Gazette Charlottenburg - April 2016

Gazette für Charlottenburg und Westend

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GazetteGazette Charlottenburg  |  April Wilmersdorf | April2016  |  3 2016 | 3

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! tes personal voraus. Auch unsere Bezirksverwaltung befindet sich hier im direkten Wettbewerb insbesondere mit den landes- und Bundesbehörden. Ziel ist es, mit dieser zukunftsweisenden strukturellen Optimierung zahlreiche kluge Köpfe für eine Berufstätigkeit bei uns in Charlottenburg-Wilmersdorf zu gewinnen.

Neuerscheinung Band V: Charlotte & Wilma Soeben ist der fünfte Band von Charlotte & Wilma, der Broschüre über die Namensgeberinnen im Bezirk, erschienen. Neben Brigitte Mira, lilian Harvey oder ruth Cohn sind auch viele Kurzbiografien von Frauen zu finden, deren Geschichte vielleicht weniger prominent aber dennoch spannend ist, wie die von lotte reiniger, einer pionierin des Trickfilms und Meisterin im Scherenschnitt. Der fünfte Band in leuchtendem Orange nimmt uns einmal mehr mit durch die Geschichte. Selbstverständlich erfahren wir mehr über die Gräfin lichtenau, genau wie über Wally Wittmann. Die eine engste Vertraute von Friedrich dem ii. und stilbildend, die andere die schnellste Frau der Welt und rekorde brechend. Mit vielen kleinen Anekdoten werden auch in diesem fünften Band die Frauen in unserem Bezirk gewürdigt. lassen Sie sich von 21 neuen Biographien überraschen. Erhältlich ist der neue Band, wie auch die Bände eins bis vier, für jeweils 1 Euro im Büro der Gleichstellungsbeauftragten unter ☎ 9029-12690 oder E-Mail: gleichstellungsbeauftragte@ charlottenburg-wilmersdorf.de.

Monika-Thiemen-Preis 2016 ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich im Beisein von Monika Thiemen zusammen mit unserer Gleichstellungsbeauftragten Carolina Böhm am 8.  März eine engagierte Unternehmerin in einem frauenuntypischen Umfeld ehren durfte: Die Geschäftsführerin Kerstin

Kiezspaziergang

Reinhard Naumann, Kerstin Ehrig-Wettstaedt und Carolina Böhm. Ehrig-Wettstaedt, in der dritten Generation Geschäftsführerin eines Unternehmens für iT-Netzwerke und Bürosysteme. Frau Ehrig-Wettstaedt nimmt nicht nur das Thema Ausbildung sehr ernst, sondern sie legt besonderen Wert darauf, als Vorbild die iT-System-Branche jungen Frauen zugänglich zu machen. Gleiche Bezahlung für gleichwertige Arbeit ist dabei Unternehmensprinzip. Herzlichen Glückwunsch an eine wunderbare preisträgerin! in diesem Jahr konnten wir zum neunten Mal eine Frau in Verantwortung mit dem Monika-Thiemen-preis auszeichnen. Gewürdigt werden mit dem preis Frauen aus Charlottenburg-Wilmersdorf, die besondere Verantwortung übernehmen, in besonderen positionen tätig sind, die Vorbilder sind für andere Frauen und die sich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen. Der preis ist nach der langjährigen Bezirksbürgermeisterin Monika

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Thiemen benannt, die sich in ihrer Amtszeit sehr erfolgreich frauenpolitisch engagiert hat.

Zentrales Bewerbungsbüro Das Bezirksamt hat in seiner Sitzung am 16. Februar die Einrichtung eines zentralen Bewerbungsbüros in einem neuen Fachbereich beschlossen, um mit Hilfe eines elektronischen Bewerbungsmanagements eine schnellere und qualitativ hochwertige personalgewinnung voranzutreiben. in Anbetracht der Tatsache, dass in den nächsten Jahren eine große Zahl von Beschäftigten altersbedingt ausscheiden wird, steht die Verwaltung auch im Hinblick auf die ständig wachsenden Einwohnerzahlen und die Flüchtlingssituation vor der besonderen Herausforderung, sicherzustellen, dass alle öffentlichen Aufgaben als Dienstleistung für die Bürgerinnen und Bürger wahrgenommen werden können. Dies setzt entsprechend neues, qualifizier ◾ Rollläden ◾ Garagentore ◾ Vordächer ◾ Motore ◾ Zeitschaltuhren ◾ Markisen für Balkon und Terrasse ◾ Markisentücher ◾ Insektenschutz ◾ Plissees ◾ Rollos ◾ Jalousien ◾ Pergola ◾ Reparaturen Reichsstraße 84 · 14052 Berlin ☎ (030) 302 073 49 Fax 302 099 57 info@berliner-markisen.com www.berliner-markisen.com

Der 172. Kiezspaziergang findet am Samstag, dem 9.  April statt und ist etwa 2,2  km lang. Wir treffen uns um 14  Uhr im Eingangsbereich des Britischen Soldatenfriedhofes an der Heerstraße 151, wo uns der Hauptgärtner philippe Fontaine begrüßen und uns etwas zu „seinem“ Friedhof sagen wird. Von dort gehen wir zur jüdisch-amerikanischen privathochschule Touro College am rupenhorn mit ihrem wunderbaren Blick über die Havel und dann zurück zur Glockenturmstraße. Dort ist viel interessantes zu entdecken, u. a. die neue Eissporthalle, die Füchtlingsunterkünfte im Horst-Korber-Sportzentrum und der rudolf-Harbig-Halle, der Glockenturm und das Maifeld. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Alle interessierten sind willkommen. informationen über die bisherigen Kiezspaziergänge finden Sie im internet unter www. kiezspaziergaenge.de. Für ihre Anregungen, lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de. ihr

reinhard Naumann

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Im September heißt es „Alles Gute zum Geburtstag, lieber Funkturm“. Hier geht es in das außergewöhnliche Bauwerk. Die Geburtstagstorte darf in luftiger Höhe genossen werden und vermutlich pustet der Wind die zahlreichen Kerzen aus: Der Berliner Funkturm feiert dieses Jahr seinen 90. Geburtstag. Der vielgeliebte „Lange Lulatsch“ mit seinen 146,7 Metern wurde am

3. September 1926 in Betrieb genommen. Seitdem gehört er zu den Wahrzeichen der Stadt.

Sendeturm mit Extras Die Anfangsplanungen sahen einen reinen Sendeturm vor. Das Radio steckte um 1920 noch

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in den Kinderschuhen und in Witzleben sollte ein Sendeturm entstehen, der als Ersatz für die bisherigen Sender auf dem VoxHaus und am Magdeburger Platz in Tiergarten genutzt werden sollte. Doch schon früh setzten sich Alfred Schick, Direktor des

Berliner Messe-Amtes, und der Journalist Karl Vetter für einen Aussichtsturm mit Restaurant ein. Baubeginn war nach der 1. Großen Deutschen Funkausstellung im Dezember 1924. Die Entwürfe zu dem ungewöhnlichen Gebäude lieferte der Architekt Heinrich

