Gazette Charlottenburg - April 2015

Gazette für Charlottenburg und Westend

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Gazette VerbraucherMagazin�

April 2015

CHARLOTTENBURG Charlottenburger Kleinod Lietzensee lädt zur Erholung ein

„Die Ente bleibt draußen“ Hommage an Loriot im Lebensort Vielfalt

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Mobility und natürlich der Reifenservice. Hier freut man sich über die Anerkennung: „Unser Ziel ist es, für jeden Kunden das passende Paket zu finden. Anspruch, Service und Freundlichkeit sollen einfach immer passen!“, erklärt Sebastian Hentschel, Geschäftsführer im Betrieb seines Vaters, Frank Hentschel. Dass sich das große Engagement des Betriebes hinsichtlich des Services lohnt, zeigte sich auch schon im Januar, als der Betrieb von der Fernsehsendung „Grip – Das Motormagazin“ getestet und mit „besser

geht es nicht“ bewertet wurde. In der Werkstatt des Betriebes fand man nicht nur alle versteckten Fehler, sondern dank des Sicherheitschecks auch weitere Mängel. „Viele Kunden, die den Beitrag gesehen haben, haben uns darauf angesprochen und gratuliert. Der Test hat auf jeden Fall gezeigt, dass sich der Aufwand, den wir für den Service betreiben, absolut lohnt“, so Sebastian Hentschel. Geöffnet Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa 8.30-12.30 Uhr. Am Juliusturm 29, 13599 Berlin, Tel. 338 30 10, info@premio-hentschel.de

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Gazette Charlottenburg | APRIL 2015 | 3

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! Bürgermedaille: Vorschläge erwünscht Seit 1988 wird vom Bezirksamt für besondere Verdienste um den Bezirk die Bürgermedaille verliehen. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann Vorschläge machen und Personen benennen, die für ihr ehrenamtliches Engagement mit einer Bürgermedaille geehrt werden sollten. Ein überparteiliches Gremium der BVV und des Bezirksamtes unter meinem Vorsitz wird über die Vorschläge ent- Reinhard Naumann scheiden. Die Bürgermedaillen werden seit 2001 traditionell am Bezirkstag am 19.  Oktober verliehen. Begründete Vorschläge können bis zum 31. Mai 2015 schriftlich eingereicht werden an das Büro des Bezirksbürgermeisters, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin. Weitere Informationen, darunter auch die Liste der bisher Geehrten, finden Sie im Internet unter www.buergermedaille.charlottenburg-wilmersdorf.de.

Grunewald ist „Waldgebiet des Jahres 2015“ Am 21.  März nahm ich an der Verleihung des nationalen Titels „Waldgebiet des Jahres 2015“ an den Grunewald teil. Das ganze Jahr 2015 wird „unser“ Grunewald mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert. Der Bundesvorstand des Bundes Deutscher Forstleute (BDF) wählte diesen hauptstädtischen Wald, weil es hier in

besonderer Weise gelingt, den hohen Besucherdruck mit bis zu 100 Millionen Waldbesuchen pro Jahr in Einklang mit Naturschutz und der forstlichen Nutzung zu bringen. Der BDF will mit der Auszeichnung auch die erfolgreiche Arbeit der Forstleute vor Ort und ihrer ausgewogenen Erfüllung aller gesellschaftlichen Ansprüche an den Wald sowie einer zukunftsweisenden Vernetzung mit zahlreichen Partnern für einen lebendigen Wald würdigen. Der Grunewald ist Staats- und Stadtwald zugleich, da Berlin Land und Kommune gleichzeitig ist. Schon vor der Stadtgründung von Groß-Berlin (1920) wurden 1915 die Wälder rund um Berlin in einem sogenannten Dauerwaldkaufvertrag vom preußischen Königshaus gekauft, um eine weitere Zersiedlung zu verhindern. Seit dieser Zeit bewirtschaften die Berliner Forsten, heute vertreten durch das Forstamt Grunewald, erfolgreich die Wälder im Südwesten Berlins. 100  Jahre später bestätigt sich mit dem Titel Waldgebiet des Jahres 2015 die Richtigkeit dieser Entscheidung und vor allem die Qualität der Arbeit vieler Generationen von Forstleuten. Steht in Wäldern anderer Regionen die Holzproduktion im Vordergrund, so hat der Grunewald vor allem eine hohe Bedeutung für den Natur- und Landschaftsschutz, die Erholung, das Stadtklima und die Trinkwassergewinnung. Das rund 3.000 Hektar große Waldgebiet ist bereits seit 1963 als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

Gedenken an Deserteure Am 24.  April um 16  Uhr an der Kreuzung Uhlandstraße/Berliner Straße (Mittelinsel vor Uhlandstraße 103) werde ich an der Enthüllung einer Gedenktafel für einen in den letzten Apriltagen 1945 ermordeten jungen Deserteur teilnehmen. Die Gedenktafel wird aufgestellt zu Ehren aller, die sich der Teilnahme am Krieg verweigerten und deshalb ermordet wurden.

Neues Bundesprogramm: „DEMOKRATIE LEBEN!“ Charlottenburg-Wilmersdorf ist Partner beim neuen Bundesprojekt „Demokratie leben“. Damit soll die zielgerichtete Zusammenarbeit aller zivilgesellschaftlichen Akteure im Bezirk zur Entwicklung eines demokratischen Gemeinwesens (insbesondere gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit) gestärkt werden. Es geht hierbei verstärkt um Förderung von Vielfalt, Wertschätzung ehrenamtlichen Engagements, der Willkommenskultur und dem friedlichen Zusammenleben im Bezirk, denn dafür steht Charlottenburg-Wilmersdorf!

Kiezspaziergang Im April und Mai 2015 jährt sich zum siebzigsten Mal das Ende des Zweiten Weltkrieges. Die Zerstörung und der Wiederaufbau waren in den 1950er- und 1960er-Jahren eine große Herausforderung. Der 160. Kiezspaziergang, bei dem ich von Bezirksstadträtin Dagmar König vertreten werde, beginnt dazu thematisch am Rathaus Charlottenburg. Treffpunkt ist das Hauptportal (Otto-Suhr-Allee 100, U-Bahnhof Richard-Wagner-Platz).

Treffpunkt des Kiezspaziergangs ist am Rathaus Charlottenburg. Von dort aus geht es in die Schustehrusstr. 13, wo die spannende Geschichte des ältesten Gebäudes in Charlottenburg erzählt wird. Danach wird das Café Theater Schalotte in der Behaimstraße besucht, in dem seit 1980 Kleinkunst vom Feinsten angeboten wird. Die nächste Station ist das alte Charlottenburger Schulhaus, dessen Gründung von Stadtpfarrer Johann Christian Dressel initiiert worden ist. Auf dem Gierkeplatz wird die Geschichte der Luisenkirche betrachtet, ehe es zum Schustehruspark, Otto-Grüneberg-Weg und zur Villa Oppenheim geht, wo der Kiezspaziergang enden wird. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Alle Interessierten sind willkommen. Informationen über die bisherigen Kiezspaziergänge finden Sie im Internet unter www.­ kiezspaziergaenge.de. Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter naumann@charlottenburg-wilmersdorf.de. Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen und grüße Sie herzlich! Ihr

