Dahlem & Grunewald Journal für Dahlem, Grunewald
Juni/Juli Nr. 3/2025
und Schmargendorf
Vom Munitionsdepot zum Naturrefugium Dachsheide – Erholungsgebiet mit wechselvoller Geschichte GRATIS ZUM MITNEHMEN
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Dahlem & Grunewald Journal
Dahlem & Grunewald Journal
Vom Munitionsdepot zum Naturrefugium Dachsheide – Erholungsgebiet mit wechselvoller Geschichte
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ie zum Grunewald gehörende Dachsheide war bis 1951 genau das – Wald. Doch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Areal für das alliierte Militär benötigt. Die US-Amerikaner ließen den Wald abholzen. Sehr zum Missfallen des damals zuständigen Försters. Er soll sich den anrückenden Arbeitern mit der Schrotflinte in den Weg gestellt haben. Das half dem Wald
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Impressum
Dahlem & Grunewald Journal, 13. Jahrgang
Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH, Ruhlsdorfer Str. 95, Haus 42, 14532 Stahnsdorf ☎ 03329 / 645 15 70 Redaktion Karl-Heinz Christ · ☎ 03329 / 645 15 70 journal@gazette-berlin.de Freie Redakteurin Jacqueline Lorenz · ☎ 0172 / 630 26 88 Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Das Dahlem & Grunewald Journal erscheint alle zwei Monate in Dahlem, Grunewald und Schmargendorf am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Nächste Ausgabe August/September Nr. 4/2025 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 03.07.2025 Erscheinung: 01.08.2025
An der Bank hat sich die Försterei Dachsberg verewigt.
jedoch nicht und der Förster wurde festgenommen. Die Dachsheide diente fortan als Munitionsdepot mit Bunkern,
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Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themenwünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus den Ortsteilen beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen. Haben Sie eine Ausgabe verpasst? Ältere Ausgaben finden Sie online unter www.gazette-berlin.de. Ihre Redaktion des Dahlem & Grunewald Journals
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in denen Sprengstoff, Granaten und weiteren Kampfmittel gelagert wurden.
Ein Bunker für Fledermäuse Das Gelände umfasste etwa 13 Hektar, auf dem 30 Bunker mit Munition, mehrere Verwaltungsgebäude und vier Wachtürme standen. Bezeichnet wurde es als „Dachsberg Area“, vermutlich in Anlehnung an die nahe Revierförsterei Dachsberg. Nach der Wiedervereinigung und dem Abzug der Alliierten bekam Berlin das Gelände zurück. Aber was sollte damit geschehen? Die Bunker konnten nicht abgerissen werden. So wurde Sand darüber geschüttet, der vom Messegelände
Gegensätze – das Lange Luch erinnert im Winter an Mordor.
stammte, auf dem man neue Hallen baute. Nur ein Bunker blieb oberirdisch übrig – in ihm leben mittlerweile Fledermäuse.
Moor und Heide Die Dachsheide wurde ein beliebtes Erholungs- und Hundeauslaufgebiet. Damit sie nicht wieder verbuscht und vom Wald zurückerobert wird, weiden Schafe regelmäßig auf den Flächen. Seit 2017 steht die Dachsheide unter Naturschutz
und gehört zum Naturschutzgebiet Langes Luch. Gemeinsam bieten sie gegensätzliche Naturlandschaften – das moorige Lange Luch – ein vor etwa 3000 Jahren verlandeter See – mit Erlen und Moorbirken und die sonnendurchflutete Dachsheide mit typischen Heidearten auf nährstoffarmen Sandböden. Die Dachsheide und das Lange Luch befinden sich zwischen Onkel-Tom-Straße und Hüttenweg im östlichen Teil des Grunewalds. � ◾
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Erholungsgebiet mit militärischer Vergangenheit – die sonnendurchflutete Dachsheide. Der letzte Munitionsbunker in der Dachsheide.
