Gazette Charlottenburg - Mai 2015

Gazette für Charlottenburg und Westend

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Gazette VerbraucherMagazin

Mai 2015

CHARLOTTENBURG Boulevard der Herzen

Berliner verteidigten ihren Kaiserdamm gegen Umbenennung

Ausgebombt! Eine Zeitreise zur Stunde Null. Eine multimediale Ausstellung zum 70. Jahrestag des Kriegsendes 1945

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Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! Demokratiekonferenz „Partnerschaft für Demokratie“ Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu der Demokratiekonferenz am 28. Mai von 14 bis 19  Uhr eingeladen. Wir wollen miteinander über die Ausgestaltung der „Partnerschaft für Demokratie“ in Charlottenburg-Wilmersdorf sprechen. Der Veranstaltungsort wird noch bekanntgegeben. Weitere Informationen können Sie bei Leon Friedel (Koordinierungsund Fachstelle der Stiftung Reinhard Naumann SPI) unter der E-Mail-Adresse pfd-cw@stiftung-spi.de erhalten.

Interreligiöser Dialog Am 11.  Mai um 17  Uhr besucht der Interreligiöse Dialog Charlottenburg-Wilmersdorf die Synagoge Pestalozzistraße. In einer interkulturellen Gesellschaft wie der in Charlottenburg-Wilmersdorf, wo Menschen aus über 120 Nationen zusammen leben, spielt der Dialog eine entscheidende Rolle für ein friedliches Miteinander. Ein interreligiöser Dialog und eine interreligiöse Zusammenarbeit können helfen, Vorurteile und Unwissen abzubauen sowie Konflikten vorzubeugen. Deshalb wurde am 1.12.2008 der erste Interreligiöse Dialog des Bezirkes Charlottenburg-Wilmersdorf veranstaltet. Seither treffen sich die im Bezirk vertretenen Religionsgemeinschaften vier Mal jährlich zu einer Dialogrunde. Neben den

Berichten aus den Gemeinden stehen immer wieder aktuelle gesellschaftspolitische Fragen auf der Tagesordnung. Mit diesem Besuch wollen wir zugleich ein deutliches Zeichen gegen den fortwährenden Antisemitismus setzen.

Schülerbischöfe für Obdachlose Ich freue mich sehr auf den 13. Mai. Um 14 Uhr besuchen mich Sophie, Yongyut, Can und Antonia. Sie sind Berlins Schülerbischöfe der Evangelischen Schule Charlottenburg. Wir werden insbesondere über das von ihnen für ihre Amtszeit gewählte Schwerpunktthema Obdachlosigkeit diskutieren. Die Schülerbischöfinnen und -bischöfe aus der vierten, sechsten, neunten und zehnten Klasse bringen stellvertretend für ihre ganze Schule das Thema ins öffentliche Bewusstsein. Damit weisen sie unsere Kirchen und die ganze Stadt auf eine bedrängende Herausforderung hin. In Zusammenarbeit mit der Schulstiftung in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und dem Evangelischen Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf engagiert sich die gesamte Schule bis zum Schuljahresende für dieses Projekt. Das Projekt Schülerbischöfe läuft berlinweit bereits im fünften Jahr. Kinder und Jugendliche setzen sich über den Projektzeitraum mit einem selbst gewählten Thema auseinander. Die Tradition der Kinder- oder Schülerbischöfe kommt aus dem Mittelalter. An Kloster- und Stiftsschulen wurde zu bestimmten Zeiten ein Schüler zum Bischof beziehungsweise zum Abt gewählt. Für einen Tag

durfte er einen Teil der bischöflichen Amtspflichten übernehmen. Die ersten Berliner Schülerbischöfe wurden im Jahr 2010 gewählt.

Gedenken an Magnus Hirschfeld Ich lade alle Interessierten ein zur Gedenkveranstaltung zum 80. Todestag (zugleich sein Geburtstag) von Dr. Magnus Hirschfeld am 14. Mai um 12 Uhr an der Gedenkstele, Otto-Suhr-Allee 93, gegenüber dem Rathaus Charlottenburg. Wir gedenken gemeinsam

Gedenkstele Magnus Hirschfeld. � Foto: KHMM mit der 2011 gegründeten Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (BMH), der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e. V. (MHG) und dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) des großen Arztes und Sexualwissenschaftlers, der hier in Charlottenburg von 1896 bis 1910 gewirkt hat. Am 14. Mai 1868 wurde er in Kolberg geboren, und am 14. Mai 1935 starb er in Nizza im Exil. In Charlottenburg hat er als Gründer und Vorsitzender des Wissenschaftlich-Humanitären Komitees mit dem Aufbau der ersten deutschen Homosexuellen-Bewegung begonnen. Von den Nationalsozialisten wurde sie verboten und verfolgt, und nach dem Zweiten Weltkrieg hat es viel zu lange gedauert, bis in Deutschland erfolg reich die weitgehende rechtliche Gleichstellung von Schwulen und Lesben erkämpft werden konnte. Die Rechte von transsexuellen Menschen sind immer noch nicht vernünftig geregelt.

Kiezspaziergang Der 161. Kiezspaziergang, bei dem ich von der Stellvertretenden Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung, Annegret Hansen, vertreten werde, steht ganz im Zeichen des Tages der Städtebauförderung. Schwerpunkt werden deshalb die geplanten Projekte im Rahmen der Förderkulisse „Aktive Zentren“ in der City West sein. Treffpunkt ist am Samstag, dem 9. Mai, um 14 Uhr vor dem Verwaltungsgebäude des Zoos, Hardenbergplatz 8, direkt am U-Bahnhof Zoologischer Garten. Nach der Vorstellung der Planungen zur Umgestaltung des Hardenbergplatzes geht es über die Hardenbergstraße und den Steinplatz zum Savignyplatz. Der Spaziergang endet bei den Lichtinstallationen unter der Bahnbrücke in der Bleibtreustraße. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Informationen über die bisherigen Kiezspaziergänge finden Sie im Internet unter www.kiezspaziergaenge.de. Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter naumann@charlottenburg-wilmersdorf.de. Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen und grüße Sie herzlich! Ihr

Reinhard Naumann

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Boulevard der Herzen Berliner verteidigten ihren Kaiserdamm gegen Umbenennung Im nächsten Jahr gibt es wieder Grund zum Feiern: Der 1906 getaufte Kaiserdamm kann sich über seinen 110. Namenstag freuen. Kaiser Wilhelm II. hatte am 18.11.1906 höchst­ persönlich den Erlass erteilt, der bisherigen Straße 33 den Namen Kaiserdamm zu geben.

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Gazette Charlottenburg | MAI 2015 | 5

Die Seifenkistenrennen waren von 1953-1956 am Kaiserdamm – dann am Mehringdamm.

Um die Straße repräsentativ zu gestalten, mussten die Häuser an den Kreuzungen Kuppeln haben.

Traditionen, zu denen auch die Seifenkistenrennen gehören, die in unregelmäßigen Abständen stattfinden, werden auf dem einstigen Prachtboulevard hochgehalten. Die Tradition spiegelt sich auch in der Bebauung wider. Die hochherrschaftlichen Häuser, die aus der Gründerzeit erhalten geblieben sind, prägen die Straße heute noch. Kaiser Wilhelm II. hatte den Bau der repräsentativen, 50 Meter breiten Straße als Verbindung zur Heerstraße angeordnet. Um ihr den besonderen kaiserlichen Glanz zu verleihen, mussten die Häuser an den Kreuzungen Kuppeln haben, deren Dach aus Kupfer zu sein hatte.

Verbindungen in die City West. Sie wird zudem durch die vielen Einzelhandelsgeschäfte geprägt, die sich hier angesiedelt haben. Engagierte Kaufleute haben sich zur „Kaiserdamm IG“ zusammengeschlossen und machen den Kaiserdamm für ihre Kunden noch attraktiver.

Wichtige Verbindung zwischen Messe und City Heute ist die Straße eine der wichtigsten Verbindungen zwi schen Messegelände und westlicher Innenstadt. Hier dominiert ganz klar das Auto – was auch eine gewisse historische Tradition hat, denn in den ersten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts war der Kaiserdamm mit seinen Autohäusern eine wichtige Anlaufstelle für die Wenigen, die sich so ein Gefährt leisten konnten. Der Verkehr hat seitdem erheblich zugenommen und das Gesicht der Straße veränderte sich mit den neuen Anforderungen und den Neubauten nach den Schäden des Zweiten Weltkriegs. Mit der BMW-Hauptniederlassung, die im vergangenen Jahr eröffnete, ist einer der größten deutschen Hersteller vor Ort vertreten. Viele Fahrspuren führen stadteinwärts und auswärts, die Straße ist eine der wichtigsten

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wegzudenken. Der U-Bahnhof Kaiserdamm wurde im Auftrag der Stadt Charlottenburg gebaut. Die Linie begann an der Bismarckstraße und führte bis zum Reichskanzlerplatz, heute Theodor-Heuss-Platz. Günstig war natürlich, dass das Umfeld damals kaum bebaut war und der Bau der Untergrundbahn samt ihrer Bahnhöfe ohne Widerstand vor sich gehen konnte. Alfred Grenander, Hausarchitekt der Hochbahngesellschaft, entwarf den U-Bahnhof Kaiserdamm. Zur damaligen Zeit war

Gute Erreichbarkeit Doch nicht nur Autos, Seifenkisten und Fahrräder fanden den Weg hierher. Seit über 100 Jahren ist auch der öffentliche Nahverkehr vom Kaiserdamm nicht

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Das ehemalige Polizeipräsidium der Stadt Charlottenburg wurde 1910 eröffnet. die Hochbahngesellschaft für sämtliche U-Bahn-Bauten zuständig. Am 29. März 1908 weihte man den heute unter Denkmalschutz stehenden Bahnhof ein. Im Zweiten Weltkrieg wurde er nur wenig beschädigt, so dass er seit seiner Eröffnung nur wenige bauliche Veränderungen erlebt hat.