Reinhard Naumann Bezirksbürgermeister

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Charlottenburger Kleinod Lietzensee lädt zur Erholung ein Jogger, Spaziergänger, Hunde – die Spazierwege rund um den Lietzensee sind stets gut frequentiert. Kein Wunder, schließlich liegt das landschaftliche Kleinod in schönster Charlottenburger Lage. Dass der See einst vom Wald umgeben war, lässt sich nur noch vage erahnen. Der Park, der ihn umgibt, ist jedoch älter als manch einer denkt. Der vom Grundwasser gespeiste Lietzensee gehört zu der Grunewaldseenkette. Er ist der nördlichste der Seen, die das Überbleibsel einer eiszeitlichen Rinne sind. Das Gebiet um den See wurde 1824 durch den Politiker Job von Witzleben erworben. Er ließ die Parkanlagen anlegen, die von einem seiner Nachfolger, dem Kunstgärtner Ferdinand Deppe noch einmal verbessert wurden. Er machte den Park mit seiner Blumenzucht berühmt. Die Besonderheit des Parks ist, dass er von Anfang an öffentlich zugänglich war. Während der Gründerzeit entwickelte sich die Gegend um den Lietzensee zu einer gefragten Wohnlage, was sie bis heute ist. Ein Beschluss der Stadt verhinderte im Jahr 1910, dass das West- und Nordufer komplett bebaut wurden. Die Neue Kantstraße liegt auf einem aufgeschütteten Damm, der den Lietzensee durchschneidet.

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Gazette Charlottenburg | APRIL 2015 | 5 Es ist ein Genuss, hier wohnen zu dürfen – direkt in der Großstadt und doch mit viel Grün und Wasser ganz in der Nähe. Zum schönen Umfeld tragen auch die umliegenden Geschäfte bei. Gute Beratung, Vielfalt und ein qualitativ hochwertiges Angebot sorgen dafür, dass nicht nur Charlottenburger gern hierher kommen.

Eine wahre Shoppingmeile ist die nahe Kantstraße. Hier reiht sich Geschäft an Geschäft. Die Auswahl ist riesig und sowohl Außergewöhnliches als auch Alltägliches ist vor Ort im Angebot. Auch die Gastronomie ist bestens vertreten – vom Edel-Restaurant nahe dem Lietzensee bis zur gemütlichen Pizzeria mitten im Großstadtflair.

Blick vom Funkturm über den Lietzensee entlang der Kantstraße um 1933.

Die Sage vom Wassermann am Lietzensee Auch in Berlin gibt es Volkssagen und eine davon ist die von dem versunkenen Dorf im Lietzensee. Schuld daran war eine ganz besondere Freundschaft…

Der Bauer begegnet dem Wassermann. Vor ungezählten Jahren, tief in den Nebeln der Vergangenheit, lag an den Ufern des Lietzensees ein kleines Dorf. Die Bewohner standen im Ruf, dem Müßiggang zu frönen. Taugenichtse und Faulenzer soweit das Auge reichte. Einzig ein Bauer war davon ausgenommen. Er bestellte seinen Grund und Boden fleißig, kümmerte sich um Knechte, Mägde und sein Vieh. So auch eines Morgens, als er in aller Herrgottsfrühe wie immer der erste im Stall war. Dachte er zumindest. Doch welch ein Schreck – da saß bereits jemand und molk seine beste Kuh. Ein Wassermann aus dem nahen Lietzensee! Der Bauer erschrak furchtbar, doch dann wurde er wütend und beschimpfte denje Leibniz

nigen, der ihn bestahl. Dem Wassermann war es sehr u. a.genehm, als Dieb erwischt zu werden und er bat den Bauern um Verzeihung. „Auch ich bin ein Christ“, betonte der Bewohner des Lietzensees und stimmte zum Beweis ein Kirchenlied an. Schließlich beruhigte sich der Bauer, verzieh dem ungebetenen Gast und schwor, ihn nicht zu verraten. So wurden er und der Wassermann Freunde. Mit der Hilfe des Wassermanns mehrte sich der Wohlstand des Bauern, was den Neid der anderen Dorfbewohner hervorrief. Schließlich verriet die Magd, die den Bauern und Wassermann beobachtet hatte den Dorfbewohnern, womit der neue Reichtum zusammenhing. Da brodelte die Dorfseele und die neidischen Menschen erschlugen den Bauern am nächsten Sonntag nach dem Kirchgang. Als der Wassermann dieses erfuhr, wurde er sehr wütend. Gemeinsam mit seiner Frau begann er, im See Buchweizen zu mahlen. Das Wasser schwoll an und die Wellen schlugen immer höher. Schließlich erfassten die Fluten das Dorf und rissen es in die Tiefe. Noch heute ist der Lietzensee ein unbeliebtes Gewässer zum Fischen, weil sich die Netze an der Kirchturmspitze

verfangen. Doch wer ganz leise ist und lauscht, kann hören, wie

der Wassermann und seine Frau Kirchenlieder singen.

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Genuss und Schönes rund um die Reichsstraße Der Frühling steht vor der Tür und weckt neue Lebensgeister. Das ist auch links und rechts der Reichsstraße deutlich spürbar. Die Geschäfte sind mit vielen Geschenkideen, einem breiten Angebot von Schönem und Nützlichen sowie viel Service für Sie da und die Restaurants laden zum Genießen ein! Lassen Sie sich von der Lebensfreude anstecken – hier sind unsere Empfehlungen:

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mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit und Zukunft Charlottenburgs und Wilmersdorfs. Gemeinsam rätseln sie, was es mit einigen Exponaten der Ausstellung auf sich hat. Sprecher sind Dirk Petrick (bekannt aus Nickelodeon) und Michael Berndt (als Schauspieler in Dresden tätig) als Kater. Birge Tetzner gestaltete das Konzept und führte Regie. Die Leihgebühr für den Audioguide beträgt 2 Euro. Das Museum ist dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

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Das Museum für die Westentasche Neue App schafft eine Verbindung zwischen Museen und Kulturfreunden Museen aus der ganzen Welt, darunter allein über 5000 in Deutschland, präsentieren sich in einer neuen App für Andriod-Handys, iPhone und iPad. Sie kann kostenlos in den Stores unter dem Suchbegriff museum.de heruntergeladen werden. Das „Museum in der Westentasche“ informiert den Anwender zum Beispiel über aktuelle Ausstellungen, News, Eintrittspreise, Öffnungszeiten und Adresse. Viele Museen zeigen darüber hinaus ausführliche Bilderstrecken, die einen guten Eindruck vermitteln, was den Besucher erwartet. Nach dem Start der App wird sofort das nächst gelegene Museum

mit Bild angezeigt. Es erscheint zudem eine Karte der Umgebung. Selbstverständlich lässt sich über die Suchfunktion auch jedes andere Museum aufrufen. Eine weitere Besonderheit: Reisenden können Informationen zu Museen am Zielort schon zu Hause abfragen und so speichern. Das erspart teure Roaminggebühren im Ausland. Die Museen sind unter www.museum.de vertreten und pflegen dort zentral ihre Informationen ein. Nun ist über die App von museum.de dieser multimediale Inhalt für den User auch unterwegs online zugänglich.