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Forschungscampus Dahlem
Kunst und Konsum in Dahlem
Installation hinterfragt Einkaufsgewohnheiten
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eit Mai ist im DenkRaum „Zeit & Zeitlichkeit“ des Forschungscampus Dahlem eine Installation der Künstlerin Anna Berry zu sehen. Das Werk mit dem Titel „The Constantly Moving Happiness Machine“ beleuchtet das Zusammenspiel von Zeit, Konsum und Einflussnahme. Es thematisiert, wie der Konsum beschleunigt und fortlaufend neue Bedürfnisse geschaffen werden, als Teil unseres Wirtschaftssystems. Die Installation fordert Besucher auf, sich mit ihrer Rolle als Konsumenten und ihrer Beteiligung am globalen Kapitalismus auseinanderzusetzen. Durch das Drehen einer Kurbel wird die Installation in Bewegung gesetzt, was die schnelle Erfüllung von
Wünschen symbolisiert, ähnlich dem alltäglichen Konsumverhalten. Die Installation besteht aus Büchern, deren Inhalte auf die Prinzipien des neoliberalen Marktkapitalismus verweisen sollen. Das Werk regt dazu an, sich der eigenen stillschweigenden Zustimmung zu Werbe- und Konsumstrategien bewusst zu werden und hinterfragt die Mechanismen, die zu einer konsumorientierten Gesellschaft führen. Es lädt ein, über Produktivität, zusätzliche Arbeit und die Auswirkungen von Konsumverhalten nachzudenken. Die Installation möchte dazu anregen, die unbewusste Zustimmung zum Kapitalismus und die Selbstverführung zu
hinterfragen. Neben der Installation werden auch Fotografien aus Anna Berrys Corona-Serie sowie ihre Stillleben präsentiert. Darin interpretiert die Künstlerin klassische Themen mit einem humorvollen Blick neu und stellt Alltägliches mit einem Augenzwinkern dar. Die Ausstellung im Forschungscampus Dahlem, Lansstraße 8, ist donnerstags von 14 bis 20 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Sie läuft bis zum 20. Juli 2025. Der Forschungscampus Dahlem ist ein Ort der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der sich der Erforschung und Darstellung von materiellen und immateriellen Kulturen widmet.� ◾
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10 Jahre Kunsthaus Dahlem
Vom Atelierhaus für Breker zum Treffpunkt für Kunstbegeisterte
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chon der Blick in den Garten ist ein Erlebnis: Auf dem großzügigen Grundstück im Grunewalder Käuzchensteig stehen Skulpturen wie das „Tor der Kugel“, „Zweiteiliges Raummotiv II“ und „Großer Phönix III“. Rund um das Areal befinden sich Wohnhäuser aus der Nachkriegszeit. Das große Gebäude auf dem Grundstück hat eine bewegte Geschichte. In diesem Jahr ist es 10 Jahre her, dass das Gebäude aus dem Kunsthaus Dahlem seine Türen öffnete und seither mit zahlrei- Dritten Reich chen Ausstellungen ein fester Das Atelierhaus, für das die Anlaufpunkt für das Publikum Bäume im Grunewald gerodet wurde. wurden, ist etwas ganz Beson deres. Es ist eines der wenigen Gebäude für die von den Nationalsozialisten geplante „Welthauptstadt Germania“, das tatsächlich gebaut wurde. Der oft genannte Flughafen Tempelhof
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„Tor der Kugel“ von 1988-89 im Garten des Kunsthaus Dahlem
„Das Auge des Nemesis“ von 1979/80 vor der Schaubühne.
entstand bereits, bevor Pläne ßerst unpraktisch, da regelmäfür Germania existierten. Rund ßig Trümmer und „ein Teppich um das Atelierhaus sollte eine von Glassplittern“, so Breker in Künstlerkolonie verwirklicht werden, dazu kam es nicht mehr. Gebaut wurde das Haus für den Bildhauer Arno Breker, in der NS-Zeit als den „bedeutendsten deutschen Bildhauer der Gegenwart“ bezeichnet, der sich hier aber nicht lange aufhielt. Das von 1939 bis 1942 errichtete Gebäude hatte ein Glasdach. Dies erwies sich während der Bombenangriffe ab 1943 als äu- „Flamme“ von 1962-63 auf dem ErnstReuter-Platz.
seiner Biografie, auf dem Boden und den Skulpturen lagen. Der Bildhauer bevorzugte daher seine Werkstätten nahe Schloss Jäckelsbruch bei Wriezen als Arbeitsstätte.
Bernhard Heiliger erschuf die „Flamme“ Im Jahr 1949 zog hier Bernhard Heiliger mit seiner Familie ein. Der 1915 in Stettin geborene Künstler hatte zunächst eine Steinbildhauerlehre absolviert.
