Gazette Charlottenburg - März 2015

Gazette für Charlottenburg und Westend

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März 2015

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Liebe Leserinnen und Leser, die Gazette Charlottenburg erscheint mittlerweile im 33. Jahrgang. Wir freuen uns, Ihnen jetzt die Erstausgabe der neuen ­Gazette Charlottenburg vorstellen zu können. Die neue Gazette Charlottenburg wird auf Hochglanzpapier im handlichen DIN A4-Format gedruckt. Sie erscheint monatlich und liegt bei allen Inserenten und in den Geschäften der großen Einkaufsstraßen zwischen Westend und Leibnizstraße zur kostenlosen Mitnahme aus. Lokales und Geschichtliches aus Charlottenburg, aber auch Ratgeber- und Gesundheitsthemen bestimmen den Inhalt der Gazette Charlottenburg. Dabei möchten wir auf die vielen Besonderhei ten und auch weniger bekannten Seiten des schönen Ortsteils hinweisen. Wenn Sie Themenwünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen möchten, freuen wir uns über Ihre Anregungen – telefonisch unter ☎ 030 / 844 933-0 oder per E-Mail: redaktion@gazette-berlin. de Herzliche Grüße, Ihre Gazette-Redaktion

Impressum

Gazette Charlottenburg · 33. Jahrgang Erscheinungsweise monatlich

Verlag

Gazette Verbrauchermagazin GmbH · Badensche Str. 44 · 10715 Berlin ☎ (030) 844 933-0 · www.gazette-berlin.de

Redaktion

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de Nachrichten aus dem Rathaus: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf

Anzeigen

Karin Keiser · ☎ (030) 822 34 93 · anzeigen@gazette-berlin.de

Nächste Ausgabe April Nr. 4/2015 Anzeigen-/Redaktionsschluss 23.03.2015 Erscheinung 08.04.2015

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Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! Am Samstag, dem 8. März, ist der Internationale Frauentag. Auch in diesem Jahr werden wir wieder im Monat März in besonderer Weise frauen- und gleichstellungspolitische Zeichen setzen.

Equal-Pay-Day 2015 Wir werden am Equal Pay Day alljährlich daran erinnert, dass in Deutschland die Frauen noch immer wesentlich schlechter bezahlt werden, ein Entgeltgleichheitsgesetz lässt auf sich warten! Die Differenz des Reinhard Naumann durchschnittlichen Stundenlohns von Frauen und Männern beträgt weiterhin 22 Prozent. Deshalb erreichen Frauen den Lohn, den Männer in vergleichbaren Positionen am Ende des Jahres erhalten, erst knapp drei Monate später, am 20. März, dem Tag der Lohnungerechtigkeit. Der Equal Pay Day steht dafür, dass es für gleiche Arbeit auch gleichen Lohn geben muss. Unter dem Motto „Spiel mit offenen Karten. Was verdienen Frauen und Männer?“ startet in diesem Jahr die Equal-Pay-Kampagne. Gemeinsam mit den Initiatorinnen – den Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Berliner Bezirke in Kooperation mit dem FrauenComputerzentrumBerlin e.V. - habe ich wieder Geschäfte, Restaurants, Cafés und andere Einrichtungen aufgerufen, Kundinnen am 20. März 22 Prozent Rabatt auf Waren und Dienstleistungen zu gewähren

und damit Zeichen zu setzen. Auf der Internetseite www.22-prozent.de werden alle beteiligten Unternehmen nach Branchen und Bezirken veröffentlicht. Zusätzlich zu der Rabattaktion wird es eine kleine Broschüre geben mit einer Übersicht der Unternehmen, die sich an der Aktion beteiligen. Sie ist erhältlich im Büro der Gleichstellungsbeauftragten im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Zimmer 239.

Künstlerische Lichtinstallation Anfang Februar nahm ich gemeinsam mit Senatsbaudirektorin Regula Lüscher, dem Konzernbevollmächtigten der DB AG für das Land Berlin Ingulf Leuschel und dem Vorstandsvorsitzen der AG City e.V. Klaus-Jürgen Meier die Lichtinstallation an der Bahnbrücke Hardenbergstraße, Bahnhof Zoologischer Garten, in Betrieb. Damit ist dies nach der Bahnbrücke Bleibtreustraße die zweite künstlerische Lichtinstallation entlang der Stadtbahn. Charlottenburg-Wilmersdorf verfolgt im Rahmen des Aktiven Zentrum City West und in Kooperation mit Anrainern und privaten Unternehmern das Ziel, drei der insgesamt zwölf Brückenräume zwischen Bahnhof Zoologischer Garten und Bahnhof Charlottenburg aufzuwerten. Mittels künstlerischer Beleuchtungen werden die dunklen Tunnelräume an der Bleibtreu-, Kant- und Hardenbergstraße in Szene gesetzt. Damit wird die als pulsierende Lebensader bedeutsame Stadtbahn künstlerisch aufgewertet und ein attraktiver urbaner Raum

entsteht, der die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger erhöht und zugleich einen weiteren touristischen Anziehungspunkt darstellt.

Lichtinstallation Bahnbrücke Hardenbergstraße. � Foto: EURAMEDIA WERBUNG Berlin Während die Installation unterhalb der Brücke aus Fördermitteln des Bundes und des Landes im Rahmen des Städtebauförderprogramms Aktive Zentren finanziert wird, stützt sich die Illumination der beiden Stirnseiten auf ein von bezirklicher und privater Seite getragenes Finanzierungsmodell. Die Betriebs- und Wartungskosten für die nächsten 10 Jahre werden von mehreren lokalen Privatunternehmen, unmittelbaren Anrainern sowie der DB Netz AG und DB Station&Service AG übernommen. Durch die Arbeitsgemeinschaft City e.V. wurde eine Bürgschaft übernommen und finanzielles Engagement von Anrainern und Unternehmen erfolgreich akquiriert. Ich danke allen Beteiligten für Ihr Engagement und freue mich, dass demnächst die Bahnbrücke Kantstraße das Vorhaben vervollständigen wird. Weitere Informationen finden Sie unter www.perlen-aus-licht.de

Kiezspaziergang Mit Bezug auf den Internationalen Frauentag am 8. März widmen wir unseren 159. Kiezspaziergang dem Gedenken an Widerstandskämpferinnen gegen das NS-Regime und der Erinnerungs- und Gedenkarbeit im Charlottenburger Norden. Treffpunkt ist am 14.3.15 um 14 Uhr am U-Bahnhof Jakob-Kaiser-Platz (östlicher Kurt-Schumacher-Damm). Von dort gehen wir zum Mädchentreff im Bauwagen „Jackie“, zum Kirchnerpfad, Terwielsteig und Gloedenpfad, drei Straßen, die den Widerstandskämpferinnen Elisabeth Charlotte Gloeden, Maria Terwiel und Johanna Kirchner gewidmet sind. Am Schluss unseres Spaziergangs werden wir in den beiden Gedenkkirchen, der evangelischen Gedenkkirche Plötzensee und der katholischen Gedenkkirche Maria Regina Martyrum, begrüßt werden. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Alle Interessierten sind willkommen. Informationen über die bisherigen Kiezspaziergänge finden Sie im Internet unter www. kiezspaziergaenge.de. Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter naumann@charlottenburg-­ wilmersdorf.de. Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen und grüße Sie herzlich! Ihr

Reinhard Naumann Bezirksbürgermeister Charlottenburg-Wilmersdorf

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Ein Viertel mit Flair und Geschichte Westend im Wandel der Zeiten Stumme Zeugen aus den Zeiten, in denen vor den Toren Berlins Siedlungen im Grünen entstanden: In Westend bestimmen Villen aus einem bunten Stilmix das Bild des Ortsteils. Wer die Straße vom Theodor-Heuss- über den Steubenplatz bis hin zum Spandauer Damm entlang wandert, bekommt nicht nur einen umfassenden Eindruck der Geschäfte. Auch die Architektur, vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die heutige Zeit spiegelt sich rund um die Reichsstraße wider. Ein Wohnort für die betuchteren Bürger vor den Toren der Stadt sollte es werden – doch schon 1878 gab Westend seine Selbständigkeit wieder auf. Obwohl es seit dieser Zeit zu Charlottenburg gehört, hat sich das Viertel sein eigenständiges Gesicht bewahrt. Wie schon aus den Straßenführungen unschwer zu erkennen ist, handelt es sich bei Westend und Neu-Westend nicht um gewachsene Dörfer. Bis 1866 dominierten hier die Kiefern auf märkischem Sand – doch der Boom der Vorstädte hatte schon begonnen.

