Dahlem & Grunewald Journal - Juni/Juli 2023

Journal für Dahlem, Grunewald und Schmargendorf

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Dahlem & Grunewald

Juni / Juli Nr. 3/2023

Journal für Dahlem, Grunewald und Schmargendorf

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Ältester Baum im Grunewald

Eiche steht seit ca. 400 Jahren an der Steinlanke

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ahe dem Großen Fenster, an der DLRG Rettungsstation, weist ein Schild auf den ältesten Baum im Grunewald hin. Etwa 400 Jahre steht die Stieleiche – lateinisch Quercus robur – schon hier. Als sie ein kleines, zartes Bäumchen war, litten Berlin und Brandenburg unter dem Dreißigjährigen Krieg. Vermutlich hat es länger gedauert, bis die Eiche Menschen erblickte. Denn Berlin war noch eine

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Impressum

Dahlem & Grunewald Journal, 11. Jahrgang

Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH, Ruhlsdorfer Str. 95, Haus 42, 14532 Stahnsdorf ☎ 03329 / 645 15 70 Redaktion Karl-Heinz Christ · ☎ 03329 / 645 15 70 journal@gazette-berlin.de Freie Redakteurin Jacqueline Lorenz · ☎ 0172 / 630 26 88 Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Das Dahlem & Grunewald Journal erscheint alle zwei Monate in Dahlem, Grunewald und Schmargendorf am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Nächste Ausgabe August/September Nr. 4/2023 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 03.07.2023 Erscheinung: 01.08.2023 Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themenwünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus den Ortsteilen beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen. Haben Sie eine Ausgabe verpasst? Ältere Ausgaben finden Sie online unter www.gazette-berlin.de. Ihre Redaktion des Dahlem & Grunewald Journals

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ferne Stadt und in der Nähe der Eiche gab es noch keine Siedlungen geschweige denn Ausflugsverkehr. Das hungrige Wild übersah den zarten, kleinen Baum. So konnte er zu einer stattlichen Eiche heranwachsen. An seinem Standort im ruhigen Wald zogen die Geschehnisse der Welt folgenlos vorbei – Kriege, Könige,

Kaiser… Bis die Menschen begannen, ihre Städte und Orte zu verlassen, um Erholung in der Natur zu suchen. Die Havel lud zur Erfrischung und zum Planschen ein – vermutlich wurde der Baum damals Zeuge wechselnder Bademode. Mittlerweile war die Eiche alt und knorrig geworden. Ihre Krone wurde Opfer des Wetters, möglicherwei se hatte sie der Blitz getroffen. Doch noch reckt die Eiche ihre Äste gen Himmel. Der gewaltige Stamm von ca. 6,70  Meter Umfang kann das ehrwürdige Alter nicht verbergen. Doch der älteste Baum Berlins ist sie nicht – das ist die „Dicke Marie“, ebenfalls eine Stieleiche, die seit etwa 800 Jahren im Tegeler Forst steht.� ◾

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Paul Jarays erster Stromlinienrennwagen für Ley neben konventionellen Rennautos der Zeit, 1923.� Foto: Schloss Arnstadt, Fotograf unbekannt

Paul Jaray: Die Vernunft der Stromlinie

Ausstellung im Kunsthaus Dahlem

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nlässlich des 100. Jubiläums der Entstehung des ersten Automobils, dessen Gestaltung auf wissenschaftlichen Forschungen zur Aerodynamik basierte, widmet das Kunsthaus Dahlem dem jüdischen Ingenieur, Künstler und Mathematiker Paul Jaray (1889– 1974) die erste monografische Ausstellung in Deutschland. Die strömungsmechanischen Entdeckungen, die zu seinem Ley Prototyp von 1922 führten, revolutionierten nicht nur das Automobildesign, sondern griffen tief in die Entwicklung der Kultur im 20. Jahrhundert ein.

Entwürfen widmet sich die Ausstellung den Verbindungen zwischen Ingenieurswesen und der Kultur der Moderne und spürt den Wechselwirkungen von technischer Forschung und künstlerischer Kreativität nach. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts übte der wissenschaftliche und technologische Fortschritt eine große Anziehungskraft auf alle Bereiche des täglichen Lebens aus. Insbesondere die Massenmotorisierung faszinierte, versprach die automobile Freizügigkeit doch auch für die breite Bevölkerung persönliche Freiheit. Das Auto stand somit sinnbildlich für technischen Technischer Fortschritt Fortschritt und Modernität in der Gesellschaft. Aber auch die Ausgehend von der Figur Paul Bildkunst begeisterte sich für Jarays und seinen innovativen die moderne Technologie der

Bewegung und feierte eine neue Schönheit der Geschwindigkeit. Diese Wahrnehmung hat sich heute grundlegend gewandelt und die (individuelle) Mobilität steht aufgrund der ökologischen Schäden, die sie hinterlässt, in der Kritik.