Straumer. Unter Leitung der Architekten Heiligenthal und Behrens begannen die Arbeiten. Als Kran nutzte man einen 120 Meter hohen Stahlgittermast. Im April konnte der Turm errichtet werden. Allerdings fehlten noch das Restaurant und die Aus sichtsplattform. Auf unnötige Verzierungen wurde bei dem Projekt verzichtet, damit die Kosten gering gehalten werden konnten. Dennoch ließ man den Innenraum des Restaurants von dem Künstler Victor Lurjé gestalten. Kunstvolle Intarsien auf den

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6  |  Gazette Charlottenburg  |  April 2016 Vertäfelungen aus kaukasischem Nussholz und die Deckengestaltung in rippenstuck sorgen bis heute für ein edles Ambiente. Die Bauarbeiten an dem Turm konnten ohne größere Zwischenfälle abgeschlossen werden. Einen Schwelbrand, der kurz vor der Eröffnung bei lötarbeiten entstand, löschten die Bauarbeiter mit einem Handfeuerlöscher und verhinderten so eine größere Katastrophe. Die Baukosten beliefen sich im Endeffekt auf 203 660  reichsmark, das wären heute ungefähr 740 000 Euro.

Feierliche Eröffnung Am 3. September 1926 erfolgte die feierliche Eröffnung im Beisein zahlreicher prominenter und

politiker. Hans Bredow, der Hochfrequenztechniker und Chefsprecher der Berliner Funkstunde, widmete dem Funkturm ein Weihegedicht: „Hoch vom Berliner Himmel umblaut Ist ein stählerner Turm gebaut Steil in die Berliner Luft Umleuchtet vom letzten Sommerduft. Im neuen Berlin im Berliner Wind Das allerjüngste Berliner Kind! Berliner Jahre werden gehen: Sturm wird kommen der Turm wird stehn!“

Von nun an hatte Berlin seine neue Attraktion. Er war deutschlandweit der erste und höchste Sende- und Aussichtsturm in der Weimarer republik. Die Erwartungen an die Funkausstrahlung erfüllte er jedoch nur teilweise. Die UKW-Strahlen waren sehr gut, die

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in den Abendstunden des 19. August 1935 kam es zu einer Brandkatastrophe: Ein Kurzschluss in der Messehalle 4 löste einen Brand aus, der sich schnell ausbreitete und auch den Funkturm erreichte. Die Funkhalle brannte nieder und auch das restaurant wurde beschädigt. Zeitweilig glich der Turm einer Fackel. Die löscharbeiten und der starke Wind verhinderten weitere Schäden, doch die Zeit als Funkturm war vorerst vorbei. in dieser Funktion war der Turm nach der inbetrieb HAUS- UND GRUNDSTÜCKSSERVICE ... FÜR EIN SAUBERES & ANGENEHMES WOHNUMFELD

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Ihn wirft nichts um - der Turm steht fest verankert auf seinen vier Füßen. nahme des Senders Tegel ohnehin entbehrlich. Auch im Zweiten Weltkrieg erlitt der Turm mehrere Schäden. Ein geplanter Abriss nach Kriegsende wurde durch den Einsatz des Journalisten Karl Vetter, der sich bereits bei der planung des Turms engagiert hatte, verhindert.

Denkmalschutz Die Nachkriegszeit trug zu einem Wachstum des Turms bei. Nachdem er eine neue Spitze für die UKW-Antennen des NWDr bekam, war er 12 Meter höher und maß nun 150 Meter. Die Antennen demontierte man 1989, so dass sich der Funkturm auf seine heutige Höhe verringerte. Mit gel ben leuchten diente er auch als Orientierung für die rosinenbomber während der Blockade. in den 1950er-Jahren kehrte wieder die Normalität in den Alltag der Menschen ein. Das Turmrestaurant öffnete erneut, ArD, Feuerwehr, Taxiund rundfunk sendeten über den Funkturm. 1961 erhielt der Funkturm Denkmalschutz. Bis heute begrüßt er die Besucher der Stadt, die über die AVUS kommen. Seine Besucherzahlen sind allerdings rückläufig, in den letzten Jahren wurden jährlich nur noch 60 000 Gäste gezählt. Vielleicht kommen im Jubiläumsjahr mehr Menschen, um diesem schönen Wahrzeichen der Stadt zum 90-jährigen Bestehen zu gratulieren.

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am Rande des Grunewaldes liegt das einzige in Berlin öffentlich zugängliche Künstler-Atelier. Das unter Denkmalschutz stehende Ensemble ließ sich der Berliner Bildhauer Georg Kolbe (18771947) im Jahr 1928 errichten. Sein ehemaliges Atelierhaus wird seit 1950 als Museum genutzt, während das benachbarte Wohnhaus das idyllische CAFÉ K beherbergt. Minimalistischer Bauhausstil trifft hier auf eine Gartenanlage mit altem Kiefernbestand, einem zauberhaften Springbrunnen und Skulpturen des Künstlers Georg Kolbe. Der Garten und die Terrasse stehen unseren Besuchern ebenfalls zur Verfügung. Das Georg-Kolbe-Museum wird bis Juni 2016 saniert und

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Eichhörnchennester auf Balkonen Vorsicht beim Frühjahrsputz Der Frühling liegt in der Luft und viele Menschen machen sich jetzt an die Gestaltung ihrer Balkone. Dabei werden im Moment häufig Eichhörnchennester mit Babys entdeckt. Eichhörnchen bringen ab Januar ihre Jungen zur Welt. Da sie als Kulturfolger an ein Leben in der Nähe des Menschen gewöhnt sind und ohne Probleme an Gebäudefassaden hochklettern können, suchen sich die niedlichen Nager oft Balkonkästen oder Kissenstapel als Nistplatz aus. „Wenn Sie planen, Ihren Balkon aufzuräumen, dann gehen Sie bitte sehr vorsichtig ans Werk“, sagt Tanya Lenn von der aktion tier Eichhörnchenhilfe. Decken, Polster und Kissen sollten vorsichtig aufgenommen und am Boden untersucht werden, so dass eventuell darin liegende Eichhörnchenjunge nicht herausfallen können und sich dabei verletzen. Findet man im Kissenstapel ein Nest mit Jungen, sollte man das Ganze wieder schön zudecken und an die Ursprungsstelle zurücklegen, damit die Hörnchenmutter es wiederfindet. Die Eichhörnchenbabys dürfen dabei ruhig

