Gazette Charlottenburg - Oktober 2015

Gazette für Charlottenburg und Westend

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Oktober 2015

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Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! Am 19. Oktober begehen wir in Charlottenburg-Wilmersdorf unseren Bezirkstag, denn am 19. Oktober 2000 trat zum ersten Mal die gemeinsame Bezirksverordnetenversammlung (BVV) für den neuen Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf zusammen. Wir feiern diesen Tag, indem wir unsere Bürgermedaille an 7 Bürgerinnen und Bürger verleihen, die sich in unserem Bezirk in besonderer Weise ehrenamtlich engagieren. Insgesamt haben bisher rund 290 Männer und Frauen für ihr ehrenamtliches Engagement im sozialen Reinhard Naumann und kirchlichen Bereich, in der Kultur und Bildung, im Sport, für die Umwelt, in der Politik oder in anderen Bereichen die Bürgermedaille erhalten. Im Rahmen eines feierlichen Empfangs werde ich gemeinsam mit der Vorsteherin der BVV diese höchste Auszeichnung unseres Bezirks verleihen. Ehrengäste sind Bürgermeister Adi Eldar mit einer Delegation aus Karmiel (Israel) und Bürgermeister Alessandro Andretta mit einer Delegations aus Trento/Trient (Italien).

Karmielplatz Anlässlich der 30-jährigen lebendigen Städtepartnerschaft zwischen der Stadt Karmiel in Israel und Charlottenburg-Wilmersdorf erfolgt auf Beschluss der BVV am 18. Oktober um 11.30 Uhr, die feierliche Benennung des Platzes vor dem S-Bahnhof Grunewald in Karmielplatz. Ich freue mich sehr, dass der Bürgermeister Adi Eldar mit seiner Delegation aus Karmiel teilnehmen wird.

5. Lange Nacht der Familie Am 10. Oktober werde ich um 17 Uhr die 5. Lange Nacht der Familie im Haus der Familie in der Schillerstraße 26 eröffnen. Alle Besucherinnen und Besucher sind zu einer Reise nach Mandala, einem Land der Fantasie, einladen. Die Lange Nacht der Familie ein einzigartiges Familienhighlight in Berlin und Umgebung, zu dem sich auch für dieses Jahr über 130 Akteure und Akteurinnen angemeldet haben.

Türen, die sonst verschlossen sind, öffnen sich und Einrichtungen, Institutionen, Firmen und Einzelunternehmen gewähren Einblick und bieten interessante und kreative Angebote. Die Lange Nacht wird organisiert von der AG Lange Nacht des Bündnisses für Familie Berlin. Sie steht unter der Schirmherrschaft der Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft Sandra Scheeres.

Monika-Thiemen-Preis Zum achten Mal zeichnet der Bezirk 2015 eine Frau in Verantwortung mit dem Monika-Thiemen-Preis aus. Gewürdigt werden mit dem Preis Frauen aus Charlottenburg-Wilmersdorf, die besondere Verantwortung übernehmen, in besonderen Positionen tätig sind, die Vorbilder sind für andere Frauen und die sich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen. So dürfen wir in diesem Jahr zwei Frauen ehren: Die Hutmacherin Susanne Gäbel, die als Handwerkerin in einem traditionellen Beruf zahlreiche bekannte Köpfe bedecken durfte und sich trotzdem die Zeit nimmt, eine erfolgreiche Ausbilderin für den Nachwuchs zu sein, und Felicitas Schoberth, die ihr Architekturbüro hier im Bezirk hat und nicht nur ausgezeichnet international vernetzt ist, sondern darüber hinaus großes Engagement im Feld des „nachhaltigen Planen und Bauens“ in die Architektenkammer einbringt. Herzlichen Glückwunsch an wunderbare zwei Preisträgerinnen!

Integrationspreis Das Bezirksamt verleiht zum vierten Mal den Integrationspreis für besondere Aktivitäten und Leistungen um das interkulturelle Zusammenleben und die Förderung des Gemeinsinns im Bezirk. Die Unterstützung und Fortentwicklung eines friedlichen und respektvollen Miteinanders im Bezirk sollen dabei im Mittelpunkt stehen. Der Preis wird in den Kategorien „Einzelpersonen“ und “Verbände oder Institutionen” verliehen. Das Preisgeld, je zur Hälfte vom Bezirksamt und der BVV gestiftet, ist mit 1.000 Euro für die Verleihung an Institutionen und Verbände und mit 500 Euro an Einzelpersonen vorgesehen. Für die diesjährige

Ehrung können bis zum 5. Oktober Vorschläge eingereicht werden per Onlineformular im Internet unter www.integrationsbeauftragter. charlottenburg-wilmersdorf.de oder schriftlich an den Integrationsbeauftragten des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin. Der Integrationspreis wird im Rahmen einer Festveranstaltung am Internationalen Tag der Migrantinnen und Migranten am 18. Dezember im Festsaal im Rathaus Charlottenburg verliehen. Weitere Information beim Integrationsbeauftragten Mustafa T. Cakmakoglu unter ☎ 902913329.

Kiezspaziergang Unser 166. Kiezspaziergang findet am 10. Oktober statt und führt uns in den Grunewald. Wie immer starten wir um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Parkplatz am Grunewaldturm. Die gesamte Strecke von gut 2 Kilometern wird auf Waldwegen zurückgelegt. Der Grunewald ist bundesweit der „Wald des Jahres“, eine besondere Auszeichnung, denn es ist das erste Mal, dass ein Wald in einer Großstadt ausgezeichnet wurde. 2017 wird zur Internationalen Gartenschau im Grunewald der Waldklimapfad eröffnet. Elmar Kilz, Leiter des Forstamts Grunewald, wird mit uns einen Teil dieses Pfades gehen. Die Wegstrecke führt 66 m bergauf und bergab, was sehr ungewöhnlich für Berlin ist. Wir werden durch das Kirschental zur alten Försterei an der Saubucht und wieder zurück zum Grunewaldturm wandern, teilweise mitten durch den Wald. Festes Schuhwerk ist also notwendig. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Alle Interessierten sind willkommen. Informationen über die bisherigen Kiezspaziergänge finden Sie im Internet unter www.­kiezspaziergaenge.de. Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter naumann@charlottenburg-wilmersdorf.de. Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen und grüße Sie herzlich!! Ihr

Reinhard Naumann

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Neues Leben im Parkwächterhaus Räume für bürgerschaftliches Engagement Ein Haus in schönster Lage: Das Parkwächterhaus im Lietzenseepark soll künftig ein Plus an Lebensqualität für Besucher und Anwohner schaffen. Das 1925 errichtete Haus neben dem Spielplatz beherbergte anfangs öffentliche Toiletten und eine Verkaufsstelle für Milch und Mineralwasser. Auch ein Raum für die Parkverwaltung war vorhanden, das erste Obergeschoss diente als Wohnung für den Parkwächter und gab dem Haus seinen Namen. Anfang der 1970er-Jahre wurde das Erdgeschoss verbreitert. Noch bis 2012 existierte ein kleiner Kiosk im Haus. Die öffentlichen Toiletten waren bis zum Herbst 2014 nutzbar, standen allerdings nicht regelmäßig zur Verfügung. Die oberen Stockwerke waren Aufenthaltsräume für das Gartenbauamt.

Ein öffentliches Haus Mittlerweile ist das Parkwächterhaus – das gemeinsam mit dem Lietzenseepark unter Denkmalschutz steht – stark renovierungsbedürftig. Die Kosten werden auf 600.000 Euro beziffert. Das Bezirksamt suchte einen neuen Betreiber. Viele Interessenten bewarben sich und den Zuschlag erhielt schließlich der nicht-kommerzielle Verein ParkHaus Liet So soll das Parkwächterhaus nach der Sanierung erstrahlen. zensee e. V. Am 14.  September wurde der Pachtvertrag unterzeichnet. Bereits an den Tagen des offenen Denkmals, am 12. und 13.  September, war es möglich, das Parkwächterhaus zu betreten. Die gemeinnützige Initiative möchte dieses Schmuckstück im Lietzenseepark für die Öffentlichkeit erhalten und Vandalismus verhindern. Die sieben engagierten Gründungsmitglieder und

Initiatoren überzeugten durch ihr Konzept. Geplant ist ein familienfreundliches Café im Erdgeschoss mit barrierefreiem Zugang zu öffentlichen Toiletten. Auch Wickelmöglichkeiten gehören zu dem familienfreundlichen Ambiente. Innen finden 16 Gäste Platz, auf der Freifläche zwischen Parkwächterhaus und Spielplatz können etwa 30 Außensitzplätze geschaffen werden.