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Parkanlage Brixplatz im Wandel der Jahreszeiten. Nachdem mit Groß-Lichterfelde, Wannsee und Nikolassee der Süden die Vorhut gebildet hatte, ging es nun in der Nähe von Charlottenburg weiter. Die Kommandit-Gesellschaft auf Aktien wurde gegründet und das Gebiet unter Leitung von Heinrich Quistorp und dem Fabrikanten Albert Werckmann wurde erschlossen.

seinen geschwungenen Straßen und entsprach den Vorlieben der Stadtplaner seiner Entstehungszeit. Es entstand um 1913 südwestlich von Westend. Die Bauweise war weniger hochherrschaftlich – es wurden Wohnblöcke, Rei Großbürgerliches Wohnen und Miethäuser Die großbürgerlichen Villen in großzügigen Gärten hatten schon bald prominente Bewohner – unter anderem das Malerehepaar Lepsius und den Bakteriologen Robert Koch. Ein Blick auf den Stadtplan zeigt schon an der Straßenführung die Grenzen des Verlaufs von Westend und dem später entstandenen Neu-Westend. Westend ist unschwer an seinem schachbrettförmigen Verlauf zu erkennen. Neu-Westend folgte mit

Diese wunderschöne Villa an der Reichsstraße diente mal als Geschäftshaus...

...und mal als ägyptische Botschaft.

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Gazette Charlottenburg | MÄRZ 2015 | 7 ren die Parkinitiative Brixplatz. Unter Führung von erfahrenen Gärtnern wurde der Schulgarten wieder instandgesetzt und die Wege gesäubert. Die Mühen wurden belohnt, die Initiative erhielt 2004 den 1. Ehrenamtspreis und 2005 den Erwin-Barth-Preis des Bezirkes Charlottenburg-Wilmersdorf. Der Brixplatz wurde zwischen 1919 und 1922 in einer alten Kiesgrube angelegt. Nach Plänen des Charlottenburger Gartenbaudirektors Erwin Barth sollte den Stadtbewohnern die Geologie Brandenburgs näher gebracht werden. Eine schöne Ecke Charlottenburgs – der Besuch in Westend und der Reichsstraße lohnt sich. Schön gestaltete Geschäfte laden zum Shopping ein, zwischen den Villen gibt es so manche Besonderheit zu entdecken und wer zwischendurch eine Pause einlegen will, kann sich von der Herzlichkeit und Vielfalt der Westender Gastronomie überzeugen. Probieren Sie es aus!

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Bummeln ein. Einige Filialisten haben die Vorteile der Reichsstraße schon für sich entdeckt – doch der Westender Einzelhandel überwiegt. Mit gepflegten, immer wieder neu dekorierten Schaufenstern sorgt er für ein schönes Umfeld, das von den Kundinnen und Kunden gern angenommen wird.

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Ein intaktes Umfeld ist den Anwohnern wichtig. Um der drohenden Verwahrlosung eines grünen Schmuckstücks an der Reichsstraße zuvorzukommen, gründeten engagierte Anwohner vor 12 Jah Herz des Ortsteils ist zweifellos die Reichsstraße mit ihren vielen Einkaufsmöglichkeiten. Sie lädt mit einem bunten Branchenmix zum

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WESTEN! Ausstellung zur Stadtgeschichte Charlottenburg-Wilmersdorf Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf präsentiert in der Villa Oppenheim die Ausstellung „WESTEN! Stadtgeschichte Charlottenburg-Wilmersdorf“. Mit dieser Schau zeigt es erstmals eine Dauerausstellung zur Geschichte des 2001 vereinigten Bezirks. Im Fokus steht die besondere Rolle der beiden „schönen Schwestern“ Charlottenburg und Wilmersdorf als zweites Stadtzentrum neben der historischen Mitte Berlins, als City-West. Multimedial und objektnah erzählt die Ausstellung von Ereignissen und Personen, die den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf über gut drei Jahrhunderte geprägt haben. Die Ausstellung erstreckt sich über zwei Räume von rund 150 Quadratmeter sowie das Foyer im Erdgeschoss der Villa Oppenheim. Insgesamt gliedert sich die Schau in fünf Teile:

Boulevard In einem Ausstellungsraum laden sechs maßstabgerechte Nachbauten der bekannten „Ku‘damm-Vitrine“ mit Museumsexponaten und einer Vielzahl an Leihgaben aus anderen Berliner Sammlungen zu einem chronologi Auguste-Viktoria-Platz (heute Breitscheidplatz) um 1940. � Foto: Museum Charlottenburg-Wilmersdorf schen Rundgang durch die Stadtgeschichte ein. Gerahmt werden die Vitrinen von raumhohen Großfotografien von Stadträumen und markanten Gebäuden des Bezirks. Überblickstexte zur Geschichte Charlottenburg-Wilmersdorfs in acht Epochenschritten werden ergänzt durch mehrere Dutzend hisSchöpfe n Sie neue E nergie!

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Gazette Charlottenburg | MÄRZ 2015 | 9 burgs und Wilmersdorfs Revue passieren zu lassen. Teilweise noch nie gezeigte Filmsequenzen und seltene Fotoaufnahmen wurden dabei zu Geschichten arrangiert, die einen Überblick über 300 Jahre Bezirks- und Stadtgeschichte bieten. Wiederaufbau und Zerstörung sind ein weiteres Thema, ferner die herausragende Bedeutung der beiden Städte als Zentrum der Kultur und des Vergnügens - als »Industriegebiete der Intelligenz«. Ein vierter Film beleuchtet die dramatische Geschichte von politischen Morden und Justizopfern in Charlottenburg und Wil mersdorf. Orte und Opfer werden das Thema einer Bilddokumentation in diesem Raum.

aufrufen, die Charlottenburg und Wilmersdorf entscheidend geprägt haben.

Medienstation

Bezirkspantheon

Ein drittes, konstituierendes Element der Dauerausstellung bildet eine Medienstation. Aufwändig aufbereitete historische Karten ermöglichen es, die Entwicklung des Stadtgebietes über die Jahrhunderte hinweg nachzuvollziehen. In einer interaktiven Vertiefungsebene lassen sich weiterführende Texte, Biografien und Bildmaterialien zu hunderten von Orten, Ereignissen und Personen

Elf dieser prägenden Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Kultur, Theater, Fotografie, Bildungs-, Sozial- und Fürsorgewesen treten den Besucherinnen und Besuchern im hinteren Teil des Foyers der Villa Oppenheim in Porträtköpfen und Bildnisreliefs anschaulich entgegen. Dazu zählen beispielsweise Charlottenburgs Oberbürgermeister Kurt Schustehrus, der langjährige Intendant des

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Ausgezeichnet vorbereitet Nur acht Berliner Geburtskliniken sind bisher mit dem Siegel „Babyfreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet worden.

Ausgezeichnete Geburtshilfe: das Hebammenteam des AVK Dazu gehört die Geburtsklinik des Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikums in Schöneberg, die von WHO und unicef mit dem begehrten internationalen Prädikat für ihren hohen Betreuungsstandard ausgezeichnet wurde. Dieser zeigt sich in dem hohen Stellenwert, den das Krankenhaus der engen Bindung zwischen Mutter, Vater und Kind einräumt. Vielen zukünftigen Eltern wird dies immer wichtiger, und sie legen bei der Auswahl der idealen Klinik für die Geburt ihres Babys hohe Maßstäbe an. Auch das Bedürfnis nach menschlicher Wärme, Geborgenheit und Herzlichkeit während der Geburtsphase und im Wochenbett – ohne dabei auf die Sicherheit eines Krankenhauses zu verzichten – ist der Wunsch vieler Frauen. Praktisches Hebammenwissen, modernste technische Ausstattung, tatkräftige Unterstützung und einfühlsame Rücksichtnahme: Das alles in einer entspannten Atmosphäre und vereint mit konsequenter Sorgfalt zu bieten hat sich die Auguste-Viktoria-Geburtsklinik täglich aufs Neue zum Ziel gesetzt und belegt dies durch beständige Geburtenzahlen sowie gute Umfragewerte.

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Gut vorbereitet und informiert wird man auch bei den regelmäßig stattfindenden Infoabenden, die einen Eindruck von der Philosophie eines Babyfreundlichen Krankenhauses vermitteln. Termine und Infos sind unter www.vivantes.de/geburt/avk nachzulesen.