Vereinnahmung durch Faschisten An der Entwicklung des modernen aerodynamischen Fahrzeugs hatte Jaray wesentlichen Anteil. Dass er trotz seiner Innovationen und technischer Grundlagenforschung heute kaum bekannt ist, ist auf das nationalsozialistische Regime zurückzuführen, das sich zwar seine Erfindungen aneignete, um den eigenen Anspruch auf Modernität herauszustellen, J

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Inspiration für Künstler

Paul Jaray: Ley Typ T6 auf der AVUS, Berlin 1923. Dieses Bild wurde in retuschierter Form für eine Presseaussendung in den USA verwendet.� Foto: Coll. Hampton Wayt

rays Autorenschaft daran jedoch im Zuge der Judenverfolgung eliminierte. Indem die Ausstellung die Vielseitigkeit dieses heute in Vergessenheit geratenen Wissenschaftlers und Erfinders dokumentiert sowie den Einfluss, den seine Entdeckungen und die Aerodynamik insgesamt auf Kunst und Kultur seiner Zeit nahmen, leistet sie eine überfällige Rehabilitierung. So werden nicht nur Zeichnungen und Entwürfe für die bis heute berühmten Autokarosserien von Paul Jaray gezeigt, sondern auch Modelle

seiner Rennwagen, darunter ein Nachbau des Wagens, der 1935 mit einer Geschwindigkeit von über 300  Stundenkilometern auf einer italienischen Straße einen Weltrekord aufstellte. Hinzu kommen Objekte der Alltagskultur, wie Zeitschriften, Magazine, Bücher und Spielzeuge, die zur Verbreitung der Stromlinienform und der Popularisierung von Geschwindigkeit beitrugen. Es werden zudem Zeugnisse gezeigt, die die Vereinnahmung des technologischen Fortschritts durch die faschistische Moderne dokumentieren.

Künstler wie Marcel Duchamp, Fernand Leger und Constantin Brancusi sahen die eigene Arbeit durch schönlinige technische Objekte wie Rennwagen und Flugzeugpropeller gleichermaßen herausgefordert und inspiriert. Entsprechend werden die Verbindungen modernen Ingenieurswesens zu Futurismus, Dada und Bauhaus dargestellt, aber auch die Kritik an der Maschine, die sich seit den 1950erJahren in der Kunst artikulierte. Schließlich veranschaulicht die Ausstellung anhand ausgewählter Werke von Alexander Archipenko, Max Bill, Le Corbusier, Man Ray, Francis Picabia die Einflüsse, welche die von Jaray verwendeten aerodynamischen Stromlinien- und Spindelformen auf die Bildkunst, insbesondere die Plastik und Skulptur ausübten. Die Ausstellung läuft bis zum 3.  September im Kunsthaus Dahlem, Käuzchensteig  12, 14195  Berlin. Geöffnet ist von mittwochs bis montags von 11 bis 17 Uhr, www.kunsthausdahlem.de� ◾

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Die Eisfläche des Horst-Dohm-Eisstadion wird zur Inline- und Rollschuhfläche.

Foto: BA CW, John

Rollschuhlaufen im Eisstadion

Horst-Dohm-Eisstadion öffnet für den Inline- und Rollschuhsport

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as Horst Dohm-Eisstadion, Fritz-Wildung-Straße 9 in Schmargendorf, ist bis zum 15.  September für den öffentlichen Inline- und Rollschuhsport geöffnet. Interessierten stehen der 400-Meter-Schnelllaufring und die Innenfläche zur allgemeinen Nutzung

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für den individuellen Inline- und Rollschuhsport (nicht Inlinehockey oder ähnliche Mannschaftssportarten!) wieder zur Verfügung. Das Horst-Dohm-Eisstadion ist montags bis freitags von 9 Uhr bis 16  Uhr geöffnet. Samstags und sonntags findet nur der genehmigte Vereinssport statt. Ge schlossen ist am Montag, 29. Mai 2023. Die Nutzung ist entgeltfrei. Die Eissporthalle „P09“ an der Glockenturmstraße  14 in Charlottenburg steht ebenfalls bis zum 15.  September montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr für den öffentlichen Inline- und Rollschuhsport zur Verfügung. ◾