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Bezirksstadtrat Marc Schulte bei der Unterzeichnung des Pachtvertrages, auch der „alte Parkwächter“ war dabei. � Fotos: Thomas Lorenz, ParkHaus Lietzensee e. V.

Kultur, Soziales und mehr Im ersten Stock, aber auch am Haus und um das Haus herum wird ein kulturelles, integratives und inklusives Angebot geschaffen. Sowohl Aktivitäten von Pädagogen und Künstlern, aber auch Lesungen, Puppentheater, Kleinkunst und vieles andere sind denkbar. Die Räume sollen auch als Treffpunkt für Bürger/innen dienen und nachbarschaftliches Engagement fördern. Zudem soll eine Plattform für Vereine und Gruppen geboten werden, die in sozialen

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und kulturellen Bereichen engagiert sind. Das zweite Obergeschoss wird künftig das Organisationsbüro von ParkHaus Lietzensee e. V. sowie ein zweites Büro beherbergen, dass öffentlich genutzt oder projektbezogen für Jugend- und Sozialarbeit genutzt werden kann.

Gelder über Spenden, Crowdfounding und Mitgliedsbeiträge – durch hoffentlich viele neue Mitglieder, die das Konzept überzeugt – gesammelt. Zur Anschubfinanzierung werden zunächst 30 000 Euro gebraucht. Der Verein bewirbt sich zudem um Zuwendungen aus Mitteln der Lotto-Stiftung Berlins. Später sollen die laufenden Kosten des Parkwächterhauses durch die Gewinne aus dem Cafébetrieb abgesichert werden. Die Initiatoren wünschen sich, dass das Haus öffentlich bleibt und appellieren daher an Anwohner und Freunde des Lietzenseeparks, durch Spenden dazu beizutragen. Auch versierte Helfer aus dem Bau- und Handwerksbereich sind gern gesehen. Es ist eine Chance, die eigene Umgebung aktiv lebenswert zu gestalten! Spendenkonto ParkHaus Lietzensee e. V.: IBAN: DE92 100205000001401800 BIC: BFSWDE33BER Weitere Informationen unter www.parkhaus-lietzensee.de.

Spender dringend gesucht! Zunächst steht jedoch die Sanierung des Parkwächterhauses an. Als erstes muss der durchfeuchtete Sockel des Hauses trocken gelegt werden. Für die Sanierungsarbeiten werden

Idyllisch: Die hintere Seite des Parkwächterhauses.

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Das neue EU-Energieeffizienzlabel sorgt für mehr Vergleichbarkeit beim Kauf einer Heizungsanlage.� Foto: djd/Intelligent heizen/VdZ Vor Beginn der neuen Heizsaison denken viele Hausbesitzer über den Austausch oder die Modernisierung ihrer Heizanlage nach. Der Einbau einer neuen Heizanlage schneidet bei einer Kosten-Nutzen-Rechnung in vielen Häusern besonders günstig ab. Im Vergleich zur kompletten Gebäudedämmung etwa ist die Investition überschaubar, durch die Reduzierung der Heizkosten kann sie sich schon nach einigen Jahren bezahlt machen. Und Fachleute schätzen, dass rund 70 Prozent der Anlagen in Deutschland veraltet und damit ineffizient sind. Wann sich eine solche Maßnahme lohnt, hängt nicht nur von deren Funktionstüchtigkeit ab. Denn nur weil ein altes System noch funktioniert, heißt das nicht, dass es auch energie- und kosteneffizient arbeitet. Eine bessere Orientierung beim Kauf einer neuen Heizungsanlage bietet das Energieeffizienzlabel für Heizungen, das ab dem 26. September 2015 EU-weit gilt.

Fachhandwerker muss über Energieeffizienz informieren Bei Elektrogeräten oder Leuchtmitteln haben wir uns längst daran gewöhnt, den Energieverbrauch über das Effizienzlabel zu vergleichen. Jetzt ist das Effizienzlabel auch für Heizanlagen Pflicht. Es zeigt vor allem an, wie effizient eine Anlage im Vergleich zu anderen ist. Aussagen über den absoluten Energieverbrauch macht das Label nur bedingt, da hierbei das beheizte Gebäude und

das Nutzerverhalten eine wesentliche Rolle spielen. Jetzt müssen Wärmeerzeuger, Warmwasserbereiter und -speicher sowie Kombinationen solcher Produkte mit Solarthermie oder mit Temperaturreglern durch ein Energielabel gekennzeichnet sein. Die Spannbreite bewegt sich von A+++ bei einer sehr guten bis G bei mangelhafter Effizienz. Das Label ist mit dem Energieeffizienzlabel für Haushaltsgeräte vergleichbar. Ab dem Stichtag ist es für den Fachhandwerker obligatorisch, Kunden mit dem Angebot über die Energieeffizienz des Heizsystems zu informieren. Zur besseren Veranschaulichung muss er das Heizungslabel und ein detailliertes technisches Datenblatt vorlegen. „Heizungsmodernisierer erkennen damit nun viel besser, wie effizient eine neue Heizungsanlage ist – natürlich immer in Kombination mit einer individuellen Beratung vom Fachhandwerker“, so Dr. Michael Herma, Geschäftsführer des Spitzenverbandes der Gebäudetechnik VdZ.

Energiesparen mit System Eine hohe Effizienzklasse erreichen zum Beispiel sogenannte hybride Heizsysteme. Diese Lösungen vereinen die Vorzüge erneuerbarer und konventioneller Energieträger. Ein Öl- oder Gas-Brennwertkessel wird mit einem oder auch mehreren regenerativen Heizsystemen wie einer Solarthermieanlage, einer Wärmepumpe oder einem Kaminofen kombiniert.

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Energie selbst erzeugen Bewohner in der Siedlung Heerstraße und Eichkamp wollen eigene Wege gehen Gemeinsam sind sie stark: Die Bewohner von Eichkamp und der Siedlung Heerstraße wollen die Energie für ihren Kiez in naher Zukunft selbst erzeugen. Zu ihren Zielen gehören die Versorgung der denkmalgeschützten Wohnsiedlungen durch Blockheizkraftwerke, die auch mit Biogas betrieben werden können, Geothermie und Solaranlagen. Die Ziele sind groß, doch bereits seit 2012 machen sich die Siedlervereine Gedanken über den Klimaschutz. Unabhängigkeit von den großen Versorgern – das ist das Ziel der Teilnehmer, die sich am 8.  September bei der Auftaktveranstaltung für ein energieautarkes Wohnquartier zusammenfanden.

75 000 Euro aus einem Forschungsprogramm Die meisten Häuser in Eichkamp gehören ihren Bewohnern, von denen nicht alle über die

Im Haus Eichkamp fand die Auftaktveranstaltung statt. kurzfristig teuren Maßnahmen erfreut sind. Doch langfristig werden die Energiekosten sinken. Auch eine energetische Sanierung der Häuser, die zum Großteil in den 1920er-Jahren gebaut wurden, trägt zum Gelingen des Projekts bei. Ein erster Erfolg ist die Zuwendung von 75 000 Euro, die die Initiati ve vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Forschungsprogramms „Forum Zwanzig Wärmewende“ bekommen hat.

Energieverbrauch feststellen Zunächst geht es in kleinen Schritten voran. Dazu gehört die Erhebung über den Ener gieverbrauch der Bewohner mittels Fragebögen. Anhand der Daten kann der Ist-Zustand bezüglich der bereits erfolgten Wärmedämmung und der Dichtigkeit der Fenster festgestellt werden. Auf dieser Grundlage werden weitere Maßnahmen geplant. Die Weiterleitung des Stroms ist nicht ganz unproblematisch, da viele Häuser einzeln stehen. Auch Solarpanels dürfen nicht auf jedes Dach, da dieses mit dem Denkmalschutz nicht in Einklang zu bringen ist. Wie die Umsetzung im Endeffekt aussehen wird, hängt von den Vorschlägen der Ingenieure ab. Doch jede große Reise beginnt mit dem ersten Schritt, in diesem Sinne machen sich die Bewohner der Siedlungen auf den Weg in eine energieautarke Zukunft. Umfassenden Informationen über das Projekt finden Sie unter www.­e nergie-eichkamp. heerstraße.de.