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Charlottenburger Schloss, Fotografie 1953 � Foto: Landesarchiv Berlin, Fotosammlung Schillertheaters, Boreslaw Barlog, aber auch die Pädagogin und Bildungspolitikerin Hildegard Wegscheider und die berühmte Modefotografin Yva.

Sorgenfrei Die Geschichte der Villa Oppenheim und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner steht im Foyer des Museums im Mittelpunkt. Es waren

Nachfahren Moses Mendelssohns, Alexander Mendelssohn und seine Frau Marianne, geb. Seligmann, die 1847 hier ihren Sommersitz nahmen. 1882 wurde anstelle dieses bescheidenen Landhauses eine repräsentative dreigeschossige Villa im damals beliebten Stil der Gründerzeit von Otto Georg Oppenheim errichtet, der eine Tochter der Mendelssohns geheiratet hatte. Fast 30 Jahre lang war die „Villa Sorgenfrei“ der Mittelpunkt des Familienlebens. Historische Fotografien, Pläne und Zeichnungen liefern ein anschauliches Bild großbürgerlichen Familienlebens vom Biedermeier bis zur Moderne. Sie werden ergänzt durch zwei großformatige historisch-allegorische Gemälde, die sich einst in der Villa der Familie Warschauer nahe des Ernst-Reuter-Platzes befanden. Diese Bankiersfamilie war ebenfalls über Verwandtschafts- und Geschäftsbeziehungen mit den Mendelssohns und Oppenheims eng verbunden. Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf ist eine kommunale Einrichtung in der Trägerschaft des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin, Abteilung Bürgerdienste, Weiterbildung, Kultur, Hochbau und Immobilien. Es verfügt selbst über einen bedeutenden Bestand an historischen Karten, Fotografien und Postkarten, kann jedoch nicht auf eine umfangreiche, geschlossene Objektsammlung zurückgreifen. Für die Ausstellung wurde daher etwa die Hälfte der Exponate als Leihgaben von anderen Berliner Sammlungen

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dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Zur Ausstellung ist ein Audioguide in deutsch und englisch (Länge jeweils ca. 30 Minuten) verfügbar. Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim Schloßstraße 55, 14059 Berlin Dienstag bis Freitag 10-17 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage 11-17 Uhr www.villa-oppenheim-berlin.de

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Gazette Charlottenburg | MÄRZ 2015 | 11

Bewusst ernähren Bio-Produkte sind mehr als lecker

Foto: robynmac / Fololia

Die Zeit der Tante-Emma-Läden ist auch in der Bio-Branche zu Ende. Anstelle kleiner Geschäfte, in denen sich die Ware in verschachtelten Regalen befand, geht der Bio-Kunde heute in große, gut ausgeleuchtete Supermärkte, die sich nicht mehr vor großen „Normal“-Märkten verstecken müssen. Die Neuerungen waren unumgänglich, denn der Konkurrenzkampf ist groß. Denn auch die meisten Standard-Su permärkte verfügen heute über einen Bio-Bereich. Was sind die Vorteile von Bio-Nahrungsmitteln gegenüber konservativ hergestellten Lebensmitteln?

Vom Schnitzel zur Möhre Auch das Bio-Schnitzel stammt vom Schwein, woher auch sonst. Der Unterschied liegt in der Aufzucht, Ernährung und Haltung der Tiere. Nutztiere sollen bei der Bioproduktion nicht in Massen gehalten werden. Das gewähren die Richtlinien ihrer Verbände. So informiert der älteste Bio-Verband Deutschlands, Demeter, auf seiner Webseite: „Bei Demeter werden die Tiere in kleinen Herden gehalten, um ein gesundes Rang- und Sozialverhalten zu ermöglichen. Jeweils 50 Legehennen bekommen beispielsweise immer einen Hahn zur Begleitung. Insgesamt werden pro Betrieb wesentlich weniger Tiere gehalten als in der industrialisierten Landwirtschaft, das ergibt sich allein aus dem flächengebundenen Futteranbau. Bei den Schweinen etwa finden

Beim Anbau von Bio-Gemüse wird auf Überdüngung, Nitratbelastung des Wassers und den Einsatz von Gift gegen Schädlinge verzichtet.� Foto: Stefan Körber / Fotolia sich in einem durchschnittlichen Demeterbetrieb mit ca. 20 Tieren fast 40 mal weniger Schweine als auf dem durchschnittlichen konventionellen Mastbetrieb. Auch die Demeter-Ställe sind so beschaffen, dass die Tiere sich art- und wesensgemäß entwickeln können. Sie sollen sich ungehindert bewegen und ablegen, selbstverständlich mit genügend sauberer Einstreu, soweit möglich mit Bio-Stroh, weil die Einstreu auch die Basis für den für die Biodynamische Wirtschaftsweise so wichtigen Dünger darstellt. Für ausreichend Frischluft und Tageslicht im Stall muss gesorgt sein.“ Dass eine tiergerechte Haltung und Fütterung nicht billig ist und diese Erzeugnisse ihren Preis haben, ist selbstverständlich. Doch immer mehr Verbraucher entscheiden sich für das Wohl der Tiere sowie für Qualität statt Quantität und auch das Argument des besseren Geschmacks wird oft angeführt. Die Frage nach engen Ställen stellt sich beim Gemüse nicht. Hier ist jedoch die Behandlung des Bodens entscheidend. Überdüngung, Nitratbelastung des Wassers und der Einsatz von Gift gegen Schädlinge sind oft die Folge konventioneller Landwirtschaft, die ihre Felder einseitig auf die Produktion einer Pflanzenart ausrichtet. In der Bio-Landwirtschaft hingegen setzt der Landwirt auf eine natürliche Reduktion von Schädlingen, indem er Pflanzengesellschaften zusammenstellt, die sich ergänzen. Gedüngt wird mit Mist. So bleiben die Nährstoffe im Boden

erhalten. Auch wenn sich über Geschmack trefflich streiten lässt – ein gesunder Boden ist ein sehr gutes Argument für den Griff ins Bioregal.

Vorsicht, schwarze Schafe Etikettenschwindel ist leider auch im Bio-Bereich nicht selten. Die Begriffe „biologisch“, „bio“, „ökologisch“ und „öko“ sowie das Bio-Label der EG-Öko-Verordnung stellen sicher, dass das Produkt nur Zutaten, Zusatzstoffe und Hilfs stoffe der EG-Öko-Verordnung enthält. Diese Verordnung stellt Mindest-Standards sicher, die Bio-Verbände haben strengere Richtlinien. Heißt es auf der Verpackung hingegen „kontrollierter Anbau“, „Natur“, „integrierter Anbau“, „natürliche Herstellung“ dann handelt es sich nicht um geschützte Begriffe, sondern um Formulierungen, die nicht zwingend auf eine Einhaltung von Bio-Richtlinien schließen lassen.

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Kulinarisches aus dem eigenen Garten Expertentipp: Kräuteranbau im Beet, auf dem Balkon oder der Fensterbank le ich, fertige Pflanzen zu kaufen.

Müssen Kräuter umgetopft werden? Um sich gesund zu entwickeln, brauchen Kräuter genug Wurzelraum. Als Faustregel gilt: Der neue Topf sollte etwa zwei- bis dreimal so viel Erde fassen wie der alte.

Welche Ansprüche haben Kräuter?

Interview gibt er Tipps zum Umgang mit Kräutern.

Kräuter benötigen eine gute mittlere Düngung und viel Sonne, um das volle Aroma zu entfalten. Der Boden sollte locker und humos sein und wird am besten mit Kompost gedüngt. Alternativ kann auch ein- bis zweimal im Jahr ein guter organischer Streudünger in die oberste Bodenschicht eingeharkt werden.

Kräuter gibt es als Samen oder im Topf. Was empfehlen Sie?

Wie sieht es mit dem Wässern aus?

Die meisten einjährigen Kräuter - wie Dill oder Kerbel - kann man gut selbst säen. Bei Basilikum, Melisse oder Liebstöckel empfeh Einmal im Garten ausgepflanzt, benötigen die meisten Kräuter kein zusätzliches Wasser. Mediterrane Kräuter lieben in der Som Einmal im Garten ausgepflanzt, benötigen die meisten Kräuter wie beispielsweise Sedanina - ein würziges Salatkraut mit enormer Wuchskraft - kein zusätzliches Wasser. � Foto: djd/Rühlemann‘s Kräuter und Duftpflanzen Kräuter verleihen vielen Gerichten erst den richtigen Pfiff. Am schönsten ist es, das frische Grün kurz vor der Zubereitung selbst zu ernten. Daniel Rühlemann betreibt im niedersächsischen Horstedt eine Kräutergärtnerei (Onlineshop: www.kraeuter-und-duftpflanzen.de). Im

merzeit einen eher trockenen Boden. Schnittlauch, Petersilie und Basilikum benötigen eine gleichmäßig feuchte Erde.

