Gazette Charlottenburg - Dezember 2015

Gazette für Charlottenburg und Westend

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Dezember 2016

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Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! Am 25.  November habe ich auf dem Joachimsthaler Platz gemeinsam mit dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller und dem Unternehmer Daniel Wall die Weihnachtsbeleuchtung für die City West gestartet. Damit beReinhard Naumann ginnt für uns in Charlottenburg-Wilmersdorf die Adventszeit. Es ist die Zeit der Vorfreude auf Weihnachten und auf den Jahreswechsel und damit für viele die schönste Zeit des Jahres. Wir überlegen, wie wir unseren Angehörigen eine Freude machen können und suchen Geschenke aus. Auch in unserem Bezirk laden Weihnachtsmärkte dazu ein. Kirchengemeinden, soziale und kulturelle Einrichtungen veranstalten Konzerte und Basare.

Handballabteilung der Sportgemeinschaft VfB Hermsdorf – TV Waidmannslust den Mete-­EkşiPreis 2015. Die Klassen 5a, 4a und 6a der Teltow-Grundschule in Tempelhof-Schöneberg erhielten den Preis für ihr Musik- und Tanztheater „Muhamads Leben“ im Schuljahr 2014/15. Gleichrangig bekam die männliche A- und B-Jugend der SG VfB Hermsdorf – TV Waidmannslust den jeweils mit 1.500 Euro dotierten Preis für das Projekt „Integration durch

Mete-Ekşi-Preisverleihung und Kranzniederlegung

Sport“. Eine besondere Anerkennung für nachhaltige Arbeit erhält die Johanna-Eck-Schule für das Theaterprojekt „LAMPEDUSA“ im Schuljahr 2014/15.

Mete Eksi ist mit 19  Jahren am 13. November 1991 an den Folgen einer gewalttätigen Auseinandersetzung verstorben. Gemeinsam mit den Vorsitzenden des Mete-Ekşi-Fonds e. V., Norbert Gundacker und Berin Arukaslan, habe ich im Beisein der Bezirksverordnetenvorsteherin Judith Stückler am 14. November im Rathauses Charlottenburg die Preisträger und Gäste der 24. Verleihung des Mete-Ekşi-Preises begrüßt. Im Anschluss wurde an dem Mete-Ekşi-Gedenkstein auf dem Adenauerplatz ein Kranz niedergelegt. In diesem Jahr teilen sich die Teltow-Grundschule und die

dem Apartmenthaus von Hans Scharoun, dem Dienstgebäude des Bezirks­amtes am Hohenzollerndamm und der Kommunalen Galerie Berlin vorbei zur Christi-Auferstehungs-Kathedrale. Weiter geht es zum Friedhof Wilmersdorf und dann zur Berliner Moschee in der Brienner Straße. Schräg gegenüber befindet sich die dänische Christianskirken. Dort wird es zu einer ersten Begegnung mit dem neuen Pfarrer kommen, der am 13. Dezember

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Jahres 2015. in sein Amt eingeführt wird. Der Spaziergang ist dieses Mal ein Rundweg und endet wieder am Fehrbelliner Platz.

Kiezspaziergang

Monika-Thiemen-Preis – „Frau in Verantwortung“ 2016 gesucht

Beim 168. Kiezspaziergang am 12.  Dezember werde ich von Bezirksstadtrat Carsten Engelmann vertreten. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Fehrbelliner Platz vor dem ehemaligen Rathaus Wilmersdorf, wo derzeit Flüchtlinge untergebracht sind. Dort werden Sie von dem Leiter der Einrichtung, Herrn de Vachroi, begrüßt. Danach geht es in Richtung Südwesten über den Hohenzollerndamm am Gebäude der Deutschen Rentenversicherung,

Im März 2016 wird der Monika-Thiemen-Preis „Frau in Verantwortung“ verliehen. Gesucht wird eine weibliche Führungspersönlichkeit, die in unserem Bezirk beruflich tätig ist. Sie kann entweder vorgeschlagen werden, oder sich selber vorschlagen. Der jährlich zu vergebende Preis ist benannt nach unserer ehemaligen Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen (2001-2011), die diesen Wettbewerb 2007 ins Leben rief. Die Preisträgerin muss Frauen

in ihrer beruflichen Entwicklung unterstützen, sich für die gleiche Bezahlung für Frauen und Männer bei gleichwertiger Arbeit einsetzen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie aktiv fördern. Außerdem achtet die Jury insgesamt auf die Einhaltung arbeitsrechtlicher Standards wie die Einhaltung der Mindestlohngesetzgebung. Zur Vorstellung der möglichen Preisträgerinnen gehört daher eine Beschreibung der tatsächlich gelebten Unternehmenskultur. Darüber hinaus nimmt die Jury gerne Informationen über ehrenamtliche Tätigkeiten der möglichen Preisträger auf. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Die Ehrung erfolgt am 8.  März um 18  Uhr im Rathaus Charlottenburg. Vorschläge und Bewerbungen können ab sofort bis zum 29. Januar schriftlich in einem verschlossenen Umschlag mit dem Kennwort FiV- Wettbewerb 2016 an das Büro der Gleichstellungsbeauftragten, Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin, Otto-Suhr-Allee 100, 10585  Berlin, oder per E-Mail an gleichstellungsbeauftragte@charlottenburg-wilmersdorsdorf.de, geschickt werden. Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter naumann@charlottenburg-wilmersdorf.de. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Christfest und ein glückliches, vor allem gesundes Neues Jahr 2016, in dem ich mich auf die Begegnung mit Ihnen freue! Ihr

Reinhard Naumann

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Villa Oppenheim Lebendige Stadtteilgeschichte in geschichtsträchtigem Baudenkmal Zwischen der brodelnden Bismarck- und der verkehrsreichen Kaiser-Friedrich-Straße hat sich Charlottenburg ein beachtenswertes Refugium bewahrt, das mit Blick auf den Schustehruspark

zum Eintauchen in vergangene Zeiten bewegter und bewegender Stadtteilgeschichte einlädt, dabei aber nicht die Sicht auf Zukünftiges verliert. In der Villa Oppenheim ist seit

Januar 2012 das Bezirksmuseum beheimatet. Die großzügigen Räumlichkeiten bieten Platz, hier erstmals einen Großteil der historischen Kunstsammlung der einst eigenständigen Stadt Char lottenburg angemessen zu präsentieren und mit der Sonderausstellung „Stadtlandschaften“ den Blick auf die sich um 1900 radikal wandelnden Städte Charlottenburg und Wilmersdorf zu richten.

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Charlottenburgs historische Kunstsammlung. gestalterin preußischer Baukultur und frühklassizistischer Kunst. Im Foyer des Hauses wird in der Ausstellung „Sorgenfrei“ der einstigen Hausbewohner gedacht.

Damals war´s Die Grundstücksgeschichte der heutigen Villa Oppenheim lässt sich bis zu den Anfängen Charlottenburgs um 1695 rückverfolgen: Das mit Lorbeerhaus und Mar Glasermeister Marcus Engst

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gebäude und ein Seitenflügel der Villa abgerissen; der Park wird 1914 vom Gartenbaudirektor Erwin Barth zum öffentlichen Park und Kinderspielplatz umgestaltet. In die Gründerzeitvilla zieht 1915 eine reformorientierte Frauenschule ein. Nachdem das Haus im Zweiten Weltkrieg zwischenzeitlich als Seuchenlazarett diente, wird es nach 1945 erneut als Schule genutzt. Die Kriegszerstörungen werden behelfsmäßig mit einem Notdach beseitigt, erst zur 750-Jahrfeier Berlins 1987 werden der Dachstuhl und die Außenfassade der Villa rekonstruiert und auch die Gartenanlage wiederhergestellt. Villa und Park finden Aufnahme ins Denkmalverzeichnis, und im Erdgeschoss eröffnet das Kunstamt des Bezirks eine städtische Galerie und Graphothek. Zwischen 2005 und 2009 beherbergt das Haus die Galerie für Gegenwartskunst, ehe im Jahr 2012 und nach umfangreichen Sanierungsarbeiten mit dem Museum Charlottenburg-Wilmersdorf ein neues Kapitel der Villa Oppenheim als Kulturstandort aufgeschlagen wird.