Junges Eichhörnchen in einem HandtuchErsatznest.� Foto: Aktion Tier in die Hand genommen werden, denn das Muttertier stört sich nicht am menschlichen Geruch“. Auch die Balkonkästen mit Gewächsen vom Vorjahr sollten erst vorsichtig untersucht werden, bevor man die Pflanzen oder Weihnachtsgrün herausreißt. Befindet sich ein Nest mit Eichhörnchenjungen darin, bitte auf keinen Fall weiterarbeiten. Keine Sorge, nach spätestens sechs Wochen wechselt die Eichhörnchenmutter mit ihrem Wurf in ein

anderes Nest und dann können die Kästen neu gestaltet werden. Wenn durch das Hantieren auf dem Balkon und das Entdecken des Nestes das Muttertier erschreckt flüchtet, sollte man sich in die Wohnung zurückziehen. Sobald Ruhe eingekehrt ist, wird es wieder zu seinen Jungen zurückkehren. Wurde aus Versehen ein Nest komplett zerstört, kann aus einem kleinen Handtuch ein Ersatznest geformt und die Jungtiere hineingelegt werden. Da gerade sehr kleine Eichhörnchenbabys schnell auskühlen, ist es ratsam, eine Wärmflasche unter das Handtuchnest zu schieben. In den allermeisten Fällen kommt die Eichhörnchenmutter zurück und siedelt ihre Jungen der Reihe nach in eines ihrer Ausweichnester um. „Dies kann jedoch mehrere Stunden dauern, so dass man gegebenenfalls die Wärmequelle erneuern muss“, so Tanya Lenn von der aktion tier Eichhörnchenhilfe abschließend. Mehr Informationen zu Eichhörnchen finden Sie auf www.aktiontier.org/themen/wildtiere/­ saeugetiere/eichhoernchen/

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NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS

GAZETTE Wilmersdorf 4/16

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THEMA

VERANSTALTUNGEN

Keine Wildtiere im Zirkus

Jugend FEriENCAMp KirCHVErS 2016

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert

CDU-Fraktion Wildtiere aus dem Zirkus verbannen, das ist das Ziel einer Kampagne der Organisation ‚peta’. Der Vorwurf: Dressierte Wildtiere in engen Käfigen ständig herumzukarren, sei Tierquälerei. in einigen ländern Europas hatte peta Erfolg, Wildtiere in der Manege sind ganz oder zum Teil verboten. Auch in unserem Bezirk gab es bereits vor fünf Jahren einen entsprechenden Appell. Keine Frage, ein solches Anliegen verdient respekt, viele verfolgen gute Absichten. Einige maßen sich aber dabei radikale Methoden an und fühlen sich dabei im recht. Doch es gibt angesehene Verhaltensbiologen, für die viele Wildtiere im modernen

BVV-Termine BVV Charlottenburg-Wilmersdorf, Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Raum 226, 226a, 226b Telefon: 9029-14900/01/02, E-Mail: bvv@charlottenburg-wilmersdorf.de, Internet: www.charlottenburg-wilmersdorf.de Nächste Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung 21.4.2016, Donnerstag, 17 Uhr Ausschüsse Die Ausschüsse beginnen jeweils 17.30 Uhr, sofern nicht anders vermerkt 5.4., Di: Schule; Rechnungsprüfung 6.4., Mi: Straßen- und Grünflächen; Weiterbildung und Kultur 7.4., Do: Jugendhilfeausschuss; Eingaben und Beschwerden 12.4., Di: Haushalt, Personal und Wirtschaftsförderung; Umwelt und Naturschutz 13.4., Mi: Stadtentwicklung; Sport 14.4., Do: Wirtschaft, Ordnung und Verkehr 19.4., Di: Jugendhilfeausschuss 20.4., Mi: Bürgerdienste, Liegenschaften und Informationstechnologie; Gender Mainstreaming 26.4., Di: Wirtschaft, Ordnung und Verkehr 27.4., Mi: Integrationsausschuss; Stadtentwicklung 28.4., Do: Soziales, Gesundheit und Arbeit 3.5., Di: Schule; Rechnungsprüfung 4.5., Mi: Straßen- und Grünflächen; Weiterbildung und Kultur 10.5., Di: Haushalt, Personal und Wirtschaftsförderung; Umwelt und Naturschutz 11.5., Mi: Stadtentwicklung; Sport 12.5., Do: Wirtschaft, Ordnung und Verkehr Ältestenrat 13.4., Mi, 16.15 Uhr 20.4., Mi,16.15 Uhr 11.5., Mi, 14.15 Uhr

Vom 22.07. bis zum 09.08.2016 findet das traditionelle Feriencamp Kirchvers im Hessischen Bergland für Kinder des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf im Alter von 9 bis 12 Jahren statt. Anmeldungen sind möglich bei Frau Seeger, Mierendorffstr. 24, ☎ 902927531 und im Haus der Jugend „Anne Frank“, Mecklenburgische Str. 15. Die Teilnahme am Feriencamp Kirchvers kostet 340,00 €, für Transfer-Bezieher 65 €. Information unter www.hdjannefrank.de

Foto: Andrea Izzotti / Fotolia

Der Gesetzgeber hat im (Bundes-) Tierschutzgesetz einen Erlaubnisvorbehalt in Form des § 11 zum Zurschaustellen von Zirkustieren eingebaut – hat ein Zirkus diese Erlaubnis durch die zuständige Behörde seines Stammquartiers, darf er nach geltendem recht die in dieser Erlaubnis gelisteten Tiere mitführen und auch zur Schau stellen. Die Veterinäraufsicht ist verpflichtet, nach objektiv nachvollziehbaren Kriterien eine Überprüfung der Haltungsbedingungen auf Grundlage vor Allem der Zirkusleitlinie vorzunehmen. Ergibt diese Überprüfung vor Ort keine Beanstandungen, ist die Aufgabe der Veterinäraufsicht damit abgeschlossen. Es gibt keine Tierärztin oder -arzt im Fachbereich, der die Zusatzbezeichnung „Fachtierarzt/-ärztin Zoo- und Wildtiere“ besitzt. Aus diesem Grund wird bei Zirkuskontrollen seit vielen Jahren auf entsprechend ausgebildete Kolleginnen und Kollegen zurückgegriffen. Diese haben bei den gemeinsamen Kontrollen mit den Tierärzten des Fachbereichs keine grundsätzlichen Beanstandungen bei den im Bezirk gastierenden Zirkussen feststellen können, sodass seitens der hiesigen Veterinäraufsicht keine fachlichen Gründe angeführt werden können, die eine Ablehnung von Zirkusbetrieben mit Wildtierschau im Bezirk begründen würden.