Was ist bei der Ernte zu beachten? Man sollte immer kurz vor der Verwendung so viel ernten, wie man benötigt. So erhält man ein Maximum an Würze. Man sollte immer ganze Stängel oder ganze Triebspitzen abschneiden, so wächst die Pflanze umso buschiger nach.

Manche Kräuter sind auch Salat oder Gemüse? Die Übergänge sind fließend. So schmeckt etwa Rucola als Salat auch pur. Als Würze reichen aber wenige Blättchen. Auch Sedanina ist ein Gewürz-Gemüse-Salatkraut. Die Staude ist botanisch mit Sellerie verwandt, ihr Geschmack erinnert an Babymöhrchen. Sie wächst an einem feuchten Standort schnell. Geerntet werden die Blätter und die saftigen Stängel, die roh oder gedünstet ein Genuss sind.

In dubio pro bio

Liebe Charlottenburger, ein großes „Dankeschön“ an Sie, die unseren Räumungsverkauf so unterstützt haben – über den zahlreichen Zuspruch haben wir uns riesig gefreut, auch wenn wir uns diesen natürlich immer schon gewünscht hätten... Bei uns waren Oscar-Preisträger zu Gast, ein „Tatort“ und andere Filme wurden hier gedreht. DAS ALLES IST JETZT GESCHICHTE Wir hoffen, dass Sie sich in Zukunft bei unseren ehemaligen Mitbewerbern genauso gut beraten und betreut fühlen wie bei uns. In diesem Sinne: Tschüüüüüsss!

Herté GmbH & Co. KG, Kaiser-Friedrich-Str. 24-25, 10585 Berlin

DAS WAR‘S!

Trotz einer drohenden Totalrevision der EU-Öko-Verordnung und trotz fehlender heimischer Anbauflächen wächst der Naturkosthandel weiter kräftig. „Der Megatrend Bio bleibt ungebrochen“, stellt BNN-Geschäftsführerin Elke Röder fest. „Obwohl die Totalrevision der Öko-Verordnung wie ein Damoklesschwert über der ganzen Branche schwebt, wachsen Nachfrage und Verkaufsflächen rasant“, konstatierte Röder während der BIOFACH-Pressekonferenz in Nürnberg. Bestätigt wird diese Entwicklung auch durch den deutlichen Zuwachs im Facheinzelhandel, dessen Verkaufsstellenanzahl aktuell bei ca. 2.370 liegt. Nach Jahren der Balance zwischen Neueröffnungen und Schließungen haben im letzten Jahr knapp 50 Verkaufsstellen mehr eröffnet, als geschlossen. „Spürbar war im vergangenen Jahr auch die Tendenz, die Bio-Standards durch scheinbare

Alternativen ablösen zu wollen. So wurden im Lebensmitteleinzelhandel häufig Attribute wie beispielsweise Regionalität betont, obwohl es sich um konventionelle Ware mit all den bekannten Nachteilen handelte. Die berechtigten Ansprüche der Verbraucherinnen und Verbraucher nach Produkten aus der Umgebung müssen aber stets aus den Bio-Standards heraus erfüllt werden. Im Zweifel sollte man immer zu Bio greifen“, so die Geschäftsführerin des Bundesverbandes. Neben der EU-Öko-Verordnung ist die Stärkung einer eigenständigen ökologischen Pflanzenzüchtung ein Hauptanliegen des BNN. Der Verband und seine Mitglieder verstehen Saatgut als gesellschaftliches Kulturgut, das nicht in den Händen weniger multinationaler Konzerne liegen darf. Daher fordert der Bundesverband Naturkost Naturwaren eine öffentliche Förderung von ökologischen Pflanzenzüchtungsinitiativen.

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NACHRICHTEN AUS RATHAUS NACHRRICHTEN AUS DEM DEM RATHAUS Gazette Charlottenburg

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THEMA

Aufbruch an der Joachimsthaler Straße? Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Die Joachimsthaler Straße verläuft von der Hardenbergstraße und dem Hardenbergplatz bis zur Bundesallee und Schaperstraße. Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf hat in seiner Sitzung am 20. Mai 2014 beschlossen, dass die Joachimstaler Straße und der gleichnamige Platz aufgrund einer Rechtschreibkorrektur in Joachimsthaler Straße und Joachimsthaler Platz umbenannt werden. Die Joachimsthaler Straße war 1887 nach dem in der Nähe befindlichen Joachimsthalschen Gymnasium benannt worden. 1936 wurde der Joachimstaler Platz benannt und fälschlicherweise ohne “h” geschrieben. Später wurde ebenfalls fälschlicherweise der Straßenname dem Platznamen angeglichen. Seit dem 15. September 2014 werden Straße und Platz wieder mit “h” geschrieben. CDU-Fraktion Die City West ist im Aufschwung. Waldorf Astoria und Bikinihaus sind fertig, das Upper West im Bau, die Bahn renoviert den Bahnhof Zoo. Das „Aschingerhaus“ an der Joachimsthaler Straße zwischen Kant- und Hardenbergstraße soll einem Neubau weichen. Dafür gilt ein Bebauungsplan, der Höhe und Größe des Baukörpers vorgibt. Im Wettbewerbsverfahren unter Beteiligung des Bezirksamtes und Stadtrat Schulte (SPD) und der Fraktionen siegten die Architekturbüros Axthelm/ Rolvien und Hascher/Jehle. Beide Entwürfe erfüllten nicht die Vorgaben des B-Plans. Urplötzlich war der überarbeitete Entwurf Hascher/Jehle, auch „Runde Ecke“ vom Architekten genannt, und einer der üblichen emotionslosen Gebäuderiegel, als Sieger gekürt. Der spannende, von Emotion getragene Entwurf Axthelm/ Rolvien sollte chancenlos und nicht genehmigungsfähig sein. Die CDU-Fraktion möchte eine interessante, moderne Architektur im Herzen der City West. Wir wünschen uns mehr Mut von Stadtrat Schulte und seinem Stadtplanungsamt, von mehr Transparenz gar nicht zu reden. Arne Herz Berlin SPD-Fraktion An der Joachimsthaler Straße wurde und wird gebaut werden. Ein Aufbruch der City West ist hier deutlich zu spüren! Das Waldorf Astoria steht, das

nen Stelle ein kleines Hochhaus zuzulassen. Dazu hätte es aber ein Bebauungsplanverfahren geben müssen. Die dafür notwendigen ca. 1 ½ Jahre wollte der Investor nicht warten. Damit wurde die Chance vertan, dies für einen herausragenden Entwurf zu nutzen, der diese Ecke aufgewertet hätte. Siegfried Schlosser

Rückbenennung der Joachimsthaler Straße am 15.9.2014. Gebäude „Upper-West“ wird gebaut, auch in der näheren Umgebung ist der Aufbruch deutlich zu erkennen. BikiniBerlin und der Zoo-Palast sind letztes Jahr wiedereröffnet wurden, die Umgestaltung des Hardenbergplatzes hin zu einem Platz mit Aufenthaltsqualität wird zurzeit politisch diskutiert. Auch an Joachimsthaler Straße/ Kantstraße soll gebaut werden. Hier gab es ein transparentes Juryverfahren, das zwei Siegerentwürfe gekürt hat. Der Investor konnte sich für einen der Entwürfe entscheiden und wird diesen nun verwirklichen. An dieser Stelle bedauert die SPD-Fraktion, dass der Investor kein Bebauungsplanverfahren für sein Grundstück durchführen wollte (dies hätte mehr Zeit in Anspruch genommen), dann hätte man an der Stelle durch einen höheren Bau eine interessantere Architektur verwirklichen können. Was jetzt entsteht, ist allerdings von einer Jury auserwählt, an der alle Fraktionen beteiligt waren, auch sehenswert und eine deutliche Aufwertung zu jetzt. Heike Schmitt-Schmelz Bündnis 90/Die Grünen Fraktion Vom Bahnhof Zoo geht es durch eine enge, niedrige Passage zum beliebtesten Boulevard