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Dahlem & Grunewald Journal 1949 zog er in das Atelierhaus in Dahlem und begann seine Lehrtätigkeit an der Hochschule für Bildende Künste. Er gilt heute als einer der bedeutendsten Bildhauer der Nachkriegszeit. Bekannte Werke von ihm sind die „Flamme“ auf dem Ernst-Reuter-Platz, das „Auge der Nemesis“ auf dem Lehniner Platz vor der Schaubühne und der „Auftakt“ im Gebäude der Philharmonie Berlin.
Cadillacs für den Rathenauplatz
Beton-Cadillacs von Wolf Vostell auf dem Rathenauplatz.
1938 nahm er ein Studium an der Vereinigten Staatsschule für Freie und Angewandte Kunst in Berlin auf und kam in die Klasse von Arno Breker. Der sehr talentierte Heiliger wurde zum Meisterschüler und sammelte weitere Erfahrungen bei einem
Aufenthalt in Paris. Später arbeitete er in Brekers Werkstätten in Wriezen mit. Gegen Kriegsende wurde er eingezogen. Als das nationalsozialistische Regime kapituliert hatte, kehrte er nach Berlin zurück und begann seine freie bildhauerische Tätigkeit.
Doch Heiliger war nicht der Einzige, der im Atelierhaus arbeitete. Die Steinmetzinnung hatte nach dem Krieg hier ihr Ausbildungszentrum im großzügigen Hauptatelier und zeitweilig wurden Filmrequisiten eingelagert. Anfang der 70erJahre wurde das Hauptatelier in acht kleinere Ateliers unterteilt, die an Stipendianten vergeben wurden. Hier arbeiten Künstler wie Lazlo Lakner, Karol Broniatowski und viele weitere. Das von Wolf Vostell geschaffene Kunstwerk „2 Beton-Cadillacs im Stil der nackten Maja“, das auf dem Rathenauplatz steht,
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„Liegende“, 1948, Bronze, 31 x 62 x 24 cm.
entstand ebenfalls im Atelierhaus am Käuzchensteig. Nach Bernhard Heiligers Tod im Jahr 1995 wurde eine Stiftung in seinem Namen gegründet. Die Bernhard-Heiliger-Stiftung vergibt jedes Jahr den BernhardHeiliger-Preis für herausragende Leistungen im Bereich der Bildhauerkunst und unterstützt Nachwuchsbildhauer durch Stipendien. Führungen durch Atelier und Skulpturengarten, Organisation von Ausstellungen und Bildhauerprojekte mit Kindern sind weitere Aktivitäten der Stiftung.
Tierplastiken von Ewald Mataré Für die Nutzung als Kunsthaus Dahlem ließ man das Atelierhaus und die jetzigen Ausstellungsräumen denkmalgerecht umbauen. So wurde der Bogen zwischen den Anfängen des Hauses im Nationalsozialismus bis zur modernen Kunst geschlagen. Im Kunsthaus Dahlem wird noch bis zum 9. Juni die Ausstellung „Nichts ohne Natur“ mit Tierplastiken von Ewald Mataré gezeigt. Kunsthaus Dahlem, Käuzchen steig 8 – 12, 14195 Berlin, www. kunsthaus-dahlem.de� ◾
„Antares“ von 1984 im Garten des Kunsthaus Dahlem.
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Beratungsstelle für mehr Artenvielfalt Botanischer Garten Berlin schafft Wissen
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ie städtische Grünanlage nebenan, die Kleingarten-Parzelle um die Ecke und der Vorgarten am Haus – sie alle können von der neuen Botanischen Bürgerberatungsstelle am Botanischen Garten profitieren und die Hauptstadt ein gutes Stück reicher an naturnaher Begrünung mit gebietseigenen Pflanzen machen, die aus regionalem Saatgut sprießen. Gefördert von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU), verbindet die neue bezirksübergreifende kostenlose Beratung am Botanischen Garten Berlin gärtnerische Expertise der Institution mit neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft. Sie ist Teil der Umsetzung der 2012 ins Leben gerufenen Berliner Strategie zur Biologischen Vielfalt. Leiterin der neuen Botanischen Beratungsstelle für Berlin „Urbane Biodiversität, Stadtökologie
und botanischer Artenschutz“ ist Philine Zieschang.