Zirkus durch lernen, Training und Bewegung besser leben als im Zoo. Es gibt auch heute noch traditionelle Dressurnummern. Auch das verdient respekt. Paul-Georg Garmer Berlin SPD-Fraktion Kein Tiger springt freiwillig durch einen brennenden reifen. Kein Elefant macht ohne Zwang einen Kopfstand. Die Mehrheit der Deutschen will keine Wildtiere mehr im Zirkus sehen und setzt sich für ein Verbot ein. Wildtiere im Zirkus können nicht artgerecht gehalten werden. Das wird auch inzwischen von Zirkusbetreibern bestätigt, die keine Wildtiere mehr in ihrem Bestand halten. Bereits 2003 hat der Bundesrat in einer Entschließung die Bundesregierung aufgefordert ein Verbot zu erarbeiten, jedoch blockiert das zuständige Ministerium Ernährung, landwirtschaft und Verbraucherschutz eine abschließende Gesetzgebung. in 50 deutschen Städten, in 13 EU Staaten und in vielen ländern weltweit wurde inzwischen ein generelles Verbot von Wildtieren im Zirkus durchgesetzt. Es ist Zeit, dass Deutschland sich dem anschließt. Bis dahin sollte der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf mit gutem Beispiel vorangehen und keine Genehmigungen für Zirkusveranstaltungen mit Wildtieren erteilen. Annegret Hansen

Bündnis 90/Die Grünen Fraktion Wer kann sich noch begeistern, wenn ein Elefant sein Bein hebt in einer viel zu kleinen Zirkusarena oder wenn löwen und Tiger durch brennende reifen springen müssen? Vielleicht noch die Allerkleinsten. Keine Frage, es ist ein Erlebnis, die Tie re so nah zu sehen, aber diese Art von Dressur passt einfach nicht mehr in unsere Zeit. Und gerade Kinder sollten so früh wie möglich lernen, dass Tiere eine artgerechte Umgebung brauchen. respekt vor anderem leben ist dabei die Botschaft. Die Bevölkerung und selbst Zirkusdirektoren sprechen sich gegen Wildtiere im Zirkus aus. in vielen ländern der Welt ist dieser Schutz der Tiere schon umgesetzt, nur wir tun uns mal wieder schwer. Die CDU/CSU verhindert bislang die Umsetzung, obwohl auch ihnen klar sein müsste, dass im Zirkus eine artgerechte Haltung nicht möglich ist. Susan Drews Die Linke Wie lieb, dass sich insbesondere unsere SpD um Wildtiere bzw. um Tiere, deren Vorfahren vielleicht einmal aus freier Wildbahn kamen, sorgt. Eine Erleuchtung? Die Wildtiere (Frösche, Vögel, insekten) auf dem vernichteten Teil der Kolonie Oeynhausen waren ihr unlängst jedenfalls noch kein Thema, obwohl manche bereits ihr leben verloren haben. Militäreinsätze und Waffenexporten scheinen die Fauna in den betroffenen ländern auch nicht zu tangieren. Und hat nicht besagte partei es 2015 in der BVV abgelehnt, ein Zeichen gegen die auch aus Tierschutzsicht umstrittenen Abkommen TTip & Co. zu setzen? Wie schön lässt sich da doch das eventuell angeschlagene Gewissen mit der vermeintlichen Sorge um Zirkustiere, die, wenn überhaupt, nur sehr selten eine pfote in den Bezirk setzen, reinwaschen. Tierschutz: gerne, aber bitte nicht als billige Effekthascherei! Marlene Cieschinger

HAUS DEr JUGEND ANNE FrANK Mecklenburgische Str. 15, 10713 Berlin, Mo-Fr 12-19 Uhr, ☎ 83223651, www. hdj-annefrank.de 22.4., 16-19 Uhr, Frühlingsfest: viele Spielstationen, Kistenklettern, Hüpfburg, Slagline, Schminken, Malaktion, Tombola und ab 18.30 Uhr ein tolles Bühnenprogramm & Preisverleihung. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee, Kuchen und Grillstand gesorgt. Eintritt und Spiele kostenlos.

Musikschule Rathaus Schmargendorf, Berkaer Platz 1, 14199 Berlin, ☎ 9029-15514, www.musikschule-city-west.de. Alle Veranstaltungen Eintritt frei, wenn nicht anders vermerkt. 15.4., 19 Uhr, Gedenkkonzert zum 100. Todestag von Max Reger (1873–1916): Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Moderation: Dr. Gottfried Eberle, Koordination: Arthur Hipp 17.4., ab 18 Uhr, Jazzfestival der Musikschule: Kunstfabrik Schlot, Schlegelstr., 18 Uhr, Jazz for Kids: Kinder spielen für Kinder mit den Jazzpeanuts, Leitung: Michael Scheunemann; ab 19 Uhr, Jazz for Newcomers: Dirk’s Works (Leitung: Dirk Strakhof), Die Hörste (Leitung: Horst Nonnenmacher); ab 21 Uhr, Professionals: REEDSTORM Saxophone Quartet 18.4., 19 Uhr, Jazz Live: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, mit Ensembles des Fachbereichs Jazz/Rock/ Pop, Koordination: Christof Griese 21.4., 19.30 Uhr, Danza Española zum 100. Todestag von Enrique Granados: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, mit Susanne Meves-Rößeler (Violoncello) und Christian Kulke (Vandegen – Gitarre) 22.4., 18.30 Uhr, Fachbereichskonzert Tasteninstrumente: C. Bechstein Centrum im Stilwerk, Kantstr. 17, es spielen Lehrerinnen und Lehrer des Fachbereichs, Koordination: Tim Sund 24.4., 14 Uhr, Berliner Mädchenchor: Konzert im Rahmen des Kinderchor – Symposiums der UdK, Universität der Künste, Joseph-Joachim-Saal, Bundesallee 1-12, Leitung: Sabine Wüsthoff, Eleni Irakleous und Helena Köhne-Eker 24.4., 18 Uhr, Zeitgenössische Musik: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-SuhrAllee 100, Werke aus dem 20. und 21. Jahrhundert sowie Kompositionen von Schülerinnen und Schülern, Koordination: Christine Paté 25.4. 19 Uhr, Hauptfachkonzert der Studienvorbereitenden Abteilung – Klassik/Schulmusik/Sound: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Koordination: Angela Müller-Velte

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NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS 3 NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS Gazette Charlottenburg  |  April 2016  |  11

VERANSTALTUNGEN 29.4., 20 Uhr, Duoabend Klarinette – Klavier: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Werke von Burgmüller, Brahms und Debussy mit Anton Bakan (Klarinette), Andreas Lisius (Klavier) 30.4., 15 Uhr, Musik für Streicher I: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-SuhrAllee 100, Fachgruppenkonzert, Koordination: Susanne Meves-Rößeler 30.4., 17 Uhr, Musik für Streicher II: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-SuhrAllee 100, Fachgruppenkonzert, Koordination: Susanne Meves-Rößeler 2. 5., 18.30 Uhr, Mauskonzert – Kinder spielen für Kinder: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Koordination: Kai Heiden

NEUE KiNDEr-MUSiKKUrSE Ab sofort können sich Interessierte für die neuen Kinder-Musikkurse der Musikschule City West anmelden. Die Kurse für musikalische Früherziehung, musikalische Grundausbildung und Eltern-Kind-Kurse starten nach den Berliner Sommerferien ab dem 5. September 2016. Anmeldungen unter: www.ms-cw.de Weitere Informationen bei Frau Bartl-Stahl, donnerstags von 09.00 bis 12.00 Uhr unter ☎ 9029-15512, und von 16.00 bis 18.00 Uhr unter ☎ 902917908.

Museum CharlottenburgWilmersdorf In der Villa Oppenheim, Schloßstr. 55/ Otto-Grüneberg-Weg, 14059 Berlin, ☎ 9029-24106, www.villa-oppenheimberlin.de, www.kultur.charlottenburgwilmersdorf.de, E-Mail: museum@ charlottenburg-wilmersdorf.de. Di-Fr 10-17 Uhr, So und Feiertage 11-17 Uhr. Eintritt frei. Der Zugang ist barrierefrei. Das Café „Frau Bäckerin in der Villa Oppenheim“ ist täglich 9-19 Uhr, geöffnet. Sonderöffnungen zu den Veranstaltungen des Museums.