Gegen die Umbenennung Die Berliner lieben ihren Kaiserdamm, das zeigte sich deutlich im Jahr 1967. Bereits eine Woche nach dem Tod des ersten Bun deskanzlers Konrad Adenauer verlor der Kaiserdamm im April 1967 seinen Namen – er wurde in Adenauerdamm umgetauft. Nicht mit den Berlinern! Sie protestierten massiv. Die Anwohner weigerten sich, Briefköpfe und Stempel zu ändern. „Trotz mit Kopf“ überschrieb Der Spiegel einen Artikel am 25.12.1967. Trotzig erstrahlten Leuchtreklamen mit dem alten Namen „Kaiserdamm“ weiter vor den Geschäften. Eine Liste mit über 140.000 Unterschriften – immerhin ca. zehn Prozent aller Wähler

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im westlichen Teil Berlins – überzeugte das Bezirksamt schließlich, der Straße am 18.11.1967 den Namen Kaiserdamm zurück zu geben. Last not least bietet der Kaiserdamm ein höchst interessantes Umfeld. Er führt direkt bis zum Messegelände und auch der Weg in die grünen Erholungsanlagen am Lietzensee ist nicht weit. Die Erreichbarkeit ist ideal – die nahe Stadtautobahn, die U-Bahn und mehrere Buslinien machen den Weg zum Kaiserdamm einfach und bequem.

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Ausgebombt! Eine Zeitreise zur Stunde Null. Eine multimediale Ausstellung zum 70. Jahrestag des Kriegsendes 1945

Bildmontagen unter Verwendung der Originalbilder des Landesarchives Berlin. 1945 waren bis zu 50 Prozent des Berliner Stadtzentrums zerstört. Die Bevölkerung Berlins war seit Kriegsbeginn um mehr als eine Million geschrumpft. Bilder des Landesarchiv Berlin dokumentieren in bedrückender Weise die zahlreichen Ruinenstraßen des zerstörten Berlins. Doch welche Spuren der Zerstörung finden sich im Berlin der Gegenwart – 70 Jahre nach dem Kriegsende?

Was befindet sich heute an den Stellen, die damals dokumentiert wurden? Der Berliner Fotograf und Designer Alexander Kupsch begibt sich zum Jahrestag des Kriegsendes 2015 auf eine „Zeitreise zur Stunde Null“. 30 Bildmontagen und Animationen verbinden damals und heute zu einem neuartigen Bild des Berliner Stadtzentrums. Ausgebombte Häuser und Pan Weltweit Golf- und Sport-Hotels Großes Angebot an Reisen in Fußball-Trainingslager Reiselust Berlin Bismarckstr. 65 Tel. 030 - 94 79 79 -55/56 www.reiselust.berlin Aydin Alpar 10627 Berlin Mobil. 0173 - 93 29 800 info@reiselust.berlin

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zerwracks stehen in Straßen von heute. Passanten der Gegenwart erscheinen vor ausgebrannten Fassaden von 1945. Für die Betrachter wird es durch die ungewöhnliche Bildtechnik möglich, sich die bewegte Zeitgeschichte vorzustellen. Die multimediale Zeitreise in die Berliner Vergangenheit wird vom 4. Mai bis zum 13. Mai 2015 täglich von 12 bis 19 Uhr im orange lab der CB.e AG am Ernst-ReuterPlatz 2 präsentiert. Gehen Sie auf Entdeckungsreise in die Berliner Geschichte und erleben Sie die Nachkriegszeit auf völlig neue Weise. Multimediale Ausstellung 4. Mai bis 13. Mai 2015 Orangelab Ernst-Reuter-Platz 2 10587 Berlin Kostenfreier Eintritt

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30. Fest der Nationen 2015 29. – 31. Mai auf dem Prager Platz

Herzlich willkommen! Israel beim Fest der Nationen In diesem Jahr ist Israel das Partnerland unseres Festes. Anlass sind die 50 Jahre deutsch-israelische diplomatische Beziehungen. Deshalb gibt es beim Fest der Nationen einen künstlerischen israelischen Schwerpunkt. An Ständen der israelischen Botschaft und des israelischen Tourismusverbandes erhalten Interessierte weitere Informationen zu Israel und auf der Bühne wird eine große Vielfalt israelischer und jüdischer Unterhaltung geboten, darunter die unterschiedlichsten Tänze, Chöre, Bands und die „Meschugge-Party“ mit DJ Aviv Netter. Ich heiße unsere Gäste aus Israel herzlich willkommen und freue

mich sehr über die Beteiligung vieler israelischer und israelischstämmiger Bürgerinnen und Bürger Berlins. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und allen, die dieses Fest möglich gemacht haben. Ich freue mich, dass auch Vertreterinnen und Vertreter aus anderen Partnerschaften vor Ort sein werden, wie Meseritz, Kroatien oder auch aus den Landkreisen Kulmbach und Marburg-Biedenkopf. Ich wünsche Ihnen viel Freude und gute Unterhaltung beim 30. Fest der Nationen rund um den Prager Platz! Ihr Reinhard Naumann, Bezirksbürgermeister

Bühnenprogramm Freitag, 29. Mai • 15-16 Uhr DJ Chris • 16.00-16.15 Uhr Offizielle Eröffnung durch Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann • 16.15-16.45 Uhr Verleihung Erwin-Barth-Preis • 17-22 Uhr Hits der 70er, 80er und 90er-Jahre mit „ULLI`s Gang“

Samstag, 30. Mai • 11-12 Uhr Folklore der Kroatischen Gemeinde Berlin e. V. • 12.15-13.00 Uhr Modern-Dance-Gruppe „Trans“ aus der Partnerstadt Meseritz • 13.15-14.45 Uhr Boris Rosenthal & Friends: Der gebürtige Ukrainer kommt mit seiner Band zum Fest der Nationen und wird israelische und jüdische Musik-Klassiker darbieten. • 15.00-16.15 Uhr Israelische Volkstänze mit Avi Palvari: Avi Palvari ist Tanzlehrer und Choreograph für israelische Tänze. Seine Tanzworkshops machen Spaß und lassen die Teilnehmer der Workshops die israelische Lebenslust hautnah spüren. Lassen Sie sich mitreißen von der Musik und dem Temperament Israels! • 16.15-17.00 Uhr DJ Chris • 17.00-19.30 Uhr Oldie`s & Pop/Rock mit „Partytime“ • 20-22 Uhr „Meschugge-Party“ mit DJ Aviv Netter • Die stadtbekannte Tanzparty, die sich vom jiddischen Wort meschugge = verrückt ableitet, kommt nach Charlottenburg-Wilmersdorf. DJ Aviv Netter legt Charthits aus dem Nahen Osten auf, zu denen ausgelassen getanzt werden darf. Höhepunkt ist das hebräische Volkslied „Hava Nagila“. • 22.30 Uhr Barockfeuerwerk

Sonntag, 31. Mai • 11-12 Uhr Six Stroke Engine: Die Rockband des Jüdischen Gymnasiums Moses Mendelsohn wartet mit israelischen und jüdischen Liedern, gecoverten und selbst komponierten Stücken auf. • 12.15-12.45 Uhr Chor des Jüdischen Gymnasiums Moses Mendelsohn • 13-15 Uhr Kinderprogramm des Bambinim Familyclub: Der Bambinim Familyclub ist ein offener Ort für große und kleine jüdische Leute, ihre Familien und Freunde. Beim Fest der Nationen bietet Bambinim ein buntes Bastelprogramm, Kinderschminken und Musik für die kleinen Besucher des Festes. • 15-16 Uhr Band Rosenta • 16-17 Uhr Israelische Volkstänze mit Avi Palvari • 17.30-20.00 Uhr Countrytime mit „Whisky & Soda“

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Festgelände

Israel

Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf veranstaltet in Kooperation mit der Catering Company GmbH am Wochenende vom Freitag, dem 29. Mai bis zum Sonntag, dem 31. Mai auf dem Prager Platz zum 30. Mal das Fest der Nationen: Freitag 15-23 Uhr, Samstag 11-23 Uhr und Sonntag 11-20 Uhr. Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann eröffnet das Fest offiziell am Freitag, dem 29. Mai, um 16 Uhr. Am Samstag gegen 22.30 Uhr wird ein Barock-Feuerwerk den Festtag abschließen. An vielen Ständen gibt es kulinarische Spezialitäten, Kunsthandwerk und Informationen aus aller Welt.