Die bewegte Geschichte des im Jahr 2001 vereinigten Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf darzustellen, gelingt seit Dezember 2014 mit der Dauerausstellung „WESTEN!“, und mit der Ausstellung „GRÄFIN LICHTENAU – Ein Leben für die Liebe & die Kunst“ erinnert das Museum noch bis zum 13. März 2016 an Wilhelmine Enke, Mätresse Friedrich Wilhelms II. sowie bedeutende Mit stall zum Schloss Charlottenburg gehörende Gelände schenkt Friedrich Wilhelm II. 1790 seinem Kammerherrn, der es wenig später an den englischen Leibarzt Brown verkauft. Der baut das Gelände aus und verkauft es 1802 weiter an den Geheimen Finanzrat Graf von Kameke. 1847 schließlich übernimmt ­Alexander Mendelssohn das Anwesen als familiären Sommersitz, das den Namen „Villa Sorgenfrei“ erhält. Seine Tochter Margarete und ihr Mann Otto Georg Oppenheim lassen ab 1881 an dieser Stelle einen repräsentativen Neubau errichten: die heutige Villa Oppenheim. Auch diese dient ein gutes Vierteljahrhundert als Sommersitz der Familie. Nach dem Tod der Eltern verkaufen die Nachkommen Haus und Grundstück 1911 an die Stadt Charlottenburg. Die Gemeinde steht, bedingt durch ein enormes Bevölkerungswachstum, vor immensen Herausforderungen, eine lautet: Schulen müssen errichtet werden. Für den direkt an die Villa anzuschließenden Schulneubau werden Neben Die Aluminium-Außen-Raffstores Individuell geregelt: Licht, Sonne, Sicht & Schatten.

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Bewegte Bilder einer Ausstellung.

Sozio-kultureller Kosmos der Gräfin Lichtenau.

Heute lebendiges Museum für Alt und Jung Leiterin des lebendigen Museums ist seit gut einem Jahr Dr. Sabine Witt, gebürtige Charlottenburgerin, die an der Technischen Universität Berlin studierte. Als promovierte Kunsthistorikerin hat sie die Nachfolge von Birgit Jochens angetreten. Dabei bringt sie auch als Ausstellungskuratorin ein reiches Maß an Erfahrung mit, die sie am Deutschen Historischen

Q u i n t

Wilhelmine Enke alias Gräfin Lichtenau Museum in Berlin, in Frankfurt am Main und in Mannheim gesammelt hat, bis sie nun an ihren Heimatort zurückkehrte. Hinter

sich weiß sie ein sechsköpfiges Team an Mitarbeitern des Museums und Kulturamtes, unterstützt von weiteren Kräften.

„Das Haus passt ideal zur Stadtteilgeschichte, denn es bietet der Kunstsammlung ebenso wie der reichen stadthistorischen Sammlung mit umfangreichen Archiv- und Fotobeständen den idealen Rahmen, um die regionale Kunst- und Stadtteilgeschichte lebendig, anschaulich und abwechslungsreich zu vermitteln“, freut sich die Berlinerin. Themen für Sonderausstellungen bietet die bewegte Geschichte Charlottenburgs und Wilmersdorfs

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Gazette Charlottenburg  |  DEZEMBER 2015  |  7 von ihren dörflichen Anfängen bis heute genug, denkt man an die Theater- und Kinogeschichte, die Sportgeschichte oder auch an Charlottenburg als Wissenschaftsstandort, oder an Personen, die hier gelebt und gewirkt haben. Dabei auch die Neugier der jüngsten Museumsbesucher zu wecken und sie für ihren „Kiez“ zu interessieren, liegt der Leiterin am Herzen: Für Kitas, Grund- und Oberschulen sowie für Familien bietet das museumspädagogische Programm „Villa O!“ ein reichhaltiges Angebot. Workshops und Stadtteilführungen bringen den Kids ihren Bezirk und dessen Geschichte auf spannende Art und Weise und quasi „beim Mitmachen“ spielerisch näher. In der Villa steht dafür ein großzügiger Raum, eben die Villa O., zur Verfügung, und als Teil der Dauerausstellung „WESTEN!“ vermitteln vier Kinofilme die Stadtgeschichte auch „in bewegten Bildern“.

Kulturstätte mit Zukunft Noch weiter voraus denkt Museumsleiterin Dr. Sabine Witt etwa bei der Beantwortung der Frage:

Blick aus der Villa in den Schustehruspark. „Was bleibt als Zeugnis vergangener Epochen, und was könnten und sollten wir aus unserer heutigen Zeit bewahren, um späteren Generationen einen Eindruck von der kulturellen Vielfalt im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf zu vermitteln?“ Schon lange leben Menschen aus aller Herren Länder im Bezirk und haben hier ihre Heimat gefunden. Auch dies gelte es zu berücksichtigen und darzustellen.

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In der Villa Oppenheim, als einem über den Bezirk hinaus angesehenen Kulturort, erwarten also vielfache Aufgaben die neue Leiterin: Neben der Ausstellungs- und Veranstaltungsplanung will sie auch ein Augenmerk auf die Sammlungspflege legen. „Eine herausfordernde, „wohl nie endende Aufgabe“, weiß Dr. Witt. Und setzt für den weiteren erfolgreichen Weg des Museums auf eine noch stärkere Vernetzung und Koope ration mit den Institutionen und Museen der näheren Umgebung, aber auch berlinweit. Dies gelang aktuell mit der Ausstellung „GRÄFIN LICHTENAU“, die spannend an die im Charlottenburger Schloss gerade beendete Ausstellung „FRAUENSACHE“ anknüpft. Mit Dauer- und aktuellen Ausstellungen, Vorträgen, Lesungen und anderen Veranstaltungen verbinden sich in der Villa Oppenheim Kunst, Geschichte und Kultur und bieten so für jeden das Passende. – Und das kann man dann im Museumscafé „Frau Bäckerin“ mit Blick auf den Schustehruspark noch einmal still oder auch in angeregter Runde Revue passieren lassen. � Jacqueline Lorenz Museum Charlottenburg-Wilmersdorf Villa Oppenheim www.villa-oppenheim-berlin.de Schloßstraße 55/Otto-Grüneberg-Weg 14059 Berlin ☎ 030 – 90 29 24 106 E-Mail museum@charlottenburg-­ wilmersdorf.de Öffnungszeiten Di–Fr 10–17 Uhr Sa, So und Feiertage 11–17 Uhr 2.12., 24.12. und 31.12.2015 geschlossen Eintritt frei, Zugang barrierefrei

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Georg Kolbe Museum wird saniert Bis April/ Mai 2016 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein

Nordansicht Wohn- und Atelierhaus Georg Kolbe in der Sensburger Allee um 1928. Foto: GKM Bildarchiv