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Gesundheit Dahlem & Grunewald Journal

Erinnerung an Ernst Ludwig Kirchner

Berliner Gedenktafel für Mitbegründer der „Brücke“

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n der Durlacher Straße 15 hängt seit April eine Berliner Gedenktafel für den Maler und Grafiker Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938). Der Mitbegründer der expressionistischen Künstlergruppe Brücke zog 1911 aus Dresden nach Berlin und lebte bis 1913 in der Durlacher Straße in Charlottenburg.

Umzug nach Berlin

Hier wohnte und arbeitete von 1911 bis 1913

ERNST LUDWIG KIRCHNER 6.5. 1880 – 15. 6. 1938

Der Maler und Grafiker war Mitbegründer der expressionistischen Künstlergruppe »Brücke«. In diesem Haus gründete er mit dem Künstler Max Pechstein das MUIM-Institut, eine private Kunstschule für »Modernen Unterricht in Malerei«. Aus gesundheitlichen Gründen verließ er 1917 die Großstadt Berlin und zog in die Schweizer Berge nach Davos.

Kirchner wurde in AschaffenGefördert durch die GASAG AG burg geboren und studierte in Dresden Architektur. Dort lernte er seine Kommilitonen Schmidt-Rottluff kennen – die 1905 die Künstlergruppe BrüFritz Bleyl, Erich Heckel und Karl vier jungen Männer gründeten cke. Kirchner folgte Heckel im KPM

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Dahlem & Grunewald Gesundheit Journal Herbst 1911 nach Berlin und bezog ein Wohnatelier in der Durlacher Straße 15. Neben dem Künstlertreff Bieberbau wohnte auch Max Pechstein. Die beiden Künstler gründeten das MUIMInstitut für Modernen Unterricht in Malerei, welches sie jedoch 1912 erfolglos aufgaben.

Flucht in die Schweiz

Selbstbildnis von Ernst Ludwig Kirchner um 1925.

Schweiz, führten. 1917 verließ er Berlin und zog in die Schweizer Berge nach Davos. Dort lernte er 1921 Lise Gujer (1893–1967) kennen, die den Künstler als Weberin begleitete und mit ihm gemeinsam die Arbeit an seinen textilen Werken vorantrieb. Auch Erna Schilling zog in die Schweiz.

Kirchner traf bald darauf Erna Schilling, die seine Lebensgefährtin und später auch Nachlassverwalterin des Künstlers wurde. Ab Ende 1913 bewohnten beide ein Dachatelier in der Steglitzer Körnerstraße. Der Erste Weltkrieg löste bei Kirchner kör- „Entartete Kunst“ perliche und psychische Leiden aus, die zu Aufenthalten in Sa- Kirchner reiste Ende 1925 erstnatorien, unter anderem in der mals wieder in sein Geburtsland,

in den kommenden Jahren erwog er einen Umzug zurück nach Berlin. Aufgrund der politischen Entwicklungen nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten 1933 kam eine Rückkehr jedoch nicht mehr in Frage. 1937 beschlagnahmten die Nationalsozialisten Kirchners Werke und diffamierten sie in der Propaganda-Ausstellung „Entartete Kunst“. Im selben Jahr schloss ihn die Preußische Akademie aus, der er erst 1931 beigetreten war. Seine Angst vor einer deutschen Invasion der Schweiz wuchs, er zerstörte einen Teil seiner Druckstöcke und Skulpturen. Im Juni 1938 nahm er sich das Leben. Sein künstlerischer Nachlass wird unter anderem im Brücke Museum in Dahlem gezeigt und beforscht. ◾

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Kultur in schönster Umgebung – im Jagdschloss Grunewald gibt es ein buntes Programm.