Das Partnerland Israel wird präsent sein, darunter auch der Tourismus-Verband Israel.

Erwin-Barth-Preis Seit 2005 vergibt das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf den Erwin-Barth-Preis für das ehrenamtliche Engagement in der Grünpflege und bedankt sich damit bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihre Unterstützung und personelle wie auch finanzielle Hilfe bei der Pflege der Grünanlagen. Erwin Barth war von 1912 bis 1926 Gartendirektor von Charlottenburg und schuf in dieser Zeit viele herausragende Plätze und Parkanlagen. In diesem Jahr verleiht Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann den Preis auf der Bühne beim Fest der Nationen am Freitag, dem 29. Mai, um 16.15 Uhr.

Partnerschaften Unter anderem präsentieren sich die Partnerschaftsvereine, der Landkreis Kulmbach und der Landkreis Marburg-Biedenkopf. Die kroatische Gemeinde repräsentiert mit ihrem Stand die Partnerstadt Split.

Reservisten und Bundeswehr Wie in jedem Jahr beim Fest der Nationen verkauft die Reservistenkameradschaft RK04 Wilmersdorf/ City gemeinsam mit Soldaten der 5. Kompanie des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung auch 2015 in ihrem Zelt auf dem Prager Platz Erbsensuppe und wird den Erlös für einen guten Zweck spenden.

Seniorenvertretung Die Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf präsentiert sich mit einem Infostand. Sie vertritt die Interessen der Bürgerinnen und Bürger gegenüber dem Bezirksamt, den Verwaltungen, Verbänden, Parteien und allen Institutionen, die sich mit der Seniorenarbeit befassen. Ausführliche Informationen gibt es im Internet unter www.seniorenvertretung.charlottenburg-wilmersdorf.de.

tionsstand am Fest der Nationen. Im Pangea-Haus, ganz in der Nähe des Prager Platzes, in der Trautenaustraße 5, sind 18 Vereine und Organisationen untergebracht: Aurum Pflegedienst, AWO Landesverband e. V., BAGIV (Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland e. V.), Bildungswerk Kreuzberg (BWK), ENGAGEMENT GLOBAL, Global2015 e. V., Human Rights Matter, Integrationswerk Respekt e. V., Iranische Gemeinde in Deutschland e. V., IRTV Berlin Multikulti TV, Kulturverein Dehkhoda e. V., M.I.Q. / IT-Ferdosi, OEK (Verband der griechischen Gemeinden), SOL e. V., Sudanclub e. V., UAEM (Universities Allied for Essential Medicines Europe e. V.), ZeBBA (Zentrum für Bildung,

Beschäftigung und berufliche Anerkennung) und Zephir e. V. Der Name Pangea-Haus bezieht sich auf die wissenschaftliche Bezeichnung des erdgeschichtlichen Urkontinentes Pangea, auf dem die Landmassen noch aus einer Einheit bestanden. Hier steht der Begriff symbolisch für die Nutzung des Hauses als interkulturelle, kontinentübergreifende Begegnungsstätte.

Weitere Infostände Der VdK/Sozialverband, das Kinderhilfswerk Plan International, das montenegrinisch-deutsche Kulturzentrum, die Landesverkehrswacht, die Feuerwehr und viele andere informieren an Ständen über ihre Arbeit und ihre Angebote.

Polizei Der Polizeiabschnitt 26 wird mit einem Stand vertreten sein und vor allem über seine Präventionsarbeit im Bereich Kriminalität und Straßenverkehr informieren.

Bezirksamt Aus dem Bezirksamt werden unter anderem das Bürgeramt, das Sozialamt, das Umweltamt, die bezirkliche Wirtschaftsförderung und der Integrationsbeauftragte mit Informationen und Gesprächspartnern vertreten sein.

Pangea-Haus Das Pangea-Haus beteiligt sich auch in diesem Jahr mit einem Informa CDU-FRAKTION CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF Otto-Suhr-Allee 100 ∙ 10585 Berlin ∙ Zimmer 229a Telefon: 9029 - 14 906 ∙ Telefax: 9029 - 14 904 www.cdu-fraktion-charlottenburg-wilmersdorf.de

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NACHRICHTEN AUS AUS DEM NACHRRICHTEN DEMRATHAUS RATHAUS

GAZETTE Wilmersdorf 5/15

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DIE BEZIRKSVERORDNETENVERSAMMLUNG (BVV) DISKUTIERT

AUS DEM BEZIRK

Doppelhaushalt 2016/2017

Bürgermedaille: Vorschläge erwünscht

Reichen die Mittel für den wachsenden Bezirk?

CDU-Fraktion Aufgrund der jahrelangen falschen Sparpolitik unter rot/rot sind in den Bezirken Personal, Angebote und Investitionen in einem Ausmaß abgebaut worden, das die Bezirke an den Rand der Handlungsunfähigkeit gebracht hat. Dass seit Beginn dieser Wahlperiode unter CDU-Beteiligung begonnene Gegensteuern ist somit nur der Beginn, die Mittel wieder so anzuheben, dass eine adäquate Versorgung der Bezirke erreicht werden kann. Nun stehen wir vor dem Problem, dass die Bezirke beständig wachsen, also Rückstau und Wachstum auf einmal bewältigt werden müssen. Auch ein positiver Jahresabschluss 2014 für unseren Bezirk, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir unterversorgt sind. Er ist nur erzielt worden, weil eine ausreichende Versorgung mit Personal und Angeboten auf grund der Sparvorgaben nicht mehr vorhanden war und notwendige Investitionen unterblieben sind. Susanne Klose Berlin SPD-Fraktion Das Thema Bezirksfinanzen ist durch die Diskussion um die wachsende Stadt wieder stärker in den Mittelpunkt gerückt worden. Mit dem Sonderinvestitionsprogramm Wachsende Stadt werden auch schon in 2015 dringend notwendige Mittel für Infrastrukturmaßnahmen, wie z. B. Sanierung von Schulen, bereitgestellt, von denen auch unser Bezirk profitiert. Dies kann jedoch nur ein erster Schritt sein auf dem Weg zu einer besseren finanziellen und personellen Ausstattung der Bezirke. Der Entwurf über den Doppelhaushalt 2016/2017 des Bezirkes liegt noch nicht vor. Erst in den kommenden Haushaltsberatungen

BVV-Termine BVV Charlottenburg-Wilmersdorf, Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Raum 226, 226a, 226b Telefon: 9029-14900/01/02, E-Mail: bvv@charlottenburg-wilmersdorf.de, Internet: www.charlottenburg-wilmersdorf.de Nächste Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung 21.05., Donnerstag, 17.00 Uhr Ausschüsse 05.05., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Schule 05.05., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Rechnungsprüfung 06.05., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Straßen- und Grünflächen 06.05., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Weiterbildung und Kultur 07.05., Donnerstag, 17.30, Ausschuss für Eingaben und Beschwerden 07.05., Donnerstag, 17.30, Jugendhilfeausschuss 12.05., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Haushalt, Personal und Wirtschaftsförderung 12.05., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Umwelt und Naturschutz 12.05., Dienstag, 17.30, Ältestenrat 13.05., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Stadtentwicklung 13.05., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Sport 19.05., Dienstag, 17.30, Jugendhilfeausschuss 20.05., Mittwoch, 17.30, Ältestenrat 20.05., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Bürgerdienste, Liegenschaften und Informationstechnologie 20.05., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Gender Mainstreaming 26.05., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr 27.05., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Stadtentwicklung 27.05., Mittwoch, 17.30, Integrationsausschuss 28.05., Donnerstag, 17.30, Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit

Foto: Gina Sanders / Fotolia

Der Haushaltsplan dient der Feststellung und Deckung des Finanzbedarfs, der zur Erfüllung der Aufgaben des Bezirks im jeweiligen Zeitraum notwendig ist und regelt den Umgang mit dem zur Verfügung stehenden Geld, um das öffentliche Leben im Bezirk zu erhalten und zu gestalten. Dies bringt vielfältige Aufgaben mit sich, die sich auf die einzelnen Bereiche wie Jugend, Kultur, Soziales, Bildung, Neu-, Um- und Erweiterungsbauten von Gebäuden, Straßen und Grünflächen, Ordnungsamt und Bürgeramt erstrecken. Jedes Jahr steht der Bezirk vor der fast unlösbaren Aufgabe, auf der einen Seite mit den zugewiesenen Geldern auszukommen und auf der anderen Seite die berechtigten Ansprüche der Bevölkerung an ein funktionierendes Schulgebäude, gepflegte Parkanlagen, befahrbare Straßen usw. zu erfüllen.