Fachberatung für alle Bezirke Die Stadtgrün-Expertin sammelte bereits als Studentische Hilfskraft am Göttinger Herbarium, Albrecht-von-Haller-Institut für Pflanzenwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen, wichtige Erfahrungen in den Bereichen Systematik, Biodiversität und Evolution der Pflanzen. Nach ihrer Masterarbeit war Philine Zieschang am Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Bereich Forsten, Landschaftsräume und Naturschutz Hannover an der Entwicklung des Konzeptes zum Management von invasiven Neophyten, Baumschutz beteiligt. Seit Februar 2025 hat sie nun die Leitung der Berliner Beratungsstelle. Mit Spannung, aber auch viel Freude sieht sie ihrer neuen
Botanischer Garten Berlin – Schnittstelle zwischen
Aufgabe entgegen: „Es wird allerhöchste Zeit, dass wir uns verstärkt und gemeinsam gegen das Artensterben und damit gegen den Verlust der Biodiversität in
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Wissenschaft und Praxis.�
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Foto: Jon A. Juárez / bo.berlin
unserer Stadt stemmen. Und das ganz konkret beispielsweise mit der Verwendung von geeignetem Saatgut. Denn Saatgut ist nicht gleich Saatgut. Nicht alle Wildblu men-Samen – wenn sie auch ‚Bienenfreunde‘ heißen – sollten bedenkenlos irgendwo ausgestreut werden. Viele Menschen möchten helfen, einige richten damit
jedoch unbewusst eher Schaden damit an. Wir wollen daher die vielen Hobbygärtner*innen unterstützen, die sich mit Fragen an uns wenden.“
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Pflanzenerhalt für eine gesunde Vielfalt – Dringend nötig, denn obwohl Berlin zu den grünsten Hauptstädten Europas zählt, leiden die Berliner und Brandenburger Pflanzen unter deutlichem Defizit: Von den 1.500 heimischen Farn- und Blütenpflanzen gilt immerhin ein Sechstel bereits als ausgestorben oder verschollen, ein Drittel der restlichen Arten als gefährdet. Es ist höchste Zeit zu handeln. Thomas Borsch, Direktor des Botanischen Garten Berlin in Steglitz, bringt es auf den Punkt: „Wenn wir auf unseren Städtischen Flächen keine austauschbare ‚Blühkultur aus dem Baumarkt‘ haben wollen, dann müssen wir jetzt gemeinsam handeln. Dafür brauchen
Philine Zieschang, Leiterin der neuen Beratungsstelle.�
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Dahlem & Grunewald Journal wir in der Breite der Berliner Stadtbevölkerung mehr Wissen über botanischen Artenschutz. Mit unserer neuen Beratungsstelle setzen wir genau da an. Wir freuen uns auf den Austausch mit den Berlinerinnen und Berlinern ebenso wie auf den Dialog mit den Bezirken der Stadt – und wir verstehen unser Engagement als einen Baustein der aktiven Umsetzung der Berliner Strategie zur Biologischen Vielfalt.“ Prof. Dr. Thomas Borsch‘s Erkenntnis, neben den Kulturpflanzen keinesfalls ihre wilden Verwandten und Organismen zugunsten der allgemeinen Pflanzenvielfalt für die Zukunft außer acht lassen zu dürfen, knüpft an Alexander Humboldts „Fähigkeit des Zu sammendenkens“ an, die eine traditionell starke Verknüpfung zum Naturgut mit ihrer 300-jährigen Geschichte in der Forschung darstellt. So verfolgt auch Borsch mit seinem Team im 43 Hektar großen Botanischen Garten nachhaltige Ziele der Erforschung, Dokumentation, Präsentation, Erklärung und Erhaltung der Pflanzenvielfalt, befasst sich außerdem aber auch besonders mit der Erforschung gefährdeter Pflanzenarten in Berlin/Brandenburg.
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der urbanen Biodiversität und Stadtökologie sowie dem Artenschutz der Pflanzenwelt. Erkenntnisse der Wissenschaft fließen dabei in die praktischen Empfehlungen ein. Borsch erklärt: „Unser wissenschaftliches Kompetenz-Team hinter der Beratungsstelle gibt sein geballtes Know-how weiter – von der Dahlemer Saatgutbank bis hin zur aktuellen genetischen Forschung. In Kombination mit dem gärtnerischen Wissen unserer nahezu 350-jährigen Institution und unserer ErfahBotanischer rungen im praktischen Artenschutz durch Projekte wie das Artenschutz im Blick bundesweite Wildpflanzender Wissenschaft Schutzprojekt ‚WIPs-De‘ können Als Schnittstelle zwischen Wis- wir einen echten und einzigarsenschaft und Praxis widmet tigen Mehrwert für den botanisich die neue Beratungsstelle schen Artenschutz im Land Ber Goldschmiede Stefan Tschirner
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lin leisten.“ Schließlich laute die Botschaft, dass die Menschheit sich mithilfe der Wissenschaft in die Natur einmischen dürfe, um künftig besser mit ihr leben zu können – und zwar in den Nischen, die sie für uns bereithält. Dementsprechend sollten wir unser Handeln anpassen und ausrichten, anstatt uns die Natur untertan zu machen.
