine Investition in Ihre Sicherheit, die sich lohnt! Doch einbruchhemmende Verglasung ist nur eines der zahlreichen Angebote von Glasermeister Marcus Engst. Denn auch für die Umrüstung von Altbaufenstern finden Sie hier die richtigen Ansprechpartner. Oft dürfen aus Denkmalschutzgründen keine neuen Fenster eingesetzt werden. Von der Glaserei Engst werden die alten Scheiben, z. B. bei den typischen Kasten-Doppelfenstern, gegen wärmedämmendes Isolierglas ausgetauscht. Auch diese

Glasermeister Marcus Engst

Reparaturverglasun mit Abrechnung über die Versicherung möglich

- kreative Glasverarbeitung - individuelle Beratung und Ausführung Glas▐ Fenster▐ Spiegel▐ Bleiverglasung Bilder & Rahmen▐ Insektenschutz Einbruchhemmende Verglasung und Sicherheitsbeschläge Gatower Straße 124-126 ∙ 13595 Berlin ∙ Parkplatz vorhanden www.glaserei-engst.de ∙ Tel.: 030/36 28 60 01 ∙ Fax: 36 28 60 03 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30-13.00 und 15.00-18.00Uhr

energiesparenden Maßnahmen werden staatlich gefördert. In der Glaserei Engst berät man Sie gerne. Eine Scheibe ist zu Bruch gegangen? Die Reparaturverglasung wird fachgegerecht, zügig und zuverlässig erledigt. Und das Beste – die Abrechnung erfolgt auf Wunsch direkt über Ihre Versicherung. Die Anfertigung von Glasmöbeln nach Maß gehört ebenfalls zu den Spezialisierungen des Fachbetriebs. So wird die Vitrine, die Duschkabine, das Aquarium oder anderes genau auf Ihre Wohnverhältnisse und auf Ihren Bedarf zugeschnitten. Passend zur bevorstehenden Sommerzeit gibt es hier Sonnenschutz-Isolierglas sowie millimetergenau eingepasste Spannrahmen für den Insektenschutz. So lässt sich der Schlaf ohne lästige geflügelte „Gäste“ genießen. Die farbenfrohen Ornament-, Messing und Bleiverglasscheiben im Jugendstil sind ein zauberhafter Hingucker für jedes Haus. Maßgefertigte Spiegel für jeden Anspruch – ob fürs heimische Bad oder für den Tanzsaal – gibt es ebenfalls hier. Eine große Auswahl an Bilderrahmen verschiedenster Farben, Materialien und Größen sowie vielfältige Kunstdrucke stehen im Geschäft für Sie bereit. Kommen Sie vorbei – in dem Meisterbetrieb ist das erfahrene Team gern mit Rat und Tat für Sie da.

Teppichklinik Berlin by CARPET HOUSE ROSE UG Sie sind enttäuscht?

Wir machen es gut!

er vorh

7,90

Ab € m² für Wäsch e

hher

nac

Unsere Dienstleistungen für Ihren Teppich: • Fachmännische Restauration jeglicher Art • Professionelle Biohandwäsche und • Befreiung von Schmutzflecken • Rückfetten und Imprägnieren • Kostenloser Abhol- und Bringservice (begrenzt auf 70 km) • Reparieren von Fransen und Kanten Warenbestände aus Insolvenzmassen bis zu 70% reduziert Seriöser Ankauf

70 Jahre Erfahrung

Lernen Sie uns kennen!

Gutschein 50,- € gültig bis 21.06.2016

(p. Person nur ein Gutschein; ab 7 qm)

att msrab u ä en il b Ju ration Restau t f u a 25% er Ar jeglich

Die ersten 10 Anrufer täglich erhalten 10% Rabatt auf die volle Summe

Teppichklinik Berlin bei Carpethouse Rose UG · Inhaber H. Rose · Teltower Damm 241 · 14167 Berlin Tel: 20 29 17 24 & 0170-464 02 25 · www.teppichklinik-berlin.de · Mo-Fr 10 – 19 Uhr · Sa 11 – 18 Uhr