DAUErAUSSTEllUNG „WESTEN!“ Stadtgeschichte CharlottenburgWilmersdorf: Geschichte des 2001 vereinigten Bezirks. Im Fokus: der Bezirk als zweites Stadtzentrum neben der historischen Mitte Berlins, als City West

WEiTErE AUSSTEllUNGEN Sorgenfrei: Die Geschichte der Villa Oppenheim und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner SammlerStücke: Kunstsammlung Charlottenburg Die Kunstsammlung Charlottenburg

SONDErAUSSTEllUNG Stadtlandschaften – Ansichten von Charlottenburg und Wilmersdorf Im Kabinett der Villa Oppenheim zeigt das Museum eine Auswahl an Ölgemälden und Aquarellen mit Ansichten Charlottenburgs und Wilmersdorfs aus der museumseigenen Sammlung, darunter die älteste Ansicht Charlottenburgs aus dem Jahr 1762 von Johann Gottlieb Glume.

Johann Gottlieb Glume, Charlottenburg im Jahre 1762.

AUS DEM BEZIRK MUSEUM CHArlOTTENBUrGWilMErSDOrFVErANSTAlTUNGEN Sofern nicht anders angegeben, ist die Teilnahme an den Veranstaltungen kostenfrei. 3.4. 12-14 Uhr, Familiensonntag „Scheint die Sonne…“ Blumenkinder und Wurzelzwerge: Geschichten, Spiele und Bastelarbeiten aus alter Zeit für Kinder, Eltern und Großeltern bieten Monika Cieslik-von Alm, Dr. Christa Händle und Heike Zanzig. 10.4., 11 Uhr, Berliner Tagebuch: Fünf Miniaturen aus der Berliner Stadtgeschichte, erzählt von Peter Krönig (Freundeskreis Museum). Was geschah heute vor soundsoviel Jahren in Berlin? Dieser Frage geht Peter Krönig (Freundeskreis Museum), waschechter Berliner und langjähriger SFB-Reporter, nach und berichtet ebenso unterhaltsam wie informativ über vergessene Persönlichkeiten und Ereignisse der Berliner Stadtgeschichte. 10.4., 12 Uhr, Konzert: OvartaciVorkonzert I: Zwölf Komponisten und eine Librettistin auf dem Weg zu einer Oper. Zwölf Komponisten des Atonale e. V. entwickeln derzeit gemeinsam mit der Schriftstellerin Tanja Langer ein Musiktheaterprojekt über das Leben des zunehmend international Beachtung erfahrenden skandinavischen Künstlers Ovartaci. Fast sein ganzes Leben verbrachte er in der Psychiatrie und konnte sich dort, gefördert von Ärzten und Pflegern eine eigene Welt und geradezu sich selbst „neu“ erschaffen. Mit einem Konzertund Vortragsprogramm stellt Atonale e. V. einige der Komponisten und ihre eigens für das Projekt entstandene Werke vor. Das Gastkonzert gestalten Claudia Herr (Mezzosopran) und Martin Schneuing (Klavier), den Vortrag „Was ist Außenseiterkunst? – Ist Kunst Außenseitertum?“ hält der Psychiater Dr. Wolfram Voigtländer (Verein für Außenseiterkunst). Eine Veranstaltung des Atonale e. V. in der Villa Oppenheim, gefördert von der Initiative Neue Musik, Berlin. Eintritt 8 €, erm. 5 €, Anmeldung erforderlich unter ☎ 9029-24106 14.4., 16 Uhr, Führung durch die Ausstellung „Stadtlandschaften – Ansichten von Charlottenburg und Wilmersdorf“: mit Museumsleiterin Dr. Sabine Witt, Anmeldung unter ☎ 9029-24106 21.4., 18 Uhr, Lesung „Kästners Berlin. Literarische Schauplätze“: Wer kennt sie nicht: Emil und die Detektive. Aber wer weiß, dass große Teile des Romans in Wilmersdorf, rund um den Prager Platz, der einstigen Wohngegend des Schriftstellers Erich Kästners, spielen? In seinem 2014 erschienenen Buch führt der Autor und „Stadterklärer“ Michael Bienert LeserInnen (und ZuhörerInnen) zu den literarischen Schauplätze und nimmt sie mit auf eine spannende Entdeckungsreise in die Literatur- und Kulturgeschichte der 1920er und 1930er-Jahre. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Heinrich-SchulzBibliothek. Anmeldung unter ☎ 902924106 28.4., 18 Uhr, Buchpräsentation und Vortrag „Villa Zissu – Ein Haus der Moderne und andere Bauten jüdischer Architekten in Berlin-Grunewald“: Mit der Villa Zissu im Grunewald entstand 1928/29 ein architektonisch bemerkenswerter Bau der gemäßigten Moderne. Errichtet wurde es von dem jüdischen Architekten Michael Rachlis, der in den 1920er-Jahren in Künstler- und Architektenkreisen gut bekannt war, für die Familie des rumänischen Industriellen und Publizisten Leib Zissu. Die Bau- und Nutzungsgeschichte hat Heidede Becker in ihrer Publikation anschaulich beschrieben. Ihre Lesung

aus diesem Buch wird ergänzt durch einen Vortrag der Kunsthistorikerin Claudia Marcy zu weiteren Bauten jüdischer Architekten in der Villenkolonie Grunewald. Autorenlesung von Dr. Heidede Becker und Vortrag von Claudia Marcy, M.A.. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der HeinrichSchulz-Bibliothek. Anmeldung unter ☎ 9029-24106 30.4., 14 Uhr, Führung „Fort, aber nicht vergessen“: Schauspieler auf dem Landeseigenen Friedhof Heerstraße, Friedhofsrundgang mit der Historikerin Birgit Jochens, Treffpunkt: Haupteingang, Anmeldung unter ☎ 9029-24106 1.5., 12-14 Uhr, Familiensonntag „Komm lieber Mai…“ Blumen und Blumentöpfe: Geschichten, Spiele und Bastelarbeiten aus alter Zeit für Kinder, Eltern und Großeltern bieten Monika Cieslik-von Alm, Dr. Christa Händle und Heike Zanzig. 8.5., 11 Uhr, Kunst im Gespräch: Regina Niederhut (Freundeskreis Museum) lädt zum Gespräch über Gemälde aus der Kunstsammlung in der Villa Oppenheim 8.5., 11 Uhr, Berliner Tagebuch: Fünf Miniaturen aus der Berliner Stadtgeschichte, erzählt von Peter Krönig (Freundeskreis Museum). Was geschah heute vor soundsoviel Jahren in Berlin? Dieser Frage geht Peter Krönig (Freundeskreis Museum), waschechter Berliner und langjähriger SFB-Reporter, nach und berichtet ebenso unterhaltsam wie informativ über vergessene Persönlichkeiten und Ereignisse der Berliner Stadtgeschichte.