wird sich herausstellen, inwieweit die zugewiesenen Mittel dem Bezirk auskömmlich sind, um die Herausforderungen und Aufgaben vor dem Hintergrund einer wachsenden Stadt bewältigen zu können. Constanze Röder Bündnis 90/Die Grünen Fraktion Die sogenannten Eckwerte des Senats für den Doppelhaushalt 2016/2017 sind für ihn „ein deutliches Zeichen für die wachsende Stadt“. Zum Feiern besteht freilich kein Anlass: Jahrelanges Kaputtsparen bei Schulen, Verwaltungsgebäuden, Straßen und Wegen, hat die öffentliche Infrastruktur gründlich ruiniert. Ein willkürlicher Personalabbau hindert den Bezirk daran, seine Aufgaben für die Bürgerinnen und Bürger ordnungsgemäß zu erfüllen. Die auf Verschleiß gefahrene Infrastruktur in Charlottenburg-Wilmersdorf braucht ein auf Dauer angelegtes Sanierungsprogramm. Mit einem kurzfristig aufgelegten Investitionsmittelfonds wird der Bezirk allein schon den weiteren Verfall nicht aufhalten können. Vor allem aber: eine wachsende Bevölkerung erfordert nicht nur den Erhalt, sondern auch den Ausbau öffentlicher Daseinsvorsorge – mehr Schulplätze, mehr Wege, mehr Personal. Auf diese Herausforderungen ist der Bezirk nach wie vor nicht vorbereitet. Christoph Wapler Piraten-Fraktion Nein! Die Linke O je, an der Frage sieht man, wie schlecht es um das hiesige Schulsystem, vor allem den Mathematikunterricht bestellt ist ... „Zu wenig“/Einwohnerzahl „Zu wenig“/(Einwohnerzahl + x) Marlene Cieschinger

Seit 1988 wird vom Bezirksamt für besondere Verdienste um den Bezirk die Bürgermedaille verliehen. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann Vorschläge machen und Personen benennen, die für ihr ehrenamtliches Engagement mit einer Bürgermedaille geehrt werden sollten. Ein überparteiliches Gremium der BVV und des Bezirksamtes unter dem Vorsitz von Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann wird über

die Vorschläge entscheiden. Die Bürgermedaillen werden seit 2001 traditionell am Bezirkstag am 19. Oktober verliehen. Begründete Vorschläge können bis zum 31. Mai 2015 schriftlich eingereicht werden an das Büro des Bezirksbürgermeisters, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin. Weitere Informationen, darunter auch die Liste der bisher Geehrten, finden Sie im Internet unter www.buergermedaille. charlottenburg-wilmersdorf.de.

Aufwertung des Kinderspielplatzes Stuttgarter Platz Ende März ersetzte die Firma STRABAG AG im Rahmen ihrer Sozialaktion die defekten Holzpalisaden durch Kunststoffpalisaden auf dem Spielplatz Stutt garter Platz. Darüber hinaus wurde auf Kosten der STRABAG AG neuer Sand im Spielbereich aufgefüllt und der gesamte Platz gereinigt.

Der Frühjahrsputz ist schon im Gange.

Foto: Pressestelle

Vorschläge für Ehrenamtspreis erwünscht Bezirksstadtrat Carsten Engelmann verleiht am 18. September in der Fußgängerzone der Wilmersdorfer Straße die Ehrenamtspreise an engagierte Bürgerinnen und Bürger des Bezirks. Die Preise werden auch in diesem Jahr wieder für ehrenamtlich Engagierte ausgelobt. Carsten Engelmann: „Der Tag des Ehrenamtes und die Verleihung der Ehrenamtspreise sind eine gute Gelegenheit, den bürgerschaftlich engagierten Menschen in unserem Bezirk ‚Danke‘ für ihren Einsatz, ihre Kraft und Zeit zum Wohle Anderer in unserer Gesellschaft zu sagen. Ich hoffe auf möglichst viele Vorschläge zu preiswürdigem Engagement und freue mich auf die Preisverleihung, bei der wir wieder prominente Unterstützung haben werden.“ Die Preisverleihung findet am „Tag des Ehrenamtes“, der Tra ditionsveranstaltung der Abteilung Soziales und Gesundheit statt, bei der viele Vereine und Institutionen die bunte Palette der Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements vorstellen werden. Die Veranstaltung, auch diesmal mit Live Musik, beginnt um 14 Uhr und endet um 18 Uhr. Vorschläge zu Kandidatinnen und Kandidaten können bis zum 31. Juli und Anmeldungen zur Teilnahme an der Veranstaltung bis zum 4. September an das Bezirksamt CharlottenburgWilmersdorf, Abteilung Soziales und Gesundheit, Soz 430, OttoSuhr-Allee 100, 10585  Berlin, oder an das Büro des Bezirksstadtrats für Soziales und Gesundheit Carsten Engelmann, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, gesandt werden Weitere Informationen bei Joachim Schaffrin unter E-Mail: joachim.schaffrin@charlottenburgwilmersdorf.de.

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Gazette Charlottenburg | MAI 2015 | 13

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NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUSGazette Charlottenburg NACHRRICHTEN AUS DEM RATHAUS

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AUS DEM BEZIRK

VERANSTALTUNGEN

Positives Echo für den neuen Weinbrunnen 49. Mal findet in diesem Seniorenclub in der Wallotstraße Zum Jahr der Rheingauer Weinbrun Jugend

Carsten Engelmann, Bezirksstadtrat für Soziales und Gesundheit, eröffnete im März 2015 mit einer Matinee den neu eingerichteten Seniorenclub in der Wallotstraße  4 im Grunewald. Carsten Engelmann: „Ich bin begeistert von den hellen, freundlich eingerichteten Räumlichkeiten, dem großzügig angelegten Garten und der Terrasse, die in den kommenden Tagen weiter verschönert wird. Die große Resonanz mit der außerordentlich positiven Bewertung der Veranstaltung

durch die Teilnehmer hat bewiesen, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben, obwohl in der Vergangenheit der Umzug des ehemaligen Seniorenclubs Cunostraße in die Wallotstraße in der Öffentlichkeit kritisch beobachtet wurde.“ Die zahlreich erschienenen Gäste applaudierten dem einschleichenden Jazz des Trios „Moonlounge“ und hörten den Begrüßungsworten des zukünftigen Betreibers Ronald Jahnke von der Wilmersdorfer Seniorenstiftung interessiert zu.

nen auf dem Rüdesheimer Platz statt, dessen Startschuss der Stellvertretende Bezirksbürgermeister Carsten Engelmann am 10. Mai um 15.30 Uhr im Beisein der Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung, Judith Stückler, geben wird. Er ist vom 8. Mai bis 23. September täglich von 15 bis 21.30 Uhr, geöffnet. Hier bieten Winzer aus dem Partnerlandkreis Rheingau-Taunus ihre Weine und Sekte an. Dabei wechseln sich die Weingute ab: vom 8. bis 28. Mai und 18. Juni bis 12. Juli das Weingut Adam Basting aus Winkel, vom 29. Mai bis 17. Juni und 3. bis 26.  August das Weingut Ferdinand Abel aus Oestrich und vom 13. Juli bis 2. August und 27.  August bis 23.  September das Weingut Wilhelm Nikolai aus

Erbach. Auch in diesem Jahr wird der Zugang zum Weinbrunnen barrierefrei möglich sein. Unsere guten Beziehungen zum Landkreis Rheingau-Taunus hängen zusammen mit dem Rheingauviertel, das als „Gartenterrassenstadt“ um 1910 rund um den Rüdesheimer Platz entstanden ist. 1972 übernahm der Rheingau-Taunus-Kreis eine Patenschaft für den Bezirk Wilmersdorf. Daraus wurde 1991 eine gleichberechtigte Partnerschaft, die 2001 vom neuen Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf übernommen wurde. Neben dem Weinberg im Stadion Wilmersdorf mit Rebstöcken aus dem Rheingau-Taunus, aus denen die „Wilmersdorfer Rheingauperle“ entsteht, gehört dazu seit 1967 der beliebte Rheingauer Weinbrunnen auf dem Rüdesheimer Platz.