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Weltstadt und Kiez ganz nah Die zwei Gesichter der Leibnizstraße Wunderschöne und gepflegte Fassaden – von Altbau bis modern – zeigen ein schönes Stück der Berliner City im Westen. Besonders gelungen sind die Leibniz-Kolonnaden am Walter-Benjamin-Platz. Kaum vorstellbar, dass sich hier einst eine als trister Parkplatz genutzte Brache befand. Der zur Leibniz- und zur Wielandstraße offene Platz wird von zwei Häuserfronten mit Kolonnadengängen begrenzt. Der großzügig gestaltete, autofreie Platz bietet sich zum Flanieren und Verweilen an. Rund um den Springbrunnen finden sich Menschen ein, die miteinander plaudern oder einfach nur die Sonne genießen. Kinder, die hier sicher toben und spielen können – ein Platz zum Leben und Wohlfühlen. Zu dem guten Flair tragen auch die umliegenden Geschäfte mit ihrem qualitativ hochwertigen Angebot bei. In den Gebäuden der Leibnizkolonnaden, die den

Walter-Benjamin-Platz flankieren, befinden sich Eigentumswohnungen. Die größeren unter ihnen verfügen über eine Dachterrasse oder einen Dachgarten. Schöner Wohnen in der City…

Vom Abspannwerk zum Designzentrum Bis zur S-Bahn-Brücke präsentiert sich die Leibnizstraße elegant. Zahlreiche Restaurants, sowie Geschäften und Dienstleistungsbetrieben, die mit großen Schaufensterflächen auf sich aufmerksam machen, sorgen für ein herrliches Bummel-Flair. Hinter der Bahnbrücke steht auf der linken Seite ein auffälliges, großes Backsteingebäude. Das ehemalige BEWAG-Abspannwerk entstand in den 1920er-Jahren nach Plänen des Architekten Hans Heinrich Müller. Es stellte die Stromversorgung in diesem Teil Charlottenburgs sicher. Hans Heinrich Müller war damaliger

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Elegant und weltgewandt präsentiert sich die Leibnizstraße am Kurfürstendamm. Leiter der BEWAG-Bauabteilung. Seine Stahlskelettkonstruktionen mit vorgesetzter roter Klinkerfassade wurden zu einem Markenzeichen des Berliner Stromversorgers. Das Abspannwerk wurde in den 1950er-Jahren noch durch einen Anbau erweitert. Nachdem das Abspannwerk 1984 stillgelegt wurde, suchte man nach einer neuen Nutzung. Schließlich wurde es von 1999 – 2001 zu einem Designzentrum – dem heutigen MetaHaus – umgebaut.

Charlottenburger Kiezgefühl Lässt man die S-Bahnbrücke hinter sich, wird die Gegend ruhiger. Die Häuser und Geschäfte werden schlichter. Hier ist das Kiezgefühl noch zu Hause. Nachbarn, die sich kennen und auf der Straße Neuigkeiten austauschen gehören genauso dazu wie alteingesessene Geschäfte. Diese haben oft eine lange Tradition und sind seit Generationen in Familienhand. Etwas weniger Weltstadt, dafür

mehr ursprüngliches Charlottenburg – die beiden Enden der Leibnizstraße haben völlig unterschiedliche Gesichter.

Der letzte Universalgelehrte Namenspate der Straße ist Gottfried Wilhelm Reichsfreiherr von Leibniz, der am 1.  Juli 1646 in Leipzig das Licht der Welt erblickte. Der sogenannte „letzte Universalgelehrte der Neuzeit“ studierte zunächst Jura und Philosophie. Nachdem er am Revisionsgericht im Mainz und als Rat und Bibliothekar in Hannover gearbeitet hatte, kam er nach Berlin. Dort war er später Mitbegründer der Sozietät der Wissenschaften – später Preußische Akademie der Wissenschaften. Er verfasste verschiedene Schriften und Arbeiten. Leibniz gilt neben Isaac Newton als Vorreiter auf dem Gebiet der Differentialrechnung, zudem entwickelte er das binäre Zahlensystem. Leibniz starb 1716 in Hannover.

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GAZETTE Wilmersdorf 10/15 NACHRICHTEN AUS RATHAUS NACHRICHTEN AUS DEM DEM RATHAUS Gazette Charlottenburg  |  OKTOBER 2015  |  11

DIE BEZIRKSVERORDNETENVERSAMMLUNG (BVV) DISKUTIERT

VERANSTALTUNGEN

Finanzielle Unabhängigkeit der Bezirke

Abenteuerspielplatz im Güntzelkiez

CDU-Fraktion In der Tat ist durch die seit Jahren zu geringe Finanzierung der Bezirke und die ca. 98-prozentige Festlegung der zur Verfügung stehenden Mittel der Gestaltungsspielraum für die Bezirke äußerst gering. Finanziell unabhängig können die Bezirke auch gar nicht sein, da sie auf die Mittelzuweisung durch das Land angewiesen sind. Also Fiktion? Nein, denn trotzdem muss man als Verantwortlicher auch jeden noch so kleinen Spielraum nutzen. Umso unverantwortlicher ist es, wenn der zuständige Bürgermeister und Finanzstadtrat (SPD) nach dem Gießkannenprinzip einspart und Rot-Grün im Bezirk jegliche Strukturdebatte ablehnt. Dass eigene Schwerpunktsetzungen möglich sind, zeigt die Diskussion um eine dringend benötigte neue Jugendfreizeiteinrichtung im Bereich Ruhwaldpark. Gemeinsam ist es gelungen, hierfür Geld in den Haushalt einzustellen. Susanne Klose Berlin SPD-Fraktion Die finanzielle Unabhängigkeit der Bezirke ist weder Realität, noch Fiktion. Berlin ist eine Einheitsgemeinde, die Bezirke sind Selbstverwaltungseinheiten ohne Rechtspersönlichkeit. Sie erhalten die zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigten Mittel und unterliegen der Aufsicht bei der Haushaltsaufstellung und -umsetzung. Eine Fiktion ist etwas, das nur in der Vorstellung existiert. Die Bezirksamtsmitglieder der SPD wie auch die Fraktion kennen die gesetzlichen Realitäten. Deshalb wissen wir auch, dass der Bezirk nicht unter seiner finanziellen Abhängigkeit leidet, sondern unter seiner unzureichenden finanziellen Ausstattung. Im Gegensatz zur finanziellen Unabhängigkeit sieht das Gesetz die auskömmliche Ausstattung der Bezirke vor. Die SPD setzt sich vehement für die Umsetzung dieser Vorgabe ein. Bassem Al Abed

Bündnis 90/Die Grünen Fraktion Angesichts der jahrelangen Unterfinanzierung der Bezirke durch das Land Berlin ist der Ruf nach Unabhängigkeit verständlich. Die bezirkliche Verwaltung, die den Großteil der kommunalen Leistungen für die Berlinerinnen und Berliner erbringt,

Foto: eyetronic / fololia

Realität oder Fiktion?