Zeitgenössische Keramik aus der Republik Slowenien

Objekt von Anna Malicka Zamorska/PL, Voglje 2013. Seit 2006 findet jeden Sommer in dem kleinen slowenischen Ort Voglje, in der Gemeinde Šenčur, ein Keramik-Symposium mit Künstlern aus aller Welt statt. In den vergangenen neun Jahren

nahmen etwa hundert Keramiker, Bildhauer und Maler aus 24 Nationen teil. Werke, die im Symposium V-oglje entstehen, bilden auch die Basis der einzigen Dauerausstellung von Künstlerkeramik in Slowenien, die im Museum in Šenčur zu besichtigen ist. Ein großer Teil der Werke ist in der bis 1. Juni 2015 dauernden Kabinettausstellung: „Zeitgenössische Keramik aus der Republik Slowenien“ im Keramik-Museum Berlin, Schustherusstraße  13, 10585 Berlin, zu sehen. Geöffnet ist von Freitag bis Montag von 13 – 17 Uhr. Weitere Informationen unter www.­keramik-museumberlin.de

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Haus Birkholz lädt ein Wer am Pflegeheim „Haus Birkholz“ nahe S-Bahnhof Charlottenburg vorbei läuft, dem fällt gleich die offene Atmosphäre auf. Auf den Bänken vor dem Haus treffen sich Bewohner und Menschen aus dem Kiez zum Gespräch bei Kaffee oder auch einem Glas Sekt. Dieses Miteinander finden Sie auch bei den Veranstaltungen, zu denen das Haus Birkholz regelmäßig einlädt. Schauen Sie doch einfach mal vorbei:

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An jedem 1. Montag im Monat: Zeitzeugenstammtisch – Geschichten aus fast vergessenen Zeiten. An jedem 3. Donnerstag im Monat: Birkholz will´s wissen! – Wissenswertes aus unserem Alltag. Wenn Sie wissen möchten, welches Thema beim nächsten Treffen behandelt wird, finden Sie es in einem der im Kiez ausliegenden Flyer oder rufen Sie einfach im Haus Birkholz an – ☎ 030/38 39 58.“

Veranstaltungshinweise Zeitzeugenstammtisch Kurfürstendamm II Europas größtes Caféhaus mit Jürgen Schröder Montag, den 13. April 2015, 17 bis 19 Uhr

Birkholz will’s wissen Reden wir über …Bestattungen Thomas von Hehl Donnerstag, den 16. April 2015, 17 bis 19 Uhr

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NACHRICHTEN AUS AUS DEM NACHRRICHTEN DEMRATHAUS RATHAUS

10 | Gazette Charlottenburg | APRIL 2015

GAZETTE Wilmersdorf 4/15

THEMA

AUS DEM BEZIRK

Herzlich willkommen in Charlottenburg-Wilmersdorf

Stolpersteine Kantstraße 59

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert

CDU-Fraktion ... das gilt nicht nur für Touristengruppen, das gilt auch für Flüchtlinge, die für eine bestimmte Zeit Schutz vor Krieg und der damit einhergehenden Gewalt suchen. Sie in Deutschland aufzunehmen, ihnen Asyl zu gewähren, gebietet nicht nur das Grundgesetz mit seinem Artikel 16a, sondern, zugleich unsere christlichen und humanen Grundwerte. Wir wissen, dass in unserem Bezirk nicht wenige Menschen mit Sorgen und Ängsten reagieren, dazu zählen erstaunlicherweise selbst ehemalige Zuwanderer, die durch unsere aufnehmende Gesellschaft lange Zeit schon integriert sind und ihren Beitrag zur Stärkung unseres Allgemeinwesens leisten. Meine Bitte ist, dass alle Bürgerinnen und Bürger im Bezirk über Parteigrenzen hinweg mit Sachlichkeit und Solidarität für die Lösung der derzeitigen Probleme eintreten und dabei Ungerechtigkeiten, Vorurteilen oder gar Gewalt eine deutliche Abfuhr erteilen. Gerd Huwe SPD-Fraktion Das war von Anbeginn die Aussage der SPD im Bezirk und wir sind dankbar, dass sich dieser Auffassung sehr viele Bürgerinnen und Bürger angeschlossen haben. Die Hilfsbereitschaft aller beteiligten Gruppen ist beeindruckend. Ohne sie würde es sehr traurig aussehen in den Unterkünften im Bezirk, die Flüchtlinge beherbergen. Das entbindet die Landesebene jedoch nicht, die teilweise ungenügende Koordination endlich in den Griff zu bekommen. Es ist kein haltbarer Zustand, dass Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, monatelang in Turnhallen oder schäbigen Pensionen untergebracht sind – das Berlin

vitejte

n e m m o k l Wil bienvenue

ist menschenunwürdig. Hier darf Senator Czaja als verantwortlicher Senator nicht länger wegschauen! Gleichzeitig fordern wir von der zuständigen Verwaltung ein, dass ausreichend personelles Knowhow zur Verfügung gestellt wird – Therapeuten, Mediziner, Sozialarbeiter. Ein Willkommen, das mit dem Schließen der Tür der Unterkunft verstummt, ist für uns nicht solidarisch und erst recht nicht herzlich. Annegret Hansen Bündnis 90/Die Grünen Fraktion Die Menschen im Bezirk heißen Flüchtlinge willkommen. Dies zeigt sich in dem vielfältigen Engagement der Ehrenamtliche, die sich für Flüchtlinge und Flüchtlingseinrichtungen engagieren. Doch das ehrenamtliche Engagement stößt schnell an Grenzen, wenn die Unterstüt Foto: MK-Photo / Fotolia

In den vergangenen Jahren haben die Zahlen der Flüchtlinge und Asylbewerberinnen und -bewerber zugenommen, überwiegend aus den Kriegsgebieten in Afrika, Tschetschenien und Syrien. In dieser Situation wird auch im Bezirk die Suche nach geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten verstärkt. Neben dem Standort Soorstraße wurden nun auch in dem leerstehenden Psychiatriegebäude der Charité in der Eschenallee Flüchtlinge untergebracht.

zung von staatlicher Seite nur unzureichend ist. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales ist aufgrund von Unterbesetzung chronisch überlastet, die medizinische Versorgung von Flüchtlingen ist zu bürokratisiert und dauert zu lange, die Unterbringung in Turnhallen ist unzumutbar und wir hoffen, dass die Massenunterkünfte, wie von Senator Czaja versprochen bis Ostern verschwunden sind. Eine adäquate Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen und die effiziente Koordination des Ehrenamtes kann im Bezirk nur funktionieren, wenn der Senat hier genügend Mittel zur Verfügung stellt, die sich an prognostizierten Flüchtlingszahlen orientiert und die permanent Unterdeckung nicht auf dem Rücken der Freiwilligen und Ehrenamtlichen ausgetragen wird. Roland Prejawa

BVV-Termine BVV Charlottenburg-Wilmersdorf, Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Raum 226, 226a, 226b Telefon: 9029-14900/01/02, E-Mail: bvv@charlottenburg-wilmersdorf.de, Internet: www.charlottenburg-wilmersdorf.de Nächste Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung 23. April 2015, 17.00 Ausschüsse 07.04., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Schule 07.04., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Rechnungsprüfung 08.04., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Straßen- und Grünflächen 08.04., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Weiterbildung und Kultur 09.04., Donnerstag, 17.30, Ausschuss für Eingaben und Beschwerden 09.04., Donnerstag, 17.30, Jugendhilfeausschuss 14.04., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Haushalt, Personal und Wirtschaftsförderung 14.04., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Umwelt und Naturschutz 15.04., Mittwoch, 17.30, Ältestenrat 15.04., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Stadtentwicklung 15.04., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Sport 16.04., Donnerstag, 17.30, Ausschuss für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr 21.04., Dienstag, 17.30, Jugendhilfeausschuss 22.04., Mittwoch, 17.30, Ältestenrat 22.04., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Bürgerdienste, Liegenschaften und Informationstechnologie 22.04., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Gender Mainstreaming 28.04., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr 29.04., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Stadtentwicklung 29.04., Mittwoch, 17.30, Integrationsausschuss 30.04., Donnerstag, 17.30, Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit

Piraten-Fraktion „Willkommen“, rief der Veranstalter. „Mit 280 Menschen in einer Turnhalle übernachten: Big Brother und Dschungelcamp in einem! Als Bonus: Gemeinschaftsduschen ohne Trennwände! – Oder gehören Sie zu den Glücklichen mit Zimmer? Bitte: ganze 6qm Fläche! Dem Schäferhund stehen mehr QM zu.“ Die erschöpften und verzweifelten Menschen waren nicht überzeugt. „Noch ein Abenteuer? Finden sie sich in der größten deutschen Stadt zurecht. Ohne Sprachkenntnisse, Fahrplan oder... Ticket! Wie sie die überall verstreuten Ämter erreichen – Ihre Sache.“ Unter den Zuhörenden breitete sich Angst aus, während der Veranstalter anpries. „Und für Kranke und Schwangere: Medizinische Versorgung. ... Aber erst nach Wochen. Solange muss es eben so gehen.“ Die Menschen sahen zu Boden. Da streckte sich eine stützende Hand aus; eine Stimme sagte „Komm, ich helfe Dir“. Nach und nach gingen die Leute der Stadt auf die Fremden zu. Dem Veranstalter den Rücken kehrend sagten sie: „Willkommen daheim!“ Holger Pabst Die Linke …. sagte die Berliner S-Bahn und brach beim Anblick der ersten Schneeflocke erst einmal zusammen. Ähnlich ergeht es so mancher Behörde und besonders dem LAGeSo, sobald ein geflüchteter Mensch die Landesgrenzen überwindet. Kein Konzept, kaum Ideen und von Vorbereitung kann auch keine Rede sein. Und weil man ja im Zweifelsfall lieber von Unfähigkeit als von bösem Willen ausgehen sollte, müssen wir hier wohl von ganz außergewöhnlicher Unzulänglichkeit sprechen. Wenn allerdings aus Inkompetenz nicht einmal Gesetzen Genüge getan, an manchen Stellen Geschäftemachern das Leben erleichtert und mit der Menschenwürde derjenigen, die es ohnehin schwer genug haben, gespielt wird, hört jegliches Verständnis auf. Nehmt euch ein Beispiel an den vielen wunderbaren Menschen im Bezirk, die täglich uneigennützig allen neu Angekommenen durch ihr Handeln zeigen, was das Wort „Willkommen“ bedeutet! Marlene Cieschinger

Vor dem Haus Kantstraße  59 wurden am 27.  März sechs Stolpersteine für die Familie Jacobi/Hirschberg im Beisein von Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann, dem Überlebenden Harry Jacobi und Familienangehörigen verlegt. In der Kantstraße 59 im dritten Stock links haben in den 1930er und 1940er-Jahren mehrere Familienmitglieder Jacobi/Hirschfeld gelebt: Otto, Clara und Martha Jacobi, Margarethe Hirschberg geb. Jacobi und ihr Sohn Heinz Hirschberg. Fast alle wurden nach Sobibor, Lodz und Kowno deportiert und wurden ermordet. Nur Heinz Hirschberg überlebte die Shoa und lebt heute unter dem Namen Harry Jacobi in London. Anschließend wurden acht Stolpersteine an der Kantstraße  30 und elf an der Kantstraße  149/150a verlegt. Weitere Informationen bei Helmut Lölhöffel, StolpersteineInitiative Berlin CharlottenburgWilmersdorf, stolpersteine. chwi@gmail.com, www.stolpersteine.charlottenburgwilmersdorf.de.

„Danke“ Das Bezirksamt bedankte sich auch in diesem Jahr bei seinen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, indem es sie am 14. März in den Wintergarten einlud. Nach dem Begrüßungs- und Ehrungsteil gab es einen Empfang mit gemeinsamer Kaffeetafel und anschließendem Erleben der Show „Breakin’ Mozart“. Insgesamt wurden 511 bürgerschaftlich Engagierte und Gäste aus der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf eingeladen. Sozialstadtrat Carsten Engelmann zeichnete langjährig tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus und nahm 8 Verabschiedungen vor. Geehrt wurden 6 Jubilare für 10 Jahre, 14 Jubilare für 15 Jahre, 5 Jubilare für 20 Jahre, 3 Jubilare für 25 Jahre, 2 Jubilare für 35 Jahre, 1 Jubilar für 40 Jahre und 1 Jubilar für 50 Jahre ehrenamtliche Mitarbeit. Wer sich im Bezirk ehrenamtlich engagieren möchte, wendet sich an die Koordinatorin des Ehrenamtlichen Dienstes, Carola Gündel, ☎ 902914785, ehrenamt@charlottenburg-wilmersdorf.de oder an die FreiwilligenAgentur im Rathaus Charlottenburg, ☎ 9029-13601, freiwilligenagentur@charlottenburg-wilmersdorf.de. Weitere Informationen unter www. charlottenburg-wilmersdorf.de.

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NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS NACHRRICHTEN AUS DEM RATHAUS Gazette Charlottenburg

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AUS DEM BEZIRK

Junggärtner sind Sieger

10 Jahre ehrenamtliche Sozialberatung

D. Turowski, A. Seifert, A. Duryn, Frau A. Bier (Ausbildungsleiterin), S. Schildberg, S. Walter, J. Holzmann.

Sozial- und Gesundheitsstadtrat Carsten Engelmann gratulierte zu einem besonderen Jubiläum. Vor genau zehn Jahren fand die erste Sprechstunde zur Beratung von Bürgerinnen und Bürgern statt, die Fragen rund um das Thema Schwerbehinderung haben. Unter dem Dach der Selbsthilfe Kontaktund Informationsstelle (sekis) an der Bismarckstraße 101 trifft man Hannelore Rohde-Käsling an jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat in der Zeit von 15 bis 17.30 Uhr bei ihrer Sprechstunde an. Rat und Auskunft suchende Bürgerinnen und Bürger fühlen sich hier seit jeher gut aufgehoben, denn Hannelore Rohde-Käsling kennt die schwierige Materie

Der Berufswettbewerb der Junggärtner und dem Zentralverband Gartenbau, gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, wurde in 2015 bereits zum 29. Mal durchgeführt und findet alle zwei Jahre statt. Ziel des Berufswettbewerbes ist es, fern von Prüfungsdruck und Konkurrenzdenken gemeinsam mit Gleichgesinnten fachliche Fähigkeiten Kreativität und Geschicklichkeit zu messen. Der Wettkampf besteht aus zehn Aufgaben in zwei Schwierigkeitsstufen. Beide ersten Plätze auf Ortsebe ne wurden von Auszubildenden des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf erreicht. In der Wettbewerbsstufe A haben Anna Duryn, Aileen Seifert und Dominik Turowski (alle 2. Ausbildungsjahr) sich erfolgreich gegen 12 weitere Teams durchgesetzt. In der Stufe B konnten sich Sophie Schildberg, Jakob Holzmann und Sascha Walter gegen zehn weitere Teams erfolgreich behaupten. Wir gratulieren dazu und drücken die Daumen für den Zweitentscheid auf Landesebene im Juni 2015.