Neubau des Kinderspielplatzes im Österreichpark

Bezirksstadtrat Carsten Engelmann, Bezirksstadträtin Dagmar König und Geschäftsführer der Wilmersdorfer Seniorenstiftung Ronald Jahnke. Foto: EURAMEDIA WERBUNG Berlin, Gabriele Jahn

Digitalisierte Handschriften Das Verwaltungsinformationszentrum (VIZ) des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf wird in Zukunft mit der Wikimedia Deutschland kooperieren. Geplant ist der freie digitale Zugriff auf ausgewählte historische Werke aus den beiden Magistratsbibliotheken des Bezirks. Begonnen wird mit fünf Charlottenburger Handschriften aus dem 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts, dem Einwohnerverzeichnis 1711-1790, der Charlottenburger Stadtchronik und zwei Bänden der Tagebücher des Oberprediger Johann Gottfried Christian Dressel. Erste Dateien sind einzusehen unter Historische Bücher im Volltext auf www.viz.charlottenburgwilmersdorf.de. Bezirksstadträtin Dagmar König: „Ich freue mich sehr, dass diese Kooperation mit Wikimedia Deutschland e. V. zustande gekommen ist. Dies ermöglicht die weltweite Einsicht in die wertvollen Bücher der alten Magistratsbibliotheken. Da es sich um sehr schwer lesbare Handschriften handelt, sucht der Bezirk nun engagierte, ehrenamtliche Per Abbildung von Johann Christian Gottfried Dressel aus dem Buch „Lebensbeschreibung von Johann Christian Gottfried Dressel, 1751-1773“. sonen, die Lust haben, sich mit der frühen Geschichte Charlottenburgs auseinanderzusetzen und diese Handschriften zu transkribieren. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Frau Lübcke unter ☎  9029-12420 oder E-Mail mail@viz.charlottenburg-wilmersdorf.de

Seit dem 20.  April laufen die Umbauarbeiten auf dem Kinderspielplatz in der Sömmeringstraße 1. Nach der Fertigstellung wird dort das Thema “Österreich“ die kleinen und großen Besucherinnen und Besucher erwarten. Über zwei mit einer Hängebrücke verbunden „Felsen“ können die zu einer Almhütte klettern,

von wo aus sie über eine Rutsche wieder„zu Tal“ gelangen – vorbei an Murmeltieren und Steinböcken. Die Umbauarbeiten sollen Mitte Juni beendet sein, so dass der Spielplatz rechtzeitig zum Fest der „Österreich Werbung“ am 21. Juni für die Kinder wieder zum Spielen freigegeben werden kann.

Feriencamp Kirchvers 2015 Trotz der angespannten Haushaltslage findet auch in diesem Jahr vom 17. Juli bis zum 4. August das traditionelle Feriencamp Kirchvers im größten zusammenhängenden Waldgebiet im Hessischen Bergland statt. 80 Kindern des Bezirks im Alter von 9 bis 12 Jahren bietet sich die Möglichkeit, aktive Ferien inmitten der Natur gemeinschaftlich zu erleben. Die Kinder sind in Zehn-Personen-Zelten mit Feldbetten untergebracht und leben aus dem Koffer. Ein rustikales Haus mit Küche und großem Saal bietet genügend Platz zum Essen, Spielen, Tanzen und für andere vielseitige kreative Aktivitäten. Das Waldschwimmbad in unmittelbarer Nähe und die guten Kontakte zur Dorfgemeinschaft ermöglichen zusätzliche Freizeitangebote wie Pizza backen im Backhaus, Besuche beim Bauern, Volleyball spielen auf dem Dorfplatz oder eine Morgenwanderung mit dem Förster.

Jugendstadträtin Elfi Jantzen betont das Besondere an diesem Feriencamp im Partnerkreis Marburg-Biedenkopf: „Die direkte Naturumgebung, Nachtwanderungen, Lagerfeuer unterm Sternenzelt und das Erfahren von Gemeinschaft sind unvergessliche Ferienerlebnisse, die die Kinder mit nach Hause nehmen. Viele von Ihnen freuen sich deshalb bereits auf das nächste Feriencamp. Auch den Betreuerinnen und Betreuern geht es ähnlich. Viele von ihnen waren selbst schon als Kinder im Feriencamp und leben mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Motto „Einmal Kirchvers – immer Kirchvers!“.“ Anmeldungen sind möglich bei Frau Seeger, Mierendorffstr. 24, ☎ 9029-27531, sowie im Haus der Jugend “Anne Frank”, Mecklenburgische Str. 15, beim Abenteuerspielplatz Spirale, Westfälische Str. 16A, ☎ 8616068 oder im Jugendfreizeitheim Plöner Str. 4-18, ☎ 83222023. Weitere Informationen im Internet: www.hdj-annefrank.de

HAUS DER JUGEND CHARLOTTENBURG Zillestr. 54, 10585 Berlin, ☎ 9029-12775, www.zille54.de Kinder in Luft und Sonne Sommerferien 2015 ohne Koffer packen im Jungfernheidepark für Kinder von 5 1/2 bis 12 Jahren vom 16.7. – 5.8. und vom 10.8. – 28.8., Anmeldungen Do 16 – 18 Uhr Teilnahmegebühr: 260 € für Kinder aus dem Bezirk, 360 € für Kinder außerhalb des Bezirks, 65 € für Kinder deren Eltern Arbeitslosengeld II beziehen 8.5., 19 – 21 Uhr, Open Mic für alle: Bringt Euren Rap, Eure Poems, Eure Stand-Ups, Euren Song oder Eure Band auf die Bühne! Anmeldung der Teilnehmer/ innen vor Ort 18 – 18.45 Uhr oder vorab unter E-Mail: musik@zille54.de, Teilnahme ab 14 Jahren, 5 € Eintritt für Teilnehmer/in + 1 Gast kostenlos 9.5., 12 – 15 Uhr, Kinderkleidungs- und Spielzeugbörse: ca. 60 Stände von Kindern, Jugendlichen und Eltern mit Kinder- und Jugendkleidung, sowie Spielzeug für alle Altersgruppen. Zusätzlich gibt es Kaffee und Kuchen, Kinderkino und ein Wickelraum. Die Anmeldungen für Anbieter/innen finden immer montags nach der letzten Börse statt. Die Standgebühr beträgt 7 €. Nächste Börse: 13.6., weitere Informationen Mo – Fr ab 15 Uhr im Haus. 15.5., 18.30 – 21.30 Uhr, Zille Disco: für Schüler/innen der 7. – 9. Klasse, 2 € Eintritt KINDER- und JUGENDTHEATER: Informationen unter www.spielwerkstatt-berlin.de *JKS: Ermäßigungsschein des JugendKulturService für Kitas, Horte und Jugendgruppen. Bestellung unter: ☎ 2355620 *TdS: Theater der Schulen, Ermäßigungssystem für Berliner Schulklassen

7.5., 10.30 Uhr, Spielwerkstatt Berlin mit „Straßenknirpse“: ca. 60 min, ein Mitspielstück über den Straßenverkehr ab 5 Jahren bis 2. Klasse, 5,50 €, 4 € mit JKS/ TdS* 12.5., 10.30 Uhr, Spielwerkstatt Berlin mit „Straßenknirpse“: ca. 60 min, ein Mitspielstück über den Straßenverkehr ab 5 Jahren bis 2. Klasse, 5,50 €, 4 € mit JKS/ TdS* 28.5., 10.30 Uhr, Spielwerkstatt Berlin mit „Einer mehr oder weniger“: ca. 60 min, ein Mitspielstück über Zahlen und Formen für Kinder der 1.-3. Klasse, 5,50 €, 4 € mit TdS*

Musikschule Rathaus Schmargendorf, Berkaer Platz 1, 14199 Berlin, ☎ 9029-15514. Alle Veranstaltungen Eintritt frei, wenn nicht anders vermerkt. Neue Kurse für Kinder Ab sofort nimmt die Musikschule Anmeldungen für Eltern-Kind-Kurse, Musikalische Früherziehung und Kreativen Kindertanz entgegen unter www.ms-cw.de, E-Mail: musikschule@ charlottenburg-wilmersdorf.de, ☎ 9029-15512 (Do 9 – 12 Uhr) oder ☎ 9029-17908 (Do 16 – 18 Uhr). 8.5., 18.30 Uhr, Fachbereichskonzert Tasteninstrumente: C. Bechstein Centrum im Stilwerk, Kantstr. 17, es spielen Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs, Koordination: Tim Sund 9.5., 15 Uhr, Musik für Streicher I: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-SuhrAllee 100, Fachbereichskonzert Streicher, Koordination: Thomas Lamp 9.5., 17 Uhr, Musik für Streicher II: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-SuhrAllee 100, Fachbereichskonzert Streicher, Koordination: Thomas Lamp 10.5., 17 Uhr, A Chloris – Musik für Streichquartett und Mezzosopran: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-SuhrAllee 100, mit Ingrid Neuendorf,