FÜHrUNGEN, WOrKSHOpS, STADTTEilFÜHrUNGEN In deutsch, englisch oder französisch zu den Ausstellungen in der Villa Oppenheim und zur Kunst- und Kulturgeschichte von CharlottenburgWilmersdorf für Kitas, Schulklassen und Erwachsene (auch intergenerativ, interkulturell und inklusiv). Mit Kunsthistoriker*innen und Museumsmoderator*innen. Termine nach Vereinbarung. Themen und Kosten: www.villa-oppenheim-berlin. de, Information und Buchung unter ☎ 9029-24108 oder museum@ charlottenburg-wilmersdorf.de

Kommunale Galerie Berlin Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin, ☎ 9029-16704, www. kommunalegalerie-berlin.de, E-Mail: info@kommunalegalerie-berlin.de, Di-Fr 10-17 Uhr, Mi 10-19 Uhr, So 11-17 Uhr, Eintritt frei. Bis 5.6.: DAS HAUS: zehn Jahre Atelierhaus Sigmaringer 1 art Ausstellungsreihe in fünf Teilen: Gruppenausstellung der Künstlerinnen und Künstler aus dem Atelierhaus in der Kommunalen Galerie Berlin anlässlich des zehnjährigen Jubiläums mit Malerei, Fotografie, Performance, Grafik, Installation und Videokunst, Kuratorinnen: Michaela Seliger und Signe Theill Bis 24.4.: Blickwechsel Eröffnung: 7.4., 19 Uhr Guisun Jang, Josias Scharf, Inga Scharf da Silva, Peter Witucki, Barbara Zirpins 28.4.-15.5.: Mikado Eröffnung: 28.4., 19 Uhr Ute Aurand, Robert Beaver, Piotr Bialoglowicz, Salome Chkeize-Mohs, Jürgen Kellig, Eleni Papaioannou, Tian Tian Wang Begleitveranstaltungen 17.4., 13 Uhr: Kuratorinnenführung und Gespräch mit dem Künstler Peter Witucki

24.4., 15 Uhr: Kuratorinnenführung und Gespräch mit der Künstlerin Inga Scharf da Silva 8.5., 20 Uhr: In diesen Augenblicken – Filme von Ute Aurand und Robert Beavers Bis 1.5.: GEDOK URBAN – Aspekte Berliner Kunst Ausstellungsprojekt 2016 der GEDOK Berlin anlässlich des 90. Jahrestages von GEDOK in Berlin. Begleitveranstaltungen 17.4., 15 Uhr: Führung durch die Ausstellung GEDOK URBAN mit den beteiligten Künstlerinnen und Dr. Barbara Barsch 8.5., 11.30 Uhr: Konzert-Matinee und Finissage der Ausstellung GEDOK URBAN, Dorone Paris, The Other Side (2015); Sylvia Hinz, Kontrabassblockflöte

ArTOTHEK In der Kommunalen Galerie Berlin. Die Artothek verleiht grafische Werke, Skulpturen, Gemälde, Fotografien, ausgewählte internationale Plakate und Bilder für Kinder über 10 oder 20 Wochen für eine geringe Gebühr. Alle Werke können sofort mitgenommen werden. Das Angebot der Artothek richtet sich an alle Berlinerinnen und Berliner. Öffnungszeiten: Di, Do und Fr 11-17 Uhr, Mi 11-19 Uhr, ☎ 9029-16709 Neue Werke 2016 zum Ausleihen! Die Artothek, der Kunstverleih des Fachbereichs Kultur im Bezirk, bietet Positionen von aktueller Kunst in Berlin in einer Präsenzausleihe mit über 1000 Werken. Die Sonderausstellung präsentiert neue Werke von Richard Artschwager, Fred Thieler, Rebecca Raue, FRANEK, Walter Stöhrer und vielen anderen Berliner Künstlerinnen und Künstlern

ATEliEr Im Atelier der Kommunalen Galerie Berlin können Kinder und Jugendliche kreativ arbeiten. Unter der Anleitung erfahrener Kunstpädagoginnen finden Führungen und Workshops für Kindergarten- und Schülergruppen zu den aktuellen Ausstellungen statt. Sie werden dem Alter der Kinder entsprechend angepasst. Workshop: Passt das zusammen? Kunstwerkstatt für Kinder begleitend zur Ausstellung „GEDOK URBAN – Aspekte Berliner Kunst“. Beton, Holz, Stahl, Glas, unterschiedliche Baustile direkt nebeneinander – die Collagen aus der Serie „Berlin SüdWest“ von Ines Doeschal zeigen das disparate Erscheinungsbild Berlins. Wir greifen die unterschiedlichen Formen und Materialien einer Stadt auf und gestalten mit den Kindern eigene Häuser aus Papier. Die Fassaden werden aus Zeitungsausschnitten zusammengesetzt und farblich ergänzt. Anmeldung und Information unter ☎ 9029-16704, Di-Fr 10.00-16.30 Uhr

50. Partnerschaft mit Trento 15.4., 17 Uhr, Konzert Trentiner Bergsteigerchor „Monte Calisio“: Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Breitscheidplatz, www. coromontecalisio.it, Eintritt frei 16.4., 16 Uhr, Konzert Trentiner Bergsteigerchor „Monte Calisio“: KätheTresenreuther-Haus, Humboldtstr. 12, www.coromontecalisio.it, Eintritt frei

Sonstiges 13.4., Schließtag im Standesamt: Aufgrund einer berlinweiten Fortbildungsmaßnahme bleibt das Standesamt geschlossen.

Baumlehrpfad wird erweitert Stadtentwicklungsstadtrat Marc Schulte pflanzt am 25. April um 15.30 Uhr im Bereich des Fennsees, zwischen rudolstädter Straße und Ermslebener Weg, eine Winterlinde: „Wir nehmen den Tag des Baumes am 25. April natürlich wieder zum Anlasse, den im vorletzten Jahr am Fennsee neu eingerichteten Baumlehrpfad weiter zu entwickeln. Wie jedes Jahr werden wir den pfad um den jeweils aktuellen Baum des Jahres ergänzen. Der Baum des Jahres 2016 ist die Winterlinde (Tilia Cordata). Zu den bezirklichen Beständen gehören ca. 6100 WinterlindenBäume, die sich über Straßen, parkanlagen, Sportplätze und Friedhofsflächen verteilen.“

Das Bezirksamt sagt „Danke“ Das Bezirksamt hat sich auch in diesem Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen und sich bei seinen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am 12.  März im Wintergarten bedankt. Nach dem Begrüßungs- und Ehrungsteil gab es einen Empfang und eine Vorstellung der Show „Der helle Wahnsinn“. insgesamt waren 504 bürgerschaftlich Engagierte und Gäste aus der Bezirksverordnetenversammlung eingeladen. Sozial- und Gesundheitsstadtrat Carsten Engelmann zeichnete langjährig tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus und nahm 13 Verabschiedungen vor. Geehrt werden jeweils 7 Jubilare für 10 und 15 Jahre, 3 Jubilare für 20  Jahre, 1 Jubilar für 30 Jahre, 1 Jubilar für 40 Jahre und 2 Jubilare für 45 Jahre. Weitere informationen über das Ehrenamt unter www. charlottenburg-wilmersdorf. de.