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haus sind Arbeitsräume des Museums und ein Café entstanden. Der architektonisch interessierte Künstler Georg Kolbe (viele seiner Arbeiten entstanden in Zusammenhang mit Architekturen berühmter Baumeister wie Mies van der Rohe, Walter Gropius, Hans Poelzig und Bruno Taut, etc.) errichtete seine „Sensburg“ als abgeschirmten Arbeits- und Wohnort für sich und seine Familie mit dem Schweizer Architekten Ernst Rentsch und dem Bauhausschüler Paul Linder. Seit den 1950er-Jahren beherbergt das Ensemble das Georg Kolbe Museum, das wechselnde Ausstellungen moderner und zeitgenössischer Kunst zeigt. Die Mittel für die Sanierung des Ateliergebäudes, rund 1,2  Millionen Euro, stammen von der LOTTO-Stiftung Berlin, die sich für den Erhalt herausragen Dipl.Sozialpädagogin (FH) Psychologische Beraterin

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Mit dem Ende der erfolgreichen Retrospektive „Hans Arp. Der Nabel der Avantgarde“ am 11. Oktober 2015 beginnt die lange erwartete Sanierungsphase für das Georg Kolbe Museum. Die denkmalgerechte Instandsetzung des ehemaligen Bildhauerateliers von Georg Kolbe und dem heutigen Georg Kolbe Museum wird voraussichtlich bis April/Mai 2016 dauern. Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble (Baujahr 1928/29) in der Sensburger Allee 25/26 ist ein herausragendes Beispiel eines modernen Künstlerateliers in Berlin. Das von einem historischen Waldweg geteilte und von hohen Kiefern bewachsene Gelände ist mit einem Wohnhaus und einem Bildhaueratelier bebaut. Heute befindet sich im Atelier und einem angrenzenden Neubau aus den 1990er-Jahren das Georg Kolbe Museum. Im ehemaligen Woh

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Dr. Marion Bleß, Vorstand ­LOTTO-Stiftung Berlin: „Wieder haben unzählige Berliner ­LOTTO-Spieler und -Spielerinnen dafür gesorgt, dass es auch Gewinner ‚ohne Spielschein‘ gibt. So kann die LOTTO-Stiftung dazu beitragen, dieses einmalige Künstlerhaus zu sanieren und die Stellung des Georg Kolbe Museums in der Berliner Museumslandschaft weiter auszubauen“. André Schmitz, Vorsitzender der Georg Kolbe Stiftung: „Es ist die erste grundsätzliche Instandsetzung des Ateliergebäudes seit seiner Erbauung und ist ein notwendiger erster Schritt für das denkmalgeschützte Ensemble in der Sensburger Allee. Das Wohngebäude, welches in einem ähnlich prekären Zustand ist, muss perspektivisch ebenfalls umfassend saniert werden.“ Während der Bauarbeiten sind keine Ausstellungen möglich, da die Sanierungsmaßnahmen nicht bei laufendem Museumsbetrieb umgesetzt werden können. Das Museumscafé, Teile des Skulpturengartens und der Georg-Kolbe-Hain stehen dem Publikum weiterhin offen und können besucht werden. Das Museum bietet während der Bauzeit regelmäßig Führungen zur Museumsgeschichte an, die über den Fortschritt der Bautätigkeiten informieren. Nähere Informationen und Termine unter www.georg-­kolbe-museum.de

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der historischer Gebäude im Stadtgebiet einsetzt. Mit der Planung und Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen wurde das Büro Winfried Brenne Architekten beauftragt. Das Büro hat eine weitreichende Expertise im denkmalpflegerischen Umgang mit Bauten der Moderne. Winfried Brenne, der 2014 die Heinrich-Tessenow-Medaille erhalten hat, restaurierte in den vergangenen Jahren unter anderem das Meisterhaus Muche/ Schlemmer in Dessau, die Akademie der Künste Berlin und jüngst das Theater von Hans Scharoun in Wolfsburg. Schwerpunkt der Sanierung liegt in enger Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt auf der Erhaltung der einmaligen historischen Substanz, die den Erfordernissen eines modernen Museumsbetriebs angepasst werden soll. Die architektonische Qualität des Bauwerks liegt in der Verbindung von Innen- und Außenräumen, sowie in einer großzügigen Klarheit der Bauformen. Dr. Julia Wallner, Direktorin des Georg Kolbe Museums: „Der fortgeschrittene Verfall und die vielerorts problematischen Schäden mussten dringend in Angriff genommen werden. Wir dürfen uns glücklich schätzen für die Zuwendungen, die es uns ermöglichen das Georg Kolbe Museum in seiner heutigen Form zu erhalten und das Museum für die Zukunft auszurichten.“

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nur wenig Zeit hat, auf den wartet an den verkaufsoffenen Sonntagen, am 6. Dezember sowie am 20. Dezember, die Gelegenheit, nach Herzenslust auszusuchen und anzuprobieren. Die ReSales-Filiale in der Pestalozzistraße 82 hat an diesen Tagen von 13 – 19 Uhr geöffnet. Als besonderes vorweihnachtliches Geschenk gibt es am 6. Dezember 50 % Rabatt auf alle Damen- und Herrenjacken. Am 20. Dezember werden 50 % Rabatt auf alle Damen- und Herrenpullover gewährt. Überzeugen Sie sich von dem vielseitigen Angebot für jeden Anspruch und die ganze Familie. ReSales heißt Sie herzlich willkommen! Für alle, die noch keinen Kontakt mit ReSales hatten, empfiehlt sich unbedingt ein Besuch auf resales-shop.de! Spätestens danach werden Sie ganz sicher eine der neun Berliner ReSales-Filialen besuchen – und gerne immer wiederkommen!

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2 THEMA

VERANSTALTUNGEN

CHICer Start in die Selbständigkeit

Haus der Jugend Anne Frank Anne Frank, Mecklenburgische Str. 15, www.hdj-annefrank.de. 12.12., 18.30-21.30 Uhr, Young Teeny Disco: Für 12- bis 15-jährige, Eintritt 2 Euro, Einlassende 21 Uhr, mit DJ T`BREAK, Jungs, die nicht im Bezirk wohnen oder hier zur Schule gehen, benötigen einen Clubausweis, der jeweils am Mittwoch vor der Disco ab 17 Uhr, im Haus der Jugend Anne Frank ausgestellt wird. Informationen unter www.ytd-berlin.de.

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Das CHIC wurde im April 2011 als Teil des Campus Charlottenburg in unmittelbarer Nachbarschaft zur Technischen Universität Berlin und der Universität der Künste Berlin sowie zu weiteren Forschungseinrichtungen begründet, um junge, innovative Unternehmensgründerinnen und -gründern zu unterstützen. An der Bismarckstraße gelegen und in Sichtweite zum Campus Charlottenburg am Ernst-Reuter-Platz existiert nun ein technisch anspruchsvolles 6.550 m² umfassendes Flächenangebot für Start-ups in der City West. Dies war dringend nötig, um den Ausgründerinnen und -gründern und jungen Unternehmerinnen und jungen Unternehmern der beiden Universitäten, in bester Lage Möglichkeiten der Vernetzung und der kurzen Wege anzubieten. Das CHIC gilt als Charlottenburgs neues Zentrum für Innovation – Für Denker. Für Macher. Für Kreative. CDU-Fraktion Wie würden Sie die Frage nach einer DER Gründer- und Start-up-Städte der Welt beantworten? Wären Sie darauf gekommen? Es ist Charlottenburg! Schon in 2010 wurde das Charlottenburger Gründungsund Innovationszentrum CHIC gegründet und jetzt erweitert. Bereits viele junge Firmen mit spannenden neuen Ideen haben in Charlottenburg ihre ersten Schritte gemacht. Das CHIC bildet zusammen mit der Technischen Universität, der

Jugend- und Kulturzentrum Spirale Westfälische Str. 16, ☎ 861 3813, mailto:spirale@nusz.de, www.facebook. com/DieSpirale 4.12., 20 Uhr, Singer-Songwriter-Abend: im Rahmen des Acoustic Grooves Festivals findet im Saal der Spirale ein SingerSongwriter-Abend mit Chrisnzam, Lenz, Mandukya Spirit, Nicole Carter Cash, Richard Stattleben, Simon Benjamin und Steven & Stanley statt. Special Guest ist Sten Fisher aus Köln. Einlass ab 19.30 Uhr, Eintritt 4 €.