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NACHRICHTEN AUS AUS DEM RATHAUS NACHRRICHTEN DEM RATHAUS

16 | Gazette Charlottenburg | MAI 2015

GAZETTE Wilmersdorf 5/15

VERANSTALTUNGEN Clarissa Forster-Mommert, Marika Gejrot, Katharina Becker und Bettina Spreitz-Rundfeld 12.5., 18.30 Uhr, Mauskonzert – Kinder spielen für Kinder: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Koordination: Kai Heiden 18.5., 19 Uhr, Jazz Live: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Ensembles des Fachbereichs Jazz/Rock/ Pop – Studienvorbereitenden (StuVo) Bands, Leitung: Horst Nonnenmacher 21.5., 19.30 Uhr, Klavierduo: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Blaga und Vida Kalojanova 21.5., 20.30 Uhr, Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe: Aufsturz Club, Oranienburger Str. 67, Leitung: Christof Griese, in Kooperation mit Jazzkeller 69 e. V. 29.5., 20 Uhr, Quaruevo – Tangos, Milongas und ... : Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, mit Michael Köppe, Ulrike Philippi, Bettina Semrau und Susanne Seydel 31.5., Jazzfestival Musikschule City West zu Gast im Schlot: Kunstfabrik Schlot, Schlegelstr. 26, 18 Uhr: Jazz for Kids – Kinder spielen für Kinder – Jazzpeanuts, Leitung: Michael Scheunemannn; 19 Uhr: Jazz for Newcomers, StuVo – Bands, Leitung: Dan Robin Matthies, Dirk Strakhof und Rainer Winch; 21 Uhr: REEDSTORM Saxophone Quartet, mit Roland Schmitt, Michael Scheunemann, Torsten Piper und Christof Griese 1.6., 19 Uhr, StuVo Klassik Hauptfachkonzert: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, es spielen Schülerinnen und Schüler der StuVo Abteilung, Koordination: Angela Müller-Velte

Sport EISSPORTHALLE CHARLOTTENBURG „P09“ Glockenturmstr. 14, 14053 Berlin, allgemeine Informationen während der Öffnungszeiten unter ☎ 315114910. Inline- und Rollschuhsport – Saison eröffnet Bis zum 11.9. steht die überdachte Außenfläche (Halle II) der Öffentlichkeit zur allgemeinen Nutzung für den Inline- und Rollschuhsport zur Verfügung. Ausgenommen sind Inlinehockey oder ähnliche Mannschaftssportarten. Die Nutzung ist entgeltfrei! Öffnungszeiten der überdachten Außenfläche: Mo 14 Uhr – 16 Uhr, Di 13 Uhr – 19 Uhr, Mi und Do 10 Uhr – 16 Uhr, Fr 10 Uhr – 17 Uhr Nur für Senioren/innen, Mitbürger/ innen mit Behinderung und Frauen/ Mädchen): Di 11 Uhr – 13 Uhr, Do 16 Uhr – 18 Uhr Sa und So: geschlossen (nur für genehmigten Vereinssport geöffnet) Schließtage: 1.5., 14.5. und 25.5.

Anmeldung keine Plätze verfügbar sein erhalten Sie eine Nachricht. Eröffnet wird die Veranstaltung von Weiterbildungsstadträtin Dagmar König. Die Veranstaltungsteilnehmerinnen und -teilnehmer sind eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Museum CharlottenburgWilmersdorf In der Villa Oppenheim, Schloßstr. 55, 14059 Berlin, ☎ 9029-24108, www. villa-oppenheim- berlin.de, www.kultur. charlottenburg-wilmersdorf.de, E-Mail: museum@charlottenburg-wilmersdorf. de. Di – Fr 10 – 17 Uhr, So und Feiertage 11 – 17 Uhr. Eintritt frei. Der Zugang ist barrierefrei. Das Café „Frau Bäckerin in der Villa Oppenheim“ ist täglich 9 – 19 Uhr, geöffnet. Sonderöffnungen zu den Veranstaltungen des Museums.

DAUERAUSSTELLUNG „WESTEN!“ Stadtgeschichte Charlottenburg – Wilmersdorf Mit der Schau „WESTEN!“ zeigt das Museum erstmals eine Dauerausstellung zur Geschichte des 2001 vereinigten Bezirks. Im Fokus steht die besondere Rolle der beiden „schönen Schwestern“ Charlottenburg und Wilmersdorf als zweites Stadtzentrum neben der historischen Mitte Berlins. Multimedial und objektnah erzählt die Ausstellung von Ereignissen und Personen, die den Bezirk über gut drei Jahrhunderte geprägt haben.

WEITERE AUSSTELLUNGEN Sorgenfrei: Die Geschichte der Villa Oppenheim und ihrer Bewohner SammlerStücke: Kunstsammlung Charlottenburg Spurensuche: Die Kunstsammlung Charlottenburg 1908 – 1945

SONDERAUSSTELLUNG Ab 7.5., Stadtlandschaften – Ansichten von Charlottenburg und Wilmersdorf: Mit der Ausstellung „Stadtlandschaften“ zeigt das Museum Ansichten Charlottenburgs und Wilmersdorfs aus der Zeit der Mitte des 18. bis ins 20. Jahrhundert. Zu den rund 30 Gemälden und Aquarellen zählen die älteste Ansicht Charlottenburgs von Johann Gottlieb Glume von 1762 und die monumentalen Straßenbilder Friedrich Kallmorgens aus der Kaiserzeit. Daneben gilt es Werke und Künstler neu zu entdecken, die den Wandel Charlottenburgs und Wilmersdorfs auf dem Weg zu Großstädten im Bild festgehalten haben.

Volkshochschule City West 8.5., 16 – 18.30 Uhr, Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion: „70. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus – Wahrnehmen und Erinnern – die Bedeutung der Bilder“. Veranstaltung der VHS City West in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Berlin, Festsaal Rathauses Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100. Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Plätze wird eine baldige Anmeldung bei der VHS City West unter Angabe der Kursnummer CW1.01.101, ☎ 902928873, E-Mail vhs@charlottenburgwilmersdorf.de empfohlen. Es werden keine Anmeldebestätigungen verschickt. Sollten zur Zeit der

Carl Krafft, Alte Caprivi-Brücke, 1905. Foto: Hans-Joachim Bartsch

VERANSTALTUNGEN Sofern nicht anders angegeben, ist die Teilnahme an den Veranstaltungen kostenfrei. 3.5., 12 Uhr, Familiensonntag, „Komm lieber Mai und mache...“ Blumen und Blumentöpfe: Geschichten, Bastelarbeiten und historische Spiele für Kinder ab 5 Jahren und ihre Familien. Mit Monika Cieslikvon Alm, Dr. Christa Händle und Heike Zanzig (Freundeskreis Museum) 5.5., 18 Uhr, Lesung: aus den persönlichen Erinnerungen von Charlotte Reimann

und Stefanie Schieb an die letzten Kriegstage in Charlottenburg und Wilmersdorf 1945, mit Birge Tetzner, Berlin, kommentiert von Walter Reimann und Barbara Schieb, Nachkommen der Autorinnen und Zeitzeuginnen, Anmeldung: ☎ 902924106 7.5., 18 Uhr, Bildvortrag: Von der Jungfernheide zum Charlottenburger Tor – Endkampf in Charlottenburg April/Mai 1945, von Andreas Szagun, Berlin, anlässlich der 70. Wiederkehr des Kriegsendes 1945, Anmeldung: ☎ 9029-24106 8.5., 17 Uhr, Bildvortrag: Kriegsende in Wilmersdorf, von Dr. Oliver Kersten, Berlin, anlässlich der 70. Wiederkehr des Kriegsendes 1945, Anmeldung: ☎ 9029-24106 10.5., 11 Uhr, Berliner Tagebuch. Krönigs Stadtgeschichten – Europas schönstes Funkhaus steht in Charlottenburg: Was geschah heute vor soundsoviel Jahren? Dieser Frage geht Peter Krönig (Freundeskreis Museum), waschechter Berliner und langjähriger SFB–Reporter, nach und berichtet ebenso unterhaltsam wie informativ über vergessene Persönlichkeiten und Ereignisse der Berliner Stadtgeschichte. 17.5., 15 Uhr, Internationaler Museumstag: Führung durch die Ausstellungen WESTEN! und Sorgenfrei mit Dr. Sabine Witt, Museumsleiterin, Anmeldung: ☎ 9029-24106 21.5., 14 Uhr, Forschen. Sammeln. Bewahren.: Führung durch die Sammlung des Museums mit Sonja Miltenberger, Leiterin der Sammlung 27.5., 14 Uhr, Bildgespräch: „Erleben Sie das weltberühmte Echo!“, mit Dr. Christiane Schrübbers 30.5., 14 Uhr, Führung „Eine der schönsten Straßen der Welt“: über den Kaiserdamm mit Birgit Jochens, Historikerin, Treffpunkt: Theodor-Heuss-Platz, Mahnmal Ewige Flamme, Anmeldung: ☎ 9029-24106 Führungen, Workshops, Stadtteilführungen In deutsch, englisch oder französisch zur Kunst- und Kulturgeschichte von Charlottenburg-Wilmersdorf für Kitas, Schulklassen und Erwachsene (auch intergenerativ, interkulturell und inklusiv). Mit Kunsthistorikern und Museumsmoderatoren. Termine nach Vereinbarung. Information über Themen und Kosten im Internet: www. villa-oppenheim-berlin.de Information und Buchung unter ☎ 902924105 oder per E-Mail: christiane. schruebbers@charlottenburgwilmersdorf.de