Pilotprojekt an prominentem Knotenpunkt Die Förderung von Wissen rund um „regionales Saatgut und gebietseigene Pflanzen“ ist ein erstes Pilotprojekt der Beratungsstelle. Darüber soll das Bewusstsein der Stadtgesellschaft für naturnahe Lebensräume im
Prof. Dr.Thomas Borsch, Direktor des Botanischen Garten Berlin Foto: bo.berlin
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urbanen Bereich gestärkt werden. Begleitend zur Beratung sind für Sommer und Herbst 2025 mehrere Workshops für unterschiedliche Zielgruppen geplant. Die Beratungsstelle am Botanischen Garten ist neben der Beratungsstelle der Stiftung Naturschutz Berlin eine von zwei neuen Beratungsstellen, die sich dem Erhalt der Biologischen Vielfalt in Berlin verschrieben haben. Beide Institutionen haben im vergangenen Jahr ein Memorandum of Understanding mit dem Ziel gemeinsamer Berliner Projekte unterzeichnet. Der Botanische Garten Berlin ist mit seinen nahezu 20.000 Pflanzenarten der größte Deutschlands und weltweit einer der bedeutendsten. Als Internationales Wissenszentrum der B
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Duftscabiose, eine der seltensten Pflanzen Berlins.�
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tanik macht er Botanik in allen Facetten erlebbar. Als Knotenpunkt der internationalen Biodiversitätsforschung sowie als Ort der Wissensgenerierung und -vermittlung beschäftigt er über 200 Mitarbeitende. Er verfügt mit seinem Botanischen Museum über Deutschlands einzigartige museale Einrichtung, die sich der Vielfalt der Pflanzenwelt, ihrer Bedeutung und der Darstellung ihrer Kultur- und Naturgeschichte widmet. Die Einrichtung gehört seit 1995 zur Freien Universität Berlin. Weitere Informationen unter www.bo.berlin/botanische beratungsstelle Kontakt: Di. – Do. 9 – 12 Uhr unter Tel. 030 – 838 70 588 oder EMail beratung@bo.berlin� ◾ � Jacqueline Lorenz
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Gesundheit Dahlem & Grunewald Journal
Ab in die Botanik!
Bildungsprogramm 2025 im Botanischen Garten
Färberpflanzen spielerisch entdecken.
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Foto: Frank Sperling / BoBerlin
er Botanische Garten Berlin präsentiert sein neues Bildungsprogramm für 2025, das unter dem Motto „Ab in die Botanik!“ ganzjährig kreative Begegnungen mit der Pflanzenwelt für alle Altersgruppen bietet.
Workshops wie „Nature Journaling“, „Kreatives Schreiben“ oder praktisches „Kräutergärtnern im Frühling“, wo auch die Verwendung in der Küche Thema ist. Bei einem weiteren Workshop können Familien gemeinsam Färberpflanzen entdecken.