für die Größeren das „Baumhaus von Findus“. Des Weiteren wurden „Naschecken“ mit Beerenobst für Kinder sowie insgesamt 21 Bäume als zusätzliche Schattenspender gepflanzt. Die Bauarbeiten begannen Ende September 2014 und konnten Anfang März abgeschlossen werden. Mit der Inbetriebnahme der Wasserpumpe und der Enthüllung von zwei Spielfiguren ist am Montag, dem 04.05.2015, um 15.00 Uhr, auf dem Platz ein kleines Fest für unsere kleinsten Mitbürgerinnen und Mitbürger geplant.“

Jugendbegegnung in Israel: Noch 3 Plätze frei Für eine Internationale Jugendbegegnung in Israel vom 30. August bis zum 13. September 2015 werden noch 3 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 18 bis 25 Jahren gesucht. Die Kosten für Flug, Übernachtungen, Halbpension und Programm liegen bei 650 Euro pro Person, abhängig von der Höhe der Fördermittel. Die Begegnung findet in der CharlottenburgWilmersdorfer Partnerstadt Karmiel im Norden Israels statt. Internationale Begegnungen orientieren sich am Konzept der Gegenseitigkeit. Im Sommer 2013 besuchten die israelischen

Partnerinnen und Partner bereits Berlin, so dass die Begegnung in Israel den Gegenbesuch der deutschen Gruppe darstellt. Teilnahmebedingungen und Reiseverlauf unter www.charlottenburg-wilmersdorf.de. Die Reise wird aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes und des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf gefördert. Anmeldungen beim Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Jugendamt, Jug RT3, Frau Grünschlag, Heerstr. 12, 14052 Berlin, ☎ 9029 17551, Fax 9029 17270, veronika.gruenschlag@charlottenburg-wilmersdorf.de.

Hannelore Rohde-Käsling.

Neues Gesicht für die Gleichstellungspolitik

Kinderspielplatz Klausenerplatz Der Kinderspielplatz Klausenerplatz wurde zum Spielen für Kinder und Jugendliche freigegeben. Stadtentwicklungsstadtrat Marc Schulte: „Die Sanierung des Platzes mit dem Thema „Findus und Petterson“ als Wasserspielbereich wurde mit Mitteln aus dem Kinderspielplatzsanierungsprogramm des Senats mit insgesamt 300.000  Euro finanziert. Hauptattraktionen sind die „Werkstatt von Petterson“ als Wasserspielbereich, der Kleinkinderspielbereich mit dem „Hühnerstall“ sowie

des Behindertenrechts besonders gut. Dabei weiß sie aber auch, dass sie sich selbst durch Fortbildung und Schulungen fit halten muss, um auf die vielfältigen Fragen auch die richtigen Antworten geben zu können. Bezirksstadtrat Carsten Engelmann findet das zehnjährige ehrenamtliche Engagement besonders lobenswert und hofft, dass die Bürgerinnen und Bürger auch in den nächsten Jahren eine kompetente Ansprechpartnerin in allen Fragen zur Schwerbehinderung an ihrer Seite haben. Wer eine Beratung in Anspruch nehmen möchte, kann sich unter ☎ 89028533 anmelden oder eine Mail an rohde-kaesling@ freenet.de senden.

Gleichstellungsbeauftragte Carolina Böhm. Sehr geehrte Leserinnen und Leser, ich freue mich, dass ich mich heute, kurz nach meinem

Amtsantritt, hier in der Gazette vorstellen darf. Mein Name ist Carolina Böhm und seit dem 1.  April habe ich die Position der Gleichstellungsbeauftragten für Charlottenburg-Wilmersdorf inne. Für den Bezirk, das heißt selbstverständlich für Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Seit mehr als 25 Jahren wohne ich in Charlottenburg-Wilmersdorf. Für mich ist es ein Bezirk, der sich durch ein nachbarschaftliches Miteinander auszeichnet, jedoch genauso durch kontroverse Debatten. Aufgabe einer Gleichstellungsbeauftragten ist es, zu gerechten Interessens ausgleichen zwischen Frauen und Männern beizutragen. Dies betrachte ich als Querschnittsaufgabe. Von der Umgestaltung des Olivaer Platzes bis hin zur Situation alleinerziehender Mütter und Väter werde ich mich zukünftig einsetzen. Immer im Interesse derjenigen, die im öffentlichen Raum und in öffentlichen Debatten nicht genügend Gehör finden, deren Belange sonst unberücksichtigt bleiben. Sehr gespannt bin ich darauf, meinen Bezirk und Sie, sehr verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger erneut aus einer völlig neuen Perspektive kennen zu lernen.

Gelebte Willkommenskultur in der Mädchenarbeit Anlässlich des internationalen Frauentags fand am 6. März das diesjährige Mädchenfest des Bezirks unter dem Motto “Hand in Hand“ statt. Dazu wurden nicht nur Mädchen aus den Jugendfreizeiteinrichtungen und Schulen, sondern insbesondere auch Mädchen mit ihren Müttern aus den Flüchtlingsunterkünften und Willkommensklassen ins Haus der Jugend Anne Frank eingeladen. Die Organisatorinnen, Kolleginnen der Arbeitsgemeinschaft Mädchen und junge Frauen, hatten sich auf den Weg gemacht und gezielt die Institutionen aufgesucht, um persönlich zum Fest einzuladen. Das „Welcome“ Transparent im Eingangsbereich forderte die Besucherinnen auf, eine Flagge auf die Weltkarte zu setzen sowie das Wort „Willkommen“ auf den Stoff in ihrer Herkunftssprache zu verewigen. Das Er gebnis machte deutlich, wie viele Nationen vertreten waren. Mit dabei waren Mädchen und Frauen aus Afghanistan, Algerien, Armenien, Bosnien, Brasilien, Bulgarien, China, Deutschland, Frankreich, Kasachstan, Kroatien, Libanon, Mexiko, Pakistan, Polen, Rumänien, Russland, Schweiz, Serbi „Welcome“ Transparent im Eingangsbereich im Haus der Jugend Anne Frank.

en, Slowenien, Türkei, Ukraine und viele mehr. Die Kommunikation in den zweistündigen Workshops fand in Englisch, Serbo-Kroatisch und Französisch statt sowie in Übersetzungen von Mädchen für andere Mädchen, mit Blickkontakten, mit Händen und Füßen. An der anschließenden Präsentation der Workshopergebnisse nahm auch die zuständige Bezirksstadträtin Elfi Jantzen teil und staunte über die vielfältigen Ergebnisse. Präsentiert wurden Tanz- und Theaterdarstellungen, gemalte Portraits, phantasievoll geschminkte Gesichter der Mädchen und ausgesuchte Wünsche, Interessen und Träume für die Zukunft. Das Fest für die Mädchen und ihre Mütter wurde dadurch zu einem lebhaften und glücklichen Nachmittag, an den sie sicherlich lange zurück denken werden.