§ 26a der Ausführungsvorschriften zur Landeshaushaltsordnung Globalzuweisungen an die Bezirke (1) Für die Bezirke werden in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichene Bezirkshaushaltspläne aufgestellt. Sie enthalten die bei der Wahrnehmung der Bezirksaufgaben entstehenden Einnahmen, Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen, die Globalzuweisungen sowie die Abwicklung der Ergebnisse aus Vorjahren. Die Bezirksverordnetenversammlung kann die Beschlussfassung über den Bezirkshaushaltsplan mit Ersuchen für die Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bezirks verbinden. (2) Der Bemessung der Globalsummen sind unter Beachtung des Artikels 85 Abs. 2 der Verfassung von Berlin der Umfang der Bezirksaufgaben und die eigenen Einnahmemöglichkeiten zugrunde zu legen. Übergeordnete Zielvorstellungen von Abgeordnetenhaus und Senat sowie die Deckungsmöglichkeiten des Gesamthaushalts sind zu berücksichtigen. Artikel 85 Abs. 2 der Verfassung von Berlin Jedem Bezirk wird eine Globalsumme zur Erfüllung seiner Aufgaben im Rahmen des Haushaltsgesetzes zugewiesen. Bei der Bemessung der Globalsummen für die Bezirkshaushaltspläne ist ein gerechter Ausgleich unter den Bezirken vorzunehmen. Zum Jahresschluss wird das erwirtschaftete Abschlussergebnis auf die Globalsumme für den nächsten aufzustellenden Bezirkshaushaltsplan vorgetragen. ist regelrecht kaputt gespart worden. Grünflächen, Kultur und Weiterbildung, Gesundheit und Soziales – bei allem geht es an die Substanz. Und immer weitere Aufgaben kommen hinzu. Bei dieser Sachlage ist die dringendste Aufgabe der Politik, die Autonomie der Bezirke zu erhalten und zu stärken. Als Hauptleistungsträger der Berliner Verwaltung brauchen sie eine Mittelausstattung, die ihnen nicht nur endlich ermöglicht, ihre Pflichtaufgaben zu erfüllen, sondern die sie auch in die Lage versetzt, eigene politische Schwerpunkte zu setzen. Christoph Wapler Piraten-Fraktion Vom Senat wird behauptet, die Bezirke sind finanziell unabhängig und für Ihren Haushalt selbst verantwortlich. Schaut man sich dies an, fällt auf, dass über 95 % der Bezirkshaushalte durch Gesetze festgelegt sind. Erzeugt ein Bezirk zusätzliche Einnahmen, kürzt der Senat im Folgejahr die Zuweisungen um die gleiche Summe. Diese berechnen sich – vereinfacht – aus dem Mittelwert über alle Bezirke. Und wie bei Mittelwerten üblich, liegt eine immer über,

die andere Hälfte unter dem Durchschnitt. Dadurch werden die Bezirke künstlich arm gehalten und abhängig von Sondermitteln des Senats. Somit sind

die Haushaltsberatungen der Bezirke eine Farce. Es geht nicht um die wirklichen Bedarfe der Bezirke, sondern darum, dem Senat eine saubere Hausaufgabe zu geben, die nichts mit der Realität zu tun hat. Holger Pabst Die Linke In der DDR gab es Planvorgaben von der Partei, im Bezirk vom Senat. In der DDR bestimmte die Partei, welche Schule saniert wird, der Bezirk kann beantragen, doch der Senat entscheidet für welche der genannten Schulen es Geld gibt. In der DDR waren Auflagen zur Kostensenkung Vorgabe der Parteiführung, koste es was es wolle. Im Bezirk muss jedes Jahr gespart werden, auch wenn dabei Folgekosten entstehen. In der DDR wurden die Staatseinnahmen schön gerechnet bis der Haushalt glänzte, im Bezirk ist die Haushaltseinnahme Vorgabe des Senats gemäß „ohne ausgeglichenen Haushalt sagen wir, was du ausgeben darfst“. Im Bezirk gibt es kein Politbüro, keine Parteiführung, alles ist anders. Wir bestimmen selbst, wofür wir Geld ausgeben, zumindest das zweckgebunden zugeteilte. Nur eine Gemeinsamkeit gibt es: Über Dringlichkeit und Notwendigkeit entscheiden nicht die Betroffenen. Marlene Cieschinger

BVV-Termine BVV Charlottenburg-Wilmersdorf, Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Raum 226, 226a, 226b Telefon: 9029-14900/01/02, E-Mail: bvv@charlottenburg-wilmersdorf.de, Internet: www.charlottenburg-wilmersdorf.de Nächste Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung 15. Oktober, Donnerstag, 17.00 Uhr Ausschüsse 01.10., Donnerstag, 17.30, Jugendhilfeausschuss 01.10., Donnerstag, 17.30, Ausschuss für Eingaben und Beschwerden 06.10., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Schule 06.10., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Rechnungsprüfung 07.10., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Straßen- und Grünflächen 07.10., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Weiterbildung und Kultur 08.10., Donnerstag, 17.30, Ausschuss für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr 13.10., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Haushalt, Personal und Wirtschaftsförderung 13.10., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Umwelt und Naturschutz 14.10., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Stadtentwicklung 14.10., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Sport 20.10., Dienstag, 17.30, Jugendhilfeausschuss 21.10., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Bürgerdienste, Liegenschaften und Informationstechnologie 21.10., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Gender Mainstreaming 22.10., Donnerstag, 17.30, Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit 27.10., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr 28.10., Mittwoch, 17.30, Integrationsausschuss 21.10., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Stadtentwicklung 03.11., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Rechnungsprüfung 03.11., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Schule

Holsteinische Straße 45, 10717 Berlin, ☎ 863 94033, asp@nusz.de, http://asp.nusz.de Herbstferienprogramm 19.-31.10. Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18 Uhr 19.-23.10. Mo+Di, 10-13 Uhr freies Werken, 13-16 Uhr Lehmskulptur, KB 1 € Mi, 10-13 Uhr Halloweenmaske, 13-16 Uhr Lehmskulptur, KB 1 € Do, ab 14 Uhr Kochen am Feuer Fr, 10-13 Uhr Aktionsspiele, 13-16 Uhr Bogenschießen 26.-30.10. Mo+Di, 10-13 Uhr freies Werken, 13-16 Uhr Drachenbau, KB 1 € Mi, 10-13 Uhr Aktionsspiele, 13-16 Uhr, Schnitzeljagd, KB 1 €, bitte anmelden! Do, ab 14 Uhr Lagerfeuer mit Stockbrot Fr, 10-13 Uhr Halloweenmaske, 13-16 Uhr Bogenschießen 31.10. 13-17 Uhr Halloweenfest: Lagerfeuer, Kürbissuppe, Kinderschminken, Gruselspaß

Haus des Säuglings Rathaus Charlottenburg, Eingang, Alt Lietzow 18, 10585 Berlin, 1. Stock, Raum 45, Themennachmittage „Rund um die Geburt“ jeweils 16-18 Uhr. Ansprechpartnerin: Fr. Petzel-Micknaus, ☎ 9029-13658, Fax 9029-13665, cw503131@charlottenburg-wilmersdorf. de. Kostenlos. Kinderbetreuung vorhanden. 29.10., Die Bedeutung des Spielens in der frühen Kindheit: Referentin: Sabrina Böhm, Erzieherin, STEPP-Beraterin

Jugendkunstschule Nordhauser Str. 22, 10589 Berlin, ☎ 9029-27660, info@jugendkunstschule-cw.de, alle Kurse und weitere Informationen unter www.jugendkunstschulecharlottenburg-wilmersdorf.de 21.9.-19.12., neue Kurse mit einem besonders vielseitig aufgestellten Kursprogramm: In diesem Quartal wird sogar Aktzeichnen angeboten, besonders für Jugendliche, die sich auf ihre Mappenabgaben vorbereiten möchten. Ganz neu dabei ist Kirihara Kiriya, die versierte Mangazeichnerin gibt zum ersten Mal einen Kurs in der Jugendkunstschule. Alle Kurse und Angebote auf der Website. 26.9., 14-18 Uhr, 5-jähriges Jubiläum der Jugendkunstschule: Um 15 Uhr wird Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann eine Talkrunde zum Jubiläum mit der Leiterin der Jugendkunstschule Karin Fortriede-Lange, dem Vorsitzenden des Freundeskreises der JKS Lutz Lienke und der Vertreterin der Senatsverwaltung Karin Babbe leiten. Die Gäste erwarten viele Mitmachangebote wie Lichtmalerei, Keramik und eine Holzwerkstatt, es wird eine Präsentation einiger Projekte der letzten Jahre geben sowie musikalische und kulinarische Genüsse.