Musik und mehr im grünen Walde

Veranstaltungen im Jagdschloss Grunewald

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ulturgenuss nahe der Stadt und in schönster Kulisse – das Jagdschloss Grunewald lädt mit Veranstaltungen für junges und älteres Publikum ein. Das Programm im Juni und Juli hält einige Klassiker bereit: • Samstag, 10. Juni, 18 Uhr: Shakespeares sämtliche Werke… leicht gekürzt. Theater auf dem Schlosshof • Samstag, 17. Juni, 16 Uhr: Zeitreise – Berliner Saxophon Quartett, Schlosshofkonzert • Sonntag, 18. Juni, 13.30 Uhr und 15 Uhr: Der Wolf und die sieben Geißlein, Theater für Kinder ab vier Jahren • Samstag, 24. Juni, 18 Uhr: Die Ginzberg Dynastie, Klezmer und Yiddish Swing

• Sonntag, 2. Juli, 16 Uhr: Bläserserenade auf dem Schlosshof mit den Ensembles der Musikschule City West • Freitag, 7. Juli, 18 Uhr: Famine et vautours – Hunger und Geier. Ein Theaterprojekt mit Studierenden der Universität Lomé in Togo • Samstag, 8. Juli, 18 Uhr: De la mina. Anitinéa zeigt Flamenco • Sonntag, 9. Juli, 15 Uhr: Hörnerklang im Jagdschloss Grunewald, Jagdhornblasen mit Berliner Bläsergruppen • Freitag, 14. Juli, 18 Uhr: Welcome to the roaring Twenties! • Samstag, 15. Juli: Der stille Tanz – Lüül & Band • Sonntag, 16. Juli, 15 Uhr: Ich

kann das besser – Marionettentheater für Kinder ab drei Jahren) • Sonntag, 16. Juli, 18 Uhr: Schlosshofkonzert „Klänge der Moderne“ – Iris Duo • Montag, 17. bis Freitag, 21. Juli: Spielend Theater lernen – Theaterkurs für Kinder • Sonntag, 23. Juli, 11 Uhr: Burggrafen, Kurfürsten, Könige – die HohenzollernGalerie • Freitag, 28. Juli, 19 Uhr: Theater auf dem Schlosshof – Komödie von Yasmina Reza • Sonntag, 30. Juli, 13.30 Uhr: Die kleine Seejungfrau, Theater für Kinder ab vier Jahren Weitere Informationen und Tickets unter www.bit.ly/3okEniG� ◾

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„Schlau werden im Südwesten“ Die Bildungslandschaft in Steglitz-Zehlendorf

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as „deutsche Oxford“ entwickelte sich ab 1912 im Südwesten Berlins! In Dahlem hat Lise Meitner mit Otto Hahn die Kernspaltung erforscht, Ernst Ruska das Elektronenmikroskop erfunden, Rudi Dutschke den Weg durch die Instanzen angetreten. Der Botanische Garten in Lichterfelde genießt ebenso Weltruf wie Schlau werden im das von Karl Schmidt-Rottluff Berliner Südwesten begründete Brücke-Museum am Rand des Grunewalds. Max Liebermanns Gemälde erleuchten seine Villa am Wannsee, das zigartigen Bildungslandschaft in Museumsdorf Düppel macht das Steglitz-Zehlendorf widmet sich Mittelalter lebendig. Dieser ein- der Regionalinkubator BerlinBildungstouristische Angebote im Bezirk Steglitz-Zehlendorf

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Südwest in einer Broschüre, die ab sofort allen Interessierten frei zur Verfügung steht.

Mit der Broschüre auf Entdeckertour Unter dem Titel „Schlau werden im Südwesten“ wird zur Entdeckungsreise eingeladen. Allerlei Schätze aus Forschung, Wissenschaft, Kunst und Kultur wollen gehoben werden. Porträtiert werden nicht nur Leuchttürme von Weltruf wie die Freie Universität, die Max-Gesellschaft oder das Schloss Glienicke. Die Broschüre führt durch die so anr

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Projektleiter Prof. Dr. Schaal und Michael Pawlik, Leiter Wirtschaftsförderung SteglitzZehlendorf, präsentieren die neue Broschüre. Foto: Wirtschaftsförderung SZ | RIK Berlin Südwest

gende wie abwechslungsreiche Kunstlandschaft: vom Haus am Waldsee über das Alliierten-Museum und die Kunsthalle Dahlem bis zum Deutschen Energie-Museum, das in einem stillgelegten Kraftwerk am Teltowkanal residiert. Auch die dunklen Sei ten der Geschichte werden in Steglitz-Zehlendorf beleuchtet: im ehemaligen Pfarrhaus der Landgemeinde Dahlem, wo Martin Niemöller für die Bekennende Kirche predigte und dafür ins KZ verschleppt wurde. Oder im Haus der Wannseekonferenz, wo

die Nazis in allen grausamen Details den Holocaust organisierten. Die Broschüre „Schlau werden im Berliner Südwesten“ ist ab sofort über den Regionalinkubator Berlin-Südwest (RIK) www.rik-berlin. de oder direkt unter www.t.ly/ U5MHf erhältlich. ◾