Charlottenburger Innovations-Centrum (CHIC) in der Bismarckstraße 10-12. Universität der Künste und weiteren Forschungseinrichtungen den ungemein kreativen Campus Charlottenburg. Warum Sie davon noch nie was gehört haben? Weil das leider ohne nennenswertes Engagement des für Wirtschafts- und Wissenschaftsförderung zuständigen Bezirksbürgermeisters stattfindet. Warum das schade ist? Weil gerade der Bezirk Druck machen könnte, das Gelände zwischen TU und Bahnhof Zoo baulich zu entwickeln. Hier kann die nächste Stufe für die Start-upStadt Charlottenburg gezündet werden! Paul-Georg Garmer SPD-Fraktion Arbeiten und Leben auf einem Fleck – das bietet das Charlottenburger Innovations-Centrum Berlin

BVV-Termine BVV Charlottenburg-Wilmersdorf, Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Raum 226, 226a, 226b Telefon: 9029-14900/01/02, E-Mail: bvv@charlottenburg-wilmersdorf.de, Internet: www.charlottenburg-wilmersdorf.de Nächste Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung 10. Dezember, Donnerstag, 17.00 Uhr Ausschüsse 01.12., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Schule 01.12., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Rechnungsprüfung 02.12., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Weiterbildung und Kultur 02.12., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Straßen- und Grünflächen 03.12., Donnerstag, 17.30, Ausschuss für Eingaben und Beschwerden 03.12., Donnerstag, 17.30, Jugendhilfeausschuss 08.12., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Haushalt, Personal und Wirtschaftsförderung 08.12., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Umwelt und Naturschutz 09.12., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Stadtentwicklung 09.12., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Sport 15.12., Dienstag, 17.30, Jugendhilfeausschuss 16.12., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Gender Mainstreaming 16.12., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Bürgerdienste, Liegenschaften und Informationstechnologie 17.12., Donnerstag, 17.30, Ausschuss für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr 23.12., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Stadtentwicklung 23.12., Mittwoch, 17.30, Integrationsausschuss

(CHIC) Unternehmensgründerinnen und -gründern. Im CHIC, das zum Campus Charlottenburg gehört, finden sie ideale Rahmenbedingungen vor: günstige Mieten, Mietverträge mit flexibler Laufzeit, Beratung und Austausch untereinander. Das CHIC ist ein wichtiger Standortfaktor, um Absolventinnen und Absolventen in unserem Bezirk zu halten. Es ergänzt das schöne Wohnumfeld und die hohe Lebensqualität um die Möglichkeit, gleich hier vor Ort eine Geschäftsidee oder das Ergebnis der eigenen Forschungsarbeit in gelingendes Unternehmertum umzusetzen. Das CHIC und die aus ihm hervorgehenden Unternehmen sind das Ergebnis erfolgreicher Wirtschaftspolitik in und für unseren Bezirk, für die nicht zuletzt die SPD und ihre Bezirksamtsmitglieder stehen. Bassem Al Abed Bündnis 90/Die Grünen Fraktion Es gibt etwas zu entdecken im neu erweiterten CHIC, dem Gründer- und Innovationszentrum in der Bismarckstraße! In unmittelbarer Nachbarschaft zur TU, der UdK und renommierten Forschungseinrichtungen werden Kompetenzen gebündelt und nachhaltige Ideen entwickelt. Kein gepflegtes Nebeneinander von Kunst und Technik mehr, sondern Fragestellungen gemeinsam erforschen – das hat Signalwirkung über den Bezirk hinaus. In preisgünstigen Räumen und Werkstätten werden Ideen zur Marktreife weiterentwickelt, finden Gründer*innen Anregung und Unterstützung,

Foto: Rehfeld, BA

wie Produkte hergestellt und auch verkauft werden können. Diese zukunftsweisenden Produktentwicklungen sind Beispiele für eine forschungsbasierte Wirtschaft und lassen den Wissenschaftsstandort auch für Unternehmen aus aller Welt interessant werden. Bleibt zu wünschen, dass dieser Ansatz künftig auch in der Förderung von Land und Bund mehr Berücksichtigung findet und dass Kunst und Technik gemeinsame Vorhaben auch tatsächlich erforschen können. Dagmar Kempf Die Linke Charlottenburg-Wilmersdorf: ein Bezirk der Kontraste. Auf der einen Seite ein gefördertes Gründungszentrum, während anderswo bestehende Kleinbetriebe ums Überleben kämpfen. Hier Start-ups mit wissenschaftlicher Unterstützung, dort in jeder zweiten Straße Hokuspokusläden mit fragwürdigem Wellnesszauber. Auf dem Campus Verarbeitung großartiger Erfindungen auf dem Stand der Neurowissenschaften während halbwegs zeitgemäße Software in der Verwaltung und WLAN für alle Wunschtraum bleiben und selbst simple Stufenmarkierungen für Sehbehinderte im Rathaus eine zu große Herausforderung scheinen. Nett, dass wir das CHIC, wo gute Leute mit viel Einsatz bis zur Selbstausbeutung arbeiten, hier haben. So lange das dort Geleistete nicht in den Bezirk wirkt, bleibt es ein einsamer Elfenbeinturm, nicht mehr. Marlene Cieschinger

Bibliotheken Informationen zur Stadtbibliothek im Internet unter www.stadtbibliothek. charlottenburg-wilmersdorf.de, ☎ 9029-12205. Leihfristverlängerungen sind unter www.voebb.de möglich.

SCHLIESSTAGE WÄHREND DER WEIHNACHTSFERIEN Heinrich-Schulz- und DietrichBonhoeffer-Bibliothek 24.-26.12., 31.12.-2.1.: geschlossen, während der restlichen Weihnachtsferien sind beide Bibliotheken zu den üblichen Zeiten geöffnet. Ingeborg-Bachmann-, AdolfReichwein-, Johanna-Moosdorf-, Eberhard-Alexander-Burgh- und die Bibliothek im Halemweg 24.12.- 1.1.: geschlossen, erster Öffnungstag ist der 4.1. Medienrückgabe am Automaten täglich von 6-22 Uhr möglich (Standorte:Heinrich-Schulz- und Dietrich-Bonhoeffer-Bibliothek). Leihfristverlängerung unter www. voebb.de

INGEBORG-BACHMANNBIBLIOTHEK Nehringstr. 10, ☎ 9029-24313 9.12., 19 Uhr, Lesung „Ilona – verführt zur Stasi-Agentin in Bonn“: Eintritt ist frei. Moderation: Dr. Wilfried Fest. Der Roman spielt in der Bundeshauptstadt Bonn in den 80er-Jahren. Ilona Schneider ist dort als Sekretärin im Innenministerium tätig und glaubt „den Mann für‘s Leben“ kennengelernt zu haben. In blindem Vertrauen verschafft sie ihrem Geliebten Unterlagen aus dem Dienst bis es zum bösen Erwachen kommt. Wie lässt sich ein solch unbedachtes Handeln erklären?