Musikschule Rathaus Schmargendorf, Berkaer Platz 1, 14199 Berlin, ☎ 9029-15514. Alle Veranstaltungen Eintritt frei, wenn nicht anders vermerkt. 1.10., 18 Uhr, Abschlusskonzert der Gitarrenfahrt nach Schloss Kröchlendorf: Aula der Cecilien-Schule, Nikolsburger Platz 5, Koordination: Kathrin Redlich 3.10., 18 Uhr, Abschlusskonzert der Begegnung vom israelischem Chor Batkol und dem Berliner Mädchenchor: Lindenkirche,

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NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS

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VERANSTALTUNGEN Johannisberger Str. 15 A, Leitung: Sabine Wüsthoff 5.10.,19 Uhr, Jazz Live – Ensembles des Fachbereichs Jazz/Rock/Pop: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, StuVo Bands von Dirk Strakhof und Rainer Winch 5.10.,19 Uhr, Musik für Streicher: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-SuhrAllee 100, Fachgruppenkonzert Streicher Koordination: Thomas Lamp 6.10., 19.30 Uhr, Kunst im Kiez Jazz & Poesie: Ingeborg-Bachmann- Bibliothek, Nehringstr. 10, mit Volker Rudolph (Rezitation), Christof Griese (Saxofon, Flöte), Tal Balshai (Piano), Andreas Kohlmann (Perkussion), in Kooperation mit dem Kiezbündnis Klausener Platz e. V. und der Ingeborg-BachmannBibliothek 9.10., 18.30 Uhr, Schülerkonzert Tasteninstrumente: C. Bechstein Centrum im Stilwerk, Kantstr. 17, es spielen Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs, Koordination: Tim Sund 9.10., 19.30 Uhr, Soirée – Konzert fortgeschrittener Schülerinnen und Schüler der Musikschule: Konzertsaal Musikschule, Prinzregentenstr. 72, Koordination: Angela Müller-Velte 11.10., 14 Uhr, Tag der offenen Tür der Musikschule City West: Musikschule, Platanenallee 16 11.10., ab 18 Uhr, Jazzfestival der Musikschule in der Kunstfabrik Schlot: Kunstfabrik Schlot, Schlegelstr. 26, 18 Uhr, Jazz for Kids – Kinder spielen für Kinder: Black Cat, Leitung: Christof Griese 19 Uhr, Jazz for Newcomers: StuVo Bands von Horst Nonnenmacher und Rainer Winch, Blue Lemon, Leitung: Christof Griese 21 Uhr, Brasil Jazz Quartet: mit Christof Griese (Saxofon), Eudinho Soares (Gitarre), Guilherme Castro (E-Bass), Zito Ferreira (Schlagzeug) 12.10.,18.30 Uhr, Mauskonzert – Kinder spielen für Kinder: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Koordination: Kai Heiden 14.10., 19 Uhr, Fachbereichskonzert Blasinstrumente: Konzertsaal Musikschule, Prinzregentenstr. 72, es spielen Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs, Koordination: Kai Heiden 15.10., 19.30 Uhr, Lieder und Gesänge aus Vietnam: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Le Van Dong (Klarinette), Christian Kulke-Vandegen (Gitarre) 15.10., 20.30 Uhr, Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe: Aufsturz Club, Oranienburger Str. 67, in Kooperation mit dem Jazzkeller 69 e. V., Leitung: Christof Griese, Eintritt 5 €

Museum CharlottenburgWilmersdorf In der Villa Oppenheim, Schloßstr. 55, 14059 Berlin, ☎ 9029-24108, www. villa-oppenheim- berlin.de, www.kultur. charlottenburg-wilmersdorf.de, E-Mail: museum@charlottenburg-wilmersdorf. de. Di – Fr 10 – 17 Uhr, So und Feiertage 11 – 17 Uhr. Eintritt frei. Der Zugang ist barrierefrei. Das Café „Frau Bäckerin in der Villa Oppenheim“ ist täglich 9 – 19 Uhr, geöffnet. Sonderöffnungen zu den Veranstaltungen des Museums.

DAUERAUSSTELLUNG „WESTEN!“ Stadtgeschichte Charlottenburg-Wilmersdorf lautet der Titel der Dauerausstellung des Museums Charlottenburg-Wilmersdorf zur Geschichte des 2001 vereinigten Bezirks. Im Fokus steht die besondere Rolle der beiden „schönen Schwestern“ Charlottenburg und Wilmersdorf als zweites Stadtzentrum neben der

historischen Mitte Berlins, als City West. Multimedial und objektnah erzählt die Ausstellung von Ereignissen und Personen, die den Bezirk über gut drei Jahrhunderte geprägt haben.

WEITERE AUSSTELLUNGEN Sorgenfrei: Die Geschichte der Villa Oppenheim und ihrer Bewohner SammlerStücke: Kunstsammlung Charlottenburg Stadtlandschaften: Ansichten von Charlottenburg und Wilmersdorf ab August 2015 an anderem Ort (Kabinett, 1. OG) in der Villa Oppenheim

SONDERAUSSTELLUNG Seit 28.8.: Gräfin Lichtenau Bis heute fasziniert das schillernde, an dramatischen Momenten reiche Leben Wilhelmine Enkes, verheiratete Madame Ritz, spätere Gräfin Lichtenau (1753-1820). Im Gedächtnis geblieben ist sie bis heute vor allem als Mätresse des Kronprinzen und späteren Königs Friedrich Wilhelm II. von Preußen. Weniger bekannt ist ihr prägender Einfluss auf die frühklassizistische Baukunst in Berlin und Potsdam vor 1800. Der Liebe und der Kunst – beiden Aspekten ihres Lebens und Wirkens widmet sich die Sonderausstellung in der Villa Oppenheim. Stadtlandschaften – Ansichten von Charlottenburg und Wilmersdorf Im Kabinett der Villa Oppenheim zeigt das Museum eine Auswahl an Ölgemälden und Aquarellen mit Ansichten Charlottenburgs und Wilmersdorfs aus der museumseigenen Sammlung, darunter die älteste Ansicht Charlottenburgs aus dem Jahr 1762 von Johann Gottlieb Glume.

VERANSTALTUNGEN Sofern nicht anders angegeben, ist die Teilnahme an den Veranstaltungen kostenfrei. 4.10., 12 Uhr, Familiensonntag „Es war eine Mutter…“ – Jahreszeiten-Mobile: Geschichten, Bastelarbeiten und historische Spiele für Kinder ab 5 Jahren und ihre Familien, mit Monika Cieslikvon Alm, Dr. Christa Händle und Heike Zanzig (Freundeskreis Museum) 7.10., 18 Uhr, Lesung „Wilmersdorf – Zwischen Idylle und Metropole“: Christian Simon liest aus seiner jüngst im be.braVerlag erschienenen Publikation. Der Historiker und Stadtführer erzählt kenntnisreich von den Anfängen des Bezirks und dessen Entwicklung durch die Jahrhunderte bis heute. Anmeldung unter ☎ 9029-24106 8.10., 15 Uhr, Führung durch die Sonderausstellung Gräfin Lichtenau: mit der Museumsleiterin und Kuratorin Dr. Sabine Witt, Anmeldung unter ☎ 9029-24106 11.10., 11 Uhr, Berliner Tagebuch. Krönigs Stadtgeschichten – Die Freie Volksbühne erlebt ihre erste Aufführung und andere Geschichten: Was geschah heute vor soundsoviel Jahren? Dieser Frage geht Peter Krönig (Freundeskreis Museum), waschechter Berliner und langjähriger SFB-Reporter, nach und berichtet ebenso unterhaltsam wie informativ über vergessene Persönlichkeiten und Ereignisse der Berliner Stadtgeschichte. 15.10., 18 Uhr, Vortrag „Die Einrichtung der Winterkammern in Schloss Charlottenburg durch Wilhelmine von Lichtenau“: von Dr. Alfred Hagemann, Kurator der Ausstellung „Frauensache. Wie Brandenburg Preußen wurde“ der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Anmeldung unter ☎ 9029-24106 22.10., 18 Uhr, Vortrag „Sommer 1789: Revolution in Frankreich – Feuerwerk für Wilhelmine von Oranien in Charlottenburg“: von Dr. Zitha Pöthe, Anmeldung unter ☎ 9029-24106

24.10., 14 Uhr, Führung „Von Tagelöhnern und Millionenbauern. Rundgang durch die Wilhelmsaue“: Treffpunkt: Wilhelmsaue/ Ecke Bundesallee, mit Historikerin Birgit Jochens, Anmeldung unter ☎ 902924106 28.10., 11 Uhr, Bildgespräch „Unter’m Strich zähl ich!“: mit Dr. Christiane Schrübbers, Museum Charlottenburg-Wilmersdorf