Sonderservice für Meldewesen Seit Februar 2016 bieten alle Berliner Bürgerämter die Dienstleistungen An-, Ab- und Ummeldung einer Berliner Wohnung gebündelt an. Hierfür werden unter der Servicenummer 9024-990 montags bis freitags zwischen 7 und 20 Uhr ausschließlich Termine zur An-, Ab- und Ummeldung zur Buchung angeboten. Darüber hinaus kann ein Termin auch persönlich in den Berliner Bürgerämtern vereinbart werden.

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NACHRICHTEN AUSAUS DEM NACHRICHTEN DEM RATHAUS RATHAUS

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AUS DEM BEZIRK

Gemeinsam Integration neu denken – Chancen sehen – geben – nutzen Bezirksbürgermeister reinhard Naumann und Sozial- und Gesundheitsstadtrat Carsten Engelmann luden am 17. Februar zum „Zukunftstag“ ein. Unter dem Motto „Gemeinsam integration neu denken – Chancen sehen – geben – nutzen diskutierten Vertreter der Willkommensinitiativen, Kirchen, Behörden, verschiedenster Vereine und Verbände in unterschiedlichsten Zusammensetzungen Möglichkeiten, wie in der Kommune die integration von Flüchtlingen gelingen kann. Der Workshop mittels Arbeitsmethode „open Space“ wurde von allen Teilnehmenden als erfolgreich gewertet und getwittert. Er wurde so positiv aufgenommen, dass eine Folgeveranstaltung am 27. April, von 9.30 bis 13.30 Uhr im

Festsaal des rathauses Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, stattfinden wird, um erste

Ergebnisse und Erfahrungen in den einzelnen Handlungsfeldern auszutauschen.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht Für das 5. Drachenbootrennen nahe dem Schloss Charlottenburg am 9.  Juli um den 5. “Kaiserin-Augusta-Cup” unter der Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeister reinhard

Naumann werden noch komplette Teams mit mindestens 19 personen (Jugendliche und Erwachsene), Mannschaftssponsoren und Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Mieren dorff-insel-Kiezboot gesucht. Anmeldungen bis zum 30. April unter ☎ 3495332 und E-Mail: kontakt@kaiserin-augusta-cup. de. informationen unter www. kaiserin-augusta-cup.de.

Equal Pay Day Gemeinsam mit der leiterin der Bundesgeschäftsstelle des Business and professional Women (BpW) Waltraud KratzenbergFranke und der Gleichstellungsbeauftragten Carolina Böhm hisste Bezirksbürgermeister reinhard Naumann am 14. März vor dem rathaus Charlottenburg die KampagnenFahne für den Equal pay Day. Der 19. März ist im Jahr 2016 der „Tag der lohnungleichheit“. im rahmen dieses Tages findet in Berlin und bundesweit eine Kampagne statt unter dem Motto „Berufe mit Zukunft – Was ist meine Arbeit wert?“. Dahinter steht die Erkenntnis, dass sich die lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern seit Jahren kaum verringert. immer noch verdienen Frauen im Durchschnitt 22 % weniger als Männer, obwohl Frauen inzwischen die besseren Schulabschlüsse erreichen. Aus diesen geringeren Verdiensten folgt ein risiko von Altersarmut – bis heute eine problematik, die überwiegend Frauen betrifft. Das Berufsleben prägen immer wieder Unterbrechungen, Teilzeitphasen, pflegephasen. Auch die Berufswahl trägt etwas dazu bei, denn bis heute sind die Einkommen von Kran Hand in Hand für die Hilfe zur Pflege Der Kooperationsvertrag zwischen pflegediensten und dem Amt für Soziales unterstreicht die gemeinsame Verantwortung für eine zügige und qualitativ hochwertige Hilfe für ältere Menschen und trifft konkrete regelungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit. Kernpunkte sind die Verbesserung der wechselseitigen Kommunikation, verbesserte Transparenz und Verzahnung der Abläufe, die Einführung von monatlichen Abschlagszahlungen für kooperierende pflegedienste und

der durchgehende begleitende fachliche Austausch untereinander in Arbeitsgruppen. Einseitig motiviertes oder rechtswidriges Handeln wie bspw. leistungsmissbrauch von leistungserbringern gefährdet das öffentliche Vertrauen in alle Beteiligten. Weitere informationen bei Sozial- und Gesundheitsstadtrat Carsten Engelmann, ☎ 9029-14300, oder beim GerontopsychiatrischGeriatrischer Verbund Charlottenburg-Wilmersdorf e. V., Markus rohner, ☎ 35125110, www.gpverbund.de.

Schnupperpraktikumsplätze für Boys Day indem Jungen und Mädchen die gesamte Vielfalt von Möglichkeiten in der Berufswahl aufgezeigt werden kann, sollen die beruflichen perspektiven von Jungen und Mädchen verbessert werden. Besonders Jungen sollten berufliche Möglichkeiten in eher männeruntypischen Berufen kennenlernen. Deshalb findet auch in diesem Jahr wieder ein Jungen-Zukunftstag am 28. April im Bezirk statt. Dafür sucht das Jugendamt möglichst viele engagierte Unternehmen, Einrichtungen und Gewerbe treibende, die insbesondere Jungen im Alter von 13 bis 17 Jahren die Möglichkeit bieten, an diesem Tag Einblicke in den beruflichen Alltag und die Herausforderungen in ihren Betrieben kennen zu lernen. Angebote können unter www. boys-day.de eingestellt werden. Weitere informationen beim Jugendamt, Boys Day Charlottenburg-Wilmersdorf, Thomas Gommert, ☎  9029-15104, EMail: Thomas.Gommert@charlottenburg-wilmersdorf.de oder unter www.boysday-berlin.de.

Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten

Waltraud Kratzenberg-Franke und Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann. kenschwestern, Altenpflegerinnen und Erzieherinnen weitaus niedriger als die von Elektrikern,

Gerüstbauern oder installateuren. Diese Ungerechtigkeit muss endlich beendet werden!