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Buzzing Slovenia. Von Bienen und Menschen Eine Sonderausstellung des Museums Europäischer Kulturen

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ie Tradition der slowenischen Imkerei als auch Innovationen aus den Bereichen Urban Beekeeping und nachhaltigem Design sind Thema der neuen Sonderausstellung im Museum Europäischer Kulturen in Dahlem. Die Ausstellung findet im Rahmen der 19. Europäischen Kulturtage statt, die sich vom 11. Juni

Eine Bienenkönigin mit ihrem Volk.

bis 9. Juli 2023 Slowenien wid- höchsten Imker-Dichte der Welt men. gelten Imkerei und Produkte rund um den Honig als Teil der nationalen Kultur: Sie stehen für Reiche Pflanzenwelt gelebte Traditionen, einzigartiDas grüne Slowenien ist eines der ges Handwerk, einen nachhalwaldreichsten Länder Europas tigen Umgang mit Ressourcen und mit seiner reichen Pflanzen- sowie das harmonische Zusamvielfalt von der Adria bis in die Al- menleben von Mensch, Tier und pen ein wahres Bienen-Paradies. Natur. Doch anhaltende Dürren In dem Land mit – pro Kopf – der und der Einsatz von Insektiziden

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Dahlem & Grunewald Journal in der Landwirtschaft bedrohen Alltag, Geschichte, Fabeln und die Unversehrtheit der Natur und Religion. damit das Wohl der Bienen.

Besonderheiten des Bienenvolks

Vielseitiges Begleitprogramm

Begleitet wird die Ausstellung Die Sonderausstellung im MEK von den 19. Europäischen Kulzeigt mit zahlreichen Objek- turtagen, die vom 11. Juni bis 9. ten, Fotografien und Medien- Juli 2023 die Vielfalt der slowenistationen die Entwicklung der slowenischen Imkerei und ihre Besonderheiten auf: Makro-Aufnahmen von Bienenvölkern des Fotografen Ivan Esenko geben intime Einblicke in die Welt der Bestäuber; hölzerne Bienenbehausungen zeigen, wie Bienen wohnen können. Regional einzigartig und aus der Landschaft nicht wegzudenken sind die far- Ein lebendiger Bienenstock mit den benfroh bemalten Bienenstock- typischen gestapelten und bemalten AZBienenstöcken. Fotos: Ivan Esenko/ stirnbrettchen, mit Motiven aus Museum of Apiculture Radovljica

schen Kultur zeigen: So kann mit Experten Honig mit allen Sinnen genossen und gemeinsam mit slowenischen Imkern Berliner Stadtbienen besucht werden. Da Slowenien 2023 zudem unter dem Motto „Honeycombs of Words“ Ehrengast der Frankfurter Buchmesse ist, darf eine Lesung mit zwei ausgezeichneten slowenischen Autorinnen nicht fehlen. Konzerte von namhaften Bands, kulinarische Events mit regionalen Delikatessen, Workshops, Führungen und Talks runden das Programm ab. Weitere Informationen unter www.bit.ly/3HvcRG8 Die Ausstellung wird vom 13. Juni bis zum 14. April 2024 im Museum Europäischer Kulturen, Arnimallee 25, 14195 Berlin-Dahlem gezeigt. Geöffnet ist Di – Fr 10 – 17 Uhr, Sa + So 11 – 18 Uhr. ◾

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Das Tierheim Berlin in Falkenberg.�

Foto: Tierheim Berlin

Begegnungsstätte für Tierfreunde: Tierheim-Treff Südwest Informative Außenstelle des Tierschutzverein für Berlin

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aut einer Untersuchung des Marktforschungsinstituts Skopos leben rund 34,4 Millionen Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Ziervögel in deutschen Haushalten. Hinzu kommen zahlreiche Zierfische und Terrarienbewohner. Doch längst nicht alle von ihnen sind artgerecht unter gebracht und bis zum Lebensende gut behütet. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts ist da das Tierheim Berlin eine unverzichtbare Einrichtung, die sich um verlassene, ausgesetzte oder verloren gegangene Tiere in Not kümmert und sie ggf. in passende private Hände vermittelt. Betrieben von STOTT PILATES Matten- und Großgeräteprogramm Kleingruppen Personal Training Intelligentes Training