Vielfältiges Angebot für Jung und Alt
Specials und Pilotprojekte
„Noch auf ein BO?“ ist ein neues After-Work-Format Wochentags stehen Kindergärten und Grund- ab 22. Mai immer donnerstags von 17 bis 19 Uhr. schulklassen (bis 6. Klasse) im Fokus. Ziel ist es, Dabei führen die Wissenschaftler und Expert der schon die Kleinsten für Natur zu begeistern und nahezu 350-jährigen Wissenschaftsinstitution undie Freude am eigenen Erleben und Experimen- terhaltsam durch die besonderen Einrichtungen tieren zu fördern. Für die 1. bis 4. Klassen bietet des Gartens und lüften so manches Geheimnis sich beispielsweise der Workshop „Die Vielfalt der – von Herbar bis Dahlemer Saatgutbank. Nutzpflanzen mit allen Sinnen erleben“ an. Die Angebote orientieren sich an den Rahmenlehrplänen Ausbau der Bildungsarbeit und umfassen unter anderem Workshops für die 6. Klassenstufe wie „Kakao & Schokolade“ (in Koope- Direktor Thomas Borsch betont die hohe Nachration mit Baobab Berlin e. V.) oder „Nemo – Na- frage und das Potenzial des Gartens, Menschen turerleben mobil“ (mit der Stiftung Naturschutz). für Pflanzen, Pilze und Algen zu begeistern und An Wochenenden richtet sich das Workshoprei- Wissen zu ihrem Erhalt zu vermitteln – ein zentrahe „Kreativ im Garten!“an individuelle Gäste und les Ziel trotz Sparmaßnahmen. Familien. Neben klassischen Führungen gibt es Alle Termine unter www.bo.berlin/de/programm◾
Dahlem & Grunewald Journal
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Gesundheit Dahlem & Grunewald Journal
Lesen, Lernen, Klima schützen
Bücherbus fährt umweltfreundlich
Seit Januar ist der Bücherbus umweltfreundlich unterwegs.
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eit Januar dieses Jahres ist der silberne Bücherbus der Stadtbibliothek SteglitzZehlendorf umweltfreundlich unterwegs. Als Teil eines einjährigen Pilotprojekts wird er mit dem umweltschonenden Kraftstoff HVO (Hydrotreated Vegetable Oil) betankt. HVO-Kraftstoff wird aus 100 Prozent erneuerbaren Rohstoffen gewonnen, darunter pflanzlicher Abfall und Reststoffe wie Altspeiseöle und tierische Fette. Im Vergleich zu fossilem Diesel reduziert HVO die klimaschädlichen CO₂-Emissionen um bis zu
90 Prozent, senkt die Feinstaubbelastung um rund ein Drittel und verursacht beim Verbrennen deutlich weniger Rußpartikel. Damit ist HVO eine besonders saubere Alternative, die in bestehenden Dieselmotoren verwendet werden kann – ganz ohne Umrüstungen. Die Betankung des Bücherbusses erfolgt regelmäßig an einer Partner-Tankstelle im Bezirk. Während des Pilotjahres wird genau beobachtet, wie sich der alternative Kraftstoff im täglichen Betrieb bewährt. Bezirksstadträtin Cerstin Richter Kotowski begrüßt die Initiative: „Mit dem Bücherbus setzen wir ein sichtbares Zeichen für nachhaltige Mobilität in Steglitz-Zehlendorf. Ich freue mich, dass wir als erstes Bezirksamt in Berlin mit einem klimafreundlich betriebenen Bibliotheksbus ‚voranfahren‘. Am Ende des Projekts werden wir eine Bilanz ziehen und über eine mögliche Fortführung entscheiden.“ Weitere Informationen und die Haltestellen vom Bücherbus: www.berlin.de/stadtbibliotheksteglitz-zehlendorf/ bibliotheken/fahrbibliothek ◾
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„Kriegsende 1945” im AlliiertenMuseum Sonderausstellung aus Anlass des 80. Jahrestages
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it der neuen Sonderausstellung im Außenbereich zeigt das AlliiertenMuseum auf großen Quadern verschiedene Aspekte rund um den 8. Mai 1945 – den Tag, an dem der Zweite Weltkrieg endete. Themen sind die Kapitulation, das Kriegsende, der Einmarsch der Siegermächte, die Situation in Berlin und die Potsdamer Konferenz. Besondere Highlights im Außenbereich sind der Rosinenbomber, das letzte Wachhäuschen vom Checkpoint Charlie und der Eskortewagen eines französischen Militärzugs. Im Außenbereich
Der Rosinenbomber im AlliiertenMuseum
finden regelmäßig kostenlose Führungen statt. Die Ausstellung im AlliiertenMuseum, Clayallee 135, ist vom
7. Mai bis zum 5. Oktober geöffnet. Weitere Informationen und alle Termine unter www. alliiertenmuseum.de� ◾