Musikschule Rathaus Schmargendorf, Berkaer Platz 1, 14199 Berlin, ☎ 9029-15514. Alle Veranstaltungen Eintritt frei, wenn nicht anders vermerkt. 1.12., 18 Uhr, Weihnachtsliedersingen: Grunewaldkirche, Furtwängler Str. 5, mit den Vorchören des Berliner Mädchenchors, Leitung: Eleni Irakleus und Stelios Chatziktoris 4.12., 19 Uhr, Gedenkkonzert zum 100. Todestag von Alexander Skrjabin: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Koordination: Arthur Hipp 4.12., 19.30 Uhr, Soirée: Konzertsaal

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NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS

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VERANSTALTUNGEN Musikschule, Prinzregentenstr. 72, Konzert fortgeschrittener Schülerinnen und Schüler der Musikschule, Koordination: Angela Müller-Velte 5.12., 17 Uhr, Adventskonzert der Flitzebögen und Streichhölzer: Daniel-Kirche, Brandenburgische Str. 51, Leitung: Imme Kolkmeyer und Beate Müns 5.12., 18 Uhr, Fachbereichskonzert Tasteninstrumente: Pianohaus Klatt, Witzlebenstr. 11, Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs, Koordination: Tim Sund 5.12., 19.30 Uhr, Singspiel mit dem Aufbauchor des Berliner Mädchenchors: Lindenkirche, Johannisberger Str. 15a, Leitung: Eleni Irakleous, Stelios Chatziktoris 7.12., 19 Uhr, Jazz Live: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, mit Ensembles des Fachbereichs Jazz/Rock/ Pop, Koordination: Christof Griese 12.12., 15 Uhr, Adventskonzert der Kinderchöre: Kirche Zum Heilsbronnen, Heilbronner Str. 20, Leitung: Viola Escher 12.12., 16 Uhr, Orchesterkonzert der Jungen Sinfonietta: Aula der Otto-von- Guericke Schule, Eisenzahnstr. 47-48, Leitung: Thomas Lamp 12.12., 19 Uhr, J.S.Bach – Weihnachtsoratorium I-III mit dem Consortium Musicum: Kirche Zum Guten Hirten, Bundesallee 76A, Leitung: Vinzenz Weissenburger 12.12., 19.30 Uhr, Festkonzert 15 Jahre Brasil Ensemble: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, Leitung: Andréa Botelho und Eudinho Soares 13.12., 15 Uhr, Chormusik im Advent mit dem Kissi-Chor: Hochmeisterkirche, Westfälische Str. 70a, Leitung: Anita Rennert 13.12., 16 Uhr, Orchesterkonzert der Jungen Sinfonietta: Aula der Otto-von- Guericke Schule, Eisenzahnstr. 47-48, Leitung: Thomas Lamp 13.12., 17.30 Uhr, Orchesterkonzert des Kammerorchesters Charlottenburg: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Leitung David Klammer 13.12., 1718 Uhr, Chormusik im Advent mit dem Kissi-Chor: Hochmeisterkirche, Westfälische Str. 70a, Leitung: Anita Rennert 14.12., 18.30 Uhr, Mauskonzert – Kinder spielen für Kinder: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Koordination: Kai Heiden 14.12., 20 Uhr, Chormusik im Advent mit dem Kissi-Chor: Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft, Wiesbadener Str. 18, Leitung: Anita Rennert 17.12., 18 Uhr, Weihnachtskonzert mit der Chorschule des Berliner Mädchenchors: Lindenkirche, Johannisberger Str. 15a, Leitung: Sabine Wüsthoff u. a. 17.12., 18 Uhr, Fachbereichskonzert Pop Akademie: Haus der Jugend, Zillestr. 54, es spielen Schülerinnen und Schüler der Pop Akademie, Koordination: Christof Griese 17.12., 19.30 Uhr, The Art Of Duo: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Christof Griese – Altsaxophon, Flöten, Tal Balshai – Klavier 19.12., 18 Uhr, Weihnachtskonzertoratorium I-III + IV mit dem Berliner Mädchenchor: Lindenkirche, Johannisberger Str. 15a, Leitung: Sabine Wüsthoff 19.12., 19 Uhr, Konzert der PlatanenStreicher: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Leitung: David Klammer 20.12. 18 Uhr, Weihnachtskonzertoratorium I-III + IV mit dem Berliner Mädchenchor: Grunewaldkirche, Furtwängler Str. 5, Leitung: Sabine Wüsthoff 24.12., 18 Uhr, Gottesdienst mit dem Berliner Mädchenchor: Lindenkirche, Johannisberger Str. 15a, Leitung: Sabine Wüsthoff

24.12., 22.30 Uhr, Christmette mit den Kinderchören: Dorfkirche AltSchmargendorf, Misdroyer Str. 39, Leitung: Viola Escher

Museum CharlottenburgWilmersdorf In der Villa Oppenheim, Schloßstr. 55, 14059 Berlin, ☎ 9029-24108, www. villa-oppenheim- berlin.de, www. kultur.charlottenburg-wilmersdorf. de, E-Mail: museum@charlottenburgwilmersdorf.de. Di-Fr 10-17 Uhr, So und Feiertage 11-17 Uhr. Eintritt frei. Der Zugang ist barrierefrei. 2., 24. und 31.12. geschlossen. Das Café „Frau Bäckerin in der Villa Oppenheim“ ist täglich 9-19 Uhr, geöffnet. Sonderöffnungen zu den Veranstaltungen des Museums. 24.28.12. geschlossen.

DAUERAUSSTELLUNG „WESTEN!“ Stadtgeschichte CharlottenburgWilmersdorf: So lautet der Titel der Dauerausstellung des Museums Charlottenburg-Wilmersdorf zur Geschichte des 2001 vereinigten Bezirks. Im Fokus steht die besondere Rolle der beiden „schönen Schwestern“ Charlottenburg und Wilmersdorf als zweites Stadtzentrum neben der historischen Mitte Berlins, als City West. Multimedial und objektnah erzählt die Ausstellung von Ereignissen und Personen, die den Bezirk über gut drei Jahrhunderte geprägt haben.

WEITERE AUSSTELLUNGEN Sorgenfrei: Die Geschichte der Villa Oppenheim und ihrer Bewohner SammlerStücke: Kunstsammlung Charlottenburg Stadtlandschaften: Ansichten von Charlottenburg und Wilmersdorf ab August 2015 an anderem Ort (Kabinett, 1. OG) in der Villa Oppenheim

SONDERAUSSTELLUNG Gräfin Lichtenau – Ein Leben für die Liebe & die Kunst Eine Frau steht im Mittelpunkt der aktuellen Sonderausstellung, die sich der spannenden Lebensgeschichte Wilhelmine Enkes, der späteren Gräfin Lichtenau (1753–1820), widmet.

Palais der Gräfin Lichtenau in Charlottenburg, Louis Serrurier, um 1800, kolorierte Radierung. Foto: Daniel Lindner / Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Stadtlandschaften – Ansichten von Charlottenburg und Wilmersdorf Im Kabinett der Villa Oppenheim zeigt das Museum eine Auswahl an Ölgemälden und Aquarellen mit Ansichten Charlottenburgs und Wilmersdorfs aus der museumseigenen Sammlung, darunter die älteste Ansicht Charlottenburgs aus dem Jahr 1762 von Johann Gottlieb Glume.

Johann Gottlieb Glume (1711-1778), Ansicht der Stadt Charlottenburg im Jahre 1762, Öl auf Leinwand.

VERANSTALTUNGEN Sofern nicht anders angegeben, ist die Teilnahme an den Veranstaltungen kostenfrei.