Berlins, vorbei an billigen Burgern mit schlechter Reklame, Sexshops und unwirtlichen Ecken und Treppen. Viele fühlen sich dort unwohl, nun soll die Ecke neu bebaut werden. Wenn man dort hoch hinaus bauen möchte, muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden, an dem sich die Bürger beteiligen können und dessen Erstellung Zeit braucht. Dem Investor jedoch kann es jedoch nicht schnell genug gehen, daher verzichtet er lieber auf einige Geschosse. Nun wird deshalb einer der Vorschläge realisiert, die die beiden zweiten Plätze im Wettbewerb gemacht haben. Einen ersten Platz gab es nicht. Aus bündnisgrüner Sicht wurde der überzeugendere Entwurf genommen, der mit dem bestehenden Baurecht auskommt. Der Weg zum Boulevard wird schöner. Doch hoffentlich kommt der Blumenstand wieder, der so oft Rettung in letzter Not war. Ansgar Gusy Piraten-Fraktion Von einem Aufbruch an der Joachimsthaler Straße ist nichts zu sehen. Ab März wird das Gebäudeensemble zwischen Kantstraße und Hardenbergstraße, ehemals als Aschinger- und Beate-Uhse-Haus bekannt, abgerissen. Der dort entstehende

Foto: Bezirksamt, KHMM Neubau ist jedoch weder Ausrufezeichen, noch Blickfang. Der Investor hatte weder den Mut noch die Zeit, einen außergewöhnlichen Entwurf zu wählen. Und solche gab es im Wettbewerbsverfahren durchaus. Stattdessen wird dort ein 08/15-Gebäude ohne nennenswerte Besonderheiten gebaut. Das Bezirksamt war durchaus bereit, an dieser hervorgehobe Die Linke Schon seltsam - auf der einen Seite steht in Berlin anscheinend jeder Geräteschuppen unter Denkmalschutz. Wenn es dem Profit dient, interessiert die Architektur vergangener Zeiten bei Bedarf plötzlich nicht mehr. Nach dem SchimmelpfengHaus soll nun das AschingerHaus am Zoo weichen. Richtig schön waren die beiden Bauwerke nicht, aber typische Beispiele dafür, was in zu ihrer Zeit als schick galt. Dort fanden sich auch einige Läden, nicht immer der vornehmeren Art, aber weit über Berlin hinaus bekannt. Ein Stück Westberliner Flair verschwindet also auch an dieser Ecke für immer. Was nachkommt, lohnt sich vermutlich für diejenigen, die höflicherweise Investoren genannt werden. Die Menschen, die nun kaum noch Grund oder die Möglichkeiten finden, in die neuen Gebäude zu gehen und mit weiteren Exemplaren fantasiearmer Schuhschachtelarchitektur konfrontiert werden, haben nichts davon. Marlene Cieschinger

BVV-Termine BVV Charlottenburg-Wilmersdorf, Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Raum 226, 226a, 226b Telefon: 9029-14900/01/02, E-Mail: bvv@charlottenburg-wilmersdorf.de, Internet: www.charlottenburg-wilmersdorf.de Nächste Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung 19. März 2015, 17.00 Ausschüsse 03.03., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Schule 03.03., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Rechnungsprüfung 04.03., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Straßen- und Grünflächen 04.03., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Weiterbildung und Kultur 05.03., Donnerstag, 17.30, Ausschuss für Eingaben und Beschwerden 05.03., Donnerstag, 17.30, Jugendhilfeausschuss 10.03., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Haushalt, Personal und Wirtschaftsförderung 10.03., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Umwelt und Naturschutz 11.03., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Stadtentwicklung 11.03., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Sport 12.03., Donnerstag, 17.30, Ausschuss für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr 17.03., Dienstag, 17.30, Jugendhilfeausschuss 18.03., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Bürgerdienste, Liegenschaften und Informationstechnologie 18.03., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Gender Mainstreaming 24.03., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr 25.03., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Stadtentwicklung 25.03., Mittwoch, 17.30, Integrationsausschuss 26.03., Donnerstag, 17.30, Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit

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VERANSTALTUNGEN

Jugend HAUS DER JUGEND CHARLOTTENBURG Zillestr. 54, 10585 Berlin, ☎ 9029-12775, www.zille54.de 7.3., 12 – 15 Uhr, Kinderkleidungs- und Spielzeugbörse: für Familien mit schmalem Budget. Mit Kaffee und leckerem Kuchen, Kinderkino und Wickelraum 13.3., 19 – 21 Uhr, OPEN MIC für alle: Bringt Euren Rap, Eure Poems, Eure Stand-Ups, Euren Song oder Eure Band auf die Bühne! Anmeldung der Teilnehmer/ innen vor Ort von 18.00 bis 18.45 Uhr oder vorab unter musik@zille54.de. Teilnahme ab 14 Jahren, 5,-€ Eintritt für Teilnehmer/in + 1Gast kostenlos 20.3., 17 – 20 Uhr, WILD SIDE 54: Die neue DISCO in Charlottenburg-Wilmersdorf für 14 bis 17 Jährige, 2,- € Eintritt KINDER - und JUGENDTHEATER: 4.3., 10.30 Uhr, mimicus, die Kinderliedermacher: Schiff ahoi! Matrosenund Piratenlieder für Kinder. Für Kinder von 3 bis 9 Jahren. Gruppen p. P. 3,80 EUR, Einzelpersonen 5 EUR. Achtung! Nur noch wenige Plätze frei! Weitere Informationen: www.mimicus.de 5.3., 10.30 Uhr, Theater Zaubersalz: Der kleine Maulwurf Buddel: Abenteuer in der Stadt. Puppentheater mit dem Maulwurf Buddel und seinen Freunden. Für Kinder von 3 bis 6 Jahren, 3,50 EUR. Weitere Informationen: www.theaterzaubersalz.de 10.3., 10.30 Uhr, Theater Vagabunt: Der kleine Maulwurf und der Piratenschatz. Puppentheater mit Liedern. Für Kinder ab 2,5 Jahren. Gruppen p. P. 4 EUR, Einzelpersonen 5 EUR. Weitere Informationen: www.theater-vagabunt. de 13.3., 10.30 Uhr, Kaspertheater Wunderhorn: Die Stadtmaus und die Feldmaus. Puppentheater nach der bekannten Fabel. Für Kinder von 3 bis 7 Jahren. 5,50 EUR, 4 EUR mit JKS/ TdS*. Weitere Informationen: www.kaspertheaterwunderhorn.de/ 17.3., 10.30 Uhr, Spielwerkstatt Berlin: Straßenknirpse ab 5 Jahren bis 2. Klasse. 5,50 EUR, 4 EUR mit JKS/ TdS*. Ein Mitspielstück über den Straßenverkehr. Weitere Informationen: www.spielwerkstatt-berlin.de 18.3., 11 Uhr, Platypus Theater: The Tortilla Curtain, Englischsprachiges Theaterstück ab Sek II. 9 EUR, 7,50 EUR mit TdS*, Gruppen aus Brandenburg 8 EUR. “The Tortilla Curtain” ist die Bühnenbearbeitung des berühmten Romans von T.C. Boyle, der in Deutschland unter dem Titel “América” erschienen ist. Weitere Informationen: www.platypus-theater.de 19.3., 10.30 Uhr, Spielwerkstatt Berlin: Raus mit der Sprache! 5 bis 8 Jahre, 5,50 EUR, 4 EUR mit JKS/ TdS*. Ein Mitspielstück zur Sprachförderung, mit Liedern zum Mitsingen und Mitbewegen. Weitere Informationen: www.spielwerkstattberlin.de

HAUS DER JUGEND ANNE FRANK Mecklenburgische Str. 15, 10713 Berlin, ☎ 9029-22586, www.hdj-annefrank.de 21.3., 18.30 – 21.30 Uhr, die heißbegehrte Young Teeny Disco: für 12 – 15 Jährige. Eintritt 2,- EUR, Schülerausweis ist mitzubringen!

ABENTEUERSPIELPLATZ Holsteinische Str. 45, 10717 Berlin, ☎ 86394033, www.nusz.de Ab dem 3.3.2015 gibt’s wieder was zu tun auf dem Abenteuerspielplatz: Aktionsspiele, Handwerken und Hüttenbaukurse für Mädchen / Jungen, Garten, Hochbeete anlegen und gestalten, Feuertag für die ganze Familie: Do ab 16 Uhr, Öffnungszeiten:

Di- Fr 13 -17.30 Uhr, Sa 11 - 14 Uhr. April – Osterferien: 10 – 18 Uhr. Für praktische Unterrichtseinheiten, Wandertage für Hort, Kita Gruppen und Grundschulklassen, Kindergeburtstagsfeste bitten wir darum, sich anzumelden. Freiwillige Helferinnen und Helfer für Feste und bei der Platzgestaltung sind jederzeit willkommen. Ansprechpartner vor Ort sind Lea und Rüdiger.