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Brigitte Jenner (l.) und Ute Reinhardt – mit Herz und Verstand im Einsatz für den Tierschutz.

dem im Jahr 1841 gegründeten Tierschutzverein für Berlin und Umgebung Corporation e. V., hat das von 1901 bis 2001 in Lankwitz beheimatete Tierheim heute in Berlin-Falkenberg seinen modernen Standort auf 16 Hektar. Rund 1.300 Tiere werden dort täglich versorgt, von Katze und Hund bis Degu, Rassetaube, Minischwein und Reptilie. Gerade Terrarienbewohner wurden in der kalten Jahreszeit wegen der steigenden Heizkosten vermehrt abgegeben, wie Tierheimsprecherin Ute Reinhardt erklärt. Der Tierheim-Treff Südwest bietet nach alter Tradition nun auch wieder im Berliner Südwesten unweit des ehemaligen Tierheim Lankwitz eine informative Begegnungsstätte für Tierfreunde: In dieser Außenstelle des Tierschutzverein für Berlin (TVB) in Lichterfelde Ost werden keine Tiere vermittelt, jedoch finden Interessierte hier Austausch, Information und Vorträge rund um den Tierschutz, erfahren Beeindruckendes über neue Projekte und die Arbeit des Tierheims, erhalten aber auch Anregung, sich ganz nach eigener Möglichkeit für die Sache einzusetzen: Mit Spenden oder ehrenamtlicher Mitarbeit, auf jeden Fall aber mit einem großen Herzen für Tiere.

Aufklärung hin zu gelebtem Tierschutz Eine, die mit ganz großem Herzen und mit viel Verstand seit über 40 Jahren ehrenamtlich dabei ist und als Vorbild vorangeht, ist Brigitte Jenner.

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Als über viele Jahre engagiertes Vorstandsmitglied des TVB setzt sich die Tierfreundin mit einer von ihr gegründeten Gruppe für wissenschaftlichen Fortschritt ohne Tierversuche ein und gilt als „Pionierin“, die mutig neue Wege einschlägt, wenn es darum geht, Ziele zum Wohle der Tiere zu erreichen. Dabei ist es der aus der Kommunikationsbranche stammenden Pensionärin wichtig, Wissen rund ums Tier verständlich zu vermitteln und ausgiebig zu informieren. So war es ihre Idee, den Lichterfelder Tierheim-Treff im Souterrain eines vom TVB erbauten Neubaublocks an der Brauerstraße zu eröffnen. Das Grundstück war dem Verein vererbt worden. Brigitte Jenner erklärt: „Diese Gegend hier wurde über 100  Jahre mit dem Tierheim Lankwitz an der Dessauerstraße in Verbindung gebracht, nun aber liegt das Tierheim in Falkenberg über eine Autostunde entfernt von hier.“ Daher setzte sich die Pensionärin dafür ein, dass die Menschen auch im Südwesten der Stadt die Möglichkeit erhalten, ohne lange Wege kostenfreie Informationen und Austausch zum Thema Tier zu erhalten. Vorträge organisiert und hält sie im Treff selbst, beantwortet

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Gesundheit

Tierschutzbroschüren, Info-Material und noch viel mehr erwarten die Tierheim-Treff-Besucher.

Fragen der Besucher rund um die Tieradoption und präsentiert Fachkundige zu brisanten TierThemen. Katzen- oder Wildschwein-Talk: Alle Veranstaltungen lohnt es zu besuchen. Auch wenn in der Außenstelle keine Tiere vermittelt oder reserviert werden, finden hier Aufklärungsgespräche für potentielle Tierhalter statt: Artgerechte Haltung wird im Tierheim Berlin großgeschrieben, die Anforderungen an zukünftige „Herrchen und