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NACHRICHTEN AUS AUS DEM RATHAUS NACHRRICHTEN DEM RATHAUS

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VERANSTALTUNGEN

Jugend HAUS DER JUGEND CHARLOTTENBURG Zillestr. 54, 10585 Berlin, ☎ 9029-12775, www.zille54.de 7.4.-10.4., Osterferienprogramm für Kids von 8-14 Jahren: KIDS AKTIV, Workshops: Badminton, Floorball/Unihockey, Film , Graffiti, Hörspiel. Das Angebot findet jeweils von 10-14 Uhr statt. Der Teilnahmebeitrag beträgt pro Woche 40 Euro. In den Kosten enthalten sind Trainerkosten, Equipment / Material, ein Mittagsimbiss und Getränke. Die Teilnahmeplätze sind begrenzt, deshalb ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. 10.4., 19-21 Uhr, OPEN MIC für alle: Bringt Euren Rap, Eure Poems, Eure Stand-Ups, Euren Song oder Eure Band auf die Bühne! Anmeldung der Teilnehmer/ innen vor Ort von 18 – 18.45 Uhr oder vorab unter musik@zille54.de. Teilnahme ab 14 Jahren. 5 Euro Eintritt für Teilnehmer/in + 1Gast kostenlos 17.4., 17-20 Uhr, WILD SIDE 54: Die neue DISCO in Charlottenburg-Wilmersdorf für 14 bis 17 Jährige, 2 Euro Eintritt KINDER – und JUGENDTHEATER: 15.4, 10.30 Uhr (ca. 45 min), Theater Woffelpantoffel: Der kleine Hase im Glück, Osterstück mit viel Musik und kunterbunten Tierkostümen. Für Kinder von 3 bis 8 Jahren, 4 Euro 22. 4., 10.30 Uhr (ca. 45 min), mimicus, die Kinderliedermacher: Da wächst doch was! Gartenlieder. Für Kinder von 3 bis 9 Jahren. Gruppen p. P. 3,80 Euro, Einzelpersonen 5 Euro 28.4., 10.30 Uhr (ca. 60 min), Spielwerkstatt Berlin: Ran an den Zahn! Für Kinder von 5 bis 8 Jahren. 5,50 Euro, 4 Euromit JKS/ TdS* 29.4., 10.30 Uhr (ca. 60 min), Spielwerkstatt Berlin: Ran an den Zahn! Für Kinder von 5 bis 8 Jahren. 5,50 Euro, 4 Euro mit JKS/ TdS* *JKS: Ermäßigungsschein des JugendKulturService für Kitas, Horte und Jugendgruppen. Bestellung unter: ☎ 2355620 *TdS: Theater der Schulen, Ermäßigungssystem für Berliner Schulklassen

Musikschule Rathaus Schmargendorf, Berkaer Platz 1, 14199 Berlin, ☎ 9029-15514. Alle Veranstaltungen Eintritt frei, wenn nicht anders vermerkt. 16.4., 19 Uhr, Billroth-Quartett: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Werke von Mendelssohn-Bartholdy und Schumann Tassilo Kaiser (Violine), Gregor Walbrodt (Violine) Burkhard Deuse (Viola), Christiane Köhler (Violoncello), Andreas Lisius (Klavier) 16.4., 20 Uhr, Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe: Aufsturz Club, Oranienburger Str. 67, Leitung: Christof Griese, in Kooperation mit Jazzkeller 69 e. V. 19.4.,16 Uhr, Bläserkonzert in der Altstadt Spandau (open air): Vor der Kirche St. Nikolai, Reformationsplatz 1, Saxo Con Moto – Saxofonensemble, Leitung: Friedemann Graef 19.4.,18 Uhr, Jazzfestival in der Kunstfabrik Schlot: Kunstfabrik Schlot, Schlegelstr. 26, 18 Uhr: Jazz for Kids – Kinder spielen für Kinder – Susie’s Soul Singers, Leitung: Susanne Mannheim; 19 Uhr: Jazz for Newcomers – StuVo-Bands, Leitung: Dan Robin Matthies, Horst Nonnenmacher und Rainer Winch; 21 Uhr: Jazzkonzert – Bijan Kerkhoff – Leon Griese Quartett 20.4., 19 Uhr, StuVo Klassik Hauptfachkonzert: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, es spielen Schülerinnen und Schüler der Studienvorbereitenden Abteilung, Koordination: Angela Müller-Velte 24.4., 20 Uhr, Latin-Jazzy-Beatles Duo mixed with our Originals: Konzertsaal Musikschule, Prinzregentenstr. 72, Martina Gebhardt (Gesang), Peter Kuhz (Gitarre)

27.4., 19 Uhr, Jazz Live: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Ensembles des Fachbereichs Jazz/Rock/ Pop – StuVo Band, Leitung: Dirk Strakhof

Bibliotheken Informationen zur Stadtbibliothek im Internet unter www.stadtbibliothek. charlottenburg-wilmersdorf.de, ☎ 902912205. Leihfristverlängerungen sind unter www.voebb.de möglich. Öffnungszeiten in den Osterferien Deinrich-Schulz-Bibliothek: Otto-SuhrAllee 96, 3.-6.4. geschlossen Dietrich-Bonhoeffer-Bibliothek: Brandenburgische Str. 2, 3.-6.4. geschlossen. Eberhard-Alexander-Burgh-Bibliothek: Rüdesheimer Str. 14, Mo und Do 1418 Uhr Stadtteilbibliothek Halemweg: Halemweg 18, Di und Fr 14-18 Uhr Die übrigen Bibliotheken des Bezirks sind außer an den gesetzlichen Feiertagen zu den üblichen Zeiten geöffnet. Medien können täglich zwischen 6 und 22 Uhr an den Automaten in der Heinrich-Schulz-Bibliothek und der Dietrich-Bonhoeffer-Bibliothek zurückgegeben werden. Leihfristverlängerungen sind unter www.voebb.de möglich. Weitere Informationen unter www. stadtbibliothek.charlottenburgwilmersdorf.de, E-Mail stadtbibliothek@ charlottenburg-wilmersdorf.de, ☎ 9029-12217 oder -15900.

Museum CharlottenburgWilmersdorf In der Villa Oppenheim, Schloßstr. 55, 14059 Berlin, ☎ 9029-24108, www. villa-oppenheim-berlin.de, www.kultur. charlottenburg-wilmersdorf.de, E-Mail: museum@charlottenburg-wilmersdorf. de. Di-Fr 10-17 Uhr, So und Feiertage 11-17 Uhr. Eintritt frei. Der Zugang ist barrierefrei. Das Café „Frau Bäckerin in der Villa Oppenheim“ ist täglich 9 – 19 Uhr geöffnet. Sonderöffnungen zu den Veranstaltungen des Museums. Sonderöffnungszeiten: Ostern: 3.-6. April 2015 geöffnet von 11-17 Uhr Während des 3. Antik- und Kunstmarktes: 18.4.: 11-18 Uhr, 19.4.: 10-18 Uhr Audioguide für Kinder und Jugendliche Ab sofort können Kinder und Jugendliche die Dauerausstellung WESTEN! und die Ausstellung SORGENFREI mit einem Audioguide erkunden. Als Hörspiel gestaltet, wird Interessantes aus der Geschichte des Bezirks und spannende Hintergrundgeschichten rund um die Objekte der Ausstellungen erzählt. Hauptperson in dem Hörspiel ist Felix Gilbert, der als Kind die Ferien bei seinem Urgroßvater in der Villa Oppenheim verbrachte. Ein imaginärer Kater nimmt Felix mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit und Zukunft Charlottenburgs und Wilmersdorfs. Gemeinsam rätseln sie, was es mit einigen Exponaten der Ausstellung auf sich hat. Die Leihgebühr für den Audioguide beträgt 2 Euro. Dauerausstellung „WESTEN!“ Stadtgeschichte Charlottenburg-Wilmersdorf: Mit der Schau „WESTEN!“ zeigt das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf erstmals eine Dauerausstellung zur Geschichte des 2001 vereinigten Bezirks. Im Fokus steht die besondere Rolle der beiden „schönen Schwestern“ Charlottenburg und Wilmersdorf als zweites Stadtzentrum neben der

historischen Mitte Berlins. Multimedial und objektnah erzählt die Ausstellung von Ereignissen und Personen, die den Bezirk über gut drei Jahrhunderte geprägt haben. Weitere Ausstellungen Sorgenfrei: Die Geschichte der Villa Oppenheim und ihrer Bewohner SammlerStücke: Kunstsammlung Charlottenburg Spurensuche: Die Kunstsammlung Charlottenburg 1908 – 1945