5.12., 15 Uhr, Wege zur Kunst: Barbara Bunte (Freundeskreis Museum) führt vor den Gemälden „Am Königssee“ von A.W. Leu und „Brücke am Dianasee“ von W. Leistikow in die Methodik der Kunstbetrachtung ein. 6.12., 12 Uhr, Familiensonntag „Alle Jahre wieder…“ – Advents- und Strohketten: Geschichten, Bastelarbeiten und historische Spiele für Kinder ab 5 Jahren und ihre Familien. Mit Monika Cieslikvon Alm, Dr. Christa Händle und Heike Zanzig (Freundeskreis Museum) 13.12., 11 Uhr, Berliner Tagebuch. Krönigs Stadtgeschichten: Die spätere Königin Luise kommt erstmals nach Berlin und andere Geschichten. Was geschah heute vor soundsoviel Jahren? Dieser Frage geht Peter Krönig (Freundeskreis Museum), waschechter Berliner und langjähriger SFB-Reporter, nach und berichtet ebenso unterhaltsam wie informativ über vergessene Persönlichkeiten und Ereignisse der Berliner Stadtgeschichte. 20.12., 15-17 Uhr, Plätzchen backen im Advent: in der Backstube mit Frau Bäckerin, Beitrag: 12,50 € / 1 Kind und 1 Begleitperson, inkl. Kaffee, Kuchen, Kakao, Anmeldung unter ☎ 0157 35631617 3.1., 12 Uhr, Familiensonntag „Schneeflöckchen, Weißröckchen…“ – Schneesterne schneiden und kleben: Geschichten, Bastelarbeiten und historische Spiele für Kinder ab 5 Jahren und ihre Familien. Mit Monika Cieslikvon Alm, Dr. Christa Händle und Heike Zanzig (Freundeskreis Museum)

FÜHRUNGEN, WORKSHOPS, STADTTEILFÜHRUNGEN in deutsch, englisch oder französisch zu den Ausstellungen in der Villa Oppenheim und zur Kunst- und Kulturgeschichte von CharlottenburgWilmersdorf für Kitas, Schulklassen und Erwachsene (auch intergenerativ, interkulturell und inklusiv). Mit Kunsthistoriker*innen und Museumsmoderator*innen. Termine nach Vereinbarung. Themen und Kosten: www.villa-oppenheim-berlin. de, Information und Buchung unter ☎ 9029-24108 oder museum@ charlottenburg-wilmersdorf.de 13.12., 10.01., 14 Uhr, Führungen durch die Sonderausstellung „Gräfin Lichtenau – Ein Leben für die Liebe & die Kunst“: Erfahrene Museumsmoderatorinnen und -pädagoginnen führen durch die Schau. Kostenbeitrag: 3 € pro Teilnehmer/ in. Anmeldung nicht erforderlich, aus Platzgründen ist die Teilnehmerzahl jedoch begrenzt. Weitere Informationen unter ☎ 9029-24106 oder museum@ charlottenburg-wilmersdorf.de.

Kommunale Galerie Berlin Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin, ☎ 9029-16704, www. kommunalegalerie-berlin.de, E-Mail: info@kommunalegalerie-berlin.de, Di-Fr 10-17 Uhr, Mi 10-19 Uhr, So 11-17 Uhr, Eintritt frei. 24.12.-4.1. geschlossen 10.12.-24.1.: punctum Eröffnung: 9.12., 19 Uhr Seit vielen Jahren ist das Frauenmuseum Berlin regelmäßig zu Gast in der Kommunalen Galerie Berlin. Das Konzept besteht darin, zwei Künstlerinnen verschiedener Generationen einzuladen und miteinander auszustellen. Für diese Ausstellungsreihe hat das Frauenmuseum einen übergreifenden Titel gefunden, der den grundlegenden Gedanken abbildet: 4händig betont das Zusammenspiel, das Sich-AufeinanderBeziehen, die Poliphonie zweier Linien (seien sie musikalischer oder grafischer Natur), das Gemeinschaftswerk, das eine Zweier-Ausstellung im Idealfall ist. Die Künstlerinnen Caroline Bayer und Katrin von Lehmann wollen der

Sache „auf den Grund gehen“, um sie in ihrer künstlerischen Arbeit „auf den Punkt zu bringen“. So war auch der Ausstellungstitel schnell gefunden: Punctum. Bis 11.1.: KunstPreis Charlottenburg-Wilmersdorf Preisträgerin 2015: Margarete Hesse Der Kunstpreis Charlottenburg wird in 2015 zum ersten Mal vergeben. Mit dem Preis werden Künstlerinnen und Künstler ausgezeichnet, die im Bezirk leben und arbeiten. In diesem Jahr wird der Kunstpreis für die Gattung Malerei ausgelobt. „Margarete Hesse behandelt in ihren Werken das Verhältnis von Farbe und Licht als grundlegendes Thema der Malerei. Sie bearbeitet Polyesterplatten mit farbigen Lacken und erreicht mit dem Einsatz dieser spröden Materialien eine sinnliche Modulation von unterschiedlichen Licht- und Farbräumen, die den Betrachter unmittelbar berühren. Ihre als „Transluzide“ bezeichneten Arbeiten überführen ein altes Thema der Malerei ins 21. Jahrhundert.“ Begründung der Jury für den Kunstpreis 2015 Bis 24.1.: Zwischen eigener Sicht und authentischer Realität – Das Lebenswerk der Berliner Autorenfotografin Hildegard Ochse Ausstellung anlässlich des 80. Geburtstages von Hildegard Ochse Hildegard Ochse interessierte sich nicht für das Schöne, sie mochte das Authentische. Berlin hasste und liebte sie, fand es schön und gleichzeitig hässlich, vor allem aber lebendig. „Wir haben viele Probleme, aber die werden nicht hinter einer schönen Fassade versteckt wie anderswo“, schrieb sie im Jahr 1985 über die Stadt, in der sie seit 1973 bis zu ihrem Tod im Jahr 1997 lebte. Ihre fotografischen Serien stellen ein Sinnbild für größere Zusammenhänge dar. Die Bilder von Menschen auf den Straßen Berlins sind eine symbolische Darstellung der Großstadt, die Isolation, Härte und Verzweiflung als einen Teilaspekt der Stadtkultur schildert.

ARTOTHEK In der Kommunalen Galerie Berlin. Die Artothek verleiht grafische Werke, Skulpturen, Gemälde, Fotografien, ausgewählte internationale Plakate und Bilder für Kinder über einen mehrmonatigen Zeitraum für eine geringe Gebühr. Das Angebot der Artothek in Charlottenburg-Wilmersdorf richtet sich an alle Berlinerinnen und Berliner. Öffnungszeiten: Mi 11-19 Uhr, Do und Fr 11-17 Uhr, ☎ 9029-16709

ATELIER Im Atelier der Kommunalen Galerie Berlin können Kinder und Jugendliche kreativ arbeiten. Vielfache Anreize zur Auseinandersetzung mit Kunst bieten ihnen die laufenden Ausstellungen in der Galerie und die Werke der Artothek. Workshop zur Ausstellung „Kunstpreis CharlottenburgWilmersdorf“ Leucht-Bilder: Mit den Kindern betrachten wir in der Ausstellung, wie Farbmischungen durch die Überlagerung zweier durchscheinender Polyesterplatten entstehen. Im Anschluss können die Kinder ihre eignen Farbmischungen und Muster mit Acrylfarbe auf Folien gestalten. Das durchscheinende Licht verbindet die Farben und Schichten miteinander: es entsteht ein eigener Bildkosmos. Workshop zur Ausstellung „Zwischen eigener Sicht und authentischer Realität-Das Lebenswerk der Berliner Autorenfotografin Hildegard Ochse“ Wir planen unseren eigenen Zoo: In der Serie „Gastland Bundesrepublik

Deutschland“ zeigt Hildegard Ochse Tiere, die sich in der unnatürlichen Architektur des Berliner Zoos nicht wohlfühlen. Die Kinder können im praktischen Teil einen eigenen Zoo entwerfen, der den Bedürfnissen der Tiere besser angepasst ist. Was brauchen die Tiere? Was macht eine angenehme Umgebung aus? Die Kinder setzen ihre Ideen für ein ausgewähltes Tier jeweils in einem Modell um. Anmeldung unter ☎ 902916704. Weitere Informationen unter www.kommunalegalerie-berlin.de.