Frauchen“ sind streng, doch berechtigt, wie Ute Reinhardt betont: „Denn nur etwa zwei Prozent der von uns vermittelten Tiere werden zurückgegeben.“ So wird viel neues Leid vermieden. In der Tierheim-Außenstelle im Südwesten können auch Sachspenden abgegeben werden; vom Buch bis Kuscheltier, vom Spielzeug bis zur Futterspende, jedoch keine Kleidung. Die Vorträge im Treff zu Themen wie „Ausstieg aus dem Tierversuch“ oder „Straßentauben – Streuner der Lüfte“ bieten bis zu 40 Besuchern Platz. Kostenfrei und ohne Anmeldung erfahren sie hier Wissenswertes zu u. a. Nutz-, Wild- und Heimtieren und über Versuchstierhaltung; mit anschließender Diskussion in gemütlicher Runde. Schon als Kind hatte Brigitte Jenner manch aufgelesenes hilfloses Tier, egal ob Vogel oder Maus, im Tierheim Lankwitz abgeliefert. Heute verfügt sie über ein umfangreiches Tierschutz-Netzwerk, setzt sich mit dem TVB und im Treff für das Katzenelend blinder Katzen und gegen Qualzuchten ein, hat gerade den neuen Tierheim-Treff-Flyer mitentwickelt. Sie spricht Alt und Jung an, arbeitet mit Kinder und

By Kardasch am Roseneck

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Jugendlichen und gemeinsam mit der Abteilung Kinder- und Jugendtierschutz zusammen. Als das Tierheim Lankwitz vor über zwei Jahrzehnten schloss, ging den Menschen im Südwesten damit eine wichtige Anlaufstelle verloren, die ihnen im März 2019 dank des ehrenamtlichen Engagements von Brigitte Jenner in Form des TierheimTreffs wiedergegeben wurde. Deutschlands modernstes und größtes Tierheim in Falkenberg bleibt so mit seiner alten Heimat fest verwurzelt.

Zeig ein Herz für Tiere. Jetzt! Jeden ersten und dritten Samstag im Monat von 13 – 16 Uhr wird der Tierheim-Treff von Brigitte Jenner geöffnet. Beratung steht am ersten, Vortrag am dritten Samstag auf dem Programm. Einladend der Raum, auf dessen Wandfotos Schauspiel-Urgesteine wie Brigitte Grothum, Dieter Hallervorden und Robert Atzorn sich für den Tierschutz mit eindringlichen Sätzen starkmachen und um Spenden bitten: Denn die dem Tierheim entstehenden Kosten trägt der Tierschutzverein,

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der sich über Spenden, Mitgliedsbeiträge und Vermächtnisse finanziert, überwiegend allein. Die auf dem Tierheimgelände untergebrachte amtliche Tiersammelstelle wird vom Land Berlin unterstützt und weitestgehend finanziert. Der Tierheimbetrieb ist dringend auf Spenden, Mitgliedschaften und Nachlässe angewiesen. Vom Land Berlin für das Tierheim bereitgestellte Fördermittel dienen der Unterstützung konkreter Projekte wie dem Ausbau des Tierheims oder der Betreuung externer Futterstellen in den Berliner

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schauen, lohnt nicht nur für Tierfreunde, sondern derzeit auch für Krimifreunde: Im Bücherregal des Treffs wartet eine umfangreiche neuwertige Krimi-Auswahl auf Leseratten, in der Vitrine hoffen unbespielte Kuscheltiere, dass kleine Herrchen und Frauchen sie möglichst bald zu sich nach Hause holen. Am diesjährigen durch die Bezirke rollenden Tierheim-Ostermobil – einer mobilen Spendenbox – waren einige von ihnen als Sachspenden abgegeben worden. Auch eine große Auswahl an Informationsflyern erwartet die Besucher im Tierheim-Treff: Tierschutz, Tieradoption und das Thema Fundtiere wird darin ebenso behandelt wie die Möglichkeit von Gemeinschaftspatenschaften. – Und dann ist da Brigitte Jenner, die so viel über Tiere, Tierschutz und das Tierheim zu berichten An der mobilen Spendenbox können Sachspenden abgegeben werden.� Foto: Tierheim Berlin weiß: Allein schon dafür lohnt sich der Besuch. Bezirken.Tierfreunde haben die Möglichkeiten, Weitere Informationen unter www.tierschutzdas Tierheim beispielsweise als Tierpate, ehren- berlin.de/suedwest� ◾ amtlicher Helfer, Dauerspender oder über einen � Jacqueline Lorenz Tierheim-Treff des Tierheims Berlin Nachlass zu unterstützen. Im Tierheim-Treff in Lichterfelde Ost vorbeizu- Brauerstraße 1A, 12209 Berlin

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