Musikschule Rathaus Schmargendorf, Berkaer Platz 1, 14199 Berlin, ☎ 9029-15514. Alle Veranstaltungen Eintritt frei, wenn nicht anders vermerkt. 1.3., 14.30 Uhr, Jahreskonzert der Musikschule: Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche, Breitscheidplatz, Bläserensemble Quod Libet (Leitung: Martin Ebelt),Wilmersdorfer Streichhölzer, (Leitung: Imme Kolkmeyer), Hornexpress (Leitung: Aya Wilde), Kinderchöre (Leitung: Viola Escher ), Saxonett (Leitung: Michael Scheunemann) - Koordination: Kai Heiden 8.3., 18 Uhr, Musik aus Japan und Europa mit dem Otone-Sakura-Quartett Berlin: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-SuhrAllee 1, mit Ritsuko Günther – Sopran, Barbara Hill – Flöte, Minoru HirataKomiya – Horn, Hisako Komiya - Klavier 9.3., 19 Uhr, Jazz Live: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Ensembles des Fachbereichs Jazz/ Rock/Pop - Tabla-Ensemble (Leitung: Laura Patchen) StuVo-Band “Die Hörste” (Leitung: Horst Nonnenmacher) 13.3., 19.30 Uhr, Soirée - Konzert fortgeschrittener Schülerinnen und Schüler: Konzertsaal Musikschule, Prinzregentenstr. 72, Koordination: Angela Müller-Velte 14.3., 16 Uhr, Fachbereichskonzert Gesang: Festsaal Rathaus Charlottenburg, OttoSuhr-Allee 1, es singen Fr, Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs – Koordination: Kai Heiden 16.3., 18.30 Uhr, Mauskonzert - Kinder spielen für Kinder: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Koordination: Kai Heide 19.3., 19.30 Uhr, Brasilianische Musik für Gitarre, Bass und Cavaquinho: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Guilherme Castro - Gitarre, Bass, Eudinho Soares - Gitarre, Cavaquinho 20.3., 19 Uhr, Fachbereichskonzert Zupfinstrumente: Konzertsaal Musikschule, Prinzregentenstr. 72, es spielen Schülerinnen, Schüler und Ensembles aus den Fachbereich, Koordination: Matthias Loose 22.3., ab 18 Uhr, Jazzfestival in der Kunstfabrik Schlot: Kunstfabrik Schlot, Schlegelstr. 26, 18 Uhr - Jazz for Kids, Kinder spielen für Kinder - Black Cat - Leitung: Christof Griese; 19 Uhr - Jazz for Newcomers – Tablaensemble ,Workshopensemble und StuVo-Bands, Leitung: Martina Gebhardt, Dirk Strakhof, Laura Patchen; 21 Uhr - Rudy meets The Beatles mit Martina Gebhardt – Gesang, Jürgen Meyer-Metzenthin - Gitarre und Martin Lillich - Kontrabass 25.3., 19 Uhr, Fachbereichskonzert Blasinstrumente: Konzertsaal Musikschule, Prinzregentenstr. 72, es spielen Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs, Koordination: Kai Heiden 27.3., 20 Uhr, The Triple - Duo Bass & Voice: Konzertsaal Musikschule, Prinzregentenstr. 72, Martina Gebhardt – Gesang, Martin Lillich - Kontrabass

Bibliotheken Informationen zur Stadtbibliothek im Internet unter www.stadtbibliothek. charlottenburg-wilmersdorf.de, ☎ 902912205. Leihfristverlängerungen sind unter www.voebb.de möglich.

Kommunale Galerie Berlin

INGEBORG-BACHMANNBIBLIOTHEK Nehringstr. 10, ☎ 9029-24313 19.3., 19 Uhr, Lesung „Der Reichstag“: Michael S. Cullen liest aus seinem neuesten Buch „Der Reichstag. Symbol deutscher Geschichte“. Moderieren wird Dr. Wilfried Fest. Der Reichstag ist das wohl symbolträchtigste Gebäude Berlins. Es spiegelt die wechselvolle deutsche Geschichte und hat mit dem Historiker und Publizisten Michael S. Cullen einen leidenschaftlichen Chronisten gefunden. Der Autor beschreibt die Entstehung des Gebäudes, den Parlamentarismus des Kaiserreichs und der Weimarer Republik, den Brand von 1933 und seinen Missbrauch durch die Nazis, die Eroberung durch die Rote Armee. Sein persönliches Engagement begann während der Agonie des Gebäudes im Kalten Krieg und erreichte den Höhepunkt mit der Idee und Durchsetzung der Verhüllungsaktion von Christo. Das aktuelle Werk setzt die Geschichte fort mit dem Wiederaufbau und der Ausgestaltung nach dem Einzug des Deutschen Bundestags. Dabei erweist sich Cullen nicht nur als ausgewiesener Kenner der politischen Geschichte, sondern insbesondere als Experte für die Baugeschichte. Der Eintritt ist frei.

DIETRICH-BONHOEFFERBIBLIOTHEK Brandenburgischen St. 2, ☎ 9029-15900, -15907 17.3., 16 Uhr, Bezirksentscheid zum Vorlesewettbewerb: Bezirksstadträtin Dagmar König wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen. Anschließend ermittelt eine 5-köpfige Jury die beste Vorleserin oder den besten Vorleser in Charlottenburg-Wilmersdorf. Der Sieger oder die Siegerin wird den Bezirk beim Berliner Landesentscheid am 13. Mai im Ribbeck-Haus der Zentral- und Landesbibliothek vertreten. Wegen der Veranstaltung bleibt die 1. Etage der Bibliothek (Kinderbibliothek) an diesem Tag ab 16 Uhr geschlossen. Weitere Informationen zum Vorlesewettbewerb unter www.vorlesewettbewerb.de.

Museum CharlottenburgWilmersdorf In der Villa Oppenheim, Schloßstr. 55, 14059 Berlin, ☎ 9029-24108, www. villa-oppenheim-berlin.de, www.kultur. charlottenburg-wilmersdorf.de, E-Mail: museum@charlottenburg-wilmersdorf. de. Di-Fr 10-17 Uhr, So und Feiertage 11-17 Uhr. Eintritt frei. Der Zugang ist barrierefrei. Das Café „Frau Bäckerin in der Villa Oppenheim“ ist täglich 9 - 19 Uhr geöffnet. Sonderöffnungen zu den Veranstaltungen des Museums. Dauerausstellung „WESTEN!“ Stadtgeschichte CharlottenburgWilmersdorf Mit der Schau „WESTEN!“ zeigt das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf erstmals eine Dauerausstellung zur Geschichte des 2001 vereinigten Bezirks. Im Fokus steht die besondere Rolle der beiden „schönen Schwestern“ Charlottenburg und Wilmersdorf als zweites Stadtzentrum neben der historischen Mitte Berlins. Multimedial und objektnah erzählt die Ausstellung von Ereignissen und Personen, die den Bezirk über gut drei Jahrhunderte geprägt haben.