VERANSTALTUNGEN Sofern nicht anders angegeben, ist die Teilnahme an den Veranstaltungen kostenfrei. Familiensonntag, 5.4., 12 Uhr: Häschen in der Grube… Ostereier und Osterkerzen, Geschichten, Bastelarbeiten und historische Spiele für Kinder ab 5 Jahren und ihre Familien. Mit Monika Cieslikvon Alm, Dr. Christa Händle und Heike Zanzig (Freundeskreis Museum) Berliner Tagebuch. Krönigs Stadtgeschichten, 12.4., 11 Uhr: Die Bärchen von Renée Sintenis, Was geschah heute vor soundsoviel Jahren? Dieser Frage geht Peter Krönig (Freundeskreis Museum), waschechter Berliner und langjähriger SFB-Reporter, nach und berichtet ebenso unterhaltsam wie informativ über vergessene Persönlichkeiten und Ereignisse der Berliner Stadtgeschichte. Tastführung durch die Kunstsammlung, 18.4., 11.30 Uhr: Teil 2 mit Anja Winter, 5 Euro pro Teilnehmer/in, Begleitpersonen frei. Anmeldung erforderlich unter ☎ 7676 9909 Kunst im Gespräch, 19.4., 11 Uhr: Regina Niederhut (Freundeskreis Museum) lädt zum Gespräch über Gemälde aus der Kunstsammlung der Villa Oppenheim. Bildvortrag, 23.4., 15 Uhr: Entdeckt! Geschichten rund um ein Objekt in der Dauerausstellung WESTEN!, Bildvortrag von Dr. Sabine Witt, Leiterin des Museums Charlottenburg-Wilmersdorf, Anmeldung erbeten unter ☎ 902924106 Präsentationen, 28.4., 18 Uhr: Über die Beschreibung und Wahrnehmung von Kunst, Ergebnisse eines FotografieWorkshops für Blinde, Sehbehinderte und Sehende in der Kunstsammlung des Museums, Anmeldung erforderlich unter ☎ 9029-24106 Führung, 25.4., 14 Uhr: Entdeckungen an der Otto-Suhr-Allee, von der skandalösen Auguste Crelinger, der ungewöhnlichen Elisabeth Lüders und den Begründerinnen des ersten Frauenmuseums in Preußen, mit Birgit Jochens, Historikerin, Treffpunkt: vor dem Rathaus Charlottenburg, Otto-SuhrAllee 100, Anmeldung erforderlich unter ☎ 9029-24106 Bildgespräch, 29.4., 14 Uhr: „Guck jetzt nicht hin!“ mit Dr. Christiane Schrübbers, Museum Charlottenburg-Wilmersdorf Führungen, Workshops, Stadtteilführungen In deutsch, englisch oder französisch zur Kunst- und Kulturgeschichte von Charlottenburg-Wilmersdorf für Kitas, Schulklassen und Erwachsene (auch intergenerativ, interkulturell und inklusiv). Mit Kunsthistorikern und Museumsmoderatoren. Termine nach Vereinbarung. Information über Themen und Kosten im Internet: www. villa-oppenheim-berlin.de Information und Buchung unter ☎ 9029 24105 oder per E-Mail: christiane.schruebbers@ charlottenburg-wilmersdorf.de

Sonderöffnungszeiten: Ostern: 3.4. und 5.4., 11-17 Uhr Bis 24.5., Berlin am Meer – Bilder der Nachkriegszeit, Malerei / Grafik: Werke von Werner Heldt, Gerda Rotermund, Hans Laabs, Horst Strempel und anderen Künstlerinnen und Künstlern. Die Ausstellung dokumentiert den Neubeginn von Kunst und Kultur nach dem Ende des 2. Weltkriegs im Stadtbezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Aus den eigenen Sammlungsbeständen der ehemaligen Kunstämter von Charlottenburg und Wilmersdorf werden ausgewählte Werke gezeigt. Hauptwerke der Ausstellung sind der 16-teilige Zyklus „De profundis clamavi ad te, Domine„ von Gerda Rotermund und das Gemälde Sonntagnachmittag von Werner Heldt. Die Neugründung der Hochschule für Bildende Kunst unter Karl Hofer in der Kaiserallee 57/58, der Künstlerbezirk Wilmersdorf und erste private Galerien der Nachkriegszeit werden vorgestellt. Die Kommunale Galerie zeigt diese Ausstellung im Rahmen von 70 Jahre Kriegsende 1945 – 2015. Bis 3.5., Boris Eldagsen: ‚how to disappear completely / THE POEMS‘, Fotografie, In Kooperation mit PhotoWerkBerlin. Der Künstler Boris Eldagsen erschafft mit Photographien, Video und wandfüllenden Plakaten eine Installation, die mit Elementen von Film, Theater und Malerei spielt und speziell für den Projektraum | PhotoWerkBerlin konzipiert ist. In seiner fortlaufenden Serie ‚how to disappear completely / THE POEMS‘ hinterfragt er Realität und deren Auflösung in radikal suggestiven Bildern, die keine Geschichte, sondern einen Zustand beschreiben. Bis 24.5., Amin El Dib – Inszenierte Bildnisse (1988-2003), Fotografie: „Er redet nicht gerne über seine Bilder; obwohl er ziemlich genau Auskunft darüber geben könnte, was Absicht und eingesetzte Mittel zur Erfüllung dieser Absicht – den Stellenwert des einkalkulierten provozierten Zufalles inklusive – angeht. Über diese Bilder reden hieße sowieso sie schon interpretieren, einengen, ihnen die eigene SPRACHE verweigern, wo doch deren OFFENHEIT ihre größte Qualität ist. (…) Die Offenheit des Fotografen besteht in der Bereitschaft, auf die Suche zu gehen, diese Überraschungen der Anonymität zu entreißen, der indifferenten Gleichförmigkeit zu entlocken und sie über sein Medium WIRKEN zu lassen.“ Michael Athanassiadis

Amin El Dib, R 1270-11, 2001.