Sport EISSPORTHALLE CHARLOTTENBURG „PO9“ Glockenturmstr. 14, allgemeine Informationen gibt es unter ☎ 315114924 während der Öffnungszeiten Die überdachte Außenfläche steht für den öffentlichen Eislauf zu folgenden Zeiten zur Verfügung: • Mo, 15.-17 Uhr, (nur für Frauen und Eltern/Großeltern mit Kindern bis zum 6. Lebensjahr) • Di und Do, 9.30-11.30 Uhr, 12-14 Uhr, 14.30-16.30 Uhr, • Mi, 9.30-11.30 Uhr, (nur für Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahre und Menschen mit Behinderung), 12-14 Uhr, 14.30-16.30 Uhr, • Fr, 9.30-11.30 Uhr • 25. 26.12., 9.30-11.30 Uhr, 12-14 Uhr, 14.30-16.30 Uhr, • 1.1., 12-14 Uhr, 14.30-16.30 Uhr, • Schließzeiten: 24. und 31.12. Eintritt für zwei Stunden für Erwachsene 3,30 Euro, ermäßigt 1,60 Euro.

Sonstiges 15.12., 18 Uhr, Gespräch mit Jessica Jacoby: „Politisches Engagement in der Frauenbewegung“, ein Abend in Kooperation von Bet Debora e. V. und der bezirklichen Gleichstellungsbeauftragten, Carolina Böhm. Jessica Jacoby ist Im Rahmen der Gesprächsreihe mit Frauen, die sich nach der Schoa für den Aufbau jüdischen Lebens in Berlin engagieren, im Rathaus im Helene-Lange-Saal zu Gast. Sie hat sich im Laufe ihres Lebens immer wieder auf unterschiedliche Weise jüdischer Geschichte und Gegenwart gewidmet und sich für die Sichtbarkeit von Frauen in ihrer Vielfältigkeit eingesetzt. 17.-20.12., Lewis Lewandowski Festival „Das östliche Firmament“: Eröffnung am 17.12, 17 Uhr durch Kantor Isaac Sheffer mit dem Synagogal Ensemble Berlin unter der Leitung von Regina Yantian in der Synagoge Pestalozzistraße, Pestalozzistraße 14, keine Eintrittskarte notwendig, die Plätze sind bis 16.50 Uhr einzunehmen. Bitte planen Sie Zeit für die Sicherheitskontrolle ein. Alle weiteren Konzerte unter www. louis-lewandowski-festival.de 18.12., 18 Uhr, Verleihung des Integrationspreises: Der Integrationspreis wird im Rahmen einer Festveranstaltung am Internationalen Tag der Migrantinnen und Migranten im Festsaal im Rathaus Charlottenburg durch Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann und BVV-Vorsteherin Judith Stückler verliehen. 22.12., 17 Uhr, Adventskalender der Deutschen Oper: Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann beteiligt sich im Foyer der Deutschen Oper Berlin, Bismarckstr. 35, an der Veranstaltungsreihe “Adventskalender”. Montags bis freitags gibt es jeweils ab 17 Uhr für rund 20 Minuten Konzerte, Lesungen oder andere Auftritte. Der Eintritt ist frei. Weitere Information unter www.deutscheoperberlin.de.

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NACHRICHTEN AUSAUS DEM NACHRICHTEN DEM RATHAUS RATHAUS

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VERANSTALTUNGEN

AUS DEM BEZIRK

Weihnachtsmärkte

Rathaussturm

Bis 26.12.: Schloss Charlottenburg Spandauer Damm, Mo-Do 14-22 Uhr, Fr-So 12-22 Uhr, 24.12. geschlossen, 25. und 26.12. 12-20 Uhr Bis 28.12.: Fußgängerzone Wilmersdorfer Straße Wilmersdorfer Straße, Mo-Sa 11-21 Uhr, So 12-20 Uhr, 24.12. 10-14 Uhr, 25. und 26.12. geschlossen

Am 11.11. um 11.11. Uhr begrüßte Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann die Karnevalisten von den Garden

Wunschbaumaktion der Berliner Karnevalsvereine im Festsaal des Rathauses Charlottenburg, Otto-SuhrAllee 100.

Bis 3.1.: Gedächtniskirche Breitscheidplatz, Mo-Do 11-21 Uhr, Fr-Sa 11-22 Uhr, 24.12. 11-14 Uhr, 25. Und 26.12. 13-21 Uhr, 31.12. 11-2 Uhr, 1.1. 13-21 Uhr 19.-20-12.: Weihnachten in Westend Preußenallee, 11-20 Uhr 5.12.: A Very British Christmas an der St. George‘s Church, Preußenallee 17-19, 14.30-18.00 Uhr 13.12.: Kunsthandwerklicher Weihnachtsmarkt vor dem Bröhanmuseum, Schloßstraße 1-1a, 12-18 Uhr 5.12.: Weihnachtsmarkt in der Lindenkirche Homburger Str. 48, 12-18 Uhr 6.12.: Deine Eigenart Berlin – Weihnachtsausgabe Große Orangerie im Schloss Charlottenburg, Spandauer Damm 22, von 11 bis 18 Uhr, Eintritt: 5 Euro, Schüler & Studenten 3 Euro, Kinder bis 14 Jahre frei

AUS DEM BEZIRK

Neue Infokarte Sucht Die neu aufgelegte Infokarte Sucht für ratsuchende Bürgerinnen und Bürger, insbesondere für Jugendliche ist ab sofort in Schulen, Jugendeinrichtungen sowie Bürgerämtern des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf erhältlich und führt Anlauf- und Beratungsstellen zu den Fragen der Suchtprävention und Suchtberatung auf. Diese Orientierungshilfe zeigt ein breites Angebot im Bezirk zu Fragen der legalen und illegalen Suchtstoffe für gefährdete und missbrauchende Menschen sowie ihre Angehörigen auf. Adressen zu Fragen nach dem Jugendschutz oder zur Internetsucht sind ebenfalls aufgeführt. Bezirksstadtrat Carsten Engelmann: „Ein breites Spektrum an kompetenten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern steht interessierten und ratsuchenden Personen zur Verfügung. Diese Übersicht im handlichen Format soll helfen, den direkten Zugang und Kontakt zu den Angeboten und Beratungsstellen zum Thema Sucht zu finden.“ Weitere Nachfragen unter ☎ 9029-18522 oder per E-Mail: maritha.mueller@charlottenburg-wilmersdorf.de

Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann beim Empfang der Karnevalisten.

Projektförderung für Kunst und Kultur Der Fachbereich Kultur des Bezirks fördert Kunst- und Kulturprojekte aus bezirklichen Mitteln. Im kommenden Jahr stehen dafür 24.000  Euro zur Verfügung. Die Bewerbungsfrist für die Antragstellung von Projekten für das 1. Halbjahr 2016 bzw. für längerfristige Projekte endet am 18.  Dezember. Die Bewerbungsfrist für Förderanträge für das 2. Halbjahr 2016 endet am

30.  April. Antragsberechtigt sind Einzelkünstlerinnen und Einzelkünstler, Kulturschaffende und kulturelle Gruppen, Vereine und Initiativen, die ihren Schwerpunkt im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf haben bzw. deren Projekte im Bezirk realisiert werden sollen. Alle Informationen zu den Kriterien, der Vergabe und zum Antragsverfahren unter www. charlottenburg-wilmersdorf.de

Eröffnung der Caritas Wärmestube Sozialstadtrat Carsten Engelmann nahm am 1.  Dezember auf Einladung der Caritas-Konferenzen Deutschlands (CKD)

Diözesanverband Berlin e. V. an der Eröffnung der Wärmestube im Haus der Caritas, Tübinger Str. 5, teil.