Kommunale Galerie Berlin Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin, ☎ 9029-16704, www. kommunalegalerie-berlin.de, E-Mail: info@kommunalegalerie-berlin.de, Di – Fr 10 – 17 Uhr, Mi 10 – 19 Uhr, So 11 – 17 Uhr, Eintritt frei 13.5 – 26.7: HAND MADE PHOTOGRAPHY Eröffnung: 12.5., 19 Uhr, in Kooperation mit PhotoWerkBerlin. Die Ausstellung feiert das Handwerk der Photographie mit seinen zahlreichen historischen und individuellen Techniken, die von Künstlern heute produziert werden und einen einzigartigen, fast magischen Charakter haben. Mit faszinierenden Bildern werden handgemachte analoge und historische Verfahren vorgestellt: Photogramme, Wetplate Collodion, Cyanotypie, Photoemulsion, Photogravure, Lochkamera Photographie, Nasskaschierung, Albumin & Salzprints, Analoge Silber-Gelatine Prints, Daguerrotypie, Van Dyke Prints, Daguerrotypie, Emulsionsshift. Mit Arbeiten von Björn Albert, Oliver Blohm, Jeremy Lynch,

Marianne Ostermann, Antonio Panetta, David Puntel, Jochen Rohner, Karen Stuke und Donata Wenders

David Puntel. Bis 24.5., Berlin am Meer – Bilder der Nachkriegszeit Malerei / Grafik Bis 24.5., Amin El Dib – Inszenierte Bildnisse (1988 – 2003) Fotografie

ARTOTHEK In der Kommunalen Galerie Berlin. Die Artothek verleiht grafische Werke, Skulpturen, Gemälde, Fotografien, ausgewählte internationale Plakate und Bilder für Kinder über einen mehrmonatigen Zeitraum für eine geringe Gebühr. Das Angebot der Artothek in Charlottenburg – Wilmersdorf richtet sich an alle Berlinerinnen und Berliner. Öffnungszeiten: Mi 11 – 19 Uhr, Do und Fr 11 – 17 Uhr, ☎ 9029-16709

ATELIER Im Atelier der Kommunalen Galerie Berlin können Kinder und Jugendliche kreativ arbeiten. Vielfache Anreize zur Auseinandersetzung mit Kunst bieten ihnen die laufenden Ausstellungen in der Galerie und die Werke der Artothek. Bis 22.5., Kunstwerkstatt für Kinder mit Workshop zur Ausstellung „Amin El Dib – Inszenierte Bildnisse (1988 – 2003): Inszenierte Körperbilder. Nachdem die Kinder in der Ausstellung die Menschenbilder von Amin El Dib eingehend betrachtet und spielerisch nachgestellt haben, gestalten sie im Atelier ihre eigenen inszenierten Selbstbildnisse. Wir versuchen herauszufinden, wie wir unsere Gefühle mit dem Körper ausdrücken können. Diese Körperhaltungen werden lebensgroß als Umrisse auf Papier festgehalten und im Anschluss farbig ausgearbeitet und erweitert.

AUSSCHREIBUNG 3 Tage Kunst – Messe für Gegenwartskunst 2015 Zum vierten Mal in Folge veranstaltet das Kulturamt CharlottenburgWilmersdorf eine Messe für Gegenwartskunst mit dem Ziel, die Künstlerinnen und Künstler, die im Bezirk leben oder arbeiten, vorzustellen und zu fördern. Die Messe findet vom16. bis 18.10.2015 in den Räumen der Kommunalen Galerie Berlin statt. Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler, die im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf leben oder arbeiten, mit Werken aus den Gattungen: Malerei, Fotografie, Grafik, Skulptur. Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen zum Download unter www.kommunalegalerie-berlin. de oder zur persönlichen Abholung in der Kommunalen Galerie Berlin, Hohenzollerndamm 173, 10713 Berlin, zu den Öffnungszeiten der Galerie. Einsendeschluss ist der 20.6.2015 (Onlinebewerbung und Poststempel). Ausschreibung Kunstpreis 2015 Der Fachbereich Kultur von Charlottenburg-Wilmersdorf schreibt erstmals einen Kunstpreis für die Gattung Malerei aus. Nähere Informationen unter www. kommunalegalerie-berlin.de/kunstpreis

SONSTIGES 9. und 10.5., ab 11 Uhr, Frühling in Westend – Stadtteilfest und Kunsthandwerkermarkt: Unter der Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann. Der Eintritt ist frei. Im Rahmen des Frühlingsfests findet wieder eine Jugendbühne (organisiert vom Regionalteam 3, dem Amt für Jugendarbeit des Ev. Kirchenkreises Charlottenburg und Family and Friends e. V.) mit ausgewiesenem Jugendkulturprogramm am 9. und 10.5., 11 – 13 Uhr, 15 – 18 Uhr, statt. Auf der Freilichtbühne präsentieren Schülerinnen und Schüler der in der Region 3 beheimateten Grund- und Oberschulen ihre musikalischen Talente. Beteiligt sind außerdem die drei Jugendfreizeiteinrichtungen „Café Lietze“, „Die Eiche“ und das Jugendkulturzentrum „Spirale“ sowie die Musikschule City West. Es wird auch in diesem Jahr wieder eine große Kunsthandwerkermeile mit über 70 Kunsthandwerkerinnen und -handwerkern aus den Bereichen Keramik, Malerei, Schmuck, Spielzeug und Kleidung geben. An beiden Tagen zeigen der VerwirrRealist und Gilbert, der Saltimbanque dé Paris ihre Straßenshows. Der Polizeiabschnitt 22 führt eine Fahrradcodierung durch und klärt über den „Toten Winkel“ für die kleinen Verkehrsteilnehmer auf. Am Samstag finden außerdem Fahrten mit einer historischen Postkutsche unter dem Motto „Titanen der Rennbahn“ statt. Weitere Informationen: www. family-and-friends-eV.de. 10.5., 14 Uhr, ADFC – Kieztour per Rad für Neuberliner und alle Interessierten: Start ist vor dem Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, von hier aus wird in gemütlichem Tempo rund 20 km hauptsächlich durch Nebenstraßen geradelt. Es gibt eine kurze Pause, die Tour endet gegen 17.30 Uhr, am S-Bhf. Grunewald (Restaurant Scheune). Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 15.5., ab 18 Uhr, 111-jähriges Bestehen Hockey Club Argo 04 Charlottenburg e. V.: Sportplätze Westend, Spandauer Straße 150, vom 16.5. bis 17.5. finden Turniere der Eltern-, Damen- und Herrenmannschaften statt 16.5., 11 Uhr, Faires Frühstück: Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann eröffnet das von der Kampagne Fairtrade Town Charlottenburg-Wilmersdorf veranstaltete öffentliche Faire Frühstück auf dem Breitscheidplatz an der Gedächtniskirche. Zu dem kostenlosen fairen Frühstück sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, die sich informieren und sich vielleicht persönlich für den fairen Handel engagieren wollen. 17.5., 19 – 21 Uhr, Berliner Geheimnisse – Kabarett – Talk – Show mit Hauptstadtgeheimnissen: zu Gast im Wilde Oscar, Niebuhrstraße 5960, sind Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann, Schauspielerin und Sängerin Zazie de Paris und Menschenkenntnistrainer Heinz Höpfner. Die Moderatorinnen Frau zu Kappenstein sowie Melanie & Päckchen entlocken ihren Gästen, was sie in keiner anderen Talkshow in Erfahrung bringen. 20.5., 15 – 17 Uhr, Bürgersprechstunde mit dem Bezirksstadtrat für Soziales und Gesundheit: Carsten Engelmann lädt ins Pangea-Haus, Trautenaustr. 5, ein und wird für Gespräche, Fragen und Antworten zur Verfügung stehen. Anmeldung unter ☎ 9029-14301, -14302. Nächster Termin: 24.6., bei Divan e. V., Nehringstr. 26.

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Gazette Charlottenburg | MAI 2015 | 17

Faires Frühstück Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann eröffnet am 16.5., um 11 Uhr, auf dem Breitscheidplatz an der Gedächtniskirche, das von der Kampagne Fairtrade Town Charlottenburg-Wilmersdorf veranstaltete öffentliche Faire Frühstück. Interessierte sind eingeladen, sich über Fairen Handel zu informieren. Reinhard Naumann: „Am 9.  Juni 2011 wurde Charlottenburg-Wilmersdorf als erster Berliner Bezirk mit dem Titel Fairtrade Town ausgezeichnet. Nach eingehender Prüfung durch TransFair e. V. wurde beim Fest der Nationen am 13.9.2013 die neue Urkunde zur Verlängerung des Zertifikats um wei Kunstpreis tere 4 Jahre übergeben. Immer mehr Menschen engagieren sich mit dem Fairen Handel für menschenwürdiges Leben auch in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die verschiedenen Akteure der Fairtrade Town Kampagne freuen sich auf das Gespräch mit den Frühstücksgästen, wollen sie rund um den Fairen Handel informieren und bieten zum Probieren leckere Fairtrade-Frühstücksprodukte an. Zu dem kostenlosen fairen Frühstück sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, die sich informieren und sich vielleicht persönlich für den fairen Handel engagieren wollen.”