ARTOTHEK

Kommunale Galerie Berlin

In der Kommunalen Galerie Berlin. Die Artothek verleiht grafische Werke, Skulpturen, Gemälde, Fotografien, ausgewählte internationale Plakate und Bilder für Kinder über einen mehrmonatigen Zeitraum für eine geringe Gebühr. Das Angebot der Artothek in Charlottenburg-Wilmersdorf richtet sich an alle Berlinerinnen und Berliner. Öffnungszeiten: Mi 11-19 Uhr, Do und Fr 11-17 Uhr, ☎ 9029-16709

Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin, ☎ 9029 16704, www. kommunalegalerie-berlin.de, E-Mail: info@kommunalegalerie-berlin.de, Di-Fr 10-17 Uhr, Mi 10-19 Uhr, So 11-17 Uhr. Eintritt frei

Im Atelier der Kommunalen Galerie Berlin können Kinder und Jugendliche kreativ arbeiten. Vielfache Anreize zur Auseinandersetzung mit Kunst bieten

ATELIER

ihnen die laufenden Ausstellungen in der Galerie und die Werke der Artothek. Ausschreibung Kunstpreis 2015 Der Fachbereich Kultur von Charlottenburg-Wilmersdorf schreibt erstmals einen Kunstpreis aus. Nähere Informationen unter http://www. kommunalegalerie-berlin.de/kunstpreis

OBERVERWALTUNGSGERICHT Oberverwaltungsgericht BerlinBrandenburg in der Hardenbergstraße 31 zu sehen. Der Eintritt ist frei, Öffnungszeiten: Mo-Do 7-15.45 Uhr, Fr 7-14.30 Uhr „Die Träume einzig blieben mir in meiner kahlen Zelle“. Frauen des Widerstands im Gerichtsgefängnis Kantstraße 79. Zur Zeit des Nationalsozialismus waren im Gerichtsgefängnis Charlottenburg in der Kantstraße 79 zahlreiche Frauen des Widerstandes gegen Hitler inhaftiert, hauptsächlich aus dem Kreis der „Roten Kapelle“, von denen rund ein Drittel in Plötzensee ermordet wurden. Die Biographien dieser Frauen wurden erstmals in einer Ausstellung des Museums Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim im Jahr 2012 präsentiert. Auf Grund des großen Publikumszuspruches ist die Ausstellung dauerhaft im Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg zu sehen. Sonstiges 8.4., 20 Uhr, Benefizkonzert des philharmonischen Ensembles: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, es findet unter Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann statt. Die Einnahmen kommen insbesondere der Arno-FuchsSchule und der Kindertagesstätte „Theo Tintenklecks“ zu Gute, Veranstalter: Dorn, Krämer & Partner GbR 22.4., 9.45 Uhr: 6. Mosaik – Sportfest für Menschen mit Behinderung: Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann nimmt als Schirmherr an der Eröffnungsfeier des 6. MosaikSportfestes in der Sporthalle Charlottenburg, Sömmeringstr. 29, teil. Information: Angelika Schmiemann, ☎ 37598657, Internet: www.mosaikberlin.de. 22.4., 15-17 Uhr, Bürgersprechstunde mit Bezirksstadtrat Carsten Engelmann: beim Verein Rüdi-Net, Wiesbadener Str. 34. Anmeldung unter ☎ 9029-14301, -14302 ist erforderlich. Der nächste Termin findet am 20.5., im Pangea-Haus, Trautenaustr. 5, statt. 23.4., 11.30 Uhr, 30-jähriges Bestehen des abw-Frauenladens: Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann eröffnet die Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen des abw-Frauenladens in den Räumlichkeiten der abw gGmbH, Sophie-Charlotten-Straße 30a. Der abw-Frauenladen ist ein Projekt bei der gemeinnützigen Gesellschaft für Arbeit, Bildung und Wohnen mbH (abw). Der Verein ist auf dem Gebiet der Jugendhilfe, der Bildung und Beratung sowie der Qualifizierung tätig. Für junge Mädchen und Frauen mit und ohne Migrationshintergrund werden Kurse zum nachträglichen Erwerb des Hauptschul- bzw. erweiterten Hauptschulabschlusses oder zum Erlernen der deutschen Sprache, Hilfe bei Berufsorientierung und Möglichkeiten der Qualifizierung angeboten. 2.5., 19.30 Uhr, Lewisham Concert Band zu Gast in Charlottenburg-Wilmersdorf: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100. 3.5., 15 Uhr, Lewisham Concert Band zu Gast in Charlottenburg-Wilmersdorf: open air im St.-Michaels-Heim, Bismarckallee 23.

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Gazette Charlottenburg | APRIL 2015 | 15

„Die Ente bleibt draußen“ ... eine Hommage an Loriot Ausstellung von Stefan Merkt Briefmarken sammeln gilt gemeinhin als altmodisches Hobby. Briefmarken sammeln, um daraus Kunst zu schaffen, klingt schon weitaus interessanter. Seit April 1989 erschafft Stefan Merkt seine Bilder, Reliefs und Objekte mit Hilfe von Pinsel, Kleister und den kleinen gezackten Postwertzeichen. Den Berliner Künstler interessieren dagegen weniger die Inhalte als deren Farben, Formen und Muster. Inzwischen haben sich Briefmarken längst als das „Marken“zeichen von Stefan Merkt etabliert. Mosaikartig werden von ihm hunderte dieser bunten Postwertzeichen zusammengefügt und übermalt. Neben abstrakten Arbeiten bevorzugt der Wahlberliner die

Neuinterpretation von Comics, der Pop Art oder den expressionistischen Bildern des „Blauen Reiters“. „Die Ente bleibt draussen“ – so der Titel seiner neuen Ausstellung im Lebensort Vielfalt der Berliner Schwulenberatung, sagt eigentlich schon alles ... es gibt ein Wiedersehen mit Herr Müller-Lüdenscheid, Herr Dr. Klöbner & Co ... Stefan Merkt widmet sie Loriot, dem Altmeister des deutschen Humors. Bei Loriot entsteht die Komik oft dadurch, dass seine Figuren sich auch in unpassenden und grotesken Situationen darum bemühen, sich an die gesellschaftlichen Regeln und Normen zu halten. Seine Sichtweise auf unser Alltagsleben, Szenen

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der bürgerlichen Gesellschaft oder die sprichwörtliche ’Tücke des Objekts’ machen das Absurde sichtbar. Mit bundesweiten Ausstellungen in Kulturforen, Cafés, Hotels, kleinen Galerien, Arztpraxen, einem Fitnessstudio, Direktmarketing Centern der Post, einer Charlottenburger Kirche oder einem schwäbischen Kuhstall und den dazugehörigen Publikationen erreicht Stefan Merkt immer wieder Menschen, die nicht nur in Museen oder Galerien anzutref fen sind und bringt ihnen große Kunst aus kleinen Marken näher. Im Juni 2012 feiert Stefan Merkt am Berliner Kurfürstendamm seine 700. Ausstellung. „Die Ente bleibt draußen“ ... eine Hommage an Loriot Ausstellung von Stefan Merkt bis Ende Mai 2015 Lebensort Vielfalt der Schwulenberatung Niebuhrstr. 59-60, 10629 BerlinCharlottenburg www.stampagen.de

Impressum

Gazette Charlottenburg · 33. Jahrgang Erscheinungsweise monatlich

Verlag

Gazette Verbrauchermagazin GmbH · Badensche Str. 44 · 10715 Berlin ☎ (030) 844 933-0 · www.gazette-berlin.de

Redaktion

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de Nachrichten aus dem Rathaus: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf

Anzeigen

Karin Keiser · ☎ (030) 822 34 93 · anzeigen@gazette-berlin.de

Nächste Ausgabe Mai Nr. 5/2015 Anzeigen-/Redaktionsschluss 20.04.2015 Erscheinung 06.05.2015

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