Auszeichnung für die Akteure der Langen Nacht der Familie Als Anerkennung und Dankeschön für ihre Teilnahme und für die damit gezeigte familienfreundliche Haltung verlieh Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann am 13. November an alle Akteure der Langen Nacht der Familie den Golden Mond in seinem Büro im Rathaus Charlottenburg. Die Auszeichnung gibt es als Urkunde und in Form eines Aufklebers, der außen an den Häusern der Veranstalter angebracht werden kann. Im Bezirk wurden insgesamt 9 Akteure der Langen Nacht geehrt: Waldmuseum mit Waldschule Grunewald (Abendstunden im Grunewald), Rundfunk BerlinBrandenburg (Führungen durch die rbb-Studios Berlin), Kinder u. Jugendzentrum InSideOut mit Abenteuerspielplatz und Familiencafé Emilie & Rudolf Mosse (Gelände-Rallye und Stockbrotbacken), Familienzentrum groß & KLEiN (Herbstfest im Familienzentrum und Mädchentreff ), BUNT Kunstschule (Malen und Zeichen bei Kerzenschein), Haus der Familie (Nachts in Mandala – Eine abenteuerliche Reise mit Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer in ein Land der Fantasie), TU Berlin – Roberta-Projekt (Roberta-Lernen mit Robotern), Familienzentrum am Halemweg (Tanz in die Nacht) und das Theater Jaro (Theaterkids 1 – Eine Welt der Träume und Tanzmäuse II – Träume).

Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann und Sozialstadtrat Carsten Engelmann haben im Rahmen der Eröffnung des Nikolausmarktes am 26.  November im Rathaus Charlottenburg , Otto-Suhr-Allee 100, in der 1. Etage zusammen mit Fayez Gilke vom Verein „Schenk doch mal ein Lächeln e. V.“ die Wunschbaumaktion im Bezirk eröffnet. Ca. 60 Kinder aus verschiedenen Kindertagesstätten haben ihre Weihnachtswünsche auf Wunschsterne gemalt oder gebastelt. Mit den Wunschsternen wird der Weihnachtsbaum geschmückt und alle Bürge rinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich einen Geschenkewunsch vom Baum zu pflücken und damit die Patenschaft für den Herzenswunsch eines Kindes übernehmen. Die Geschenke im Wert von bis zu 25 Euro können dann bis zum 14. Dezember 2015 beim Pförtner im Rathaus Charlottenburg abgegeben werden. Drei Tage vor Weihnachten werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kindertagesstätten dann die Geschenke für die Kinder abholen. Die Geschenkpaten werden gebeten, die Geschenke nicht in Geschenkpapier einzuwickeln.

Friseursalon in der Notunterkunft Gemeinsam mit dem türkischen Vizekonsul Bülent Kilic hat Sozial- und Gesundheitsstadtrat Carsten Engelmann am 23.  November einen Friseursalon in der Notunterkunft am Fehrbelliner Platz 4 eröffnet. Carsten Engelmann: „Der Friseursalon wurde aus Spenden und mit Hilfe von ehrenamtlichen Helferinnen

und Helfern errichtet. Ganz besonders freue ich mich, dass die Realisierung dieses Projektes auf Initiative einer Friseurmeisterin aus unserem Bezirk mit türkischem Migrationshintergrund sowie mit Hilfe türkischstämmiger Spender erfolgt ist. Ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz und ihr Engagement!“

Internationalen Tag „NEIN zu Gewalt an Frauen“ Seit 2004 gibt es die berlinweite Öffentlichkeitskampagne anlässlich des Internationalen Aktionstages „NEIN zu Gewalt an Frauen“ am 25. November. Berliner Unternehmen haben mit dieser Kampagne dazu beigetragen, dass es eine zunehmende Sensibilität und Aufgeschlossenheit für das Thema der häuslichen Gewalt bei der Berliner Bevölkerung gibt. Die zentrale landesweite Aktion wurde im Jahr 2015 zwischen der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, den bezirklichen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten und der BVG abgestimmt. Für vier Wochen werden sechs Busse mit dem Logo gegen Häusliche Gewalt auf unterschiedlichen Strecken durch die Stadt fahren. Der Auftakt für diese Aktion fand am 25.  November mit Dilek Kolat vor der Senatsverwaltung in der Oranienstraße 106 statt. Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten waren in vielen Bezirken mit Informationsständen in den großen Einkaufszentren vertreten. In CharlottenburgWilmersdorf fand zum ersten Mal ganztägig Veranstaltungen in den Wilmersdorfer Arcaden statt. Bürgerinnen und Bürger

konnten Beratungseinrichtungen kennen lernen oder sich über Selbstverteidigungskurse für Frauen informieren. Die Bezirksverordneten waren genauso präsent wie Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann, Bezirksstadträtin Dagmar König und Bezirksstadtrat Marc Schulte. Prominente Unterstützung bekam die Kampagne durch den Berliner Tatort-Kommissar Boris Aljinovic, der die Aktion gegen Häusliche Gewalt schon seit vielen Jahren unterstützt. Mit dem Aufdruck „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ war auch die Kaiser’s Tengelmann AG, langjähriger Partner der Kampagne, wieder mit dabei. Mit dem Slogan „Für ein Zuhause ohne Gewalt“ auf Lippenpflegestiften, Stundenplänen für Schulkinder und kleinen Tüten mit Gummibären engagierten sich unter anderem die Berliner Stadtreinigung (BSR) und die Wohnungsbaugenossenschaft Treptow-Nord eG. Auch das „Berliner Fenster“, die Werbeplattform in der UBahn, bewarb die Kampagne. In ganz Berlin gab es rund um den 25.  November zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen zahlreiche Veranstaltungen.

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Bescherung für Tiere Am Nikolaustag ist das Weihnachtsfest im Tierheim Berlin Sein traditionelles Weihnachtsfest für die Tiere feiert der Tierschutzverein für Berlin (TVB) am Sonntag, den 6. Dezember 2015 zwischen 11 und 16 Uhr. Besucher des Tierheims können den Tieren, die Weihnachten nicht bei einer Familie verbringen können, schon am Nikolaustag eine Freude machen. Die Bescherung für die Tierheimtiere, zum Beispiel Futter, Leckerlies oder Spielzeug, findet um 13 Uhr statt. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt: neben veganen und vegetarischen Köstlichkeiten des „Tierheim-Cafés“, gibt es frisches Stock brot vom Feuer. Außerdem können Tierfreunde beim Trödelmarkt tolle Schnäppchen er steigen, Ihr Fortune am Glücksrad erproben, die Vierbeiner von einer Profi-Fotografin ablichten – oder von einer Illustratorin zeichnen lassen und sich über die Möglichkeiten einer Patenschaft informieren. Für Erstbesucher interessant sind auch die Führungen über das 16 Hektar große Tierheimgelände mit seinen verschiedenen Tierhäusern. Für weihnachtli che Stimmung, insbesondere bei den kleinen Tierfreunden, sorgt die Tierschutzjugend, die zum Weihnachtssingen und -basteln einlädt. Die Tierheimvermittlung ist am Sonntag wie gewohnt von 11 bis 16  Uhr geöffnet. Das Tierheim Berlin finden Sie im Hausvaterweg  39 in 13057  Berlin-Falkenberg. Kostenfreie Parkplätze sind vorhanden. Ein Shuttlebus pendelt halbstündig ab 10.30  Uhr zwischen S-Bahnhof Ahrensfelde und dem Tierheim. Die letzte Fahrt findet um 16.30 Uhr ab Tierheim statt.

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Gazette Charlottenburg ·  Dezember Nr. 12/2015 ·  33. Jahrgang Erscheinungsweise monatlich

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