Jubiläum der City-Station Der Bezirksstadtrat für Soziales und Gesundheit Carsten Engelmann nahm am 21.  April in der City-Station, Joachim-Friedrich-Str.  46, auf Einladung der Berliner Stadtmission am Jubiläumsempfang der City-Station teil. Die City-Station ist ein alkoholfreies Restaurant ganz in der Nähe des Ku‘damms. Seit 1975 wird hier Gastlichkeit und preiswertes Essen geboten. Menschen ohne Wohnung können hier soziale Beratung, Seelsorge und Lebenshilfe erhalten. Es kann ausgeruht, gegessen, geredet,

gespielt oder gelesen werden. Außerdem gibt es ein Kleiderangebot, ein kleines Waschcenter und Duschgelegenheiten. Drei Sozialarbeiter/innen, ein Pfarrer und viele ehrenamtlich Mitarbeitende begleiten die Menschen bei persönlichen und seelsorgerischen Problemen. Wenn nötig, wird weiter vermittelt an die soziale Wohnhilfe und Fachberatungsstellen. Regelmäßig finden Gespräche zu Glaubensund Lebensfragen statt, kulturelle und sportliche Aktivitäten sowie Arbeitsangebote.

Erstmals lobt der Fachbereich Kultur des Bezirksamtes einen Kunstpreis für Bildende Künstlerinnen und Künstler für den Bereich Malerei aus. Der Kunstpreis ist mit einer Ausstellung vom 1. November 2015 bis 24. Januar 2016 in der Kommunalen Galerie Berlin, Hohenzollerndamm 176, und einem Katalog in einem Herstellungsumfang von 2.500 Euro verbunden. Der Kunstpreis wird zukünftig jährlich in wechselnden Bereichen

ausgeschrieben. Die Preisträgerin oder der Preisträger wird durch die Wahl einer unabhängigen Fachjury gekürt und im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der Kunstmesse „3 Tage Kunst“ im Oktober 2015 bekanntgegeben. Weitere Informationen, Teilnahmebedingungen, Informationen zu den Bewerbungsunterlagen und der Einsendeschluss sind unter www.kommunalegalerie-­ berlin.de zu finden.

Gedenktafel an der Uhlandstraße Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann und Dr. Michael Roeder, Initiative für das Gedenken an einen ermordeten Deserteur, enthüllten am 24. April eine Gedenktafel für einen in den letzten Apriltagen 1945 ermordeten 17jährigen Deserteur an der Kreu zung Uhlandstraße/Berliner Straße. Er hatte sich in einem Keller in der Berliner Straße versteckt bevor er von der SS gefunden wurde. Die Gedenktafel wurde aufgestellt zu Ehren aller, die sich der Teilnahme am Krieg verweigerten und deshalb ermordet wurden.

30-jähriges Bestehen des abw-Frauenladens Am 30. April feierte der abw-Frauenladen in der Sophie-Charlotten-Straße  30a sein 30-jähriges Bestehen. Der abw-Frauenladen ist ein Projekt bei der gemeinnützigen Gesellschaft für Arbeit, Bildung und Wohnen mbH (abw). Der Verein ist auf dem Gebiet der Jugendhilfe, der Bildung und Beratung sowie der Qualifizierung

tätig. Für junge Mädchen und Frauen mit und ohne Migrationshintergrund werden Kurse zum nachträglichen Erwerb des Hauptschul- bzw. erweiterten Hauptschulabschlusses oder zum Erlernen der deutschen Sprache, Hilfe bei Berufsorientierung und Möglichkeiten der Qualifizierung angeboten.

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Naturschutz im Pfandumdrehen Mit Leergut Lebensräume für Fledermäuse schaffen Die Stiftung Naturschutz Berlin und denn’s Biomarkt machen es Naturfreunden in der Hauptstadt jetzt besonders leicht, etwas Gutes für heimische Fledermäuse zu tun. In allen denn’s Märkten können Pfandbons gespendet werden, um Fledermauskästen im umliegenden Kiez aufzuhängen. Das hilft den fliegenden Säugern, die durch Gebäudesanierungen und Baumfällungen immer weniger Quartiere finden. „Naturschutz im Pfandumdrehen“ ist in allen 25 denn’s Biomärkten in Berlin möglich. Dort können Kundinnen und Kunden ihre Pfandbons in einen Spendenkasten stecken, der sich an oder neben dem Pfandautomaten befindet. In keiner anderen mitteleuropäischen Großstadt leben so viele Fledermäuse wie in Berlin. Doch sie verlieren durch Gebäudemodernisierungen, den Ausbau von Dachstühlen und die Beseitigung hohler

In keiner anderen mitteleuropäischen Großstadt leben so viele Fledermäuse wie in Berlin.� Foto: Zolran / Fotolia Bäume wertvolle Lebensräume. Künstliche Fledermausquartiere sind eine hilfreiche Alternative. Mit den Spendengeldern sollen diese nun im direkten Umfeld der teilnehmenden denn’s Märkte angebracht werden.

Die Stiftung Naturschutz Berlin bittet die denn’s Kunden um Vorschläge für passende Standorte, an denen die Fledermausquartiere im Umfeld der Filiale geschaffen werden können. Ob am eigenen Heim, einer öffentlichen

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Gazette Charlottenburg | MAI 2015 | 19

IGeL: Warum zahlt die Kasse nicht? Wenn der Beweis für eine medizinisch sinnvolle Maßnahme fehlt, zahlt die Kasse sie meist nicht Julia P. ist umgezogen und hat eine neue Frauenärztin. Beim ersten Besuch legt die Ärztin der 28-Jährigen eine Ultraschalluntersuchung der Eierstöcke zur Krebsvorsorge nahe. Das sei aber eine IGeL und werde von der Kasse nicht bezahlt. Frau P. fragt sich: Wie kann das sein? Die Ärztin hat ihr die Untersuchung doch extra empfohlen. „Wenn die Kasse eine medizinische Maßnahme nicht zahlt, dann meistens weil ihr Nutzen durch wissenschaftliche Studien nicht genug belegt ist“, sagt Stefan Palmowski von der Dortmunder Beratungsstelle der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD). Entschieden werde das vom sogenannten Gemeinsamen Bundesausschuss (G BA). Hier legen Spitzenvertreter der Ärzte und Krankenkassen regelmäßig fest, welche Untersuchungs- oder Behandlungsverfahren von den Kassen bezahlt werden und welche nicht. „Für die Krankenkassen ist diese Entscheidung bindend“, sagt der Patientenberater. Ärzte dürften Verfahren, die der G BA abgelehnt hat, aber als IGeL anbieten – ge �

Foto: Photographee.eu / Fotolia

nauso wie viele andere Untersuchungen und Behandlungen, über die der Ausschuss gar nicht entschieden hat, nicht über die Kasse abrechnen. Palmowski: „Patienten informieren sich daher am besten genau, bevor sie einer Leistung zustimmen, die sie selbst zahlen müssen.“ Die erste Anlaufstelle für Fragen sei der Arzt, der die IGeL anbietet. Dieser sollte den Patienten nicht

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Impressum

Gazette Charlottenburg · 33. Jahrgang Erscheinungsweise monatlich

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Gazette Verbrauchermagazin GmbH · Badensche Str. 44 · 10715 Berlin ☎ (030) 844 933-0 · www.gazette-berlin.de

Redaktion

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de Nachrichten aus dem Rathaus: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf

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Nächste Ausgabe Juni Nr. 6/2015 Anzeigen-/Redaktionsschluss 18.05.2015 Erscheinung 03.06.2015

drängen und gut begründen, warum er sie empfiehlt. Macht er das nicht, handelt er berufswidrig und man sollte die Maßnahme ablehnen – so empfehlen es die Bundesärztekammer und die Kassenärztliche Bundesvereinigung in einem gemeinsamen IGeL-Ratgeber. Auch wichtig zu wissen: Ist aus medizinischer Sicht ein bestimmtes Verfahren wirklich nötig und

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sein Nutzen belegt, so wird die Kasse es mit großer Wahrscheinlichkeit auch zahlen. Das gilt zum Beispiel beim Eierstock-Ultraschall: Wenn die Ärztin eine Patientin mit Beschwerden zunächst abtastet und dabei etwas Auffälliges findet, ist die Ultraschalluntersuchung eine wichtige Diagnosemethode und durchaus eine Kassenleistung. Wenn es aber keine Hinweise auf Krebs gibt, bringt der Ultraschall keine Vorteile. Im Gegenteil: „Durch grundlose Ultraschalluntersuchungen kommt es immer wieder zu Fehlalarmen und am Ende werden bei Frauen unnötig Eierstöcke entfernt“, erklärt Palmowski. UPD-Tipp: IGeL sind nie dringend. Egal, ob Sie sich dafür oder dagegen entscheiden: Lassen Sie sich Zeit, fragen Sie weitere Ärzte nach einer Meinung und vergleichen Sie, wie viel die Leistung bei wem kostet. Die Preise sind nämlich von Arzt zu Arzt unterschiedlich, weil sie nicht einheitlich geregelt sind. Mehr Informationen zu IGeL finden Patienten im aktuellen UPD-Spezial unter www.­ patientenberatung.de/igel.

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