Georg Pahl: Blick durch den Lorbeerkranz der Viktoria auf der Siegessäule nach Westen, nach 1953 © akg-images / Willo Göpel Weitere Ausstellungen Sorgenfrei: Die Geschichte der Villa Oppenheim und ihrer Bewohner

Ausstellung Sorgenfrei im Foyer, Blick auf die Gemälde der Familie Warschauer. Foto: Ringo Paulusch SammlerStücke: Kunstsammlung Charlottenburg Spurensuche: Die Kunstsammlung Charlottenburg 1908 – 1945

VERANSTALTUNGEN 1.3., 11 Uhr, Familiensonntag „Kommt ein Vogel geflogen…“ Anziehpuppen und Wildtiere, Geschichten: Bastelarbeiten und historische Spiele für Kinder ab 5 Jahren und ihre Familien. 7.3., 14 Uhr, Führung „Auf den Spuren jüdischen Lebens in der Umgebung der Kantstraße“: mit Birgit Jochens, Historikerin, Treffpunkt: Kantstraße 125, Anmeldung erbeten unter ☎ 902924106 8.3., 11 Uhr, Berliner Tagebuch - Krönigs Stadtgeschichten: Friedrich August Stüler - der Architekt des Königs 12.3., 14 Uhr , Forschen. Sammeln. Bewahren. Führung durch die Sammlung des Museums: mit Sonja Miltenberger, Leiterin der Sammlung 18.3., 19 Uhr, Lesung Geheime Orte in Berlin: Claus-Dieter Steyer liest aus seiner Publikation Geheime Orte in Berlin (Nicolai-Verlag). Für gewiefte Kenner wie für „Neuberliner“ bietet die Stadt immer wieder neue Überraschungen. In seiner Präsentation aus Wort und Bild lädt der Autor dazu ein, spannende, mysteriöse und verborgene Orte in Charlottenburg und anderswo in Berlin zu entdecken. Anmeldung erbeten unter ☎ 9029-24106 22.3., 11 Uhr, Kunst im Gespräch: Regina Niederhut (Freundeskreis Museum) lädt zum Gespräch über Gemälde aus der Kunstsammlung der Villa Oppenheim. 25.3., 15 Uhr, Führung durch die Dauerausstellung „WESTEN! Stadtgeschichte Charlottenburg-Wilmersdorf“: mit Dr. Sabine Witt, Leiterin des Museums Charlottenburg-Wilmersdorf, Anmeldung erbeten unter ☎ 9029-24106 Führungen, Workshops, Stadtteilführungen In deutsch, englisch oder französisch zur Kunst- und Kulturgeschichte von Charlottenburg-Wilmersdorf für Kitas, Schulklassen und Erwachsene (auch intergenerativ, interkulturell und inklusiv). Mit Kunsthistorikern und Museumsmoderatoren. Termine nach Vereinbarung. Information über Themen und Kosten im Internet: www. villa-oppenheim-berlin.de Information und Buchung unter ☎ 9029 24105 oder per E-Mail: christiane. schruebbers@charlottenburgwilmersdorf.de

Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin, ☎ 9029 16704, www. kommunalegalerie-berlin.de, E-Mail: info@kommunalegalerie-berlin.de, Di-Fr 10-17 Uhr, Mi 10-19 Uhr, So 11-17 Uhr, 24.12.2014 - 1.1.2015 geschlossen. Eintritt frei Bis 24.5., Berlin am Meer – Bilder der Nachkriegszeit, Malerei / Grafik: Werke von Werner Heldt, Gerda Rotermund, Hans Laabs, Horst Strempel und anderen Künstlerinnen und Künstlern. Die Ausstellung dokumentiert den Neubeginn von Kunst und Kultur nach dem Ende des 2. Weltkriegs im Stadtbezirk CharlottenburgWilmersdorf. Aus den eigenen Sammlungsbeständen der ehemaligen Kunstämter von Charlottenburg und Wilmersdorf werden ausgewählte Werke gezeigt. Hauptwerke der Ausstellung sind der 16-teilige Zyklus „De profundis clamavi ad te, Domine„ von Gerda Rotermund und das Gemälde Sonntagnachmittag von Werner Heldt. Die Neugründung der Hochschule für Bildende Kunst unter Karl Hofer in der Kaiserallee 57/58, der Künstlerbezirk Wilmersdorf und erste private Galerien der Nachkriegszeit werden vorgestellt. Die Kommunale Galerie zeigt diese Ausstellung im Rahmen von 70 Jahre Kriegsende 1945 – 2015.

Werner Heldt, Sonntagnachmittag, 1952, Öl auf Leinwand. Foto: Friedhelm Hoffmann Bis 3.5., Boris Eldagsen: ‚how to disappear completely / THE POEMS‘, Fotografie, In Kooperation mit PhotoWerkBerlin. Der Künstler Boris Eldagsen erschafft mit Photographien, Video und wandfüllenden Plakaten eine Installation, die mit Elementen von Film, Theater und Malerei spielt und speziell für den Projektraum | PhotoWerkBerlin konzipiert ist. In seiner fortlaufenden Serie ‚how to disappear completely / THE POEMS‘ hinterfragt er Realität und deren Auflösung in radikal suggestiven Bildern, die keine Geschichte, sondern einen Zustand beschreiben.

Boris Eldagsen, how to disappear completely / Poem 88, 2013.

ARTOTHEK In der Kommunalen Galerie Berlin. Die Artothek verleiht grafische Werke, Skulpturen, Gemälde, Fotografien, ausgewählte internationale Plakate und Bilder für Kinder über einen mehrmonatigen Zeitraum für eine geringe Gebühr. Das Angebot der Artothek in Charlottenburg-Wilmersdorf richtet sich an alle Berlinerinnen und Berliner. Öffnungszeiten: Mi 11-19 Uhr, Do und Fr 11-17 Uhr, ☎ 9029-16709 Bis 22.3. Artothek 2015 - Malerei, Grafik, Fotografie: Kunst der Gegenwart von Berliner Künstlerinnen und Künstlern zum Ausleihen. Die ARTOTHEK, der Kunstverleih des Fachbereichs Kultur in Charlottenburg-Wilmersdorf, zeigt Positionen von aktueller Kunst aus Berlin in der Präsensausleihe.

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NACHRICHTEN AUS RATHAUS NACHRRICHTEN AUS DEM DEM RATHAUS Gazette Charlottenburg VERANSTALTUNGEN Reservierungen zur Ausleihe der neuen Werke können bis zum Ende der Ausstellung vorgenommen werden. Die Sonderausstellung präsentiert neue Werke von Tina Bara, Sandy Cheyne, Natalie Czech, Marco van Duyvendijk, Harald Gnade, Horst Hirsig, K.H. Hödicke, Thomas Kilpper, André Kirchner, Leo de Laforgue, Susanne Lauterbach, Gerhard Mantz, Hans W. Mende, Vera Mercer, Jennifer Osborne, Barbara Quandt, Ursula Schwirzer, Matthias Wild u.v.a.

Hans W. Mende, Cadillacs, 1987.

ATELIER Im Atelier der Kommunalen Galerie Berlin können Kinder und Jugendliche kreativ arbeiten. Vielfache Anreize zur Auseinandersetzung mit Kunst bieten ihnen die laufenden Ausstellungen in der Galerie und die Werke der Artothek. Ausschreibung Kunstpreis 2015 Der Fachbereich Kultur von Charlottenburg-Wilmersdorf schreibt erstmals einen Kunstpreis aus. Nähere Informationen unter www. kommunalegalerie-berlin.de/kunstpreis Ausschreibung des Frauenmuseums Berlin Ausstellung HEIM_SPIEL_ Charlottenburg-Wilmersdorf in der Kommunalen Galerie Berlin im Juli 2015. Bewerbungsschluss ist der 15.4.15. Das Frauenmuseum Berlin schreibt in Kooperation mit der Kommunalen Galerie Berlin und anderen bestehenden Kunsträumen in den Berliner Bezirken die Ausstellungsreihe HEIM_SPIEL_Kiez-X aus. Damit soll den im jeweiligen Kiez ansässigen Künstlerinnen die Möglichkeit gegeben werden, ihre Arbeiten im Rahmen einer Ausstellung zu präsentieren. Voraussetzung für die Teilnahme an der Ausstellung HEIM_SPIEL_CharlottenburgWilmersdorf ist die Professionalität als Künstlerin in diesem Bezirk und die Auseinandersetzung mit dem Ausstellungstitel HEIM-SPIEL unter verschiedenen Aspekten. Weitere Informationen unter www. kommunalegalerie-berlin.de und www. frauenmuseumberlin.de. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg Hardenbergstraße 31. „Die Träume einzig blieben mir in meiner kahlen Zelle“. Frauen des Widerstands im Gerichtsgefängnis Kantstraße 79. Zur Zeit des Nationalsozialismus waren im Gerichtsgefängnis Charlottenburg in der Kantstraße 79 zahlreiche Frauen des Widerstandes gegen Hitler inhaftiert, hauptsächlich aus dem Kreis der „Roten Kapelle“, von denen rund ein Drittel in Plötzensee ermordet wurden. Die Biographien dieser Frauen wurden erstmals in einer Ausstellung des Museums CharlottenburgWilmersdorf in der Villa Oppenheim im Jahr 2012 präsentiert. Auf Grund des großen Publikumszuspruches ist die Ausstellung dauerhaft im Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg in der Hardenbergstraße 31 zu sehen. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten des Oberverwaltungsgerichts: Mo-Do 7-15.45 Uhr, Fr 7-14.30 Uhr

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AUS DEM BEZIRK

QR-Cobble verlegt Vor dem Haupteingang des Rathauses Charlottenburg haben Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann und Daniel-Jan Girl, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für multimediale Kundenbindungssysteme mbH (DGMK), am 30. Januar einen QRCobble verlegt. Der Pflasterstein ist ein Geschenk der DGMK und macht Straßen und Gehwege internetfähig. Durch ein neues Verfahren wird der Pflastersteine dauerhaft mit einem QR Code versehen. Dieser kann einfach mit dem Smartphone eingescannt werden und leitet die Besucherinnen und Besucher auf wichtige Informationen auf der Internetseite des Bezirksamtes. So entsteht eine Verknüpfung von realen Orten mit virtuellen

Besuch aus Split Welten und eine innovative VorOrt-Kommunikation in Echtzeit ist möglich.