FÜHRUNGEN, WORKSHOPS, STADTTEILFÜHRUNGEN In deutsch, englisch oder französisch zur Kunst- und Kulturgeschichte von Charlottenburg-Wilmersdorf für Kitas, Schulklassen und Erwachsene (auch intergenerativ, interkulturell und inklusiv). Mit Kunsthistorikern und Museumsmoderatoren. Termine nach Vereinbarung. Information über Themen und Kosten im Internet: www. villa-oppenheim-berlin.de Information und Buchung unter ☎ 902924105 oder per E-Mail: christiane. schruebbers@charlottenburgwilmersdorf.de Workshops in den Herbstferien 19.-30.10.: das Museum bietet 2 Workshops an, die von Kindern und Jugendlichen entwickelt wurden und auch von ihnen angeleitet werden. Beide Workshops für Kinder bis ca. 12 Jahre, die als kleine Gruppe (max. 12 Teilnehmende) in den Ferien ins Museum kommen wollen. Ab 6 Jahre, 90 Min., 20 € pro Gruppe, Information und Buchung unter ☎ 9029-24108, Fax 9029-24160, museum@charlottenburgwilmersdorf.de Kiezhelden: Ein Geschichtsworkshop von Kindern Wer wurde der „Pinselheinrich“ genannt? Wo in Charlottenburg versteckte sich ein professioneller Fälscher? Warum schenkte die Königin ihren Kammerdienern Häuser? Auf diese und weitere Fragen können die jungen Experten Samed, Sefa, Oskar und Yehya Antworten geben. Sie erklären dabei Leben und Wirken historischer „Kiezhelden“, die sie persönlich wichtig finden. Warum denken wir, dass sie Helden sind? Was haben sie für den Kiez getan? Im Anschluss an die Führung gestalten alle in der Werkstatt ein Modell ihres „Wunschkiezes“. Ich sehe was, was du nicht siehst: Ein Kunstworkshop von Jugendlichen Lässt sich ein Landschaftsbild mit dem „Fünf-Sinne-Check“ prüfen? Welche Fragen lassen sich an ein Porträt stellen? Was geschieht, wenn ich aus vielen Bildern eine Collage mache? Das können Kinder erleben, wenn sie mit Makbule, Sarah und Sherin in der Kunstsammlung des Museums unterwegs sind. Nach verschiedenen Wahrnehmungsübungen, die das Genauer-(Hin-)Sehen und Besser-Reden über Kunstwerke unterstützen, können alle aus Fotodrucken eine Collage erstellen. Wer sagt, dass Museum langweilig ist, war noch nicht bei uns!

die im Bezirk leben oder arbeiten, vorzustellen und zu fördern. Neben zahlreichen Wechselausstellungen, Atelierrundgängen, Projekt- und Katalogförderungen und der Bereitstellung von Atelierräumen im Bezirk, ist die Messe 3 TAGE KUNST ein weiteres Instrument des Kulturamtes, um die Künstlerinnen und Künstler, die in Charlottenburg-Wilmersdorf leben und / oder arbeiten zu unterstützen. Die Messe versteht sich darüber hinaus als Plattform für neue Kontakte und zur Vernetzung. Die Mitglieder der dreiköpfigen Jury – Evelyn Andres (BVV, Ausschuss, Weiterbildung und Kultur), Karl-Heinz Schumacher (Kurator GEHAG Forum) und Norbert Wiesneth (Künstler/Kurator) – haben entschieden. In diesem Jahr nehmen teil: Wolfgang Alt, Juliane von Arnim, Theresa Beitl, Katja Bröskamp, Dinah Busse, Birgit Cauer, Ute Deutz, Barbara Eitel, Ute Faber, David Gessert, Isabel Glanthar, Matthias Hagemann, Margaret Hunter, Rosa Kasper, Yotta Kippe, Anetta Küchle-Mocny, Hans Theo Kull, Evelyn Kuwertz, Andrés Londono, Ellen Mäder-Gutz, Heike Mardo, Eleni Papaioannou, Jürgen Peters, POGO, Tatjana Preuss, Aaron Rahe, Beate Rothensee, bei Schmitz, Josje Schroot, Jessica Slominski, Hartmut Steinmetz, Elena Tarasenko, Sibylle Tiedemann, Valentina Torrado, Alexandra Weidmann, Caroline Weihrauch, Simone Westphal, Hans Gert Winter, Margrit Wöhrle, Sükrü Yilmaz

Ikone der Alltagskultur in den Mittelpunkt, die einst als Geschenk der britischen Alliierten nach Berlin kam: die rote Telefonzelle. Mit dieser bezirksübergreifenden Ausstellung erinnert die Kommunale Galerie Berlin an die Präsenz der Britischen Alliierten in Berlin und gedenkt des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa vor 70 Jahren. Bis 11.10.: FRANEK Als die Soldaten Schäfer waren. Ein Erinnerungskaleidoskop. Malerei. Zeichnung. Artefakte. Krieg gibt es seit Menschengedenken. Er hinterlässt Erinnerungsspuren, Narben einer ausgelöschten Vorgeschichte. Schon das Wort KRIEG weckt Ängste, negative Gefühle, Abwehr – aber auch Faszination, insbesondere wenn eigene Familienschicksale damit verbunden sind. Bis 25.10.: Salome – Anatomie eines Tanzes Kirche am Hohenzollernplatz, Nassauische Straße 66, 10717 Berlin, www.stiftung-stmattaeus.de, Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 14-18 Uhr; Mi, Sa 11-13 Uhr . Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist ein gemeinsamen Projekt der Stiftung St. Matthäus, der Kulturstiftung der EKBO, dem Kunstbeauftragten der EKBO und der Kirche am Hohenzollernplatz.

ARTOTHEK In der Kommunalen Galerie Berlin. Die Artothek verleiht grafische Werke, Skulpturen, Gemälde, Fotografien, ausgewählte internationale Plakate und Bilder für Kinder über einen mehrmonatigen Zeitraum für eine geringe Gebühr. Das Angebot der Artothek in Charlottenburg – Wilmersdorf richtet sich an alle Berlinerinnen und Berliner. Öffnungszeiten: Mi 11 – 19 Uhr, Do und Fr 11 – 17 Uhr, ☎ 9029-16709

ATELIER

Bis 25.10.: I LOOK AT THE WINDOW Fotografie Ausstellung in Kooperation mit PhotoWerkBerlin. Die erste noch erhaltene Photographie ist ein Blick aus dem Studio von Nicéphore Niépce. Seitdem ist die Wechselwirkung des Fensterrahmens und der Bildbegrenzung ein Thema, das Künstler auf unterschiedlichste Weise immer wieder neu formulieren. Dabei ist der Blick nach Außen oft ein Blick in unser Innenleben. Die Ausstellung zeigt photographische Positionen international agierender Künstler zum Thema Fenster. Die Techniken reichen von klassischen Abzügen, PhotoAnimationen, Photo-Installationen über Diasec- Photographien bis Cyanotypien.

Kommunale Galerie Berlin

Im Atelier der Kommunalen Galerie Berlin können Kinder und Jugendliche kreativ arbeiten. Vielfache Anreize zur Auseinandersetzung mit Kunst bieten ihnen die laufenden Ausstellungen in der Galerie und die Werke der Artothek. Little People – Kleine Leute Bis 9.10., Workshop begleitend zur Ausstellung „One Square Metre“ Nachdem die Kinder in der Ausstellung auf spielerische Weise nachvollzogen haben, wie die optischen Illusionen in den Street-Art-Fotografien von Slinkachu funktionieren, bauen sie im Atelier ihre eigenen Welten mit den „kleinen Leuten“. Mit selbst angefertigten Figuren und vielfältigen Materialien zur Gestaltung der Umgebung entstehen witzige und verblüffende Straßen- und Alltagsbilder Diese können anschließend, wie bei Slinkachu, mit der Kamera wirkungsvoll in Szene gesetzt werden. Bitte bringen Sie Ihren Fotoapparat mit! Der Workshop wird dem Alter der Kinder entsprechend angepasst. Bitte Malkleidung mitbringen.

Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin, ☎ 9029-16704, www. kommunalegalerie-berlin.de, E-Mail: info@kommunalegalerie-berlin.de, Di – Fr 10 – 17 Uhr, Mi 10 – 19 Uhr, So 11 – 17 Uhr, Eintritt frei 3 TAGE KUNST Messe für Gegenwartskunst Eröffnung 16.10., 16 Uhr Messetage: 16.10., 16-21 Uhr, 17.10, 12-19 Uhr, 18.10., 12-18 Uhr Malerei, Fotografie, Grafik, Skulptur Zum vierten Mal in Folge veranstaltet das Kulturamt CharlottenburgWilmersdorf eine Messe für Gegenwartskunst mit dem Ziel, die Künstlerinnen und Künstler,

Loredana Nemes. Nour, Neukölln, 2009, Courtesy: Podbielski Contemporary Berlin Bis 11.10.: One Square Metre – Photography meets Urban Art Boxi, Michael Huhges, Klebebande Berlin, Joachim Seinfeld, Slinkachu. Künstlerische Leitung: Nicole Woischwill, Organisatorische Leitung: Christine Kisorsy. Die Ausstellung „ONE SQUARE METRE – Photography meets Urban Art“ stellt eine Design Little People – Kleine Leute WELTALL, ERDE, MENSCH In den Herbstferien: 20.-23.10., 10-15 Uhr, ab 8 Jahre In Kooperation mit JIM – Jugend im Museum: Eine zeichnerische Reise ins Kunst-Universum. Malen ist wie Träumen. Es fühlt sich wunderbar an,

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NACHRICHTEN AUSAUS DEM NACHRICHTEN DEM RATHAUS RATHAUS

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VERANSTALTUNGEN

AUS DEM BEZIRK

mit Farbe zu gestalten. Die Kinder können es im Kurs selbst erfahren. Alles, was sie dazu brauchen sind ein Stift und etwas Fantasie. Angeregt von Werken in der Ausstellung entstehen aus Zeichnungen Geschichten und farbige Bilder. Vermittelt werden Kenntnisse über die Bildkomposition, geschärft wird der Blick für Details und experimentiert wird mit Farbkombinationen, Kontrasten und Konturen unter Einsatz verschiedener Materialien. Leitung Claudia Hartwig, Künstlerin. Kursgebühr 56 € + Materialgebühr 6 €. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.kommunalegalerie-berlin.de oder ☎ 9029-16704.

5. Lange Nacht der Familie

WUNSCHENGEL 29.11., 12-15 Uhr, ab 4 Jahre, Laubsägenfamilienspaß Engel sind Geistwesen, die sowohl im Christen- und Judentum als auch im Islam Mittler zwischen Gottheit und Welt sind. Bei der Arbeit mit der Laubsäge kreieren Eltern und Kinder eigene fantasievolle Botenfiguren, die am Ende leuchtend bunt bemalt und mit Feenstaub veredelt werden. Jedes Stück wird dabei zum Unikat. Leitung Claudia Hartwig, Künstlerin, Kurs- + Materialgebühr 6 €,

Sonstiges 17.10., ab 10 Uhr, 14. Hallen-Fußballturnier der Herthacops: Gretel-BergmannSporthalle, Rudolstädter Str. 77, zugunsten des Kinder- und Jugendhilfezentrums Mariaschutz unter Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann 15.10., 16-19 Uhr, Abschlusspräsentation des Kulturprojektes „15-10-15 / Wer war Benno Ohnesorg?“: Anlässlich des 75. Geburtstages von Benno Ohnesorg, der am 2. Juni 1967 während einer Demonstration gegen den Schah von Persien in der Krummen Straße nahe der Deutschen Oper erschossen wurde, führt das Jugend- und Kulturzentrum Spirale seit September ein interdisziplinäres Kulturprojekt mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch. Start- und Endpunkt der Präsentation ist vor der Deutschen Oper. Anschließend feierlicher Kulturabend mit Ausstellung und Lesung im Jugend- und Kulturzentrum Spirale, Westfälische Str. 16, Eintritt frei.

Kunst-Workshop.

Foto: Tom Zielen

Bürgersprechstunden 12.10, 15.00-16.30 Uhr: Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann: Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, Zimmer 200, Anmeldung unter ☎ 9029-12300. 8.10, 16 – 18 Uhr: Bezirksstadträtin für Bürgerdienste, Weiterbildung, Kultur, Hochbau und Immobilien Dagmar König im Rathaus Charlottenburg, Zi. 210 a, Anmeldungen unter ☎ 902913001 7.10, 15 – 17 Uhr: Bezirksstadtrat für Soziales und Gesundheit Carsten Engelmann im Jugendclub Heckerdamm, Heckerdamm 210, Anmeldungen unter ☎ 9029-14301, -14302.

Am 10.  Oktober beginnt um 17 Uhr die 5. Lange Nacht der Familie im Haus der Familie, Schillerstraße 26, und entführt alle Besucherinnen und Besucher in das Land der Fantasie Mandala. Dort können die Besucherinnen und Besucher viel erleben und kreativ tätig werden. Das Angebot kostet 2 Euro und ist für Eltern, Kinder ab vier Jahren und sonstige Begleitpersonen geeignet. Im Familienzentrum am Halemweg, Halemweg 30, erwartet Kinder von 0 bis 9 Jahren und ihre Eltern ein großes, gemeinsam gestaltetes Kunst-, Tanz- und Musikerlebnis von 17 bis 21 Uhr. Anmeldung bis 5. Oktober erforderlich unter ☎  38386550

oder familienzentrum@stadtteilverein.eu. Das Angebot kostet 1 Euro. Beim Rundfunk Berlin-Brandenburg, Masurenallee 8-14, können Interessierte die Studios bei Nacht sehen, auf dem Gelände der TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, kleine Roboter bauen, die sich wirklich bewegen (ein Angebot für Mädchen und ihre Eltern) oder am Feuer beim Herbstfest im Familienzentrum groß & KLEiN, Düsseldorfer Str.  3, sitzen. Im Garten des „Inside-Out“, RudolfMosse-Str. 11, können Besucherinnen und Besucher an einer Familien-Rallye teilnehmen. Adressen und alle Angebote in Berlin und dem Umland unter www.Familiennacht.de.

Spielplatz aufgewertet Nach einer neunmonatigen Bauzeit wurde der Spielplatz in der Pfalzburger Straße  19c zum Spielen freigegeben. Für eine Auftragssumme von rund 169.000  Euro konnte die Auf enthaltsqualität für die Fläche erheblich gesteigert werden. Der Spielplatz ist mit einem großen Klettergerät, Spielhäusern, Rutschen, Schaukeln und einer Tischtennisplatte ausgestattet.

Paradies Bundesplatz Am 11.  Oktober von 12 bis 18 Uhr, veranstaltet der Bezirk gemeinsam mit der Initiative Bundesplatz e. V., dem Center for Metropolitan Studies der TU Berlin und dem Council for European Urbanism Deutschland unter dem Titel „Paradies Bundesplatz – Expedition in die Zukunft“ eine städtebauliche Raumwerkstatt und ein Straßenfest am Bundesplatz. Anwohnerinnen und Anwohner, interessierte Bürgerinnen und Bürger, Verwaltung, politische Parteien und zivilgesellschaftliche Initiativen sind eingeladen, gemeinsam eine Vision für den Bundesplatz und die umliegenden Quartiere zu entwerfen, um

den derzeit einseitig von Autoverkehr und Lärm dominierten Ort zu einem nachhaltigen und lebenswerten Raum zu entwickeln. Die Veranstaltung, deren Schirmherr Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel ist, findet im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgelobten Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ statt, in dem der Bundesplatz als eines von nur zwei Berliner Projekten die Hauptstadt repräsentiert. Weitere Informationen bei Wolfgang Severin, 1. Vorsitzender der Initiative Bundesplatz e. V., ☎ 0170 2909019, E-Mail: wolfgang.severin@initiative-bundesplatz.de

Unterstützung die ankommt Zum 3. Mal seit 2011 veranstalten die Jugendämter im kommenden Oktober bundesweit Aktionswochen, diesmal unter dem Motto „Großwerden mit dem Jugendamt“. Ziel der bundesweiten Aktionswochen ist es, die Kompetenzen und die vielfältigen Leistungen der Jugendämter in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ob Kinderbetreuung, Kinderschutz, Beratung von Eltern, Kindern und Jugendlichen oder zahlreiche Angebote in Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen

und Familienzentren: die rund 600  Jugendämter in Deutschland übernehmen wichtige Aufgaben und leisten damit einen herausragenden gesellschaftlichen Beitrag. Es ist wichtig, diese Kompetenzen und Leistungen der Jugendämter sichtbarer zu machen. Das Jugendamt Charlottenburg-Wilmersdorf nimmt mit zahlreichen Veranstaltungen an den Aktionswochen teil. Weitere Informationen unter www. unterstuetzung-die-ankommt. de und www.charlottenburgwilmersdorf.de