Die integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt ist eine der wichtigsten Aufgaben, um ihre integration in unsere Gesellschaft gelingen zu lassen. Sozialstadtrat Carsten Engelmann: „Es ist mir ein zentrales Anliegen, die Angebote an Arbeitsmarktintegration zu bündeln und zu vernetzen. Charlottenburg-Wilmersdorf gehört zu den Bezirken, in denen die meisten Flüchtlinge untergebracht sind. im Jobcenter wurde ein speziell mit der Betreuung von Flüchtlingen befasstes Team gebildet, in dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engmaschig die Einmündungen in Sprach- integrationskurse und weiterführende Maßnahmen begleiten und passgenau Angebote vermitteln. Sie arbeiten ebenfalls mit den integrationslotsinnen zusammen, die zukünftig präsenztage im Jobcenter haben werden. Zusätzlich geben Mitarbeitenden in der Erstaufnahmestelle Bundesallee Anträge, informationen und Termine für

alle Berliner Jobcenter aus. Für die Flüchtlinge, die aufgrund des Status nicht dem Jobcenter zugeordnet sind, wurde in der Agentur für Arbeit ein sehr engagiertes Team für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aufgebaut. Der Jobpoint ist ein wichtiger Baustein bei der Vernetzung im Thema. Er hat die Eröffnung des „Willkommen-in-Arbeit-Büros“ auf dem Flughafen Tempelhof maßgeblich mit begleitet und die Beratung dort mit übernommen. Er war auf dem Zukunftstag für Flüchtlinge des Bezirks und bei der Jobbörse im Estrel vertreten und ist aktiv dabei, die Betreiber der Flüchtlingsunterkünfte und Engagierte des Bezirks zu beraten. Die Vernetzung und der informationsaustausch konnten auf dem vom Bezirk organisierten Zukunftstag, auf dem die integrationsaufgabe von vielen Beteiligten aus verschiedensten Blickwinkeln diskutiert wurde, wieder ein gutes Stück voran gebracht werden.

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GESUNDHEIT

Nahrungsergänzungsmittel 970  Millionen Euro geben die Deutschen pro Jahr für Nahrungsergänzungsmittel wie Fischölkapseln, Vitamintabletten oder Ginsengextrakt aus. Dabei leiden die wenigsten Menschen an Nährstoffmangel. Die Pillen sind daher nur in bestimmten Fällen sinnvoll. Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung, klärt über Nutzen und Risiken der Präparate auf. Einer von drei Menschen in Deutschland fürchtet, nicht genügend Vitamine zu sich zu nehmen. Ist diese Sorge berechtigt – und können Nahrungsergänzungsmittel einem Mangel vorbeugen? Die meisten Experten sind sich einig: Deutschland ist kein Vitaminmangelland. Zwar hält sich hartnäckig der Mythos, dass unsere Böden an Nährstoffen verarmt seien und Lebensmittel daher nicht mehr so viele Vitamine wie früher beinhalten. Tatsächlich

ist aber das Gegenteil der Fall: Weil in der Landwirtschaft so viel Dünger zum Einsatz kommt, ist der Nährstoffwert in den Lebensmitteln sogar noch angestiegen. Vitaminmangel und dadurch bedingte Krankheiten kommen hierzulange folglich nur selten vor. Das bedeutet: In den meisten Fällen sind Ergänzungsprodukte schlicht überflüssig. Andersherum gilt: Eine einseitige Ernährung lässt sich auch durch die Einnahme von Tabletten oder Dragees nicht ausgleichen. Und wer meint, mit dem Verzehr synthetischer Vitamine nichts falsch machen zu können, irrt: Die oft zu hoch dosierten Mittel können durchaus Gesundheitsprobleme verursachen. Bei Überdosierung drohen Vergiftungserscheinungen. Zu viel Vitamin A führt zu Hautveränderungen, Kopfschmerzen und Leberschäden; wer zu viel Vitamin D schluckt, riskiert eine Verkalkung von Herz, Niere und Lunge.

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Wer sie braucht, was sie bringen und wann sie sogar schaden

Dennoch ist eine riesige Auswahl verschiedener Nahrungsergänzungsmittel im Handel erhältlich, die glänzende Haare, mehr Konzentrationsfähigkeit oder starke Abwehrkräfte versprechen. Was ist davon zu halten? Es empfiehlt sich, bei solchen Versprechen skeptisch zu bleiben. Nahrungsergänzungsmittel sind keine Arzneien. Sie bedürfen keiner Zulassung, da sie unter das Lebensmittelgesetz fallen. Es ist auch kein Nachweis für ihre Wirksamkeit erforderlich. Das Coenzym Q10 zum Beispiel

ist ein Bestseller unter den Präparaten: Es soll die Haut straffer, das Herz gesünder und die Nerven stärker machen. Einen Beleg dafür gibt es aber nicht – zudem kommt Q10 reichlich in der Nahrung vor, etwa in Geflügel, Soja, Pflanzenölen. Nach wie vor ist ein abwechslungsreicher Speiseplan mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten der beste Weg, den Körper mit Vitaminen und Mineralien zu versorgen. Synthetische Vitamine können nicht dieselben positiven Effekte erzielen wie Vitamine als Bestandteil der natürlichen Ernährung – ihnen

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stellen – aber nur unter Einfluss von Sonnenlicht. Wer nicht mehr so fit ist und sich selten im Freien aufhält, bildet daher möglicherweise zu wenig Vitamin D. Zudem verspüren über 65-Jährige oft weniger Appetit als junge Menschen. Weniger Nahrung birgt aber die Gefahr, dass wichtige Nährstoffe wie Proteine, Mineralstoffe und Vitamine nicht mehr in genügender Menge aufgenommen werden, obwohl Senioren diese in gleicher Menge benötigen wie Jüngere. Auch wer viel Sport treibt, braucht mehr Vitamine – vor allem bei den Vitaminen B1, B2 und B6 steigt der Bedarf. Allerdings können Sportler auch mehr essen und so Mängel vermeiden – Fisch, Milchprodukte oder Weizenkeime liefern auf natürlichem Weg genug B-Vitamine. Prinzipiell ist es nicht ratsam, nur auf Verdacht Tabletten zu schlucken. Wer unsicher ist, sollte vom Arzt anhand seiner Blutwerte prüfen lassen, ob er tatsächlich an einem Mangel leidet. Wenn ja, kann der Mediziner den Patienten beraten, ob er mit der Ernährung Abhilfe schaffen kann – oder ob die Einnahme eines Ergänzungsprodukts sinnvoll ist.

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fehlt das Zusammenspiel mit anderen Vitalstoffen. Als Faustregel gilt: Mindestens drei Portionen Gemüse oder Salat sollten am Tag auf den Tisch kommen. Allerdings gehen die Vitamine in der Frischkost nach und nach verloren; zudem vertragen sie Hitze, Sauerstoff und Wasser nicht gut. Es empfiehlt sich daher, Karotte und Co. kühl und dunkel zu lagern und möglichst schnell zu verbrauchen. Bei welchen Personengruppen ist die Gefahr eines Nährstoffmangels besonders groß? Und wann kann eine Einnahme zusätzlicher Vitamine und Spurenelemente erforderlich sein? Bei Frauen im ersten Schwangerschaftsdrittel ist die Sache völlig klar: Sie sollten unbedingt Folsäure einnehmen – diese senkt das Risiko, dass das Baby mit Spina bifida, dem sogenannten offenen Rücken, zur Welt kommt. Am besten ist, bereits ab Kinderwunsch ein Zusatzpräparat einzunehmen. Auch ältere Menschen sollten auf die Vitaminversorgung achten. Vitamin  D zum Beispiel, das für gesunde Knochen wichtig ist, kann der Körper zwar selbst her Gazette Charlottenburg  |  April 2016  |  15

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