Reinhard Naumann und DanielJan Girl bei der Verlegung des QR-Cobble. Foto: Pressestelle

können. Der Fragebogen, der an 8000 ausgewählte, durch Zufallsstichprobe ermittelte Personen verschickt wird, behandelt Themen aus verschiedenen Lebensbereichen, darunter u.a. die Wohnsituation, die Erwerbssituation, die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft sowie auch das Thema der Barrierefreiheit. Carsten Engelmann erhofft sich eine rege Beteiligung an der Befragung und dies nicht zuletzt unter dem Aspekt, nach der Datenauswertung die richtigen Schlüsse für Menschen mit Behinderungen ziehen zu können.

Internationale Jugendbegegnung in Israel: Noch Plätze frei Für eine Internationale Jugendbegegnung in Israel vom 30.8. bis zum 13.9.2015 werden noch Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Alter von 18 bis 25 Jahren gesucht. Die Kosten für Flug, Übernachtungen, Halbpension und Programm liegen bei 650 EUR, abhängig von der Höhe der Fördermittel. Die Begegnung findet in der Charlottenburg-Wilmersdorfer Partnerstadt Karmiel im Norden Israels statt. Internationale Begegnungen orientieren sich am Konzept der Gegenseitigkeit. Im Sommer 2013 besuchten die israelischen Partnerinnen und Partner bereits Berlin, so dass die Begegnung in Israel den Gegenbesuch der deutschen Gruppe darstellt. Die Gruppe wird Israel eine Woche bei den israelischen Partnerinnen und Partnern verbringen, das heißt

gramm. Am 7. März um 15 Uhr, besucht Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann gemeinsam mit Bürgermeister Ivo Baldasar das Finale der Europameisterschaft für Islandpferde auf dem Eis, im Horst-Dohm-Eisstadion, Fritz-Wildung-Str. 9. Unter der Schirmherrschaft des Botschafters der Republik Island Gunnar Snorri Gunnarsson findet am 6. und 7. März die Europameisterschaft für Islandpferde auf dem Eis statt.

Kinder in Luft und Sonne 2015

Umfrage unter Menschen mit Behinderungen gestartet Einige Bürgerinnen und Bürger des Bezirks CharlottenburgWilmersdorf werden in den nächsten Wochen Post vom Bezirksamt in ihrem Briefkasten vorfinden. Dies steht in Zusammenhang mit einer schriftlichen Umfrage, die die Abteilung Soziales und Gesundheit derzeit unter Menschen mit Behinderungen durchführt. Für Bezirksstadtrat Carsten Engelmann ist es von großem Interesse zu erfahren, wie sich das Leben für sie in unserem Bezirk gestaltet und wie vielleicht Verbesserungen im Alltag geschaffen werden

Vom 5. bis 8. März besucht Ivo Baldasar, Bürgermeister von Split, mit einer Delegation Charlottenburg-Wilmersdorf. In diesem Jahr feiert Charlottenburg-Wilmersdorf seine seit 45 Jahren bestehende Partnerschaft mit Split, daher stehen auf dem Programm auch ein Arbeitsmeeting zum Thema Wirtschaftsförderung, ein Besuch der Villa Oppenheim und ein weiteres Arbeitsmeeting zur weiteren partnerschaftlichen Zusammenarbeit auf dem Pro in einer Gastfamilie wohnen und Ausflüge und Tagestouren nach Akko, Haifa, See Genezareth, Golanhöhen usw. unternehmen. In der zweiten Reisewoche wird das Land mit seinen Besonderheiten besichtigt, darunter Tel Aviv, das Tote Meer mit Massada und vor allem Jerusalem. Soweit die politische Lage es zulässt, soll auch das Gespräch mit Palästinensern gesucht werden. Die Reise wird aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes und des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf gefördert. Interessentinnen und Interessenten melden sich bitte beim Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Jugendamt, Jug RT3 – Frau Grünschlag, Heerstr. 12, 14052 Berlin, ☎ 9029 17551, Fax: 9029 17270, E-Mail: veronika.gruenschlag@ charlottenburg-wilmersdorf.de

In den Sommerferien können sich Kinder im Alter von 5 1/2 bis 12 Jahren unter Anleitung geschulter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeweils 3 Ferienwochen lang vom 16. bis zum 8. August oder vom 10. bis zum 28. August an den Werktagen von 9 bis 16 Uhr im Volkspark Jungfernheide nach Herzenslust austoben und viele neue Erfahrungen sammeln. Pavillons bieten Schutz und Spielmöglichkeiten an regnerischen Tagen. Eltern können ihre Kinder am

Samstag, dem 7.3. und 9.5., jeweils von 12 bis 15 Uhr und donnerstags von 16 bis 18 Uhr, im Haus der Jugend Charlottenburg, Zillestraße 54, anmelden. Nähere Auskünfte erteilt Frau Weichert unter ☎ 9029-12775 ab 16 Uhr Die Teilnahme an der Aktion „Kinder in Luft und Sonne“ kostet 260 Euro, für TransferBezieher 65 Euro. Weitere Informationen, Vordrucke für die Anmeldung und die Beantragung von Stiftungsmitteln unter www.jugendclubring-berlin.de.

Bürgersprechstunden 16.3., 15-16.30 Uhr, Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann, lädt ein zur Bürgersprechstunde in seinem Büro (Zimmer 200) im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin. Anmeldung zu den Gesprächen im Sekretariat unter ☎  902912494 oder -12194. 18.3., 15-17 Uhr, Sozial- und Gesundheitsstadtrat Carsten Engelmann, lädt ein zur Bürgersprechstunde im Café Pinio, Johannisberger Str. 64, 14197 Berlin. Anmeldung zu den Gesprächen im Sekretariat unter

☎ 9029-14301 oder -14302. 26.3., 15-17 Uhr, Bezirksstadträtin Elfi Jantzen lädt zur Bürgersprechstunde ins Rathaus Charlottenburg, Zimmer 421, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, ein. Um Anmeldung unter ☎ 9029 -14001 wird gebeten. 26.3., 17-19 Uhr, Bezirksstadträtin Dagmar König lädt ein zur Bürgersprechstunde ins Rathaus Charlottenburg, Zimmer 210 a (2. Etage), Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin ein. Um Anmeldung unter ☎ 9029 -13001 wird gebeten.

Preisträger der Musikschule City West Die Schüler und Schülerinnen der Studienvorbereitenden Abteilung der Musikschule City West (StuVo) haben beim Wettbewerb der Musikschule Neukölln am 22. Januar wieder überdurchschnittlich gut abgeschnitten und folgende Preise erhalten: Felix Eisenhauer (Klasse Tim Sund) erhielt den 1. Preis in der Kategorie Komposition, Kenneth Berkel (Klasse Tim Sund) den 1. Preis in der Kategorie Ensemble, Elisabeth Sooß (JayJayBeCe) den 1. Preis in der Kategorie Special Award, Yuliia Holub (Klasse Jacobien Vlasman)

einen Preis für Beste Vocal Interpretation, Alexander Will (Klasse Guilherme Castro) einen Preis für Outstanding Groove Playing, Markus Mudrich (JayJayBeCe) und Elisabeth Sooß (JayJayBeCe) jeweils einen Förderpreis der Firma „Die Holzbläser“. Außerdem erhielten zwei Ensembles der Studienvorbereitenden Abteilung der Musikschule City West – Dirk‘s Works (Leitung: Dirk Strakhof) und Tripple X (Leitung: Jacobien Vlasman) – die Einladung, beim Preisträgerkonzert auf dem Jazzfestival Neukölln zu spielen.

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16 | Gazette Charlottenburg | MÄRZ 2015

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