GAZETTE Wilmersdorf 10/15

Hornblatt in den Seen der Grunewaldseenkette Das verstärkte Vorkommen dieser Wasserpflanze hat bei Anwohnerinnen und Anwohnern für einige Diskussionen und Fragen gesorgt. Das Hornblatt ist eine Wasserpflanze, die wichtige Funktionen im Gewässer erfüllt. Sie versorgt die Seen mit Sauerstoff und ermöglicht die Mineralisierung des Schlamms besser als jede technische Belüftungsanlage. Die Pflanze hat sich vermehrt, da in den letzten Jahren einige unterirdische Reinigungsanlagen in Betrieb gegangen sind und das Wasser der Seen nicht mehr so trüb ist, wie all die Jahrzehnte zuvor. Die Herausnahme der absterbenden Pflanze im Herbst ist eine Möglichkeit, den Sauerstoffverbrauch im Gewässer über die Wintermonate zu vermindern. Bei der Entnahme muss möglichst schonend vorgegangen werden, um Schlammaufwirbe lungen und Schäden an anderen Wasserpflanzen oder sensiblen Uferbereichen zu vermeiden. Durch das Engagement des Umwelt- und Naturschutzamtes und der Anwohner/-innen konnte in den letzten Jahren in einer Mischung aus ehrenamtlicher und beauftragter Arbeit – teilweise durch Spenden finanziert – die partielle Herausnahme im Herbst realisiert werden. In diesem Jahr wurde aus Effektivitätsgründen auf die ehrenamtliche Mitarbeit verzichtet und die Arbeiten vollständig durch den Fachbereich Grün an ein professionelles Unternehmen vergeben, das den Hertha-, Koenigssee und abschließend Dianasee bearbeitet. Ende September werden die Arbeiten voraussichtlich abgeschlossen sein. Weitere Infos unter www. citybiotop.charlottenburg-wilmersdorf.de

Preisverleihung am des Tag des Ehrenamtes Bezirksstadtrat Carsten Engelmann verlieh im Beisein der BVVVorsteherin Judith Stückler und Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann am 18.  September in der Fußgängerzone der Wilmersdorfer Straße die Ehrenamtspreise 2015 an ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger. Schon traditionell wurde die Moderation vom RBBModerator Ulli Zelle übernommen. Die ersten Preisträger sind Corinna Arps und Achim Hehn vom AMSOC e. V., die als Paten für Kinder psychisch erkrankter Eltern, ehrenamtlich arbeiten sowie die Ehrenamtlichen der

City Station der Berliner Stadtmission in der Joachim-Friedrich-Straße. Den zweiten Preis erhielten die Ehrenamtlichen von Zephir e. V. aus dem Pangea Haus sowie Clemens Hirsch vom „Mittelaltertreff “ der ev. Kirchengemeinde Charlottenburg Nord. Bezirksstadtrat Carsten Engelmann war sichtlich erfreut über die gelungene Veranstaltung, die von seiner Abteilung seit vielen Jahren organisiert wird und darüber, dass der Tag des Ehrenamtes wieder durch Herrn Schönbrunn, Manager der Wilmersdorfer Arcaden, logistisch unterstützt wurde.

Abenteuerfahrt in den Herbstferien nur für Jungen In den Herbstferien wird es wieder eine Jungenreise für Jungen, die im Alter zwischen 10 und 15 Jahreal sind, nach Kirchvers/ Hessen geben. Die Reise wird vom 18. bis 24.  Oktober 2015 stattfinden und ist ein Kooperationsprojekt der AG § 78 SGB VIII Bezirkliche Jungenarbeit, dem Jugendfreizeitheim Plöner Str. und der Jugendsozialarbeit an der Katharina- HeinrothGrundschule vom Träger Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. Es wird Erkundungen in der Gegend, Nachtwanderungen, Geländespiele, Lagerfeuer und

Besichtigungen geben. Die Anreise erfolgt per Linienbus, die Unterkunft findet in Blockhäusern statt, die einsam auf einer Waldlichtung stehen. Die Reisekosten betragen mit Selbstverpflegung 130 €, d.h. die Jungen werden unter Anleitung der Betreuer auch gemeinsam kochen. Weitere Informationen zur Anmeldung erhalten Sie im Jugendfreizeitheim Plöner Str., Herr Gremmel, ☎  83222023 oder im Jugendamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Jugendförderung Region 4, Herr Gommert, ☎ 9029-15104.

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Gazette Charlottenburg  |  OKTOBER 2015  |  15

60 Jahre Tanzsportverband Ausstellung im Rathaus Charlottenburg Eleganz auf dem Parkett – getanzt wird in Berlin bereits seit Jahrhunderten. Das erste Tanzturnier wurde vor über 100 Jahren im Admiralspalast ausgetragen. Vor 60 Jahren schlossen sich die Berliner Tanzsportvereine zum Landestanzsportverband Berlin zusammen. Somit ist dieser der älteste Landesfachverband für den Tanzsport in Deutschland. Für die Ausstellung im Rathaus Charlottenburg hat der Verband sein Archiv weit geöffnet und präsentiert vom 5. bis 30. Oktober Einblicke in die Geschichte des Tanzsports in Berlin. Viele Dokumente aus Privatbesitz und Vereinen bereichern den Fundus. Die Tanzsportarten Standard/Latein, Rock’n’Roll, Boogie Woogie und viele weitere sind vertreten. Die

Mal ein ganz anderes Parkett: Birgit und Peter Steirl auf dem Wilhelmsruher Damm. � Foto: Werner Salomon Ausstellung ist während der Rathaus-Öffnungszeiten zu sehen. Begleitete Führungen werden am 15. und 22. Oktober jeweils um 17.30  Uhr angeboten. Das Rathaus Charlottenburg befindet sich an der Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

Impressum

Gazette Charlottenburg  ·  33. Jahrgang Erscheinungsweise monatlich

Verlag

Gazette Verbrauchermagazin GmbH · Badensche Str. 44 · 10715 Berlin ☎ (030) 844 933-0 · www.gazette-berlin.de

Redaktion

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de Nachrichten aus dem Rathaus: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf

Anzeigen

Karin Keiser · ☎ (030) 822 34 93 · anzeigen@gazette-berlin.de

Nächste Ausgabe November Nr. 11/2015 Anzeigen-/Redaktionsschluss 19.10.2015 Erscheinung 04.11.2015

Ausstellung „Weißes Gold trifft gelbes Gold“ Edler Schmuck trifft edles Porzellan: Am 24. und 25. Oktober 2015 stellen Berliner Goldschmiede in der Historischen Ofenhalle der Königlichen Porzellan-Manufaktur aus. Bei der Verkaufsausstellung sind die Vitrinen mit in Handarbeit gefertigten Unikaten in Gold, Silber, Platin und Palladium, kostbaren Edelsteinen und Perlen bestückt. Jeder Goldschmied hat seine eigene „Handschrift“, so dass der Besucher eine große Vielfalt der Schmuckgestaltung bewundern kann. Die Aussteller beantworten gern Ihre Fragen und freuen sich über Gespräche. Die Schmuckausstellung findet in diesem Jahr zum siebten Mal statt, in den Vorjahren war sie im Löwenpalais in Grunewald beheimatet. In einer Vitrine werden die Wettbewerbsstücke der Berliner Goldschmiede-Lehrlinge ausgestellt. Der Wettbewerb der Berliner Gold- und Silberschmiedeinnung

steht in diesem Jahr unter dem Motto „Vernetzt“. Schmuckausstellung „Weißes Gold trifft gelbes Gold“ am Samstag, den 24.10.2015, 10-19  Uhr und Sonntag, den 25.10.2015, 1318 Uhr in der Historischen Ofenhalle. Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin, Wegelystraße 1, 10623 Berlin.

In der Königlichen PorzellanManufaktur wird individueller Schmuck ausgestellt.

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