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Hören findet im Gehirn statt
Kognition kann trainiert werden
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ören ist kein rein körperlicher Vorgang, der sich auf die Ohren beschränkt, sondern es erfordert Hirnleistung. Feine Haarsinneszellen im Innenohr nehmen die Schallwellen auf und geben den Schall als Nervenimpulse zum Hörzentrum im Gehirn weiter. Dort wird das Signal entschlüsselt, damit wir das Gehörte auch verstehen können. Deshalb ist es wichtig,„geistig auf der Höhe“ zu sein, wenn wir gut hören wollen. Je älter man wird, desto mehr lässt das Hörvermögen nach. Gleichzeitig nehmen die sogenannten „kognitiven Fähigkeiten“ ab. Dieser Sammelbegriff umfasst wichtige Dinge, wie zum Beispiel Aufmerksamkeit, Erinnerungsvermögen, Konzentration, die räumliche Vorstellungskraft. Das sind Grundlagen des menschlichen Denkens. Konzentration, Lernen, Zahlenverständnis, Intelligenz und Erinnerungsvermögen gehören ebenfalls dazu. Diese kognitiven Fähigkeiten sind wichtig, um den Alltag zu gestalten. Forscher der University of Cambridge und des MRC Institute of Hearing in Nottingham empfehlen daher, dass ältere Menschen grundsätzlich ihre kognitiven Fähigkeiten nutzen und trainieren sollten, um so auch ihr Sprachverstehen zu verbessern. Wenn das Hörvermögen eingeschränkt ist, kann die Versorgung mit Hörsystemen dafür sorgen, dass Menschen mit Hörverlust „geistig auf der
Hörsysteme können dafür sorgen, dass Menschen mit Hörverlust „geistig auf der Höhe“ bleiben.� Foto: Mark Paton / unsplash.com
Höhe“ bleiben und kognitiv in etwa auf dem gleichen Niveau sind wie Menschen ohne Hörverlust. Gutes Hören und kognitive Fähigkeiten hängen unmittelbar zusammen.
Hörtraining Im Rahmen der Hörsystemversorgung gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Kognition zu trainieren und die Höranstrengung gering zu halten. Zum Beispiel das Hörtraining. Ähnlich wie ein Kreuzworträtsel als „Gehirnjogging“ beschrieben wird, hilft Hörtraining dem Hörgedächtnis auf die Sprünge und erleichtert das Erkennen von Wörtern und deren Sinn.
speziellen Zusatzausbildung angeboten wird, kann helfen, den Alltag mit Hörverlust besser zu gestalten. Dabei werden unter anderem Strategien fürs Hören und Kommunizieren und für den Umgang mit dem Hörverlust entwickelt.
Alltagshelfer
Außerdem empfiehlt Beate Gromke, Hörakustikmeisterin und Präsidentin der Europäischen Union der Hörakustiker e. V., auf Zusatzgeräte zurückzugreifen. „Es gibt zahlreiche Alltagshilfen, zum Beispiel beim Fernsehen, Musikhören, Telefonieren oder bei Konzerten. Ich empfehle, diese Unterstützung zu nutzen. Menschen mit Hörverlust profitieren davon. Das Audiotherapie Hören wird verbessert, und die Auch eine Audiotherapie, die Höranstrengung sinkt. Das ist von Hörakustikern mit einer eine enorme Erleichterung.“� ◾
Dahlem & Grunewald Gesundheit Journal
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Dr. med. M.-C. Dulce Facharzt für Radiologie
CT erneuert in 2019 MRT Update und Upgrade in 2019
Hohenzollerndamm 104 Fon: +49 – (0)30 – 895 80 735 info@ghz-roseneck.de 14199 Berlin (am Roseneck) Fax: +49 – (0)30 – 895 80 736 www.ghz-roseneck.de Villa am Roseneck Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag 8:00 – 18:00 Uhr und Freitag 8:00 – 16:00 Uhr
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Seit über 33 Jahren ist Frank-Michael Klokowski bereits im Schmuck- und Antiquitätenhandel tätig:
Geschäftsinhaber Frank-Michael Klokowski
• Gold - Silber - Münzen - Schmuck - Zahngold (auch mit Zähnen) Diamanten - Bernstein - Koralle • Armband- und Taschenuhren - Modeschmuck (auch im defekten Zustand) - Bernsteinschmuck & Steine • Briefmarken - alte Post - Ansichtskarten beschrieben und unbeschrieben vor 1945 - altes Spielzeug • Militärische Gegenstände vor 1945 - Orden - Ehrenzeichen - Fotos • Werbe- und Reklamegegenstände • Porzellan und Bronzefiguren • Gemälde - antike Möbelstücke • Haushaltsauflösungen und Nachlässe • Bestecke auch versilbert & Zinn